entgegen. Schon der Name des Verfassers bot uns die Garantie, dass etwas Gediegenes er scheinen werde. Nun ist es da, dieses Werk, das sich bescheiden Geschichtsbild nennt, das aber doch ein Abriss der ganzen Geschichte der alten Bischofsstadt ist. Das Büchlein zeigt uns die Entstehung und Erweiterung der Stadt; es eizählt uns von den Fürst bischöfen. die hier regierten: es berichtet uns von so vielem Leid, das über die Stadt kam, von so mancher Freude, womit die Stadt beglückt wurde. Es lasst
, Nr. 2: „. . . Es sollte unseres Dafürhaltens genügen, ein Werk, das so glänzende Be sprechungen erlebt hat, so oft schon unter gewaltigem Applaus über Bühnen gegangen ist und dem Leser so kräftige Gestalten an seinem geist-gen Auge vorüberführt, einfach nntdr Hinweis auf die angegebenen That sachen zu empfehlen. Gewiss, das muss genügen. Inhalt und Fo in sind ja iadellos -4^ Vr. Mipj> von VörnSle zu Adelsfried und Weierburg, Tiroler Schützenmajor und Landsturmhauptmann, in Lebensbild aus der Kriegsgeschichte irols. Zumeist
nach urkundlichen Quellen bearbeitet und mit Unterstützung der Leo- Gesellschast und deren Zweigverein für Tirol u, Vorarlberg herausgegeben von Heinrich von Wörndle 206 S. 8'. In Skythogen- Einband mit Goldpressung Kr. 2.— M. 2.-. „Angsburger Postzeitung', 21. De cember 1893: „Der Verfasser uennt sein Werk ein .Lebensbild'; es bietet aber viel mehr, in dem es auf Grund bi?her unbekannter Quellen ein Stück Landesgeschichte und einen interessanten Beitrag zur Geschich'e eines Krieges bietet, der ja, wie bekannt
Jesu-Bundes» seier. Herausgegeben von Dr. S. Waitz. Gr.^8°. 44t) Seiten, mit 32 Illustrationen im Texte, 4 Vollbildern und einer Musik beilage. Preis Kr. 4.— M. 4.—; geb. in feinem Geschenk-Leinenband Kr. 5.60 — M. 5.K0. Wörndles Buch ein unentbehrliches Quellen werk sein müssen, jeder Geschichtsfreund aber wird es bei seiner frischen, lebendigen Darstellung sehr gerne lesen.' L, H -ilm-yr. Volkzzzzen, Arsucke unS Meinungen aus lirol. Gesammelt und herausgegeben von Joh. Adolf Heyl. Gr.-8'>. 850
Seiten. Preis Kr. 8.— — M. 8.—; gebunden in feinem Halbfranzband Kr. 10.— — M. 10.—. Das „Oesterreichische Literaturblatt', 1898, Nr. 18, schreibt u. a.: „Heyl hat mit seinem großen Lebens werke, welches die fleißigen Register recht handlich gestalten, und das durch die ge lehrten Anmerkungen (S. 706—748) seiner wissenschaftlichen Verwertung vorarbeitet, ein Werk geschaffen, das seinen Namen in der Geschichte der Sagenforschung verewigt und ihm zugleich im Herzen seines Volkes einen hervorragenden