Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
40 fl. weniger zu raiten, bedreffent diss per 840 fl., auch ire 3 stück ausgemacht, das die andern, so vii empfangen, nit verdient, hat mein vatter nit vermigt und schaden zu leiden, zudem die lobliche camer, dero gnädige camerrät haben kein schaden erlitten, ir kais. maj. haben derwegen genuegsam gestiftert verordnet. Was hetten die 840 fl., zu raiten von anno 1566, da dis werk verferdigt, das geld verdient und solches gegen züns ausglichen bis jetzo 1623 jar, in disen jaren nach und nach züns tragen
unterlassen. Weil er nicht gmelt noch begert, nicht erfolgt. Zuedem obwol ir kais. maj. mein vatter ain solche vertrestung gethan, das nit alain ehr sonder seine erbs- erben solten gniesen, weils aber diss werk ir maj. ver- ferdigung nit erlebt, er auch hernach an dero stat nicht angehalten, wol thun het künden aber nit beschehen, nicht ervolgt, kumbt dan solches nit alain mein vattern sonder vilmehr seinen kindskindern für solches statlichs werk nicht bei disen nie erhörten teurn zeit leben müessen zue