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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 18.10.1943
Physical description: 4
des Dirigenten-Komponisten, der am Schluß» reiche Ehrungen berechtigterweise erfuhr. Der starke Erfolg der Oper, die eine wertvolle Bereicherung der Theater literatur darftellt, läßt annehmen, daß das Werk baw auch andere Bühnen er obern'wird. , Ludwig Jüngst: Volksspiele km Böhmerwald Cs ist wenig bekannt, daß in dem Dauerndorf Höritz im Böhmerwald feit 200 Jahren von spielfreudigen Bauern und Handwerkern Volksspiele und Bau ernkomödien aufgeführt werden. Vor fünfzig Jahren hatte der nationale Schutz verein

- ührt. Dieses jüngste Werk des vielver- prechenden Bühnenautors behandelt das Schicksal der Diana von Postlers in ihren Kampf um die Gunst des französischen Königs. . ' • . ■ Kleo Pleyer geehrt Im Mittelpunkt einet öffentlichen Sit zung der Sudetendeutschen Anstalt für Laydes- und Bolksforfchung stand die Berleihung der Ackermann-Medaille 1843 an Professor Klxo Pleyer. Gauleiter und Reichsstatthalter Konrad Henkeln, der die Bedeutung der Tagung durch seine An wesenheit unterstrich, übergab

die Aus zeichnung der Witwe des im Kampf um Deutschlands Freiheit gefallenen ^sudeten- deutschen Wissenschaftlers. 'Mit dankba ren Worten der Würdigung des kämpfe rischen Cinsätzes Kleo Pleyers als Soldat und Wissenschaftler verband der Gaulei ter die ÄWcherung, daß der Gefallene durch sein Werk und Beispiel weiterleben werde. Universitätsprofessor Dr. . Kleo Player, der am 28. März 1942 als.Ober leutnant und Kompanieführer '-an'her Ostfront gefallen ist, gehört zu den her vorragendsten Wissenschaftlern

und un ermüdlichen Kämpfern für Großdeutsch' land, die aus dem Sudetertland hervor- gegangen find. Zuletzt wirkte Pleyer als Ordinarius für Geschichte an der Univer sität in Innsbruck. Die Reihe seiner wissenschaftlichen Werke beschließt das während des Ostfeldzuges entstandene und kn feinen letzten Urlaubstagen in einem fast fieberhaften Drange vollendete Werk «Volk im Feld', ein verpsikchten- des Bermachtklis eines unentwegten Kün. dsrs und Kämpfer» Großdeutschland. Gemälde aus dem 14. Jahrhundert

, in Butsch- kerek, wurde die Spielzeit 1943-44 der Landesbühne prit einer Theaterwoche er- öffnet, die den Beweis erbrachte, daß die Kräfte der jungen Landesbühne mit einer Spielfreudigkeit und mit einetti Gestaltungswillen ans Werk gegangen sind» die den Erfolg gewährleistete. Die Landesbühne, die als Bauernbühne ent standen. ist, soll diesen Charkter auch in Zukunft tragen. In sieben Theateraben den gab die Bühne unter der Gesamt- leitung von Matthias Merkte Einbsick in den umfangreichen Spielplan

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 30.12.1944
Physical description: 8
den ein ungeheurer Aufschwung der Kultur ein. Es war nicht leicht, sich der fremden Vorbilder, die bisher massgeblichen Einfluss auf die deut sche Kultur gewonnen halten, zu ent ledigen. Das deutsche Volk erkannte plötzlich sein eigenes Wesen, Dich ter, Philosophen und Musiker waren am Werk, durch gewaltige Leistun gen den Willen zur nationalen Kul tur zu bekunden, ln der Literatur war es Gottsched!, in der Philoso phie Leibmz, die durchaus deutsch dachten und fühlten. Aber auch in der Musik traten Männer hervor

. Er musste erst nach Paris ge llen, um das Deutschtum und seine Sendling zutiefst zu erkennen. Der »Idomenco«, Mozarts erste Meister oper entstand. Mit ihr wurde der Meister reif. Es ist hier nicht der Platz, Wesen und Werk Wolfgang Amadeus zu schildern. Gedacht sei nur der Schwierigkeiten, vor denen er in der Bewältigung seiner vorge fassten Aufgaben stand. Sonaten, Se renaden und Symphonien entstanden in . überwältigender Schönheit. Aller Mozart drängte cs zur Oper. Kein deutsches Vorbild

’, sein deutschestes Werk. Niemals ist deutsctie Innigkeit, Tiefe und Fröm migkeit so gross und gewaltig er schaut und gestaltet worden wie in diesem, seinem letzten Bühnenwerk. Mit dem .Requiem’ nimmt der Mei ster Abschied vom Leben. Der Schöp fer der Zauberflöte wurde in einem Massengrab beigesetzt. Ganz anders war die Entwicklung Ludwig van Beethovens. Seine Ju gend war dunkel und traurig. Der Knabe entbehrt der Liebe, Güte und Zärtlichkeit der Mutter, als väterli ches Erbe wird ihm der Dämon Trotz

und seiner Kammermusik in die deutsche Musikgeschichte hinein. Die klassische Haltung feierte in sei nem Werk höchsten Triumph. Mit der jungen Bewegung der deutschen Romantik zog ein neues Lebensgefühl in das deutsche Herz ein. Wohl lockte die .Romantische’ Sehnsucht in die Ferne, aber mehr noch in die eigene Vergangenheit, zu altdeutschem Brauch und Kunst. Das ist keine träumerische Sehnsucht, die die Geister einspinnt, sondern der Wille und das Sehnen zur Tat. Am reinsten sprach sich d ese Sehn sucht in der Musik

aus. Als (roman tischste’ allei Künste vollendet sich in ihr der Sieg deutschen Empfin dens. Aufs engste verbunden ist mit ihr Karl Maria von Weher. Er zielte auf die Schaffung einer deutschen Oper hin. Der .Freischütz’ entstand, ein ewig-junges deutsches Singspiel. .Euryante’ ist in musik-dramatischer Hinsicht ein gewaltiger Fortschritt. Der Komponist suchte diesem Werk durch Poesie, Musik und Gebärde ei ne innerliche Einheit zu gehen. Wie .Oberon’ sind alle Werke Webers durch und durch romantisch. Die Welt

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 2
Date: 14.05.1945
Physical description: 2
und das Werk eines geborenen Dramatikers schnitt trägt leider weder Nummer noch Erzählungen uni keine Silbe hätten kür- rufe das Gefühl hervor, als liefe man mit Dalum) erschienen vor etwa dreißig Jah- ze r schreiben können als geschehen, da- 'laßen Fußen über glühendes Eisen, ren zwei Angaben über weiße Alpen- von sind sie überzeugt. Ein Roman — so Aber manche Dramenschreiber haben rosen; darin hieß es: „Es iat nicht rieh- sagen sie — bedürfe einer gewissen epi- Hornhäute an den Fußen. Es ist kein tig

. daß die weißen Alpenrosen krank- sehen Breite, ein Drama einer allmähli- ' daß die Theaterdirektoren stets hafte Pflanzen sind. Sie sind eine eigene ch' e n Entwicklung und vollends ein wis- die Leidenschaft^des Kürzens haben: was Gattung, welche nich’f nur unverküm- senscKaftliches Werk müsse seinen Ge- gestrichen ist, kann nicht mehr durcli- merfe, sondern sogar -größere und üppi- gensfand gründlich' von allen Seifen er- ,a,len - gere Stauden hat im3 deren Blüten eher 'örtern, die gegenteiligen Ansichten

, uuij i !<•»„„f b-»i„ nmrankendes Bei gegen den kommen sind an .einigen Stellen, so zum i pr - dpm er „» en rwittel 'die Seiten einen tu e; er kennt kein umrank Beispiel am Uebergahg von Gerlos nach rec j: t „„belesenen Eindruck machen werk, sondern liebt siel, klar Brandberg von Aber Überall treten sie recht un ^ ,esenen tmdruck machen. _ Himm^ „i, Warum sind 'die Schriftsteller so sehr Himmel ab. 'renzemtr <frt witf«»*?# ^fr? R W „ für die Länge und die Leser so sehr für Kein Trumpf im Bereich

, die nur von un- auc ]i einen gewaltigen Inhalt, die Dar- Werk durchliest — die Leidenschaft-des . ^ aea werden. Der Stellung ist eher knapp als breit. Kürzens ergreift, der wird nie gut Warum also lieben die Leser die Knapp heit und die Schreiber die Breite? Die Vorliebe des Lesers beruht auf dem Ge setz der abnehmenden Ralzwirkung: die Wirkung eines Geizes nimmt mit der Länge seiner Dauer ab.. Dein Durstigen der Stilgecken, das verschwommene Gerede der Unklaren: sie alle sind un möglich. wenn man nur wenige

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 04.09.1944
Physical description: 4
, von seinen Studenten, ob seiner scHarfgeschliffenen Epigramme, die er meisterhaft als Waffe zu führen verstand, von. allen Dunkelmännern gefürchtet. Pichlers Name überstrahlt ein ganzes Jahrhundert tirolischer Geistesgeschichte, blieb' er doch-bis zu, seinem Tode am 14. September 1900 rüstig und .produktiv. Adolf ' Pichlers bahnbrechende wissen schaftliche Erkenntnisse werden von der Fachwelt-, geschätzt* und weitergegeben, sein dichterisches Werk — schlichte Voikserzählungen, formvollendete Vers- epen

und schönste Lyrik w schenken - je dem - Leser an Gehalt und Gestalt Wert volles, und Gediegenes. Freiwillige Achfstundenschicht zusätzlich ' Um neben ihrer Bürotätigkeit noch weite re 'produktive Arbeit für den Sieg zu leisten, haben die Angestellten eines Siegburger Be triebes — die-Idee ging von den ,weiblichen Gefolgschaftsmitgliedem aus — beschlossen, eine achtstündige zusätzliche Schicht pro Woche zu leisten, urid zwar nicht im Büro, sondern im Werk selbst. Diese acht Stunden an der Werkbank holen

sie im Büro an den übrigen Tagen durch zusätzliche Stunden wieder auf. Der praktische Erfolg dieses Ein satzes zeigt sich bereits darin, dass Arbeits kräfte frei wurden, die nun für andere Ar beiten Im Werk eingesetzt werden konnten. Grosser Beerenreichinm im Egerland Der Beerenreichtum in den Wäldern des Egerlandes. ist in diesem Jahre besonders gross. Für die Lazaxettbetreuung wurden al lein , in einer Sammelstelle über 1000 Liter Beeren -eingekocht.' Von dor Transmission zerrissen Ein Mühlenbesitzer

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 08.10.1887
Physical description: 12
und ebenso den Kreuzweg nach Golgata hervorheben. Dieses Werk erfreute sich in Ober- östcrreich und Bayern von Seite des hochwürdigen Clerus und auch der höchsten Herrschaften, besonders auch von den Schulen und öffentlichen Lehranstalten stets eines sehr zahlreichen Besuches. 5*5 Der heutige Markt war von den Producanten etwas schwächer besucht, als in den früheren Jahren. Die Preise hatten infolge dessen im allgemeinen an- gezogen. An Körnerfrüchten war Mangel, dagegen waren viel Kraut. Kartoffel

: Wie schon gemeldet, wurde gestern in feierlicher Weise die neue Wasserleitung Merans eröffnet. Es ist dies ein Werk, das in erfreulichster Weise Zeug nis gibt von dem Gemeinsinne und der Opferwillig keit der Bevölkerung MeranS wie von der zielbe- wussten Energie seiner Gemeindevertretung unter d.m jetzigen, um das Zustandekommen der Leitung be sonders verdienten Bürgermeister Dr. Pircher. DaS Quellengebiet der von dem Ingenieur Johann Sueß aus Zürich in befriedigendster Weise ausgeführten Wasserleitung

auf dem unterhalb der Zenoburg gelegenen Reservoir die Festgäste auf einem landschaft lich herrlich gelegenen Punkt; um 2 Uhr hatte die Feuerwehr eine große Uebung, womit gleichzeitig die neuen Hydranten erprobt würden, und um 4 Uhr fand in dem reich dekorierten großen Curhausfaale das Festessen statt, an welchem über 100 Personen theilnahmen. In einer stattlichen Reihe von Toasten wurden das neue Werk und alle die Männer und Körperschaften, die sich um dasselbe verdient gemacht, gefeiert. Der Vertreter

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 01.04.1899
Physical description: 10
in Südtirol 1899. So lautet der Titel eines Sr. Majestät unserem Jubelkaisers gewidmeten Werkes, das im April l. Js. erscheint, aber schon jetzt eine warme Empfehlung ver dient. Das Werk ist ein Gedenkbuch sür die Theil- nehmer der Jubiläums Wallfahrt, aber auch eine Opfergabe des Verfassers wie des Pilgercomites, um durch die Schilderung einer wahren Volkswallfahrt all überall Pilgerzüge anzuregen, die auch den breiten, minder bemittelten Schichten des Volkes den Besuch der hl. Stätten ermöglichen sollen

. Die Sprache des Buches ist — ohne in Dialekt zu versallen — eine sehr volkstümliche, dem einfachsten Leser verständliche. Es ist ein wahres Volkslesebuch im besten Sinne des Wortes und eignet sich dem Inhalte wie der Aas- stattung nach ebenso zu Festgeschenken, w.e durch Vvlks- thümlichkeit und enorm billigen Preis zur Massenver breitung. Das Werk ist c. 25 Druckbogen stark, mit einem Titelbilde, zahlreichen Illustrationen, Plänen, Reisekarte und Musikbeilage ausgestattet, auf sehr schönem Papiere

mit vorzüglichen Lettern gedruckt, dann mit reich vergoldetem Einbande und Schüber versehen. Dass das Werk in großer Auflage erscheint und mit keinem Schriststellerhonorar belastet ist, dass die St. Norbertusdruckerei zu Wien, deren verdienstvoller Director Herr Vogl und ^.andere Gönner die Ausstat tung des Buches in güligster Weise unterstützt haben, dass endlich kein materieller Gewinn angestrebt, sondern nur der Selbstkostenpreis berechnet wird, gestattet fol gende Bezugsbedingungen: 1. Die Theilnehmer

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