und die „Laudi alla Vergine', ebenfalls kirch liche Stücke, in denen sich die religiöse Einfühlung des Meisters offenbart, hätte eine besondere Anziehung gehabt, beson ders wenn die Werke von einem so be wahrten Orchester und so bekannten Chor, wie es die der „Eiar' von Torino sind, zur Auffuhrung gebrach: werden. Allerdings Hat die Abänderung andere Große auf das Programm gebracht, und zwar Beethoven mit seinem bekannten, aber in Bolzano schon seit vielen Jahren nicht MeHr aufgeführten Werk
.uyd mensch liche Große darstellt. Jn einem sympho nischen Werk ist wohl kaum von einem anderen .Großen die Wirkungskraft er reicht worden, wie sie die „Neunte' be- sltzt. ^Dies.wftrde quch vom Publikum unserer^ Stadt gewürdigt, deyn die Symphonie! wurde vom Orchester und.Chor in einer Vollkommenheit gebracht, die dem.beqthp-- ,Peuschen .Geiste ganz entsprach, sodgß -die! gesamten Besucher des Theaters voiy er sten Satz.Ins zum Schlich, die Hymne an die Freude, im Banye der menschlich- himmlischen
„symphonische Ode' für Tenor, Chor und Orchester; PaganlnI-Molinari: „Perpe tuum mobile'. Rossi ni's „Italiana in Algier' ist das Werk, das dem Meister neben dem „Barbier von Sevilla' den größten Ruhm einbrachte. Die Ouvertüre, die der große Komponist im 21. Lebensjahr vollendete, enthält das Temperament und den Schwung', der die Werke des Meisters charakterisiert, besitzt aber auch eine Feinheit in der Durcharbeitung und eine Zartheit in der Darstellung, die vielen anderen Werten nicht gemem ist. Gain