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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.05.1940
Physical description: 4
von Saint Gau dens ln^erMffzè5àg^von Foix gebohrt worden sind, zu funktionieren. 10.000 Li- ter Petroleum seien bereits pro Tag ge wonnen worden. Das Petroleum von > Saint Gaudens soll 22 reines Benzin enthalten und von vorzüglicher Qualität fein. Brand in einer englischen Fabrik London, 30. — Man erfährt heute, i daß in der vergangenen Nacht in einem >Werk im Norden Englands ein Brand ! ausgebrochen ist. Das Feuer entstand in einer Halle, in welcher Explosivstoffe her gestellt wurden. Vier Personen

den neuzeitlichen synthetischen Cinaillack M àiài ldm Ms! M »MMgle Ein Anstrich deckt, trocknet rasch, wird beinhart und gibt dauerhaften Hoch glanz! Sie werden damit Ire »de hoben.' MW z, i - W« Erhältlich in den besserü 11 Färb?» Handlungen. Nach längere Pause bringt Chordiret- tör BÄuerschafter mit seinem tüchtigen Pfarrchor morgen zum Hochamte wie derum ein außerordentlich schönes un) interessantes, modernes, kirchliches Werk zur Aufführung: die große Messe in Es dur für Solovioline, mit Streichquartett

, Chor und Orgel. Dieses Werk des Mei sters von Dresden trägt vollständig mo dernen Charakter, und ist außerordent lich kühn konzipiert, sei es in der Melo dik wie in der Harmonik und Rhythmik. Schon die seltene Kombination einer So logeige mit Streichquartet, Chor und Orgel zeigt, daß es sich um ein durchaus originelles, sehr schwieriges Werk han delt, das an alle Mitwirkenden besonders hohe künstlerische Anforderungen stellt. Das prachtvolle Werk fällt mitten in den Aufbruch einer durchaus neuen

dieser für die Pflege der Kirchenmusik äußerst wichtigen Schulen etwas eingehender berichtet, um veranschaulichen, daß am Himmelfahrtstay etwa niibt ein durchschnittliche-! kirchenmusikalisches Werk zur Aufführung gelangt, sondern ein Spitzenwerk moderner kirchlicher Komposition. Am ersten Sonntaa in Mrii bringt Cbordirektor Bauerlchaster ;um Horbamt wiederum ein prachtvolles Werk unsere? Meisters zur Aufführung und zwar, die liebliche, so ricktia in die Maistimwunq inneinpassende Missa angelica für Soli. Chor

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 12.05.1932
Physical description: 8
hat vor Wochen bereits in der Pfarrkirche Vater Haydn in schönster Weise mit den »Sieben Worten Chri sti' gefeiert. Der Männer-Gesangsverein ver bindet nun in sinniger Weise sein eigenes 70- jähriges Wiegenfest mit dem 200jährigen Josef ^ ^ ?... Haydns. Lassen wir dem älteren Geburtstags- Prinz Eugen-Liedes von Eduard Kremser und voller auf. bis der entzückte und arglose Zu hörer endlich gewahrt, auf welche künstlerische Höhe ihn die geniale Meisterhand geführt hat. Dag Werk erinnert an das Wort des Dichters

' eine Welt katastrophe nach dem Werk von Camillo Flam marion. linde den gebührenden Vortritt. Josef Haydns große künstlerische Erscheinung wurde bereits an anderer Stelle gewürdigt. Wenn man dem Meister oft den Titel „Papa' gibt, so soll das keine Unterschätzung seiner Kunst sein, es soll vielmehr auf seinen, göttlichen, musikalischen Humor hinweisen, der in den vielen entzücken den Menuetren und Scherzi? seiner Sinfonien immer wieder zum herzlichsten Ausdruck kommt. Haydn ist nicht nur ein großer

Gravina für die Haydnfeier in schöner Symbolik die Sinfonie „La Reine' gewählt. Haydn hat unaesähr 140 Sinfonien geschrieben. Schön sind sie ja alle, achtzehn davon aber stehen auf der vollsten Hö he der Kunst und zu diesen gehört auch die Sin fonie in B dur »La Reine'. Es ist ein wunder volles Werk, ebenso kunstvoll wie klar u. durch sichtig und durchwebt von herrlichsten Themen. Haydn baut das Werk wie alle seine Meister- schöpfungen in spielerischer Weise Immer kunst« den entzückenden Walzer van

mit den Stimmen der Sänger oerschmelzen wird. Den Abschluß der Chöre bildet der dramatische A. Capellachor „Siegfrieds Schwert' von 5). Hutter nach dem Gedichte von Uhland. gesangstechnisch ein sehr schwer zu meisterndes Werk. Maestro Gravina ergänzt das Programm mit der krönen, selten zu HSreàn Ouverture zu „Semiramis' von Rossini, mit dem Intermezzo aus „Tausend und eine Nacht' und mit dem zündenden und sun-' keinen „Perpetuum Mobile', beide von Strauß. Und nun erwartet das Geburtstagskind zu versichtlich

, es wurde von der Presse als „ein Sittenroman großen Stils', als „ein Meisterwerk stärkster Erzählerkunst', als „ein Erlebnis von seltenes Intensität' und als „eine Dichtung außerge wöhnlichen Formates', „ein Werk von aufwüh lender Spannung' und „eine Leistung höchsten Ranges' bewertet und gefeiert, ja Greinz wird ansdnicklich auf eine Stufe mit Dostojewski ge stellt. Vom Roman ist nun das !3. Tausend er schienen. In dem Prospekte mit den hervorra gendsten Pressestimmen wendet sich der Verlag

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.12.1937
Physical description: 6
und Bruder des Generalmusikdirektors von Berlin. Eugen Jochum. Die Messe ist ein hochinteressantes Werk, baut sich durchwegs auf Weihnachtsmotiven auf, die Orchesterbesetzung ist hauptsächlich in Holz und das ganze Werk trägt Pastoralen Charakter. Chordirektor Bauerschasier trat mit seiner bekannten Energie an das schrie Werk heran und halte i» einer für Merano wirk lich glänzenden Besetzung alles aus Orchester, Chor und Orgel, was nur möglich war. Wir dan ken ihm eine schöne und interessante kirchenmu

ist ein hauchfeines Stim mungsbildchen voll schönster Melodik. Limentas „Meriggio Lombardo', auf ein piemontefisches Volkslied sich aufbauend, arbeitet allzusehr mit derben Klangeffekten, Harfengesäusel, Triangel, Pauken und piano und Fortegegensätzen. Wie wohltuend wirkten hieraus die unsterblichen Melo dien aus Bellinis „Norma'! Nach der Pause ka men die Streicher unseres Kurorchesters allein zu Worts und zwar in dem „Concerto grosso' von Manfredini. Ein „großes' Konzert kann man das hochedle, klassische Werk

wohl nicht nennen, denn es dauert kaum eine Viertelstunde, aber es ist so wunderfein gemacht und atmet so holden Weih- nachtsfrieden aus, daß man beim Anhören dieser Klänge unwillkürlich an eines der so rührend schö nen Krippenbilder holländischer Altmeister denkt. Es folgte das Hauptwerk: Schuberts „Unvollende te'. Mo. Reiter hat dem Wiener Meister wohl Alles nachgefühlt, was er in dieses Werk hinein geschrieben hat: seine Freuden und Leiden, sein Sehnen und seine Not. Den ersten Satz legte

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Page 4 of 8
Date: 31.03.1938
Physical description: 8
führen war. Sich dem damaligen Ge schmack des Publikums besser anpassend, arbeitete Spontini in den folgenden Jah ren die Oper gründlich um und führte sie im Jahre 1821 in Berlin wieder auf, wo.der Komponist dann kolossal gefeiert wurde. Die heute abends zur Aufführung kom mende Ouvertüre zahlt entschieden zu den ^önsten Werken Spontinischer -Tondich- ' 'Als zweites Werk bringt uns Mo. Ma rinuzzi Mozarts Symphonie in E-Dur, I»ie «Jupiter-Symphonie'. Sie feuchtet nicht so in festlichem Pnmk wie etwa

Mozarts Es-Dur-Symphonie, ist 'auch nicht ' so leidenschafWch-dämonisch er füllt wie die G-Moll. Und doch hat sie von diesen Schwestern manche Züge an sich, allerdings gehoben in eine Aus- Hruckswelt von àer Ausgewogenheit, Hie man als „klassisch' schlechthin bezeich nen kann. Ein Geist der Klarheit durch zieht das Werk, und zugleich ist es durch kochten von thematischen Wechselbezie hungen wie keine andere Mozart-Sym phonie. Das vollendete Gleichgewicht von außen und innen gibt sich schon

und erlesener, immer oerschwebender und un greifbarer zu machen, ist in diesem Werk peinlich durchgeführt. Und doch wird das Tonhild -trotz aller klanglichen Auflok- terung zu einem greifbaren, klar umris- senen Gebilde. Deutlich treten im Ton stück drei Themen und Abschnitte Hervor. Der erste Abschnitt, eingeleitet von fest lich schwirrenden Geigenfiguren, bringt uns geschwind ansteigende und wieder absinkende Themen der Holzbläser» dem sich ungewöhnlich harmonisierte Bläser Akkorde anschließen: zitternde

, doch melodisch und Harmonisch nicht leicht zu fassen, allmäh liche Steigerung zu wilder Ausgelassen heit, umjubelt vom ganzen Orchester: Der Morgen, Triumph des Lichtes über die Schatten der Nacht. Und als viertes Werk eine Komposition des Dirigenten: Präludium und Gebet. Mo. Gino Marinuzzi hat uns bereits im Vorjahre mit einem seiner Werke bekanntgemacht. Heute nun wird er uns eine semer letzten und vielleicht auch schönsten Kompositionen zu Gehör bringen. „Präludium und Gebet' wur den im Jahre 1934

und trauernd, se derli ergeben in einer Atmosphäre mysti scher Erhebung. Sehr schön beschließt der Maestro das Konzert mit „Till Eulenspiegels lustige Streiche' von R. Strauß. Es mag wohl nicht ohne Absicht gesche hen sein, daß Mo. Marinuzzi dieses Werk in das Programm seines Meraner Kon zertes auftuchm, da doch der große Kom ponist, Richard Strauß, gegenwärtig als illustrer Kurgast in unserer Stadt weilt. Bier Hauptabschnitte, dazu eine Ein leitung und ein kurzer Schlußteil: zwei Themen Eulenspiegels

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Page 2 of 4
Date: 11.11.1941
Physical description: 4
' tief tragische Art das Werk ent standen ist. Es gibt kaum Etwas Er- ^reifenöeres als vi«. Geschichte des Mo- zaktschen Requiems von der geheimnis vollen Bestellung an bis zur Abliefe betonte dabei, daß diese neue Basis eine rung der Partitur: denn sie ist die Ge- der wichtigsten Operatwnsbasen der nord- schichte von Mozarts Tode. amerikanischen Kriegsflotte sein werde. In London hat man diese Bekanntage selbstverständlich mit entsprechender Be geisterung aufgenommen. In Wirklich keit ändert

und ungeduldig die können, scheint ihin gar nicht eingefallen die Partitur des .Requiem' bringen und sie sangen das Werk, soweit es fertig war, durch, wobei Mozart die Alt stimme übernahm. Gegend Abend kam dann der Kapellmeister Süßmaier, uud Sophie hörte, daß der Kranke diesem aus der Partitur erklärte, wie das Re quiem nach seinem Tode vollendet wer den solle. Ein paar Stunden später, nachdem ihm Sophie noch kalte Um schlage um den Kopf gemacht hatte, ver lor er das Bewußtsein. Gegen Mitter nach richtete

war um sonst, es konnte niemals gefunden wer den und es ist sehr zweifelhaft, ob der im Besitze des berühmten Anatomen Hyrtl in Perchtolsdorf befindliche Schädel wirklich derjenige Mozarts ist. Der Streik um die Echtheit des Requiems Konstanzes Lage war jammervoll — an barem Gelde wurden KV Fl. vorge- unden, während die Schulden sich auf 3000 Fl. beliefern dazu kam das Schrek- Senaefpenst, Saß auf das Requiem 25 Dukaten angezahlt waren, welche, wenn das Werk nicht rechtzeitig fertiggestellt und abgeliefert wurde

nicht einzubüßen, zu einer Fälschung ihre Zuflucht nahm. Süßmaier hatte nämlich im Verkehr mit Mozart seine Handschrift so nach der seines Meisters gebildet, daß sie derselben zum Ver wechseln ähnlich sah. Als er nun die vorhandene Partitur des Requiems zur Beendigung erhielt, kopierte er das Gan- e vorerst, damit, wie Konstanze an Ilndre schrieb, nicht zwei Handschriften ineinander waren, vernichtete dann die Originalpartitur Mozarts sowie die von diesem herrührenden Skizzen und stellte dann das Werk fertig

Breitkopf und Härtel in Leipzig: „Ich habe den Lebren dieses großen Mannes zuviel zu danken, als daß ich stillschweigend erlauben könnte, daß ein Werk, dessen größter Teil meine Arbeit ist, für das seinige ausgegeben wird,' weil ich fest überzeugt bin, daß meine Arbeit ' dieses großen Mannes unwürdig ist.' Weiter heißt es in diesem Briefe: „zu dem Requiem samt Kyrie -Dies' >irao. Domine Jesu Christe hat Mozart die vier Singstimmen und den Grundbaß samt der Beziserung ganz vollendet; zìi

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Page 4 of 6
Date: 06.03.1937
Physical description: 6
Entbehrungen Verfolgten, diesem Manne bis zu seinem letzten Atemzuge zur Seite standen. Die Männer aber, die gekommen waren, um Camillas Werte zu bewundern, wurden plötzlich von einer inneren Erregung befallen, als einer von ihnen einen bisher unbeachtet in einem Win kel stehenden größeren Gegenstand entdeckte, der mit einem grauen Tuche, dem Tuche, das Camillo tets über sein neuestes Werk zu breiten pflegte, verhüllt war. Von diesem Augenblick an wurde es allen zur gesinnter Pflegeeltern gestanden

war. ' Narben! Gewißheit, was sie wünschend nur geahnt, daß der Meister der Welt noch ein letztes großes Werk hinterlassen hatte, das nur noch seiner Enthüllung wartete. Aber seltsam, sie alle, die in diesem Räume standen, zögerten plötzlich» Camillos letztes Werk zu schauen. Ein Ahnen voll schwerer Düsterkeit umfing sie, ein Ahnen, das fast schon so deutlich wie ein schreckhaftes Erkennen in ihnen aufstand. Nun wußten sie. Ate Camillos letzte Schöpfung würde das Werk seines Lebens geworden sein, ein harter

aller teuflischen List, des Hohnes, der Grausamkeit und des hell lodernden Hasses eingegraben? Niemand konnte diese Frage beantworten, nur das Sichtbare würde zur vollendeten Gewißheit werden. Mit bebender Hand wurde das Tuch fortge nommen. Dann kehrte eine andächtige Stille im Räume ein, in der die Freunde von Camillos Kunst das letzte Werk eines Menschen betrachteten, seine Antwort an dieses Leben der unerbittlichen har ren Schicksalsschläge und des qualvoll unermeß lichen Leides. Sie standen schweigend

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 03.07.1927
Physical description: 8
haben die damalige Gemeindevertre tung und seit einem Jahre auch den kgl. Po destà veranlaßt, zu dieser wichtigen Angelegen heit Stellung zu nehmen und es wurden eine Reihe von Gutachten eingeholt, Projekte ver saßt, Verträge mit anderen Werken stipuliert, uin eine dauernde Regelung der Beleuchtungs frage herbeizuführen und es schien fast, daß der letzte Vertrag mit dem Walser Werk perfekt wird und der Anschluß innerhalb einiger Mo nats vollzogen sein wird. Es gab von jeher in Silandro

nicht sehr viel.: Anjchlußfceunde umsomehr, als das eigene Werk seit vielen Mo naten klaglos funktionierte, sodaß allgemein das Projekt reifte, unser Werk zu erhalten und die Leistungsfähigkeit von den bisherigen 45 Pferdekräften durch Vergrößerung, Anschaf fung einer Turbine und von Maschinen aus 109 Pferdekräfte zu erhöhen, sodaß der Markt Si landro und auch die Nachbarsgemeinde Cove lano auf Jahrzehnte hinaus uneingeschränkt be liefert werden kann. Diese Möglichkeit liegt beim Covelaner Werk auf der Hand

. Die Einkehr biete allerdings keine Garantie auf absolute Haltbarkeit, da die Etsch an dieser Stelle als Wldbach zu betrachten sei — äußerten sich die Herren der Kommission — darum wird auch verlangt, daß bei der Umge staltung des Werkes der bisherige Gleichstrom auf Drehstrom umgewandelt werde. Der An schlußgedanke an das Malser Werk wird somit endgültig fallen gelassen, weil die Erhaltung und Ausgestaltung des eigenen Werkes für die Gemeinde und deren Bürger bessere Vorteile bietet. Malles Beschlüsse

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Dolomiten
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Page 4 of 16
Date: 09.04.1938
Physical description: 16
Boljatio Die gesaimn«8en Beträge werden für die bedürftigen Tuberkulosekranken der Provinz verwendet, wie eg auch bei den früheren Sammlungen geschehen ist. Vstervorberettimg Mr die Pfarrfttgend Werk für Mittler ttttd Kittd In der Karwoche werden kn der Pfarrkirche wie in den vergangenen Jahren so auch Heuer für die gesamte Pfarrjugend der Stadt Vorträge gebal ten als Vorbereitung auf das hohe Osterfest. Die Vorträge finden Montag. Dienetag und Mitt woch (11„ ‘2. nith IS. April) statt

des Provinzialverbandes des Werkes, Herr DrLongi.der einen ausführlichen Bericht über die vom Werke für Mutterschutz und Kindheit entfaltet« Tätigkeit erstattete und darauf hinwies, daß infolge dieser Tätigkeit die Kindersterblichkeit bedeutend zurück- qegangen ist. In den letzten Jahren hat das Werk in der Provinz rege Arbeit geleistet. Es wurden neue Beratungsstellen fiir Mütter und Heim« für Mutter und Kind eröffnet und die Fürsorgetätigkeit wurde bis in die kleinsten Dörfer ausgedehnt. Es gibt noch Orte

. Wenn auch der Maestro Parodi in diesem gigantischen Werk meist auf die klare dynamische Zeichnung der äußeren Struktur bedacht war. die Faustische Idee aber, das tita nenhafte Ringen um das Mcnschheiisideal, das dieses Werk vom Anfang bis zum Ende dnrch- zittcrt, nicht immer überzeugend zum Ausdruck bringen konnte, so stellte diese Wiedergabe aber doch eine gewaltige Talentprobe des jungen Dirigenten dar. für die er unsere volle An erkennung verdient. Ehrliche Bewunderung er regte es, daß der viclncrsrrcchendc

Maestro das ganze Programm einschließlich des gewaltigen Beethoven-Werkes aus dem Gedächtnis diri gierte. Der Chor hielt sich in diesem ungünstigen Raum durchaus auf der Höhe, wenn er auch hätte stärker besetzt sein können. Das Solo-Quartetr, dem in diesem Werk ein bekannt schmieriger Part anveitrant ist. kämpfte sich tapfer durch alle Klippen hindurch. Das Piiblikuni^ das auf fo uncruartcte Weife dieses erhabene Bcethonenschc Vermächtnis hören konnte, bezeugte seine Dankbarkeit durch auf- richtia

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.10.1937
Physical description: 6
. Die mit hinreißendem Schwung, in herrlicher Klangpracht gespielte Ouvertüre zum „Fliegenden Holländer' von Richard Wagner, beschloß eine wiederum vollkommen geglückte Veranstaltung unseres Kurorchesters, das sich erneut in glänzen der Form erwies. Mo. Reiter hat uns schon zahlreiche, hervor ragende Interpretationen der Wagner'schen Musik gegeben, so daß auch diesmal unsere Erwartungen hoch gespannt waren. Sie wurden denn auch voll kommen erfüllt: Das Werk erstand wie aus ei nem Guß, aufwühlend in den wogenden

, das tiefempfundene Adagio eine wohne Weihestim- inung im Saale verbreiteten, zum Vortrag. Danach erklang zum ersten Male in Merano Pizzettis Klavierkonzert. Man kannte hier noch kein Werk des in Italien so berühmten Meisters. Die „Canti della stagione alta' sind eine von wah rer Poesie erfüllte Tondichtung, eindringlich in der melodischen Erfindung, die teilweise — wie zum Beispiel im zweiten Satz — von hoher Schön heit ist, reizvoll im Rhythmischen, kühn und neu r.n Harmonischen. Ein wirklich vollgültiges Werk

, mit dem er das enorm schwierige Werk anpackt. Das Publikum war wirk lich hingerissen und dankte dem Solisten mit lau tem Beifall. Wiederum hat uns unser ausgezeichnetes Kur orchester und sein zielbewußter Dirigent herrliche Stunden geschenkt. Aonzerte àes Aurorchesters Sonntag. 24. Oktober. Das Vormittagskonzert von 11.30 bis 12.30 Uhr wird nur bei schönem Wetter abgehalten. Nachmittagskonzert von IS bi IS Uhr. Dirigent Mo. Reiter. 1. Rossini: Semiramis, Vorspiel; 2. Puccini: Manon Lescaut, Intermezzo

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 31.03.1938
Physical description: 8
, .ist Mlch picht so leidenschaftlich-dämonisch er füllt wie die E-Moll. Und doch hat sie »on diesen Schwestern manche Züge an Kch, .allerdings Schoben ,in eine Aus-! »ruckswelt à einer Ausgewogenheit/ Ne man .als „klassisch' schlechthin bezeich /aen Janp. C.in GM der Klarheit durch Zieht das Werk, und zugleich ist.es duiA flochten yon thematischen Wechselbezie HunZen mie Leine «none Mozart-Sym Aphonie. Das vollendete Gleichgewicht non außen und innen gibt .sich schon im Kauptthema des .ersten Satzes tund

und UN- greifbarer zu machen, ist in diesem Werk peinlich -durchgeführt. Und doch .wird das Tonhisd »trotz aller klanglichen Auflok- à.UW su einem greifbaren, .klar umris-^ jenen Gebilde. Deutlich treten im Ton- Mck drei Themen und Abschnitte hervor. Der erste Abschnitt. Mgeleitet von fest lich schwirrenden Geigenfiguren, bringt uns geschwind ansteigende und wieder absinkende Themen der Holzbläser, dem sich ungewöhnlich harmonisierte Bläser- Akkorde anschließen: zitternde, verlan gende Lebenslust. — Im nächsten

, allmäh liche Steigerung zu wilder Ausgelassen heit, umjubelt vom ganzen Orchester: Der Morgen, Triumph des Lichtes über die Schatten der Nacht. Und als viertes Werk eine Komposition des Dirigenten: Präludium und ebet. Mo. Gino Marinuzzi hat uns bereits im Vorjahre mit einem seiner Werke bekanntgemacht. Heute nun wird er uns eine seiner letzten und vielleicht auch schönsten Kompositzonen zu Gehör bringen. «Präludium und Gebet' wur den im Jahre 1934 im Augusteum in Roma zum ersten Male unter der Lei

Mysti scher .Erhebung. Sehr schön beschließt der Maestro das Konzert mit „Till Eulenspiegels lustige Streiche' non R. Strauß. Es mag mohl nicht ohne Absicht gesche he sein, daß Mo. Marinuzzi dieses Werk in das Programm seines Weraner Kon zertes aufmchm, ,da doch der große Kom ponist, Richard Strauß, .gegenwärtig .als illustrer Kurgast sin unserer Stadt meilt. Bier Hauptabschnitte, dazu eine Ein leitung und ein ,kurzer Schlußteil: zwei Themen Eulenspiegels, genauer ein Thema

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 20.05.1941
Physical description: 4
und edlen Burger der àdt m Versen: ».Der Stadt zur Gebühr.. X Dem Matze zur Zier. ^ K? Mir selbst zur Freud ^ Verjüngt ich das Gebäud. 1916 Hans Fuchs Inschrift am Großgasthof „Duomo'. ,Bov wen'gen Monden hast du dies geschrieben Durch Künstlerhand an Deines Hau ses Mauer» Da schon der Tod stand tückisch auf der Lauer Um zu entreißen Dich dem Arm der LiHen. Wohl ward die Freude Dir gar manchmal sauer. Wenn wegen Kriegesnot Du kerne Hände, Austreiben konntest, die zu gutem Ende Das Werk behende brächten

dem Er bauer. Du sahst Dein Werk: doch nur von kurzer Dauer War Deine Freud' am prächtigen Gelingen; Du mußtest kreuzen mit dem Tod die Klingen Und sankst getrosfen in des Grabes Schauer. Was Du gewollt, erstand. Und spä ten Zeiten Dies Denkmal Deinen Namen wird vermelden Als treuen Baters, Bürgers und als Sehen Und, Dir zum Dante, allen Freud bereiten. Und all«, denen Bater Du ge heißen: Die Armen, Siechen, die verlass'nen Waisen, Sie werden Deine Nächstenliebe preisen Als Menschenfreund Dir Huldigung

kapriziöse und originelle Handlung verbunden, zu welcher be kannt« Komponisten die Musik schrieben. „Goldwyn Follies', ein «farbenprächtiges Feu erwerk aus Bildern, Musik, Tanz. Ballett, chönen und noch schöneren Frauen und viet Hunwr. Alle Vorzüge, die ein Film haben soll, fin den Sie vereint in diesem pompösen Werk: Musik, Tanz, Gesang. Komik, Luxus, Mode, schöne Frauen, Revuen, Pickanterien, groß zügige Inszenierung, ganz Heroorragende Darsteller und prima Künstler der größte» Bühnen Amerikas

Fuzzy kommen in die Gegend. Kurz zuvor hatten sie Jenny, die Tochter Rands, aus den Händen des Bandi- ten Carson besreit und Fred wurde dabei ver wundet. Fred erfährt nun, wer Jenny ist und was hier in: Lande vorgeht. Er setzt sich ans Werk und verhindert vorerst den blutigen Kampf zwischen Farmern und Banditen. Er holt die Federai Reiter zu Hilfe und nach ei nem tollen Kampf u. gefährlichen Abenteuern überlistet er die Bande, entlarvt Clemm und Carson und erledigt beide nach einem zähen Kampf

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 20.03.1934
Physical description: 6
. Ein Usaweltsilm nach dem Roman von Kurt Siodmart. Eine Maschinensnmphonie; ein Gesang von derl mechanisierten Welt; ein groß konzipiertes drax matisches Epos von Manneskühnheit. Ein Film- werk, dem schon lange vor seinem Erscheinen ein Weltruf vorausging. Die Geschichte vom Werden und der Rettung der künstlichen Flugzeuginsel F. P. I. ist den großen Zukunftsvisionen zuzurech-« nen, jenen technischen Phantasien, die der heuti gen Wirklichkeit vorauseilen. Etwas Besonderes, Unerhörtes, Einmaliges ist dieses Ufa

-Standart- werk. Beginn: S, 7.10, S.1S Uhr. » « Cenlraltino. Heute letzter Tag des sensationellen Metro Goldwyn Mayer-Tonfilms „heldenmütige Rivalen' mit Joan Crawford und Gary Cooper in den Hauptrollen. Ausführliches hierüber brachte die „Alpenzeitung' vom Donnerstag. Vorstellungen uni 1.30, 3.20, S.20, 7.30 und 9.30. Ab morgen: Artur Schnitzlers großes Werk „Liebelei' (Amanti Folli) als Tonfilm. Die Hauptrollen sind von den berühmten Schauspie lern Magda Schneider, Paul Hörbiger, Olga Tschechowa

, Gustav Grüngens und Luise Ulrich besetzt. Arthur Schnitzler hat in diesem Stück mit stillen Worten natürlicher, menschlicher Empfin dung ein Werk geschossen, das nicht besser auf der Bühne wirken könnte. Eine schwingende Einheit von filmischer Leistung; durchatmet von der Hei terkeit junger Menschenherzen und von der verhal tenen Traurigkeit hrer Enttäuschungen. Regisseur Ophüls erzielt einen wundervollen Zusammen klang des Spiels. Kurz der Sinn der Handlung: Wien der Vorkriegszeit. Ein junger

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.11.1937
Physical description: 6
in der hiesigen Stadtpfarrkirche und Zellenbeichtva ter für die Männer. ster.' Brahms und Biilow forderten den jungen Musiker. Bald wurde er Konservatoriumslehrer, 1892 Konservatoriumsdirektor in New Bork. 1895 wieder in Prag. Gestorben am 1. Mai 19V4. Sinfonien, sinfonische Dichtungen. Konzertouver- turen, ferner eine Suite Rhapsodien, slawische Tänze, Geigen-Cello und Klavierkonzerte, Kam mermusik, Klavierwerke, Opern, kirchliche Werke, Lieder. 5. Sinfonie E-moll Werk 95 „Aus der neuen Weit

- Während seines Aufenthaltes in Amerika hat Dvorak sorgsam die Musik des einfachen Volkes beobachtet: Volksmusik erschien ihm stets als das schönste Gut für einen schaffenden Musiker. Man hat heute erkannt, daß es sich bei der amerikani schen Volksmusik um eine Mischung von India ner-Neger und angelsächsischen Eigentümlichkeiten handelt. Der Meister sog den Geist dieser Musik begierig in sich auf und schuf in der E-moll Sin fonie den künstlerischen Niederschlag seiner Ein drücke. Das Werk „Aus der neuen Welt' benutzt

auf eine Kennzeichnung der musikalischen Grnndgedanken beschränken. Wie sehr diese das Werk tragen, geht auch daraus her vor, daß die späteren Sätze stets Temen der vor angehenden wieder aufnehmen. Gallerie-Karten zu 1 Lira. Im Saale wird auf die Konfumation ein Zuschlag von 1 Lira einge hoben. Ronzerte àes Rurorchesters Donnerstag, 18. November. Dirigent Mo. IN. Reiter Von 16 bis IS Uhr 1. Donizetti: Don Pasquale, Vorspiel 2. Glinka: Kamarinskaja 3. Pedrotti: Alles in Masken, Vorspiel 4. Verdi: Othello 5. Haydn

füllt eines der Hauptwerke der sinfonischen Literatur aus: „Dvoraks Sinfonie ..Aus der Neuen Welt'. Ueber dieses bedeutsame Werk das zu den schönsten Kompositionen des vergangenen Jahrhunderts ge hört, lohnt es sich, einiges zu sagen. Antonin Dvorak geboren am 8. September 1841 in Mühlhausen bei Kralup (Tschechoslowakei) als Sohn eines Gastwirtes. Schlug sich zunächst mit untergeordneten Tätigkeiten durch, wurde dann Bratscher am Prager Nationaltheater und errang Erfolge mit einem „Hymnus für Chor

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Volksbote
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Page 7 of 8
Date: 18.04.1940
Physical description: 8
Landwirtschaftlichen Konsortiums in der Jndustriezon« jeden Werk tag von 9 Vis ir.Uhr und von 14 vis 17 Uhr. B r e s s a n o ««:- Bei der Firma Obetkofler jede« Samstag Und an den Markttage« 29. April und 20. Mai. Brunico: 'Landwirtschaftliches Konsortium (die Ablieferungstag« - flir di« einzelne« Ge meinden werde«-noch Manntgegeben). G h i u sa: HotAIW^ an den Marktlagen 3. ttitb 28. m Laives: LandwjrMafrliches Konfortimn jeden Werttag. .5.- Sana: LaDoftMpstliches Konfortimn jeden Wetttag. \ ‘ Malles: Fitssn^^etl

Söhne jeden Werk- Mer a n o: LcmdÄrtschaftliches Konsortium jeden Wetttag. Firma Alois Damper jeden » ' Bei Johann Thurin )ebe« Natnrno: Werktag. Silandro: Werktag. Dipiteno: Landwirtschaftliches Konsor tium jttien Werttag. Bei der Ablieferung wird ein fixer Vorschub angezahlt. und zwar per Kilo: Weiße gesahte (gewaschen) Lire 22.—; detto ungewaschen (erste QualttSts (zweite Qualität) Lire 15.- LualitSt) Lire 18.-; detto !ire 15.—. Schwarze oder dunkelbraune gesalzte Lire 14.—; detto unge waschen

, kein irgendwie be schwerliches Werk .an/affm, smoem einfach nichts tun? nichts entbehren, sich's wohl sein lassen, es immer bequem haben und durch ihke ganze Erdenzeit gleichsam pttvat leben. Wenn das kurzatmige. Lebensührlein dann ausgeschlagen hat und sie hinüberkommen vor die ., Tore der Ewigkeit, gehen ihnen furchtbar- die ' Augen auf. Sie sehen plötz lich, daß. ihr ganze» Eicke zerrönnen ist, daß sie ärmer find als der mfferabelste Bettler, daß sie nichts besitzen, r e i n g a r nichts, höchstens

selbst eine Tafel Eingestellt, wo wir sie ablesen können: Die Hungrigen speisen, die Dursttgen ttänken, die Fremden beherbergen, oie Nackten bekleiden, die Kranken besuchen, die Gefangenen erlösen, die Toten begrabend Kein Mensch ist so arm, daß er nicht ab und zu einem noch ärmeren beistehen könnte. Wer nur ein bißchen guten Willen hat, findet j e d e n T a g die Möglichkeit, ein und das andere Werk der Barncherzigkeit aus zuüben. Wenn wir trotz unserer blutigen Armut und Hilfslafigkeit uns noch Opfer

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.06.1932
Physical description: 8
aus Bolzano, Kapuzinergasse 12. Telephon ?tr. St? ,»»«»»»»»»»»»»»»»N»»»»»I»»»»»»I»»»Itt»»»»I»>»»»»»>»»> an hohen Persönlichkeiten der maßgebenden Fremdenverkehrskörperschaften. So.wurde da? Werk gleich am ersten Tage von allen Behör den, später von S. Exz. Suwich, vom Präsi« Kenten des C. A. I. und des Touringklub» Italiano, des „Enit' und a. m. mit großem Interesse und eingehend besichtigt. Wir hoffen, daß das Relief nicht ohne Ein» fluß auf den Fremdenzusluh aus den alten Provinzen bleiben

wird. Wie wir hören, soll es in den Sommer monaten bis iiber Cortina und Misurino hin aus ergänzt werden, und es märe zu wünschen, daß auch unsere Schwesterstadt Merano darin aufgenommen würde. Bei Vollendung wird das Relief, das in Skala 1:12.S00 ist, das größte auf der Welt sein. Aber es lohnt auch die Mühe, denn wohl kein anderes Land eignet sich so ungemein zur Reliefdarstellung. Das Werk ist in diesen Tagen von Milans Zurückgekehrt und kommt vorläufig im Hotel Viktoria, beim Bahnhof, zur Aufstellung

. Die Anfertiger, die bisher die Arbeit auf ihr« Kàn ausführten, hoffen durch eine kleine Eintrittstaxe das zur Vollendung nötige nicht unbedeutende Kapital aufzutreiben und wir hoffen, daß Sport- und Bergfreunde und über haupt unsere Bürger es nicht unterlassen wer den, dgS. Werk zu besichtigen lind so zur Ver wirklichung der Idee beizusteuern. Besichtigung der Obstwiesen Den Obst-Interessenten wird zur Kenntnis gebracht, daß unter Leitung der Cattedra Am bulante di Agricoltura und der Federazione Prov. Fase

, ein histo risches Werk tonnte sie fesseln, am liebsten flüchtete sie sich in die feine Höhenluft der Philosophie, soweit ihr im ganzen ungeschulter Geist dies zuließ. Zu eingehendem Studium fehlte es ihr an Zeit: dennoch hatte sie sich an Hand einschlägiger Schrif.'en soweit gebracht, daß sie einein scharfen Denker wie Schopen hauer zu folgen vermochte. Heute indessen sollte es ihr nicht beschieden sein, sich ungestört dieser Lektüre hinzugeben. Aus leisen Sohlen kam Sophie ins Zimmer, einen großen

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Dolomiten
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Page 5 of 20
Date: 25.03.1933
Physical description: 20
als vinkuliert bezeich net werden. Ja selbst kleine Kontoinhaber bis zu 500 Lire, die von den Aufrufen nicht er- faßt wurden, kamen freiwillig zu den Schal tern der Kaffe, uni die Sperrung der Büch lein vorzunehmen. Das Durggrafenamt. dessen weitere Umgebung und auch die frem den Kontoinhaber haben ein Beispiel der Einigkeit und des starken Willens zum Wiederaufbau der Wirttchaft geliefert, das wohl fast einzig dastehen dürste. Obwohl man auf das geschaffte Werk mit Stolz blicken kann, liegt noch ein Umstand

das. nicht, was in den letzten Wochen geleistet, wurde. Sie glauben, sie können dieser Aktion ferne bleiben, um auf Kosten der Disziplinierten und Einsichtsvollen sofort zu ihrem Geld zu konimen. „Wir verkünden', fuhr der Vor sitzende fort, „von dieser Stelle aus, mitten tm Kreise der Einleger: Alle Kontis von 500 Lire aufwärts, die erfaßbar sind, muffen mithelfen, das Werk zu vollenden. Wir müssen der Behörde ein geschlossenes Bild zeigen können, es darf unter uns kein Ab seitiger stehen, wir wollen das Beispiel voll

endetster Eintracht geben. Wir rufen von dieser Stelle nochmals, was wir den Säumi gen bereits geschrieben haben: Könnt Ihr vor der gesamten Bevölkerung des Durggrafen- amtes die Verantwortung auf Euch nehmen, ein Werk der Eintracht, ein Wexk des hoff nungsvollen Wiederaufbaues durch euer passives Verhalten zu Fall zu bringen?' Am 29. März ist die Hauptversammlung der Spar- und Vorschuskasse. am 25. Marz schließt das Aktionskomitee feine permanente Tätigkeit. Dies besagt nicht,, daß es damit Der Meraner

, daß der Meister schon in der glücklichen Zeit seines Meraner Kuraufent haltes die Idee zu dieser schönen Musik gefaßt hat. Das Werk, dessen Text vom Dichter L. Jacobowski stammt, ist ursprünglich für Bari ton gedacht, kann aber, entsprechend der Weisung des Komponisten selbst, auch von einer Alt stimme oorgetragen werden. Die Orchester- besetzung des Hymnus ist: zwei Flöten, zwei Oboe», zwei Klarinetten in A, zwei Fagotte, zwei Trompeten in T, vier'Hörner in F. Pau ken, Harfe und Streicher. Roch

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 25.03.1937
Physical description: 6
. Die größten. Hoffnungen, die der ganze Erdteil auf diesen Film setzte, wurden nicht mir vollauf bestätigt, sondern bei weitem überholt. Chaplin zeigt sein Meister werk — und das will vieles heißen. Wieder ist es eine grotesk-sentimentale Komödie von Kiirkstem Inhalt, ideal und voll Seelengute, lustig und dennoch tiessinnig, imoergleichlich u. imoergeßlich. Dies mal ist es nicht mehr der herumstreichende Vagabund, er ist Mechaniker geworden in einer großen Fabrik, imd -vollführt die tollsten Sachen

mit ihren wunderbaren, geistigen Erfindungen, Errungenschaften imd Maschinen den Menschen überflüssig macht und ihn vernichtet. In allem aber bleibt er seinem System treu. Er ist der Mann, der nicht zu sprechen braucht, um sich der ganzen Welt verständlich zu machen. Mit sein«? Mi mik, den Gesichtsausdrücken und den Gesten, sagt er mehr als tausend Worte. Chaplin, der diesen Film, wie alle seine Werke, selbst schrieb, selbst Darsteller und Re gisseur ist, hat mit diesem Werk alle seme Vorgänger uberholt. Wa überall

. Wanderer, der ou deine Schritte hieherlenkst, bitte für. sie.' Das Ganze ist ein eindrucksvolles Werk der Pietät, für da» die ganze Bevölkerung dem edlen Spender vol len Dank und Anerkennung entgegenbringt. Die Straftosten infolge der letzten Amnestie. In unserer Genend ist vielfach die Meinung verbrei tet — und es wird auch anderswo so sein —, daß in jenen Fällen, wo für eine strafbare Handlung Amne stie gewährt wurde, wie dies vielfach vorkam, auch die Kosten nachgelassen erscheinen. Dies trifft

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 26.03.1937
Physical description: 6
!en' mit Paulette Goddard. Die größten Hosfnunsicn, die der ganze Erdteil aus diesen Film setzte, wurden nicht nur vollauf bestätigt, sonoèrn bei weitem üderliolt. Chaplin zeigt sein Meisterl werk — und das will vieles heißen. Wieder ist es eine grotesk-sentimental« Komödie von stärkstem Inhalt, ideal und voll Seelengute, lustig und dennoch tiefsinnig unvergleichlich n. unvergeßlich. Dies mal ist es nicht mehr der herumstreichende Vagabund, er ist Mechaniker geworden in einer großen Fabrik, und vollsührt

, wie die moderne Zivilisation mit ihren wunderbaren, geistiaen Erfindungen, Errungenschaften imd Maschinen den 'Menschen überflüssig macht Und ihn vernichtet. ?n allem aber bleibt er seinem System treu. Er ist der Mann, der ni6/t zn sprechen braucht, um sich der ganzen Welt verständlich zu machen. Mit seiner Mi mik, den Gcsichtsaiisdrücken und den Gesten, sagt er mehr als tausend Worte. Chaplin, der diesen Film, wie alle seine Werke, selbst schrieb, selbst Darsteller und Re gisseur ist, hat mit diesem Werk

unter einunddreißig Familien mit ungefähr 112 Personen verteilt werden. 462 Kilogramm Weißmehl, Sll.S Kilogramm Reis. 420,5 Kilogramm Pasta und 439 Kilogramm Polentamehl waren zur Verteilung gelangt, außerdem konnten noch die üblichen Geschenkpakete aus Anlaß der fascistischen Befana.an die unterstützungs bedürftigen Familien verabreicht werden. Hervorzuheben wäre, daß bei der schlichten Schluß seier sämtliche Unterstützte ihren wärmsten Dank für die ses Werk der Wohltätigkeit ausgedrückt

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 16.01.1937
Physical description: 6
Weltfilm? „Der Engel der Finsternis', ein selten schönes Werk von er greifendem Inhalt. Beginn: S. 7.10 und 9.1S Uhr. — Am Sonntag um 2, 3.-15, 5.30, 7.20 und S.lS Uhr. Ab Dienstag yroße Varielee-Aufsührungen unter Mit Wirkung der berühmten, applaudierten kleinen Rina Da mila, ein Wunderkind von fünf Jahren, die Shlrleiz Temple der italienischen Bühnen. Eine absolute Neuheit für Bolzano. Eine ganz große Nummer Jstoan and Jstvane, die be riihmten Radnmstsahrer vom Royal Orpheum. Budapest, tiine

, was er seinem Lande verschuldet hat. Packende Kriegsbilder, eindrucksvolle Menschenmassen. Einzelschicksale aus der Masse gegriffen, die große Auf machung dieses Werkes, die erstklassigen Darsteller und eine meisterhafte Regie stempeln diesen Film zu einem sehenswerten Werk. Beginn: S, 7 und 9.IS Uhr. Kleine Anzeigen SlernNno. Heute: .1Z Soldatm und eine Kanone', der große Kriegsfilm, der uns das Schicksal 13 öster reichischer Soldaten an der russisch-österreichischen Front und in GalUien schildert. l3 Männer

, Massenszenen, Kämpfe und Jagden, Abenteuer und die Gefahren einer unerforschten Dschun gel, sowie das primitive Leben und die Erlebnisse Tar> zans, stempeln diesen Film zu einein sehenswerten Werk, das ledoch nicht mit den bereits gezeigten ähnlichen Filmen zu verwechseln ist. — Beginn: 5, 6.30, 8 und S.3S Uhr. Slernkino. Heute und morgen die prächtigste Charakter, darstellung Wallace Veerys „Viva Dilla'. Ein mit der großen Goldmedaille ausgezeichneter geschichtlicher Film aus der Zeit 1919—1923

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.01.1935
Physical description: 6
nachmittags u. abends Tanz. Thealerkino: „Die Abenteuer des Don Juan'. Konzerte des Kurorchesters Das Vormittagskonzert fällt wegen dcir Proben auf das nachmittags stattsinàve Symphoni-e- ko-nzert aus. Das Symphoniekonzerl beginnt um 16 Uhr. Thealerkino. Heute: Alexander Kordas neues Meister werk: „Die Abenteuer des Von Znan' (Das Privatleben Don Juans) mit Douglas Fairbanks in der Hauptrolle. Nach einem Roman von Henry Battciile hat Stephan Harrison em überaus witziges Drehbuch geschaffen und Alexander

in der Vorkriegszeit um die unerlösten Gebiete, dessen Bemühungen dahin ab zielten, daselbst die Gefühle der Italianità! stets lebendig zu erhallen und zu verliefen. Er zeigte das gegenwärtig in voller Blüte befindliche Werk nationalen Wirkens aus, welches die Exponenten der „Dante' in die entferntesten Siedelungen von Italienern eindringen läßt, durch Mittlung Hun derter von Schulen und in verschiedenartigsten an deren Formen unter den Konnntimiale» in allen Länder» den Patriotismus, sowie das Gefühl

etwas wie ein be trübliches Wrack. Wenn ich aber auf die Entwick lung der Nation und des italienischen Königreiches zurück schaue, auf das Werk von Männern, die sich ebenfalls auf Dante berufen, — sobald ich aus der Stimme Mussolini'? höre, „daß das Imperium nicht nur territorial und politisch, vielmehr auch geistig fei', und aus den Aussprüchen eines Bo- drero entnehme, „das Imperium sei ein Wort, welches ein Geschlecht zu den anderen Völkern spreche' — oder aus den Worten des Moenius, wonach „ein großes Europa

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