. Die größten. Hoffnungen, die der ganze Erdteil auf diesen Film setzte, wurden nicht mir vollauf bestätigt, sondern bei weitem überholt. Chaplin zeigt sein Meister werk — und das will vieles heißen. Wieder ist es eine grotesk-sentimentale Komödie von Kiirkstem Inhalt, ideal und voll Seelengute, lustig und dennoch tiessinnig, imoergleichlich u. imoergeßlich. Dies mal ist es nicht mehr der herumstreichende Vagabund, er ist Mechaniker geworden in einer großen Fabrik, imd -vollführt die tollsten Sachen
mit ihren wunderbaren, geistigen Erfindungen, Errungenschaften imd Maschinen den Menschen überflüssig macht und ihn vernichtet. In allem aber bleibt er seinem System treu. Er ist der Mann, der nicht zu sprechen braucht, um sich der ganzen Welt verständlich zu machen. Mit sein«? Mi mik, den Gesichtsausdrücken und den Gesten, sagt er mehr als tausend Worte. Chaplin, der diesen Film, wie alle seine Werke, selbst schrieb, selbst Darsteller und Re gisseur ist, hat mit diesem Werk alle seme Vorgänger uberholt. Wa überall
. Wanderer, der ou deine Schritte hieherlenkst, bitte für. sie.' Das Ganze ist ein eindrucksvolles Werk der Pietät, für da» die ganze Bevölkerung dem edlen Spender vol len Dank und Anerkennung entgegenbringt. Die Straftosten infolge der letzten Amnestie. In unserer Genend ist vielfach die Meinung verbrei tet — und es wird auch anderswo so sein —, daß in jenen Fällen, wo für eine strafbare Handlung Amne stie gewährt wurde, wie dies vielfach vorkam, auch die Kosten nachgelassen erscheinen. Dies trifft