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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 15.11.1909
Physical description: 8
» Nuust und Wissenschaft Goethe. Der Mann und das Werk von Eduard Engl. Em Großok:avband von 40 Bogen mit einer Titelbildgravure (Goethe von May), 32 Bild nissen, 8 Abbildungen und 12 Handschrtsten. (Con- cordia Deutsche Verlags-Anstalt G. in. b. H. in Berlin W. 3(1). Geh. M. L.älZ, geb. in Leinen M. 10., geb. in Halbfranz M. 12. Der außer ordentliche Erfolg von Eduard Engels Geschichte ver deutschen Literatur, von der soeben die L. Auflage erscheint, ist noch im lebendigen Gedächtnis

. Seiner nach Zehntauseuden zählenden Lesergemeiiide bietet Eduaro Engel jetzt sein großes Goethe-Werk, ermutigt durch den lebhaften BeifaU, den gerade der Abschnitt Goethe m seiner deut>chen Literaturgeschichte bei der Kritik gefunden hat. Engels neues Buch „Goethe der Mann uno das Werk' ist kein belieoiger Bei trag zu der unabsehbaren Goethe-Literatur, sondern ein Standard-Werk erste« Ranges und zweifellos dazu berufen, einen vollständigen Umschwung i» der Auffassung von Goeches Leben und Werken einzu leiten. Die stets

wachsende Goethe-Gemeinde verlangt endlich nach einer Goethe-Biograpyie. in der Goethe selbst zum Leser spricht, d. h. uicht mir ein aus den Urkunden geschöpftes Werk, sondern die unmittelbare Äetanutjchast des Dichters aus deu Brief.«, Ge sprächen. Tagebüchern usw., also die Möglichkeit für de« Le>er, sein Wisse« von Goethe ans erster Hand zu gewinnen. Engels Goethe gibt uns endlich einmal ein wahrhaftiges Bild des gewaltigen Menschen, nicht das seinen aufrichtigsten Verehrern ebenso unfaßbare

fesselndes v-nch höchsten stils, sondern es ist mit voller Absicht zu einem erschöpfenden Nachschlage werk bestimmt. Der Lese-, soll alles Wissenswerte über Goetye bequem finden, möglichst in Goethes eigenen Worten, nicht bloß die Meinung des Dar stellers über Goethe. E>« bis ins Einzelne leitendes Register nno e.ne eingehende Zeittafel für Goeihes Leben und Werke, die für Zwecke des Siudinms und des Unterrichtes von höchster Wicht gleit sind, dienen auch der Benutzung als Naa,schlagebuch

, die Selbständigkeit des künstlerischen Urteils, die Lebendigkeit der Darstellung, die vollendete Klarheit, Bestimmtheit und Reinheit der Sprache finden sich auch in seinem „Goethe'. An Reichtum der dem Leser dargebotenen, in die Darstellung organisch verwobenen Urkunden —zusammen über Zweitausend! — übertrlft Engels Goethe jedes andere Werk feiner Art. Es dürste kaum eine besondere ^ wertvolle Stelle >n Goethes Briefen, Gesprächen und Tage büchern geben, tue den Lesern durch Engels Goethe uicht vermittelt

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 19.12.1896
Physical description: 10
von FranzKirchheimin Mainz erschien. Das Gebet «ach der hl. Schrift und der monastischen Tradition. 208 Seiten stark. Diese Abhandlung über das Gebet ist in französischer Sprache nur als Manuscript gedruckt worden und sollte den Töchtern des hl. Benedictus zur Unterweisung dienen. Der Versasser des Werkes ist der als kathol. Schriftsteller auch in deutschen Kreisen (besonders durch sein classisches Werk „Das Kirchenjahr') rühmlichst be kannte Abt Dom. Gueranger. Was dieser hervorragende Mann in seinen Ansprachen

die Ausbeutungswillkür des liberalen Capitalismus etwas eingeschränkt wurde und das Loos der Arbeiter etwas menschlicher sich gestaltete, so kommt das nur daher, weil mittlerweile der Liberalismus seine Allmacht verloren «nd wirkliche volkssreundliche Factoren seine Tyrannei gebrochen haben. — Unsere Leser werden mit Freude dieses neue kleine Werk begrüßen. Möge eS, aus Liebe zum Volke geschrieben, die größte Ver breitung finden. lksblatt' Nr. lvl, vom Samstag, „Freiheit, Gleichheit» Brüderlichkeit'. Von ?. Rector

Welt im Vordergrunde des Interesses. Ein Werk, das sich mit dem vielgenannten Lande und den Sitten und Gebräuchen seiner unglücklichen Bewohner beschäftigt, wird deshalb allseitig mit Dank begrüßt werden. Ueberall werden in dem prächtigen Werke des elsässischen Abbö P Müller die geographischen, politischen, reli giösen und socialen Verhältnisse jener Gegenden einer gründlichen Betrachtung unterzogen. Namentlich gibt der Verfasser hochinteressante Aufschlüsse über die kirch lichen Verhältnisse

und den schwierigen Stand der Mis sionen in jenen russischen und türkischen Gegenden, welche die Reisenden besucht haben. Die jeweiligen Schlussbetrachtungen über die herrschenden Verhältnisse, insbesondere das Gesammturtheil über die türkische Mißwirtschaft verdienen besondere Beachtung. — In . December 18S6. feiner vornehmen Ausstattung mit den zahlreichen Text illustrationen und vielen vortrefflich ausgeführten Kunst beilagen geschmückt, wird daS Werk der gebildeten Leser welt namentlich auch zum Festgeschenk

wir diese wirklich zeitgemäße Bibliothek den christlichen Familien und den Mädchenschulen und Pensionaten bestens em pfehlen können. Am blutigen Ringen. Historische Erzählung aus der Mitte des 10. Jahrhunderts von Philipp Laicus. 8. (415 S.) Mainz 1897, Kirchheim. Preis geh. M. 3.50. In Salonband M. 4.60. — Neuerlich haben wir Grund, dem fruchtbaren Schrift steller für ein Werk seines Fleißes dankbar zu sein. Laicus führt uns zurück in die Zeit der Kämpfe mit den Ungarn, decen Schaaren auf dem Lechfelde von Otto

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 13.04.1895
Physical description: 10
, dass der Fleischhauer selbst sich mit jener abnormen Beschaffenheit des Fleisches vertraut mache, welche geeignet ist, daS kon sumierende Publicum an seiner Gesundheit zu schädig-n, und dieses Bestreben soll außer der praktischen Thätig keit auch die Literatur unterstützen. Wie dieser Unter stützung obiges Werk nachkommt, möge Folgendes lehren. Im Eingang zum 2. Eapitel führt der Autor Fälle an, wo Menschen infolge Genusses von Fleisch kranker Thiere ihr Leben büßen mussten und schreibt Seite

Verbreitung falscher, das Gewerbe und das leibliche Wohl des konsumierenden Publikums schädigender Lehren handelt. Literatur. Kunst und Wissenschaft. Frommes OrtS-Lexikon von Oester reich-Ungarn und Bosnien-Herzegowina, redigiert von Hans Mayerhofer, k. k. Postosficial und Mitglied der k. k. geographischen Gesellschaft. Wie», k. u. k. Hosbuchdruckerei und VerlagShandlung Karl Fromme. Dieses Werk gibt Auskunft über 55.000 Orte der Monarchie in Bezug auf Eonfeffion, Land, Gerichtsbarkeit, politische

und geistliche Behörden, letzte Post , Telegraphen - Aemter, Eisenbahn- und Dampf schiff-Stationen. Die Angaben sind erschöpfend und verlässlich, kleine Oertlichkeitcn, wie einz>lne Gehöfte, Mühlen, kleine Weiler u. a. sind ausgeschlossen, um das Werk nicht unnütz zu belasten. DaS Werk ist von einem tüchtigen Fachmanne mit gediegenem Ernst, Eifer und unendlicher Mühe geschaffen worden, und man ist von der netten, übersichtlich klaren Ausstattung der vor liegenden Lieferung l sehr sympathisch berührt

. Di Nützlichkeit, besser gesagt Unentbehrlichkeit deS Buches, welche sich nach kuizer Prüfung ergibt, sichert demsel ben wohl einen Platz in jedem Amte, jecer Kanzlei und jedem Eomptoir, in ZeitnngS - Redaktionen und Administrationen, in allen Verkehrsämte>n, bei allen Gerichtsbehörden, in allen Psarr- und sonstigen Eul- tuSkanzleien, bei allen Advocaten, Notaren, sowie im gesammten Handels - und Gewerbestand. DaS Werk enthält, vorangehend dem eigentlichen OrtS-Lexikon, eine Darstellung der Gerichtsbarkeit

aller Instanzen; die angeführten Orte erscheinen auch in allen üblichen Pro vinzsprachen, so dass das Aufsuchen eines Ortes ganz besonders erleichtert ist. Ein solches Werk ist schon seit langen Jahren ein Bedürfnis und bietet den Vor theil eines handlichen Bandes, welcher die Anschaffung mehrerer dickleibiger Bücher erspart. DaS Werk er scheint in circa 20 Lieferungen, 64 Seiten stark. Preis der Lieferung 32 kr. gr.8. In Anbetracht der mühevol len Verarbeitung deS reichhaltigen MaterialeS

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 09.12.1929
Physical description: 8
' ist. Schweitzer Johannes: 30 Marienlieder im Volkston. Alte und neue für eine oder zwei Singstimmcn. Op. 28. Die Singstimmen auf einem System. 13. Auflage. Lire 3.—. Ver lag Herder. Freiburg im Breisgau. H. Lukas Josef: Dein Glück — die kleine Hostie. Ein Weg zur frohen Kommunion. Pal- lotiner. Lire 15.—. In diesem neuen Werk des bekannten Schriftstellers gibt er uns ein Gegenstück zu seinem bekannten Büchlein „Vom frohen Beichten'. E l u t h Oskar, Unser Christk. Ein Schalk auf Gottes Straßen. Lire

. Urheberrechtsschutz durch Marie Vrügmann, München. (Nachdruck verboten.) 22. Fortsetzung „Unmöglichkeiten gibt es nicht. Ich habe die Nachricht von einwandfreier Seite. Glau ben Sie, ich reise zu meinem Vergnügen in aller Morgenfrühe h'ieher? Mein Gewährs mann ist vorzüglich unterrichtet, hier find Ab schriften der tabellarischen Aufzeichnungen, ein Duplikat der angebotenen Papiere.' „Spione im Werk...' Merders erstes Gefühl war das grenzen loser Empörung. Sein Gesicht wurde bleich vor Wut. Langsam ebbte die rote

Dlutwelle zurück, der Verstand begann zu arbeiten. Sünder hatte recht, es lag Gefahr vor, sonst wäre er sicherlich nicht gekommen. Und die Papiere! Ein Blick genügte, sie waren aus seinem Werk, er kannte die Zeichen. Sie rvaren lebendige Zeugen. Verräter waren an der Arbeit. „Wer?' Die Frage war entscheidend. Sünder fuhr fort: „Vor kurzer Zeit wurden mir schon An deutungen gemacht, als wisse die Konkurrenz in Ihrem Werk merkwürdig gut Bescheid. Ich teilte es Ihnen mit, doch die Sache er wies

sich als harmlos, Sensationsmache. Ein paar Gemeinplätze waren verraten worden, das Subjekt haben Sie herausgeschnitten. Die Sache schien in Ordnung. Ich fürchte. Sie haben den kleinsten Lumpen gehängt, die großen sind noch am Werk. Schöne lieber» raschung, solche Nachricht! Sie kam gestern Abend. Ich habe eine bewegte Nacht hinter mir, um 4.30 Uhr saß ich im Zug. Denn dies hier ist mehr als ein verkaufstechnisch frisier ter Allgcmeinköder.' „Allerdings. Das fragwürdige Individuum von damals

, weil sie kein Geld hatte. Als die Tochter ihres Vaters hätte sie sicher Stipendien und Hilfe aus Fachkreisen geftmden.' „Sie ist stolz, wollte aus eigener Kraft arbeiten.' „Natürlich. Wie lange ist Sie bei Ihnen?' „Fast drei Monate, nein, es ist länger.' „Seit jener Zeit soll eine... sagen wir Verbindung mit dem Werk und dem auslän dischen Konsortium angebahnt sein. Sollte da...' „Ausgeschlossen, mein Freund', siel der alte Herr erregt ein. „Ausgeschlossen? Gibt es nicht, das haben wir doch oft genug erlebt

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Alpenzeitung
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Page 9 of 10
Date: 11.10.1932
Physical description: 10
: „Nichts kann für mich schmeichelhafter seyn als der Neyfall des Publikums. Den zu verdienen habe ich mich ftäts eifrig bestrebt und ihn be reits oft und mehr, als ich mir versprechen durfte, zu erwerben das Glück gehabt. Nun hof fe ich zwar für das hier angekündigte Werk die- fenige Gesinnung, die ich zu meinem inneren Tröste und Danke bis jeßt erfahren babe, eben falls zu finden. Doch wünsche ich noch, dak auf besorgt meinte: „Papa. Sie sind nicht für die den.Fall, wo zur Aeußerung des Beifalles sich große Welt erzogen und reden

der Angelegenheit der Ka!ea>zrle der „gemütliche' Vater Haydn anzuschlagen ver- daß die Exporteure des Reiches bezüglich der Dienstmänner. Durch die Syndikate wurden man. zeiat er uns vor Allein in seinem berrli- Warenbesörderung nach Argentinien Bedenken Lli^sni>'»'ni»i»>>'nnn. zur lki'snnnnnn d?r hätten, da ihnen von massgebenden Quellen, mag, zeigt er uns vor Allem in seinem herrU chen Oratorium „Die Schöpfung'. Josef Haydn hat dieses Werk in bereits hohem Alter konzi- von die jedoch nicht genannt

die Sammluna und die Kraft gegeben haben, dieses herrliche Werk noch in so später Reifezeit zu schaffen. Das Werk erfreut sich heute noch ebenso allgemeiner Beliebtheit wie vor hundert Iahren und diese Beliebtheit und allgemeine Bekanntschaft erübriot es. auf M die vielen, einzelnen Schönheiten im einzelnen '°>'urrenz S'gure kommen wmoe, einzugehen. Mit genialer Künstlerfchaft hat uns Haydn in diesem Werke eine programmatische men der 'wmaligen'^ ungeheuer hervorsticht

, welche sick unbeküm mert um die Verkehrsstockung auf das gemüt- des deutschen Singspieles, das sich in Mozarts geräuschvoll, sondern auch schnell zu fahren, die „Zauberslöte' in seiner glänzendsten Erschei- große Mehrheit aber nimmt Nücklickt auf die nung zeigte, ist das Werk stark beeinflußt. Zur Fußgänger und Radfahrer und fährt beson- musikalischen Behandlung der Naturszenen mit ihren vielen und herrlichen Tonmalereien hat ihn das Vorbild des Melodramas angeregt. Was aber das Werk Haydns weit

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 16.11.1904
Physical description: 8
Erziehungs werk zu unterstützen vermag, darüber sind längst die Pädagogen einig. Mit Freude dürfte daher das neue Werkchen der bekannten Autorn begrüßt werden, das ohne aufdringliche TendeiH, dennoch feffelnd dem Kinderherzen vorführt, w« es nur möglich ! ist, in eherner Selbstzucht cngeborene Fehler zu bessern und zu bekämpfen, i Nicht in große, weltbewegende Taten wird die jugendliche Heldin der Erzählung verwickelt, aber alles» erscheint so srisch und lebenswarm, so treu der Äatur ab gelauscht

im Jahre 1821 in dem genannten kleinn Werk chen, welches spätere Autoren viel benutzt zu haben Keinen, obschon seme Angaben nicht bloß äußerst lückenhaft, ondern nach heutigen Begriffen oft irrige waren. Durch wrtvolle Abhandlungen und Beiträge anderer Forscher il ver schiedenen Zeitschristen angeregt, gaben nun im Iahe 1852 Liebener und Borhauser ein einheitlich und Übersichtich ge ordnetes, die einzelnen Vorkommen behandelndes Wrkchen: „Die Mineralien Tirols' :c. heraus, das bis jetzt s ziem lich

Oesterreichs, in welchem die von Liebener uni Bor hauser veröffentlichten Angaben — allerdings in stcrk ge kürzter Form nebst einigen wertvollen Zusätzen versendet wurden. Ist es nun hauptsächlich dem patriotische! Be streben Liebeners und Vorhausers zu danken, daß durh ihr Werk die Aufmerksamkeit der Mineralogen auf Tirc ge lenkt und die mineralogische Erforschung dieses LndeS mäcktig angeregt wurde, so ist andererseits der Ruf feine» bis dahin ungeahnten Mineralreichtums durch Zepharovichs Lexikon

gewesen ist — in einem einzigen Werke zu vereinigen und die seit Jahrzehnten gesammelten Früchte ftines Forscher- und Sammeleifers hier zum ersten Male der Oeffentlichkeit zu übergeben. Und die Vereinigung dieser wissenschaftlichen Resultate geschieht keineswegs in d:r nüchternen Weise vieler anderer Autoren, welche keine Rücksicht aus den weniger gebildeten und eingeweihten Leser machen haben, sondern in einer, auch dem weniger interessierten Leserkreise verständlichen Sprache. Jas Werk wird also nicht bloß dem Fachmann

, wird die Vorführung de? einzelnen Vorkommen nach einer übersichtlichen geo graphischen Reihenfolge durchgeführt. Fast alle bisher be kannten und beschriebenen Vorkommen werden vom Ver- fafer (an der Hand eigener Belegstücke) aufs neue unter sucht, zweifelhafte Funde als solche gekennzeichnet; zahlreiche, vor. ihm selbst und anderen entdeckte Neufunde erfahren in 'demselben ihre erstmalige Beschreibung, während nicht mejr vorkommende Funde nur flüchtig erwähnt werden. Daj Werk, dessen Umfang sich mit voller

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Der Burggräfler
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Page 4 of 18
Date: 17.11.1906
Physical description: 18
Turm (Epistelseite), geht von hier durch einen ähnlichen Kanal zum Spieltisch und in den Magazinbalg im zweiten Turm. Für den Fall, datz infolge Mangels der elektrischen Kraft der Elektro- ventilator nicht in Tätigkeit gesetzt werden kann, ist auch für Futzbetrieb vorgesorgt, jedoch kann in diesem Falle natürlich nicht das ganze Werk gespeist werden, sondern nur der erste Turm (I. Manual und Pedal). So wäre nun eine kurze Beschreibung der neuen Orgel gegeben. Schreiber hat sich absichtlich

jedes Urteils über das Werk enthalten, um der Prüfungs kommission, die Montag, 19. ds., ihres Aintes zu walten haben wird, nicht vorzugreifcn. Eines aber glaubt er sicher heute schon sagen zu dürfen, datz die Unkenrufe der Feinde des neuen Werkes verfrüht und gänzlich umsonst waren. Es wird bei einen, solch großen Werk jedenfalls nicht allen alles gefallen, denn die „Geschmäcker' sind verschieden, aber das Eine werden die vorurteilsfrei Denkenden und Ur teilenden sagen müssen, datz zwischen dem alten

und neuen Werk ein ernstlicher Vergleich wohl nicht gemacht werden kann. Es werden die kleinlichen Rörglereien gewisser Kreise wohl suchen am neuen Werk zu schmälern und zu verkleinern, man wird verschiedene üble Folgen der neuen Anlage zu ent decken suchen, alle vernünftigen Meraner aber werden sich freuen, in ihrer herrlichen Stadtpsarrkirche ein neues, modernes, entsprechendes Orgelwerk zu haben. Sie werden dem hochwst. Seelsorger Dank wissen, daß er diesen Schritt getan. Milde Herzen

aber werden sich auch bereit finden, die nicht unbe trächtlichen Kosten (zirka 22.000 Kronen) des Werkes tragen zu helfen. Eine schöne Gelegenheit dazu böte die Kollaudierungsfeier, bei deren nachmittägiger Pro duktion freiwillige Spenden zahlreich flietzen mögen. Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Freude, der Kirchen musik zur Förderung wurde das Werk gebaut, möge es feine schönen Aufgaben aufs schönste auch erfüllen!

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 23.03.1905
Physical description: 8
für das Land im allgemeinen Sinne Dr. Johann Angerer und I. C. Platter als die ersten erkannten und wofür auch Platter in Wort knd Werk und feit Jahrzehnten in seinen Schrif ten ununterbrochen tätig war. In praktifcher Be- tätigmig auf diesem Gebiete wirkte I. C. Platter durch Gründung von alpinen Sektionen, lokalen Werfchönerungs- und Frsmdenverkehrsvereinen. Er gehörte bis zu seiner Uebersiedlung nach Jnns- briuk der Kurvorftehung Bozen-Gries als Mit glied an, fungierte dort wie bei verschiedenen

.des Bozner Mufikvereines statt. Eröffnet wurde das Konzert mit einem neuen Werke des Musik direktors Alexander Atyon aus Brixen, betitelt: „Im Carueval', symphonische Szenen für großes Orchester. Tas Werk ist unstreitig eine gute Ta lentprobe des in der musikalischen Welt noch nicht besonders hervorgetretenen Komponisten. Dem ge wählten Stoffe entsprechend sind eine Anzahl ver schiedener ansprechender Tanzmotive, welche gut verwertet und verbreitet sinÄ. Myon ist em feinfühliger Musiker

, der auch bei diesem Stoffe, wo doch die Gefahr ziemlich nahe liegt, nirgends banal wird. Auch die Instrumentierung des Werkes« ist anerkennenswert. Der Komponist weiß die vorhandenen Kräfte gnt auszunützen, so daß die orchestrale Wirkung bis gegen den Schluß sehr gut ist. Tann allerdings, vom Violinsolo angefangen, fällt das Werk stark ab, die Weiter ührung erscheint gequält und dürfte wohl auch den Komponisten nicht befriedigt haben. So schließt das an sich schöne Werk mit einem Mißton — viel leicht allerdings

nicht ganz unbeabsichtigt, da ja auch der Carneval mit Aschermittwoch und Katzen jammer schließt. Dein Komponisten, welcher sein Werk persönlich dirigierte, wurde am Schlüsse ein zusammenhängendes Ganzes bildenden Werkes reicher anhaltender Beifall zu teil, ein Erfolg, welcher gewiß wohlverdient lvar. Sodann spielte Herr Konzertmeister Robert Köstler das 3. Vio linkonzert von Saint Saen's. Auch er fand nach jedem Teile, namentlich aber am Schlüsse reichen Beifall. Den Schluß bildete Beethovens erste

, daß sie iy ihrem Eifer nicht erlahmen und jeder sein gutes Teil mit zu einer würdigen Ausführung des Beethovenschen Meisterwerkes beitragen. Wenn sich alle Mitwir kenden der großen Aufgabe durch Unermüdlichen Fleiß gewachsen zeigen, darf man erwarten, daß der Bozner Musikverein das erste halbe Jahrhun dert in würdiger, seine Vaterstadt ehrender Weise beendet, denn daß Prof. Peter die Fähigkeit be sitzt. das Werk herauszubringen, daran ist nach sei lten bisherigen Erfolgen als Musikvereinsdirigent nicht zu zweifeln

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 23.10.1940
Physical description: 6
, mich auf den Tod zu erschrecken. Habe ich wirklich einen solchen Raubbau mit meiner Arbeits kraft getrieben, wie der Arzt behauptet, daß ein Nervenzusammenbruch unvermeidlich sem wird, wenn ich nicht bald einmal tüchtig aucspanne? „Nein! nein!' sagte Bruck laut zu sich selbst, „7s ist etwas ganz anderes, was meine Schaffenskraft untergräbt ... die Einsam keil!' Für wen arbeite ich denn, sagte er sich, für wen habe ich in all den schweren Jahren mein Werk arfgebaut, für wen, für wen? Bruck ließ sich schwer

es nicht, wenn man mit meinem Namen eine solche Reklame schlägt. Sicher wieder Ihr Werk, mich in die Zeitung zu bringen, wie?' „Klappern gehört zum Handwerk, lieber Doktor! Wann werden Sie das einmal lernen?' „Vermutlich nie! Aber um mir gute Leh ren zu geben, die ich nachher doch nicht be folge — wie Sie aus Erfahrung wissen — hätten Sie meinen Anruf in der Nacht nicht zu verlangen brauchen.' „Schön, reden wir von etwas anderem! In gewissen Punkten werden wir uns ja doch nie einig werden, weil wir zu verschie dene Naturen

sind —' „Da haben Sie allerdings recht!' erwi derte Bruck mit ehrlicher Überzeugung. — Direktor Maercker, der ein beträchtliches Aktienkapital an dem Woermann-Werk hacke, war Bruck in der Seele zuwider, weil er ein Geschäftsmann von jener Sorte war, deren Gott die Dividende ist. Leider reichte Brucks Einfluß auf den Auf sichtsrat nicht aus, Maercker aus der Direk tion zu entfernen, weil man allgemein der Ansicht mar, daß das Kapital, das dadurch dem Werk entzogen würde, eine schmerzende Lücke zurücklassen müsse. Maercker

kaum, daß sich ein solches Abkommen nack> der gegenwärtigen Lage rechtfertigen läßt.' „Nun weichen Sie mir wieder aus, Di rektor!' — Bruck vernabm deutlich den bastioen Atem Maerckers. „Der ausländische Gewährsmann drängt! Wollen Sie vielleicht, daß sich Gregor Starekloff an ein anderes deutsches Werk wendet?' Bruck wurde wütend, er schlug mit der Faust auf den Tisch. „Zum Donnerwetter, lassen Sie mir doch Zeit! Ich kann und darr es nicht übereilen, gerade jetzt, da ich mit den letzten Arbeiten

meiner Erfindung be schäftigt bin. Ich glaube, wir haben ganz andere Sorgen, als ein Handelsabkommen mit einem ausländischen Werk abzuschlieüe'!' /Fortsetzung folgt.)

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Volksblatt
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Page 11 of 16
Date: 29.05.1889
Physical description: 16
bänden. Voran steht ein Mahnruf an die Regenten, den sie ^ ibrem höchst eigenen Jnteresse > nicht überhören sollten; folgt der Aufsatz ..Unsere (der Deutschlands Katholiken) Aussichten, „Deutsche Encyklopädie', Bischof Laurent über !ie Schulsrage, auch ein Zeichen der Zeit (Satans-Cultus) gdolf von Doß 8. 5., Ein Jugendfreund (Biographisches mit stritt). Hoch vom Säntis (Reisebilder — Forsetzung), ^arischer Kourier, Sprechsaal u. s. w. ' Me Uölker der Erde. Von Dr. Ferdinand Platz. Dieses Werk

, von dem wir schon wiederholt empfehlend ge rochen, ist geziert mit vielen Karten und mehreren hundert Illustrationen ; es ist nicht nur für Erwachsene, sondern auch ,'ür die reifere Jugend bestimmt; Text und Illustrationen nehmen auf letzteren Umstand besondere Rücksicht. Das Werk »scheint in circa 30 Lieferungen. Heute liegen uns die Lie ferungen 9—11 vor und wird nach einer Mittheilung der Lerlagshandlnng nach dem in Bälde zu erwartenden Erscheinen M 3 weiteren Lieferungen der 1. Band vollendet

sein. In vorliegenden Lieferungen 9—11 lernen wir die Bevölkerung von Ostindien kennen, dann führt uns der Verfasser in die weiten Gebiete von Hinterindien und von China, deren interessante Beschreibung von einer ausführlichen Schilderung sie bewohnenden Völkerschaften begleitet ist; Alles in der an dem Verfasser gewohnten geistreichen Weise. Mit dem gediegenen Inhalt hält die Ausstattung gleichen Schritt. Künstlerisch ausgeführte Illustrationen dienen dem Text zur Erläuterung und gestalten das Werk

zu einem Prachtwerk ersten Ranges. Im Vertag von. Kenziger ck Co. in Einflutn, erscheint das Prachtwerk, ein wahres Monumental-Werk: Christoph Colttmbus, sein Leben und seine Entdeckungen. Air haben beim Erscheinen des ersten Heftes weitläufig das Werk besprochen, soweit es uns nach An- und Einsicht des Programms möglich war. Das Originalwerk erschien in ranzösischer Sprache; der Uebersetzer ist Philipp Laicus. Es st reich illustrirt mit Randeinfassungen, Scenen, Landschaften, seestücken, Porträts und Karte

— eine Ausstattung, die dem Erleger ein großes Kapital kostet. Es gibt wohl wenige Werke aus dem deutschen Büchermarkt, welche, was Ausstat- ilmg und interessanten Inhalt betrifft, Alles in Allem, diesem Verke an die Seite gestellt werden kann.. Vor uns liegen die Doppellieferungen 9, 10, 11 und 12. Vollständig ist das Werk in 18 Lieferungen. Außerdem erscheint, wie bekannt, das in der alten und menWelt weitverbreitete, reich illustrirte kathol. Familien- latt „Alte 5t!td Ztene Welt'. Uns liegen die Hefte

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 09.08.1906
Physical description: 8
, dieselben ehetunlichst zur Einlösung vorzulegen. Oesterreichisches Obftgrundbuch. Unter diesem Titel publiziert der k. k. österreichische Pomologenverein ein großes illustriertes Werk über die verbreitungswürdigsten Obstsorten. Es werden auf 268 farbigen Tafeln, von denen das als Pränumerationseinladung erschienene Probe heft vier enthält, die in allen Ländern Oester reichs nach reiflicher Erwägung und durch Dezennien vorgenommener Sichtung festgestellten Normalsortiments aller Länder enthalten sein — also das Beste

vom Besten. Es wird gezeigt, welche Entwicklung jede Sötte in den Süd ländern und welche sie in den nördlicheren und höheren erreicht. Eine ganze Reihe von Amatmr- und Berussphotographen, Malern ist überall in allen Ländern damit beschäftigt, die Natur für das Werk dienstbar zu machen. Wie schön dies gelungen, ist aus den bereits fertigen Tafeln ersichtlich. Das Werk ist kein auf Gewinn be rechnetes Unternehmen; der Verein gibt es zum Selbstkostenpreis ab. Das Resultat der eben er öffneten Sub kription

wird den Uxeis bestimmen. Sache der österreichischen Obstzüchter ist es nun, eine große Auflage zu ermöglichen; dann wird es auch billig sein. Der beiliegende Text wird in allen Hauptsprachen des Reiches aufgelegt, also außer deutsch tschechisch, polnisch, süd slawisch, italienisch und für die ungarischen Mit glieder des Pomologenvereins auch ungarisch. Mit dem Ablaufe der Pränumerationszeit — Ende August 1906 — wird das Werk auch vergriffen sein, da der Verein nichts riskieren kann. So viele Exemplare

etwas schper zu lesen, hat das Werk bereits einen großen Absatz gefunden und geht nun nach dem Tode des Verfassers das elfte bis dreizehnte Tausend in die Welt hinaus. Möge das Buch die Hoch schätzung und die Liebe zu Christus befördern! Geschichte des alten Testaments, von Dr. Aemilian SchoePfer. Vierte ver besserte Auflage, Preßverein, Brixen. Broschiert Kr. 8, geb. Kr. 10, Mit Approbation des hoch würdigsten Fürstbischofs von Brixen. 617 Seiten. Ohne auf eine wissenschaftliche Würdigung des vorgenannten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 08.06.1905
Physical description: 8
und gerade dies neue Werk wird auch die an ?. HartmannS. Talent zweifelnde Kritik überzeugen, daß in Hartmann ewer zu uns redet. der da Macht hat. Ich kann noch verraten, daß Hartmanns nächstes Werk j.Der Tod Christi' sew wird, dessen Hauptmomente und Themate von Hart mann bereits fixiert find. Nun noch etwas für ?. Ruez. Hartmann er zählte mir folgendes: »Mir saßm in Würzburg beifaminm und es herrschte die fröhlichste Stim mung. ' Dr. Kliebert erhob sich und sprach in be geisterten Worten den Toast

auf I>. Hartmann, der mit großem Beifall aufgenommen wurde. Nachher erhob sich ein Herr und las unter immer mehr sich steigernder Heiterkeit, die zuletzt in schallendes Ge lächter üt erging, den letzten Artikel?. Ruez aus^ den „N. T. St.' vor. Die Herren konnten sich kaum fassen, wie ein ernster Musiker zu solcher Schreiberei sich hinreißen lassen'könnte.'. / HMmann hat mir erlaubt, von dieser Geschichte Erwähnung zu tun. , Dieselbe lehrt, man soll ein Werk nicht nach Klavierauszug beurteilen, will man schon

kritisieren, so spendiere man sich wenigstens eine Orchesterpartitur, obwohl ein Werk auch gehört werden muß und der Standpünkt des Komponisten begriffen werden soll, ehevor man kritisiert. DaS heiße Studium der Oratorienliteratur wäreRuez erspart geblieben, wenn er den von Dr. Josef Man- tuani in der »Kultur' geschriebenen Artikel über HartmannS Stellung zu den Oratorienkomponisten gelesen hätte. Männer wie Mantuaui, Musikdirektor Feuerstacke („Badischer Beobachter'), Mufikreferent Julier („Neues

vorzüglich geleitet haben, müssen nun bald ihr m,Dienst., dm Plbst. ausgeben, indem die Stadtoertr^iung an derm,Stelle weltliche Lehrerinnen etzm wird. ^ ^ Die Folge davon ist nun. daß die guten, all- beliebten -Schulschwestern^ die soviele Jahrzehnte hindurch mit dem Aufgebote aller ihrer körperlichen und geistigen Kräfte, Hunderte, ja Tausende von Müttern, Kindern und Kindeskindern in der Stadt Bozen zu ihrem Besten heran- und auserzogen habm, jetzt das ganze Werk ihres langjährigen Sttebens zum Wohle

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 22.02.1944
Physical description: 4
Worten: .Haben wie die Weltmächte so weit unterwühlt, daß ihre Negierungen nur noch auf einem Scheinboden stehen, so stürzen wir sie im Vertrauen auf unsere Unterstüt zung in Abenteuer und lassen sie dann zugrunde gehen, damit wir nach ihrem Untergang auch in diesen Ländern zur Macht gelangen können. Unser Ziel ist unverrückbar die Erlangung der Beherr schung der Welt.' Lenin leugnet in jenem Werk nicht im mindesten die Methoden, die ja 1940-41 in diesem Raum auch angewandt wur den: denn er bekennt

heute noch besitzt. Verständlich wird sol cher Erfolg, wenn man bedenkt, daß bis mr Mitte des 18. Jahrhunderts wahre Urzustände bei der VeroielfälUgung der Roten herrschten — nur selten wurde ein musikalisches 'Werk gestochen, das meiste wurde in handschriftlichen Abschriften ver- breitet! Aber nicht nur bezüglich de, Notendruckes hat I. G. I. Breitkopf Pio nierarbeit geleistet, auch den vernachläf stgten Buchdruck brachte er wieder zu gro ßem Ansehen — die heute noch oft ver wandte Vreltkopf

und Härtel wieder zu seinem alten Anschen. Härtel bracht* die „Oeuvres completes' von Mozart und 'laydn heraus, und er war es auch, der ieethooens Bedeutung frühzeitig er kannte und sich für dessen Werk* uner müdlich einsetzte. So warb er ln der von ihm begründeten „Allgemeinen musikali schen Zeitung' (1798) für Beethoven, wie diese ZeMchrift sich später auch für den jungen Wagner »insetzt*. Der technisch* vttrieb erfuhr unter Härtels Leitung ebenfall» einen neuen Aufschwung: um das Jahr 1800

ist heute sehr umfangreich: wir 'inden neben den vielen musikalischen Veröffentlichungen und manchem bedeu- ftnden Wirt der Mufiklchr* t. M* Vach« und Händel-Jahrbücher, dt*'Jahr bücher „Der Bär' (der'Bär ist in Cnn- neru^ an das Stammhaus zum ^Golde- ncn Bären' heute nbch, Verlagssignet), Schweitzers groß« Vach-Biographie, Ri chard Wagners und Franz LIszts Schrif ten,usw. — vor allem aber die ganz vor- zügsichen ^Kleinen Musikerbiographien', in denen Leben und Werk unserer gro ßen Komponisten

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 02.12.1943
Physical description: 4
ist fro stiger geworden, jagt um die schrvarzen Baumkronen, daß sie leise frierend schau- ern, tollt hinüber, zu den kleinen Crd- buckeln, aus denen dünner, weißer Rauch wirbelt, verivchend zwischen den moosi gen Stämmen, ungesehen vom Feinde, der jenseits des Waldrandes lauert. Männer drängen aus den schmalen Ein gängen der Bunker mit klappernden .Kochgeschirren. Aus dem Kess« empfan gen sie das dampfende Essen. • Ein Stück weiter hält das Essenfuhr- werk ein zweites Mal. Hell klingen von dorther Axt

. Als das Fuhr werk - aus dem schützenden Walde hin unter zum eingesehenen Grund zieht, über die Rachbrücke holpert und da» ab getragene Dorf umwegt, knistern di« Rä der »und rascheln durch die dünne,, ge frorene Haut des Weges. Auch da» Dorf hat seine Balken und Bretter» seine Strohmieten deü Soldaten gespendet. Cs ist unter die Erde versunken, in die Grä ben und Bunker der Grenadiere. Giftgrün zischen Leuchtspurgeschosse über das Fuhrwerk hin, das sich chen Dach entlang schlängelt, einer Mulde zu, an deren

der .Stelzhamer - Gesellschaft In Linz (Oberdonaui gibt Universitätsorofessor Dr. Pfalz^eine Gesamtausgabe der Werk? des oberdonqustchen Mimdartdjchf«rs Fi-an,, bamer heraus. Stelzhamer gilt als der größte süddeutsche Mundaridichter. Die ersten Bände werden ausschließlich die Mundartdichtunaen Stel,l,amers enthalten, während di« hochdeut sche Prosa und Lyrik und ein Band Briefe und autobiographische Notizen folgen. ■ Der wiener Verlag bereitet ein Werk über „Wiener Barockpaläste' vor. Zen Text schrieb

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 03.12.1939
Physical description: 6
opsert. Ein Film voll Tempo und Stimmung, unterstrichen von ei ner temperamentvollen Musik. Ein Meister werk großer Darstellung und großzügiger Re gie. — Ausführliches hierüber siehe „Alpen- zeitung' vom letzten Freitag. Beg-nn: 2. Z.45. 5,30, 7,30 und 9.30 Uhr. » Kino Savoia. Letzter Tag: „Der Stolz der Aalion'. Ein ungemein spannender Polizei silm mit Farrell Mac Donald, Barbara K-ni imd dem berühmten Polizeihund Rin-Tin.. Die Geschichte eines tüchtigen Polizisten, der durch den Kampf

zählt. Beginn: 2. 3.45, 5.30, 7,30 und 9.3» Uhr. » Cinema „Littorio', Merano. Heute der un ter der Regie Marcel L'Herbier gedrehte französische Klassenfilm init Tita Schipa, dem berühmten Tenor der Mailänder Scala, Mi- reille Bali», Marie Glanz und Andre Lefaur „Zeuerland', eine filmische, gesangliche und darstellerische Glanzleistung, ein Werk von stärkster Wucht und Dramatik, packend, hin reißend und erschütternd, in dessen Mittel' pnnkt ein großer Sänger steht. Zwei Franen durchkreuzen sein Leben

, zermürbende Un- erbittlichkeit der Schicksale, und eine dlirch diese Umstände verschuldete Affäre, reißt 8en Sänger von der Wrltbcriihmtheit durch einen Sensationsprozeß in das Zuchthaus von Usu- koya im Feiierland Südamerikas. Slern-kino Bressanone. Heute: Danielle Darrieux in dem von der Weltpresse einstim mig als ihre größte, künstlerische Leistung be zeichneten Klassenfilm „Heimkehr bei Mor- gengrauen', nach dem schönen Werk der Li teratur „Aon lì Uhr bis l! Uhr' von Vicki Bainn. — Beginn: Um 0,15

mit Zarah Leander, Willi? Birg.'l, Viktor Staal, Hilde von Stolz und Carola Höhn in den Hauptrollen. Regie: Detlev Sierck. Musik von Ralph Benatzk». Beginn: 16.30, 18.45 und 21 Uhr. Cinema „Druso', Brunirò. Heutet „Das indische Grabmal', die gewaltige Verfilmung des spannenden Romanes von Thea v. Har- bou „Der Tiger von Eschnabur' und dessen zweiter Teil zusammengefaßt in eineni Film werk mit Ja Jana, Gustav Dießl, Friiz von Dongen, Hans Srülve, Theo Lingen, Alexan der Galling. Kitty Janizen, Harry

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.02.1935
Physical description: 6
Blendrahmen zu erst die Kopie und dann das Original gespannt und das echte Werk vor der Absendung wieder entfernt! So schön wie Corok... Ein unbikannter französischer Maler hatte eines seiner Werke über Erwarten gut verkauft. Nach ei niger Zeit tauchte das Bild im Salon von Alexan dre Dumas auf. wo es von Meissonier und anderen al» ein vorzüglich g«lungener Torotgepriesenwur» de. Der junge Künstler machte auf die Fälschung aufmerksam und wies seine Urheberschaft nach. Von nun an war er der berühmte

, bildete der Künstler ein« Ceres, brach ihr d«n Ann ab, vngrub si« und sorgte, daß sie gefunden wurde. Archäologen erklärten sie für ein Werk des Praxiteles. Michelangelo wartete ei^ Von Werner Fuchs-Hartmann. Niemand mehr von den anderen Bietern wollte die Gesäße haben, und der Entdecker des Sprun« ges erwarb sie um einen geringen Preis. Zu Hause angekommen, beseitigte er sogleich den Sprung wieder, indem er mit seuchtem Finger den Blelstiftstrtch entfernte, den er während der Un tersuchung unbemerkt

. Dies wiederholte sich noch zweimal. Da der Wurm nicht gut einzelne Blätter übersprungen haben konnte. mußtSN also drei Blätter später hinzuge- ügt worden sein und waren falsch. Der Wert d«s öuA» sank auf die Hälfte. nig«iZ»it und bracht« dann triumphierend.d«n zu rückbehaltenen Arm, der genau tn die Bruchstelle paßt«. Ramses. der Gefälschte. Ein reicher Liebhaber altägyptischer Kunst er suchte einen Pariser Händler, ihm irgend ein be deutendes Werk aus der Dharaonenzeit zu verschaf f«N. Der B«auftragte wollt

«, obgleich «r nichts aus findig machen tonnt«, sich das Geschäft nicht ent- gehen lassen. Nachdem «r den Käufer einige Zeit hingehalten hatte, bot er ihm plötzlich die überle bensgroße Statue von Ramses II. an. Sie sollte aus schwerem Basalt bestehen und aus d«n Ruin«n von Theben stammen. Der Sammler sah sich das Werk an und war so entzückt, daß er «» sich 1W.00V Fran ken kosten ließ,, , den schwarzen Ramse» seiner Sammlung einzuverleiben. Kurze Zeit ^darauf führ te er seine Schätze verschiedenen Kennern

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 06.05.1939
Physical description: 16
vier-Quintett E-Moll. Werk 19. Preßburg: 19.40 Slowakische Volkslieder. Beromünster: 19.10 (Bern) Der Liebe Lust und Leid. Konzert. 19.50 (Bern) Unterhaltungsmusik der Stadtmusik Solotbnrn. Luxemburg: 19.15 Unterhaltungskonzert. Riga: 19.15 Unterhaltungsmusik. Sofia: 19 Unterhaltung?- nnd Tanzmusik. Warschau: 19.20 Schallplatte» vt Mozar- E —» Berlin: 20.15 Konzert. BreSIa«: 20.15 Er ■1 ist«. Ein Loblied de? Frühling?. Deutsch, landsenber: 20.15 Fürst Igor. Oper in vier Akten von Borodin. Frankfurt

Volkstümliche Musik. Straßburg: 19.30 Schall- Platten. Warschau: 19 Bunte Dlusi k. um BreSlan: 90 Wenn'S Mailüfterl weht. Eine Kll|] klingende Märchenidhlle von Ertvin Albrecht ■-»»-4 und Hans Sattler. Musik von H. Sattler. Deutschlandsender: 20.10 m»S der MIlharinonic, Ber lin BnahmS-Fest, 1939. Ed: deutsches Reguienr für Soll. Chor und Orchester, Werk 45. .Hamburg: 20.30 Barnabas von Good spielt. 20.50 Ehrt eure Meister. Johanne« BrahmS. Leitung Job. Röder. Köln: 20.30 AuS dem Rttch der Operette

Slowakische Lieder. Luxemburg: 19.45 UnterhaltungSkonzett. Riga: 19.15 Bolkskonzett. Stratzburg: 19.30 Chopin-Konzett. Toulouse: 19.40 Bimte Musik. Warschau: lg Bimte Musik. E aG Berlin: 20.15 Wir bitten zum Tanz! Bres- II lau: 20.15 Beethoven, Hörspiel um Leben und Werk bc? großen Deutschen von Her mann Heinz Ottner. Danzig: 20.15 Großes roman tisches Konzert. Deutschlandsender: 2QJ5 Neue Mili tär-Musik. Frankfurt: 20.15 Vom Fels zmn Meer! Eine Gemeiilschaftssendung der Skcichsscnder Frank furt >md Köln

Musik. Deutschlandsender: 2l MuMlifche Kurzweil. Frankfurt: 2 , .15 Musik um das deutsche .Handwerk. Hamburg: 21.30 Beethoven: Strcickmnartett A-Dur, Werk 18. Nr. 5. Stroß-Quae. tctt (Industrie-Schallplatte,,). Köln: 91 Leo Eysoldt spielt zimr Tanz. Mein»: 21 Franz Haller: Schill. Beranmnster: » 1.45 (Zürich) Tanzmusik. Laibach: 2l.Ii> Orgelkonzert. Riga: 21.15 Konzert. Werke von Beethoven. Sottenö: 21.35 Schallplatten. Stratzburg: Wiener Walzer. Toulouse: 91.15 Operetteunmstk. 2130 Tanz. Warschau

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 19.10.1934
Physical description: 6
verantwortungsreichen Stellung Klugheit und Festigkeit und den wachen Geist des Fasciste» be wiesen. Fascisi der ersten Stunde, Squadrisi des erstgegründeten Fascio gab er Beweise seiner Aus geglichenheit in der Wertung der Verhältnisse und Ereignisse, was beweist welche Lehren er aus der Revolution gezogen hat, unter der'er gereift ist, unter den Ereignissen des Marsches auf Roma, jenen die ihm vorausgingen und die ihm folgten. Das Werk Emilios Santis hier, wenn auch nur in zusammenfassenden Zügen wiedergeben zu wol len

, ist nicht leicht, denn es umfaßt alle Sektoren des öffentlichen Lebens der Provinz. Der Befehl des Duce, der ihn an wichtige Stelle im Tätig keitsfelde der Auslandsfasci berief, traf gerade zu einer Zeit ein, als das Werk Emilio Santis nach der ersten arbeitsreichen Etappe sich durchzusetzen begann und sich in erster Linie im intersyndikalen Komitee zeigte, der typisch fascistischen Einrichtung die in den letzten Monaten gewichtige Stimme in der Behandlung der wirischaftiich-syndikalen Fra gen, in der Regelung

He ining der Kampffasci und der Jugendkampfbünde. Mit dem Tage seiner Amtsübernahme in Bolzano ?at er dieses Werk begonnen und während seiner ganzen Amtszeit mit gleichem Nachdruck fortge führt: neue Besetzung der leitenden Amtsstellen m Zentrum und an der Peripherie, zahlreicher neuer Kampffasci, strenge Auslese in >en Reihen der Mitglieder, Belebung der gesam- en Parteitätigkeit in ollen Gemeinden der Pro vinz. Den Jugendkampfbünden gab er jene ernste und feste militärische Charakteristik im Sinne

bis 21.30! Freitag: 1. Klasse von 16 bis 17 Uhr. Die Uebungen beginnen mit 25. O k t o b e r. «a « « I » m N s m P-SizeiSià«. Holzdiebstahl Im vergangenem Juni wurden aus dein Säge werk des Herrn Giuseppe Urban in Parcines einige Stücke Kantholz im Werte von Lire 15.— entwendet. Als mutmaßlicher Urheber des Diebstahles wur de von den Karabinieri der Sattler Giuseppe Co vi des Giuseppe der Gerichtsbehörde zur Anzeige gebracht. Während des Verhör leugnete der Angeklagte lager von Vipiteno

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.08.1929
Physical description: 6
als auch für das erlerne perlonal mit 1V Stunden täglich festgzjetzs. Ue- l>er»!unden müssen mit einer Lohnerhöhtmg von b3 Prozent bezahlt werden. > Bemerkenswerte literarische Neuerscheinung betreffend das Hauseigenlum Im Verlag Mondadori ist in diesen Tagen das Werk „Probleme und Organisation des Hausbesitzes', verfaßt von Conlm. Dott. Ber nardo Attilio Genco, Generalsekretär der fase. Neichsorganisation der Hausbesitzer, erschienen. Auf die Herausgabe dieses Werkes wird auch deswegen hingewiesen

hat. Und in der Tat hat der bekannte Verfasser ein großes und deutliches Werk geschaffen, be legt mit zahlreichen und wertvollen amtlichen Daten. Das Werk besteht aus sechs Teilen, nämlich: Teil 1—3 das Problem des Hausbesitzes nach seiner ökonomischen, finanziellen und juristischen Seite, Teil 4 die Gesetzgebung Italiens und des Auslandes über die Mieten, Teil 5 die organi satorische Tätigkeit der Hausbesitzer und Teil 6 italienische und ausländische Bücherkunde. Das Buch kann Mit 10 Prozent Rabatt bei 5er

Abenteuerfilme hervor hebt. Vorstellungen: s, 6.Z0, s und Uhrt In Vorbereitung: ..Das Haus des Henkers' mit Viktor Mac Laglen, bekannt aus dem Minstre- film „Avalen' und „Kapitain Blaubart'. Cine Centrale. Heute der großartige Aben- teurerfilm: Die schöne Korsarin, ein Meister werk der Filmkunst, bei dessen Herstellung keine Müheil und Kosten gescheut wurden. Die über aus spannende und ergreifende Handlnng hat das Korfarentum des 14. Jahrhunderts als Hin tergrund und schildert uns das Schicksal zweier

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