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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.09.1949
Physical description: 4
. Inzwischen wurde nun aus Italien das neue 3000-PS-Turbinen-Elektro- Aggvegat geliefert und gelangte zur Aufstellung. Damit ist der endgültige Ausbau von Debant 2 abgeschlossen. Es ist klar, datz beim Auswechseln derartiger Maschinen auch ein Kraftwerk „schwache" Stunden haben kann. Wir nahmen die Schwächen zur Kenntnis und erinnerten uns an wesentlich schlechtere Zeiten. Licht auch für die Dunkelmänner Es verdient auch einmal festgestellt zu wer den, datz vorwiegend Sozialisten das neue Kraft werk

, der an allen „Brenn punkten^' einsprang und so das Lienzer Debant werk, das erste Kraftwerk Oesterreichs nach dem Kriege, der Vollendung entgegenführte. Ein Stab von Ingenieuren, Technikern u. a. stand ihm zur Seite, jeder ein Rädchen im großen Werk, zum Stillstand verurteilt, wenn nicht die bra ven Arbeiter im Stollen und über Tage, hun gernd und abgerissen, treu 5*rr Vffirfif erfüllt hätten. Wenn wir nun die Annehmlichkeiten des elek- trtschen Stromes, Licht und Wärme, fiir uns in Anspruch nehmen

gefälle von 218,53 Meter bis zum Turbinenhaus fußboden in 918,90 Meter Höhe. Das alte Werk hatte eine Leistung von 2200 P8. Mit dem neuen Kraftwerk zusammen sieben nun über 5000 PS zur Verfügung. Der Gedanke, das Gefälle des Debantbaches oberhalb des ersten Kraftwerkes ein zweitesmal auszunutzen, ist wohl dem Betriebsleiter Kas- hofer der damaligen Stadtwerke Lienz zuzuschrei ben. Bauherr war die Stadt Lienz. Als die Fi nanzmittel der Stadtgemeinde erschöpft waren, übernahm die „Tiwag" das Werk

. Die Baufirma „Universale" hat das Werk begonnen und voll endet und sich selbst und der Stadt damit ein bleibendes Denkmal gesetzt. -ck Wfihlerversammlungen der SN Innsbruck-Stadt Freit»«, 23. September A r z l - D o r s: Gasthof „Stern". Referenten: Landesrat Heinz und als Frauenreferentin Hirschegger Rosi. Innsbruck, Hötting-O st: Gajthos „Stern', 20 Uhr. Referenten: Nationalratskandidat Knechtelsdorfer, Hagleitner Maria, Hausfrau. Pfeiffer Hans. Heimkehrer. Samstav, 24. Septemver Innsbruck, Hötting-West

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 18.10.1943
Physical description: 4
des Dirigenten-Komponisten, der am Schluß» reiche Ehrungen berechtigterweise erfuhr. Der starke Erfolg der Oper, die eine wertvolle Bereicherung der Theater literatur darftellt, läßt annehmen, daß das Werk baw auch andere Bühnen er obern'wird. , Ludwig Jüngst: Volksspiele km Böhmerwald Cs ist wenig bekannt, daß in dem Dauerndorf Höritz im Böhmerwald feit 200 Jahren von spielfreudigen Bauern und Handwerkern Volksspiele und Bau ernkomödien aufgeführt werden. Vor fünfzig Jahren hatte der nationale Schutz verein

- ührt. Dieses jüngste Werk des vielver- prechenden Bühnenautors behandelt das Schicksal der Diana von Postlers in ihren Kampf um die Gunst des französischen Königs. . ' • . ■ Kleo Pleyer geehrt Im Mittelpunkt einet öffentlichen Sit zung der Sudetendeutschen Anstalt für Laydes- und Bolksforfchung stand die Berleihung der Ackermann-Medaille 1843 an Professor Klxo Pleyer. Gauleiter und Reichsstatthalter Konrad Henkeln, der die Bedeutung der Tagung durch seine An wesenheit unterstrich, übergab

die Aus zeichnung der Witwe des im Kampf um Deutschlands Freiheit gefallenen ^sudeten- deutschen Wissenschaftlers. 'Mit dankba ren Worten der Würdigung des kämpfe rischen Cinsätzes Kleo Pleyers als Soldat und Wissenschaftler verband der Gaulei ter die ÄWcherung, daß der Gefallene durch sein Werk und Beispiel weiterleben werde. Universitätsprofessor Dr. . Kleo Player, der am 28. März 1942 als.Ober leutnant und Kompanieführer '-an'her Ostfront gefallen ist, gehört zu den her vorragendsten Wissenschaftlern

und un ermüdlichen Kämpfern für Großdeutsch' land, die aus dem Sudetertland hervor- gegangen find. Zuletzt wirkte Pleyer als Ordinarius für Geschichte an der Univer sität in Innsbruck. Die Reihe seiner wissenschaftlichen Werke beschließt das während des Ostfeldzuges entstandene und kn feinen letzten Urlaubstagen in einem fast fieberhaften Drange vollendete Werk «Volk im Feld', ein verpsikchten- des Bermachtklis eines unentwegten Kün. dsrs und Kämpfer» Großdeutschland. Gemälde aus dem 14. Jahrhundert

, in Butsch- kerek, wurde die Spielzeit 1943-44 der Landesbühne prit einer Theaterwoche er- öffnet, die den Beweis erbrachte, daß die Kräfte der jungen Landesbühne mit einer Spielfreudigkeit und mit einetti Gestaltungswillen ans Werk gegangen sind» die den Erfolg gewährleistete. Die Landesbühne, die als Bauernbühne ent standen. ist, soll diesen Charkter auch in Zukunft tragen. In sieben Theateraben den gab die Bühne unter der Gesamt- leitung von Matthias Merkte Einbsick in den umfangreichen Spielplan

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 21.02.1921
Physical description: 8
. Fanny Elßler. Roman von Irma von S) 8 f e r. „Wila', Wiener Literarische Anstalt. G. m. b. H. Wien—Berlin. 1920. Preis des gebundenen Exemplares Mk. 20.—. Das hier ange zeigte Buch hat eine begabte Frau wenige Minuten vor ihrem Tode vollendet. Sie hat „ihr Sach aufs best bestellt' — und starb. Hätte sie das Erscheinen ihres Romanes „Fanny Elß ler' erlebt — sie würde die Schar aller Verleger hinter sich haben, die nach guten Unterhaltungsbüchern hungrig sind, denn ihr Werk ist den besten anzurelhen

Sehnsucht nach einer Lektüre habe, die mich aus dem traurigen Mtag unserer Zeilen hinausführt in die Höhe» dichterischer Phauasie oder m das Bereich einer längst vergangenen Zeit. Vielleicht teilen dieses Gefühl mit mir noch, viele andere. In dieser Stimmung habe ich kürzlich ein neu erschienenes Buch zur Hand genommen, daö in dem bekannten Verlag! von Ernst Reinhardt in München erschienen ist. Es ist dies das neue Werk von Dr. Emil Jung: „Die Herkunft Jesu im Lichte freier Forschung.' Ter Verfasser

, ein gebürtiger Tiroler, der in Inns bruck, Wien, iBftrlin und Göttingen Jus und Theologie studiert hat, erregte bereits vor ungefähr zehn Jahren durch ein anderes größeres, im gleichen Verlage erschienenes Werk, das den Titel „Radikaler Reformkatholizisnius' führte, be rechtigtes Aufsehen. Es ist viel darüber geschrieben worden. Auch dieses neue Buch* * dürfte manchen Sturm in der Oef- fentlichkeit erregen. In den Augen der Kirche wird es keine Gnade finden, da cs die gesicherten Ergebnisse wifsenschaft

durch das Niesenfernrohr einer unserer Sternwarten nach einem fernen Gestirn. Wie ein solcher teleskopischer Ausblick nach dem Stern von Bethlehem hat mich das Buch von Dr. Emil ‘ Jung gngemutet. Das neue Werk sucht den Nachweis zu erbringen, daß die von dem römischen Philosophen Celsus wiedergegebene jüdisch« Ueberlieferung -über Jesu Herkunft in tatsächlicher Hinsicht, nicht aber im Punkte der rechtlichen Beurteilung 6er Wahrheit entspreche und in dev Streitschrift des großen Kirchenschriststellers Origenes

verständlichen und fesselnden Darstellung, die in der seltensten Weise das richtige Mittelmaß zwischen dein streng wissenschaftlichen Werk und der für das große Publi kum unbedingt notwendigen populärwissenschaftlichen Fassung bringt. Das Haupttm/tttent, das mir jedoch aus dem Buch: immer weder entgegerrtrat, so oft ich es aufschlug, war die lieber- zeugung, daß uns aus der grundlegenden Beweiskraft deS- se ben ox: Gestalt Jesu viel näher tritt, als ihn uns alle Dogmatik jemals nahezubringen vermochte. Dcrs

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 14.06.1924
Physical description: 8
. — In Fügen wurde in die Krämerei der Frau Außerladscheider nachts ein- gebrochen und Kleiderstoff im Wert von mehreren Millionen gestohlen. — Auf der Siebachalpe wurden 5 Stück Vieh des Gastwirtes Ascher in Brandenberg vom Blitz getötet. Ein neues Werk tirolischer Grgelbauwnst. Wir erhalten folgenden Bericht: In derfchön restaurierten Kirche zu Wattens hat Orgelbauer Reinisch aus Steinach in Tirol eine neue Orgel aufgestellt, die seinem Ruf alle Ehre macht. Hievon zeugt vor allem das glänzende Resultat

, das die fachmännische Prüfung des Werkes durch die Kollaudatoren Prof Schwämmet, Oberlehrer Schüchterte und Prof. Weber ergab. Es war zu erwarten, daß Orgelbauer Reinisch auch in diesem Werk das System der reinpneumatischen Windladen (Taschen) benützt, in dessen rationeller Anwendung er es bereits zu wahrer Meisterschaft gebracht hat. Liegt ja darin das Geheimnis seiner unübertrefflichen, bereits an das Klavierspiel gemahnenden Pfeifen ansprache. Daß die Intonation des Instruments bei allen Registern in Höhe

und Tiefe die gleich mäßigste ist, bedarf wohl keiner Betonung; drückt sie ja schon längst allen Steinacher Erzeugnissen den Stempel auf. Was die Wattenser Orgel vor allen Orgeln Nordtirols auszeichnet, ist der Um stand, daß sie eine schöne V»x kumana mit einem vorzüglich funktionierenden Tremoloapparat besitzt. Es ist dies die einzige in Nordtirol. Und für wahr: Meister Reinisch darf stolz sein, nicht nur auf dieses, der menschlichen Stimme so nahe kommende Register, sondern auf das ganze Werk

, das in seinen 22 klingenden Stimmen und 18 Nebenzügen die schönsten Klangfarben birgt, von denen einzelne, wie z. B. die Konzertflöte, das Quintatön von frappierender Wirkung sind. Die Mixtur ist fünffach und repetiert nur dort, wo es sich aus der Natur der Sache ergibt. Sie enthält eine zart abgetönte Septim als Oberton- verstärkerin, wodurch ein rohrartiger Ton erzeugt wird. Ohne aufdringlich zu werden, verleiht sie dem vollen Werk viel Glanz, der durch Zuziehen der beiden Zungenstimmen Trompete und Posaune pompös

aber auch durch einen Kalkanten bedient werden, zu welchem Zweck zwei Schöpfbälge vorhanden sind. Der Gemeinde Wattens ist zu diesem herrlichen Werk zu gratu lieren. AerrisseneFahnen. Roman vonOsw.Menghin. Künstler-Halbleinenband. 263 Seiten. Preis L. 20. Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck. Der hochbegabte Verfasser tritt mit seinem ersten Roman vor das Publikum. Aus der Leidens geschichte des verflossenen Jahrzehnts entspinnen sich die Fäden der Handlung. Der Kammacher Alois Lechner, durch sein Geschäft an Wien ge bunden

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 26.02.1891
Physical description: 8
wurde mit dem v-ilm- Quartett op. l8Nr. 2 von Beet hoven eröffnet. Man wird von uns hoffentlich nicht verlangen, daß wir über dieses allgemein bekannte Werk noch Worte verlieren. Wer solche Musik mit fühlt, braucht keine; wer sie nicht versteht, dem helfen sie nicht. Die Ausführung war eine vollendete, wie man kaum eine bessere denken kann. Das virtuose Element trat ganz zurück, um dies Werk iu seiner objektiven Größe zu reprodnziren. Und das ist kein geringes Verdienst sür einen Künstler wie Rofv

. — Wir habe» dieses Quartett schon oft von Künstlern ersten Ranges gehört. Mag die klassische Ruhe der Wieder gabe manchmal vielleicht größer gewesen sein, eine so temperamentvolle, wir möchten sagen lebhast pnlsi- rende haben wir nie gehört. — Die gleichen Vorzüge zeigte die Ausführung der weiteren Stücke. Am meisten zündete beim Publikum die statt des Adagietto von Bizet gespielte Romanze ans;dem Quartett von Grieg op. 27. Mag man die Ansicht des geistvollen Kritikers der „N. Fr. Pr.' über dieses Werk theilen

», die größten Sympathien erworben und verdient vollauf an ihrem Ehrenabend durch ein gut besuchtes Haus belohnt zu werden, was sich um- soniehr hoffe» läßt, als sie in „Fatinitza' eine sehr glückliche Wahl getroffe» hat. Dieses melodiöse Werk des Altmeisters der Operette, da» schon seit längerer Zeit hier »icht gehört worden ist, enthält eine große Anzahl prächtiger Musiknummern, wovon besonder» das schneidige Marschterzett „Vorwärts mit frischem Muth', »ngemein populär wurde. Außerdem bietet die Operette

zahlreiche Zuschauer an. Nachdem von starken Balken und Steinen ein neuer Rost hergestellt wurde, beginnt man nun mit der Aufführung der neuen Ufermauer, weiche Arbeit, begünstigt dnrch daS schöne Wetter, baldigst vollendet sein dürste. I. sBubenstreich.) In der Nacht von Sonntag anf Montag wurde von unbekannten Thäten» die Platte eines im Vorgarten des Eafv Schönbrunn auf gestellten großen Marmortisches in unzählige Stücke zertrümmert, wozu ohne Zweifel ein wuchtiges Werk zeug verwendet werden mußte

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 14.02.1944
Physical description: 4
von Fritz Zaun; 17.55—18.30 Streich quartett Werk 59 von Beetboven. geivielt vom Stoß-Ouartett; 20.15—22 Der Prinz von Thule. Operette mit Musik von Ru dolf Kattnigg. Musikalische Leitung der Komponist. Brixen. Spenden. Josef Goldiner, Brixen. spendete dem Bolkshilfs»verk Li re 100-zum ehrenden Gedenken an den Fachkameraden Rudolf Zwick. Bozen. Die Schüler von Pinzagen bei Brixen Über gaben dem Dolkrhilfswerk den Betrag von Lire 150. Trens. Ortsgruppenversamm lung. Kürzlich fand im Gasthaus Fuchs

, einige einigen' Monaten 'elne Brücke erheben oder das schmale Mnd einer Straße die Oedmark erschließen. Nicht immer hexrschf so reger Betrieb in der Fsellstue. Mitunter ist sie wochen lang verlaßen und die Lappenfrau hockt allein unter den staubigen Zierpalmen. Ganz plötzlich tauchen die Waldläufer auf und sind ebenso spukhaft wieder in der unendlichen Wildnis verschwunden: Are Wege führen oft weit auseinander, aber alle dienen sie dem gleichen Ziel. Dafür sind die Männer unverzagt am Werk unh ertragen mtt Gleichmut

Wienerherz in seiner reinsten Kultur. Humor, Klugheit, Treue. Raimund hatte das Werk mit Konra- din Kreutzers Musik und den Dekoratio nen von Reefe am Josefstüdter Theater selbst sorgfältig einstudiert und erzielte an dieser seiner ersten Wiener Wirkungs stätte. als schlöffe sich hier ein Kreis der ursprünglichsten Sympathie, eine Wir kung. die alles bisher noch weit übertraf. Der allgemeine Jubel war io überlvälti- gend. daß er den Dichter zufiefst erschüt terte. Als Valentin fand

. Ich habe dafür gehalten, daß Ihr Rappelkopf, diese göttliche Konfron tation mit einem kranken Selbst, nicht zu überbieten wäre, in diesem Valentin ist Ihnen der gesundeste Vertreter -unsrer Art im Volksmäßigen gelungen. Wie weit Ihnen der Schauspieler zu Hilfe kommt, wie er einem Äoliere und Sha kespeare zu Hilfe kam. ist nicht so wichtig. Sie sehen nur durch ihn alles bereits in Szene, die wir andern uns erst mühsam schaffen müssen, jedenfalls istz alles in Ihrem Werk so bildhaft

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 18
Date: 23.03.1904
Physical description: 18
- duch» enthaltend über 200 Hotels und Gasthöfe nach alphabetischer Ortsfolge in durchwegs gleicher räumlicher ^ Einteilung für Bild und Text. Das Buch wird aus- , gestattet mit 45 Umzebungsplänen größerer Orte, einer ! plastischen Karte von Tirol und Grenzgebieten im For- ! mate von 57x61 Zentimeter und einer Eisenbahn- Routenkarte. Die Tirolerkarte allein schon — em Werk des Malers Max Schammler in Mühlau — wird eine Zugkraft ersten Ranges bilden. Herr Dr. v. Zimmeter will dem Lande

gebunden für zusammen ^ 24. (A. Hartlebens Verlag.) Mit den nunmehr vorliegenden Heften 25 bis 30 kommt dieses Werk zum Abschluß. Durch seine über sichtliche Anlage, die konsequent durchgeführt erscheint und durch die bei aller Gründlichkeit gefällige Darstellungs- ! weise eignet fich dieses Buch besonders dazu, weiteren ' Lesekreisen über alle wichtigen Taten der vielgestaltigen Geschichte Wiens erschöpfende Auskunft zu geben. Der historische Gang der Ereignisse wird an passenden Stellen vurch

nicht ausschließt, eignet fich dieses durch vielfachen Beifall ausgezeichnete Werk gewiß zu einer angenehmen Lektüre für alle, welche fich für das schöne Wim interessieren und fich Über dessen bewegte Vergangenheit unterrichten wollen. Ein reicher illustrativer Schmuck begleitet als willkommene Erläute rung den Text und schließt mit einer prächtigen Vogel- perspektiveanficht des allerjüngsten Wien, welche die Ver- lagShandlung nach einem vom Maler Erwin Pendl zu diesem Zweck hergestellten Bild anfertigen ließ

. Ein Werk von Balduin Möllhausen bedarf eigentlich keiner Empfehlung mehr, und wir erfüllen hier mehr eine Pflicht der Dankbarkeit Men den Nestor der Literatur, der dem deutschen Schrifttum so viele interessante Werke geschenkt hat. wenn wir seine neueste > Schöpfung, den als Nr. 389 in Kürschners BücheMatz (Hermann Hillger Verlag) erschienenen Roman: Dir ^Verlorenen, hier anzeigen. DaS Werk des greisen i Autors vereinigt alle Vorzüge seiner früheren Romane , und eine wahrhaft jugendliche Phantasie

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 25.01.1917
Physical description: 8
an der Rundlerbrücke sich als zu klein erweisen werde, daß man also werde darangehen müssen, ein neues, größeres Werk zu bauen. Die Kraft für dieses neue Werk würde ebenfalls die Rienz liefern, und zwar in der Weise, daß das Was ser derselben dem Ausflusse des jetzigen Stol lens entnommen wird. Dasselbe würde in einem Tunnel unter der Natzer und Elvaser Hochebene hindurch bis zum Ausgang der Ri- enzschlucht geleitet werden, wohin dann das Maschinenhaus zu stehen käme. Auf diese Weise könnte ein nutzbares Gefälle

von 100 Metern erzielt werden. Da in der Rienz - Wucht vom ohnedies städtischen Sägewerk in der Hachl und allenfalls noch von der Holztrift abgesehen keine Wasserrechte abzulösen sind, könnte die gesamte Wassermenge der Rienz ausgenützt werden. Dieselbe kann mit Aus nahme der 3 wasserarmsten Monate etwa auf 30 Kubikmeter pro Sekunde veranschlagt wer den, was eine efektive Leistung von 30 000 Pferdekräften ergeben würde. Wenn dieses neue Werk in der angege benen Weise ausgeführt wird, wird das natür

lich eine Störung des alten Werkes mit sich bringen, da das Betriebswasser ja dem Stollen desselben entnommen wird. Das alte Wer? würde dann also aufhören, selbständig und un abhängig zu sein, es würde zu einer Art Re serve des neuen Werkes werden. Dies könnte zwar vermieden werden, wenn das neue Werk sein Betriebswasser dort entnehmen würde, wo der jetzige Unterwasserkanal wieder in die Ri enz einmündet: allein dann würde das Ge fälle 37 Meter geringer, was einen Verlust von etwa 8000

5—6 Millionen Kronen betra gen. Doch braucht man über diese Summe nicht gleich zu erschrecken, denn es kostet dann die ausgebaute Pferdekraft 6 000.000:30 000 ist gleich 300 Kronen, ein außerordentlich günsti ges Verhältnis, das eine gewinnbringende Ab gabe noch bei sehr niedrigem Tarife gestattet. Das Genauere: wie der Stollen am be sten geführt wird, welchen Querschnitt, welches Gefalle er erhalten soll, in wiefern das alte Werk vom neuen abhängig werden soll, und so manche andere Frage

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 8
Date: 19.02.1944
Physical description: 8
dieser Pio niergruppe suchen und finden die Bin dung an die Generation „der Kommen den ... Schon 1932 hatte Beumelburg mit sei nen hsstorischen Romanen begonnen, die die gleichen Vorzüge wie seine Kriegs romane besitzen: ..historische Treue und eine männlich-leidenschaftliche Gestaltung! Als erster dieser Romane erschien „Bis marck gründet das Reich': eine schöne Darstellung von Leben und Werk de? eisernen Kanzlers. In einer großangeleg- trn Trilogie — „Mont Royal, „Kaffe? und Herzog' u. „Reich und Rom

' — ver- sich er dem tausendjährigen Ringen um die deutsche Reichsihre packende Gestalt. Ergänzt wurde diese Trilogie durch'den Roman um . Friedrich den Großen und Maria Theresia „Der König, und die Kaiser!^, in welchem Beumelburg den Sieg des Preußentums über eine, Welt der Vergangenheit feiert. Reben': diese Romane stellen sich noch die ^Preußisch« Novelle* und die dichterisch schön« Bision „Die Hengstwies«'. Als letztes Werk erschien von Beumel burg .Die Geschichte der' Legion Eondor' „Kampf

des Tages und schließt den Künstler nicht aus.'Der Spiel- leiter steht hier, ob er sich dem großen Thema zuwendet, das die Charakterisie rung eines Heroen oder Geisteshelden unternimmt, oder.ob er ein. allgemein menschliches Schicksal in der Form eines dramatischen Borwurfes zeichnet, immer auf wichtigem Vorposten und hat sich da für emzufetzen. daß sein Werk niemals aus der realen Welt allzuweit fortge- führt oder, gar jede 3-itbeziehung in Geist und Idee verleugnet. Die hohe Kunst aller Zeiten

, die auch der Film anstrebt, war immer den höhe- ren Zielen und Ideen jener Mächte'ver haftet, die der jeweiligen Epoche ihr,Ge- sicht gaben: Und, auf dieses «Gesicht- geben „ kommt es auch vornehmlich bei dsr .künstlerisch-schöpferischen Tätigkeit des Filmipielleiters an. Mit jedem neuen Werk taucht eine neue Fülle von Problemen auf, die zu bewältigen sind — die richtige „Beset- .bfe Klarheit der einzuschlagen-' de.n Wege, um, an» Ziel zu kommen, stellen nur einen Bruchteil dessen dar. was im Verlauf der Arbeit

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 19.12.1899
Physical description: 8
, ung. Magnaten, bekannt. Da der Vortrag, die Frucht emsiger Forschungen für den Druck bestimmt ist, hoffen wir, denselben später unsern Lesern bieten zu können. — Herr General von Guggenberg erklärte mit Hilfe emer großen Karte den gegenwärtigen Stand des Krieges in Südafrika, welcher unerwartet eine für die Buren günstige Wendung genommen hat. Reicher Bnfall belohnte die beiden interessanten Vorträge. Amtsstunden beim Post- und Telegraphen. «Ulte Brixen für den Parteienverkehr. An Werk tagen

fertig gebracht hat. Dasselbe führt den Titel: „Christus und die Kranken' und bleibt durch und durch auch diesem Titel treu. Denn es ist nicht ein gewöhnliches Krankenbuch, sondern ein Werk, welches einerseits den göttlichen Heiland allseitig, besonders aber als den Erlöser voll 'Güte, Milde und Erbarmen gegen die im Elend schmachtenden Menschen trefflich zeichnet, dann aber auch alle jene Vorfälle im hl. Evangelium, wo ber Herr mit Kranken in Berührung kommt, ausführlicher behandelt und dabei

eine uner schöpfliche Quelle der Hoffnung, des Trostes, der Ergebung, der Geduld für die armen Kranken eröffnet, wie der Verfasser sie selbst während seines Leidens gekostet hat. Das ganze Werk ist voll von Gedankenblitzen, welche es würzen. Es ist nicht weniger ein sehr gutes Betrachtungs- als ein tröstliches Krankenbuch und umfasst nahezu 300 Seiten. Damit glauben wir, das Werk genug empfohlen zu haben, obschon bereits der Name des Verfassers die beste Empfehlung des selben bedeutet. Sliftpropst

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 06.03.1896
Physical description: 12
, au» jeder Note leuchtet der feinßnotg« Musiker hervor, der technisch sein Hand werk in vollem Maße beherrscht. Das Madrigal im zweiten Akte jst ein kleines kontrapunktlicheS Meister- werk. Die Aufführung war eine vorzügliche. Die Regle war außerordentlich sorgfältig und verdient alle» Lob,, Kostüme und Ausstattung von seltener Pracht. In gesanglicher Beziehung standen in erster Linie Frau Seletzky-Wolf in der Rolle der Uum Hum, Frl. Kühne! (KatiSha) und Herr Krause (Nankl-Poo). Der mufikalische Glanzpunkt

an der ausgezeichneten Aufführung hat Herr Kapellmeister Kriß, der das Werk mit großer Sorgfalt vorbereitet hatte und dle Aufführung selbst mit Umficht und Berve dirigirte. (Benefize-Vorstellung.) Dienstag, den 10. März, findet als Benefize für unsern beliebten Schauspieler und tüchtigen Regisseur Herrn Weißmüller die Aufführung des Moser-Schönthan'fchen Lustspieles .Krieg im Frieden' statt, woraus wir heute schon bl- sonders aufmerksam machen. sDilettanten-TheaterinObermai».) Die letzte Aufführung ,Els

der Fall. Der Hauptübelstand bei der Vertilgung dieser Schmarotzer liegt darin, daß bei dem dichten Strauch werk der Evonymu» diese Gegenmittel im Innern der Pflanze schwer anwendbar find, weil die innern Theil», iesonderS bei zaunartig geschnittenen, von diesen Lö- ungen wenig oder gar nicht getroffen werden. Um den möglichst abzuhelfen, empfiehlt e» sich stark befallene Pflanzen »» wenn man sich zum Heraushauen nicht entschließen kann vor dem AuStrieb sehr stark zu rückzuschneiden, alle schwächeren

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 12
Date: 14.04.1922
Physical description: 12
ZugSveckehreS von und n ich Öberammergau anlag lich der Passionsspiele im M,nat Mai 1922, sowie die für April und Mai vorgesehenen Fahrplanerwei terungen machen dm Behelf für Reisen von und nach Tirol (Nord- und Südtirol» unentbehrlich. Der Fahr- plan ist in allen Buchhandlungen, Reisebüros und FahrplanverschleWellen zum Preise von Lire —.30 sowie direkt im Internat. Reisebüro Schenker und Co. in Bozen zu haben. Zu haben in H. Mahl's Buch handlung Bruneck. — Tarnellers neues Werk über die tirolischen

Familien- und Kof- namen. Der Seimatschutzyerein Meran beab. sichligt die verausgabe des neuesten Werkes von Prof. Tarneller über die tirolischen Fa milien- und Kofaamen. Dieses Werk enthält bei 4000 deutsche Familiennamen, welche aus ihre Stammformen, die Äaus- und Kosnamen, und die ursprünglichen Grundformen derselben zurückgeführt werden und mit urkundlichen Bemerkungen über ihr erstes Auftauchen und ihre Formenoerwandlungen versehen sind. Alle Bestrebungen, welche heute unser deutsches Volkstum

in seinen Wurzeln berühren, müssen die allgemeine Unterstützung aller deuschen Fa- , Milien und Gemeinden Südtirols finden. Jede deutsche Familie sollte für sich und ihre Nach- kommen dieses Werk anschaffen, um das ehr- würdige Alter ihres Namens beweisen zu Kon- nen. Denn wie aus den Stammnamen ersichtlich ist, reicht er meist noch weit über den Ursprung der Namengebung zurück und ist wahrhaft bo- densländig. aus dem Orte der Heimstätte selbst geboren, längst zur Unterscheidung gebraucht, bevor die behördliche

Einführung der Familien namen erfolgte. Das Werk kann erscheinen,' wenn eine Abnahme von 1000 Exemplare ge sichert ist. Daher rust der Keimatschutzverein Meran zugleich mit den anderen Keimatschutz- vereinen Südtirols die deutschen Familien. Ge. meinden, Vereine. Körperschaften und Biblio theken wie die Sammler von Tirolensien im In« und Auslande zur Zeichnung und Vor bestellungen auf. Der Bestellpreis des Buches beträgt l 2 L. Die Zeichnung verpflichtet zur Abnahme des Werkes nach Erscheinen. Be zahlung

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 22.01.1887
Physical description: 8
: Hausbuch für dir Mitglieder des 3. Ordens des hl. Frauziskus. Von ?. Norbert Stock, der nordtirolischen Ordensprovinz Definitor, Lectar der Dogmatik u. s. w. und von ?. Fr. Tischler, Lector der hl. Schrift und Prediger. Das Werk enthält im 1. Theile die Legende der lieben Heiligen und Seligen des 3. Ordens. Der 2. Theil bringt Unterweisungen über das christliche Leben in der Welt nach dem Geiste des Ordens, im 3. Theile erfolgen erbauliche Lesungen für Tertiaren an Sonn- und Feiertagen. Nachdem

Se. Heiligkeit Papst Leo Xlll. seinen Kindern in Christo nichts anderes anempfohlen hat zur eigenen ewigen Rettung, und den Hirten der Kirche nichts dringender an's Herz gelegt hat, als die Pflege und Ausbreitung des 3. Ordens des Armen von Afsisi, müssen wir jenes Werk mit Freuden begrüßen, da es recht gewissenhaft diesem Rathe unseres hl. Vaters nachkommt und in einfacher, schlichter Weise das Wesen des 3. Ordens darlegt und den Menschen zu einem wahr haft menschlichen, heiligen, christlichen Leben

ermuntert. Die ein fache Sprachweise ist recht anziehend, lieb, und recht erbaulich nnd rührend ist das Werk zu lesen und wird großen Nutzen bringen für jeden, der es aufrichtigen Herzens liest und sich selbst und seine Seele lieb hat; denn das Leben der Heiligen des wunderbar eingesetzten und noch wunderbarer erhaltenen und ausgebreiteten Ordens, dessen Ziel auf Erden kein anderes ist, als die genaue, reine, buchstäbliche und vollkommene Befolgung des Evangeliums unseres göttlichen Lehrmeisters Jesus

, es muß heilige Gedanken im Menschenherzen wecken, muß uns aufmun tern, in die Fußstapfen jener Verächter der Welt und alles Bösen zu treten, mit ihnen die Tugend zu üben, und dadurch wahre Freunde Gottes zu werden, denen ewiger Lohn verheißen ist. Da nun die Verfasser von Gott berufene Männer sind, sie im Geiste der hl. Kirche und des katholischen Glaubens geschrieben haben, da daher dieses Werk großen Segen der Menschheit bringen wird, da die Sprache so anziehend, der Inhalt so heilig ist, möge

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 02.12.1881
Physical description: 8
als ein nicht günstiger zu bezeichnen ist. Von kauflustigen Fremden waren nur einige Buchensteiner und Puster thaler, Italiener aber gar keine zu sehen. Kunst uud Wissenschaft. Der Orient, geschildert von A. v. Schweiger- Lerchenseld (A. Hartlebens Verlag, Wien). Mit den uns vorliegenden Lieferungen 23 bis 30 ist dieses von uns wieverholt besprochene Werk zum Abschlüsse gelangt. Wenn wir bei diesem Anlasse die Arbeit Schweiger-Lerchenfelds in ihrer/Totalität beurtheilen sollen, so müssen wir vor allem deren

origineller Auffassung, gerecht werden. Wir müssten kein Werk z» nennen, das uns die uralten Heimstätten asiati scher Cultur: Griechenland, Assyrien, Babylonien, Aegypten — die Schauplätze merkwürdiger und tief greifender Ereignissen Arabien,. Kleinasien, Armenien, Syrien und Palästina, in ähnlich plastischer Weise vor Augen fühlte, wie das obige. Man war bei uns bislang gewohnt. Geschichte. Erd- und Völker künde und Culturgeschichte als selbständige Discipli nen von einander streng geschieden zu sehen

des je» weiligen Scenenwechsels. Wir haben es also hier mit einer Culturgeographie im besten Sinne de« Wortes zu thun, einer Disciplin, die bisher weder Meister noch Schule auszuweisen hatte. Dass der Versuch g:glückt ist. beweist nicht nur der ungetheilte Beifall, den das Werk gesunden, sondern auch die Thatsache, dass dasselbe — wie wir erfahren — binnen Jahresfrist seinen Weg in zehn fremde Spra chen gemacht hat. ein Erfolg, dessen sich nur wenige deutsche Schriften rühmen können. Die Verlags handlung

hat das sehr umfangreiche Werk glänzend ausgestattet und dasselbe mit über 200 interessanten Illustrationen und 32 sehr instruktiven Karten und Plänen versehen. Dennoch ist der Preis (co-nplet geh. 9 fl.; in Original-Prachtband 10 fl. 50 kr.) ein verhältnismäßig niederer. Telegraphische Depesche«. AZiell» 1. Dec. Der Budgctausschuss nahm un verändert die ZZ 2 bis 6 des Titels „Volksschule' an. Der H 7 „Anträge für Volks- und Bürger schulen' rief eine Debatte hervor, woran sich Hius- ner, Giovanelli, Heilsberg, Klaic

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 18
Date: 16.05.1900
Physical description: 18
Wer« »«- IeAzms° 1. Mai in geistiger Umnachtung dahingegangenen Malers Michael Munkacsy. Wiser A Frey, Verlagsanstalt Msrcur in Leipzig, übersendet uns dk soeben erschienene erste Lieferung von Dr. Karl Weiß' „HohentwielundEkkehard'. Hohentwiel und Ekkehard ist ein Werk, das den Leser bekannt macht mit dem Schauplatze des Scheffel'schen „Ekkehard', dem burgenreichen, mit allen Reizen der Natur ausgestatteten Hcgau, dem sagen- und poesie- umwobenen Hohentwiel; weiterhin schildert

Peter, hat einm ganz neuen Geist in diesen ehrwürdigen Verein gebracht, der sich früher nur mit höchster Vorsicht über die Sphäre der Klassiker hinauswagte. Direktor Peter kann mit Stolz aus den Erfolg der letzten Konzerte Zurückblicken und sind' seine Bemühungen^ nicht-fruchtlos twefen. Rer den .Verein in verhältnißmäßig kurzer Zeit auf eine solche Höhe gebracht hat, der giebt uns die sichere Hoffnung auf weitere Erfolge und musikalische Großthaten. Ebenfalls ein Werk ernster religiöser

wird. So erlebte die ehrwürdige Bischofsstadt Brixen dieser Tage die Erstaufführung der L-mo!l-Symphonie von Beethoven, ein gar revolutionäres Werk in dem Orte, wo sonst unter dem Taktstocke des bestbekannten Dom kapellmeisters Mitterer nur die altitalienischen Kirchen komponisten und die modernen Conitianer zur Sprache kommen. Noch mehr Erstaunen wird aber die Nachricht wecken, daß in Trient während der Charwoche in der dortigen Domkirche, vie sich bisher ganz besonders durch die Ver nachlässigung der wahren

Kirchenmusik ausgezeichnet hatte, der neue rührige und verdienstvolle Don Felini, ein Schüler des Altmeisters Haberl, Werke von Anerio, Vittoria, Palestrina und anderer Großen aufführen ließ, und daß der neugebildete Chor die schwere und nicht gewohnte Aufgabe vorzüglich löste. Zum Schlüsse haben wir noch von den musikalischen Veranstaltungen unserer Stadt zu berichten. Die Saison wurde im November mit der Aufführung des Oratoriums „die Auferweckung des Lazarus' von Perosi eröffnet. Dieses Werk wurde

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 17.01.1925
Physical description: 10
eine Beschenkung von 14 Jnvalidenfamilien der dortigen Gemeinde mit verschiedenen Gaben statt. Zur Feier erschienen auch der Gemeindevorsteher, der Altvorsteher, Hochw. Kooperator, Ing. Toscani vom Marlinger Werk' mit seinen Assistenten, welche alle anhebliche Spenden hergaben. Die Fest ansprache hielt Sektionsobmann Gsttein von Me ran. Er schilderte darin die Leiden und ärmlichen Verhältniße der Invaliden, empfahl der Gemeinde und den Bürgern, auch weiterhin sich ihrer so sür- sorglist anzunehmen wie bisher

Bestimmun gen erlassen, davon nur die landwirtschaftlichen Fuhrwerke, das heißt solche mit Tieren bespannten Fahrzeuge ausgenommen sind, die vorwiegend für den Ackerbau und andere landwirtschaftliche Arbei ten, dienen, die im Orte ausgeführt werden, eine Erkennungstafel tragen, an der Vor- und Zuname, .Firmabezeichnung und Wohngemeinde des Besit zers und der Vermerk „Landwirtschaftliches Fuhr werk' enthalten sein muß, nicht unterworfen sind .(die Fuhrwerke des Frächter- und Botengewerbes zählen

gelangt zugunsten des St. Vinzenzvereines in M e r a n am Sonntag um y 2 5 Uhr abends im Theatersaale der Englischen Fräu lein zur Aufführung. Musikalisch hat Wilhelm Kienzl dieses Werk im Stile Wagners gehalten: wechselreiche, überraschende und packende Harmo nien, tiefempfundene ausdrucksvolle Melodien in freier Deklamation, frei auch im Aufbau, nur den Text und die dramatische Entwicklung berücksichti gend. Da sprudeln und stürmen hochdramatische Weisen und bald beruhigt sich oas Tonmeer und wogt

in zarter Lyrik. Steigerungen unü Gegensätze sind hinreißend wirkungsvoll, der Zuhörer wird förmlich gezwungen, die Affekte mitzuleben und ist daher das Werk für jeden leicht verständlich. Aus gezeichnete Kunstkräfte: Frl. Berta Fischer (Alt), Herr Alfred Ruffo (Bariton), ehemaliger Opern sänger Herr Karl Barksch (Tenor) und Herr Chor direktor Alois Baurschafter sowie die anderen gro ßen und kleinen Mitwirkenden haben sich opferfreu dig an das Studium der Oper gemacht, so daß ein glänzender Abend

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 10.12.1910
Physical description: 16
orientalischen Grundfarbe Mit 'das Werk zu den herrlichsten Blüten musikalischer Ro mantik. ^ Am größten ist Schumann seiner Natur ent sprechend in den lyrischen, idyllischen und elegi schen Partien — dem Soloquartett zu Indiens Preis „O süßes Land, o Götterpracht,' dem Kla gechor „Weh. er fehlte das Ziel,' der anmutigen Nilgenien-Szene, dem Quartett „Denn in der Trän' ist Zaubermacht,' der herrlichen Romanze „Im Waldesgrün am stillen See' und dem Schlum- merlied „Schlaf nun und ruhe in Tränen voll Duft

'—; aNer auch im kriegerischen Anfangsteil läßt Schumann kräftige, dramatische Akzente er klingen.. Wenn auch das Werk seiner inneren Anlage nach eine ermüdende Gleichförmigkeit, einen Still stand der Handlung und leisen Abstieg seiner Schaffenskraft im dritten Teil nicht vermeiden ließ» so vermochte es trotzdem durch den Reich? tum seiner melodischen Erfindung auch solche ge fährlichen Schwächen des Aufbaues in einem Maße zn iiherdecken, daß sich das Werk seit seiner ersten AyWhrung am 4. Dezember

1843 im Leipziger Gewaydhaus die Liebe der deutschen Musikwelt ungeschwächt erhalten konnte. Der hiesige Musikverein hat durch unermüdli ches Studium dieses Werk vorbereitet und wird es am Donnerstag, den IS. Dezember zur Aufführung bringen. Die Hauptpartien liegen in bewährten Händen. Fräulein Berta Wachtler, unsere Lands männin, hier als Gesangskraft ersten Ranges rühm- lichst bekannt, singt die Partie der „Peri.' Den schwierigen wichtigen Part des Erzählens singt Herr Karl Deluggi

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 20.08.1856
Physical description: 8
mit Nebenstatuen für die Mariahilfkirche in Lana, für da» Kapucinerkloster in Meran verfertigen. Für die Kapueiner in Bozm wurden 38 Figuren zur Weihnachtskrippe und zur Passion»- Vorstellung geschnitzt. Nun häuften sich die Aufträge und sehr viele Kirchen in Süv- und Nordtirol besitzen va» eine oder andere Kunst werk au» Pendl'» Hand. Am geschätztesten sind aber die Crueisire de» Meister», die nicht nur nach Deutschland, sondern sogar nach England, Rußland und Amerika gehen. Mit Bestellungen dieser Art

ist Pendl überhäuft. Man leint den bescheidenen Meraner Künstler um so höher schätzen, wenn man bedenkt, daß er, nur fich selbst überlassen, ftrn« allen Kunstsammlungen und Kunstausstellungen, nur die Namr zu» Lehrmeister!» hatte. »Je weniger ich noch Einficht und Prari» hatte, desto mehr mußt« ich mich plagen, um, fern aller Hilf«, »in neue» Werk in» Dasein zu rufen. Ich mußte viel kämpfen und ringen, mußte Viele» leiden — jedoch leiden ist ja nicht Sünde', schrieb vor einiger Zeit Pendl

an einen seiner Freunde. — Wir freuen un», daß der nie rastende Meister, der schon so viel Schöne» gefertigt hat, noch jetzt von Werk zu Werk entschiedene Fortschritte macht und seinem ed len Ziele immer rascher annaht. Vermischte». Am 3. August war eine Gesellschaft junger Leute von Pari» nach Courbevoie gegangen, um dort den Tag zuzubringen. Un ter der Gesellschaft war ein Färbermeister, Edmond Martin, allgemein seiner Teschicklichkeit und seines EharacterS wegen geachtet. Ein Knahe, der sich bei der Gesellschaft

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Brixener Chronik
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Page 2 of 5
Date: 20.09.1910
Physical description: 5
dankte Hochw. Herr Präses zunächst dem Himmel, der bisher so weit ge holfen. An Mühen und Arbeiten hat es wahrlich nicht gefehlt. In der Zukunft aber muß mit allem Eifer an der Fortbildung der Mitglieder gearbeitet werden, getreu den Prinzipien des Katholischen Gesellenvereins. Des weiteren dankte er allen, die bisher mit Hand ans Werk gelegt haben. jeher durch reiche Naturgaben und ein lebhaftes Naturgefühl ausgezeichnet war und von dieser Seite, von der Natur her, oft leicht und mühelos den Zugang

eröffnet werden wird, ist ein hübscher Prospekt erschienen, aber, und zwar das Entscheidende, erhält durch sie erst die sichere Begründung und den starken Halt. Ein vollkommenes Bild dieser Lehre wird natürlich erst zu gewinnen sein, wenn das drei bändige Werk abgeschlossen vorliegt; aber schon der erste Band und selbst nur die vier knappen Vorträge, in welche Mayrhofer seine überraschenden Ansichten über das Problem der Vur-Diatonik, über das Problem Moll, über das Schiefe und Falsche der bisher

wird. Und eines werden auch seine Gegner immer zugeben müssen: daß sein Lehr gebäude von einer organischen Folgerichtigkeit, einer logischen Einheit ist, die an und für sich eine ästhetische Freude bereitet, wie wir sie nur den zwingendsten theoretischen Lehrmemungen zu verdanken haben/ und daß dieses Gebäude, ab gesehen von der erweisbaren Wahrheit und prakti schen Anwendbarkeit seines Inhaltes, sich gewyser- maßen als ein von dem schäi fsten Geiste und der beweglichsten Phantasie eingegebenes K u n N- werk darstellt

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 26.10.1944
Physical description: 4
. Im Laufe seines Lebens hat der Ju bilar rund 700 Freiballonfahrten unter nommen und darüber ein Werk gc- seines Lebens in einer beispielgebenden schrieben „500 Fahrten im Freiballon. Pflichterfüllung Im Dienste der natio• Gau Tirol-Vorarlberg Ein Kämpfer für das Deutschtum Innsbruck. — Die Kufsteiner Ortsgruppen der NSDAP, bereiteten dem vor kurzem im Arbeitseinsatz töd lich verunglückten Parteigenossen Sepp Kratzmann eine eindrucks volle Gedenkfeier. Er war aus dem Sudetenland in die Steiermark

, die zu gegebener Zelt in der Martin-Luther-Universität zu Haffe zur Aufstellung gelangen werde. Gau leiter Eggeling würdigte In einer kurzen Ansprache Person und Werk des großen Philosophen, der zum Bahnbrecher einer neuen Kulturepoche geworden sei und legte im Aufträge des Führers einen Kranz an der Grabstätte Nietzsches nieder. Auch Reichsminister Dr. Goebbels, Reichsleiter Rosenberg. Reichsstudentenführer Dr. Scheel und das Nietzsche-Archiv in Weimar ließen Kränze niederlegen. Eine Auswahl aus den Werken

würden zwar Sie mich befriedigen, aber ich will mich nicht mehr über die anderen är gern.“ Franz Löser Neue Bücher über Musik. — Der Karl H. Bisclioff-Verlag in Wien bat sein um fangreiches Programm durch die Pflege wesentlicher Werke zur Musik und Musik geschichte erweitert. Vor kurzem erschien von Frank Thleß ' der erste Band seines „Caruso', Hofrat Mlilenkovich hat für den Verlag eine Hugo-Woif-Blographie beendet und arbeitet an einer Bruckner-Biographie- Walter Ahendroth schreibt an einem biogra phischen Werk über Gluck

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