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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 10
Date: 07.06.1930
Physical description: 10
vermag. Während des Jahres soll die Orgel auch an bestimmten Tagen elektrisch in Betrieb gesetzt werden und unter be sonderem Winddruck wird sw weit ins Land ertönen und Tausenden Kunde vom Bestehen übermitteln. Somit wird das Werk ein höchst originelles Instrument darstellen, bei dessen Bau und Errichtung alle technischen Errungen schaften und Erfahrungen verwandt werden, die man bisher auf dem Gebiete des Orgelbaues gewonnen hat. Zahlreich sind die Zustimmungen, die aus Deutschland unv Oesterreich

zugehen und es ist erfreulich, mitteilen zu können, daß mehr wie die Hälfte der Kosten schon bereits aufgebracht sind und sich speziell während der letzten Monate breite Kreise des deutschen Volkes, ins besondere Krieger- und völkische Vereinigungen, für das Werk lebhaft interessieren. Der Deutsche und Oesterreichische Alpenverein hat zahlreiche Widmungen für die Gefallenen seiner Sektionen eingesandt, so daß für diesen Verein vielleicht eines der größten Register entstehen wird. Sinn reich

der Landeshauptmann von Tirol, Dr. Franz Stumpf, der den Ehrenschutz über das Werk übernommen hat, und der Bürgermeister der Stadt Kufstein, Georg P i r- moser, der dem Werbeausschuß als Ehrenpräsident vor steht. Zuschriften sind erbeten an den Werbeausschuß für das Heldenmal aus Geroldseck, Kufstein, Oberer Stadt platz 3. Eröffnung der Werseer Festspiele. Die Fe st spielgemeinde Thiersee rüstet wieder mit größtem Eifer zur Eröffnung der heurigen Spielsaison, die rryt der Er öffnungs-Aufführung am Pfingstmontag

ihren vielversprechenden Anfang nimmt. Dazu werden auch Vertreter der Behörden, Klerus, Presse usw. erscheinen. Bekanntlich gelangt wieder das im Vorjahre mit so großem Erfolge aufgeführte Spiel aus der Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Nero in Rom, „M y s t e r i u m c r u c i s" unter Leitung des Verfassers A. F. Binna zur Ausführung. Gerade der große Anklang, den dieses Werk im Vorjahre bei allen Besuchern von nah und fern gefunden hat, veranlaßte die Spielge meinde, das Spiel im heurigen Sommer

hinter sich haben wie er. Sein Leben mutet an wie der Ablauf eines modernen Gefellschaftsromanes. Er war ein Mann von Format, schon äußerlich in seiner Erscheinung, in seiner vornehmen Gesinnung und in seiner ganzen Lebensweise. „Umgebung" war ihm ständiges Bedürfnis. Er hätte ein Werk, be titelt „Umgang mit Monarchen", schreiben können. Des öfteren begleitete er im Auslande Kaiser Franz Iosef oder die Kaiserin Elisabeth und manche an dere gekrönte Häupter, Gestirne am Himmel der Kunst, Ministerpräsidenten oder Kapitalkönige

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 13.05.1944
Physical description: 8
enge ren Heimat entscheidenden Einfluß ge«- nommen. denn ihm ist-es im Verein mit den damaligen Leitern der Stützte Bo» ' zen und Meran zu danken, daß in Süd stirol'schon in den neunziger Jahren des- vorigen Jahrhunderts ein Werk entstand, dessen Planung damals so kühn war. daß es selbst nach rund 50 Jahren ohne wesentliche Aenderung allen gestellten Anforderungen entspricht. , Um''das überragende Wirken Oskar von Millers ganz zu erfassen, wollen mit seinen eigenen Lebensweg kurz über schauen

Perathoner und Dr. Roman Weinberger ist es zu danken, daß' keine Stümperarbeit. geleistet, sondern durch Berufung Oskar von Millers in groß- -Wgiter Weist «in Werk .geschaffen wurde, das für die damalige Zeit nicht unerhörten Spannung von.10000 Volt nur eine einmalige technische Leistung übertrug. bedeutete, sondern auch all« kleinlichen^ Daß heute noch ein Modell der dama» Sonderbestrebungen dem Rllgememinter- ßg en Etschwerke einen Ehrenplatz im Deutschen .Museum rinnimmt» bezeugt Auffassungen

Meran de» Ausbau der Wasierkrafb Gebiet estergiewirtschaftlichen Zusammen« der Passer in der Lazag. einen ebensol- fchlusses muß aber die Gründung und chen der Etsch in der Nähe der alten der Ausbau des Deutschen Museums iy Töllfage und «ist eventuelles Clektrizitäts- München als das Hauptwerk Oskar von werk mit Gasmotorenantrieb? Millers betrachtet werden» denn in die- Da griff, gerufen von den Städten alle seine chochflie- der Tatkraft zukunftsweiser Stadtherren oder auf - den genialen Weitblick

' ihrer Beraters zurückzuführen ist. - ' Aber Oskar von Miller rastete nicht-, sein überragender Geist schuf Werk auf Werk, immer mit dem Blick aus das Große, als ob er vorausgesehen hätte, daß nur der Zusammenschluß aller Energiequellen die einzig mögliche Lö- ! ung wirtschaftlicher Cnergieausnutzung »«deutet. Unter den vielen Großwerten feien erivähnt: 1911-13 die Pfalzwsrke und 1919-21 das Walcheirfee- und die Bayern werke,' die bereits ganze Länder. über spannen und für einen wirtschaftlichen Ausgleich

len und abseitsliegenden Bergwelt der Südtirolerdolomiten, ein erstes praktisches Werk geschaffen, das üher 1000 PS auf 30- km. mit der für diese, Leistung damals großen Techniker noch ganz' besonders und weit über das Grab hinaus, daß er nicht, nur fein ganzes Wissen-und Kön nen unserem Heimatlands zur Verfügung gestellt hat, sondern auch - immer und jederzeit ein warmer und herzlicher Freund'unserer Heimat gewesen ist. Das Geisterzimmer Wahre Begebenheit um Oskar vön. Miller Von F. Schr öngh

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 16.01.1945
Physical description: 4
. 15—iß: Melodien ans romantischen Opern. 16—17: Die KapePen Hans Busch und Traversa- Schoener spielen. 17.15—18.30: Kurzwei' am Nachmittag mit der Kapelle Willy Ste uer und Solisten 18.30—18.45: Wir raten mit Musik. 19—1930: Der Zeit- spieges. 19.30 — 19 45: Frontberichte. 20.15—21: „An die Sonne'. Lieder von Loews Schumann. Schubert. Reger. Cornelius u a. 21—22: „Beethoven. Leben und Werk.' Sendung der neuen .. Re he: Jugend in Bonn. Manuskript und läufer stört jedoch die Widerlager der Leitung Heinrich

Eine neue Sendereihe im Refchspro* Karikatur war der Privatdozent Sepp gramm. die am Dienstag beginnt, wür* Hubers. Vorzügliche Leistungen wa- digf Werk und Leben des kämpferi- ren ferner der Herr Regierungsrat des sehen Beethoven und beleuchtet die Dr. Vinatzer und Mama Häßler, Zusammenhänge der entscheidenden gespielt von Tina Schäfer. Marianne Ereignisse seines Lebens mit seinem Kirchlc ebner würzte die dank- musikalischen Schaffen. Die erste Sen- bare Rolle der Babette Bonholzer mit düng zeichnet

ihm. daß in der Kunsthalle eine Gedächtnisaus stellung des Toten aufgetan sei und er möge sie dorthin begleiten. Auf dem Wege erzählte sie ihm dann, was sich in Briefen wohl nur schwer und unvoll kommen hätte sagen lassen: Sie kannte den Bildhauer aus dem Hause ihres Va ters. Und einmal hatte sie gehört, wie er zornig auf die kleine Stadt schalt. Er hatte ein Bildwerk begonnen, ein nacktes Mädchen, dessen Modell ge storben war. Es war ein Werk, an dem sein Herz hing; er hatte os „Sehn* sucht' genannt. Und nun stand

zusammenbeißen müs sen. als sie die Kleider abstreifte und auch sonst waren meist die Stunden schwer zu ertragen. Man würde sehr bald müde und der Mann hatte beses sen gearbeitet, als wüßte er. daß dies sein letztes Werk bleiben würde. Er hatte es vollendet. Und dann war er Soldat geworden und er war kaum draußen gewesen, als ihn der Tod auch schon geworfen habe. Sie schwieg und auch Theobald Schreiter wußte nichts zu sagen. Er hätte sich geschämt, jetzt nach dem anderen zu fragen, seinen Zweifel

. und das zu sammengetragene Werk, darin Hände lebendig blieben, die derweil ln einem Soldatengrab vermoderten, rührte ihn doch seltsam an. Eine Beklommenheit schnürte Ihm die Kehle, wie vor einer großen Entscheidung, da führte Um das Mädchen vor das letzte Werk. Er erkannte es sogleich. Es war heller Stein und das Mädchen, das darin ein zeitloses Leben gewann, hat te sich zu einer großen Gebärde auf gereckt Hände erblühten wie «da leerer Agedabia) als Panzerunteroffizicr schwer verwundet und ist am 8. Mai 1943

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 23.10.1945
Physical description: 4
MERAN Beethovens Messe Io C In der Merancr Pfarrkirche. Am Kirchweihsonntag. 21. Ok tober. wurde vom Meraner Pfarrchor rum Amt Beethovens Messe in C zur Auffüh rung gebracht. In feierlicher Schönheit er klang das prachtvolle klassische Werk in den hohen gotischen Hallen unserer Pfarr kirche mit ihrer ausgezeichneten Akustik. Herrn Chordirektor Baurschafter ge bührt der wärmste Dank für seine erfolg reichen Bemühungen um das Gelingen des großen Meisterwerkes, das sorgfältige Pro bearbeit

verlangte. Chor und Orchester waren gut besetzt. Die Soloquartette wur den klar und weihevoll gebracht und die großen Themen In den Fugen kamen sehr zur Geltung. Das Sanctus, das Benedictas und das Agnus Dei sind sanglich besonders hervorzuheben. Am nächsten Sonntag ge langt das schöne Werk zur Wiederholung. Wohltätlgkeitsvorstellungen. Die am Samstag abends und am Sonntag nachmit tags von der Liebhaberbühne Minerva im Stadttheater Meran gegebenen Vor stellungen hatten einen vorzüglichen Erfolg

ge- bracht. Kommandos erschallten, jeder Mann stand auf seinem Platz, hatte seine be stimmte Arbeit und keinem störte es. dal: zwölf Meter unter ihm das brausende Was ser des Eisack dahinschoO. wenn seine Füße auch mir wenige Zentimeter Platz batten. Nun ist das alles geschafft, die Brücke ist fertig und nach fünf Monaten fahren jetzt wieder die Züge wie früher, als noch keine Bomben das Zerstörnngs- werk vollbracht hatten. Kein Hammer- schlag, kein Kommando ertönt mehr, die Pioniere sind weitergezogen

Wert und Bedeutung. Der Verfasser beginnt sein Werk mit dem Ka pitel ..Von Bethlehem bis Rom', worin er die Geschichte der Krippeureliquieii von Bethlehem darlegt. Dann folgen Kai itcl über die ältesten Krippendarstellimgen. die Krippcnspielc, die Krippenfeier des hl. Fi in/, von Assisi und über die Entstehung Aus breitung der Weihnachtskrippen. Die wei tere» sieben Abschnitte behandeln die Krip- pengeschiclite in einzelnen Provinzen und Gebieten Italiens. Ein eigenes, das XIII. Ka pitel

hat der Verfasser der Krippcnknnst in unserer engeren Heimat gewidmet, ai ge fangen von den Krippeiialtiireu bis zur Gröduer Krippenkunst, ltn XIV. Kapitel führt er in Kürze in die Krippenkimst der verschiedenen europäischen Länder ein und schließt das Werk mit dem XV. Kaplti.l ab. worin er kurz die vor fast 40 Jahrm ln Tirol begonnene Kripncnfrcundcbewc ;img. deren Tätigkeit und Erfolge aufzeigi. um schließlich zum Zusammenschluß der Krip penfreunde Italiens zu einer Gemeinschaft der italienischen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 22.11.1895
Physical description: 12
» des Kaisers.) In wahrhaft trefflicher und würdiger Weise beabsichtigt der .Oesterreichische Eisen bahnbeamten-Verein', dem heute bereits die Hälste aller Eisenbahnbeamten Oesterreichs angehört, daS Regierungs - Jubiläum des Monarchen zu fetern. In der letzten Sitzung seines Zentral - KomitöS hat dieser große Berein beschlossen, das Werk eines seiner Zentral-Komili-Mitglieder, deS bekannten Fachschrift stellers Hermann Strach, Oberolfizial der Kaiser Ferdinands« Nordbahn, »Die Geschichte

des österreichischen Eisenbahnwesens' als Festschrift deS Vereines herauszugeben und hat den Verfasser beauftragt, daS bereits vorgeschrittene Werk al» .Geschichte der Eisenbahnen der österreichisch-un garischen Monarchie in Wort und Bild' zu vollenden. Dieses Werk soll mit Beihilfe eines RedaktionS-Komili», dem die ersten Fachschriftsteller deS österreichischen Eisen bahnwesens ihre Unterstützung widmen werden, al» Prachtausgabe mit reichen Illustrationen, welche die stetige Entwickelung deS österreichischen

Eisenbahnwesen zur Anschauung bringen sollen, zum Kaiser-Jubiläum fertig gestellt und ein überaus vornehm ausgestattetes Exemplar Sr. Majestät überreicht werden. Dieses Werk, an dem der Verfasser Herr Strach bereits drei Jahre arbeitet, wird nebst der allgemeinen Geschichte deS Eisenbahnwesens, von dessen ersten Ansängen auSaehend auch die besondere Antheilnahme und Verdienste Oester reich-Ungarns um die Entwicklung und Hebung diese» wichtigsten Kultursaktors hervorheben und namentlich auf den innigen

Zusammenhang der Entwicklung der österreichischen Industrie in ihrer unmittelbaren Wechsel beziehung zu den Eisenbahnen eingehen, und die» so wohl vom historischen alS auch vom nationalökonomischen Standpunkte jedoch in populärwissenschaftlichen Dar stellungen beleuchten. Auch wird selbstverständlich der Einflußnahme des EisenbahnbeamtenstandeS und seiner Entwicklung entsprechende Würdigung zugedacht werden. Nachdem bisher kein Werk besteht, da» aus gleicher Grundlage und in dieser Ausführung

. Er macht darauf aufmerksam, daß die Schiff»rümpse wenig gelitten hätten, dagegen sei da» todte Werk (Oberbau, Masten rc.) oft ganz zerstört und die betreffenden Fahrzeuge damit kampf unfähig gemacht worden. Der Schiffbau wird hierauf Rückficht nehmen müssen durch Einschränkung de» todten Werke»; auch sei zum Bau diese» Oberbaue» weicheres Material zu bevorzugen. Alle brandfähigen Stoffe im Schiffe seien auf ein Mindestmaß zu be schränken, Löschapparate dalür in Fülle vorräthig zu halten

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 18.02.1880
Physical description: 8
der Nosenkranzbruderschast, ein Werk, das der Meister selbst zu seinen besten zählte, — für Silz einen ähnlichen Gegenstand: Madonna von drei symbolisirenden Engeln um schwebt, zu Füßen Dominikus, Petrus und Paulus,— für die Jnnsbrucker Pfarre das schöne Mutter- Annabild, — nach Mils bei Jmst den so überaus sympathische» St. Sebastian, der noch zwei Mal von ihm verlangt nnd ausgeführt wurde. — Die Brnnccker Pfarrkirche besitzt alle vier Altarblätter aus seiner Hand: den Tod Mariens, mit das be deutsamste Werk, Tod Josefs, heil

bis auf die gegen wärtige Zeit. Bearbeitet vou Heinrich Penn, Re dakteur des „Mährisch-schlcsische:: Korrespondenten', drei Bande. ^Verlag von Fr. Korafiat in Brünn.) Dieses nach den besten Quellen mit großem Fleiße bearbeitete Werk macht dem Autor alle Ehre nnd verdient von jedem Oesterreich»r, welcher Nation nnd politischer Richtung derselbe auch angehören mag, dankbar aufgenommen und gelesen zu weiden. Denn nach wie vor ist Wien die Hauptstadt der Mo narchie, nach wie vor bücken die Böller Oesterreichs bei all.n

wichtigen Anlässen nnd weltbeveutenden Ereignissen anf oie.Reichshanptftadt als zn ihr>.m Borbilde, nnd die Haltung Wiens erscheint als maß gebend und bestimmend für die Haltung der zahl reichen einzelnen Länder, drien biüverliche Bereini gung den österreichischen Kaiserstaat bildet. In den vorliegenden Banden ist die Geschichte Wiens in jcner.'. edlen, warmen, echt patriotischen Tone ni.i.,r- geschrieben, welcher für dieses Werk jeden Oester reicher mit Sympathie erfüllen und bei Jedermann

ein lebhaftes Interesse für die Geschichte dieser meik- würdigcn Stac-t erwecken mnß. Dieses Werk r»prä- sentirt eine Ges.: icht>, des Bollsthnms nnd des Volkslebens und ist geeignet, mit seinem histmisch- patrivtischen nnd kultur - historischen Inhalte dein österreichischen Volke zur Belehrung und zur Unter haltung zu dienen. Bon diesun Gesichtspunkte ans degrnßen wir dieses Werk als wahres Hans- nnd Familienbuch des österreichischen Volkes nnd sind der vollen Ueberzeugung, baß dasselbe eine allseitige

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 29.12.1889
Physical description: 10
gekannt hatten. Fitteratur. „Die natürliche Erziehiuig, Grundziige deö objec tive» Systems', von Dr. Ewald Hanfe. Meran 188!), F. W Ellmenreich's Verlag. Während vorliegendes Werk von mehreren nichtpüdago- zischen Blättern, namentlich von politischen nnd literarijchen, in durchaus absprechender Weise beurtheilt wird — einzelne suchen es förmlich zn zerfleischen — hat es in der pädagogi schen Presse Beachtung gefunden, wie dies einige Stellen ans pädagogischen Recensionen darthun mögen. — Die „Pfälzi

und seine philosophische Behandlung von Seilen des Verfassers findet man nicht allerorts. Um so niedr jei sie den Erziehern von Beruf, Männern von Einfluß in Schule, Gemeinde und Staat zn aufmerkiaiiier Lefmig niieiii- pfohlen!' — Das „Pädagogische Literatucblatt' sagt, daß das Werk trotz Ausstellungen wichtig genug sei, von der pä dagogischen Welt beachtet zu werden. — Die „Bayrische Lehrerzeitung', Eigenthnm des bayrischen Volksschüllehrer- Vereins, sagt: „Ein eigenartiges Buch voll rentier Wissen- schast uud

einer fast unergründlichen Tiese netter Gedanken und Gesichtspunkte . . Wir können dasselbe ans bester Ueberzeugung allen denen empfehlen, die eine Vertiefung ins pädagogische Studium nicht scheue» — trotzdem der Stand punkt des Verfassers nicht überall der unsere ist.' — Die „Deutsche Schnlzeitnng', Organ für ganz Teutschland, nciint das Werk ein sehr bedeutendes. — Das „Pädagogium' zählt es zn den hervorragende» und selbständigen Werken. — Die „Zeitschrist für die österreichischen Gymnasien' sagt

, wo- dnrch eben das Buch eine sehr interessante und lehrreiche Lectüre bildet, weshalb hiermit Jedermann darauf aufmerksam gemacht sei.' — Die „Erziehnngsblälter' in Milwankce nennen das Werk ein epocheinactieiideS, hochbedentsames, nnd die Wiener „Pädagogische Rundschau' bezeichnet es als ei» höchst gedankenreiches, geistvolles und eigenartiges Werk. In ähnlichem Sinne sprechen andere pädagogische Zeitschrislen nnd hervorragende Gelehrte. Telegramme der „Meraue? Muliy'. Wien, 28. Dee. (Priv-Tel

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 18
Date: 04.05.1904
Physical description: 18
5S.20. Für die Familie des -Z- Kuuftmalers Altwirth sind bei uns an Spenden cingeganzen: Bereits ausgewiesen 145.— N- S. 2.- Lamber 12.— ^ Summa: 159.— F ' Weitere Spenden nimmt dankend entgegen Die Administration der „Mer. Ztg.'. Literansches. Lil bqirh« Iwd »lle unter dieser «vbril angeführten Zeitschriften, Bücher Und Weck durch S. Pitzelörger hier.) A. HartlebenS Volks-Atlas enthaltend 72'Karten in 100 Kartenseitcn. Mit Text und alpha betischem Namensregister. Vierte vollständig erneuerte Auflage. Das Werk

. Als weitere Folge der seit einem halben Jahrhundert rühmlichst bekannten mgiischen und französischen (seit Ende vorigen Jahres auch russischen und spanischen) Unterrichtsbriefe erscheinen nach sorg fältigster Vorbereitung die italienischen von Dr. Heinr. Sabersky zu Berlin, unter Mitwirkung von Prof. Gust. Sacerdote zu Berlin. Alle 14 Tage wird je ein weiterer Brief k 1.20 Kronen im Umfange von 16 — 24 Seiten erscheinen. Das komplette Werk wird je 2 Kurse k 18 Briefe und mehrere wertvolle Gratisbeilagen

umfassen. Bei Vorausbezahlung deS Ganzen stellt sich der Preis auf nur 31.60 Kronen pro Werk. Brief 1 der vor liegendem Sprache enthält die Darstellung des ganzm Lehrgebäudes, die Aussprachebezeichnung und Lautlehre einbegriffen; er ist die Grundlage für das ganze fernere Studmm und der Schlüssel zum Verständniß aller kom mendm Briefe. ES liegt in dem Wesen dieser sür Er wachsene bestimmten Methode, den Lernenden gleich mit beiden Füßm in das Gebiet der ^fremden Sprache zu stellen. Das Ziel

, nach dem die Verfasser streben, ist, ein Werk zu schaffen, nach dem jeder mü gesundem Menschenverstände begabte Deutsche oder Deutsch Ver stehende das richtige Sprechen, Schreiben, Lesen und Verstehen der fremden Sprachen erlernen muß. Wie bei allen Unternehmungen der auf sprachlichem Gebiet rühm lichst bekannten Verlagsbuchhandlung wurde ein ganz besonderer Wer« auf die richtige Darstellung der Aus sprache gelegt, die nach dm bewährten Grundsätzen der Toussaint-Langmsckeidtschen Phonetik gelehrt wirb

absieht, findet man in diesen „Jagdstreifzügen' ein Werk, das durch sich selbst wirkt und einer weiteren Verbreitung, nicht nur in Jägerfreisen, sicher sein kann. Ist doch Roosevelt keins von Staatsoberhäuptern, die sich neben bei dileltierend schriftstellerisch betätigen, wie sie sür . uns keine AuSnahmeerscheinungm mehr bilden, sondern er ist ein Schriftsteller, der zum Staatsoberhaupt berufen worden ist. Die Schilderungen des BucheS aus dem Jagdleben in den nordwestlichen Prärien Amerikas zeigen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 8
Date: 16.03.1921
Physical description: 8
eine» ganz anderen Bolle» einzuleben. Schubert, Jorellenquinkekt. Das Werk hat den Namen von dem vierten Satz, der als Thema dl« Melodie de» bekannten Liedes „Die Forelle' verwendet und darüber variiert. Einenweiteren Zusammen hang hat da» Quintett mit dem betreffenden Liede nicht, was nicht zu verwundern braucht, da der Inhalt des betreffenden Gedichte» viel zu wenig bedeutend ist, um Anlaß zu einem großen zyklischen Werk zu geben, wie e» beim Ouartet „Der Tod und da» Mädchen' der Fall

und rhythmischer Weisen fließt der Satz, dem nirgends etwas Trübes sich In den Weg stellt, hin. Tiefer ist der zweite Satz, ln Andante gefaßt, wenn er auch in die Tiefe Schuberischen Fuhlens nur vorübergehend cindringt. Es sind einige eigenartig mystische Stellen, die außerordentlich leise gehalten sind. Sowohl dieser Satz, wie überhaupt alle Sätze stehen in Dur, woraus man ebenfalls erkennen kann, daß es Schubert mehr um ein gesellschaftliches Werk zu tun war. Das Scherzo weist die übliche Energie

aber alle Hörer für eine Verlängerung des Konzerte» noch gedankt. So klar und entzückend hörten wir das jetzt sehr bcliebte Trnstück noch niemals. Die dritte Darlatlon mit den plzzikiertcn Be- gleltungsakkorden der Streicher wurde besonders brillant und klar ge spielt. Sehr angenehm berührte die Wahl des Trias B-dur, cp. 11, von Beethoven, für Pianoforte, Violine (oder Klarinette) und Cello, das nicht allzu oft der Oeffcntlichkeit geboten wird. Das prickelnde Werk des jungen Komponisten (1793 geschrieben

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 30.10.1944
Physical description: 4
. 4. Sinfonie d-moll von Schumann. Leitung: Eugen Jochum. Vorschau auf musikalische Sendungen der Woche Orchesterkonzerte in Abendsendun gen der Woche nennen die Berliner Philharmoniker, die am Freitag unter der Leitung von Hermann Abendroth die 1. Sinfonie von Beethoven, Wag ners Faust-Ouvertüre und mit dem So listen Gerhard Puchelt das Konzert stück Q-dur (Werk 92) von Schumann spielen (21 Uhr DS.); eine Konzertsen dung am Mittwoch führt das Hamburger Philharmonische Staatsorchester unter Eugen Jochum

wie der Instrumentierung aufweist. Das werk wurde beifällig und freundlich auf- genommen. Alfred Lehmann Uraufführung in Eibing. — liu Zuge einer musikalischen Veranstaltung kam in Elbing dieser Tage das Orgelwerk op. 40 von Caspar Steigleder zur Uraufführung. Der Komponist, der an der Staatlichen Hoch schule für Musik in Berlin studierte, wirkt zur Zeit als Musikdirektor und Kantor in Elbing und überzeugte von der Stärke sei ner kontrapunktischen Qualifizierung durch das neue klangschöne Werk. • Bekannter Geiger

der Biologischen Relchsan- stalt bedeuten die an den Nutzpflanzen in Deutschland angerichteten Schäden Jährlich 1,5 Milliarden Reichsmark. Die Größe der Geiuhr ist bisher viel zu wenig beachtet worden. Jetzt faßt Oswald Gerhardt als erster alle hierher gehörigen Tatsachen und wissenschaftlichen Bekämpfungs-Methoden m ein Buch zusammen, das in Anbetracht dessen, was zerstört und was gerettet werden kann, mit Recht „Das grenzenlose Feld betitelt ist. Das Werk ist von Wil helm Limpert in Berlin angenommen wor den.

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 01.02.1913
Physical description: 8
wird es möglich sein, geordnete Verhält- muß gesagt werden, daß der Plan der habsburgischen I ntsse in das neue Albanien hlnetuzubringen und ein Monarchie größtenteils sein Ziel verfehlte. Zuerst! neues Leben mit den besten Beziehungen zwischen waren es österreichische Priester, die das Werk der! Albanien mit Oesterreich und Italien würde damit Zivilisation und Kultur unter die Stämme Nord« I geschaffen. Es war dies ein Projekt des ersten tta« albanieus brachten; bann wurden diese mit albane« ! Herrischen

am Waldessaum«, mit seinem schmucken Turm und seiner ganzen baulichen Anlage eine Zierde für Laua, so hat die Kirche noch eine Ver- ollsländlgung erfahren im Inner» durch die Her- tellung einer neuen Orgel. Die Firma Gebrüder Mayer (Jahaber Albert May») in Feldkirch lieferte die» neue Werk mit neun klingenden Registern, zwei Transmissiourregistern, 10 Nebenzügeu und zwei Manualen. Da» Werk ist vollständig dem Vertrage gemäß gebaut. Der Herr Orgelbauer hat noch ein Uebrtge» getan und eine Vor eoelestis

8' im II. Manuale eingebaut. Die einzelnen Regieren funk tionieren tadellos, sprechen sicher und schnell au. Durch die verschiedenen Kombinationen lassen sich die herrlichsten Abwechselungen in der Tonfarbe er zielen. Da» ganze Werk ist somit al» sehr gelungen und preiswert zu bezeichnen. Es ist eine Zierde für die neue Kirche der ehrwürdigen Druischorden»- Schwestern uud Ist denselben und dem Erbauer der Orgel zum gelungenen Werke zu gratulieren. Laua. Der Tod de» 16jährigen Baumeister»- sahn Aiot« Carlt

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