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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.11.1936
Physical description: 8
HuMMome» Wische» Me» M Sà EtiM über die Baime Statten, das Äcker- und Gartenland Ein Werk des Senators Marescalchi. Der Touriiig Club Italiano hat neuerdings ein Werk herausgegeben, dem man nur allerweiteste Verbreitung wünschen möchte: „Il volto agricolo dell'Italia', zusammengestellt von Senator Arturo Marescalchi, dem Duce gewidmet und von ihm mit uneingeschränktem Lob bedach,. Das neue Werk, von dem der erste Band vor liegt, ist dazu bestimmt, nicht nur die Fortschritte Italiens auf dem Gebiet

- und Gartenland Italien in seiner mannigfachen und abwechslungs reichen Gestaltung Provinz für Provinz vorüber ziehen, von den Alpen bis zur Romagna und Toscana lder Nest der Halbinsel, die neuen Gebiete des Imperiums, die Kolonien und überseeischen Besitzungen bilden Gegenstand des zweiten Ban des). überall die charakteristischen Besonderheiten der Landschaft ins rechte Licht rückend. Verstehen wir recht: das Werk ist weder ein Trak.at der Ackerbaulehre noch ein offizieller Re chenschaftsbericht unserer

Bodenproduktion mit dem unvermeidlichen Beiwerk von Statistiken und Diagrammen, die nur den Fachmann und den Wirtschaftler interessieren können. Es handelt sich vielmehr um ein Buch für die Masse, im besten und edelsten Sinne; um ein Werk, dessen leben diger Inhalt vom poetischen Hauch der „Georgiche' des Virgil inspiriert scheint und dessen Lektüre auch jene fesseln kann, die sich nie mit Feldwirt schast befaßten, noch sich dafür interessier.en. Gleichzeitig aber ist das Werk des Senators Marescalchi

zu blättern: unwillkürlich oertieft man sich in diese Lektüre und kommt nicht mehr los davon bis zur legten Seite. Eine unerwartete, überzeugende Kraft nimmt den Leser wie mit sanfter Gemalt gefangen, führt ihn wieder nahe hin zum Boden unserer Väter, zur Schölte, aus der wir alle kamen und aus der uns alles kommt, und unwillkürlich fühli man sich von freierer, leichterer Luft um geben, in enger Berührung mit den Arbeitern und der Scholle, mit ihrem Werk anf fruchtbaren Fel dern, im Weinberg

nach dem Sonnenauf- und -Untergang. Nur eine desinteressierte Körperschaft wie der Touring Club, der nicht auf seine Publizierungen spekuliert, sondern Jahr für Jahr seine Tättgkeit in den Dienst wahrer Kultur stellt, konnte ein sol ches Werk herausgeben, das durch die Schönheit seines Inhaltes, die Fülle seines Bildmaterials und die Gediegenheit seines Aeußeren dem italie nischen Verlagswesen zur Ehre gereicht. Auszüge aus dem Amtsblatt „Foglio Annunzi Legali' Nr. 3g vom 14. Ttovem- ber 1SZS. 498

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 8
Date: 01.04.1927
Physical description: 8
vergeblich gepredigt wird. Das Werk Beethovens ist deshalb so groß, weil eS zur Tat gewordenes Leiden ist, weil es der Ausdruck eines Geistes in der tiessten Fülle ist, vor der die Nachwelt sich nur in Ehrfurcht neigen kann. Die Werte des großen Unsterblichen sind gerade deshalb so groß, weil er alles darin nieder legte, was er fühlte, alles war er erlebte fand seinen Ausdruck wie bei keinem andern so als wie bei ihm in der Musik. Und das ganze große Werk des Meisters war eine einzige Mahnung

zur Menschlichkeit, aus einem einsamen Herzen an die Herze» der ganzen Menschheit. Und sie hat es auch verstanden, wenn auch spät. Diese Feier bestätigt mehr als alle Worte, was die Welt heute über den großen Meister denkt, wie sie ihn aus saßt und sein Werk. Er allein ist imstande die Leidenschaften der Politik wenigstens für einige Stunden abzudämmen -und den Geist hinauszu führen in die Welt der Musik, in die Welt der Kunst, für die man heute ja nur mehr so wenig Zeit hat. So hat sich die Welt verändert

und sind neue Geschlechter heraufgekommeu, aber sein Werk hat sich nicht geändert, die Menschheit hat es von Ge neration zu Generation übernommen und hoch gehalten. Und das Verständnis dafür ging von Generation zu Generation tiefer und tiefer. Je mehr in der Außenwelt der Unfrieden herrschte, umso mehr verinnerlichte sich auch dieses große Werk und umso tiefer flüchteten sich die Menschen in den wenigen Stunden die ihnen noch blieben, in die Welt die da ein Einsamer geschaffen

aus sich selbst und aus seiner Kunst. Das Werk Beethovens ist so zu einer Insel ge worden im großen Strom der Zeit auf die die Menschen sich flüchteten, wenn sie rasten wollten von der mühevollen Wanderung, wo sie wieder für Augenblicke fühlen konnten und Mensch sein dursten nach der Jagd im Alltag. Dichterwerke sind immer Inseln im Alltag, aber Beethovens Werk ist deshalb von umso höherer Bedeutung, weil die ganze Welt diese Insel im vollsten Umfange kennt und nicht ein Schatten in ihr sich befindet. Beethoven war vielleicht

emporgesührt zur Höhe seiner Gedanken, weit hinaus über all den Alltagsgram hinweg, in jene Höhen wo keine Grenzen mehr sind und keine widerstrebenden Ge walten, wo nur mehr Kunst die Atmosphäre bildet und die Musik die Welt des Ausdruckes. Beethovens Musik ist — könnte man behaupten — ein großes geschlossenes Werk. Man kann nicht sagen er hat in der Neunten oder in der Fünften oder im Fidelio, oder in der Leonore den Höhepunkt erreicht. Man muß, um Beethoven verstehen zu wollen, den ganzen Beethove», ken

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 08.04.1935
Physical description: 8
. In sozialer Hinsicht ist da« Projekt über die Agrarreform, das Haupt problem Spaniens, ganz nach den christlichen Erundsätzen formuliert worden. In politischer Hinsicht ist zweifelsohne die Beseitigung des Separatismus Kataloniens und die vorläufige Ersetzung der Regierung seiner „Generalidad' durch einen Kommistär der Zentralregierung lür die Einheit Spaniens ein grober Erfolg. Und nach den eigenen Worten von Eil Nobles soll dies Werk durch die Reviston der Konsti tution gekrönt

, denn ohne Teilnahme an der Gewalt möch ten manche Teilnehmer der letzten Revolution unbestraft bleiben, und sein Kämpf geaen den Marxismus würde nicht die volle Wirkung haben. Noch weniger kommt irgendeine illegale Tat in Frage; denn wenn es wahr ist, dah „die Aufgabe schwer ist und die Anhöhe viele Stufen hat', so geht er doch unerschrocken weiter, durch die Wege der Legalität „damit die Gerichtshöfe sein Werk nicht vernichten können.' Noch vor kurzem haben stch alle übrigen rechts gerichteten Kräfte

zu einem „Nationalen Block' vereinigt, der stch' selbstverständlich gegen die Politik von Eil Nobles richtet. Dieser macht ihm viele Schwierigkeiten, aber der „Nationale Block' darf wohl auf keinen großen Erfolg hof fen. denn es fehlt ihm eine Führerpersönlichkert wie es Eil Nobles ist. Selbst unter der Fahne des Nationalen, dis ste so hoch heben, können ste Eil Nobles wenig anhaben. Denn schon einige Monate vorher hatte Eil Nobles in Covadonga die nationale Erneuerung ange kündigt. Sein Werk ist noch unvollendet

, und ln man chen Punkten stnd Verbesserungen notwendig, die dem spanischen Empfinden mehr entsvrechen. Diese Ueberzeugung heat Eil Nobles selbst, da er vor kurzem sagte: „Das bis jetzt verwirklichte Werk gefällt weder mir noch den Ministern der Ceda. Uns kann nur ein ganzes Werk be friedigen.' Man darf auch nicht behaupten, dah in kaum vier Monaten mit einer Beamtenschaft, die noch aus den Zeiten der Anarchie stammt, und mit einem Staatschaos hätte mehr geleistet werden müssen. Aber die spanischen Monarchisten

der Führer voraussetzen. Man darf in keinem Lande einen Aufstiea von beute auf morgen erwarten. J'dem Volk gilt deshalb mehr oder weniger das Wort, das vor kurzem noch'Eil Nobles an Freund und Feind richtete: „Lernt alle warten. Werden jene, die die Geduld hatten, Azana zu ertragen, nicht einige Monate warten können, bis ste das Werk katholischer Menschen vollendet sehen, die mit ungeheuren Schwierigkeiten zu kämvfen haben? Zu guterletzt werden uns doch alle Recht geben.' Louis VineHtzZi». Bor der Stresa

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 16.11.1904
Physical description: 8
Erziehungs werk zu unterstützen vermag, darüber sind längst die Pädagogen einig. Mit Freude dürfte daher das neue Werkchen der bekannten Autorn begrüßt werden, das ohne aufdringliche TendeiH, dennoch feffelnd dem Kinderherzen vorführt, w« es nur möglich ! ist, in eherner Selbstzucht cngeborene Fehler zu bessern und zu bekämpfen, i Nicht in große, weltbewegende Taten wird die jugendliche Heldin der Erzählung verwickelt, aber alles» erscheint so srisch und lebenswarm, so treu der Äatur ab gelauscht

im Jahre 1821 in dem genannten kleinn Werk chen, welches spätere Autoren viel benutzt zu haben Keinen, obschon seme Angaben nicht bloß äußerst lückenhaft, ondern nach heutigen Begriffen oft irrige waren. Durch wrtvolle Abhandlungen und Beiträge anderer Forscher il ver schiedenen Zeitschristen angeregt, gaben nun im Iahe 1852 Liebener und Borhauser ein einheitlich und Übersichtich ge ordnetes, die einzelnen Vorkommen behandelndes Wrkchen: „Die Mineralien Tirols' :c. heraus, das bis jetzt s ziem lich

Oesterreichs, in welchem die von Liebener uni Bor hauser veröffentlichten Angaben — allerdings in stcrk ge kürzter Form nebst einigen wertvollen Zusätzen versendet wurden. Ist es nun hauptsächlich dem patriotische! Be streben Liebeners und Vorhausers zu danken, daß durh ihr Werk die Aufmerksamkeit der Mineralogen auf Tirc ge lenkt und die mineralogische Erforschung dieses LndeS mäcktig angeregt wurde, so ist andererseits der Ruf feine» bis dahin ungeahnten Mineralreichtums durch Zepharovichs Lexikon

gewesen ist — in einem einzigen Werke zu vereinigen und die seit Jahrzehnten gesammelten Früchte ftines Forscher- und Sammeleifers hier zum ersten Male der Oeffentlichkeit zu übergeben. Und die Vereinigung dieser wissenschaftlichen Resultate geschieht keineswegs in d:r nüchternen Weise vieler anderer Autoren, welche keine Rücksicht aus den weniger gebildeten und eingeweihten Leser machen haben, sondern in einer, auch dem weniger interessierten Leserkreise verständlichen Sprache. Jas Werk wird also nicht bloß dem Fachmann

, wird die Vorführung de? einzelnen Vorkommen nach einer übersichtlichen geo graphischen Reihenfolge durchgeführt. Fast alle bisher be kannten und beschriebenen Vorkommen werden vom Ver- fafer (an der Hand eigener Belegstücke) aufs neue unter sucht, zweifelhafte Funde als solche gekennzeichnet; zahlreiche, vor. ihm selbst und anderen entdeckte Neufunde erfahren in 'demselben ihre erstmalige Beschreibung, während nicht mejr vorkommende Funde nur flüchtig erwähnt werden. Daj Werk, dessen Umfang sich mit voller

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.09.1940
Physical description: 4
Jahren, während die SNJA hier ihr zweites Werk eröffnet, das eine Verdoppelung des ersten bedeutet, bezeig te der Duce seine hohe Anerkennung durch die Umnennung der früheren Zone von Torre di Zuino in „Torre Viscosa' und durch ihre Erhebung zur autonomen Ge meinde. Diese Mitteilung gab den Anlaß zu einer ' eindrucksvollen Jubel- und Er gebenheitskundgebung für den Duce. Im ursprünglichen Programm war diese Verwirklichung erst für das Jahr 1944 vorgesehen, die Ereignisse drängten

aber zu einer beschleunigten Durchführung. Die Werkanlagen können so in ihrer Ge samtheit jährlich 65 Millionen Kilogramm Edelzellstvff für Kunstfasern herstellen. Nationalrat Marinotti hielt eine Fest ansprache und forderte die Arbeiter auf, mit nimmermüdem Eifer das Werk der tapferen Kämvfer zu unterstützen, die dem Lande größeren Lebensraum gewin nen und von der Arbeit eine Steigerung des wirtschaftlichen Wohlstandes erwarten. Deut/chlanàceìse des großen Orchesters von Firenze Firenze, 21. — Am nächsten Mon tag

beschließen zwei bezaubernde «uz zen des Romantikers Robert S ch u inann „Warum' und „Reverie'. Der zlneite Teil bringt R. Wagner- unsterbliches imi) tiesstes Porspiel zu ^Parzival'. ein Ewigkcitslied, in das der Meister alte seine letzten Gedanken hin einversponnen hat. Wir haben das Werk in Orgelbearbeitung nie gehört, aber kein anderes dürste sich besser für die Orgel transposition eignen, denn es sind himm lische Klänge, die im Parzival-Vorspiel ertönen und so wird das Werk heute bei As »er Salle

Neutöners Alexander Borod in. Das Werk ist eigentlich für großes Orchester geschrieben, aber unter den Meisterhän den Gianues werden heute die Weih- è II. ìMIItV NW«? 4 VOI VI »ppiea chi

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 30.03.1944
Physical description: 4
und die vorhandenen Kräfte best nach künstlerischer Betreuung verlan genden Volksgenossen dienstbar zu ma chen. stellten sich die Düsseldorfer Bühnen in weitestem Außmaße auf Werk- und Wehnuachtbetreuung um und unternah men daneben zahlreiche Abstecherspiele in andere bombardierte Städte. ^ Die Düssel dorfer Bühnen betreuten mit diesen Fahr ten. die bis nach Luxemburg reichten, einen so großen Kreis, 'daß es bald Schwierigkeiten bereitete, auch einen nor malen Spielbetrieb in Düsseldorf selbst aufrechtzuerhalten

* Von Ludwig Hilleubrandt (Schluß) Anschläge In Amsterdam 8m selben Jahre — 1011 — wurde die Welt von einem zweiten 'Anschlag aus ein berühnites Gemälde ln Ausregiing versetzt. Diesmal war Amsterdam der Ort der siand- lung — einer Handlung, die sehr leicht zu eine»! Drama häile werden können. zu Reichsmuseum versuchte ei» Mann — w-c sich Ipäter herausstellte — ein Geisteskrauter —. Rembrandts gewaltiges Werk „Die '7lacht- wache' mit einem Taschenmesser zu zerstören. Bevor der Mann jedoch größeres Unheil

und nur das Mittelsti'ick mi' dem Assistenten und der Leiche blieb unbeschädigt —. wurde das Bild, dos der Meister ln seiner besten Zeit gemalt hntc. im Jahre 1S*1 noch London vertäust. Dort spürte es ein Mitolicd der kunstsiniiloen Amsterdamer sianiilie «ir wieder auf und rulste nickt eher als bis dar Werk nack Hol- lood zurückqebrackk war Das Geld kür den Rüstkaus de» Fragments (1400 Gulden) wurde in der Hauptsache von mehreren Am sterdamer Kunstfreunden zusammengelegt (Amsterdam beteiligte sich an dem Rückkauf

sich in die Gedankenwelt dieses Philosophen. Im Jahre ä895 erschien sein Erstlings werk „Phantas Schloß', 1897 „Horätius travestitus,' 1802 folgt fein Gedichtband „Und aber rundet sich ein Kranz'. Durch seine grotesk-ironischen „Galgenüeder' — 1905 — erlangt der Dichter Berühmtheit. 1910 kommen seine Werke „Einkehr' und „Palmström' an die veffentlichkeit. 1911 die.Sckmmlung „Ich und Du.' , Üeberqueilender, phantastischer Humor pa^rt sich in Morgensterns Gedichten mit seiner Ironie und der Weisheit der Sa tire

ein anderes Gedicht, „Der Hasen- jäger',' das in des Dichters kürzlich neu erschienenem Kinderliederbuch „Liebe Sonne, liebe Erde' verzeichnet steht; „Cs geht ein Mann durch Fohren... — Sein Schritt ist kaum zu hören... — hoch pürfcht der Gute mit dem Wind! — Drum merkt das kleinste Hasenkind — Mit seinem Schnuppernüschen: — Es kommt ein Feind fürs Häs'chen'— Und rettet sich geschwind.' . ■ Morgensterns dichterisches Schaffen hat deutlich Wandlungen gezeitigt. Ein- stuß' auf fein Werk gervaun nicht nur Nietzsche

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 21.02.1921
Physical description: 8
. Fanny Elßler. Roman von Irma von S) 8 f e r. „Wila', Wiener Literarische Anstalt. G. m. b. H. Wien—Berlin. 1920. Preis des gebundenen Exemplares Mk. 20.—. Das hier ange zeigte Buch hat eine begabte Frau wenige Minuten vor ihrem Tode vollendet. Sie hat „ihr Sach aufs best bestellt' — und starb. Hätte sie das Erscheinen ihres Romanes „Fanny Elß ler' erlebt — sie würde die Schar aller Verleger hinter sich haben, die nach guten Unterhaltungsbüchern hungrig sind, denn ihr Werk ist den besten anzurelhen

Sehnsucht nach einer Lektüre habe, die mich aus dem traurigen Mtag unserer Zeilen hinausführt in die Höhe» dichterischer Phauasie oder m das Bereich einer längst vergangenen Zeit. Vielleicht teilen dieses Gefühl mit mir noch, viele andere. In dieser Stimmung habe ich kürzlich ein neu erschienenes Buch zur Hand genommen, daö in dem bekannten Verlag! von Ernst Reinhardt in München erschienen ist. Es ist dies das neue Werk von Dr. Emil Jung: „Die Herkunft Jesu im Lichte freier Forschung.' Ter Verfasser

, ein gebürtiger Tiroler, der in Inns bruck, Wien, iBftrlin und Göttingen Jus und Theologie studiert hat, erregte bereits vor ungefähr zehn Jahren durch ein anderes größeres, im gleichen Verlage erschienenes Werk, das den Titel „Radikaler Reformkatholizisnius' führte, be rechtigtes Aufsehen. Es ist viel darüber geschrieben worden. Auch dieses neue Buch* * dürfte manchen Sturm in der Oef- fentlichkeit erregen. In den Augen der Kirche wird es keine Gnade finden, da cs die gesicherten Ergebnisse wifsenschaft

durch das Niesenfernrohr einer unserer Sternwarten nach einem fernen Gestirn. Wie ein solcher teleskopischer Ausblick nach dem Stern von Bethlehem hat mich das Buch von Dr. Emil ‘ Jung gngemutet. Das neue Werk sucht den Nachweis zu erbringen, daß die von dem römischen Philosophen Celsus wiedergegebene jüdisch« Ueberlieferung -über Jesu Herkunft in tatsächlicher Hinsicht, nicht aber im Punkte der rechtlichen Beurteilung 6er Wahrheit entspreche und in dev Streitschrift des großen Kirchenschriststellers Origenes

verständlichen und fesselnden Darstellung, die in der seltensten Weise das richtige Mittelmaß zwischen dein streng wissenschaftlichen Werk und der für das große Publi kum unbedingt notwendigen populärwissenschaftlichen Fassung bringt. Das Haupttm/tttent, das mir jedoch aus dem Buch: immer weder entgegerrtrat, so oft ich es aufschlug, war die lieber- zeugung, daß uns aus der grundlegenden Beweiskraft deS- se ben ox: Gestalt Jesu viel näher tritt, als ihn uns alle Dogmatik jemals nahezubringen vermochte. Dcrs

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.04.1922
Physical description: 8
so viel Neues und Anregendes, daß sie als grundlegendes kriminalistisches Werk angesprochen werden muß. Das Buch unterrichtet nicht nur über die Erfahrungen, die Deutschland auf dem Gebiete dieser Kriminaltechnik ge macht hat, sondern es verarbeitet, vergleicht und kritisiert auch die entsprechenden Leistungen des Auslandes. Bedauerlicher weise beschränkt es sich nur auf das Fingerabdruckverfahren und dessen Verwendung und läßt andere Ueberführungs- wissenscyaften moderner Kriminalvraxis. wie z. B. Mikro

skopie, Mechanik, Chemie, Medizin, Schußtechmk, Photogra phie, Kinematographie uff. unberücksichtigt. 'Um so eingehender behandelt es das Wesen der Daktylo- skopie und bringt zum ersten Male eine geschichtliche Zusam menstellung. die das Werk mühseliger Quellenstudien ist. In Interessanten Ausführungen greift Heindl auf ostasiatische, in dische und kanadische Gebräuche zurück, wesst die Verwendung des Fingerabdruckverfahrens in der vorchristlichen Zeit nach, beschreibt seine Verbreitung und Anwendung

in kurzer Aufeinanderfolge die meisten anderen deusschen Staaten. Neben dieser historischen Darstellung der Daktyloskopie, die in der kriminalistischen Literatur nicht ihresgleichen hat, behandelt das Werk ihre physiologischen Grundlagen auf breiter Basis. Auch dieser Teil des Buches bringt völlig Neues und übermittelt allen Fachleuten, wie Richtern. Staatsanwälten, 'Polizelbeamten und Verteidigern die notwendigen Kenntnisse. Mit Recht rügt Heindl die Bedenken mancher Richter, die sich sträuben

wurde. Nicht Im trockenen Ton des Gelehrten, sondern In der leicht flüssigen Schreibart des Weltmannes ist auch weniger Interessantes spannend gehalten. Das dem Buch reichhaltig belgegebene Illusttationsmaterial veranschaulicht belehrend ' Teil auch die Mordprozesse der jüngsten Tage. So findet man u. a. Tatortaufnahmen aus dem Falle des Luttmörders Großmann, so daß es dem Werk in keiner Welse an Aktualität fehlt. Vielleicht besinnt sich Heindl darauf, daß von der Krimi nalpolizei außer

den von ihm behandelten Methoden auch noch andere technische Wissenschaften auf dem Gebiete der Borbeu gung, Ermittelung und Ueberführung gepflegt werden müssen, wenn . diese eine zeitgemäße Höhe erreichen will. Wenrn er daran geht, auch diese fühlbare Lücke der kriminalistischen L>- > teratur durch ein weiteres Werk auszufüllen, dann wird er eine ergänzende Arbeit geschaffen haben, deren Wert für die Zukunft von unschätzbarer Bodeuttmg ist. Ing. S. Nelken. > ' ' t h Lin Deikrag zur Förderung des Fremdenverkehres

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 10
Date: 06.05.1925
Physical description: 10
mich dieses Werk hinausruson, so weit die deutsche Zunge reicht: „Arbeiten und nicht verzweifeln!' l.cV>cv lkscier) iv !>!»kc «Zer un6 <5er Le«. ?«?»«!<: u, Le-itr-r- 4V0U-V PLVK0111. Ter große Festzug in Machen. Eröffnung des „Deutschen Museums'. München, 6. Mai. (AB.) Der große Festzug aus Anlaß der Eröff nung des „Deutschen Museums' ist inmitten einer Zuschauermenge von mehr als 10l>.M<1 Personen glänzend verlausen. Es wird all gemein erklärt, daß München kaum jemals eine künstlerische Veranstaltung

. Durch die Anlage der Strecke von Lauffen nach F rank- suvt machte er den ersten praktischen Versuch, elektrische Kraft auf weite Entfernungen zu übertragen und dann schuf Oskar v. Miller im Laus der Lahre Werk um Werk in vielen Ländern. Eines der ersten großen Werke, die dank dcr Initiative und Genialität des Jng. Oskar v. Miller und unter dessen eigener Leitung in unserem Lande entstanden sind, sind die im Jahre 1838 in Betrieb gesetzten Et sch wer ke, die zur Versorgung der Städte B o- zenund Meran

und vieler Etschländer Ortschaften mit Licht und Kraft dienen. Zwei Jahre später schus er im Verein mit Niehl und Ritter von Mcinong die Bren ner werke, in deren Verwaltung er ge meinsam mit Meinvng eintrat und an deren Spitze er auch heute noch als Geschäfts! uhrer sticht. Auch die Rienzwerke in Briron sind sein Werk. Zahlreich sind auch die Projekte, die er zur - Ausnützung von Wasserkräften ausgeariieilet ^ hat. So schuf er, wiederum gemeinsam mit >. Riehl und Meinon-g, ei,? Elenr^itätoiverk

volle Oi^gmalmaschinen. getreue Nachbildun gen. Modelle — die Maschinen sind durchwegs betriebsfähig — mit Dioramen und Wand bildern. Me Sammlungen beginnen im Erd geschoß mit der Geologie, die in Gemälden und Modellen veranschaulicht ist, und denen sich eine kleine Erdbebenwarte anschließt. Dann gehts hinab in die Schächte zum Berg werk. Der Besucher kann hier dem Berg mann in die tiefsten und engsten Stollen fol gen, er siebt die SchWertigkeiten und Gefah ren der Arbeit, ivwie alle ilnv

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 12.08.1940
Physical description: 6
und ein Herren-Fahrrad abgegeben. b Brände. Am 10. ds. kurz nach Mittag entstand in der Säge des Josef Amplatz nach Josef in der Via La bei Vczzi infolge Kurzschlusses ein Brand, der in den Holzvorräten reiche Nahrung fand. Die herbeigecilte Feuerwehr löschte den Brand innerhalb einer Stunde. Der Besitzer er leidet einen Schaden von über 0000 Lire, welcher durch die Versicherung gedeckt ist. — In der Vor dem Werk hält Karolas schmaler schneller Sportwagen. „Ekelhaste Kiste!' knurrt Wernicke

.' „Unbesorgt! Ich werde die Fehler nn- merklich einsließen lassen. Ans alle Fälle müssen wir aber denn Sinn der Pläne so verdunkeln, da^ man sich nachher keinen Vers mehr daraus machen kann! Alfa los!' Langsam beginnt sein Diktat. Er hat reichlich Zeit, sich jede Formel, jede weiter führende Analyse und Synthese zu über legen, d-rnn Karola schreibt nicht sehr schnell Merano Die Radinmbüder eröffnet Der Präfekt übergibt das Werk seiner Bestimmung Msgr. Pfeifer weiht die Anlage Ein selten schöner Augusttag

Comm. Dr. Ca sali verstanden, ein Werk zu schassen, das, einmal in allen Einzelheiten vollendet, seinesgleichen nicht hat: Die Thermen von Merano. Der erste Teil dieses gigantischen Werkes wurde jetzt vollendet und gestern vom Präfekten Exz. Dr. Agostino Podesta' feierlich seiner Bestimmung über geben. Rach K10 Uhr vormittags trafen in kurzen Abständen die geladenen Persönlichkeiten auf dem Platze hinter dem Rathause ein. Darunter General Baretelli für den Armeekorps- kommandanten, Bizepräfekt

dort ein und bald darauf langte auch die Wagenkolonne der Behörden an. Unter den vorgeschriebenen Trompetensignalen wurde die Fahne gehißt und hierauf nahm Msgr. Pfeifer die kirchliche Weihe des Werkes vor. Durch Oeffnung des Haupt- Hahnes übergab dann der Präfekt die Anlage ihrer Bestimmung. Dann wurde das ganze Werk von dem Provinzoberbaupt und den Teil nehmern eingehend besichtigt. In der Zwischenzeit hatten die Mitglieder der Kampsbünde vor dem Kurmittelhaus Auf stellung genommen. Um 11 Uhr traf das Pro

wurden. Es war bcrerts 11.30 Uhr. als der Präfekt »nd sein Gefolge zum Marconi-Platz fuhren, wo sie unter Führung des Podesta uns des Chef ingenieurs Bernardi die neue Terrasse und an schließend die lichten, würdigen Räumlichkeiten des eben vollendeten Hauses des Kampsbundes besichtigten. Mittags versammelten sich alle Teilnehmer an der Eröffnungsfeier zu einem Diner im Park- Hoiel. In den Nachmittagsstunden mar sowohl das Werk in Tivoli als auch das neue Badhaus zur Besichtigung für das breite

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Dolomiten
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Page 9 of 16
Date: 21.05.1938
Physical description: 16
. Der Umschwung zu „wildem Ungestüm', der sich nach den „Feen' einstellte, ist einer seits bedingt durch die Schriften des „Jungen Deutschland' anderseits aus seinem Wesens- zug. der zu Extremen neigte. Das aus dem neuen Geiste geborene Werk ist das „Liebesverbot oder die Novize von Palermo'. Wagner machte den Weg von der dcutlchcn Romantik weitab auf die Gegenseite der italienischen Oper ins Lager der Musiker, die allein „stinrmgemäß' zu schreiben verstehen. Die ntuTttaRfcb dr» sehr amd* «-kchaber

sich nun nach Paris in der Rich tung der großen historischen Oper. Mit dem halbfertigen „Rienzi' begibt sich Wagner von Riga nach Paris und vollendet dort das Werk. Im Rienzi haben wir die erste große Spiegelung des Menschen im Werk, dies be wirkt auch den starken Einschlag von Echtheit und läßt die Rienzigestalt lebenswahrer er scheinen als alle zeitgenössischen Opernhelden des gleichen Kreises. Innere nnd äußere Rot der Pariser Epoche von 1839 bis 1842 bewirkte die Wandlung des Kosmopoliten zum deutschen

ein Volksbuch mit der Tannhäusersage in die Hände. Der „T a n n b ä u s e r' trat Wag ner als roher Sagenstoff entgegen. Die künst lerische Gestaltung bis hinein in die Auf stellung des Problems war sein Werk. Für die Erkenntnis der eigentümlichen Gesamt- persönlichkeit Wagners als Dichter musiker, bietet in diesem Werke die wortlose Abschiedsszene zwischen Elisabeth und Wolfram ein sehr beredtes Beispiel. An Stelle des Wortes tritt die Musik. Gleich nach Vollendung des Tannhäufer nahm Wagner dis

in den ,.M c i st c r s i n g e r n'. Schon früher beschäftigte sich Wagner mit dem Siegfriedstoff. Aus den, ursprünglichen Drama „Siegfrieds Tod', wurde jetzt der gewaltige, auf vier Abende berechnete ,',Ring der Nibelungen'. Die Unterbrechung dieses Werkes war bedingt durch das Tristan. Erlebens mit Mathilde Wesendonk. Als Abschluß des reichen Schaffens Richard Wagners begegnen wir der von überirdischem L.chte erfüllten Welt „Parsifals'. Eine neue Welt eröffnete dieses Werk. Der Künst ler verflicht Religion lind Kunst in freier

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 07.03.1908
Physical description: 10
berüchtigte Kirchenrat Meyerj aus Zwickau erschien persönlich in Bozen, um das große Werk zu vollenden, und war dabei gerufen und geleitet von Buchhalter Petzow, dessen Name nicht unerwähnt bleiben darf, wenn es sich um die protestantischen Führer, oder besser Verführer, bei uns handelt. Als Seelsorger hatte Herr Meyer einen gewissen Vikar Ungenad iu xetto, der wegen seiner Hetzereien in Böhmen als der rechte Mann sür Bozen-Gries erschien. Er wäre auch nach seiner Probepredigt von den Protestanten

. Die Genossenschast, welcher Gewerbe treibende, sowie Bürger und Bauern als Mitglieder angehören, wird den Firmatitel: Bäuerlicher Kon sum, Müller- und Bäckerei-Genossenschast mit b. H. führen. Girlan, 5. März. (Zur Trinkwasser an läge.) Welch wohltuendes und nützliches Werk die neue Wasserleitung ist, hat sich nun wieder ein mal beim letzten Brande recht augenscheinlich ge- zeigt. Mit nicht weniger als sieben Strahlen Wasser von den Hydranten, welche stets den gleichen Druck behielten, wurde der letzte Brand

, der eine große Gefahr für das ganze Dorf war, gelöscht. Jedes Kind sieht ein, daß die Hydranten Großartiges ge leistet, und wer weiß, wie Girlan ohne dieselben aussehen würde? Aber nicht bloß diesen Zweck hat dieses so schöne, allgemeine, ersprießliche Werk. Die auswertigen Orte und Höfe wie Schreckbühel, Rungg, Lamm usw., welche früher alles Wasser mit großer Mühe und vielen Kosten in Holzfässern zuführen mußten, ^ werden jetzt alle mit gutem, frischen Trink-^knd'Nutzwasser genügend versorgt. Dem Baukomitee

, sowie allen, welche in irgend einer Weise beigetragen haben, dieses schöne Werk zu vollenden, gebührt der verbindlichste und ausrich- tigste Dank. Dies gilt besonders dem Herrn Obmanne und jetzigenGemeindevorsteherJos.Niedermayr, der trotz großer Schwierigkeiten mit unermüdlichem Eifer und größter Ausdauer dieses herrliche Werk auSgesührt und sich so selber ein ungewolltes aber bleibendes Denkmal gesetzt hat. Ehre, wem Ehre gebührt! Weitzenstein, 2. März. (Zum Unglücks falle.) Um unrichtigen

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Alpenzeitung
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Page 8 of 14
Date: 15.01.1933
Physical description: 14
.' Er wollte es doch nicht glauben. Hatte nicht der „Sterbende Herkules'... Morse besann sich plötzlich wieder seines Ju- gendwertes. Cr schrieb nach Washington, schrieb an die englischen Museen: ..Was macht mein Herkules?' Er wollte nur hören:. »Gk bewundern das Werk noch immer.' Er wollt« den Glauben an sein Können wieder erlangen. Washington, die Engländer schrieben: „Wir wissen nichts von einem »Sterbenden Herkules'. Der Abguß muß wohl zerstört worden fein.' Es war der Schlußstrich unter Mörses Künstler laufbahn. Dafür

stellte sich endlich der Erfolg às Er finders ein. Nachdem er sein Küystlertum wie eine lastige Fessel abgeworfen, tonnte sich Morse seinem neuen Werk allein widmen. Er hungerte dabei. Aber er fand den brauchbaren Apparat, das brauchbare Alphabet, und 1843 bewilligte ihm der Kongreß 30 VOV Dollar zum Bau der Versuchslinis Washington—Baltimore. Im Kapital, das er nicht mit seinen Werken hätte schmücken dürfen, wurde Morse ein Ar» beitszimmer zugewiesen. Es sollte durch den Draht mit der Außenwelt

. Dann glaubte Morse, lein erstes großes Werk beginnen zu können. Eine Vorliebe für das Heroische bestimmte die Wahl des Vorwurfes für sein erstes großes Gemälde, Es sollt« der „Sterbende Herkules' heißen und den vom Nessushemd tödlich verletzten Heloen auf dem Schelterhaufen zeigen. Dem Rat seines Lehrers entsprechend, ver suchte Morse den'Herkules erst in Ton zu model lieren. bevor er die Umrisse der Kolossalfigur auf die Leinwand zeichnete. So schuf der sunge Künstler erst den Oberkörper des Sterbenoen

und bat dann seinen Lehrmeister um ein Urteil. Allston sagte nur ein paar Worte: „Vollenden Sie das Modelli' In sechs Wochen war das Werk in Ton voll endet: Der Scheiterhaufen und der in Todes qual sich windende Halbgott, ein Held bis zum letzten Augenblick. Und wieder urteilte Allston <. nur mit einem Satz' „Melden Sie den Herkules zur diesjährigen Ausstellung der Kunstgesell schaft an!' Fiebernd vor Erwartung stand Morse unter den Gästen, die der Preisverteilung beiwohn ten. Der Herzog von Norfolk

Amerikaner schritt nun an das ursprünglich von ihm geplante Werk. Er malte den „Sterbenden Herkules'. Die Königliche Akademie bezeichnete es als eines unter den zehn besten Gemälden des Jahres 1814. Vier englische Muleen nahmen mit Dank die Gips abgüsse an. die Morse vom Tonmodell hatte fer tigen lassen. . Zwei Abqüsse nahm Morse mit in die Hei mat. als er ein Jahr, später England verließ. Er wurde drüben von der Gesellschaft Nut offenen Armen aufgenommen und hoffte, reich lich Aufträge

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 18.01.1944
Physical description: 4
gültige Erklärungen- I missenftl-aften durchs Examen fiel und Die deutschen Forscher Bauer. Fischer: Hilfslchrer bllcb. - und Lenz haben die Mendelfchsn Ck-j In den Forschungsstätten der deuk- kenntnlsse für die mentchlkche Entwick- fchsn Mssenstbaft wird sein Werk wes- lung erobert. Bisher galt d-r Satz, daß trrgefi'chrt. Müncheberg und Berlin und die von den Ettern übernommenen An-, viele andere Institute zur Erforschung agen sich zu einer Einheit im Kind oer binden. Nun war durch Mendels Versuche

ebenfalls.den Flam men zum Opfer. Insgesamt vernichtete das Schadenfeuer In Dorvat 190 Bibliotheken, die gegen 400000 Drucksachen und 20 000 Noten bände enthielten. Drei Viertel der vernichte ten' Bücher waren Dücl'er In estnischer Spra che. Nach der Velreiung vom Dallchewismns beginnt das estnische Bibliothekswesen sich setzt ipleder zu erholen. Im Jahre 1942 er schienen trotz der schwierigen Kriegsverhält-' nisse • und der Paplcrkncipphelt bereits 168 Werk«, darunter 20 schäpgelstlgen Inhalts. Wer

Büdel-Läns. Die Verstorbene war eine -Sck>wester de, Im ersten Weltkrieg gefallenen Heidedichter, Hermann Lön,. ' . Max Mells neues Werk. Max Mell arbeitet an einem neuen Bühnenstück „Der Nibelun- gen Rat'. Der erste Teil des Werkes, den der Dichter soeben beendet hat. Ist vom Baye- rischen Staatsschauspiel angenommen wor den. Lar» Hansen 78 2abtt alt. Der bekannt« norwegische Eisineerdlchter Lars Hansen be geht seinen 75. Geburtstag. Hansen war ur sprünglich Seesahrer im Eismeer und schrieb lein

erste» Buch im Alter von 87 Jahren. Diel« seiner Bücher wurden in sfemd« Spra chen. Insbesondere ln, Deutsche, übersetzt. In literarischer Hinsicht stellt das reichhaltige Werk Lar» Hansen Insofern etwa» Einmaliges dyr, als es den Begriff der Cismeerdlchtung schuf. Politisch ist ,Lars Hansen häufig als Anhänger vulslings und eifriger Verfechter de» neuen Norwegens hervorgetreten.. Lar» Hansen ist als 75sährlger noch sugendfrlsch, wie «r e» als junger Eismeerfohrer war. Ihm feien -noch viele Jahre

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 03.01.1944
Physical description: 4
auf und bekommt sckstießllch in Wien die wissenickzaftlichen und ssolffchen Bmisteine für sein Lebenewerk. Aus der Tiefe des Gedanklichen ge schöpft, in Gestaltung und Meifterschast überragend — so steht heute des Dichters und Denkers Kolbenheyer Werk vor uns. Aus dem ewigen Quell des Volkstums kommend, richtet sich Geist und Wesen Kolbenheyers an ihm aus. Er schreibt 1925 „Die Baichütte', jenes tiefgründige philosophisck-e Werk, was die „Elemente einer Metaphysik der Gegemvart' auf seine Weise läutert

—' das sind die vier Pflichten des Deutschen gegenüber seinen Dar- und Nachfahren, gegenüber seinem Volk. Und aus dem gedanklichen Mittelpunkt seines Wollens und Wirkens entspringen und bestehen des Dichters Romane und Dramen. So wird das Kolbenheyersche künstterische Werk bereits zu seinen Leb- .zelten zu einem geschlossenen einheitlichen Ganzen/ das sich durch umfassende Pro- blemstellung und Tiefgründigkeit im Hinblick aus dle ewigen Werte'deutschen Menschseins und Volkstums auszeichnet. In seinen wichtigsten

nicht vergessen werden soll. In Versmaßen und edlem Ebenmaß und anmutiger Gegenständlich keit vildet diese lyrische Sammlung einen Extrakt kraftvollster,. . natur-schöpferischer Gedanken im Sinn« von Kolbenheyers Naturphilosophie. Din Kurzfilm - 50.000 Einzel- Zeichnungen (Eine leistmigssählge Zcichensilmpröduktion hat es in Deutschland bisher nicht gegeben, Brrsönlichkelt dieses Dichters in unserer Mitte. Heinrich Schmidt Aus Werk und Leben Erwin Guido roa ff r , ,P Ä£n Un £K < SS mußte also »5lÄ aufgLaut

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Page 2 of 6
Date: 26.04.1944
Physical description: 6
absurd ist der Versuch, sich Michelangelo in Washington schaffend zu denken. Wie die Perle nur auf der Haut, die sie schmücken soll. lebt, kommt ein Kunstwerk nur tn einer geschichtlich und geistig vorbereiteteu. würdigen Atinosphäre zur fruchtbaren und-fortzeugenden Geltung, also da, wo es gebaren wurde. Das Kunst werk Ist nur an seinem Entstehizngsort voll- gältra. Moa dem Mutterschob und tut es dorthin, wo Ihm keine arteigenen Säfte mehr Zuströmen. Denn Kullur will erarbeitet fein.' Kultur

Leidenschaften durch die symphonisch gehaltene Gegenüberstellung und Verwebung eines Sehnsuchts- und eines Zornthemas, die, unterbrochen von der Spukgestalt des Puck, vor dem Hintergründe einer Waldlandschaft stehezi. Aus dem üoerlegten Satzbild spricht neue, polyphone Romantik. Konstruktiv und muslkattsch von gediegener Gesinnung, «nt, spricht das Werk in- Farbe und Form den Gesetzen eine» aus der Mussttraditton ent springenden neu«» organischen Wachstums, v«o fttm) Kurznachrichten Die, Städtischen

In einer Reihe anderer spanischer Städte gespielt wer den. - In einem Symphoniekonzert der Sächsischen Staatskapelle in Dresden brachte Karl Einien» dorff das Klavierkonzert von Hei'n« rich Suter meist er zur Uraufführung. Der junge Schweizer Komponist, der mit der Uraufführung seiner Opern „Romeo und Ju lia' und „Die Zauberinsel' an der Dresdener Staatsoper eine künstlerisch« Heimat gefunden hat, verbindet in diesem dreisätzigen, im besten Sinne' virtuosen Werk Naturstimmungen von Impressionistischer

Feinheit mit breiten, me chanisch-motorisch einherstllrmenden Entwick lungen. Sutermeisters Landsmann, der Pia nist Adrian Aeschbacher spielte das neu« Werk mit hinreißendem Schwung und poetischer Delikatesse. Han» Schnoor. Usraussvder und Druck: Bonner Verlag- und Druckerei G. m. b, H., Bozen; Verlags- lelter: Direktor Kurt Scliönwltz; Haupt- Schriftleiter: Dr. Günther Langes; Politik; Hermann Pink; Lokales: Franz Gössl; für den Anzeigenteil verantwortlich: Haas Mohnee (e&mtUche 1 a Boäenj,

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Page 2 of 4
Date: 09.12.1943
Physical description: 4
wurde ihm zum Symbol und Verlagszeichen. Noch beherrschte der Naturalismus die deutsche Literatur, Diederichs aber nxcgte es, die beginnende Auflehnung gegen ihn und eine einseitige Verstandeskultur mit seiner Verlage arbeit zu unterstützen. Eine Kämpfer natur war Eugen Diederichs — man lese seine Aufsätze „Politik des Geistes' und die ausgewählten Briefe in dem Band „Leben und Werk'! — und um ihn, der zunächst einsam stand, scharte sich nach und nach ein Kreis von Menschen, die gemeiniam

Literatur — Smetanas „Mol- ausgebersckmft von Giselher Wirsing und-dau' — eröffnete Kapellmeister H. G. Ernst Wilhelm Elchmann — den sick neu!Ratjen das 3. Symphoniekonzert- des erschließenden Aufgaben des letzten Jahr-j Reichsgau-Symphonieorchesters in Dnns- zehnts deutscher Kultur bereittvillig zur, druck. Dieses Werk ist zugleich ein hohes Verfügung stellte. Lied her Heimatverbundenheit: von dev Das schöngeistige Schrifttum wurde! Quellen bis zur Mündung gleitet der von Eugen Diederichs nie

zu lassen, so ist Jo sef Pembaur der Lebendigsten einer. Von lhm geht ein Hauch des Schöpferi schen aus wie ihn Liszt besaß und Kunst werk und Persönlichkeit verschmelzen in eines, beglückend für alle Hörers Wil helm Kempff nennt ihn „den letzten Rit ter der herrlichen deutlchen Romantik'. Pembaur spielte das Ä-Dur-Konzert von Liszt mit aller fanatischen Hingabe und Inbrunst, deren er heute ebenso wie vor 40 Jahren in unvermindertem Maße fähig ist; er gilt mit Recht auch heute noch als einer der ganz

. Auch die drei Gau- Kutturpreisträger von Oberdonau In diesem ^ahre, staminey aus Ried. Es zeigt Walter Gablers fein ausgeführte Zeichnungen und Aquarelle aus dein Osten. Bon Karl Rausch lind Partituren ausgestellt und der bisher er schienene Band ..Hoböschoarten' vertritt das Werk des Mundartdichters Hans Schatzdor- str. Erstmalig als Graphiker zeigt sich der Bildhauer Alois Dorn, während Margarete Bilger stark wirkende Holzschnitte und Holz, risse in frühmittelalterlicher Darstellunas, weise ausstelü

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 30.11.1943
Physical description: 4
als zweites Stück das Streick/- quartett H-Dur des heimischen Komponi sten Eduard L u c e r n a erstaufgesi'chrt. Hermann I. Spichs schreibt in einer >Be sprechung dkg Abends in den „Inns brucker Nachrichten' über dieses Ton werk: „Diese Arbeit des greisen Tondichters, der seit über vierzig Jahren in Gries bei Bozen in aller Stille schafft, ver bindet Originalität des Einfalls mit ge radezu vitalem Klangsinn und paltjpljO' nem Köimertum, was sich in der Vielfalt und Farbigkeit der mustkaiifchen Gedan ken

Gradmesser für das Werk: es fiel auch nicht ab trotz des nnchsolaen- den, klassisch schön geformten Beethoven- Streichquartett F-Moll, op. 95. Eie Psychologie im Film Tiere, liinder unh Künstler als Objekte des Kulturfilms Sluf der Reichswoche für den deut schen Kulturfilm in München sah man einige hochinteressante Kulturfilme, die zum Teil psychologisch, zum Teil In ihrer lebendigen Llktualität besonders be merkenswert sind. Eines der fchwierig- sten Themen des Filmbildes ist die Aus- einanderselzung

als rein sinnliche eingesetzt, das zeigt der Film ganz deutlich und weist damit auf die Notwendigkeit hlii. der seelischen Kei mung des kleinen Menschen schon von den ersten Tagen nach der Geburt an besondere Achtsamkeit zu schenken. <?inen Künstlerfilm von starker Aktua lität bietet der Riesenstahl-Fjlm der Ufa „Joseph Thorak, Werkstatt und Werk.' Die Ausnahmen lm Baldhamer Staats atelier zeigen einen Bildner am. Werk, der heute zu den Repräfentanien des monumentalen Stiles dtr Gegenwarts kunst zählt

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Page 2 of 4
Date: 04.02.1944
Physical description: 4
meinen Hof an der Wolga verlassen und hei meinem Alter von immerhin 40 Jah ren noch den Traktorenspezialist erler nen. Meine Frau nahm ich 'mit. sie mußt« gleichfalls in einem Eisenwerk ar beiten. Einige Male wechselte ich mein-n Arbeitsplatz und kam vor acht Jahren von Stalingrad In ein Werk im Ural, wo ich bis fetzt zuletzt, arbeitete. Meine Frau, die bald schwer erkrankt war. starb ln einem Zwangsarbeitslager. In das sie gesteckt wurde, weil sie mährend ihrer Krankbeit einen Tag ohne Erlaubnis

in die gleichen Werk« gesteckt, ln denen ich arbeitete. Wir halsen uns im mer einander durch. - Ich konnte.ihnen nichts geben. Mer si« hielten zu mir. Und das hat mich als Vater ost mlt Freude erfüllt. .1940 müßte mein Sohn zur Armee. Wir nahmen schwer Slbichied voneinander. Seit dieseni Augenblick weiß ich'nichts mehr von ihm. Mittlerweile war aus unterer Trak- tnrenfabrik eine Pänttrfabrik geworden. Nur meine Tochter hatte ich noch. Sie heiratete dann' einen braven Arbeiter aus der gleichen Fabrik

Ich nicht mehr. Sie seien in ein an deres Werk versetzt, hörte ich. In mei nem Haß und meiner Wut über den Verlust des Letzten, was mir non einer Familie oeblieben war. habe ich wieder meine Zunge nicht zügeln können. Mit Bekannten besprach'ich die ganze Sache und stieß dabei einige Flüche auf Stalin und das ganze Iudsnpäck aus. Auf leben Fall wurde Ich gleich zu einer Straf kompanie einqezogen. • Ich bin nicht feldverwendunqsfäbig. trotzdem kam ich gleich an die Front. Am gleichen Tage, als unsere Kompanie

der Frontdra matiker', die kürzlich in Stuttgart abge- jalken wurde. Die Dichter, deren Werke von.einem kämpferischen Idealismus ge- ragen wurden, setzten eigentlich nur dfe unerbittliche Doktrin ihrer weltanschau- ichen Kanipfthele im neuen Werk sortt Ob politisches Ideendrama, ob politische Satire: der geistige Kern blieb der glei che. Am künstlerischen Beispiel erhellte »er deutsche Lebenskampf um Sein oder Nichtsein, um Bestehen oder Untergang, um Sieg über die kollektivistischen Bol

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 08.11.1898
Physical description: 8
für Se. Durchlaucht gehalten; die Kirche war von Andächtigen gefüllt; aller Augen glänzten vor Freude, und die Orgel selbst sprach itt vollen Tönen ihren Dank vom Chor herab. Dieselbe ist ein Werk der Firma Maurach er in Salzburg, hat einen schönen Klang, ist jedoch nach dem Urtheile von Sachverständigen etwas schreiend und könnte etwas länger und fleißiger vorgestimmt sein. Bei gefüllter Kirche aber merkte man von diesem Missstand nichts, und das Werk macht dem Meister alle Ehre. Schade ^ ist, dass

, schwunghaft-kühnen Formen Wohl den schönsten Kirchen des Landes beige zählt werden kann! Auch der neue Hochaltar ist schon da und harrt der Fassung und Ausstellung; er ist ein Werk des Künstlers Winkler in Innsbruck und des Kunsttischlers Meraner in Klausen. Gespendet wird er, wie man hört, von den in Feldthurns geborenen Priestern mit sammen. Für die Seitenaltäre, die auch schon angeschafft sind, werden die Kosten von den vier Standesbündnissen einerseits und von der Geistlichkeit und Gemeinde

andererseits be stritten. Wahrlich, viel ist schon geschehen, aber gar manches ist noch übrig, bis das große Werk vollendet ist. Dank dem hochwürdigen Seel- sorgsclerus, durch dessen Bemühungen das Werk unternommen wurde! Dank dem staunenswerten Opfersinn des edlen Volkes, das bei allen Missjahren sein Hauptaugenmerk dem Gotteshause zuwendet ! Dank endlich ganz besonders dem hochsinnigen Wohlthäter, dem erlauchten Fürsten Liechten stein! St. Jodok, 31. Oetober. (Kirchenre- stauratio n.) Im Verlaufe

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