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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 10 of 16
Date: 30.06.1998
Physical description: 16
. Welsberg und Bruneck haben sich um diesen Schulversuches beworben. Der Landesschulrat entschied sich mehrheitlich für Welsberg, die Landesregierung jedoch für Bimneck. Die Präsidentin des Landesschulrates, Paula Bacher, kritisiert die Entscheidung des Landes. Mittelschule Welsberg: Die Schule brachte ein äußert gut vorbereitetes Projekt ein, jedoch die Landesregierung entschied zugunsten der Mittelschule Bruneck. Tageszeitung: Der Landes schulrat hat sich für die Mittel schule in Welsberg entschieden

, trifft das zu? Paula Baciieu (Präsidentin des Landesschulrates): Die Mittelschulen Bruneck und Wels berg haben sich für den Schul versuch beworben. Das Landes schulamt hat die Vorschläge ein gebracht. Weil es ein Landesge setz gibt, daß besagt, daß nur ei ne Schule im Schulbezirk diesen Versuch machen kann, hat der Landeschulrat ein Gutachten ab geben sollen, beziehungsweise, müssen. Für und wider wurden diskutiert. Die Mehrheit hat für Welsberg gestimmt Warum? Man hat gesagt, daß nicht immer

alles so zentral liegen soll. Zudem wurde festgestellt, daß Bruneck bereits eine ausgebaute Musik schule hat was in Welsberg nicht der Fall ist. Es waren natürlich Meinungen auch für Bruneck, weil die Umgebung, z. B die ladi- nischen Täler, auch die Möglich keit hätten, die Schule zu besu chen. Da Welsberg jedoch auch ein kleineres Einzugsgebiet ist entschied man sich für Welsberg. Nun hat die Landesregierung sich heute (gestern, Anm. d.Red.) für den Standort in Bruneck entschieden ... Das wandert mich schon

mich, ob die Politiker tun und lassen, v’as sie wollen, oder ob sie irgendwo noch ein Gutach ten berücksichtigen. Interview: Erna Egger „Massiver Druck von der Bevölkerung“ Tageszeitung: Der Landes schulrat hat sein Gutachten für Welsberg abgegeben „ Bruno Hosp: Der Landesschul rat hat sich äußerst knapp für Welsberg entschieden. Tatsache ist daß Welsberg ein äußerst gut vorbereitetes Schulprojekt eingereicht hat während die Mittelschule Bruneck eine riesi ge Mittelschule ist und sehr vie le Aufgaben zu bewältigen

hat Dadurch war Bruneck mit dem Einreicheprojekt nicht so schnell wie Welsberg. Aufgrund dessen hat sich der Landes schulrat ganz knapp für Wels berg entschieden. Wieso hat sich die Landesre gierung gegen das Gutachten entschieden? Die Schulen, die Öffentlichkeit vor allem die Gadertaler haben sich beim Schulamtsleiter dage gen ausgesprochen. Daraufhin hat eine ganze Welle von Prote sten, insbesondere aus dem Gadertal - weil Welsberg für sie zu weit weg ist - aber auch aus Bruneck eingesetzt

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Nos Ladins
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Page 1 of 12
Date: 01.07.1970
Physical description: 12
XII. chiri gran man l’ora. a foo la in e de- a dal )üre? 1 che iamö itrun 3gnü. )c’ dl ses y i fora 9 de sö I 53 I □ N XHIO 2' ISSE 31 I Vegn de fora 2 otes al mens NOS LADINS Lires 50 No. 13/14 Pursenü, 1. de messe 1970 An XXII. f c. c. post. No. 14-1174 - per posta: Nos La (lins, 39046 Ortisei (Bz) - Abonament per l’an 1970 L. 800 - Per paisc fora dla Italia L. 1200 - Sped. in abbon. post. (gr. II) Les prozesciuns resta te nostes tradiziuns Welsberg - Valdaora - Mareo meter adöm tla comunite

dai devoc’ dal Rosare, y chel gnea mantegni l’an 1638. Chi da Welsberg fajea trei voti, sce S. Maria d’La Pli i stravardaa da la möria: 1) de ji vign’an en prozesciun da S. Maria d’La Pli; 2) de porte vigne Na gran prozesciun de passa 300 porsones da Welsberg e endö gnüda con gran devoziun a perie Santa Maria d’La Pli l’ultima sabeda de mä, con döt le rio tomp da gni da sora Furcia sö y ca tres a pe. Do la vedla üsanza s’an va la prozesciun a mesa net con le sone dies ciampanes da Welsberg demez

cuntra Valdaora, sö Sorafurcia y can che äi röa sön Furcia, vert enlö füs, empies da valgügn co e belo pies demez denant por recorde les guardies de Mareo, co aa da stravarde nüsc paisc che jont foresta ne podess porte la ria maratia dla mort foscia te nüsc paisc, mo ches guardies dormia laota y chi da Welsberg passaa tres. Can che chi da Welsberg röa spo jö La Pli, roda ei trei iadi encer dlijia, por recorde che laota ea la dlijia sarada, y döt te’n iade se dauria spo les portes y äi podea spo

man da oma tres sora nos, Maria, y straverde-nes da les desgrazies” cherda da d’alt le Ploan da Welsberg. Sö la sera spo y con vigne tomp röa i devoc’ endö a ciasa, sogiisc che äi arä l’aiüt de Santa Maria d’La Pli. Cösta prozesciun ven fata da l’an dla möria, 1636, encä; tl alta val de Puster y tles valades ladines manaciaa la mö ria. La jont de Mareo periaa s. Maria d’La Pli de i stravarde da la gran de- sgrazia, y empormetea de fa na capela dal Rosare, sce S. Maria i daidaa dal gran prigo, y che

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Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 04.03.1976
Physical description: 16
Donnerstag, den 4. März 1976 Volksbote Seite 7 7 » Wo die Stoane Slone san und die Goaße Gaße haß'n „Do sein iniar jatzt. Mittlat drinn.“ In Welsberg. Da werde ich jetzt auf passen müssen, was ich zusammen- schrcibe. Da wird einer die Ohren spit zen, mein lieber Freund, der Pfarrer von Trcns, ein D o r n e r von Welsberg, ein Schlangenschmiedbui.Aber ich weiß, er wird gleich versöhnlich, wenn ich ihn erinnere an die verschiedenen gottes dienstlichen Feiern, die wir gemeinsam gemeistert

die herrliche Muttergottes-Pfarr- kirchc zu einem Juwel der Sauberkeit und Farbenpracht zurechlgemalt, wofür ich ihnen nie vergessenden Dank und aufrichtige Hochachtung schulde. Übri gens konnte ich gelegentlich des vorge nannten Begräbnisses in Welsberg auch die Ruhestätte der Familie Dorncr besuchen. Welsberg scheint vom Herrgott mit Kunstmalergrößen beschenkt worden zu sein. Ich könnte deshalb eine Widmung an diese Pfarre nicht passender weiter führen als mit der Erinnerung an Wels bergs größten Sohn

, der als Kunstmaler Geschichte machte weit über die Gren zen seiner Heimat hinaus. Ich meine den Kirchenmaler Paul T roger. Und besser und treffender könnte ich ihn nicht schildern als mit den Zeilen, mit denen ihn (osef Ringler unvergeßlich gemacht hat. Derselbe schrieb über Tro ger: „Paul Troger aus Welsberg sollte künstlerisch allen Malern in Österreich den Rang ablaufen. Er ist als fertiger Künstler von seinen Wanderjahren (in Italien) in deutsche Lande zurückge kehrt, hat sich unter einem anderen Himmel

und in einem anderen kulturel len Milieu zu einem ganz persönlichen, spezifisch trügerischen Stil gewandelt und wurde signifikant für die öster reichische Barockmalerei der ersten lahr hunderthälfte seiner Zeit.“ Troger wurde im Jahre 1698 in Welsberg geboren. Sein Heimathaus wird heute noch gezeigt. Auch wurde ihm zum dankbaren Ge denken anläßlich seines 200. Todes gedenktages vom Bildhauer Hans P I a n g g e r eine Gedenkbüste errichtet und am 17. Mai 1962 feierlich enthüllt. Trogers Vater war ein einfacher Hand werker

. Zwettl, Göttweig und Seitenstclten so wie Altcnburg. ln seiner Südtiroler Hei mat hat er sich verewigt durch die be rühmten Deckengemälde im Dom zu Brixen sowie mit den Altarbildern in seiner Wclsbcrger Heimat. Trogers Wer ke werden von den Fachkritikern als Arbeiten von Bedeutung festgehalten. Wenn ich nun nach der Namenserklä rung von Welsberg forsche, finde ich bei den Fachleuten wieder verschiedene Deutungen. Laut Hutter ist Welsberg eine Schenkung Tassilos an das Kloster Innichen. Die erste

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 11 of 16
Date: 07.02.1997
Physical description: 16
Tag eszeitung I M -r ' L a N D . tl PUSTERTAL Bringt die Ausfahrt Welsberg-Mitte eine Verkehrsberuhigung? Die umstrittene Umfahrungstraßen-Ausfahrt Welsberg-Mitte wird realisieit. Laut Landesrat Alois Kofler könne damit das Zentrum verkehrsberuhigt werden - ivas die Opposition in Welsberg aber stark bezweifelt. Von Artur Oberhofer D er verquere Ge schichte um die Ausfahrt Welsberg- Mitte ist um ein weiteres Detail reicher: Als die Lan desregierung die umstritte ne Ausfahrt

, und zwar eine großzügige und viel Kultur grund fressende Variante, am 14. Oktober vergange nen Jahres mit Beschluß Nr. .. 4917 von Amts wegen in den Bauleitplan eingetragen hatte, lief noch die Ein spruchsfrist für einen Rats beschluß, den der Gemeinderat von Welsberg wenige Wochen zu vor, am 12. September gefaßt hat te. Im Gemeinderat war eine Va riante für eine Ausfahrt von Sü den her beschlossen worden. Ge wissermaßen ein Minimalpro jekt. Wie und warum die großzügi gere Variante trotz eines anders lautenden

Beschlusses des Ge meinderates von der Landesre gierung am Ende durchgeboxt worden ist, ist noch unklar: Die Opposition in Welsberg geht da von aus, daß es Bürgermeister FViedrich Mittermair gewesen ist, der sich beim Land für die großzügigere Variante starkge macht haben soll. Mittermair /**/. V 1 rvy •" V , . ' /, • - - selbst sagt, daß das Land das Ma ximalprojekt ohne sein Zutun durchgesetzt habe. Und beim Land heißt es: „Daß die Gemein de in Ihrem Beschluß eine andere Lösung vorsah, war dem zustän

Umfahrungsstraße (Ausfahrt Welsberg-Mitte), be ruht auf bautechnischen und Si cherheits-Überlegungen. Eine Dia zwei Varianten, Landesrat Alois Kofler: Verkehrsberuhiqunq im Zentrum? Ausfahrt Welsberg-Mitte wurde auch in dem Gutachten der Land schaftsschutzkommission vorge schlagen und kann die verkehrs planerischen Voraussetzungen für eine umfassende Verkehrsbe ruhigung im Zentrum schaffen.“ Die von der Gemeindeverwal tung vorgeschlagene Minimallö sung sei - so heißt es in dem Ver merk auf dem Landesamt

de... Brunico Bruneck (arob) Nach 25 Jahren erlebt die Rienzstadt wieder ei nen Faschingsumzug. Am Sams tagnachmittag werden 25 Grup pen durch die Stadt marschie ren. Mit dabei unter anderem der Sportverein Stegen mit dem „Zigeunerlager Stegen“ und der Freizeitclub „’s ochte Weltwun- do“ als Kelly Family. Von 16 bis 18 Uhr findet in der Bachlech- ner-Volksschule ein Kinderfa sching statt. Marabell auf CD Welsberg (arob) Die Musik gruppe Marabell präsentiert am 22. Februar um 20 Uhr im Raiff eisensaal

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Volksbote
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Page 13 of 16
Date: 08.10.1981
Physical description: 16
Pustertal Gebiet Welsberg unter Schutz gestellt Die Wälder und Almflächen, die un berührte Bergwelt, die agrarischen Sied lungsstrukturen und verschiedene Natur denkmäler stehen künftig in der Ge meinde Welsberg unter besonderem Infarkt auf Alm In den frühen Morgenstunden des 30. Sept. stürzte der 55jährige Senner Oswald Abfalterer aus Rein (Gemeinde Sand in Täufers) auf einer Alm in der Nähe von „Jagdhaus“ etwa drei Meter die steile Bergwiese hinab und blieb re gungslos liegen. Zwei

, die ein Fassungsver mögen von je 100 Personen haben. Die Kabinen laufen auf je zwei Tragseilen. Die neue Seilbahn ersetzt den alten Korblift und ermöglicht es, den Piz La Villa von Stern aus in fünf Minuten zu erreichen. Erforderlich war der Bau von zwei Stahlstützen mit einer Höhe von 42 bzw. 23 Metern. Die Seilbahn wurde im Auftrag der Gesellschaft La Villa AG mit Sitz in Corvara erstellt, deren Prä- landschaftlichen Schutz. Die Südtirpler Landesregierung hat das Gemeindege biet von Welsberg im Sinne des Landes

gesetzes Nr. 16 aus dem Jahr 1970 we gen seiner landschaftlichen Schönheit und seiner Umwelteigenschaften als Lanschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Die ses besteht aus einem Banngebiet, ei nem Landwirtschaftsgebiet mit einem besonders wertvollen Gepräge, einer „natürlichen Landschaft“, einem Biotop, aus Naturdenkmälern und schließlich ar chäologischen Fundstellen.' Im Landschafts- und Siedlungsbild der Gemeinde Welsberg kann man zwei Abschnitte erkennen: einmal das Haupt tal um Welsberg

, die unmittelbare Um gebung kulturhistorisch interessanter Bauten, der Rainkirche und des Schlos ses Welsberg, zu bewahren. Die ge schlossene, unverbaute . Wiesenland schaft zwischen Welsberg und Taisten ist ebenfalls zum besonders gechützten Gebiet erklärt worden. Die übrigen Flächen mit Einzelgehöf ten stellen das „Landwirtschaftsgebiet mit besonderem Landschaftsgepräge“ dar, wobei das Augenmerk auf die Er haltung des durch Lärchengruppen und Feuchtwiesen abwechslungsreich geglie derten Landschaftsbildes

Weiher (der ohne Zu- und Abfluß und von bedeutendem naturkundlichen Wert ist) und zwei weitere, alte Bäume aufzu nehmen. Nicht nachkommen wollte die Landes regierung dem Wunsch der Gemeinde Welsberg, Skipisten, Straßen und Neu bauten in die Pläne zur landschaftli chen Unterschutzstellung einzutragen. RAIKA-Dienstleistungen in neuen Räumen Am vorigen Sonntag wurden der neue Geschäftssitz der Raiffeisenkassc Welsberg/Gsies/Taisten in Welsberg und ein Neubau für die Filiale in Tai sten im Rahmen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 11 of 16
Date: 07.01.1997
Physical description: 16
Tageszeitung I M L A N D Di 7.1.1997 Nr. 4 11 PUSTERTAL □ Erich Innerhofers Brief Die Staatsamvaltschaft hat gegen den Freispruch des ehemaligen Gemeindesekretärs von Welsberg, Erich Innerhofer, Berufung eingelegt. Innerhofer selbst kritisiert indes Friedrich Mittermairs Doppelrolle als Bürgermeister und Raika-Obmann. Von Artur Oberhofer E rich Innerhofer ist der zeit zu keiner Stellun gnahme bereit. Die Nachricht, daß der stellvertre tende Staatsanwalt Guido Rispo- li gegen den Freispurch

Inner hofers Berufung eingelegt hat, tiert mit 19. Dezember 1996, und er ist an den Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Raiffeisen kassa Welsberg-Gsies-Taisten, Andreas Sapelza, an den Ge schäftsführer der Raika, Peter Edler, sowie an die Vorstands mitglieder des Bankinstitutes gerichtet. Im Brief geht es um direkte Verbindung Ge- meinde-Raika hat damit offensichtlich jene Person selbst hergestellt, welche diese schmutzige Aktion gestartet und gewollt hat te.“ Schwere Vorwürfe

also gegen Bürgermeister Rathaus In Welsbarg, Bürgarmalstar und Raika- Obmann Frladrlch Mlttar- malrs „Peinliche Ver quickung" will er nicht kommentieren. „Ich habe nämlich noch keine offiziel le Mitteilung erhalten“, so der ehemalige Gemeindesekretär gestern gegenüber der Tageszei tung. Innerhofer war vor etli chen Wochen von Voruntersu chungsrichter Edoardo Mori vom Vorwurf des Amtsmißbrau ches freigesprochen worden. In nerhofer selbst erwägt einen Klage gegen die Gemeindever waltung von Welsberg auf Scha densersatz

. Der Tageszeitung wurde indes ein Brief Innerhofers zugespielt, den der Auto ebenfalls noch nicht kommentieren will. Ein Brief, der in Welsberg unter Umständen für einen großen kommunalpolitischen Wirbel sorgen könnte. Der Brief Innerhofers ist da Friedrich Mittermairs Doppel rolle als Bürgermeister und Ob mann der Raiffeisenkassa Welsberg. Eine Doppelrolle, die im Lich te der gerichtlichen Ereignisse im Fall Innerhofer noch ein Nachspiel haben könnte. Als Bürgermeister hatte Frie drich Mittermair

nicht nur An zeige gegen seinen ehemaligen Gemeindesekretär erstattet, sondern diesen auch suspen diert. Ein entsprechender Re kurs Innerhofers gegen die Sus pendierung behängt vor dem Verwaltungsgerichtshof in Bo zen. Innerhofer in seinem Brief: „Die peinliche Verquickung .Bürgermeister und Obmann der Raika Welsberg* ist in dieser Af färe nicht mehr zu leugnen. Die Friedrich Mittermair. Erich Innerhofer, nunmehr in Terenten als Gemeindesekretär tätig, tischt den Raika-Verant- wortlichen auch ein konkretes

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 13 of 16
Date: 27.05.2000
Physical description: 16
, teilweise gibt es ähnliche Schwierigkeiten auch im Wipp tal und im Unterland. Was für die Pustertaler Hand werker eine weitere Einbuße darstellt, ist der Mangel an jungen Arheitskriil'on. Oft ist es günstiger und weniger schwierig, Leute aus Osttirol in die Crew aufzunehmen. „Mit Problemen werden vor allem die kleinen Betriebe zu rechnen haben”, so Innerbichler, „ent weder sie schließen sich zusam men oder sie lösen sich auf”. „Vierklee brachte Glück“ Die Bürgerliste Welsberg Taisten erringt vier Sitze

und zeigt sich zufrie den. Mehr als jeder vierte Wähler kreuzte das Vierklee an. Die Bürgerliste Welsberg Tai sten startete im Zeichen des Vierklees untl landete bei den Gemeinderatswahlen 2000 einen hervorragenden Erfolg. Lois Schenk meinte noch vor den Wahlen: „Jede Bestätigung der Sitze im Gemeinderat ist gut, al les, was darüber liegt, ist sehr gut.“ Die Bürgerinnen und Bürger von Welsberg und Taisten haben neu erdings durch ihre Stimmen die Arbeit einer Bürgerliste in der Gemeinde Welsberg begrüßt

. Mehr als 25 Prozent der Wähler entschieden sich für die Bürger liste Welsberg Taisten. Somit er kor wenigstens jeder vierte Wähler in der Gemeinde Wels berg die Bürgerliste zu seiner Vertreterin im Gemeinderat. „Das nenne ich einen eindeutigen Vertrauensbeweis!“ bemerkt spontan Josef Jimmy Holzer, der Newcomer aus Taisten und er gänzt: „Nun nehme ich die Gele genheit wahr, alle meine bisher gesammelten Ideen und Erfah rungen in den Dienst der Allge meinheit zu stellen.“ Daneben gelang

es der Bürgerli ste auch eine Frau in den Ge meinderat zu hieven. „Unsere Ziele werden es sein,“ meint Sieglinde Oberbacher von der Bürgerliste „übertriebene Macht zu kontrollieren, einer erstarr ten, ja verknöcherten Gemeinde verwaltung eine menschliche und dynamische Note zu verlei hen bzw. sie aufzubrechen, auf die Bürgerinnen und Bürger zu zugehen, aktiv am Geschehen mitzuwirken.“ „Das Resümee nach einem star ken politischen Vorbeben in Welsberg ist eindeutig”, so Bür gerlistenanhänger Robert Hol zer

, „das Ergebnis ist ein mah nender Fingerzeig und fordert zu überlegteren und rücksichts volleren Entscheidungen auf: Mit dem empfindlichen Verlust eines Ratssitzes in der Fraktion Welsberg (ohne Bürgermeister nunmehr vier statt fünf, also gleich viel wie die Bürgerliste!) und mit dem Abtriften der Bür germeisterstimmen deutlich un ter die absolute Mehrheit unter strich die Mehrheit der Bevölke rung ganz klar ihre negative Hal tung hinsichtlich einer vor schnellen Verwirklichung der Ausfahrt „Welsberg Mitte

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 13 of 16
Date: 10.03.2000
Physical description: 16
I M N D PUSTERTAL Geschichtsträchtiges Verkehrshindernis Ein Stück Ortsgeschichte in Welsberg soll in Bälde der Abrisskugel zum Opfer fallen. Der Heimatpflegeverband und das Denkmalamt laufen Sturm, denn sie wollen das alte Gerichtsgebäude erhalten. Von Silke Hinterwaldner B is 1989 herrschte reges TYeiben im Bezirksge richtgebäude in Wels berg. Seitdem steht der Bau leer und verfällt Zusehens. „Das Haus muss weg“, beschloss der Gemeinderat vor einem Jahr. Der Landesverband für Heimat pflege

stößt jetzt einen Hilferuf aus. Der Landesobmann Peter Ortner und der Welsberger Hi storiker Josef Sulzenbacher sind sich einig, dass das Gerichtsge bäude an der Landesstraße in Welsberg nicht abgerissen wer den darf. „Noch vor Ostern des Jahres 2000“ weiß Sulzenbacher, „soll das von Welsberg so merk malprägende und für die regio nale Tiroler Geschichte so wich tige Gerichtsgebäude abgerissen werden“. Davon, dass der Abriss kurz bevorstehen soll, weiß Bür germeister Friedrich Mitter mair

nichts. „Das Gericht gehört nach wie vor dem Land, somit ist das nicht unsere Sache.“ Bereits im März letzten Jahres hat der örtliche Gemeinderat einen Grundsatzbeschluss zum Thema Abriss gefasst Einstimmig dafür. Man war sich einig, dass der Bau aus dem 17. Jahrhundert nicht er haltenswert ist und den Verkehrs fluss durch den Ort erheblich be einträchtigt. Ein Nadelöhr für Welsberg, das noch Jahre auf die Umfahrung zu warten habe. Die Gemeindeverwaltung stellte in der Folge einen Antrag auf Übereig nung

vollem Stuck und Gewölben aus- . gesprochen haben. „Es wäre sehr schade und ein großer Verlust für Welsberg“, so die Direktorin im Amt für Bau und Kunstdenk mäler, Waltraud Kofler Engl, „wenn dieses Stück Ortsgeschich te abgerissen würde“. Narren legen ihre Masken ab Die Welsberger Faschingsgilde hat sich heuer mit Sketches und einer ausgeklügelten Operette selbst übertroffen. Der durchschlagende Erfolg gab den Narren recht. Nach dem Aschermittiooch kehrte im Paul-Troger- Haus wieder Ruhe ein. (sul

nicht aus. Auch das beliebteste Faschingsthema Landeshauptmann Luis Durn- walder und Heike Müller gaben Für die Welsberqer Faschingsgilde ein voller Erfolg mail’ hat eine Frau das Zepter an sich gerissen und die erste Frauenrepublik Welsberg ausge rufen. Die Männer sind nur noch willenlose Hampelmänner. Zu kunftsvisionen für Welsberg? Der ortsansässige Chorleiter Eugen Oberstaller hat die Ope rette „Welsberg einst, heute und morgen“ eigens für die Auf führung zum Fasching 2000 kom poniert. Der anhaltende Applaus gab

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 13 of 16
Date: 09.04.2002
Physical description: 16
„Soll das demokratisch sein?“ Die Mitglieder der Bürgerliste Welsberg/Taisten dürfen im „Infoblatt der Marktgemeinde Welsberg “ keine Zeile veröffentli chen. Mit dem Argument, dass tendenziöse Berichterstattung nicht erlaubt sei, umrden zahllose Anträge abgewiesen. Bürgerllstler in Welsberg: „Ein weiterer Rückschritt in der Demokratie" wird sic nicht veröffentlicht. Mit der Anschlagtafel im Dorfzen- truin sollte sich die Btirgerlisto Welsberg/Taisten zufrieden ge ben, heil.lt

es bei den (lemeinde- vorwaltern. „Aus diesen faden scheinigen Gründen“, so Holzer, „wird die Riirgcrliste im Infobleu totgeschwiegen. Das ist ein wei terer Rückschritt der Demokra tie in Welsherg“. Marktgemeinde Welsberg: Volksbefragung im zweiten Anlauf Vox Silke Hinterwaldner W ir haben fast ein Drittel der Mandate im Ge meinderat“, ärgert sich Walter Holzer von der Welsber ger Bürgerliste, „und trotzdem dürfen wir gar nichts im Infoblatt veröffentlichen“. Mehrere Anfra gen und Anträge in den Sitzun gen

des Gemeinderates haben nichts gebracht. Das „Infoblatt der Marktgemeinde Welsberg“ erscheint dreimal jährlich und wird von der Gemeinde, also durch die öffentliche Hand, finan- Welsberg/Gemeinderat ziert. Federführend bei der Wels- berger Dorfzeitung ist Reinhold Oberstaller, SVP-Gemeindeas- sessor lur die Schule. Mit dem Argument, dass tendenziöse Be richterstattung im Infoblatt ver boten sei, lehnt er alle Versuche der Bürgerlistler ab. „Aber wir dürfen namentlich gar nicht Vor kommen im Infoblatt

noch gegen eine Volksbefragung zur Umbenennung der Gemeinde ausgesprochen. Am Freitag ivurde ein Antrag der SVP einstimmig angenommen. (sul) Im zweiten Anlauf hat der Gemeinderat von Welsherg einen SVP- Antrag genehmigt, der eine Volksbefragung in Welsberg und Taisten vorechliigt. Die Bürger sollen im kommenden Herbst darüber befin den, ob die Marktgemeinde Welsberg in WelsbergTaisten umbenannt werden soll. Bereits im Juni vergangenen Jahres hatte die Bürgerliste einen fast gleichlautenden Antrag eingebracht. Damals

war er mit dem Argument nicht angenommen worden, dass man über das Regle ment nicht Bescheid wüsste. Mit dieser Begründung wurde am ver gangenen Freitag auch der Zusatzantrag von Siglinde 01 lerbacher und Lois Schenk abgelehnl, in dem sie vorschlugen, im Zuge der Befra gung auch die Frage zu klären, ob die Gemeindeverwaltung in Frakti onsvenvaltungen umgewandelt werden sollte. Derzeit werden die Fraktionsgiiter von Welsberg und Taisten vom Ausschuss verwaltet. Aiut Alpin/Bilanz 275 Einsätze in der Luft Reise

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 17 of 20
Date: 20.09.2000
Physical description: 20
Tag eszeitung mV?; L A ( N . D Mi 20.9,2000 Nf. 190 17 Sicherer Schulweg - und kein Ende? Das Verkehrsproblem in Welsberg sorgt immer wieder für neuen Zündstoff. Bürgerliste and Bürger fordern die Realisierung eines Verkehrskonzeptes. Die Gemeindevenvaltung zeigt wenig Interesse an einer Lösung. Muss wirklich erst etivas passieren, bis etivas getan wird? (chm) Montag Morgen in Wels berg. Der Berufsverkehr strömt durch das Dorf. Ein Vater steht mit seiner schulpflichtigen Toch ter wartend

vor der Fußgänger ampel mitten in Welsberg. Ein bundesdeutscher Urlauber hat zwar grün, will seine Freundlich keit unter Beweis stellen, bleibt stehen, und winkt den beiden, über die Straße zu gehen. Die bei den haben beim Übergang des Zebrastreifens aber rot und win ken ab. Der Vater winkt dem Au tofahrer, weiterzufahren, der fährt los. Inzwischen hat die Fußgängerampel auf grün ge schalten, das Mädchen läuft los. Autoreifen quietschen, der Kopf des Fahrers ist fast an der Schei be, der Vater ruft den Namen

sei ner Tochter. Sie hat es geschafft. Entsetzen und Angst sind dem Vater ins Gesicht geschrieben. Er ist natürlich heilfroh, tlass es diesmal so abgegangen ist, aber blanker Zorn mischt sich hinzu. „Gerade Welsberg braucht als Straßendorf sichere Schulwege, muss wirklich etwas passieren, bis etwas getan wird?“ Der Verkehr ist in Welsberg be reits eine alte Platte, die, immer wieder neu aufgelegt, für Zünd stoffsorgt. Die Bürgerliste Wels berg Taisten hat bereits vor eini ger Zeit auf die Mängel

im Straßenverkehr hingewiesen, zur raschen Handlung aufgefor dert und auf den Dreistufenplan hingewiesen, der mit einem Be schlussantrag eingereicht wurde. Der Bürgermeister von Welsberg wies darauf hin, dass im Rahmen der Verkehrssicherheit für Schüler, Senioren und alle ande ren Verkehrsteilnehmer schon seit geraumer Zeit Initiativen er griffen worden sind und Maßnah men gesetzt wurden. „Stimmt nicht“, so die Vertreter der Bür- gerliste, „wir wollen bestimmt nicht sticheln, aber besonders zu Schulanfang

kommen immer wie der Bürger zu uns und beschwe ren sich über die Verkehrssituati on und fordern sichere Schulwe ge. Wir haben am 0. September 2000 die Straßenverkehrskom- mission von Welsberg und Tai sten und die Gemeindeverwal tung aufgefordert, noch vor Schulbeginn ein schüler- und um weltfreundliches Verkehrskon zept für Welsberg und Taisten vorzulegen, damit die Fußgänger verkehrssicher über den bevor stehenden Winter kommen, was bedauerlicherweise nicht erfolgt ist. Jetzt fordern wir den Bürger

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Nos Ladins
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Page 11 of 12
Date: 15.06.1967
Physical description: 12
15 de jügn 1967 — An XIX. Nos Ladins N° 12 — pag. 11 le ’mpormet da ji vign’an a La Pli por sanc, sce santa Maria i straverdass da cösta möria o pest. Ensciö fajee-i ince. Mo da roe te en ater comune n’ee-1 nia sauri, ciodi che les verdes ne la- sciaa degün foresto passe y roe te en comune frosti. Chi de Mareo aa ince motü sö verdes tai postc' plü prigo- rüsc, olä che jont podea passe. Sön i Jus ’n ee-1 y sanben ta Purcia. Cösc saa chi da Welsberg. Mo por ti orei sciam- pe a les verdes plü

sauri, oree-i ji de net. Do mesanet piaa-i da Welsberg demez na derta prozesciun, che a ciasa roma- gnea ma chi co n’ea nia bogn da fa en te gran iade a pe cina aLaPliy endo a ciasa. Can ch’ai ea roes ta Purcia, odee-i belo dalunc’ i füs dies verdes de Mareo, y co podei pa sen fa a ti sciam- pe? Mo ai ea tan sogüsc che santa Ma ria d’ La Ph i daidass, che ai ne pisi- maa nia ben dio y jea enant. Bel em- paca les verdes dormia y ne n’aldia dlungia fü nia panostren cösta fola de jont co passaa dlungia

ia y jö cuntra La Pli. Mo al ea scüranta net ciamö a La Pli y la dlijia sarada. Chi da Welsberg ro- daa mader encer dlijia ia dlun dijen dassen patenostri y do le terzo iade so- naa adöm les ciampanes y l’üsc de dli jia se dauria empuntassö. Cösc ea belo l’ater aiüt de santa Maria. Chi da Wels berg se tignia söes funziuns te dlijia y s’an tiraa endo a ciasa sogüsc da l’aiüt de santa Maria d’La Ph. Cösc ea ste l’an 1636. La möria stea dalunc’ da Welsberg. Porchel gnea vign’an chi da Welsberg a La Ph por sanc

’ y cösc ä-i dagnora ciamö mantegni dassen. L’an 1637 gnee-i belo con na bela tofla, olä che al e depont lassora la prozesciun da Welsberg sora ei co ciara jö. Vigne cion agn porta-i na te tofla y la taca sö te dhjia d’La Ph. Encö ’n e-1 belo cater te dlijia, co recorda i iubilei de vigne cion agn. L'ultima ä-i porte le 1936. Vigne trei agn porta chi da Wels berg en gran cere co ven motü sö dan alte y ven empie vigne domegna dla gran messa y dies festes. Chi da Welsberg ven vign’an der trec

’ a La Ph por sanc’. Sanben ch’ai en ven ince valgamia coi auti, mo chel ä püch da di el. Belo atira do mesanet s’an va-i da Welsberg demez. Denant en gnee-1 cotanc’ belo la sera denant y chisc messaa arjigne ca ta Furcia la legna por fa le fü. Can che cösta proze sciun röa sö Purcia, vegn-al fat fü y an palsa en pü dla gran fadia. Spo pei-on ia cuntra Mareo. Belo les sis da doman i veig-on spizoren dies ciases jö; prei y con confaruns va adancuntra y les ciampanes encünda la capita de chisc da Welsberg

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 11 of 16
Date: 04.06.1999
Physical description: 16
- Redaktion Im Pustertal : Hanspetër Lercher ■_ 'TeL-Fax: 0474/504530 ; ; e-mail: hplercher@dnetit ■ J PUSTERTAL Playcastle in Welsberg? Die Gemeindeverwaltung von Welsberg hat am Mittwoch zum Informationsabend über das geplante Gemeindeentwicklungskonzept geladen. schlechtes Image immer noch besser als gar keins. Das Dorf ist stark zersiedelt, es hat kein ein heitliches Profil. Das soll es nach den Plänen von Michaeler aber bekommen: Welsberg hätte das „Zeug zu d e m Shopping

Unterkireher zur Gestal tung rund ums Paul-Troger-Haus und der Grundschule Welsberg. Diese Außengestaltung war von der Gemeinde aus Geldmangel immer wieder verschoben wor den. Der Vorschlag sieht unter anderem im Bereich der beiden Gebäude an die 50 Autoparkplät ze vor und einen klar abgegrenz ten Pausenhof für die Schüler. In der Diskussion plädierten einige Bürger dafür, das Zentrum Wels bergs nicht zuzubetonieren, viel mehr sollten die bereits beste henden Parkplätze beim E-Werk besser genutzt

werden. Auch wurde gefordert, das Zentrum nach dem Bau der Umfahrung überhaupt für den Autoverkehr zu sperren. Schule in der Zeitenwende Welsberg soll in Zukunft groß herauskommen. Eine wichtige Rolle soll dabei Schloß Welsperg spielen. Von Hass Peter Lercher Am Dienstag feieiie das Realgymnasium Bruneck semen diesjährigen Schultag. Schülerinnen bei einem Sketch W arum braucht Welsberg überhaupt ein Gemein deentwicklungskon zept? Bürgermeister Friedrich Mittermair betonte, daß Wels berg auf Veränderungen

nicht nur reagieren dürfe, sondern auch selbst aktiv werden müsse. Insbesondere durch den Bau der Umfahrungsstraße sei eine ge nauere Planung der Entwicklung nötig geworden. Zu diesem Zweck hat die Gemeindeverwal tung die Mühlbacher Touristikbe ratungsfirma Michaeler & Part ner engagiert, die unter dem Mot to „Welsberg ... bis hierher, wie geht es weiter?“ über ihre bisheri ge Arbeit informierte, nämlich eine Bestandsaufnahme mit allen Stärken und Schwächen. Die Ge meinde Welsberg (zu der auch Taisten gehört

Veränderungen gegeben: Die Anzahl der Betriebe ist um 50 Prozent gesunken, die Zahl der Nächtigungen aber von 80.000 auf 127.000 gestiegen. Wenn sich Welsberg/Taisten mit Gsies und Prags zusammenschließen und eine Ferienregion mit gemeinsa mem Marketing bilden würden wie die Crontour, dann wären nach Michaeler & Partner 500.000 Übernachtungen ohne weiteres möglich. Was hat Welsberg Positi ves zu bieten? Die intakte Natur in der Umgebung, Parkanlagen, historische Gebäude (Schloß Wel sperg) und den Künstler

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 11 of 16
Date: 02.04.1999
Physical description: 16
bis 16.30 Uhr, samstags von 8.00 bis 12.00 Uhr, Telefon 0-1741555629. Welsberg baut Die Gemeinde Welsberg führt heuer eine ganze Reihe öffentlicher Arbeiten durch. Gemeinde Welsberg: 1999 wird gebaut (hpl) Auf der letzten Sitzung des Gemeinderats von Welsberg zähl te Bürgermeister Friedrich Mit termair die vielen laufenden und geplanten öffentlichen Arbeiten der Gemeinde auf: - Mit der Er weiterung des Friedhofs in Wels berg soll nach Ostern 1999 be gonnen werden. - Die Maurerar beiten

bei der Grundschule Tai- sten wurden mit einem Abschlag von etwa 2,5 Prozent auf die Ausschrei bungssumme von 1.475 Millionen Lire an die Firma Kargru ber (Welsberg) verge ben; zur Finanzierung wurde ein Darlehen von einer Milliarde bei der Depositenbank aufgenommen; der Baubeginn ist für Mai 1999 geplant. - Der Kanal Taisten Ost (Mühlstraße) soll eine Milliarde Lire kosten; am 6. April 1999 wird es eine Aussprache mit den Grundbesit zern geben. Über den Kanal Welsberg Mitte gibt es am 8. April 1999

aufgenommen; mit der Sanie rung soll im Juni 1999 begonnen werden. - Die Umbauarbeiten im Rathaus von Welsberg fallen um fangreicher als geplant aus: Im Dachgeschoß soll nämlich das Friedensgericht untergebracht werden, das bisher im Gerichts gebäude angesiedelt war, das über kurz oder lang abgerissen werden soll. - Erweiterungszone Welsberg IV: die Vereinbarungen (hpl) Am Dienstag genehmigte der Gemeinderat von Terenten unter anderem das Ausführungs projekt zur Erweiterung des Fernheizwerks

und bei der Grundschule in Welsberg werden weitergeführt. Außerdem will die Marktge meinde Welsberg gemeinsam mit der Gemeinde Prags eine Recycling-Anlage mit Kompo stieranlage errichten und in Tai sten einen Tennisplatz. verbessert werden, doch die Ent scheidung darüber wurde ver tagt, weil es Unklarheiten über die Trassenführung gibt. Die Ver ordnung über die Gemeindeim mobiliensteuer (ICI) wurde er gänzt - und zwar um den Passus, daß die Nebenerwerbsbauern rückwirkend (bis 1994) von der ICI befreit werden sollen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 13 of 16
Date: 05.06.2001
Physical description: 16
, Gerda Gius, Marina Manganato, Wally Rungger, Klaudia Resch, Daniela Rossi Tageszeitung 103/9 Umfahrung Welsberg Noch vor zwei Jahren drohte der amtierende Bürgermeister von Welsberg den vielen Ausfahrt- Mitte-Gegnern mit einer „nicht verantwortbaren Verzögerung“, wenn diese die Ausfahrt Mitte der neuen Umfahrungsstraße von Welsberg auch nur die Frage stellten. Sehr wohl hat man aber die Ausfahrt West - ohne jegliche Bauverzögerung - in Frage ge stellt und dafür eine optimale Lö sung für Welsberg

und die an grenzenden Dörfer gefunden. Trotz dieser sinnvollen Änderung wollen sich die heutigen Verwal ter um demselben Bürgermeister den Luxus leisten, die Ausfahrt Mitte trotzdem bauen zu lassen, während sie auf die Verbesse rung der Ausfahrt Ost - die Aus fahrt für die gesamte Industrie zone - verzichten. Vielleicht könnte man diesen Un sinn mit einer Bürgerbefragung verhindern, da uns eine sowieso schon ins Haus steht. Robert Holzer, Welsberg In Welsberg gibt es bereits seit Bestehen von Straßen

nur eine Haupteinfahrt, und das ist die Ausfahrt West. 2.100 Gsieser, 1.200 Taistner und an die 1.000 Welsberger fahren heute noch im mer ausschließlich über die Aus fahrt West zu ihrem Domizil, ebenfalls die über 200.000 Gäste, die in dieser Region nächtigen, bevorzugen diese Fahrtroute. Es gibt derzeit eine reale (eine wirk liche) Anbindung Ost. Durch die Vergrößerung der Industriezone Ost und die unwillkürlich höhere Verkehrsfrequenz der Schwer fahrzeuge (LKW’s) ist angesichts der Umfahrung von Welsberg

eine Verbesserung der genannten Anbindung Ost ein unbedingtes Muss, soll Welsberg endlich tatsächlich beruhigt werden. Al len Touristikern ist unisono klar, dass die Chance und Attraktivität für Welsberg nur mehr in der Be ruhigung liegt. Die Ausfahrt Mit te ist nur eine „Fata Morgana“, eine virtuelle (gedachte) Anbin dung in der Fantasie, die nur ein zelne Bürger im Übereifer, bzw. ohne Rücksprache mit den Wäh lerinnen und Wählern und ohne nötigen Weitblick verwirklicht se hen

wollen, und das noch gegen die Mehrheit von 4.300 Einwoh ner der Region mit über 200.000 Gästen, die in dieser Region näch tigen. Dazu insgesamt 800 Unter schriften aus Welsberg. Eine Um frage in der Region ergab folgen de Reihung: 95 Prozent sind für die halbkreuzungsfreie Gestal tung der bestehenden Ausfahrt West; 95 Prozent sprechen sich für die Verbesserung der Anbin dung Ost aus; 95% verzichten auf die geplante Anbindung Mitte. Das gesetzliche Fundament und der absolute Beweis dafür sind die einstimmigen Gemeinderatsbe schlüsse

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 13 of 16
Date: 01.03.2003
Physical description: 16
einen anderen ablehnen, so bald sich ein anderer Interessent meldet. Die Hoteliers mit HGV- Ortsobmann Hansjieter Bichs ste hen hinter dem Projekt: „Der Um setzer kommt Touristen, aber auch Einheimischen zugute." Doch Mair gibt sich nicht geschlagen: „Ich lin de, die Gemeinde hat auch den Auf trag Kultur zu vermitteln. Und dafür kommen die Berlusconi- Sender nicht unbedingt in FVage.“ Alkohol - kein Thema in Welsberg? Dass Welsberg-Taisten keine Alkoholprobleme bei Jugendlichen hat, iväre gelogen. Ein Antrag

der Bürgerliste zur Sensibilisierung der Kaufleute wurde niedergestimmt. Ging es nur um die Formulierung oder sind der Gemeinde die Jugendlichen nichts ivert? (chm) Die letzte Gemeinderatsit zung liegt in Welsberg gerade mal eine Woche zurück. Aber bei der Bürgerliste Welsberg-Tais ten ist die Empörung und Ent- geisterung noch nicht verflogen. „Es geht um einen Gemeinde ratsantrag betreffend Alkohol missbrauch, den die Gemeinde Brixen am 29. August 2002 ver abschiedet hat und an die übri gen Gemeinden

übernommen. „Ist die Ge sundheit unserer Kinder der Welsberger Gemeinde wirklich kein Anliegen?“, fragt sich Wal ter Holzer. Ist doch das Problem des Alkohols bei Jugendlichen auch in Welsberg und Taisten nicht unerheblich. „Brixen hat diesbezüglich eine Vorreiter stelle übernommen. Ist doch der Versuch in Welsberg leider Got tes danebengegangen“, so Wal ter Holzer, „ging es doch vor al lem um einen Aufruf an die Ge schäftsleute, mit dem Verkauf von Alkohol an Minderjährigen sorgsam umzugehen.“ Der Bür

germeister und die SVP-Ge- meinderäte sehen dies nicht als Aufgabe der Gemeinde und spie len den Ball an die Familien zurück. „Es hilft eh’ alles nichts“, so ein SVP-Gemeinderat bei der Sitzung, „es sind doch genügend Hochglanzbroschüren im Umlauf.“ Der Satz „Welsberg ist eben Welsberg“ bringt auch keine Lösungen. „Für uns wäre eine Vertagung und Bespre chung auch schon ein Erfolg ge wesen“, heißt es von der Bürger liste Welsberg-Taisten. Rosenmontag ist Helmgeistertag Und dieser hat am Helm

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Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 07.07.1983
Physical description: 16
Bezirksmusikfest in Welsberg Wertungsspiel von 24 Kapellen / Historischer Festzug / Volksfest Die Wertungsspiele der Blasmusikkapellen werden diesmal so ausgerichtet, daß der veranstaltende Bezirk Bruneck im VSM nicht Punkte vergibt und die Ränge zuteilt, sondern lediglich den Leistungsstand jeder antretenden Musikkapelle durch Fachleute überprüfen läßt und den Kapellmeistern die Untersuchungsergebnisse schriftlich zusendet. Zum Höhepunkt des Bezirksmusikfestes aber soll der historische Umzug

werden, der unter dem Motto abläuft: „Die Entwicklung der Blasmusik im Licht der Geschichte Tirols?'. Die Musikkapelle von Welsberg hat schon mehrmals historische Umzüge bei Parkfesten in Szene gesetzt („Bäder im Pustertal“, „Erlesene Bilder aus der Dorfgeschichte“ usw.). Diesmal will sie die „Rekorde“ vergangener Jahre bre chen: Die historischen Gewänder für über 160 Darsteller im Festzug sind in Innsbruck entliehen worden. Von dort her und aus Lienz besorgte man sich die Unterlagen (Bilder, Gewänder, Musikin strumente

dem Hauptverant wortlichen Lois Schenk, diente „Das große Tiroler Blasmusik-Buch“ von Erich Egg und Wolfgang Pfaundler als Quelle zum Studium, weiters Besuche im Zeughaus von Innsbruck, im Landes archiv und in der Musikalienwerkstatt Petutschnigg in Lienz Am Festumzug werden nicht weniger als 20 Musikkapellen teilnehmen, so die Kapellen Welsberg, Abtei, Enneberg, In nichen, Kolfuschg, Lappach, Eisenbah- ner-Stadtkapelle Lienz, Mühlwald, Oberrasen, Schützenkapelle Pichl/ Gsies, Prägraten, Knappenkapelle Pret

und die festliche Tafelrunde bilden. Es ist in Welsberg im Laufe der Jahre so üblich geworden, daß hier der Bürgermeister und sein Gefolge bei Festzügen gerne chen angemeldet haben, die bei früheren Umzügen die hohe Geistlichkeit darge stellt haben. Von einem Turmbläser vermeldet uns die Chronik von Hall schon im Jahre 1429 allerhand Interessantes. Und die Chronik von Innsbruck nennt sogar die Namen ihrer „Hofmusikanten“. Es sind deren drei, sogar eingeschrieben in die „Zunft der Turmbläser“. Auf dem Fest wagen

zwei fahren sie in Welsberg auf: der Jacob Seidemann, der Lorenz Ebensang und der Virgil Etlhamer. Dem Schulleiter Peter Seiwald obliegt es, den Festwagen möglichst stilecht zu ge stalten. Nach dem starken Klangkörper der Eisenbahner-Stadtmusikkapelle von Lienz kommt eine Fußtruppe: „Rück kehr einer Kriegsmusik nach Steinach am Brenner“. Auf einem Gasthofe in Steinach am Brenner (Gh. Rose) kann man sie heute noch abgebildet sehen, die Steinacher, wie sie im Jahre 1621 aus dem Engadiner Krieg

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Volksbote
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Page 13 of 16
Date: 17.09.1981
Physical description: 16
- e Initiative, Seine große Liebe galt vor Hem den Bergen seiner Heimat. Als iichtiger und erfahrener Kletterer gehör- er dem BRD an. Menschliche Wärme, ein immer mündliches, lustiges, liebenswürdiges Vesen, Humor und Hilfsbereitschaft ähiten zu seinen hervorragendsten Ei- ;enschaften. Diesem jungen, feinen Menschen wer- len alle seine Freunde und Bekannten in ehrendes, bleibendes Andenken be wahren. hs Beerdigung in Welsberg Am Frauentag, 15. August, wurde un- r großer Beteiligung Berta Gruber we. Rainer

, Gattin des langjährigen prengltierarztes Dr. Karl Rainer zu 'rabe getragen. Den Trauergottesdienst ielteil Hans Huber, Propst von Inni- hen, Pfarrer Josef Bacher aus Wefsberg, Kan. Dr. Schmidhofer und Josef Moser ius Welsberg. Groß war die Zahl der ieteiligten, im besonderen seitens ver miedener Ärzte des Krankenhauses In- ichen, ist doch ein Sohn der Versterbe- len, Dr. Karl Rainer jun., dort als 'rimar tätig. Vertreten war ferner der »samte Gemeinderat mit Bürgermeister [Arthur Feichter

. Im Frühjahr dieses Jäh es wurde Dr. Karl Rainer zum Ehren bürger der Gemeinde Welsberg ernannt, ‘ie Musikkapelle unter der rührigen itung des Kapellmeisters Pepi Edler gleitete den Trauerzug mit Trauer weisen. Vertreten war ferner vollzählig ler Verwaltungs- und Aufsichtsrat der [Raiffeisenkasse Welsberg mit deren Ob- ann Ladstätter; Dr. Rainer ist aktives ind langjähriges Verwaltungsratsmit- [glied. Schließlich war auch der Verwal tungsrat des Krankenhauses Innichen mit dessen Obmann Zacher und Direktor

[Dr. Santer vertreten. Außerdem beteilig te sich auch die Tierarztsprengelverwal tung Welsberg mit Obmann Johann Brunner aus Olang. Eine Abordnung der Feuerwehr Welsberg besorgte das Tragen der sterblichen Überreste der lieben Ver storbenen. Schließlich waren auch aus [dem oberen Vinschgau Trauergäste an wesend, da ein Sohn der Verstorbenen, Dr. Gerhard Rainer, schon mehrere Jah re in Mals als Tierarzt tätig ist. Möge also die Überaps große Beteiligung sowie die Wertschätzung, welche der lieben

untersagt. Die forstwirtschaftli che Nutzung wird im bisherigen Um fang gestattet. Die notwendigen Arbei ten zur Erhaltung des Biotops gehen zu Lasten des Landeshaushalts. Sozialwohnungen übergeben Zehn Sozialwohnungen wurden in Welsberg übergeben. Aufn.: Foto Rapid Je fünf Sozialwohnungen, welche das Institut für geförderten Wohnbau in Taisten und Welsberg gebaut hat, konn ten am letzten Freitag von zehn Fami lien bezogen. werden. Ortspfarrer Josef Bacher segnete die neuen Wohnungen, und Bürgermeister

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 7 of 32
Date: 22.07.2006
Physical description: 32
SÜDTIROL Sa/So 22./23.7.2006 Nr. 145 7 Welsberger Geschäfte In Welsberg ist möglicherweise ein Mega-Spekulationsgeschäft über die Bühne gegangen. Das Land hat einem Privaten eine Immobilie abgetreten, die dieser dann zwei Jahre später um den fünffachen Preis weiterverkauft hat. von Artur Oberhofer D er Glückspilz heißt Stefano De Martin Flecco. Sein Name scheint weder im Te lefonverzeichnis von Welsberg auf, noch kommt man dem Herrn auf der Suche im Internet auf die Spur. „Dieser Herr müsste

irgendwo aus dem Cadore sein“, so ergab ein te lefonischer Rundruf in der Ge meinde Welsberg. So schwierig es auch ist, diesen Mann zu finden, vielen Bürgern in der Pustertaler Gemeinde ist der Name inzwischen ein Begriff. Der Grund: Dieser Stefano De Martin Flecco steht im Mittel punkt einer Spekulationsaffare, die wieder einmal den Verdacht er härtet, wie leichtfertig die öffentli che Hand mit Liegenschaften um geht - und Privaten dadurch finan zielle Vorteile verschafft. Im konkreten Fall geht

. Was aber ins Auge sticht, ist der hohe Preis: Die Immobilienfirma CPK Bulding GmbH hat nämlich Kasten) besteht jetzt Erklärungs bedarf: Warum hat das Land die Immobilie so billig abgegeben? Die Gemeinde Welsberg: Spekulationsgeschäft im Zentrum? Jj'lEF : ■ fernher 2004 j jMerarv Palais EsplcjMe Mikdtjsprachzentajm Meran, Sandßlatzlfa „Einfach verscherbelt?” Der Freiheitliche Landtagsabgeordnete Pius Leitner will der ENTE-Affäre auf den Grund gehen (arob) Hat das Land eine Liegenschaft verscherbelt

, damit ein Privater daraus Nutzen zieht? Diese Frage stellt der Frei heitliche Landtags abgeordnete Pius Leitner in einer An frage im Zusammen hang mit dem ENTE-Haus-Deal in Welsberg. Der Oppo sitionspolitiker will auch wissen, nach welchen Kriterien das Land die Immo bilie verkauft hat. Und: Ob es mehrere Kaufangebote gege ben habe. Pius Leitner: Hat Anfrage eingereicht ' ? ! (f 4 hreibungen: : l; jtraße 28/5,319100 Bozen 33 56158588 0 3 47 0173171 WJNSgligä"" / - L f* > t> ' ■y und die Grundparzelle 222

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 14 of 16
Date: 26.06.2001
Physical description: 16
! Franz Summerer, Bozen Tageszeitung 103/9 Umfahrung Welsberg Die Gsieser, läistner und Welsber ger haben sich sozusagen einstim mig für die Ausfahrt Welsberg West ausgesprochen. In der Bevöl kerung gibt es eigentlich nieman den, der eine andere Zufahrt zu seinem Zuhause wünscht Es ist daher die unbedingte Verpflich tung aller politischen Kräfte auf allen Ebenen, für die Ausfahrt Welsberg West die beste Lösung (halbkreuzungsfrei) durchzufüh ren, da fast alle, die in dieser Regi on leben oder zu Gast

sind, aus schließlich diese Einfahrt befah ren. Man muss dabei aber unwill kürlich auch an die touristischen Zentren im Osten von Welsberg denken, die mit einer behindern den bzw. mit einer nicht flüssigen Ausfahrt in Welsberg natürlich Einbußen erleiden und sinkende Gästezahlen verbuchen müssen. Schließlich kann nur die beste Lö sung (halbkreuzungsfrei) der Aus fahrt Welsberg West für einen zü gigen Umfahrungsverkehr sorgen und den Ruf nach der gefüchteten „Alemagna“ verstummen lassen! Allen Welsbergern ist klar

und der „Notverkehr“ über den heutigen Busbahnhof beweist es, dass die Ausfahrt Ost ebenfalls unbedingt verbessert werden muss, wenn die Ruhezonen in Welsberg weiterhin bestehen sollen: der einmalige Park, der seit fast 120 Jahren un ter dem Namen „Prenninger An lagen“ zu großer Berühmtheit ge langt ist, die attraktive Sportanla ge und vieles andere mehr. Dafür ist Welsberg weitum bekannt! Darauf muss Welsberg weiterhin setzen! Eines muss Welsberg be wusst sein: Neuer Verkehr bringt

eines der geschichtsträchtigsten Dörfer um die letzte Chancen. Wer hat das Recht, die Nachwelt der letzten Werte und Ressourcen zu berauben? Schenk Lois, Welsberg (es folgen weitere Unterschriften) Tageszeitung 123/9 Verbindung Rosskopf-Ladurns Nachdem es die Umlaufbahn, der Lift aus der Telferseite und die Errichtung der Schneekanonen nicht geschafft haben, dieses „Milliardengrab Rosskopf“ aus den Schlingen zu ziehen, geht man nun mit neuem Mut oder Unmut daran, diesen üblen Über raschungen ein Ende zu bereiten. Dass

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Volksbote
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Page 10 of 12
Date: 01.09.1966
Physical description: 12
Verheerende Auswirkungen des Unwetters in Welsberg Wir bringen nachstehend einen vom 24. August datierten Bericht eines Augenzeugen über die Unwet terkatastrophen in Welsberg: Erst jetzt, nachdem sich in ganz Südtirol die Lage nach der ver heerenden Unwetterkatastrophe der vergangenen Woche einigermaßen normalisiert hat, zeichnen sich die Schäden, die durch die ungeheuren Wassermassen verursacht wurden, in ihrem ganzen Ausmaß ab. Konn ten wir schon in den vergangenen Tagen ausführliche Berichte

aus verschiedenen Katastrophengebieten veröffentlichen, so erhielten wir kürzlich nachstehenden Bericht über die Lage in und um Welsberg, wo das Unwetter wohl die schwersten Schäden angerichtet hat. 54 Gebäu de wurden überflutet, ein Dutzend Häuser waren einsturzgefährdet, acht weitere wurden schwer be schädigt, 403 Einheimische und etwa 600 Sommergäste mußten vorüber gehend ihre Schlafstätten räumen, vier Brücken sind eingestürzt; zwölf Feuerwehren des Oberpustertales und ein Sonderkommando aus Pa dua

und Trient, Sondereinheiten des Heeres, Wehrschutzpolizisten und Pioniere waren in pausenlosem Katastropheneinsatz und Hunderte von Millionen Lire Schaden an öf fentlichem Gut — das ist in kurzen Zügen die Bilanz der Auswirkun gen der letzten Unwetterkatastrophe, Höchste Behördenvertreter Süd tirols und der Region Trentino-Süd- tirol nahmen in Welsberg einen Lo kalaugenschein vor. Die Absiche- rungs- und Wiederinstandsetzungs arbeiten liegen in den Händen der Forstbehörde. Der Schloßberg

mit seinen Bruchstellen im Kempter- Winkel und im Thurner-Winkel be droht weiterhin die Ortschaft Wels berg. Am Musikpavillon in Welsberg, der 1886 von Kaiser Franz Joseph eingeweiht worden war, steht zu lesen: „Legende. Im Jahre 1882 wur de das Land Tirol am 18. Septem ber zum ersten-, am 28. Oktober zum zweitenmale von großen Ueber- schwemmungen heimgesucht. Unter allen Tälern des Landes wurde das Pustertal, und unter allen Ortschaf ten des Pustertales der Ort Wels berg am härtesten betroffen. Der Gsieser Bach

nicht aufhört und das Gepolter der Steine im Bachbett sich nicht vermindern will. Bis zum Abend sind die Feuer wehrmänner unter andauerndem Regen im Einsatz und sichern mit aller Anstrengung den Gsieser Bach damm ab. Inzwischen ist auch ein breites Stück der Gsieser Straße unter dem Kloster am nördlichen Dorfausgang eingebrochen. Fieber haft arbeiten die Feuerwehrleute von Welsberg und eine speziell für Hochwasserkatastrophen ausgebil dete Einheit der Feuerwehr Nieder dorf längs der Gsieser Straße

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 13 of 16
Date: 29.10.2002
Physical description: 16
Tag eszeitun g Oi 29.10.2002 Kr. 217 13 PUSTERTAL ~S", -.X □ „Das Ergebnis ist perfekt“ Die Bürger haben entschieden. Nachdem der Regionalrat der Umbenennung zugestimmt hat, urird die Marktgemeinde Welsberg künftig Welsberg/Taisten heißen. Naturgemäß war die Wahlbeteiligung und der Anteil der Ja-Stimmen in Taisten iveit höher als in Welsberg. Nur 103 Welsberger stimmten dem neuen Namen zu. Von Silke Hinterwaldner „Das Ergebnis ist perfekt“, freut sich der Taistner SVP- Mann Johann Feichter

, „besser hätte es gar nicht gehen kön nen“. Am Sonntag wurde in der Gemeinde Welsberg das Refe rendum über die Umbenennung der Gemeinde in Welsberg/ Taisten abgehalten. Die Wahlbe teiligung war in etwa gleich hoch wie bei der Abstimmung vor sechs Jahren. Nur das Ergebnis ist ein anderes. Während sich beim ersten Refe rendum die Mehrheit der Bevöl kerung gegen die Umbenen nung der Marktgemeinde aus gesprochen hatte, vor allem weil die Bürger fürchteten, dass ih nen hohe Kosten entstehen wür

den, sprachen sich dieses Mal 57 Wegweisend: 717 Bürger für den neuen Namen Prozent der Wähler für den neu en Namen der Gemeinde aus. Naturgemäß gab es in Taisten die größere Wahlbeteiligung als in Welsberg. Auch Ja-Stimmen wurden dort weitaus öfter ge zählt. Die Wahlbeteiligung lag in Taisten bei 73 Prozent, in Wels berg bei 53 Prozent, was eine durchschnittliche Wahlbeteili gung von (52 Prozent ergibt. Nur 17 Prozent der Welsberger, also 103 Wähler, stimmten der Um benennung zu. 3X9 Bürger

aus der Fraktion Welsberg, 82 Pro zent, stimmten gegen den Na men Welsberg/Taisten. In Taisten ist das Verhalten der Wähler genau umgekehrt. Nur 30 Wähler stimmten dort gegen die Umbenennung (4,5 Prozent) und 014 Wähler stimmten dafür (94 Prozent). Unterm Strich stimmten 57,3 Prozent der Urnengänger für den neuen Namen und 41,5 Pro zent dagegen. 1,2 Prozent der Stimmzettel wurden weiß abge geben oder waren ungültig. Wie geht es jetzt weiter? Der Regionalrat muss jetzt die Um benennung beschließen

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