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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1893]
Toblach und das Ampezzothal.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 42)
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Page 34 of 65
Author: Rohracher, Josef Anton / von Jos. A. Rohracher
Place: München
Publisher: Bruckmann
Physical description: 47 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Valle d'Ampezzo ; f.Führer<br>g.Toblach <Region> ; f.Führer
Location mark: II 109.873
Intern ID: 201901
— 23 Weg nach Schluderbach, zieht über die Wiesen weiter, links ein Sperrfort, senkt sich dann in den Wald und führt durch diesen teilweise steil abwärts (i J / s Ski.). 26. Eine Stunde über Niederdorf hinaus Hegt Welsberg, Sitz des k, k. Bezirksgerichts etc. Der Ort hat im Jahre 1882 furchtbar von der Überschwemmung gelitten, ist seitdem aber schöner wieder er standen und mit Parkanlagen versehen worden, um welche ihn mancher andere Ort beneiden könnte. In den Gasthöfen, sowie in mehreren

Privatwohnungen halten sich Sommergäste auf, ebenso in dem 10 Min. Heina und Lienzer Dolomiten. vom Orte am Wege im Walde gelegenen Bade Waldbru n n. Auf der Wagenfahrt nach Welsberg präsentieren sich die Dolomiten am Ein gänge ins Höhlenstein-Thal, wie auch jene des Prags er thales. Ins besondere Imponiert der Dürreostein. Stark halbwegs zwischen Nieder dorf und Welsberg, dort wo die Eisenbahn den Prags erb ach überbrückt, bietet sich ein prächtiger Blick auf den Monte Cristallo und Piz Popena

. Bei abendlicher Retourfahrt von Welsberg herrlicher Anblick der Abendröte auf den Dolomiten. 27. Nach Lienz und nach Bruneck. Wer sich länger in Toblach 3 -ufhält, unterlässt es gewiss nicht, auch die entfernteren, aber durch schöne Lage und prächtige Aussicht anziehenden Punkte zu besuchen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1892
Bergfahrten und Raststätten
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Page 223 of 399
Author: Noë, Heinrich / von Heinrich Noë
Place: München
Publisher: Lindauer
Physical description: 389 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; f.Führer<br>g.Tirol ; f.Führer
Location mark: II A-3.887
Intern ID: 580824
gefärbt, als die Lawinenüberreste. Der Wald hat ein ande res Grün, als die Alpenmatte, mitten in dem Kalk sind rote Felder eingesprengt, die weißen Felsen am Ufer senken sich nach unten senkrecht in den Himmel. Der Prags er See dürfte den virtuosen Maler kaum verlocken. Ein solcher möchte wohl fürchten, der Menge ein unwahrscheinliches Bild zu Zeigen, ein Bild, an dessen Farben- Wahrheit sie nicht glauben will. Kommen wir nun auf Welsberg. Dieser Ort ist schier das Aschenbrödel des Pusterthales

. Obwohl seit Jahrhun derten als Gerichts sitz vor den benachbarten Orten in gewisser Weise bevorzugt — obwohl an einer engeren Stelle des Thales und näher am Wald gelegen — obwohl mit treff lichen Wirtshäusern ausgestattet: Welsberg hat es in den Kreisen, aus welchen die Sommerfrischler kommen, bis jetzt noch immer nicht dahin gebracht, wie die Nachbarorte, näm lich daß man zeitweilig schier kein Obdach findet, oder daß im Leben und Treiben der zu - und abreisenden Gaste des Guten fast allzuviel

geboten wird. Dennoch sind die letzteren nicht mit der gleichen Land schaft begnadigt. Sie haben nicht, wie Welsberg, Aussichts stellen, die wenige Schritte entfernt sind. Wenn man beispielsweise gegen Norden, am linken Ufer des Gsieser-Baches, den Waldweg hinaufsteigt, unter welchem das alte Kastell der Welsberger mit seiner Brücke liegt, dann weiterhin bis zu den Trümmern des Schlosses Thurn, so erfreut man sich einer vielgestaltigen Berggegend. Des Morgens ist es dort am schönsten, wenn der waldige

Hang noch den Sonnenstrahlen wehrt. Tief nnten rauscht der Gsieser Bach, weithin aber reicht der Blick über die Dolomiten und über die Pusterer Thalsohle. Einen Büchsenschuß weit von Welsberg, im Schatten eines schonen Lärchenwaldes , steht das Bad Waldbrunn, wo

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1892
Bergfahrten und Raststätten
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Page 215 of 399
Author: Noë, Heinrich / von Heinrich Noë
Place: München
Publisher: Lindauer
Physical description: 389 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; f.Führer<br>g.Tirol ; f.Führer
Location mark: II A-3.887
Intern ID: 580824
Art von mehr oder weniger sanft geneigter Jochfläche, über welch e d er Sommer ohne seine Plagen dahin geht. Zugleich ist es fast der wirtlichste Teil des ganzen Berglandes. Die Eisenbahn durchzieht den Almboden. Das billige und freund liche Welsberg, das belebte Niederndorf, Jnnichen, und vor allem die große Hotellerie selbst am Lärchwaldsaum von To- blach, neben welcher die Weiße Straße zu den Wundern des Höhlensteiner und Ampezzaner Thales führt, sind Bürgen für den richtigen Vorgang

, welche zwar in einer oder zwei Stunden vom Schienenwege zu Fuß oder zu Wagen erreicht werden können, von denen aber immer noch zu wenig die Rede ist. Wer zum Beispiel dm Pragser Wildfee gesehen hat, wird es schwer begreifen, daß zu Niedern dorf, wie zu Welsberg, Toblach oder Höhlenstein es Som merfrischler gibt, die sich wochenlang an den genannten Orten aufhalten, ohne diesem Gewässer einen Besuch abzustatten. Sogar die beiden Bäder Alt- und Neu-Prags, deren Entfernung von der Eisenbahn um noch fast eine Stunde weniger

beträgt, werden von vielen abseits liegen gelassen. Daß dies nicht mit einem der prachtvollsten Wege, die es in den Südalpen überhaupt gibt, geschehe, ist der Zweck dieses Eapitels. Jeder, der im gemütlichen Welsberg war, kennt die im Ns«, Bergfahrten und Raststätten. 14

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1893]
Toblach und das Ampezzothal.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 42)
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Page 15 of 65
Author: Rohracher, Josef Anton / von Jos. A. Rohracher
Place: München
Publisher: Bruckmann
Physical description: 47 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Valle d'Ampezzo ; f.Führer<br>g.Toblach <Region> ; f.Führer
Location mark: II 109.873
Intern ID: 201901
Nachricht nennt schon im Jahre 1283 ein Schloss Ligöde oder zum öden Turm, welches ungefähr dort stand, wo die Reichsstrasse sich zur Häusergruppe Grätsch hinabsenkt. Seine Erbauer waren die Rosmorts, ein Zweig der Familie der Herren, späteren Grafen Welsberg. Heute ist keine Spur mehr vom Schlosse zu sehen, das einst den Pfleger beherbergte. Ein anderer adeliger Ansitz war der rote .Turm, der mit seiner Mauerumgürtelung heute noch besteht. Von den Herren von Kurz erbaut, dann auf die v. Winkel hofen

Toblaeh war ein Edel- X sitz, der den Namen Englös trug. Die reizvolle Sage, wie dieser Name entstand, kann hier nicht verschwiegen werden : Als Albert II. Graf von _ Görz auf seiner Residenz Schloss Bruck bei Lienz im Jahre 1304 verblichen war, beschlossen seine Söhne, ihre Schwester Emeren- tiana in ein fernes Kloster Italiens zu schicken, wo sie ihre Tage ver bringen sollte. Ritter Balthasar von Welsberg, als fromm und bieder geachtet, sollte sie dahin begleiten. Auf dem langen Wege gewahrte

er aber den stillen Gram, welcher die Jungfrau über ihre Bestimmung zur Nonne erfüllte. Das Bangen der schönen, guten Giäfin vor den Klostermauern ging dem Rittersmann zu Herzen — bald hatten sie sich verstanden und der Priester verband sie als Mann und Weib. Uber Ampezzo heimgekehrt, nahmen sie einstweilen Unterkunft in einem Bauernhause zu Toblaeh. Schon hatten die Görzer von dem Stande der Dinge Kenntnis erlangt und drohten die Welsberg mit Fehde zu überziehen, als der Probst von Innichen vermittelnd eingriJT

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