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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1867
¬Das¬ mittlere und südliche Tirol.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 4)
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Page 314 of 503
Place: Jena
Publisher: Frommann
Physical description: VII, 492 S.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Alpen ; s.Landeskunde
Location mark: I 89.088/4 ; D I A-7.488/4 ; I A-7.488/4 ; I 102.664/4
Intern ID: 129614
gebiet. _ ■ ' ■ ' Welsberg. ■ ■ 3 Q 5 2 gute Wirthshäuser : äie Bose. dem Hrn. v. Guggenberg gehörig, das ander© zum Lamm. Sitz des Bezirksgerichtes, Ausser dem Ackerbau beschäftigt die Bewohner noch Beckenweherei aus Kuh- *■ haaren, deren Erzeugnis« von den Beffereggern vertrieben wird, einst mehr, als jetzt; mehrere Büchsenmacher. Die Kirche hat schone Altarblätter von Pani Troger. Schoner Bildstock bei dem Edelsitze Zellheim mit guten Fresken. Aus Welsberg war der Ma ler Paul Troger, geb

. 1698, f als Direktor der Maler- und Bild hauerakademie zu Wien 1777. Zu Erbauung der anderen Kirche Maria am Kain gab folgendes Veranlassung. Graf Albert II. von Görz starb 1304 zu Lienz und hinterliess eine Tochter , Emeren- tiana, welche ihre Brüder ins Kloster nach Italien schicken woll ten. Zu ihrem Begleiter wurde der Ritter Balthasar v. Welsberg erwählt Trotz aller Zerstreuungen dev Reise im fremden Lande machte nichts einen Eindruck auf sie. Sie entdeckte ihrem Beglei ter endlich

, ös ist die Gfaln* vorby“, und Emeren ti ana gelobte die Kirche Maria am Rain und so entstand aus dem Bauernhause zu Toblach der Edelsitz Engelös , jetzt in den Hän den eines Bauern, lieber dem Dorfe, auf dem nördl. sicherhe benden Bergrücken, liegt das Stammschloss der jetzigen Grafen tf. Welsberg, ursprünglich Welfesberg; reich und mächtig herrsch ten sie über Pusterthal. Die Brüder Scliwiker und Otto v. Wel fesberg erbauten 1140 die Burg. 1539 wurden sie in den Freiher- -renstand und später in den Grafen

stand-erhoben. 1765 brannte die Burg ab , wurde aber wieder wohnlich hergestellt, jetzt ver pachtet. Diesem Schlosse gegenüber, nur durch den Gsieser Bach bei seinem Austritt getrennt, liegen die Ruinen der Burg Thum, einst auch Besitzthum der Herren v. Welsberg, ebenfalls verpach tet. Büdl. von Welsberg auf einer Höhe das Bad JFaldSrw«». — Schaubach d. Alpen. '2. Aufl. TV. 20

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