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Alpenzeitung
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Page 4 of 12
Date: 05.02.1933
Physical description: 12
Nachricht und er ging gleich auf Verhandlungen ein. Cr unter schrieb einen Wechsel und ging auf die Suche nach einein Bürgen, konnte aber leider keinen finden. Auch sein Schwager Schwazer über nahm die Bürgschaft nicht. Dies war im ver flossenen Sommer. Im Oktober kam ein ge wisser Giuseppe Trenkwalder de? Giovanni. 46 Jahre alt. aus Nacines zum Obex und er klärte ihm. daß er ihm das Gelb auch ohne Bürgen verschaffen könne, er solle ihm nur den Wechsel avssolgen. Der Wechsel kain schließ lich

gebracht, daß in Brunirò ein Lastenauto um 6000 Lire zu verkaufen wäre, und sie trachtete daher, mit dem Be sitzer in Verhandlungen zu treten. Da stellte sich Rier ein. der sagte, daß er die Kaufver mittlung besorgen werde, und forderte ein An geld von là Lire. Er erhielt einen Wechsel, auf diesen Betraa lautend. Die Kaufvermitt- lung wurde natürlich .nicht durchgeführt und der Wechsel kam in die Hände eines gewissen Raffeiner von Bressanone. Gleichzeitig hatt? die Schisseregger zum ,-swecke

der Durchführung des Tausches eines Automobils dem Rier ein:n Meiten Wechsel auf den Betrag von 1300 Lire ausgestellt. Natürlich wurde auch in diesem Falle nichts aus der Vermittlung des Nier. Auch der Besitzer Putzer Fraucesco ist dem Rier ins Garn gegangen. Putzer hatte einen schönen Hof in Mules und hatte nicht die Ab sicht. ihn zu verkaufen. Eines Tages stellte sich Rier mit einigen anderen Mitgliedern der Ge- iselSschaft bei Putzer vor. Man begab sich in eiH^Gasihaus in Vipiteno und dort wurde in seliger

die verlangte Schadenssumme. Dies sind drei Bespiele, wie Nier und seine Genossen arbeiteten. i Nier wurde in Haft genommen, und zwar, i-wcgen verschiedener Betrügereien und Wechsel- fiilschungen Wegen Mitbeteiligung wurden Sur Anzeige gebracht: Trenkwalder Giuseppe. Romano Rastner des Antonio aus Brunico und Corrado Pikoürsklj. Auch Obex und die 'Schisseregger wurden zur Anzöge gebracht/ iweil die ganze sie betreffende Ang^ea^nHeil nicht ^voll ständig geklärt ist.'/ '' Veranstaltungen von deute j srZ

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Volksbote
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Page 14 of 16
Date: 22.04.1932
Physical description: 16
R o f s i standen am 18. April vor dem Tribunal unter der Anklage, einen Wechsel von 5000 Lire gefälscht und in umlauf gesetzt zu haben. Laut Darstellung des Alois Pichler trug sich die Sache folgendermaßen zu: Im Februar 1930 wurde er eines Tages auf dem Obstplatzc in Bolzano so zwischen 5 und 6 Uhr abends vom jetzigen Mitangeklagten Rosst angesprochen und eingeladen, mit ihm in ein nahes Gasthaus zu kommen» welcher Einladung er gefolgt sei. Rom war ihm schon von früher bekannt

vollkommen nüchtern ins Lokal gekommen fei und nach dem Genuß des Weines ganz betrunken war. Sr bemerkte, wie Rösti bei dieser Gelegenheit einige Pmiiere auf dem Tische ausbreitete und eines derselben dem Pichler zur Unterschrift vorlegte, diesem aber hiebei die Hand führte, da er in seinem Zustande zur Leistung einer Unterschrift nicht fähig war. Ob das so unterfertigte Papier ein Wechsel gewesen sei, war ihm von seinem Tische aus nicht möglich festzustellen. Er habe noch bemerkt, wie dann der Pichler

. Rosti behauptete dann auch, daß er den Wechsel seinerzeit dem jungen Pichler mttgegeSen hatte, damit er ihn vom Vater unter schreiben laste, was natürlich wieder nicht stimmte, da der alte Pichler angab. nie einen Wechsel unterfertigt zu haben, da er ihm über haupt nichts schulde, «eil er den Verkauf des Steinbruches nicht zustande brachte. Die Wechfelfälschuna kam durch die Zn-llmlauf- setzung auf, brs der Wechsel schließlich dem Kauf mann Demetz in Chiusa als Zahlung ausgefolgt

, er ihn bei der Raiffesienkasie in . Chiusa zur Ein lösung präsentierte und diese denselben der Sparkaste Bolzano zur Flüssigmachung des Gel des einsandie. was natürlich nicht möglich war. da Alois Pichler die Zahlung verweigerte, «eil der Wechsel einfach falsch war. Rach längerer Beratung sprach der Gerichtshof den Alois Pichler jun. wegen Mangel an Be weisen frei, während Carlo Rosti zu einem Jahr Gefängnis verutteilt wurde. Ztttm Scknaps Obwohl die geheime Schnavsbrennerei mit so schweren Strafen, geahndet

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 14.04.1938
Physical description: 6
. Er war am 22. Fe bruar 1788 zu Danzig als Sohn sehr rei cher Eltern geboren und hat mit dem er erbten Vermögen hauszuhalten gewußt, ohne sich gewisse Genüsse, deren er be durfte, zu entziehen. Sein Vater, Heinrich Floris Schopenhauer, war Bankier und Großkaufmann, und wenn auch dessen durch politische Motive bedingter Orts wechsel nach Hamburg der Wohlhaben heit einigen Abbruch tat, so blieb doch noch immer ein stattliches Kapital übrig. Traditionsgemäß sollte sich auch der Sohn dem Handelsstande widmen, und längere

desselben das mindeste Hindernis in den Weg le gen und gar kein Wasser trüben. Meine Wechsel auf das Haus Muhl sind nicht fällig und können nie verfallen, da sie drei und sechs Mmiat nach Kündigung lauten. Warum sollte ich, sie zu kündigen, einen so schlimmen Zeitpunkt nehmen? Zwingen kann mich niemand: vielleicht nicht einmal die gerichtliche Aufforderung aller Gläubiger zum Konkurs, von der übrigens ja nicht die Rede ist. Meine Wechsel also bleiben noch sehr lange gut? darum werde ich mich in langer Zeit gar

an Ent schlossenheit gefehlt hat. Von diesem letz ten Punkt aber ganz abgesehen, bleibt immer klar, daß Sie mir zuerst weniger geboten, als Sie nötigenfalls zu geben vermochten, daß sie folglich absichtlich sich einen Teil des Melnlgen widerrechtlich haben zueignen wollen . . . Ein ganz be sonderer Scherz van Ihnen aber ist es. daß Sie mir sagen, mein Wechsel könnte ihr Haus jetzt hinterher doch zum Kon kurs bringen: das wäre ein Mirakel! Ha ben Sie. um dies zu vermeiden, gegen 13l).lM Taler

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.05.1940
Physical description: 4
auf halbem Weg zwischen Drontheim und Narvik. Die gleiche Meldung berichtet, daß die Gruppe Nar vik durch Luftlandetruppen, unter denen sich Gebirgsjäger befinden, Verstärkung bekommen hat. Gen. Weygand, Frankreichs letzte Hoffnung Uebernahme äes Oberbefehls — Wechsel am Quai à'Vesag „Natten wird fein Wort sprechen' Der Außenminister Graf Galeazzo Ciano an àas Dolk von Milano Cremona, 29. — Außenminister Graf Ciano traf gestern vormittags in Cremona c!n, wo er von Staats-- minister Farinacci

nach einer Konferenz zwischen dem Ministerpräsidenken Reynaud. Mar schall Pelain und General Weygand. Die Besprechung Halle ungefähr eine Stunde gedauert. Eine Mitteilung darüber, ob und in welcher Stellung sich befindet der bisherige Generalissimus Gamelin, der jetzt durch Weygand ersetzt wird, ist nicht erfolgt. Weiter wurde der Generalsekretär des französischen Außenministeriums Alexis Leger verabschiedet und durch den ge wesenen Botschafter beim Hl. Stuhl, Charles Roux, ersetzt. Der Wechsel wurde

in den politischen Kreisen sehr zustimmend aufgenommen und als Maß nahme von größter Tragweite sür die französische Außenpolitik beurteilt. Leger, der bei dem raschen Wechsel der Minister die außenpolitische Leitung fest in der Hand hielt, wird als der am meisten ver antwortliche Mann der französischen Außenpolitik in der Nachkriegszeit und besonders in den letzten Jahren ange sehen. Die Ernennung Weygands wurde ein stimmig lebhaft begrüßt. Man würdigt die Vaterlandsliebe Weygands, der trotz seiner 73 Jahre

die Last der Verantwor tung in einem Augenblick auf sich nimmt, da die Lage bereits ernstlich gefährdet erscheint. Alle hegen die Zuversicht, daß Gen. Weygand, der im Weltkriege die rechte .Hand Fochs war und wiederholt außerordentliche strategische Fähigkeiten bewies, nun ein Mittel finden werde, um den deutschen Vormarsch zum Stehen zu bringen. Die Ausbootung Legers lasse serner hassen, daß ein gründlicher Wechsel der Methoden und der Leitung im Quay d'Orsay möglich sein wird. Von der Er nennung

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.11.1935
Physical description: 6
. Nicht minder ge fürchtet sind die kalten Füße als ein ungemein störendes Schlafhindernis, dem man durch das Einlegen von Bettwärmflaschen zu begegnen sucht. Alle an kalten Füßen Leidenden sollten das Übel so energisch wie möglich bekämpfen, wobei folgende Winke beachtet werden müssen. Vor allem sorge man bei Nässe und Kälte für den Wechsel der Strümpfe. Dabei reibe und massiere man die Füße tüchtig, um ihre Wiedererwärmung zu beschleunigen. Das wiederholte Beugen und Strecken der Zehen, eine Bewegung

, die auch im Sitzen ausgeführt werden kann, regt ebenfalls den Blutumlauf an und trägt zur Erwärmung der Füße bei. Empfehlenswert ist auch das möglichst hohe Erheben und Niederlassen aus den Zehen- pitzen, eine Übung, die man 20—30 mal wieder- >olen muß, um die notwendige Durchblutung und Erwärmung der Füße zu erzielen. Alles Übun gen, die man also auch außerhalb der Wohnung »urchsühren kann. Zu Hause ist aber ein beson ders wirksames Mittel angezeigt: das Wechsel- ußbad. Zu ihm nimmt man ein Gefäß mit )eißem

und eins mit kaltem Wasser. Die Dauer des heißen Fußbades, dessen Temperatur so hoch ein soll, als man es verträgt, soll rund S Minuten, >as darauffolgende kalte nur ^ Minute dauern. Nan nimmt diesen Wechsel dreimal HIntereinan- >er vor. Hat man die Füße dann noch trocken rottiert, so wird ein wohltuendes Wärmegefühl die Füße und gleichzeitig auch den gesamten Kör per durchströmen. àn Japanerinnen heiraten... Die Japanerin will heute modern sein: die ^hunderte alte Tradition, die sie schon in Hal

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 22.07.1938
Physical description: 6
ist, daß sich der Kristall je nach seiner Lage zu dem Felde streckt oder verkürzt. Diese Bewegungen können durch ein Wechsel feld. das seine Richtung regelmäßig än dert, zu einer gewissen Regelmäßigkeit gebracht werden. Und wenn schließlich noch das Wechselseld in seinem Tempo der Eigenschwingung des Kristalls -angepaßt wird, so kommt es so weit, daß der Kri stall selbst kräftige Wellen aussendet. Richtet man diese Wellen auf die eine ebengeschliffene Seite eines Stahlstuckes, so wandern sie durch das Metall hindurch

eine Herstellung beson ders preiswerter und brauchbarer Gefäße aus Äuarz.möglich sein wird. ... - . Humor vom läge à. ' Der Schotte fährt in Urlaub Hetriebsstoffwechfel und Daustoffwechfel. Stickstoff — die Bausteine der Nahrung. Die Geheimnisse Alle Organismen haben einen Stoff wechsel, das heißt, sie nehmen Stoffe auf, verarbeiten sie und scheiden andere Stof- e aus. Dieser Stoffwechsel ist die Grund lage für den Aufbau und die Inganghal tung der lebendigen Substanz von den einfachsten einzelligen Lebewesen

werden hochkomplizierte Stosse quf-. genommen und im Verdauungsprozeß in' einfache zerlegt. Bei diesem analytischen Vorgang werden Energien .frei, umso größere Energien, je hochwertiger die Nahrungsmittel sind. Dieser Zerlegungs oder Verdauungsprozeß kann auch unter dem Gesichtspunkt der Verbrennung be trachtet werden, da der analytische Vor gang an die Anwesenheit von àuerstoss gebunden ist. So ist der Betriebsstoff wechsel eine Art Heizvorgang. Nirgends in der Natur ist der Fall zu jfinden, -daß Organteile

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.09.1938
Physical description: 8
tuell zuständigen Ministerien entschieden. Dieser Erlaß unterliegt keinerlei ver- waltlichen oder.gerichtlichen Gebühren. Vorliegendes .Gesetzdekret tritt mit dem Tage seiner Veröffentlichung in der „Gazzetta Ufficiale' à Kraft und wird dem Parlament zur Umwandlung in Ge setz vorgelegt. Der Duce ist als Innen minister ermächtigt, den diesbezüglichen Gesetzentwurf vorzulegen. Wechsel in àer Leitung der „Riunione Adriatica di Sicurtà'. Roma, 12. Sept. Im Roma versammelte sich der Lei- tuygsausschuß

Ungunst der Wit terung durch einen endgültigen Sieg ge krönt, der.der Nation die Unabhängig keit in der Ernährung sichert: kür die Erreichung dieser grundlegenden Voraus setzung der Autarkie kämpfen die Indu striellen unter Ihrem Befehl .in täglicher Mühe und Disziplin. Der Präsident des Fasc. Reichsverbandes der Industriellen Volpi.' gentliche Wechsel wurden nur jene ange sehen, bei denen Mindestens drei Perso- MN beteiligt.waren. Die im Ausland zahlbaren hießen bills of exchange die im Inland

ein gelöst werden, andere Urteile wieder be stimmten. daß nur Noten, die auf be stimmte Personen ausgestellt seien, ,qder, auf die Order dieser Person lauteten, eiy- ! zulösen seien. Es kam vor, daß ProMsso- ry Notes für Wechsel erklärt würden, es kam auch vor. daß Promissor? Notes für ungesetzlich erklärt wurden und dem Ei gentümer keinerlei Klageynspruch zuer kannt. Schließlich schuf im Jqhre 1704 ein Gesetz Klarheit, indem es die Promis sor? Notes grundsätzlich den Wechseln gleichstellte

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Alpenzeitung
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Page 2 of 14
Date: 18.12.1932
Physical description: 14
werden, anderseits aber ist es zu einem legten Teil noch fühlbar und wirksam. Nun ist es klar, daß am gleichen Tage, an dem Hitler die Macht er griffe, Frankreich bestimmt — wenn anders di« französische Politik nicht im Widerspruch'zu sich selbst steht, was bislang nie vorgekommen ist — sich sofort beeilen wintis, ihm den restlichen Wechsel von Ver sailles vorzuweisen, ihn also init anderen Worten an die Wand zu drücken, und das mit umso entschiede nerer Unversöhnlichkeit, als Hitler nicht irgendein Müller

konnte, weil niemand den, Sieger- staat Italien einen Wechsel der Niederlage vorzu weisen hatte. Was würde in einem solchen Falle Hitler tun? würde er zahlen? Dann mußte er sich darauf gefaßt machen, das Gros seiner Anhänger schaft zu verlieren, die ihm bisher gefolgt ist, eben weil sein Kamps sich gegen Versailles richtete; und, was schlimmer, ist, würde sich dann der Großteil seiner Gefolgschaft — die in der Hauptsache aus un bestimmten revolutionären Trieben heraus entstan

. Wenn aber Hitler sich weigern würde, den restlichen Wechsel von Ver sailles an Frankreich auszuzahlen? .In diesem Falle würde Frankreich, der fatalen iind blinden Logik seiner Politik folgend, die innner stärker war als seine Staatsmänner, mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln reagieren, . das heißt mit allen Sanktionen, von den wirtschaftlichen und finanziellen angefangen, bis — wenn nötig — zu den militäri sch?»; solchen politischen Vollziigsaktloiicn könnte Deutschland in der Lage

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 15.02.1932
Physical description: 6
. In solcher Lage mag Taube die Entsetzung vom Amte wegen verweigerter Staatsbürgerschaft — er stammt ja aus Schlesien — getroffen und zu neuen Entschlüssen gedrängt haben: er wird ein Geldverleiher, oder besser, er zieht, kraft seines Ansehens, seiner unerschütterlich schei nenden Vertrauenswürdigkeit, Kapitalien an sich, die er zu hohen Zinsen weiterzugoben verspricht, verwendet sie aber zu eigenen Zwecken. Zahlt pünktlich die zehn und mehr Prozent Zinsen. Als Deckung gibt er Wechsel. Mit seiner Unterschrift

allein, wenn das ge nügt, mit solchen von wahrhaft guten Bürgen, denn größere Sicherheit Begehrenden. Freilich, diese Bürgen haben den Wechsel nie gesehen: der Notar ist zum Fälscher herab gesunken. Ein verzweifeltes Mittel und ge fährlich; ein Zufall, ein ungefähres Treffen des Gläubigers und des Bürgen, «Ine beiläufige Frage und das Kartenhaus muß Zusammenstürzen. Und trotzdem, es geht und jahrelang, der Zufall ist dem Betrüger hold. . Bis der Bogen zu straff gespannt war. Ein I Karl warf lachend

hältnisse vor. Herr Bolle hat -inen Wechsel seines Sohnes in Höhe von 150.000 Mark zu decken, der kn 14 Tagen fällig ist. Herr Bolle erloschen ist, hat Europa verlassen. Cr «st über den großen Teich. Ich kann Ihnen di« beson deren Verhältnisse nicht genauer auseinader- sehen.' „Das ist auch nicht nötig. Also 120.000 Mark. Ein hoher Betrag. Ich muß da erst mit dem Direktionskomitee Rücksprache nehmen.' „Ich muß jetzt wisien, ob Sie Kredit geben wollen oder nicht. Die Firma Bolle steht ab solut

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