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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 18.04.1925
Physical description: 12
. IHM ivar die Frage peinlich. „Ich kümmere mich! nicht da rum," entgegnete er. „Ich spiele jedenfalls nicht." „Daran tun Sie sehr recht, lieber Winne feld," meinte der Graf trocken.. Eine Weile herrschte Schweigen zwisch,en ihnen. Dann ftagte der Graf: „Betreibt der Hofrat Go- schäfte?" Henning zuckte die Achseln. Welchen Anteil konnte der Graf an den Geschäften Mohr manns nehmen? Er antwortete: „Ich weiß es nicht — ich glaube, er macht Börsengeschäfte." „Und diskontiert Wechsel, nicht wahr

." Ueberrascht sah Henning den Grafen an. Und mit einem Male erinnerte er sich, des Abends iM Klub der Kosmopoliten, an dem der junge Estorff dem Doktor Arnoldi ein Papier übergeben hatte, das eine verteufelte Mchnlichjkeit Mit einem Wechsel hatte. SoMe Pflanzenbau. Beide Vorträge ernteten stür mischen Beifall und es ist zu hoffen, daß dieser Samen auf fruchtbaren Boden gefallen ist, d. h. daß diese Lehren von uns Bauern befolgt werden. — Ferner Würbe dann beschlos sen, der Obmann solle beim Landeskulturrate

Oberland in Ab- saltersbach sein erstes kameradschaftliches Zu sammentreffen mit gemeinsamem und getrenn-, teM Konzertieren die Anwesenden erfreuen. Die Musikgesellschaft wird, um ihre Festauslagen zu decken, auch einen Glückstopf, Kegelschie ben und Bolzschießen mit schönen Gewinsten und Besten veranstalten. Ein allfälliger Reiit- dieser Wechsel in des''alten Grafen Hände ge kommen sein? Sollte vielleicht Miohrmann die sen Wechsel diskontiert haben? Die Warnung seines Freundes, des Assessors

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 16.11.1922
Physical description: 8
B Seite 4. Dmmerswg. den IS. November 1NZ .I Gerichkssaal. Wenn Unwissende sich in Wechselgeschäfte einlassen GroU>etrügeru aufgesessen. Der 22 Jahre alte Holzändlcr Josef Eg ger und der 24 Jahre alte Eduard Ort ler, beide aus Meran, betrieben zusammen den Holzhandel und hatten zur Zeit der Hochkonjunktur guten Verdienst. Gegen Mitte des Jahres 1S21 geriet Egger aber in bedeutende Zahlungsschwierigkeiten, in^ dem Wechsel im Gesamtbeträge von 777.27V Lire nach und nach fällig wurden

, für die Egger imr ungenügende Deckung bieten konnte. Die Schwierigkeit wurde umso größer, weil zwei der Wechse'.bürgen in Konkurs, verfallen waren. Ein Wechsel von restlich 4v.lM Lire war am 28. Oktober 1S21 zur Zahlung an i):e Vanca cattolica in Meran fällig. Josef Eg ger erschien nun am 8 Oktober 1921 bei der Bank und machte an Stelle des in Kon kurs geratenen ersten Bürgen — die Zah lungsunfähigkeit des Egger war der Bank schon bekannt — einen guten Bürgen in der Person des Johann Erb, Bauer in Tscherms

, namhaft. Er verpflichtete sich, am 28. Oktober 1V21 MkXX) Lire zu bezahlen, worauf der Restbetrag von 2l).lM Lire bis 28. Jänner 1922 prolongiert wurde. Ein« de» Lesens und Schreibens llnkun- d.ger als würzen. Um nun den Johann Erb zu gewinnen, hat Josef Egger mit Hilfe des Eduard Ort ler ein verlockendes Manöver aufgeführt. Johann Erb ist ein einfacher Bauer in Tscherms, der weder lesen noch schreiben kann und von einem Wechsel keine Ahnung hat. Er besitzt mit seinem Bruder Joses ein Anwesen

Wechsel ungiltig seien, weil die Unterschrift des Bruders fehle und legte ihm drei wei tere Wechsel zur Unterschrift vor, von denen einer insofern ausgefüllt, als er in der obera rechten Ecke die Ziffer kö.iZM aufwies. Dies erklärte Ortler damit, daß es ein Drittel des Schätzwertes des Hofes bedeute. Da Erb nicht sogleich Zeit hatte, kam am Nach mittage Egger wieder: mit diesem ging Erb in die Gemcindekanzle! und unterschrieb dort die drei neuen Wechsel und eine hypo thekarische

Sicherstellungsurkunde, ohne den Inhalt der Urkunde zu kennen. Mit dieser Sicherstellungsurkunde erklär ten sich die Brüder Erb einverstanden, daß auf ihren Gesamtbesitz für die dem Eduard Oriler unterschriebenen drei Schuldwechsel ein Betrag von zusammen 21O0VV Lire grundbücherlich angemerkt und im Falle der Nichteinlösung der Wechsel bücherlich sicher gestellt werden. Auch der Gemeindesekrelär machte Erb unbegreiflicher Weise auf den bedenklichen Inhalt der Urkunde nicht aus- merksam: Johann Erb setzte feinen und fei nes Bruders

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Dolomiten
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Page 3 of 16
Date: 26.07.1930
Physical description: 16
, welche die beiden Königinnen des Meeres, Genua und Venedig, darstellt. Zwei Medaillons aus Eichenblättern zeigen die Eesichtsprofite von Ehristoph Eolumbus und der Jtalia. Auf der Rückseite sind mehr farbige Vlumonornamente und eine Statuen gruppe, die den Palast der Bank von Ita lien schmückt und die Landwirtschaft, die Industrie und den Handel darstollt, zu sehen. a Nachstempelung von Dianco-wechsel (Wechsel ohne Verfallsdatum). Wir machen die Inhaber von Bianca-Wechsel hiemit auf merksam

. daß das Finanzministertum die Nachstempelung derselben zugelassen hat und zwar beträgt diese 10 % von der Gebühr, welche bis zum 30. Juni 1930 vorgeschrieben war. Der Stempelsatz für Bianca-Wechsel ab 1. Juli 1930 beträgt 4 Lire pro 1000 Lire. Die Nachstempelung von bereits unterfchne benen Blanco-Wechseln ist b i s 31. A u g u st 19 30 zulässig: nicht mit Unterschrift ver sehene Wechsel können jederzeit der Nach stempelung zugeführt werden. Den Besitzern von Blanco-Wechseln empfiehlt sich, diese auf ihre Stempelung

zu prüfen, da durch Nicht beachtung der vorgoschriebenen Wechsel- Stempelgebühr leicht empfindlicher Schaden entstehen kann. Nicht genügend gestempelte Wechsel haben keine Wechselverbindlichkeit, sind ungiltig. Die Nachstempelung erfolgt durch die Registerämter. a Ermäßigte Bädcrkuren. Der Provinz- fekretcir des faschistischen Prooinzialoerbandes der öffentlichen Angestellten teilt allen Mit gliedern mit, daß die Direktionen verschiedener Heilbäder, wie von Ehiancicmo. Fiuggi, Fvnte Anticolcma, Tivoli

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.12.1925
Physical description: 6
, da^ es ein Wechsel sei, den Mc venuchte, wähnten, der' es aber nun doch nii<>: m. Nach ist es nicht zu spä,. wenn Sie nue vu-.'u Quicken Mic!e!d -mir «iner nniAücklichen r.u! !)U-.ieu. 'Äe sagen, daß Sie mich liel>en. ^Uilhc>lm, und ich will Ihnen glcm- b.-i-.' ,m 5)imn,el. Härte ich das an jenMi t.'.'.n.,n^ ou ich 'durch eine Nnoot?sichtiKkeit de ÄÜ^.'el veni(chrete und Änen neuen aus- j^!- ce! ?.'oie sie so niedrrg sein und sich des Zu- ^>.-0jenen tonnen, S-aß es nicht derselbe We.! j.^ :jr. -z^n Sic

nicht. Es mmr keine EinibWumg. > keine HvlKrAinatwn, dieses loergÄte Papier. Ilnd sie atmete Mötzlich leichter MD ihr MTW» ! Wesen schien «us einem langen Bimne zu er wachen. Hier hatte sie ja das Mittel in der l Hand, um die Gefahr abzuwenden, das Zauber- mirrel, <ruf da» fie all die Zeit gewartet 'hatte. ! Ihr Bauer hatte also aar niicht falsch geschworen, i Er hatte diesen Wechsel tatsächlich nicht unter schrieben, sondern einen «nideren, dieser alber war ein gefälschter, oiner, lden Frau Reis

, da er seine merkwürdige Werbung vorbrachte, gezeigt hatte. <!o war Baron Otto Venckens 'Geständnis. Cr hatte offenbar ebensowenig wie Leutnant Reif gewußt, daß der Wechsel durch «inen Än deren ersetzt worden War, hatte aber dennoch Graf Bremrings Beispiel befolgt und geleugnet. Er war in verzweifelter ökonomischer Lage ge wesen, und der Gras hatte , seine Aussage vor Gericht für fllnfzehntcmsend Kronen erkauft. Welcher HandelI Aber mit diesem Gelds hat er doch nie sein« Ehre und Gewissmsruike zurück kaufen

ein Werbrechen beigaimen halbe. Sie hatte nicht nur den Wechsel gefälscht, sondern mich ihren Mann verurteilen lassen, ohne die Schuld auf sich zu neh,nen. Ihre gren zenlose Feigheit war ihr Verbrechen. Aver daran war vielleicht thr damaliger Zustand schuld. Zu solchen Zeilen sind )a die Fronen zuweilen gar nicht zurechnuWvfähig. Nun hatte Äurore also die Oberhand über Nelson. Sie brauchte ihm nur diesen Brief zu zeigen und all seine Pläne -wiichen zusammen- blähen, sei-n Ganzer Sk>lz wäre zertrümmert

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 9 of 14
Date: 23.04.1921
Physical description: 14
für alle Menschen wäre, also bitte! Den Wechsel, der Dir> Morgen präsentiert witd, mußt Du einlösen — er trägt Deine Unterschrift. Die Zahl habe ich, da Du sie damals dergessen hattest auszufAlen, als ich um Deine Untere schrift bat, nach meinem Belieben eingesetzt. Du siehst daran wieder, mein liebes KmÜ, daß alle Frauen, selbst die hochstehenden, klugen Frauen, wie Tu, tirolischen Gremien In einen Verband zu vereinen. Es haben sich während des Krieges noch Handelsgenossenschaften in Brixen, Bruneck, Innichen

: .„Mein liebes Kind, was Sie mir da sagen, weiß ich aUes. Es ist schlimm, sehr schlimm für Sie, aber doch nicht S aussichtslos, wenn Sie Ihren Stolz ein klein wenig !te schieben und die Gelegenheit ergreifen, Voerjoe unterm der Hand zu verkaufen.' Jsa war bis in die Lippen hinein erblaßt. „Ich kann nicht, Herr Justizrat, ich kann nicht,' stöhnte sie schmerzlich auf. „Dach Kind, cs muß sein. Alles kann ohne Aufsehen geschehen. Ter heute fällige Wechsel ist in meinen Händen, ier sehen Sie, er ist bezahlt

. Derjenige, der die Wechsel schuld tilgte, ist bereit, Voerde mit allen darauf haftendeul Schulden zu kaufen, und Ihnen zweimalhunderttausend Mark bar auszuzahleu. Gehen Sie ilicht darauf ein, so erklärt er sich bereit, vorläufig eilt gleiches Kapital auf Voerde zu legen, um eine rationelle Bewirtschaftung des Gutes, bas r bis jetzt brach gelegen hat, zu ermöglichen. Das Kapital soll Fis Hypothek auf Voerde eingetragen werden, so daß der Tarleher in jeder Weise gesichert ist. Welches pon den Anerbieteri

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