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Volksblatt
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Page 5 of 14
Date: 20.12.1902
Physical description: 14
berichtet, so hat Wien z. B. am Mittwoch einen Temperatur wechsel von —9 Grad auf 5 Grad zu verzeichnen. Ähnlich lauten die Nachrichten von Berlin, Inns bruck u. s. w. Wir haben heute Freitag bei milder Temperatur regnerisches Wetter, während es auf den Höhen schneit. Schwurgericht. Am Montag, den 15. Dezember, verhandelte das Schwurgericht gegen die reichsdeutschen Hand werksburschen Michael Bardua und Friedrich Brinker wegen Verbrechens des Raubes und wegen Verbrechens des Diebstahls. Bardua wurde

der Mutter Schmidts 8000 Kronen und leistete dem Schmidt für ein ebenso hohes, bei der Schlanderser Sparkasse aufzunehmendes Darlehen Bürgschaft unter der Bedingung, daß die alte Frau Schmidt ihr Guthaben nicht abtreibt. Schmidt versprach dies, verschwieg aber, daß er auf eben dieses Gut- > haben seiner Mutter gegen Wechsel von der Meraner Spar- und Vorschußkasse bereits 5400 Kronen behoben hatte, wobei er noch dazu eine Unterschriftenfälschung beging. Walser ist mithin geschädigt. Diesen Betrug gesteht

Schmidt ein. 2. Betrug zum Schaden des Kandidus Thal mann, Sattlermeister in Meran. Kandidus Thal mann leistete dem Schmidt für einen aus 4000 Kronen lautenden Wechsel Bürgschaft, aber nur, weil er auf dem Wechsel die Unterschrift der Frau des Angeklagten sah, welch letztere als die Tochter eines wohlhabenden Mannes viel Kredit genoß. Später jedoch stellte sichs heraus, daß die Unter schrift der Klara Schmidt gefälscht war. Karl Schmidt bestreitet dies zwar, wird aber von seiner Frau Lügen gestraft

, beizustellen. Der Vertreter der Spar kasse Schlanders, Dr. Tinzl, betraute seinen lang jährigen Solizitator Johann Audorser mit der Abwicklung dieses Geschäftes. Schmidt händigte dem Audorfer nach langen Verhandlungen einen Wechsel ein, auf welchem Anna Schmidt, Joses Erhart und statt des Holzgethan, der angeblich nicht aufzufinden gewesen sei, Jngenuin Prinoth als Bürgen unterzeichnet waren. Audorfer begab sich mit dem Wechsel nach Schlandersß und die Sparkasse zahlte die 10.000 Kronen aus. Später

, als Dr. Tinzl die zwei Bürgen Erhard und Prinoth in der Sache befragte, erklärten sie, von einem derartigen Wechsel gar nichts zu wissen; die Unterschriften seien gefälscht. Schmidt gesteht auch, die Unterschrift des Prinoth nachgeahmt zu haben, bezüglich der Unterschrist des Erhard aber verhält er sich leugnend. 4. Betrug zum Schade» des Franz Klotz, Geschäftsmann in Untermais. Äm I.Oktober 1899 nahm Schmidt bei Franz Klotz ein Darlehen von 6000 Kronen gegen Wechsel auf, wobei Anna Schmidt

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 29.01.1903
Physical description: 8
. Es hatte etwa ein Kaufmann in Venedig an einen Kaufmann in Hamburg 10.000 Dukaten zu zahlen. 10.000 Dukaten wiegen 135 Pfund! Bedenkt man, daß die Reise einige Wochen dau erte, daß die Unsicherheit der Landstraßen sehr groß war, denn es wimmelte nur so von adeligen und nicht adeligen Räubern und Buschkleppern, mußte sich nicht da ein tiefes Bedürfnis nach Abhilfe einstellen? Diese Abhilfe gewährte die Anweisung, bezw. der Wechsel, der schon im 14. Jahrhundert in den großen italienischen Handelsrepubliken

, wie Genua und Venedig, aufkam. Der Venezianer schickte einfach statt 135 Pfund Dukaten einen Wechsel nach Ham burg. Auf diesem Stück Papier stand, daß der Unterzeichnete sich verpflichte, an einem bestimmten Johann Senoner, St. Ulrich, 6 Min. 27 Sek., 9. Preis; Paul Häusler, Sterzing, 6 Min. 30 Sek., 10. Preis; Alois Mößner, Sterzina. 6 Min. 33 Sek., 11. Preis; Josef Angerer, Gossensaß, 6 Min. 35 Sek., 12. Preis. Neue Vereine. In Schwarzach, Bezirk Bregenz, hat sich ein Kirchenbauverein und in Wolfurt

), bei einer Schlittenfahrt einen Fuß- und Unterschenkel bruch. — In Jenbach hat sich der 19jährige Sohn des Gasthauspächters Oblasser am 24. Jänner während eines Wortwechsels das Messer in die Brust gestoßen und verschied gleich darauf vor den Augen seiner Eltern. Tag das Geld auszuzahlen, aber bei .sich, zu Hause. Diesen Wechsel konnte dann der Ham burger entweder einem andern Kaufmann ver kaufen, der etwa die Absicht hatte, nach Venedig zu reisen, oder er konnte mit demselben Wechsel, der ja so gut wie Geld

war, einen Geschäfts freund bezahlen. Der Wechsel konnte viel ruhiger aus den unsicheren Landstraßen reisen, denn die edlen Raubritter verstanden sich nur auf Gold und Silber, Wechsel nahmen sie nicht, übrigens konnten sie meist gar nicht lesen. Eine noch viel imposantere Ausdehnung er hielt das Geldwesen durch Ausgabe von Papier geld. Die ersten Erfahrungen mit diesem Geld waren traurig und ganz geeignet, es unbeliebt zu mache». Der Schotte John Law gab zu Anfang des 18. Jahrhunderts als französischer

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Der Burggräfler
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Page 4 of 20
Date: 20.12.1902
Physical description: 20
Manipulationen des Lwhnes eingebüßt und steht nun arin und hilflos da. Schmidt hat seiner Mutter die Uiiterschriften für Wechsel herausgelockt unter der Vorspiegelung, es sei nur eine Formsache. Die Aussagen der Mutter sind für ihren Sohn sehr belastend. Gleich rücksichts los ging Schmiot gegen f- irie. Frau vor, deren Angehörigen gegenüber er sich als Ministerial-Ange- stelltcc ausgab, weshalb es am Vorabende der Hochzeit bald zmn Bruch: gekommeu wäre. , Die Frau Schmidt's habe den Ankauf .der Villa

„Bavaria' erst aus der Zeitung erfahren. Die Unterschriften für Wechsel entlockte der Angeklagte seiner Frau gleichfalls mit der Vorspiegelung, das Unterschreiben sei bloße Fornisachc. — Der Schwager Schmidt's, Karl Plant, war für ihn bei der Spar- und Vorschußkasse in Meran für 30.000 Kronen Bürge, Als Karl Plant 1901 starb, setzte Schinidt die Unterschrist seines Schwiegervaters Anton Plant eigenmächtig als Bürgen für obige Summe auf eine» Wechsel. Schon im September 1901 konstatierte Advokat

m Meran. feine Unterschrift auf einen Wechsel per 4000 Kronen zu setzen. Thalmaun erfüllte diesen Wunsch, weil die Mutter des Karl Schmidt, Anna- ' Witwe Schinidt, und dessen Frau, Klara Schmidt, den Wechsel vorher unterschrieben hatten, aus welcher Tatsache Thalmaun jeden Verlust seiner seits für ausgeschlosseu erachtete. /Karl Schmidt. hatte aber die Unterschrift seiner.Frau gefälscht.. 3. Von der Sparkasse in Schlanders-erhielt Schmidt ein Darlehen per 10.000 Kronen. zuge sichert. Trotzdem Advokat

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 21.07.1907
Physical description: 12
Reserve auferlegen müssen uud bei dem hohen Zins, den wir für unsere Bankschulden zahlen müssen, auch ;u dem Entschluß uns gedrängt sahen, vom 1. Juli ds. Jrs. ab den Zinsfuß für Wechsel- und Kontokorrent-Darleihen von 5.4 aus 6 Prozent zn erhöhen. Hoffentlich wird eine Besserung in den Geldverhältnissen der Kasse bald eine neuer liche Herabsetzung dieses Zinsfußes gestatten. Um unsern Spareinlegern entgegenzukommen, haben wir den Zinsfuß bei Kontokorrent-Einlagen gleich dem für Spareinlagen von 3.6

be tragen derzeit im Nominale 1,590.700 welche i» der Bilanz zum Kurswert von 1,560.735 X erscheinen. Der Wechselverkehr war in diesem Jahre ziemlich bedeutend; es wurde für 365 neue Wechsel die Summe von 751.497 X verliehen, dagegen zurückgezahlt auf 373 Wechsel die Summe von 769.933 fodaß am Schlüsse des Jahres eine Verminderung von zirka 18.000 A statt fand. Verluste waren bei diesem Wechselverkehr glücklicherweise keine zn verspüren, da wir bei den verschiedenen Konkursen dieses Jahres eine Deckung

oer laufenden Wechsel, zum größern Teil allerdings durch die Aussteller oder Bürgen selbst, vornehme» konnten. Als Nebenstelle der österr.- ungarischen Bank wurden durch uns 1290 Wechsel mit einer Stimme von 864.000 X zum Inkasso gebracht, gegen das Vorjahr um 61 Stück mit 54.000 X mehr. Der Kontokorrentverkehr war, wie schon vorher erwähnt, ein sehr lebhafter; es wurden in 2090 Posten Vorschüsse im Betrag, von 7,254.575 LI erteilt und zurückgezahlt in 1601 Posten 6,093.067 Am 30. Juni 4907

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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 04.12.1907
Physical description: 10
vom Allerheiligsten Altarssakrament. Eine Mechselfiilscheri« oo« Staude. A«s den Erinnerungen eines Londoner Polizeibeamten. (Fortsetzung.) Der Brief von Herrn Hay war diesem nicht zugekommen, da dieser jenem absichtlich eine falsche Adresse angegeben hatte; aber die Nachricht, daß der Wechsel falsch sei und nicht honoriert werden würde, traf ihn wie ein Donnerschlag, und er erbot sich, alle Beweise zu liefern, daß er ein unwissentliches, unschuldiges Werkzeug des Betruges gewesen fei. Einstweilen blieb er jedoch

. Allein dies entmutigte uns nicht. Auf einen Brief, welchen Fisherton wieder an sie hatte schreiben müssen unter der ihm bekannten Chiffre, um sie zu benachrichtigen, daß er einen andern Käufer für den Wechsel gefunden habe und ihre Befehle erwarte, war keine Antwort erfolgt. Aber ich hatte dies vorausgesehen. Sie war gewitzigt, sie mißtraute offenbar Fisherton, seit er sie zum Papa Discount hatte führen wollen. Daher hatte ich am ersten Abend seiner Verhaftung gleich ein analoges Offert

daß die erbetene Zuschrift deshalb einlief, und siehe da, am fünften Tage kam ein Briefchen, worin eine Dame den Wunsch äußerte, einen Wechsel von einhundert Pfund auf einen höchst solventen und angesehenen Herrn, fünf Monate Ziel, gegen bar umzusetzen, um ein Ladengeschäft anzufangen. Es war nicht die Handschrift der Miß Juliana Snobston, son dern ehrsame Krackelfüße eines bürgerlichen Mäd chens; dennoch flüsterte mir eine Ahnung zu, daß sie dahinter stecke. Als Adresse sür die Antwort war eine Mrs. Fenchurch

, und erwartete mit merkwürdiger Zu versicht die weitere Entwicklung des eingeleiteten Verfahrens, welches mein Chef, Inspektor F., voll kommen billigte. Am folgenden Tage kam Antwort, Frau Fenchurch ließ mir melden, sie wolle den Wechsel durch ihre Tochter um 5 Uhr nachmittags vorweisen lassen, und sei erbötig, wenn mir dessen Sicherheit genügend begründet erscheine, mir den selben zu den angesetzten Bedingungen — zwanzig Prozent Interessen, fünf Prozent Provision — ab- laffen. Nachmittags 3 Uhr schon

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 14
Date: 28.09.1906
Physical description: 14
zu er möglichen, soll in der wärmerin Jahreszeit in « den Hoftheatern eine Reihe Von Vorstellungen bei bedeutend ermäßigten Preisen stattfinden. Große Wechselfälschungen. Wien, 26. Sept. Mit einer in ihren Te- ^ tails noch nicht völlig aufgeklärten Wechselfäl- schungsaffäre beschäftigen sich seit einigen Tagen die Behörden von Wien und Graz. Es handelt sich um die Aufdeckung gefälschter Wechsel, die von dritter Hand mit Giro des Grazer Groß industriellen und Brauereibesitzers Hans v. Rei ninghaus versehen

wurden. Vorläufig wurde fest gestellt, daß drei Wechsel, die zusammen auf 30.000 ^ lauten, die gefälschte Unterschrift des Herrn v. Reininghaus tragen; doch ist es mög- I lich, daß noch mehrere Akzepte mit falschen Unter- i schriften im Umlauf sind. Nach dem! Ergebnisse der eingeleiteten Erhebungen steht die Affäre auch .mit dem Selbstmorde des ehemaligen Advo katen Dr. Egon Ehrenzweig in Verbindung, der sich am 14. ds. abends in einer Villa in Mauer bei Wien durch einen Revolverschuß getötet

ist. Es sollen übrigens nicht nur falsche Wechsel rtuf Herrn v. Reininghaus, sondern auch auf die Namen an derer bekannter Industrieller int Umlckuf sein. Wetter-Nachrichten. Wien, 26. Sept. Die abnorm tiefe Tem peratur bei bedecktem Wetter Hält an. Es hat sogar heute nachts gegen 2 Uhr in Wien ge schneit und auch aus der Provinz liegen zahlreiche SS TUM 1'VUMS'rKM' ' - '77-7'' ' 7- ^ ^ ttab8bul-gsr8t«-288ö 1k. I^naden-Wascblcczstüme Xosdea-LtotNcostüme Xuadell-kelleriaea . Xnsden i/berxieder Xnakea

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