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Bozner Nachrichten
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Page 8 of 28
Date: 05.06.1904
Physical description: 28
Arthur Mieg, sich durch diese Bank in Spekulationen in englischen, richtiger südafrikanischen Gold minenaktien einzulassen, welche ganz bald unabsehbare Dimen sionen annahmen und in kürzester Zeit alle Herrn Arthur Mieg zur Verfügung stehenden Mittel verschlangen. Um nun die ihm weiter auferlegten Verpflichtungen zu decken, ließ sick schließlich Herr Arthur Mieg herbei, Wechsel und sonstige In- Haberpapiere mit der Firma Fischer und Mieg zu Zeichnen, um auf Grund derselben Barmittel zu erlangen

einen Pfandbrief auf 570.000 Mark auszu stellen. Es wurde ihm zugesichert, ihm nach Realisienlng die ses Pfandbriefes einen Betrag von 200.000 Mark gegen Firnmwechsel zur Verfügung zu stellen. ArthurWieg unter zeichnete bei einem reichlichen Solcher bei geschlossenen Thüren in einem Karlsbader Hotel am 26. März l. I. die bezüglichen Urkunden und, wie er angibt, Wechsel im Betrage von 10.000 Pfund Sterling mit der Firma „Fifcher u. Mieg.' Die be züglichen Personen nahmen diese Urkunden und Wechsel

mit sich. )ie Valuta hat Arthur Mieg jedoch bis heute uicht er- ha sondern die für diese Wechsel angeblich erhaltenen Werthe wurden dem Konto Arthur Miegs bei der genannten Ban? einfach Mitgeschrieben. Die Erhebungen haben ergeben, daß die sogen. Kommerzialbank nicht ein einziges der angMich für Arthur Mieg angekauften Papiere wirklich angekauft und übernommen hatte und daß diese angeblich gekauften Papiere nicht einen Heller werth find oder vielmehr gar nicht einmal existieren und bei der genannten Bank

auch absolut keine Zahlung zu erlangen ist. Es ist aber die Wahrscheinlichkeit nicht ausgeschlossen, ja die Vennuthung höchst begründet, daß Arthur Mieg für eine noch ganz unbestimmte tveitere Summe Wechsel mit der Firma Fischer u. Mieg gezeichnet und begeben hat,' tvelche nun unter normalen Verhältnissen die Firma Fischer u. Mieg einlösen müßte. Von allen diesen Vorgängen hatten die beiden andern Gesellschafter, der Firma, die Herren Otto Seiferbeld und Walter Mieg keine Ahnung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 21.07.1907
Physical description: 12
Reserve auferlegen müssen uud bei dem hohen Zins, den wir für unsere Bankschulden zahlen müssen, auch ;u dem Entschluß uns gedrängt sahen, vom 1. Juli ds. Jrs. ab den Zinsfuß für Wechsel- und Kontokorrent-Darleihen von 5.4 aus 6 Prozent zn erhöhen. Hoffentlich wird eine Besserung in den Geldverhältnissen der Kasse bald eine neuer liche Herabsetzung dieses Zinsfußes gestatten. Um unsern Spareinlegern entgegenzukommen, haben wir den Zinsfuß bei Kontokorrent-Einlagen gleich dem für Spareinlagen von 3.6

be tragen derzeit im Nominale 1,590.700 welche i» der Bilanz zum Kurswert von 1,560.735 X erscheinen. Der Wechselverkehr war in diesem Jahre ziemlich bedeutend; es wurde für 365 neue Wechsel die Summe von 751.497 X verliehen, dagegen zurückgezahlt auf 373 Wechsel die Summe von 769.933 fodaß am Schlüsse des Jahres eine Verminderung von zirka 18.000 A statt fand. Verluste waren bei diesem Wechselverkehr glücklicherweise keine zn verspüren, da wir bei den verschiedenen Konkursen dieses Jahres eine Deckung

oer laufenden Wechsel, zum größern Teil allerdings durch die Aussteller oder Bürgen selbst, vornehme» konnten. Als Nebenstelle der österr.- ungarischen Bank wurden durch uns 1290 Wechsel mit einer Stimme von 864.000 X zum Inkasso gebracht, gegen das Vorjahr um 61 Stück mit 54.000 X mehr. Der Kontokorrentverkehr war, wie schon vorher erwähnt, ein sehr lebhafter; es wurden in 2090 Posten Vorschüsse im Betrag, von 7,254.575 LI erteilt und zurückgezahlt in 1601 Posten 6,093.067 Am 30. Juni 4907

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.11.1909
Physical description: 8
für das And zurück fliegen. An der Küste 5er Prelukabucht Nancy unterhalten hat. Die Polizei hat weitere Hintnerhaus 161.900'Kronen, für den Colomiä- werden Tribünen errichtet, weiter werden Sepa- zahlreiche Korrespondenzen, die Parisot mit an- > denhof. 182.775 Kronen Tatzüge aus Graz, Trieft. Budapest.. Wien und deren Personen geführt hat. beschlagnahmt. Pa- Agram eingeleitet. risots Verhör Hat gestern bereits zu einer Reihe — Gefälschte Wechsel. Vor einigen Tagen > weiterer Verhaftungen -geführt

. Aus den Korre Die Teilnehmer der Eisenbahuer-Kou« welche, von verschiedenen in- und aus ländischen Eisenbahnen beschickt, im hiesigen Nathause wurden von der Lemberger Zweigniederlassung I spondenzen. die bei Parisot beschlagnahmt wurden, I zur Beratung bahntechnischer Fragen von allgemeiner des Wiener Bankvereines dem---- Großindustriellen geht hervor, daß Parisot tatsächlich für eine frem Samuel Roksch drei Wechsel auf je 50.000 ü zur I de Macht gehandelt hat. Einlösung vorgelegt. Roksch erklärte

, daß diese — Selbststellung zweier fahnenflüchtiger deut- Wechscl gefälscht seien. Die drei Wechsel waren scher Matrose». Wie ans Eapril (Italienisch von der Hauptanstalt in Wien mit dem ausdrüä- > Friaul) gemeldet wird, stellten sich die von dem ge- lichen Auftrage übermittelt worden, im Falle dies deutschen Kriegsschisse „Barbarossa' in Kiel Wechsel nicht eingelöst werden sollten, dieselben nicht zu protestieren. Dieser merkwürdige Vor fall wird in Finanzkreisen vielfach besprochen. — Einem plumpen Schwindel

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 24.10.1906
Physical description: 14
u. Samstag, abeudS S Uhr. — Telephon Nr. M Mtttwoch, de« Sck. Oftober »SVK 40. Jahrgang AMT Einladung - zum Bezüge der „Meraner Zeitung'. Wir laden hiemit zum Abonnement für Monat November höflichst ein. Wir ersuchen, das Abonnement rechtzeitig zu erneuern/ damit in der Zustellung des Blattes keine Verzögerung eintritt. Die „Mer. Ztg.' kann jederzeit auf 1 Monat, 1 Quartal oder 1 Jahr bezogen werden. Die Preise finden sich am Kopfe des Blattes. Die Administration. Der Wechsel im Auswärtigen Ämte. ^ Merau

des Werdens Und Seins tr,ägt. Um so notwendiger ist.es, daß sie sich immer und überall z!u ihrem Rechte melden und als selbstbewußtes freies Volk in allen großen Fragen des öffentlichen Leb ens den Grundsatz, vertreten: Nil üs nodis sine uodis. NW gleichgiltig für das' Deutschtum' in Oester reich kann der Wechsel! im Auswärtigen Amte sein. T«ie Krise im Hause auf dem Baltplatze ist es heute noch weniger, aV vor zwölf Jahren, da Graf Kakroky einem Bansfy weichen mußte. Allein magyarischer Einfluß

ist es' Wiederum, der den Wechsel? in der ReichskcmAei herbeiführt. Von Oesterreich'hat man nicht gesprochen, man hat es Nicht einmal gefragt. Zugegeben, daß es ge nügt, einen Reichsminister Hu verabschieden, Wenn er nur bei einer der beiden Delegationen sicht lichem! Mißtrauen begegnet, — wo ist das Bei- Ml und die Bürgschaft, . daß. die Deutschen Oesterreichs mit ihren Ansprüchen auf die Rich- blng der gemeinsamen Regierung so.respektvoll berücksichtigt werden, wie die Magyaren mit ihren Anmaßungen? -ennnern

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