.' „Und das waren sie auch — sehr vernünftig. Das wissen Sie ja selbst.' «Wenn Sie mehr wünschen', sagte er, „muffen Sie mir einen anderen Namen auf den Wechsel bringen'. Mb fragte: „Wessen Namen?' Er sagte: .Hhres Bruders!' „Glauben Sie, mem Bruder würde meine Wechsel einlösen? Der würde mir schön komm«!- «Mlso schlimmer', sagte er. Und es war schRm«. Brüder sollten sich immer gute Freunde sein; sie sollten einander helfen, das ist nur recht. ' Er sagte zu mir, ich solle mit ihm dinieren, ich tat es und nach dem Essen fing
er wieder von den Wechseln an. „Ich will Ihnen bare fünf zehntausend Mark für einen dreimonatlichen Wechsel über zwanzigtausend Mark mit dem Namen Ihres Bruders geben.' „Ich sage Ihnen, daß nichts meinen Bruder dazu bringt, meine Wechsel zu unterschreiben.' „Wenn Sie mir solch einen Wechsel brächten, würde ich nicht weiter nach fragen, wie der Name dahin gekommen sei.' Dann blickte er mich an und ich verstand, was er wollte. „Oh, steht es so, ja? Ich bin ja immer hart vorm Winde gesegelt, aber so weit
ist es doch noch nicht mit mir gekommen.' Erfüllte sich feilt Weinglas von neuem. „Sie sagen, Sie brauchen das Geld dringend. Je eher ich den Wechsel in Händen habe, je eher werden Ihre Wünsche erfüllt.' Am nächsten Morgen gab ich ihm den Wechsel. Und nach drei Neonaten war Swrin in Sicht.' „Ich weiß nichts von dem allen — er denkt sich alles rein aus. Der Wechsel wurde richtig eingelöst, wie es sich gehört, be» der Vorzeigung.' „Nachdem es zwischen meinem Bruder und mir beinahe^zu Mord und Totschlag gekommen war. Ich war noch immer
, wie stets, in Geld nöten. Aber diesmal kam Bernstein zu mir.' „Ich höre, daß Sie in der Klemme sitzen.' Ich machte ihm mein Kompliment über seine ge naue Information. „Es nützt nichts', sägte er, sich mit lumpigen Hunderten herumzuquälen. Sie brauchen eine hübsche runde Summe, um wieder flott zu werden.' Ich gab ihm recht, und wunderte mich nur, wo die hübsche runde Summe wohl herkmmen solle. „Ich wlll Ihnen sagen, was Sie zu tun haben', sagte er. „Bringen Sie mir fünf - Wechsel über je zwanzigtausend