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Books
Category:
Law, Politics
Year:
(1938)
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte ; [2]
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Page 30 of 202
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: S. 991 - 1188
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; s.Recht ; z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/2
Intern ID: 132994
Den großen oder schweren Wechsel (um die Mitte des 16. Jahrh. 1 sl. 40 kr. von der Mark Brandsilber) trugen die Falkensteiner Gewerken so lange, als der Bergbau daselbst noch ergiebig war, den kleinen oder ringen (zu 30 kr.) die Rattenberger und andere Gewerken.*) Nicht selten wurde der Wechsel auf noch geringere Sätze ermäßigt,**) oder Wechselfreiheit für eine Reihe von Jahren gewährt,***) auch völlige Wechfelfreiheit war nicht felten-f) Für Kupfer wurde ein lf. Vorkaufsrecht nicht geltend

ge macht und daher kein Wechsel, wohl aber ein Zoll (auch „Kupferwechsel' genannt) erhoben, dessen Höhe 1 fl., später 2 fl. für den Zentner war, der aber gleichfalls ermäßigtff) oder ganz erlassen wurde.fff) Doch nicht bloß durch Ermäßigung von Fron und Wechsel, sondern auch durch Leistung von Geldzuschüssen, „Gnaden' oder „Hilfen' an die Gewerken förderte die Regierung seit K. Maximilians!, den Bergbau (s. oben S. 969 ) *f) Trotz dem wurden die Einnahmen von Fron und Wechsel vom einträglichsten Erz

) Die Gewerkschaft. Dem Vertrage von 1185 zufolge erklärte der Bischof von Trient den Bergdistrikt für gemeinsam, d. h. für frei zum Bau jedermanns, ob reich oder arm. Die dort als vurhe, in den laudamenta von 1208 und 1214 als werchi oder werci, d. i. als Gewerken, auch als 80611 affidati bezeichneten Genossen waren gewiß zum Teil schon kapita listische Unternehmer, sie werden aber mit den persönlich arbeitenden Ge- . *) Wolfstrigl 37, 59, 159, 183, 186, 225. Weil die Schwazer Schmelzer m dem großen Wechsel

2 fl. auf 1 st. |üt 5 Jahre ebenda 368, auf 45 kr. ebenda 360, auf 30 kr. ebenda 250, auf 6 kr. ebenda 234. ttt) nuf 1 Jahr ebenda 111 auf 3 Jahre ebenda 315, ganz ebenda 198, 214, 217. *t) Den Gewerken des Bergwerkes am Schar! überwies der Landesfürst die halbe Samkost, d. s. die Kosten für den Bergbaubetrieb als Hilfsgdld (Stolz, Beiträge, 118). *ff) 1505 berechnete der Voranschlag der Regierung das Einkommen aus dem Wechsel allein auf 90.000 fl., wobei wohl Fron und Hilfen abgezogen fein dürsten (Wopfner, Die Lage

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
(1938)
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte ; [2]
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Page 93 of 202
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: S. 991 - 1188
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; s.Recht ; z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/2
Intern ID: 132994
Noten koniingent wird von 400 auf 600 Mill. erhöht und die Gewinnbeteiligung der beiden Staaten dahin abgeändert, daß die Dividendengrenze von 6% weg- sällt, aber nach Überschreitung der Dividende von 7% der Anteil der beiden Staaten aus drei Viertel des Restes steigt. Die Bank wird verpflichtet, „mit allen Mitteln dafür zu sorgen, daß der im Kurse der ausländischen Wechsel zum Ausdruck gelangende Wert ihrer Noten entsprechend der Parität des gesetzlichen Münzfußes der Kronenwährung dauernd

gesichert bleibt'. Inder Tat hatte die Bank seit 1892 allmählich die Beherrschung des Devisenmarktes, die zur Ausrechterhaltung der Goldparität erforderlich war, erreicht. Im Durchschnitt stiegen die fremden Devisen nicht mehr als über die Parität. Ende November 1913 belief sich der Notenumlauf der Bank auf 2.239,940.000 K, der Goldschatz derselben aus 1.228,979.000 K, die in Gold zahlbaren Wechsel auf 60,000.000 K, die Silbermünzen auf 253,475.000 K. Als 1914 der Weltkrieg ausbrach

, war man dem rechtlichen Übergang zur Barzahlung wieder nahe, der Krieg machte diesem Plan ein Ende. Durch ksl. Verordnung vom 4. Aug. 1914 wurde eine Reihe von Artikeln des Bankstatutes außer Kraft gesetzt. Die Darlehen an die Regierungen wurden in drei verschiedenen Formen erteilt: 1. Lombarddarlehen (Darlehen gegen Handpfand) gegen Hinterlegung neugefchaffener Goldschuldver- fchreibungen beider Staatshälften, insgesamt 2807°5 Mill. EL 2. Darlehen gegen Wechsel (eskontierte Wechsel, Warrants und Effekten), insgesamt

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Category:
Geography, Travel guides , Pedagogy, Education
Year:
1903
Leitfaden der Geographie für allgemeine Volksschulen : ... zum Unterrichtsgebrauche an allgemeinen Volksschulen mit deutscher Unterrichtssprache allgemein zugelassen
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Page 13 of 158
Author: Seibert, Anton E. / bearb. von A. E. Seinert
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: 148 S. : zahlr. Ill., Kt.. - 7. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Geographieunterricht ; s.Volksschule ; f.Schulbuch
Location mark: II A-9.510
Intern ID: 192422
derselben. Wie oben klargemacht wurde, bewegt sich die Erde um ihre Achse; man nennt diese Bewegung Umschwung Rotation). Durch diese Bewegung der Erde entsteht der Wechsel von Tag und Nacht; die der Sonne zugewendete Erdhälfte ist beleuchtet — sie hat Tag; die abgewendete ist unbeleuchtet — sie hat Nacht. Infolge der Drehung der Erde schreiten Licht und Finsternis ununter brochen weiter, so daß in jedem Augenblicke für eine neue Stelle der Tag anbricht, während an der entgegengesetzten die Nacht beginnt

. Den Zeitraum einer einmaligen Umdrehung der Erde, den natürlichen Tag und die Nacht umfassend, nennt man einen Tag, den man in 24 gleiche Zeiträume ein teilt, welche Stunden heißend) Man unterscheidet vier Tageszeiten: Morgen, Mittag, Abend, Mitternacht. Die Erde muß aber noch eine zweite Bewegung haben, denn wenn auch mit der ersten der Wechsel von Tag und Nacht erklärt wird, so kann durch dieselbe doch nicht der Wechsel der Jahreszeiten erklärt werden. Der Augenschein zeigt uns, daß die Sonne im Laufe

eines Jahres nicht immer denselben Bogen am Himmel beschreibt, sondern im Winter weniger hoch am Himmel hinaufsteigt als im Sommer. Hätte die Erde nur die Achsendrehung, so würde der Sonnenbogen immer derselbe sein. (Mittels Kugel und Kerze leicht zu zeigen.) Wir müssen also noch eine Zweite Bewegung der Erde annehmen und diese ist die um die Sonne (Umlauf ^ Revolution), wodurch, wie wir sehen werden, der Wechsel der Jahreszeiten entsteht. >) Demnach durchschreitet die Sonne scheinbar in 24 Stunden 380

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1873
¬Die¬ Weinproduction in Oesterreich
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Page 130 of 186
Author: Hohenbruck, Arthur ¬von¬ / nach den neuesten statischen Erhebungen von Fachmännern aus den einzelnen weinbautreibenden Ländern zsgest. von Arthur Frhr. von Hohenbruck
Place: Wien
Publisher: Faesy und Frick
Physical description: XI, 203 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Weinherstellung
Location mark: III 106.054
Intern ID: 299963
. 3. Der gebirgigeTheil desLaudesbesteht a) aus den Centrala! pen, deren Hanplkette aus Salzburg mit dem Hochgollingin Steiermark eintritt und die Sölker-, Donnersbacher- und Rottenmanner-Tauernund die Seckauer Alpen bildet und bei der Mündung der Liesing in die Mur endet. Die zweite Kette, die kärntnerisch-steirischen Alpen, zieht sich vom Königsstuhl über die Frauenalpe, dieKuhalpe, den Grebenzenberg bis zur Seethalalpe, theilt sieh dann in zwei Arnie, wovon der eine, in nordöstlicher Richtung bis zum Wechsel

sich ausdehnend, keinen Weinbau zulässt, während sieh der andere nach Süden wendet und die Pack- und Koralpe bildet, die Drau überschreitet und mit dem Bacher Gebirge endet. Von dieser Kette ziehen die Stainzer Alpen, das Posrucker Gebirge und die windischen Büheln gegen Osten. Zwischen dem Wechsel und dem Bacher, in dem sogenannten Grazer Tertiärbecken, wird das Land tlieil- weise mit Zügen und Ausläufern der Seitenketten durchzogen. Die Hauptgesteinsartcu der Centralalpen sind kristallinische Schiefer

aus Kalk gebildet, und zieht sich vom Wechsel in der Linie von Friedberg, Harth erg, Graz über Voitsberg, Eibiswald, Marburg, und am Fusse des Bachern über Windischfeistritz, Gonobitz undPöltschach bis an die

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1934
¬Das¬ Lied vom Prinzen Eugen
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Page 14 of 21
Author: Redlich, Oswald ; Junk, Victor / von Oswald Redlich und Victor Junk
Place: Wien
Publisher: Verl. der Österr. Akad. der Wiss.
Physical description: S. [17] - 32
Language: Deutsch
Notations: Aus: Anzeiger der Österreichischen Akademie der Wissenschaften : Philosophisch-historische Klasse ; 1934,1-4 ; Enth.: Redlich, Oswald : Das Lied vom Prinzen Eugen. - Junk, Victor : Der Rhythmus des Prinz-Eugen-Liedes - ein bayrischer Volkstanz
Subject heading: t.Prinz Eugen <Lied>
Location mark: II 268.153
Intern ID: 495826
er offenbar einen ihm durch Erinnerung oder Tradition vor gezeichneten Weg zu gehen. Er mußte eine Weise finden oder erfinden, und er wählte einen ihm geläufigen. Rhythmus, ohne daß ihm der Widerspruch zum Rhythmus der Dichtung hinderlich, ja vielleicht überhaupt aufgefallen war. Der rhythmische Wechsel von geradem und ungeradem Takt kann für sein naives Yolksempfmden nichts Störendes, ja kaum etwas Auffallendes gehabt haben. Wie hätte er ihn sonst wählen können? Erblicken

wir aber in diesem Taktwechsel eine alte, nicht zu umgehende Volkstradition, der sich der Schöpfer des neuen Liedes fügen mußte, so liegt nichts näher, als an die gleiche Erscheinung zu denken, wie sie der V o 1 k s t a n z kennt. Dort ist der Wechsel von Tripel- und geradem Takt anzutreffen in der großen Gruppe der sogenannten .Takt- wechselnden Tänze' oder .Zwiefachen'. In diesen Tänzen be gegnet nämlich die Merkwürdigkeit, daß auf einen'TaktWalzer ein Takt Dreher (Schleifer) folgt oder auf zwei Takte Walzer zwei Takte

Dreher usf., in gewisser Regelmäßigkeit, die aber dabei mannigfache Freiheiten und Spielarten gestattet. Man hat unter diesen Volkstänzen längst mehrere Haupttypen unterschieden, und zwar: den sogenannten .Einfachen' vom Taktschema j J J j J J i — den .Zwiefachen' oder .Doppelten' mit der Taktfolge j IMI I I I | IM i ; j 11 ^ ••• •• • « — ferner einen .Dreifachen' mit dem Wechsel von je drei solchen Gruppen und selbst .Vierfache'. Viele dieser Tänze werden gesungen, es ist also auch die Einbeziehung

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1901
Beitrag zur Geschichte der Baue des Berggerichtes an der Etsch : (1472 - 1659)
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Page 6 of 10
Author: Wolfstrigl-Wolfskron, Max ¬von¬ / von Max Reichsritter von Wolfskron
Place: Wien
Publisher: [k.A.]
Physical description: S. [1] - 10
Language: Deutsch
Notations: Aus: Oesterreichische Zeitschrift für Berg- und Hüttenwesen ;49;
Subject heading: g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Bergbau;z.Geschichte 1472-1659
Location mark: III A-641
Intern ID: 161918
-üblichen Wechsels am 28. August 1543 be !9 ) Missif. 1540 f. 32. - ') P.-A., Sappl. 876 ') P.-A., Sappl. ■ 174 ') Missif. an. hof. 1540 f. 93. ') Missif. 1541 f. 365 — entb. a. bef. 1541 f. 270. ') Entb. m. bef. 1541 f. 268. ' > willigt. Zwei Jahre später wollte er eben zu demselben Zwecke im Sarnfha! eine Schmelzhiitte bauen. Er solito dort fiir jede Mark Silber 20 Kreuzer Wechsel reichen, was ihm aber am 31, October 1545 in Gnaden erlassen wurde. sr ') „Dieweyl dann die ärtz zu Terlan am silber reich

vnd damit dieselben nit also onuerspert Ilgen', wurde am 24. Juli 1545 dort die Errichtung eines Erzkastens anbefohlen. O ) Der bekannte Schwazer Gewerko Hanns Paum gartner zu Paumgarten ließ sieh auf Aurathen der Kammer im Jahre 1546 auch in Terlan in den Bergbau ein, es wurde ihm daher fiir 1 Jahr bewilligt, dass er die Terlaner Erze sowohl von seinem eigenen Theile, als auch die dort erkauften, auf seinem Hüttenwerk in Kundl jedoch separat verschmelze und dafür den ringen Wechsel von 6 Kreuzer

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1901
Beitrag zur Geschichte der Baue des Berggerichtes an der Etsch : (1472 - 1659)
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Page 2 of 10
Author: Wolfstrigl-Wolfskron, Max ¬von¬ / von Max Reichsritter von Wolfskron
Place: Wien
Publisher: [k.A.]
Physical description: S. [1] - 10
Language: Deutsch
Notations: Aus: Oesterreichische Zeitschrift für Berg- und Hüttenwesen ;49;
Subject heading: g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Bergbau;z.Geschichte 1472-1659
Location mark: III A-641
Intern ID: 161918
rr tibia >S zu thun habe? Nun wollte er eine Stimme gehört haben, er „solte gen, auf Vallmasteyr vnd solt aufstecken ain kreutz auf ain grub', die sollte er als Fundgrube zu unser Frauengrube nennen, und zwei fernere Gruben zur heiligen Dreifaltigkeit und zum heiligen Kreuz be nannt. Nachdem er diese 3 Gruben empfangen, möge er den Landesfürsten bitted, dieselbe frohn- und •wechsel frei zu lassen und diese Abgaben zum Bau „ain kirchen vnd ain stift't in dem namen des heiligen pluts

versiehe, weshalb sio um? Ernennung eines anderen ansuchten. Wir finden auch im Jahre 1516 Thoman Perch- told an seiner statt, welchem am 29. August dieses' Jahres befohlen wird, uni die Gefalle des Berggerichtes' in Persen nicht zu verkürzen, den Silber Wechsel, welcher den in Nals mit den dortigen Erzen verschmolzenen Nonsberger Erzen, entsprach, nach Persen zu zahlen. 7 ) Die Nalser Frohnerze wurden, wie wir aus einem 1 Acte vom Jahre 1526 ersehen können, nach Battenberg- gesendet, was wohl

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1901
Beitrag zur Geschichte der Baue des Berggerichtes an der Etsch : (1472 - 1659)
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Page 3 of 10
Author: Wolfstrigl-Wolfskron, Max ¬von¬ / von Max Reichsritter von Wolfskron
Place: Wien
Publisher: [k.A.]
Physical description: S. [1] - 10
Language: Deutsch
Notations: Aus: Oesterreichische Zeitschrift für Berg- und Hüttenwesen ;49;
Subject heading: g.Burggrafenamt <Landschaft>;s.Bergbau;z.Geschichte 1472-1659
Location mark: III A-641
Intern ID: 161918
angeordnet, dass in diesem Falle der Bergrichter den Gewerken gestatte, ihre Erze ins In- und Ausland ver kaufen zu dürfen, dass sie jedoch vorher fleißig probirt würden und dass nach der Probe der gewöhnliche Wechsel entrichtet werde. 14 ) Der deutsche Ordenslandescomthur der Balley au der Etsch, Heinrich von Knöringen, der auch über Tyseus Bergbau trieb, ließ seine Terlaner Erze nach Sarnthein führen und dort verschmelzen. Es wurde ihm daher am 11. Juni 1532 aufgetragen, für die daraus dort gemachten

zwei Stück Silber den gewöhnlichen Klausner Wechsel zu bezahlen. 15 ) Da der Bergrichter von Nals und Terlan im Jahre 1533 noch in ersterem Orte seinen Wohnsitz hatte und infolgedessen wegen ungenügender Aufsicht „die schichten vnnsers pcrkhwerclis zu Törlan nit ordentlich gestanden auch sonnst nit vleissiglich gearbeit werde' , wurde er am 5. Februar 1533 beauftragt, so schnell als möglich nach Terlan zu übersiedeln, um diese Missbräuche ab zustellen. Es wurde ihm deshalb auch sein bisheriger

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geologie des Gebietes von Villnöß - Gröden - Schlern - Rosengarten
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Page 40 of 66
Author: Heissel, Werner ; Ladurner, Josef / von Werner Heißel und Josef Ladurner
Place: Wien
Publisher: Geolog. Bundesanstalt
Physical description: 63 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; Bd. 86, H. 1-2. - Literaturverz. S. 61 - 63
Subject heading: g.Dolomiten;s.Geologie
Location mark: II 7.770 ; II A-10.346
Intern ID: 196846
sich durch steilere Hangformen, ihr Schichtausstriche kommen meist in die Waldregion zu liegen. In Wasseranrissen führt der stetige Wechsel weicherer und härterer Schichten zu schrofigen Steilhängen. Auf diese, mehr oder weniger flache Formen bildenden Gesteine folgt eine Serie dolomitischer und kalkiger Gesteine. Der Mendeldolomit tritt trotz seiner geringen Mächtigkeit als wolle ausgeprägte Wandstufe deutlich hervor. Auch im Waldgelände, wohin seine Ausstriche meistens fallen, hebt er sich schon zufolge

seiner hellen Anwitte- rungsfarbe gut heraus. Die Buchensteiner Schichten mit ihrem bunten Wechsel von härteren und weicheren Schichten bilden in jenen Teilen, wo sie von Schlemdolomit überlagert werden, ein mehr oder weniger breites sich deutlich abhebendes Schuttband (Rosengarten W-Seite); wo sie aber' von augitporphyrischen Gesteinen überlagert werden, ist ihr Hervortreten im Landschaftsbild wenig auffällig, lediglich die Knollenkalke bilden kleine Wandstufen, Hauptfelsbildner im Gebiet ist der oft

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geologie des Gebietes von Villnöß - Gröden - Schlern - Rosengarten
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Page 37 of 66
Author: Heissel, Werner ; Ladurner, Josef / von Werner Heißel und Josef Ladurner
Place: Wien
Publisher: Geolog. Bundesanstalt
Physical description: 63 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; Bd. 86, H. 1-2. - Literaturverz. S. 61 - 63
Subject heading: g.Dolomiten;s.Geologie
Location mark: II 7.770 ; II A-10.346
Intern ID: 196846
S. 21). Am Rande des Schiernplateaus gegen die S eis er Alm beschrieb Roth pietz (44; 45) eine Verwerfung, die auch von Ogilvie Gor don (35) auf ihre Karte übernommen wurde. Mit dieser Störung wollte man einige Er scheinungen erklären, wie den Wechsel im Schichtfallen des Schlerndolomits, das Auftreten von Resten von Raibier Schichten, die gegenüber dem Haupt verbreitungsgebiet am Schiernplateau tiefer liegen sowie ein Abbiegen der Raibier Schichten westlich der Roterdspitze gegen S. Alle diese Erscheinungen

lassen sich jedoch vollkommen befriedigend auch ohne Störung erklären. Zunächst der Wechsel im Schichtfallen des Schlerndolomits. An den Hängen gegen die Seiser Alm hin ist wiederholt gleichsinnig dem Hang verlaufendes Fallen zu beobachten, während am Schiern selbst, so weit der Schierndolomit hier überhaupt eindeutige Schichtung zeigt, mehr söhlige Lagerung herrscht, Nun stellt aber der O-Hang des Schiern die Riffböschung dar, wie schon das Auftreten der ÜbergangsscMchten von Schierndolomit

18
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1882
Geologisch-petrographische Beiträge zur Kenntniss der dioritischen Gesteine von Klausen in Südtirol
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Page 21 of 101
Author: Teller, F. ; John, C. / von F. Teller und C. v. John
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: S. 589 - 684 : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der K. K. Geologischen Reichsanstalt ; 32,4. - Xerokopie;
Subject heading: g.Klausen <Bozen, Region> ; s.Diorit
Location mark: III 106.022
Intern ID: 134668
, die durch mannigfache Zwischenglieder mit den die Hauptmasse des Aufschlusses bildenden schwarzen Thonschicfern in Verbindung stehen. Die linsenförmigen Gneisskürpor 'keilen weiterhin vollständig aus, auch die glimmerreicheren Zwischeustraten treten zurück und man be obachtet an den Felswänden nur noch einen Wechsel von clünnscliich- tigen schwarzen Thonsehieferlngen mit den früher erwähnten dunklen dickphutigen gehärteten Schiefergesteinen. Diesen Scbichtcomplex con cordant unterlagornd, folgen in der Fortsetzung

des Profils, der Mühle am linksseitigen Bachufer gegenüber, hellfarbige, zierlich gebänderte ' Gesteine, welche aus einem Wechsel von feinen, mit unbewaffnetem Auge oft kaum mehr zu trennenden Lamellen von Quarz und dichter Feldspath- massc bestehen, die von chloritiscben Zevsetzungsproducten durehtränkl, zonenweise dunkler schattirt erscheinen. Sie gleichen vollkommen dea als Biindergneiss bezeichneten Gesteinstypen, die auf der Höhe des linksseitigen Thalkammes zwischen den beiden Dioriünassen

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