292 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/18_12_1902/BZZ_1902_12_18_3_object_359015.png
Page 3 of 12
Date: 18.12.1902
Physical description: 12
war. Walser schloß sich mit seinen Schadenersatzansprüchen dem Strafverfahren an. Einem Antrage des Verteidi gers, Frau Anna Schmidt als Zeugin vorzuladen, wurde vom Gerichtshofe stattgegeben. Man ging nun zum Betrugsfalle Thalmann über. Schmidt leugnet, die Unterschrift seiner Frau auf einen Wechsel, welchen er dem Thalmann vorlegte, gefälscht zu haben. Es wurde nun ein Brief der Frau Klara Schmidt, der Gattin des Angeklagten, verlesen, worin dieselbe erklärt, ihre Unterschrift auf dem in Rede stehenden

Wechsel sei gefälscht. Schmidt machte demgegenüber zwei Zeugen namhaft, welche anwesend gewesen sein sollen, als seine Frau den fraglichen Wechsel unter schrieb. Der Verteidiger beantragte die Vorladung dieser Zeugen. Angeblich war auch der Vizebürger meister Dr. Huber bei der Unterzeichnung jene» Wechsels zugegen. Zeuge Candidus Thalmann er klärte, daß er den in Rede stehenden Wechsel nicht unterschrieben hätte, wenn es ihm bekannt gewesen wäre, daß die darauf befindliche Unterschrift der Klara

Schmidt gefälscht sei. Schadenersatzansprüche stellte Thalmann nicht, da er mit dem Schwieger vater des Angeklagten wegen eines Ausgleichs in Unterhandlung stehe. Zeuge Karl Huber, Vizebürger meister von Meran und Kassier der dortigen Spar- und Vorschußkasse, wußte nichts von Belang vorzu bringen; daß Klara Schmidt den erwähnten Wechsel in seiner Gegenwart unterzeichnet habe, konnte Huber nicht bestätigen. — Nun wurden die Schrift sachverständigen vernommen. Handelsschulprofessor Mathias Schreiber

erklärte die Unterschrift auf dem Wechsel und dessen zwei Prolongationen als von einer Hand herrührend, aber bestimmt nicht von jener der Klara Schmidt; ebenso äußerte sich der zweite Graphologe Schuldinkor Heppcrger. Die Frage, ob Karl Schmidt es gewesen, der die Unterschrist nachgemacht, wurde nicht entschieden. — Der Präsident verlas hierauf einen Brief des Dienstmanns Knoll, welch letzterer am 17. Mai zwei Koffer im Aufträge Schmidts auf den Bahnhof ge tragen hatte; aus dem Briefe ging hervor

1
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1909/18_02_1909/BZZ_1909_02_18_2_object_442435.png
Page 2 of 8
Date: 18.02.1909
Physical description: 8
Po- liilzclispitzl'I zurückzuführen. Ausland. Wechsel im Kommando de-r e.ng)li- schen 51 an a-I f>l ot te. We bcreilts michgetvi!lir, wird Adnnvai! Lord BereSforS am 24. Mäi'Z daZ .slonuncrndo iiber dix> englische KaimMMie nieder ließen. Die besten Schiffe der g<ZMnwälÄgen Kv- nalU'0tt>e sollen dann div z?vei>t>e Division der Hanptslotte, die Schlisse mit den SwMnamischaf- ten di>e drit»e »nd vierte Di-Vision, diiese bÄiden >mNt dem Standort Shverneß, bi^lidein. Den BWt- t^in znsotge ivird durch diese GinteMvng

Ihnen eitien WechM anif vior Wo- 6>en ans,' sagte er, „Sie wollen es ja nicht anders, ich werde wahrschemKch diesen Wechsel schon vor Werfall einlösen.' „lUid ich hosse, daß Sie memaW in diu Lagö kqnrmÄi werdan, rhu honorieren! zu müssen,' er widerte den.- Glvaf, während er die nötigen Schreäv- nmterioWon holite. „Alis wen wollen lNje Mv Wech sel ausstellen?' . , „Ayls mich seMt.' „Hm, wie Sie wollen, aber ich kum ja wich sterben, man wurde dos Papter A m,e?!>mn Nach saß fmdeii, ich niesle, es sieht

jetzt der, oder Wisch znuiickfoiÄern, wwde ich ihn Jhnon ans- Händigsn.' „Ich Word».' den Wechsel ans den ^iotcvr TeUoil- bach aflisstelleii,' sagte Dagobert nach kurzem Nach- ÄcilÄvn, „ich) vertrau« darauf, dcrß Sie Hn nie- nranS Zeigen und Mich miit koinAn anderen da rüber reden.' „Selibstverständbich!' nickte, der Gnaf, ivahrvnd -er das Papier im Cnipfaing nahm und nach aber- stvchlicher Prüfung vor sich wis den Disch legte. „Wollen Sie nicht hier ntMnvchwn? Ej'il Zidmiiier Än HotÄ wird wohl noch zu HÄVün

3
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1912/14_11_1912/BRC_1912_11_14_6_object_132296.png
Page 6 of 12
Date: 14.11.1912
Physical description: 12
, mit seltener Gründlichkeit und zwingender Logik. Die ausgezeichneten Ausführungen verdienen es, daß sie seinerzeit weiteren Kreisen zugänglich gemacht Werden, daher können wir uns begnügen, ein paar Gedanken herauszuheben und anzuführen. Redner entrollte in Kürze das ganze Bilv der kirchlichen Kunstentwicklung und eröffnete einen klaren Durch blick in die ständigen Wechsel und steten Fluß der Kirchenkunst. Wenn auch der Glaubensinhalt zu allen Zeiten derselbe geblieben, so sei er doch so wohl

durch seinen ideellen Reichtum als auch in der bildlichen Darstellungsfähigleit unerschöpflich. Tat sächlich sei in dieser Hinsicht auch zu allen Zeiten ein steter Wechsel zu verzeichnen. Da die kirchliche Kunst aber nicht bloß belehre, sondern vielmehr zu erbauen und zu gefallen habe, so gestalte sich der seelische, psychologische Ausdruck zu jeder Zeit so, wie er die jeweiligen Menschen anspricht, erbaut und «freut. Daher wechsle auch der Charakter der Be- kduna zn jeder Zeit. Endlich befinde sich auch »och

Aufträge zu geben habe, wodurch die Großstile möglich wurden. Der ständige Wechsel sei kein Un glück, er sei ein Vorteil, er liege in der Natur des Menschen; denn der Menschengeist ruhe nicht, wenn er ein Problem gelöst, er schreite weiter und suche sich ein anderes. Der ganze Schatz könne nicht auf einmal erschöpft werden, wohl aber könne man ihn nach und nach mehr ausbeuten. Der ständige Fluß der kirchlichen Kunst beweise, daß die Kirche in alle Zeiten passe, allen Kulturbedürfnissen genüge

4
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/20_05_1914/MEZ_1914_05_20_2_object_625123.png
Page 2 of 10
Date: 20.05.1914
Physical description: 10
das eminente In teresse haben, an dem nationalen Ausgleiche teilzunehmen und daß auch die Regierung für die Sicherung der sprachlichen Gleichbe rechtigung und der gleichmäßigen Wertung beider Nationalitäten in der öffentlichen Ver waltung als Grundprinzip Sorge trägt. Wechsel im kriegsminisierium? Der Kaiser hat vorige Woche u. a. den Reichskriegsminister von Kvobatin in Audienz empfangen. An diese Audienz knüpfen sich Gerüchte, daß der Kriegsminister seine De missionen zu geben beabsichtige

, soll aber trotzdem durch die Ablehnung verletzt worden sein. An zu ständiger Stelle wird daran festgehalten, daß von einem Wechsel im Kriegsministerium, gleichgültig, ob Herr v. Krobatin feine De mission eingereicht hat oder nicht; jetzt auf keinen Fall eine Rede sein kann. ^ > Ungarn und Rumänien. Die rumänisch-ungarischen Gegensäße wer den durch ein Vorkommnis in Bukarest recht grell beleuchtet: Der Vikar der rumänisch ungarischen 'Kirche von GroHwardein, Mangra, der früher zur rumänischen Oppo sition gehörte

von seh»: hoher GlÄ-, Mäßigkeit mit Hilfe der Höchfreqüenz-Ma- schme zu erzeugen. Diese sendet einen Wechsel strom, der eine Frequenz von annähernd 130.000 Schwingungen in der Sehnde hat, in die Antenne, und die von dieser ausgehen den Wellenzüge find nun von einer so. hvhen her eit ch-- Gleichmaßigkeit und DurchdringungsMhigkeit? daß sie die ihnen aufgeprägten Sprachrhyth men tausend Kilometer weit klar und scharf übertragen. Die sendende Antenne, die man fönst auf hohen Türmen aufhängt

10