er ferner, fei er in Venedig ge wesen zur Zeit als dort der geographische CongresS abgehalten wurde und habe dort im Grand Hotel logiert. Einige Wochen früher sei er in Varese ge wesen und habe dort im Grand Hotel Varese gewohnt und vor seiner-Abreise nach ' Venedig beiüi Bnrger- nieister und Banquier' Bellinzaghi einen Check nmge- wechselt, da er in Varese wegen der Stempelnng An stünde mit dem Check hatte. Äm 12. April zeigte de No^vikoss dem Hotelier Landsee einen englischen Wechsel aus 80 Pfund
Sterling mit dem Bemerken, er fei bei Pahr und' Sönvicö, gewesen in Betreff Stempelung anzufragen, welchcli. Wechsel er dann angeblich, nach Wien, seinem Bruder, der ihn um Geld gebeten habe, sendete. Hierauf schrieb er seinem Vater nach London um einen neuen Wechsel nnd in der That kamen am 23. und am 24. April je ein Bries ans England für ihn an (den Poststempel hat Herr Landsee nicht ange sehen). Kurz nachdem'Nowikofs die Briefe erhalten^ zeigte er dem Herrn Landsee Mit den Worten
: „Jetzt habe ich vom Papa wieder einen Wechsel bekommen', einen englischen Wechsel'auf 80 Pfd. St., zahlbar bei der bayerischen Vereinsbank in München.' Mit diesem Wechsel gieng Nowikosf in das Bankgeschäft der Herren Payr und Sonvkco, 'um denselbeu/ flüssig zu macheu; allein hier wurde ihm erklärt, dass der Check mir nach Einsendung ^ deSselbeii än die zahlende VereinS- bank ausgezahlt werden könne. Mit den, Worten,,.er 'werde -sich dle°'Sa^e^über^ge»t/',''dkerliäß' Nowikosf das -Bankgeschäft. ''Er schrieb' sofort
an die ' Bereinsbank in München, nnd da die Antwort aber nicht 'gleich eintraf und' sich 'inzwischeil das BankhäiiS Payr und Souvico bereit erklärt hatte, den Check auszubezahlen, wenn er mit dein Giro des Herrn Karl Landsee ver sehen sei, wandte er sich unter dem Vorwände, seinen Bruder in Wien dringend besuchen zn müssen und am 30. April wieder zurückzukommen, mit der Bitte an Laiidsce, ihm den Wechsel zn girieren. Dieser erwies ihm die Gefälligkeit, setzte sein Giro dem Check , bei. nnc> Nowikosf dampfte