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Meraner Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 19.12.1902
Physical description: 20
Seite 4 Meraner Zeitung Nr.» 52 versprach dies, verschwieg aber, daß er auf eben dieses Guthaben seiner Mutter gegen Wechsel von der Meran.er gewerblichen Spar- und Vor- schußkasse bereits 5400 A behoben hatte, wobei er noch dazu eine Unterschriftenfälschung beging. Walser ist mithin geschädigt. Diesen Betrug ge steht Schmidt ein. , 2. Betrug znm Schaden des Candidus Thal ln an n, Sattlermeisters in Meran. Candidus Thalmann leistete dem Schmidt für einen auf 4(X1l) lautenden Wechsel Bürgschaft

, aber nur, weil er auf dem Wechsel die Unterschrift der Klara Schmidt, der Frau des Angeklagten, sah, welch letztere als die Tochter eines wohlhabenden Mannes viel Kredit genoß. Später jedoch stellte sich heraus, daß die Unterschrift der Klara Schmidt gefälscht war. Karl Schmidt bestreitet dies zwar, wird aber von seiner Frau Lügen gestraft. Auch die Schreibsachverständigen erklären, daß jene Un terschrift nicht von der Klara Schmidt herrühre. Thnlmann sieht sich somit um 40O0 ^ betrogen. 3. Betrug zum Schaden der Sparkasse

digte dem Andorfer nach langen Verhandlungen einen Wechsel ein, auf welchem Anna Schmidt, Josef Erhard uud statt des Holzgethan, der an geblich nicht aufzufinden gewesen sei, Jngenuin Prinoth als Bürgen unterzeichnet waren. Audorfer begab sich mit dem Wechsel nach Schlan ders und die Sparkasse zahlte die Id.tZW aus. Später, als Dr. Tinzl die zwei Bürgen Erhard und Prinoth in der Sache befragte, erklärten sie, von einem derartigen Wechsel gar nichts zu wissen: die Unterschristen seien gefälscht

. Schmidt gesteht auch, die Unterschrist des Prinoth nachge macht zu haben; bezüglich der Unterschrift deß -Erhard aber verhält er sich leugnend. 4. Betrug zum Schaden des Franz Klotz!, Geschäftsmannes in Untermais. Am' 1. Oktober 1899 nahm Schmidt bei Franz Klotz ein Dar lehen von 60t>l) gegen Wechsel auf, wobei Ann^l Schmidt und Dr. Unte^steiner als Bürgen zeich neten. Im Laufe der Zeit zahlte Schmidt 4V0P Is an Klotz wieder zurück und griff, als er endlich wegen der restlichen 2M0 X von dent Bürgen

Dr. Untersteiner gedrängt ward, zu einem selt samen Mittel, um denselben beruhiaen können. Er lockte nämlich dem Klotz den Wechsel beraus und spielte ihm eine Abschrift desselben in die Hände. Der echte Wechsel wurde dent Dr. Unter- steiner übergeben, womit dessen Hastpflicht er losch. Klotz aber bemerke M spät, dass au? dem neuen Wechsel die Unterschrift des Dr. Unter steine'- fehlte und daß nnr Anna Schmidt alß Bürgin zeichnete. Die Bürgschaft der Anna Schmidt ist aber wegen der Vermögenslage der letzteren

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 25.02.1931
Physical description: 8
hat Baumaarlner ili Anerken nung des mildernden Umstandpq zusälliaer -tn>»kenhe!t zu 1 Jahre und 6 M'iia'en Gs- miaino und 1 Jahr polizeilicher Aufsicht ver- ulte! lt. ^Aàuen làer Kiienlen mißbraucht. — An die 500.000 Lire unker der Vorspiegelung günstiger kapikalsanlaqen herausgeschwindelt. Wechsel mit gefälschten Unterschriften. — Wie das Vctrugssyfkem zusammenbrach. — Es regnet Anzeigen. -- Das durchgebrannte Tipp fräulein. — Bevorstehender Umzug vom Krankenlager ins Gefängnis. Weni jemand «in paar Lire

in seinen Crnndzügen immer dasselbe blieb: Die Kunde» brauchte sich Dr. Taube nicht zu suchen, die kamen von selber zu ihm. Sie brach ten ihm ihr gutes bares Geld und er versprach ihnen sichere Anlage auf Jahresivecm'elu und in einigen Fällen sogar auf Hypotheken. Für das Geld stellte er eine provisorische Empfangsbe stätigung aus und ersuchte den Klienten in einigen Tagen minder vorznsvrechen, da er ihm sodann die Wechsel oder anderen Dokumente, gegen welche er das Geld anderweitig investiert hatte, aushändigen

hatte, übergab er mit deren ae^älichier bensalls aegen Wechsclsicherstelluna selbst behalten und den Nest einem Grundbesitzer aus Laives, auch gegen Wechsel geliehen. Die Wechsel folgte er richüg der Frau Pamer aus. die nun vor ein»' gen Tagen vm, Frau Perner in Tires, auf die der ihr von Taub? misgefolg'e Wechsel im Be trage von 17.000 Lire lautete, die Nückzahluiig der Summe forderte. Da begann nun die Katastrophe. Wie ein w'nziaer Stein eine riesige Lawine zum Rol len bringen kann, ko brach das aan

'.e tünstliäie G?bäude der Machenschaften Taubes zusam men. Gefälfchle Wechsel Die brave Frau von Tires erklärte der Frau Fülle zuströmten, ^ die ihr gu'ea Geld seinen P^mer, daß sie von einem Wechsel nichts wüß> UsàNsW s. bis 14. ZNärz 19Z1 <Roku »de bis 15. März). Eonderveranstaltungen: Nàlmesse. Reklaineinesfe. Velzmode-Salon '»»Mläten- und Äunst-Ausslellung, Ausstellung «Neuzeitliche Velriebswlrlschaft' Automobil, u. Motorrad-Ausstellung , ''d palenlmöbelausstellung. Ausstellung für 'Muugs

regelrechte Anzeige bei der Staatsanwalt schaft. Frau Panier verschwieg ihr Pech natürlich nicht. Man beaann wm ihren Verlusten zu svre- chen, mau flocht die Vermu'ung ein. daß wahr scheinlich sie nicht die einzige Geschädigte sein nun auch das Nachsehen, da die beiden Bruder natürlich nie einen Wechsel auf den genannten Betrag zu ihren Gunsten ausgestellt hatten. Taube beschuldigt das Tìpp!<iiàin Taube, der gegenwärtig krank üegt, wurde behördlicherseits zur Rechenschaft gezogen, er klärte

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 24
Date: 18.12.1902
Physical description: 24
ersteres am ^.^SepteMer ^^1 'fällig wurde^MchdemiilUn Karl PlaiA au^Hu^t-1901^ überreichte Kart Schmidt M^W^genanUensSp einen. Wölongations- : wechsel, Mr!WW9 , aW I Mlchems.-Äe)N-)N't7e r s ch r l^MHines SchDegMaMs ÄntW Pl^ t War..' Man beschloß da^ niMÄeM . SträfMiDe.ZÜ-i'sberMktvoÄen, )sonÄ Am QchWngMnG Zinänzen Zu gÄ Schwieg gervater intervenÄ^und die! wechselmäßige.Hastimg für diese 30^000. .Kronen Mernahm.^Bev diesÄn .Anlaffe//es Wär ' arm 21 D'^tAWPi^Rahm der Äechtsfreund Mtl^v. Hrabnmyr, uut

der Die Anklagender'A'K'DaaWn^äM^aA'^HWm Karl dete: her Mutter - Schmidts M0H Monhlr innd 1 leistete dem Schmidt für ein ebenso hohes, bei der Schlanderser Sparkasse aufzunehmendes Darlehen Bürgschaft vnter der Bedingung, daß die alte Frau Schmidt ihr Mithaben nicht abtreibt. Schmidt versprach dies, verschwieg abpr, daß er auf ebeu die ses Guthaben seiner Mutter gegen Wechsel von der Meraner gewerblichen Spar- und Vorschußkasse bereits 5400 Kronen behoben hatte, wobei er noch dazn^ eine Unterschriftenfälschung beging./Walser

ist mithin Mchgdigt.-Kiesell' Betrug gesteht Schmidt ein. ^ 2. Betrug zum Schadeil. des. Handidus A h' ä l m a n n, SattleMeister jtn^ -Meran. 1 Candihüs! Mal- Mauu leistete dem Schmidt für einen auf 4000 Kronen lau tenden Wechsel Bürgschaft^ aber nur, weit erlauf > dem Wechsel die /Wterschrift ^ des ^Angeklagten sah, welch - letztere als die Tochter eines wohlhabenden Mannes viel Kre dit, genoß. Später jedoch Mllte-sich's^rheraus, daß die Nirter- 'schrift der Klara Schmidt gefälscht war. Karl Schmidt

am Als Bürgen versprach er seine Mut ter, den Josef Erhard, Holzschnitzer, uud den Anton Holz gethan, Bäckermeister, , beizustellen.'Der Vertreter der Spar kasse Schlanders, Dr. Tiuzl, - betraute seinen langjährigen Solizitator, Johanil Audorfer mit der Abwicklung dieses Ge schäftes. Schmidt händigte dein Alidorser nach laiigen Ver handlungen einen Wechsel ein, - auf welchem Anna Schmidt, Josef Erhard und statt des Hol,gethan, der angeblich nicht aufzufinden gewesen sei, Jngenuin Prinoth als Bürgen

! un terzeichnet waren. Ausdorfer begab sich iuit denl Wechsel nach Schlanders und die Sparkasse zahlte die 10.000 Kronen aus. Später, als Dr. Tinzl die zwei Bürgen Erhard und Prinoth in der Sache befragte, erklärteil sie,? Iion einem derartigen! Wechsel, gar nichts zu wisseil: die Unterschriften seien-gefälscht. Schmidt gesteht. auch,. die.Unterschrift, des Prilioth uach^e- ahmt zu haben, bezüglich der Unterschrift des Erhard aber verhall er sich leugnend. — 4. Betrug zum Schaden des Franz Klo

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Alpenzeitung
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Page 3 of 9
Date: 30.08.1931
Physical description: 9
geben! V o «A « V » r vorschriftsmäßig erzeugt nach Rezept Dr. Alebs- München, täglich frisch in: latteria - Lstè » littorio via Littorio 2 (gegenüber Hotel Bristol). GerichtsLaal Eine verwickelte Wechselaeschichle Der Gerichtsoffizial von Monguelfo hatte von <er Sparkasse von Brunico den Auftrag erHal en einen fälligen Wechsel auf Lire à,0 kau end von Planer Ervino unterschrieben, einzu reiben. Ploner. der Besitzer eines Gasthofes in Cari wiiin ist. erklärte jedoch dem Gerichtsoffizial, .'ah er nie

einen Wechsel an Katzmann Michele, >cr ihn der Sparkasse zur Einforderung über- pben hatte, unterschrieben liabe und daß die Iiiieii'chrift ohne Zweifel gefälscht sein müsse. Der Fall wurde der Staatsanwaltschaft zur -mzeige gebracht, welche den Wechsel in Be- chlag nahm. Die weiteren Nachforschungen er- làii. daß Katzmann, der bei der Sparkasse so» Brunico ein Konto batte, einige Wechsel deponiert hatte und darunter auch zwei aus je 4300 Lire lautend mit der Unterschrift Ploner Ervino. Von diesen zwei

in Uschlag genommen und die Ueberprüfungen ocr Unterschrift auf dem Wechsel, ergab, daß sie Ka!,inalili selbst ausaefi'chrt worden war. Katzmann wurde in Haft genommen und hatte sich vor dem Tribunale von Bolzano zu verantworten. Bei der Verhandlung erklärte er. daß ihm ein Reisender mit Namen Ploner für gelieferte Waren den Betrag von , schulde. Er traf diesen eines Tages i>i Brunico und er stellte ihm zwei Wechsel auf oen Betrag von je 4500 Lire lautend, zahlbar »ei 'er Sparkasse von Brunico

. aus. Der ^amldner hatte sich nach Deutschland begeben versprack» die Wechsel rechtzeitig einzulösen, ploner CriUlno, Gastwirt in Carbonin, hatte '°'t der ganzen Angelegenheit natürlich nichts tun, aber auch die Unterschrift ist nicht ge- 'u,cht worden, behauptete der Angeklagte. Da ''ni angeblichen Schuldner des Katzmann keine pur entdeckt werden konnte, wurde der Ange- fi',»' schiMg befunden und bedingt zu ''''in Jos»».'«- Gefängnis verurteilt. kÄFZ ì> à ..Oàeràller A»»ti>ßW«it«»z, Sinonachrichlen Edenkina

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Volksbote
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Page 14 of 16
Date: 22.04.1932
Physical description: 16
R o f s i standen am 18. April vor dem Tribunal unter der Anklage, einen Wechsel von 5000 Lire gefälscht und in umlauf gesetzt zu haben. Laut Darstellung des Alois Pichler trug sich die Sache folgendermaßen zu: Im Februar 1930 wurde er eines Tages auf dem Obstplatzc in Bolzano so zwischen 5 und 6 Uhr abends vom jetzigen Mitangeklagten Rosst angesprochen und eingeladen, mit ihm in ein nahes Gasthaus zu kommen» welcher Einladung er gefolgt sei. Rom war ihm schon von früher bekannt

vollkommen nüchtern ins Lokal gekommen fei und nach dem Genuß des Weines ganz betrunken war. Sr bemerkte, wie Rösti bei dieser Gelegenheit einige Pmiiere auf dem Tische ausbreitete und eines derselben dem Pichler zur Unterschrift vorlegte, diesem aber hiebei die Hand führte, da er in seinem Zustande zur Leistung einer Unterschrift nicht fähig war. Ob das so unterfertigte Papier ein Wechsel gewesen sei, war ihm von seinem Tische aus nicht möglich festzustellen. Er habe noch bemerkt, wie dann der Pichler

. Rosti behauptete dann auch, daß er den Wechsel seinerzeit dem jungen Pichler mttgegeSen hatte, damit er ihn vom Vater unter schreiben laste, was natürlich wieder nicht stimmte, da der alte Pichler angab. nie einen Wechsel unterfertigt zu haben, da er ihm über haupt nichts schulde, «eil er den Verkauf des Steinbruches nicht zustande brachte. Die Wechfelfälschuna kam durch die Zn-llmlauf- setzung auf, brs der Wechsel schließlich dem Kauf mann Demetz in Chiusa als Zahlung ausgefolgt

, er ihn bei der Raiffesienkasie in . Chiusa zur Ein lösung präsentierte und diese denselben der Sparkaste Bolzano zur Flüssigmachung des Gel des einsandie. was natürlich nicht möglich war. da Alois Pichler die Zahlung verweigerte, «eil der Wechsel einfach falsch war. Rach längerer Beratung sprach der Gerichtshof den Alois Pichler jun. wegen Mangel an Be weisen frei, während Carlo Rosti zu einem Jahr Gefängnis verutteilt wurde. Ztttm Scknaps Obwohl die geheime Schnavsbrennerei mit so schweren Strafen, geahndet

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 30.07.1926
Physical description: 6
Die M Wechsel « rcmtiebrie partemen sofort eìr zu sàer mien lvei ^ der Garc ständen d obgesÄft. einer Kei ten Höchs antragter werden, als sechs die Nam bekannt z herigen treffender gierung r Mgaran teilen. ^ Kredttorg sichemngi alliionen Credit 2> ten àd renten us> Bon E portgeschc geben wi die meist diten bei dem Pl< aber, fall nen Kre! fAlung l mn lkomi ennuldiigei diltvevsich« Nijchtung Elnfi Maich ! mnzöiM Tagsblati wvijsunjg j mit miög VouläuM ZahàmH- dung fini fmnc Ibis wcirttiig ist SetroffeNl Morgan

Besprecht, belgischer nmgskrei Ansicht d «ràdete Kürze vi Ver k< Die S des pevn (Äiiulien) W-ijsen, ersten H And «ibz sranBM und tsche t» Kvngr gefunden 9ìoi!he y nicht erh allen Dia A Und «ruh Hypotheken und Wechsel im Pustertal Von Dr. Ootto Guem. Wir haben schon des östern auf die Verän derungen im Hypothekarverkehr aus dem Lande im allgemeinen hingewiesen. Bei der letzten Generalversammlung der Sparkassa der Stadt Brunico erstattete der Direktor derselben den Tätligkeitsbericht und kam hierbei

zum ersten- male die ziffernmäßige Darstellung des Hypo thekar-Kredites und des Wechsel-Kredites dieser, für den Hypochàrvertehr im Puster tal in er ster àie in Betracht 'kommenden Institutes zur allgemeinen Kenntià Da es sicher von Mgomàem Interesse ist, die bezüglichen Zis- sevn zu kennen, so feien sie hier angeführt. An Hypochekar^Darlehon war am 1. Jänner 1925 ein Stand zu verzeichnen vcnr 5,M2.K2l1.14 Lire. Noucrnlcigen während des Jtthres wurden ge mährt 31Z.8W.S0 Lire, so dcch ain 31. Dezem ber

im eigentlichen Sinne des Wortes nicchi nehmen kann. Die Einleger selbst silnd um 1SL zurück gegangen. Dieser Mckgang der Einla gen bedingt wohl in erster Linie die Einschrän kung des Hypothekar-Kredites, da es einer der ältesten Grundsätze einer gesunden Volkswirt schaft ist, daß Hypotheken «nur >aus dem Reser voir des EinSagenstandes gegeben werden kön nen. Die anderen Gründe der Einschränkung des Hypothekar-Kredites, nämlich die Erhö hung des Wechsel-Kontos, sowie di« Notwen digkeit einer ssàeren Vargelld

-Bereitschaft fal len selbstverständlich auch schwer in dk Wag> schale, volkswirtschaftlich aber ^kommen sie erist w zweiter LiNliie in Betracht. Das Wechsel- Konto hat sich im Lause des Jahres um 634.605 Lire erhöht. Neàgàngen während des Jahres waren 10,023.365.70 Là, Rückzahlun gen v,339.260.70 Lire. Disse Neubegàngen isind zum größten Teile Waren-Wechsel!. Gerade diese intensive Be- tätiWng im WechselgeMste muh eine höhere Vargeldbereüitschast zur Folge haben, welche wieder dem Hypochekargeschciste

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 19.12.1902
Physical description: 12
die Verhandlung von neuen» aufgenommen. Frau Anna Schmidt, die Mutter des Angeklagten, die als Zeu gin erschienen war, entschlug sich der Aussage. Man behandelte dann den Betrugsfall zum Schaden der Sparkasse SchlanderS, bezw. des Josef Erhard, Holz schnitzer in Meran. Schmidt gab rundweg zu, die Unterschrift des Kaufmanns Jugenuin Prinoth, der nebst Josef Erhard auf einem von der Sparkasse SchlanderS honorierten Wechsel über 10000 als Bürge erscheint, gefälscht zu haben, hingegen be hauptete

er, die Unterschrist Erhards sei echt. Zeuge Dr. Tinzl, Rechtsvertreter der Sparkasse SchlanderS, berichtete ausführlich über den Fall und teilte gleich» zeitig mit, daß er aus Privatmitteln die Sparkasse SchlanderS schadlos zu halten gedenke, so daß ent weder er oder falls die Unterschrift des Erhard echt sein sollte, Erhard der G.schädtgte wäre. Zeuge Josef Erhard konnte sich nicht mehr daran erinnern, ob er den in Rede stehenden Wechsel unterschrieben habe oder nicht; jedenfalls habe ihm Schmidt

. die Konkursmasse habe zur Deckung der Kurrent schulden höchstens 7000 zur Verfügung; die Gläu biger der 3. Klasse würden etwa 1 pCt. bekommen. Die Nachmittags-Sitzung begann mit der Verlesung zahlreicher Aktenstücke, darunter solcher, welche die nichtinkriminierten Betrugsfälle, beziehungsweise straf baren Handlungen, betrafen. Einen Mann, der be kanntermaßen ein sehr schwaches Sehvermögen hat, ließ Schmidt einen Wechsel über 3000 Kronen un terzeichnen, sagte aber dabei, es handle sich nur um 1000 Kronen

durch listige Vorspiegelungen, be ziehungsweise durch die Vcrschweigung der Tatsache, daß die Forderung von 3000 Kronen, welche seine Mutter bei Walser stehen hatte, bereits verpfändet sei, in Irrtum geführt und geschädigt? 2. Hat der Angeklagte dadurch, daß er auf einem Wechsel die Unterschrift seiner Frau fälschte, den Kandidus Thal mann zur Bürgschaftsleistung verleitet und geschä digt? 3. Hat der Angeklagte dadurch, daß er auf einem Wechsel über 10000 Kr. die Unterschriften des Jngenuin Prinoth

, sagte der Verteidiger, es sei die Schriftbegutachtung eine überaus heikliche Sache und das Gutachten eines Schriftsachverstän digen könne niemals als Beweis gelten. Was Erhard anbetreffe, so sei derselbe allerdings geschädigt, aber nicht in betrügerischer Weise. Am klarsten liege der Fall Klotz: Klotz habe freiwillig seinen Wechsel ab gegeben und einen anderen dafür empfangen. Die Geschworenen müßte» daher, wenn nicht alle, so doch wenigstens die letzte Frage unbedingt verneinen. Der Verteidiger

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 15.05.1874
Physical description: 8
A'Nzeige-Blatt zum tiroler Vstez 109. Innsbruck, den RS Mai 1874. Effekten- und Wechsel-Course. Zvie», 13. Mai. «ffekteu. Einhtl. Staatösch. 69 10 dctto in ^ank-Aktien. . . Credit-Aktien . . 1860er Lose . . . FranLfurt a Sildcr-Ncnte Papier-Sientc Wechsel auf Wien . . „ „ London . „ » PariS- - Oesr. Loose von 1LK0- ^ . 1L64- ilber 74 25 073 — 217 S0 105 60 Wechsel. Silber 106 — London .... m L0 Dukaten .... 5 33 Napoleond'or . - 8 06 Frankfurt a. M.: . 04 75 M.. 13. Mai. (Schußkursc

^e gebotcn ist; troßdem. daß die Artikel zu unerhört billigen Preisen angekündigt, sind dieselben doch in der Qualität über alle Erwartung befriedigend. Nente in Silber . . KL»/« „ in Papier . . 62-/. Wechsel auf Wien 89»/- . Augöburg 56.20 Oest. fl. S00-L. v. 1860 VS>/« Oest. fl. I00-L. v. 1864 — Oesterr. Kredit-Aktien 123°/« Lombarden 83 Paris ^ 12. Mai 59.00. s°/« Rente Ocst--franz.St.-B.-A. 1S1>/. Staatöb. - Prioritäten 311»/, 4^'-> baier. Pr.-Zlnl. . 113»/» L>ad. Präm.-Slnleihe. 112«/, Italienische

S0 fl. ö.W. 53 SS — Wal. Karl-Zudw.-B.L.M. 200 fl. 246 25 24V 75 » - » II » » 88 50 89 — Waldstein 20 fl. L.M. 21 21 25 Lemb.-Üzerri.-Zassy Z. S. 200 fl. 145 — 145 50 .... HI. . 79 50 80 — WindischgrS!» 20 fl. „ Wechsel und Münzen^ 13 so 19 50 Lloyd östr. in Triest L.M. 500 fl. 416 — 420 — Oest. Nordwestbahn 2k>0 fl. S.W. 97 50 97 75 Rudolsa-Bahn ö. W. S. 200 fl. 157 50 153 — . At. 0. .. 77 50 77 75 Augsburg für 100 fl. südd. W. 94 94 20 Siebend. 1. S.-B. ö.S. 200 fl. — — —. — Prag.Sisen.Zndustr

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.07.1897
Physical description: 4
WrsoMen Kredites ' (ohne Verpfändung an Realitäten oder Mobilien) verschaffen kann.. Prüfen wir nun die einzelnen Arten des Personal- Kredites, welche in unserem Kammerbezirke zur Verwen dung gelangen. In erster Linie tritt uns da der Wechsel-Es- compte entgegen. Derselbe wird von der Filiale der österr.-ung. Bank in Bozen und von einigen Sparkassen gepflegt (im Jahre 1896 noch von 3). Wie schon bemerkt, tritt bei den Sparkassen diese Kreditwahrung, insbesondere wegen der zu höhett Besteu erung, nnmer

mehr in den Hintergrund. Im Jahre 1896 hat die Bankfiliale in Bozen mehr als das Dreifache an Wechseln eskömptirt als die drei Sparkassen Bozen, Brixen und Lienz: nämlich den Be trag von rund 30v.vvl) fl. Da nach den Statuten der österr.-ung. Bank nnd der Sparkassen nur Wechsel mit drei, äußersten Falles mit zwei Unterschriften zugelassen werden und derartige Wechsel (Tratten, kaufmännische Wechsel) im Geschäfts bereiche des mittleren und kleinen Gewerbe- und Han delsstandes im Kammerbezirke I gar

nicht oder nur selten vorzukommen pflegen, so kann diese Kreditform, abgesehen davon, daß sie im deutschen Südtirol nur in einem verhältnismäßig geringem Umfange zur Anwen dung gelangt — meines Erachtens nicht als den Be- dürftnssen der Kleinbetriebe entsprechend bezeichnet werden.' Es bleiben sonach -nur jene Creditformen übrig, welche von der gewerblichen Spar-und Vorschuß-Kasse in Meran (Gewährung von Darlehen gegen eigene Wechsel mit Sicherstellung durch einen Bürgen, Creditgewährung im Kontokorrent-Verkehre

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 16.03.1906
Physical description: 8
einen Wechsel als Akzeptant, den Hr. Dr. Viktor Perathoner als Bürge zeichnete. Dieser verlangte wiederholt die Vorlage der Außenstände, Pardatscher ist aber diesem Begehren nie nachgekommen. Hrn. Dr. V. Peratho ner kam das Gebahren Pardatschers nachgerade seltsam vor, da er häufig unwahre Behauptungen ausstellte. Endlich brachte er auf einen Zettel eine Inventarliste mit 232.688 Kronen Werthe, denen GegenweÄhe gegenüberstehen, welche das wirkliche Aktivum auf rund 100.000 fl. erscheinen lassen. Bei Prüfung

um 60.000 Kronen falsche Wechsel vor und eine Reihe ausgie biger Kurrentschulden, trotzdem meldete Pardatscher nicht den Konkurs an. Zu konstatieren ist dagegen, daß er ein fleißi ger Weiter war, der in seiner Frau eine tüchtige Stütze fand. Unglücksfälle oder geschäftliche Verluste konnte er nicht nachweisen. Er führte nicht weniger als 27 Wein- forten. Herr Dr. Anton K i n s e l e, 41 Jahre alt, von hier er klärt als Masseverwalter, daß für die auf 25.000 Kronen geschätzten

durch den Staatsanloalt ergriff Dr. Kerschbaumer als Vertheidiger das Wort. Er legt das Hauptgewicht darauf, daß Pardatscher bei seinen Handlungen keine böse Absicht leitete. Wechsel sind reine Privaturkunden! und als solche nicht strafbar. Herr Mumelter habe selbst gesagt, er hätte die fraglichen Wechsel auch unterfertigt, wenn keine andere Unterschrift darauf ge wesen wäre, kann sich also nicht betrogen erachten. Pardat scher hat nicht betrügerisch gehandelt, er wollte nur seine Gläubiger befriedigen

'auf betrügerischen Kon kurs verneinen sie mit 7 gegen 6 Stimmen. . Die zweite Hauptfrage, betreffend die bekannten sle ben Betrugsfakten, bejahen 2 unbedingt, 10 nnt dem Beisatze „ohne betrügerische Wsicht'. Die dritte Hmiptfrage, betreffend den FallTol d, wo dieser durch Pardatschers Handlungsweise einen Wechsel zweimal zahlen mußte, bezähm 6 ohne Vorbehalt, 6 mu dem Zusatz „ohne Absicht der Schädigung'. Die vierte Hauptfrage, betreffend die Eskomptierung des mit den gefälschten Unterschriften der Herren Per

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Dolomiten
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Page 9 of 16
Date: 29.08.1931
Physical description: 16
eines Professors an einer Scfötmol Bolzano (Eine wechfelgefchichte. Michael Katzmann, Geschäftsreisender» hat im Laufe des Frühjahres 1930 bei der Sparkasse in Brunico einen Wechsel zu 1500 Lire mit eigener und mit der Unterschrift eines gewissen Planer Ervin zur Auszahlung vorgelegt und auch das Geld erhalten. Am Fälligkeitstermin ließ sich niemand blicken und als dann später der Gasthofbesitzer Ervin Planer in Carbonin von der Prätur in Monguelfo zur Deckung des Wechsels auf gefordert wurde, erklärte

er, mit demselben nichts zu tun zu haben und bezeichnete seinen unter demselben aufscheinenden Namen als eine Fälschung. Mittlermeile war Katzmann zur Sparkasse gekommen und hatte erklärt» den Wechsel zu decken, aber kurz darauf er folgte seine Verhaftung. Bei der am 1. d. M. erfolgten Verhandlung gab Katzmann an, mit Ervin Planer, Besitzer des Hotels Croda Rossa. zwar in geschäft licher Verbindung gewesen zu sein, mit ihm aber keine Wechselgeschäfte gemacht zu haben. Der in Rede stehende Wechsel sei echt und trage

Wechsel zu je 1500 Lire ausstellen lassen. Die Sparkasse habe jedoch nur einen liquidiert und darauf sei der zweite von seinem Schuldner Ploner mit Waren, und zwar mit radiotelephonischen Apparaten, gedeckt worden. Ständiger Wohn ort und Adresse dieses Ploner seien Ihm nicht bekannt. Der Sparkassedirektor gab an. der Schaden sei bis auf zirka 500 Lire gedeckt. Ploner aus Carbonin blieb bei seiner Aus-- sage und Katzmann wurde bedingt <jr einem Jahre Gefängnis verurteilt. Erwlschker Einbrecher

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 19.12.1902
Physical description: 20
gutes Erträg nis ab: die „Bavaria' zwischen 20.000 /< und 24.000 ü.', die „Alpenrose' etwa 4000 k jähr lich. Unter seinen nächsten Verwandten, welche Schmidt in Anspruch nahm, befand sich auch sein Schwager Karl Plant. Dieser hatte sich für zwei von jeneni bei der Spar- und Vorschußkasse in Meran auf Wechsel aufgenommene Darlehen von 3000 und 15.000 fl. verbürgt, deren ersteres am 7. September l901 fällig wurde. Nachdem nun Karl Plant im August 1901 gestorben war, über reichte Karl Schmidt

X -Weise 3600 X vorstrecken; er vermochte sie zu an weiteren Verpflichtungen, welche Schmidt wiederhvltenmalen, als Wechselbürgin für ihn zu verschwiegen haben soll. Es belief sich daher schon fungieren, ließ sie aber über das Wesen und die im September 1901 die Ueberschuldung auf über ' Folgen j einer solchen Bürgschaft gänzlich im Un- 160.000 klaren;'t unter der Angabe, ihre Unterschrift auf Da es Schmidt uicht gelang, die „Bavaria' dem Wechsel und anderen Urkunden sei blos aus freier Hand

um einen günstigen Preis zu ver Formsache, die Wechsel würden iim Falle der kaufen und nachdem der obenerwähnte Wechsel am Dagegen Schulden Also Ueberschuldung Zusammen: 312.120 6 528.750 .. 216.630 6 Das Vermögen von Schmidts Frau besteht aus 2352 das seiner Mutter aus 335 /<. Zur Be- sriedignng der nicht bereits durch Pfand gedeckten Gläubiger der drei Kvnkurfanten stehen nur 10.000 zur Verfügung, eine Summe, welche zum größten Teil schon durch die Kosten des Konkursverfahrens verschlungen werden dürfte

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 31.08.1882
Physical description: 8
R«8« Anzeige-Blatt zum Tiroler Boten i99. JnuSbr««k, den SR August 1882. Effecte«» und Wechsel-Course ! Wie«, 30 ^kinheitl. Rente BN. 76 7S cito Silber 77 25 t'/, Oest- Goldrente vs 20 Bank>Äktien . . 22V — Kredit-Aktien . . »12 7s issver Lnle . . 50 August. Silber .... — London .... 45 Dukaten .... a eo Napoleond'or . . v 42 100 Mark disch. RW. S7 50 100 ital. Lire BSt. 4ö 40 K«a«efirrt a. LS. August. (Schlukkurs.) Oesterr. Gold-Rente St»/« kZilber-Rente « » » 6S-/s V»pier«Rente

i « » 66 Wechsel auf Wien 172 so ^ » London 20 4S . Paris Ll 10 Oest. Lose von IL60 121-/, ^ . 1S64 330 vrst. Bairk -Aktien ?w . «redit-Aktien 2SS>/» Risab..Westv^ZUt. IS3»/» s»/»öst.Kranz-Jos -^>. >6b«/, Oest.-Frj. StSb.-Akt. S0S ! isüd-Lombarden . 12g»/, ^ Rudolsbahn . . - 142»/, 4»/» daher. Oblig. — ! 4»/» . Prm.-Lose 133'/» ! 4»/. Bad. . . 132'/. Ungar Goldrente 102»/« Dukalen . . . S.SZ—sS Napoleons . . 16.LS—2g Oeft. Bankn. 100 tu 172 SV «evlta, 29 August l^chlußkurse.) Oesterr. Goldrente

Sl so » SWerrente 63 40 „ Papierrente Kg — Wechsel auf Wien 172 40 » „ London 20 4L . . Paris Sl — Oeft. Lose v. 1860 121 70 . «rrdit-ANien K4ü ^ Oest. Lombarden 2S1 50 Oest.-sranz.Et.B.Zl. 614 b0 Ung. Gold-Rente 7S 70 Ung. Papier-Rente Franz-Jof.-B -Akt. 4»/» baycr. Pr.-?!nl. 4»/» Bad. . » Rumänier . . 74 20 S2 SV 134 - - 132 S0 .' . 103 20 qva«tS, 2g. August. s>/» Rente 82.67. ««/, Rcnre 1ILL0 s»/, Italiener S8SS s«/, StaatSbabn 7S7.— Lombarden 32b.— Ungarische Bold-Rente —.— Credit Foncier 1S10. Länderbank

Em. 1862 . . — — — — Salzb. Pr.-Anl. 20 fl. ö. W. 23 S0 2t Wechsel. Steiermark .... 10t — 10b — detto Giselabahn . . 101 2S 101 7ö St. GenoiS 40 fl. CM. 4S 7S 47 2S Deutsche Bankplätze 100 Six L7 so L7 SS Tirol SS — — — FerdinandS-Rorbbahn S. 10g 2S 107 — StaniSIau Vr.-A.20fl. ö.W. L4 2S LS London 10 Pfund Sterling IIS 6S IIS so Kroatien und Slavonien vg — 102 — Hraru-HoieiS-^abn . . 101 40 101 so Triester St^Anl. 100 fl. «M. 127 — 1S7 so Paris 100 HraneS . . 47 0S 47 10

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 11.10.1899
Physical description: 10
; zahlreiche Conticorrenti hatten keine oder nur ungenügende Deckungen. Er allein gewährte geheime Kredite mit Umgehung der Direction. In seinem Bureau fand man theils verjährte, theils in Folge von Protestversäumniß werthlose Wechsel im Betrage von 126.92) fl. 5^/z Millionen für SzczepanowSki. Weiters zergliedert die Anklage das Verhältniß Zima's zu Stanislaus SzczepanowSki. Letzterer war im Jahre 1892 nach Versiegen der Petroleumquellen in Sloboda in schweren finanziellen Nöthen. Im Jahre 1893

, selbst am Abend, Zutritt zu Zima, der mit ihm lange heimliche Konferenzen abhielt, und die Staatsanwaltschaft spricht die Vermuthung aus, dass zwischen den Beiden ein Einoerständniß zur absichtlichen und bewussten Zerrüttung der Sparcasse bestanden habe. Die Fälschungen und die veruntreute halbe Million. In ausführlicher Weise schildert sodann die Anklage wie Zima die Fälschungen der Bücher und Bilanzen durchgeführt und wie er bei dem Einlangen der Wechsel Wolski's und Odrzywolski's auf 550.000 fl. die Schuld

aber durch Abschreibung ganz willkürlich auch aus anderen Ressourcen angewiesener Beträge einen Separatfond angeblich zur Deckung der aus uneinbringlichen Akzepten resultirenden Verluste gebildet. Von diesem Fond, welcher vom Jahre 1891 bis Ende 1898 den Betrag von 167.017 fl. er reichte, wurden aber blos 15.590 fl. dem eigentlichen Zwecke des Fonds zugeführt. , Der Rest wurde von Zima behoben und keineswegs zur Deckung der Wechsel verluste verwendet. Zima hat aber nicht allein den Betrag von 15U526

hat seine Grenzen und darf sich aus sträfliche Dinge nicht beziehen — Angekl.: Ich konnte die Anordnungen Zima's nicht für sträflich halten, denn seit dem Jahre 1897 arbeitete er an der Btlanz zusammen mit Director Karl Smolka und dieser hat den Rath gegeben, ''ass ein Theil der Wechsel dem Gmossenschastskredit zugeschlagen werden soll. Präs.: Herr Smolka stellt dies in Abrede. — Angekl.: Es war so. Ich werde Herrn Smolka daran erinnern. Zima war ein Despot. Um keine Unannehmlichkeiten

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 02.02.1913
Physical description: 20
bei einer Sparkasse, bei m°S- Ganz abge,ehen davon, daß in zivili- ^ °^ . einer Bank, einem VorschuMrein verwendet Wrten Staaten mit Plünderungen im Kriege Die spareinle^er, die ihre Gelder m letz- werden. Vielleicht gibt es noch manchen, der kaum mehr zu rechnen ist. Die Schuldscheine ter Zeit zurückgeholt haben, schädigen also glaubt, dort seien große Kisten und Fässer und Wechsel aber hätten für eine plündernde Nch selbst, indem sie die Zmsen des Geldes in denen die Einlagegelder verwahrt werden. Soldat

belehn- den schaden Zahlen. Zuletzt wieder ^Me, für einen Zweck denn das Sparen bei einer ten Häuser, die Bürgen und lombardierten weil durch die Geldnot der Zinsmhhoy r, Kasse habe. In einer Kasse werden doch die Waren kann er nicht brauchen. Die Schuld- der Warenpreis teurer und schließlich auch die Gelder nicht bloß gesammelt, sondern ange- scheine, Wechsel und Wertpapiere kann er nicht Steuerlast schwerer werden mutz, legt. Die Kasse verleiht das Geld, das die einkassieren

-- Hoffen wir, daß die törichte Angs^o Vieler Wechsel für ihren Geschäftsbetrieb. Alle müs- wertem Maße nur bei den großen Geldinsti- und daß un sen Zinsen .für das geliehene Geld bezahlen tuten vorfände? Un'er Staatsgruudoesetz schaft bald wieder in SeMe ^ Bahi^zurilck- und das Geld.selbst, wenn es fällig ist, wie- über die allgemeinen Rechte der Staatsbür- kehre. Dr. M. m „Die Genossenjchasr . der zurückerstatten. Der Hausbesitzer in der ger sagt im Artikel 5: „Das Eigentum ist , Regel erst

Von unver- Einleger noch andere Geschäfte machen. Es den, das den Eingriff in die Spareinlagen- sicherten Damenhutnadeln verboten ist. Ueber^ kauft Wertpapiere, die der Staat verzinst, gelder gestattet. Ich möchte die Regierung tretungen dieser Verordnung, werden mit . Oder es gibt Darlehen auf solche Papiere sehen, welche die Zweidrittelmehrheit für ein Strafen vjon 2 biß 200 Kronen oder 6 Stunden (Lombard). Es kauft Wechsel an, die es am solches Gesetz bekommt! Oder jene, die mit bis 14 Tage Arrest

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 21.02.1879
Physical description: 6
3S4 Anzeige-Blatt zum Tiroler Boten. ^ 43. Innsbruck, den LR Februar 1879. Effekte« und Wechsel»Course Mir». 20. Februar. »V°Mnhtl.StaatSfch. 62 äs »«/» detto Silber 63 9S r°/° Oest. Goldrente 7S 70 Vank-Nktien . . 700 — rredit-Akticn . . 224 80 lSSoer Lofe . . '4 75 j Werona. Italienische Rente s«/, . . SV Franc-Stück in Gold W e «hsel. Silber . . London . /. . HL so Dukaten .... s ss Napoleond'or . . 9 32 100 Wtart dtfch. RW. 57 50 19. Februar. . Jtal. Lire

S3.IS S3 3S _ . L2.I4 22 IS ! Oesterr. Banknoten für 100 fl Deutsche AI Mark-Stück Fvaukfuvt a. ZV? iS Oesterr. Gold-Rente 6S»/, Silver-Rente... 55 Papier-Rente. . . 5'4>/< Wechsel auf Wien 173 40 „ „ London 20 43 „ „ Paris Sl — OHt. Lose von 1S60 110°/, „ » 1S64 204 Oest. Bank-Aktien 687 » Kredit-Aktien I9S>/, Elifab.-Westb.-Akt. 144«/« Berlin, Oesterr. Goldrente 65 10 . Silberrente 55 „ Papierrente 54 10 Wechsel auf Wien 172 40 „ » London 20 33 „ » Paris 81 — Oest. Lose v. 1S60 110 40 . Kredit-Aktien 393 50 237.50 238 25 Februar

—2 Paris, 19. Februar. 3«/, Rente 77.20 Neueste.-in. leihe 112 32 Credit Mobilier —.— 5»/, Italien. 5.50 StaatSbahn 535.— Lombarden 151. - Oest. Rente 6V</« Wechsel: Frankfurt 122.18 Im Commissions-Verlage der W» agn e r 'schen Univ.-Buchhandlung in Innsbruck ist soeben erschienen: Äuf den Mai Sinngedichte von Iiiilln-iF VioMeiin von Holleiiltittivl; genannt Heuster zn Nasen. Elegantest ausgestattet, auf holländischem Büttenpapier, kl. 8°. 48 Seiten. Preis 40 kr. ö. W. rausenlls SaiÄsll Lsvillv

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