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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 17.03.1906
Physical description: 12
Hreispruch. Wechselfälschungen im großen. Am Mittivvch war die Verhandlung in der Wechselsälsci uugs- und Konkursaffäre des Weinhändlers August Pardat scher, ge^ boren am 10, Juli 1868 zu Bozen und nach Eppan, Bezirk Kaltern, zuständig. Pardatscher war angeklagt der schuldbaren Krida, sowie des Verbrechens des teils ver- suchten, ici!S vollbrachten Betruges durch Wcchselfälschung. wodurch folgende Parteien geschädigt wurden: die Sparkasse der Stadt Bozen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 30. Juni 1905

über 5000 X, zahlbar am 30, Dezember 1905, die Unterschrift des AuS- stellers Marliii Menz und des Bürgen Franz Perger fälschte und auf Grund derselben von der Sparkasse diesen Betrag erhielt; 2. der Pnome Johann Mumelter in Bozen dadurch, dcß der Angeklagte aus dem Wechsel vom l-!, Juli 1905 über 14.000 X, zahlbar am l-j, Jänner 1906, die Unterschrift des Bürgen Mariin Menz fälschte und auf Grund die/er geiäljchten Unterschrift jene des Johann Miiinclier, somit dessen Bürgschaft er schlich

! 3. der nämliche dadurch, daß Pardat scher auf dem Wechsel vom 27. April 1905 über 10.000 X, zahlbar am 27. Juli 1905, die Unterschrift des Bürgen Franz Perger fälschte und aus Grund derselben die Unter schrist und somit anch die Bürgschaft deS Johann Mumelter erhielt; -Z der Kaufmann Anton Christanell in Bozen dadurch, daß der Beschuldigte -t) aus dem Wechsel vom 21. Juni 1905 über 5000 X, zahlbar am 21. Dezember 1905, die Unter schrift deS Johann Scherlin als Bürgen und K) auf dem Wechsel vom 27. März 1905

über 6000 X, zahlbar am 27. September 1905, die Unterschrift des Johann Scherlin als Aussteller fälschte und auf Grund dieser Fäl schung die Unterschrift, somit die Mithaftung, beziehungsweise Bürgschaft des Anton Christa- nell erhielt; 5. die Spar- und Vorschußkasse für Handel und Gewerbe in Bozen dadurch, daß er a) auf dem Wechsel vom 5. Juni 1905 über 1800 X, zahlbar am 5 September 1905, die Unterschrift deS Aus stellers Martin Menz fälschte und auf Grund derselben den Betrag von der genannten Kasse

ausbezahlt erhielt, und d) auf dem Wechsel vom 29. Jänner 1905 über 4000 X. zahlbar am 29. Juli 1905, die Unterschrift deS Aus stellers Johann Scherlin nachmachte und auf Grund dieser Fälschung das Geld von dieser Kasse erhielt; 6. die Firma F. Ts ch urt s chenthale'r in Bozen dadurch, daß er a) auf dem Wechsel vom 4. März 1905 über 1471 X 30 I-, zahlbar am 31. Juli 1905, und ii) auf jenem vom 10. Juni 1905 über 1182 X 60 Ii, zahlbar am 15. Oktober 1905, die Unterschrift deS Akzeptanten Heinrich

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 4
Date: 17.11.1922
Physical description: 4
der !>' Hochkonjunktur guten Verdienst. Gegen Mitte des 1 1 Jahres 1921 geriet Egger aber.ün bedeutende Zah- r lungsschwierlgkeiten, Indem Wechsel im Gesamtbetrag s, von 177-270 Lire nach und nach fällig wurden, für s die Egger nur ungenügende Deckung bieten konnte, s Die Schwierigkeit wurde um so größer, weil zwei der : Wechselbürgen >in Konkurs verfallen waren. Ein \: Wechsel von 40.000 Lire war am Oktober 1921 hiij zur Zahlung an die Banca cattolica, Meran, fällig. >.'1 Joses -Egger erschien nun am 8. Oktober bet

ist ein einfacher Dauer in Tscherms, j der weder lesen noch schreiben bann und von einem Wechsel keine Ahnung hat. Er besitzt mit seinem ! Bruder Josef «in Anwesen im Schätzwerte von p 150.000 Live und versieht auch für seinen Bruder alle Geschäfte, well dieser anscheinend geistig mlnder- . wertig ist. Mitte Oktober 1921 kam Josef Egger zu ■ Johann Erb, tat sehr groß und versprach die Mlla f. eines gewissen Zandarko, auf welcher -Erb eine Hypo- * . thek liegen hatte, anzukausen. Eine- Woche später kam Egger

wieder, diesmal in Begleitung! des -Eduard Ortter, zum Erb. Er stelle den Ortler als Bank- -, beamten mit dem Beifügen vor, daß ihm dieser falls , er (Erb) Geld benötige, solches verschaffen könne: Johann Erb meinte, daß er 20.000 Lire wohl brau chen kö-ne, worauf Egger und Ortler erklärten, sie würden .^m das Geld zu 4J4 v. H. durch die -Banco '... di Roma in Wozen verschaffen können. Egger zog nun ' l drei Zettel (Wechsel) aus. der Tasche -und ließ Erb sie unterschreiben, was dieser bei der Gemeindevor

stehung in Tscherms in Gegenwart des Gemelnde- ,, fekretärs Pichler, der di« Identität bestätigte, auch j tat. Einige Tage später erschien Ortler allein bei Erb und sagte diesem, daß die drei ersten Wechsel ungültig feien, weil die Unterschrift des Bruders fehle und legte ihm drei weitere Wechsel zur Unterschrift vor, , von denen einer insofeme ausgefüllt war. als er in der oberen rechten Eck« die Ziffer 60.000 auftüies. Dies erklärte Vrller damit, daß es eln Drittel des Schätzwertes des Hofes bedeute

. Da Erb nicht sogleich Zeit hatte, kam am Nachmittage Egger. Mit diesem i ging Erb in di« Gemeindekanzlei und unterschrieb - dort die drei neuen Wechsel und eine hypothekarische Sicherstellungsurkunde, ohne den Inhalt der Urkunde ' zu kennen. Mit dieser Sicherstellungsurkunde erklärten sich di« Brüder Erb einverstanden, daß aus ihren Gesamt besitz für die dem Eouavd Ortter unterschriebenen drei Schuldwechsel »in Betrag von zusammen 210.000 ü. grundbücherlich angernerkt und im Fall

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 16.11.1922
Physical description: 8
B Seite 4. Dmmerswg. den IS. November 1NZ .I Gerichkssaal. Wenn Unwissende sich in Wechselgeschäfte einlassen GroU>etrügeru aufgesessen. Der 22 Jahre alte Holzändlcr Josef Eg ger und der 24 Jahre alte Eduard Ort ler, beide aus Meran, betrieben zusammen den Holzhandel und hatten zur Zeit der Hochkonjunktur guten Verdienst. Gegen Mitte des Jahres 1S21 geriet Egger aber in bedeutende Zahlungsschwierigkeiten, in^ dem Wechsel im Gesamtbeträge von 777.27V Lire nach und nach fällig wurden

, für die Egger imr ungenügende Deckung bieten konnte. Die Schwierigkeit wurde umso größer, weil zwei der Wechse'.bürgen in Konkurs, verfallen waren. Ein Wechsel von restlich 4v.lM Lire war am 28. Oktober 1S21 zur Zahlung an i):e Vanca cattolica in Meran fällig. Josef Eg ger erschien nun am 8 Oktober 1921 bei der Bank und machte an Stelle des in Kon kurs geratenen ersten Bürgen — die Zah lungsunfähigkeit des Egger war der Bank schon bekannt — einen guten Bürgen in der Person des Johann Erb, Bauer in Tscherms

, namhaft. Er verpflichtete sich, am 28. Oktober 1V21 MkXX) Lire zu bezahlen, worauf der Restbetrag von 2l).lM Lire bis 28. Jänner 1922 prolongiert wurde. Ein« de» Lesens und Schreibens llnkun- d.ger als würzen. Um nun den Johann Erb zu gewinnen, hat Josef Egger mit Hilfe des Eduard Ort ler ein verlockendes Manöver aufgeführt. Johann Erb ist ein einfacher Bauer in Tscherms, der weder lesen noch schreiben kann und von einem Wechsel keine Ahnung hat. Er besitzt mit seinem Bruder Joses ein Anwesen

Wechsel ungiltig seien, weil die Unterschrift des Bruders fehle und legte ihm drei wei tere Wechsel zur Unterschrift vor, von denen einer insofern ausgefüllt, als er in der obera rechten Ecke die Ziffer kö.iZM aufwies. Dies erklärte Ortler damit, daß es ein Drittel des Schätzwertes des Hofes bedeute. Da Erb nicht sogleich Zeit hatte, kam am Nach mittage Egger wieder: mit diesem ging Erb in die Gemcindekanzle! und unterschrieb dort die drei neuen Wechsel und eine hypo thekarische

Sicherstellungsurkunde, ohne den Inhalt der Urkunde zu kennen. Mit dieser Sicherstellungsurkunde erklär ten sich die Brüder Erb einverstanden, daß auf ihren Gesamtbesitz für die dem Eduard Oriler unterschriebenen drei Schuldwechsel ein Betrag von zusammen 21O0VV Lire grundbücherlich angemerkt und im Falle der Nichteinlösung der Wechsel bücherlich sicher gestellt werden. Auch der Gemeindesekrelär machte Erb unbegreiflicher Weise auf den bedenklichen Inhalt der Urkunde nicht aus- merksam: Johann Erb setzte feinen und fei nes Bruders

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.07.1925
Physical description: 4
wieder zu Streit, und im April 1624 brachte Spika beim Handelsgericht gegen die Eheleute Rohatsch die Klage auf Auflösung der Hmtdelsgefellscha-ft e-in. Der Prozeß zog sich sehr in die Länge, und Rohatsch regte sich darüber immer mehr auf. Er beklagte sich Bekannten gegenüber, daß Spika ihn zugrunde gerichtet habe und machte auch Aeutzerungen, di« darauf schließen ließen, daß er imstande war, eine Gewalttat gegen Spika zu verüben. Am 21. April war ein Wechsel über 150 Schilling fällig. Er konnte

aber nicht eingelöst werden, weil das Geld fehlte. Man beschloß, eine Anzahlung auf den Wechsel zu leisten, und Rohatsch beauftragte seine Frau, sie sollte den Spika zum Advokaten schicken und nicht, wie sie es früher schon öfter getan, selbst dahingehen. Die Frau ging aber trotzdem selbst zum Anwalt. Der Hergang der Tat. Am 22. April kam Rohatsch in das Geschäft, das aus einem Ver kaufsraum bestand, an den sich ein Arbe-tts-raum anfchlieht. Als Spika aus dem Arbeitsvaum trat, machte ihm Rohatsch heft-iae

Vor würfe, weil der Wechsel nicht eingelöst werden konnte. Sprk-a ent gegnen, er habe jetzt sehr viel Steuer zu zahlen, und begab sich in sein« Wohnung. Er kam bald Meder zurück, und der Streit flammte von neuem auf. Plötzlich ertönte ein Schuß. Die im Rebenraum arbeitenden Bediensteten sahen, daß Rohatsch gegen Spika geschossen hatte, und als Spika gegen Rohatsch zug-mg, um ihn abzuwehren, schoß Rohatsch noch nrehrere Male. Spika e-ille blutüberströmt, um Hilf« rufend, aus die Straße. Dort fiel

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 29.01.1903
Physical description: 8
. Es hatte etwa ein Kaufmann in Venedig an einen Kaufmann in Hamburg 10.000 Dukaten zu zahlen. 10.000 Dukaten wiegen 135 Pfund! Bedenkt man, daß die Reise einige Wochen dau erte, daß die Unsicherheit der Landstraßen sehr groß war, denn es wimmelte nur so von adeligen und nicht adeligen Räubern und Buschkleppern, mußte sich nicht da ein tiefes Bedürfnis nach Abhilfe einstellen? Diese Abhilfe gewährte die Anweisung, bezw. der Wechsel, der schon im 14. Jahrhundert in den großen italienischen Handelsrepubliken

, wie Genua und Venedig, aufkam. Der Venezianer schickte einfach statt 135 Pfund Dukaten einen Wechsel nach Ham burg. Auf diesem Stück Papier stand, daß der Unterzeichnete sich verpflichte, an einem bestimmten Johann Senoner, St. Ulrich, 6 Min. 27 Sek., 9. Preis; Paul Häusler, Sterzing, 6 Min. 30 Sek., 10. Preis; Alois Mößner, Sterzina. 6 Min. 33 Sek., 11. Preis; Josef Angerer, Gossensaß, 6 Min. 35 Sek., 12. Preis. Neue Vereine. In Schwarzach, Bezirk Bregenz, hat sich ein Kirchenbauverein und in Wolfurt

), bei einer Schlittenfahrt einen Fuß- und Unterschenkel bruch. — In Jenbach hat sich der 19jährige Sohn des Gasthauspächters Oblasser am 24. Jänner während eines Wortwechsels das Messer in die Brust gestoßen und verschied gleich darauf vor den Augen seiner Eltern. Tag das Geld auszuzahlen, aber bei .sich, zu Hause. Diesen Wechsel konnte dann der Ham burger entweder einem andern Kaufmann ver kaufen, der etwa die Absicht hatte, nach Venedig zu reisen, oder er konnte mit demselben Wechsel, der ja so gut wie Geld

war, einen Geschäfts freund bezahlen. Der Wechsel konnte viel ruhiger aus den unsicheren Landstraßen reisen, denn die edlen Raubritter verstanden sich nur auf Gold und Silber, Wechsel nahmen sie nicht, übrigens konnten sie meist gar nicht lesen. Eine noch viel imposantere Ausdehnung er hielt das Geldwesen durch Ausgabe von Papier geld. Die ersten Erfahrungen mit diesem Geld waren traurig und ganz geeignet, es unbeliebt zu mache». Der Schotte John Law gab zu Anfang des 18. Jahrhunderts als französischer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 11 of 16
Date: 25.10.1913
Physical description: 16
Herr aus. der einem hiesigen Bankinstitute mit einem gefälschten Wechsel 1700 Kronen l>erauslockte. Er trat als Dr. Stanislaus vou Link, großherzogl. badischer Asses sor aus Karlsruhe auf nnd wurde, nachdem ihm der Betrug geglückt war, mit Hinterlassung einer grö ßeren Hotelschuld flüchtig. Wie der „Corriere della Sera' meldet, ist es nun durch Zufall in Mailand gelungen, diesen verwegenen Hochstapler zu verhas ten. Der Restauratenrssohn Savini, der früher im Hotel „Imperial' in Boulogne sur Mer

(Frankreich) Hoteldirektor war, erkannte ihn anf einer Promenade und lief; ihn verhaften. Dort hatte der Schwindler seinerzeit sich als deutscher Offizier ausgegeben und dem Direktor Savini mit gefälschtem Wechsel insge samt Kronen herausgelockt. Die französische Polizei hatte seine Photographie in alle Weltgegen den versendet, jedocli ohne Erfolg. Bei der nun dnrch Zufall erfolgte» Verhaftung des Schwindlers tat derselbe sehr erstaunt und leugnete jede Schuld. Da man bei ihm kein Geld sand. wurde

der Verdacht bestärkt und, als man am Bahnhofe in Mailand seine .Koffer öffnete, war die Sicherheit gegeben, daß man wirklich einen der gefährlichsten Hoteldiebe und Schwindler erwischt hatte. Im Koffer fand man 5V kleine Kofferschlüssel, Werkzenge und typographische Behelfe znr Herstellnng falscher Wechsel. Er hatte auch einige Scheckbücher der russisch-chinesischen Bank und einen Wechsel dieser Bank über ÄXX) Lire bei sich. Selbstverständlich waren die Scheckbücher und auch der Wechsel gefälscht

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.02.1878
Physical description: 6
die Firma verhalten, den fünfzigfachen Betrag in der Höhe von 600 fl. als Strafe zu bezahlen. Diese Entscheidung wurde in allen Instanzen bestätigt und die beim Verwaltungsgerichts hofe überreichte Beschwerde nicht nur als ungesetzlich zurückgewiesen, sondern die Beschwerde führende Firma auch zum Ersatz der Kosten per 3V fl. an das Finanz ministerium verurtheilt. Nach den Motiven der Ent scheidung tritt die Stempelpflicht mit dem Zeitpunkte ein, wenn auf den Wechsel die Unterschrift einer Par» tei

, wozu auch der Aussteller gehört, gesetzt wird. Die Entstehung eines wirklichen Rechtsgeschästes ist nicht nothwendig, sondern nur die Möglichkeit eines solchen, welche bei einem vom Aussteller unterfertigten Wechsel schon vorhanden ist. Obwohl nnn die genannte ^irma obige Wechsel selbst ins Stempelamt gebracht hat, so habe selbe demnach, da keine Behörde mehr' zu einer Herabminderung der Strafe berechtigt ist, außer den Kosten der Vertretung noch 630 Gulden Strafe zu be zahlen. (Staatsstnanziesses

in hellen Lettern auf dem Trottoir erscheinen lasten. Finanz unä Verkekr. lZöann wird ei« Wechsel stempelpffichtigEine für die gesammte Geschäftswelt sehr wichtige Entscher dung über den Eintritt der Stempelpflicht der Wechsel ist neulich «flössen. Die Firma Revoltella in Trieft hatte der Stempelbehörde daselbst sechs Stück ausgefer tigte, jedoch nur von dieser Firma als Aussteller, und nur an der Vorderseite des Wechsels unterfertigte Wech sel zur Obliterirung überreicht. Dieses Amt

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 22.02.1944
Physical description: 4
ln die Hosentaschen und. ging mit hasti gen Schritten auf deM Balkon auf und ab.. „Jhren .gut. zementierten Sarkasmus in allen Ehren. Drommore, — aber Ihre sauren Bemerkungen werden es.nicht verhindern, daß mich Banbury fertig macht. Einfach fertig. Ich habe Wechsel auf mehrere Millionen Dollar laufen Oder wissen Sie vielleicht, wie Man ein Loch schließen kann, ohne ein anderes aufzumachen? Ich habe die unweigerliche Aussicht, daß mich Banbury diesmal er ledigen wird. Ich bin sozusagen in mei nem eigenen-Dtöck

. Seine Banken haben meine Wechsel aufgttäuft. Dielen Geiern kann Niemand mehr die -Schüssel vom Munde wegschlagen. Sie hätten früher zu Mir kommen müssen, Drommore' Der Andere sog lange an seinem Stroh halm. während sich däs Whis'tyglas^ wie durch einen geheimen Zauber leerte. Dann stellte Sk ttek aufatmend das Glas auf den, kleinen Kokbttsch. „Früher, kommen? War es nicht ein gewisser Mr. Davis, der sich meine all- zuhäufige Anwesenheit auf seinem feuda len Schloß verbat...' ? „Das sind Dinge

. Mit zwölf Kugeln, im Leibe. .Uebermorgen fährt Banbury mit der „Moro Castle' nach New Bork. Die „Moro Castle' wird New Bork nicht erreichen, verstehen Sie mich!' „Ich verstehe Sie. Drommore.' Davis nahm wieder seine unterbrochene Wan derung entlang dem Geländer auf. „Sie habsn eben gehört, daß mir dies nichts mehr nützen kann. Was habe ich also davon, wenn Sie Banbury auslöschen?' „Was Sie davon haben? Wie hoch sind Ihre Wechsel, die Banburys HtnterMän nör in der 5zand haben?' „Fünf Millionen Dollar

?' „Auf meinen Namen'. „Dann ist meine Tochter in Ihrer Hand.' Davis wischte sich den kalten Schweiß von der Stirn. „Sie können mit ihr machen was Sie wollen.' „Mit schlechten Nerven soll man sich in keine Geschäfte einiassen,' jpotterr Drommore. „Sie bralichrn ja nicht einzu- willigen. Icl> erpflichte mich^ Ihrer Töch ter als Ihrer Erbin die Plantagen für fünf Millionen Dollar abzukausen. Mit diesen fünf Millionen Dollar werden die Wechsel eingeiöst. Die übrigen fünf Mil lionen Dollar schenke ich Ihrer Tochter

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Bozner Nachrichten
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Page 8 of 28
Date: 05.06.1904
Physical description: 28
Arthur Mieg, sich durch diese Bank in Spekulationen in englischen, richtiger südafrikanischen Gold minenaktien einzulassen, welche ganz bald unabsehbare Dimen sionen annahmen und in kürzester Zeit alle Herrn Arthur Mieg zur Verfügung stehenden Mittel verschlangen. Um nun die ihm weiter auferlegten Verpflichtungen zu decken, ließ sick schließlich Herr Arthur Mieg herbei, Wechsel und sonstige In- Haberpapiere mit der Firma Fischer und Mieg zu Zeichnen, um auf Grund derselben Barmittel zu erlangen

einen Pfandbrief auf 570.000 Mark auszu stellen. Es wurde ihm zugesichert, ihm nach Realisienlng die ses Pfandbriefes einen Betrag von 200.000 Mark gegen Firnmwechsel zur Verfügung zu stellen. ArthurWieg unter zeichnete bei einem reichlichen Solcher bei geschlossenen Thüren in einem Karlsbader Hotel am 26. März l. I. die bezüglichen Urkunden und, wie er angibt, Wechsel im Betrage von 10.000 Pfund Sterling mit der Firma „Fifcher u. Mieg.' Die be züglichen Personen nahmen diese Urkunden und Wechsel

mit sich. )ie Valuta hat Arthur Mieg jedoch bis heute uicht er- ha sondern die für diese Wechsel angeblich erhaltenen Werthe wurden dem Konto Arthur Miegs bei der genannten Ban? einfach Mitgeschrieben. Die Erhebungen haben ergeben, daß die sogen. Kommerzialbank nicht ein einziges der angMich für Arthur Mieg angekauften Papiere wirklich angekauft und übernommen hatte und daß diese angeblich gekauften Papiere nicht einen Heller werth find oder vielmehr gar nicht einmal existieren und bei der genannten Bank

auch absolut keine Zahlung zu erlangen ist. Es ist aber die Wahrscheinlichkeit nicht ausgeschlossen, ja die Vennuthung höchst begründet, daß Arthur Mieg für eine noch ganz unbestimmte tveitere Summe Wechsel mit der Firma Fischer u. Mieg gezeichnet und begeben hat,' tvelche nun unter normalen Verhältnissen die Firma Fischer u. Mieg einlösen müßte. Von allen diesen Vorgängen hatten die beiden andern Gesellschafter, der Firma, die Herren Otto Seiferbeld und Walter Mieg keine Ahnung

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 06.05.1876
Physical description: 12
7SS Anzeige-Blatt z«m Tiroler Boten. ^ 104. Innsbruck, den <». M»,i «876. Effekten und Wechsel-Course. Wien, S. Mai. Effekten. 5°/» Einhtl. StaatSsch «S LN K»/o detto in Silber Vg so Bank-Aktien . . . SV9 — Credit-Aktien . . 138 10 l860cr Lose . . . 110 — Wechsel. wilder .... 103 — London .... 120 10 Dukaten .... s 70 Nnpoleond'or . . 3 SV ll)u :N^rk dtsch. NW. Sg 10 Frankfurt a. M., Silber-Nenle . . . S8>/, Papier-Nente. . . SS Wechsel auf Wien ItiS S. D!ai. (Schußkurse.) Oest.-6rz. Stsb-.Akt

worden sind, und setzen diese Mittheilungen mit nachstehender Zuschrift fort: Herrn Franz Äoh. Ktvizda in Korneuburg. - Bei meinem letzten Beznge von Korneuburger Viehpulver theilte ick Ihnen bereits mit, daß hier unter dem Jungvieh, alljährlich beim Wechsel der Weide, eine seuchenartige Krankheit auftritt, welcher bei ra pidem Verlauf der größte Theil der Hrerde zum Opfer fällt. Gegen diese Krankheit ließ ich nun Ihr Korueublirger Biehpulver anwenden, und zwar wurden, um die Resultate genau bestimme

— ! unter den vielen Besitzern großer Hcerden bekannt ist und begreiflicher Weise gerechte Sensation erregt, StSb.-Prioritäten 314 — ! so ist es außer Zweifel, daß sich Ihr Viehpulver hier in Brasilien die Bahn geöffnet hat und bald all- L°/aöst.Franz-Jos.-B. 110«/« I Ocst. Bankn. 100 fl. 169 „ in Papier . ss 40 Wechsel auf Wien IL3 20 „ „ Augsburg Oest. fl.S00-L.v.1S60 99 70 Oest. fl. 100-L.v. 1S64 — Oester-Kredit-Aktien 238 — Lombarden . . . 148 — 4°/» baier. Pr.-Anl. 120 20 ^ gemein angewendet werden wird. iräm

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 08.07.1878
Physical description: 6
R»5S Anzcigc-Blatt zum Tiroler 133. ^ Jnnsbru»?, den 8. Juli 1878. Effekten m»d Wechsel-Course zvtt«. « Juli. «°/>Einhtl.StaatSsch. 64 80 5°/, detlo Silber 66 90 2°/, Oest. Goldrente 72 72 ' Bank-Aktien . . 833 — > Credit-Ttklien . . 262 40 : 1860er Lole . . 113 72 j Frankfurt a. M. 6. Wechsel. Silber . . lvl) g» London ... >12 70 Dukaten ... s 47 Napoleond or . . S 26>/» 100 Mark dlsch. NW. 27 22 Juli. (Schlußlursc.) Oesterr. Gold-!ltcn>e 62°/, Silber-Nente . . . 28-/» Papier-Rente

. . . 26>/, Wechsel auf Wien 174 20 „ „ London 20 SS „ „ Paris 81 - Oest. t,'ose von 1860 116 , „ 1864 26« Oest. Aaiik.Ilktien 733 „ KreditAklien 229»/« Eiisab -Westb.-Zlkt. 124-/, Berlin, 6. Juli Oesterr. Goldrentc Ks 70 „ Silberrente 28 so „ P^pieircnte 26 70 i Wechsel auf Wien 172 70 i „ London 20 23 , „ Paris 81 - Oest. Lose v, IL60 115 40 » Kredil-Aklicll 462 2'/«öst.Franj-Jos.-V. >24'/. Oest.-Frz. StSb -Att. 233'/» Süd-Loinbarden . 63>/« Rudolsbah» . . . m 4»/,«/» bayer. Oblig. 101 4«/» „ Prm-Lose 122

Vriginatlirricht von Wilhelm Weiß, LandlSproduktcn-, LonimisjionS» u. SpldUionS-Gischäst in Straubing, Paris, 6. Juli. 3»/« Rente 76,92, Neueste An leihe II2 02 Credit Mobilier — .— 2»/» Italien. 6,20 5»/» Staatsbahn 280. - Lombarden 173. — Oest- Gold- Rente 66»/» Wechsel: Frankfurt 122.06. Marktpreise in Innsbruck am 6. Juli. Weizen 3^ 32 Roggen Ntz 21 S bis 3? bis 24 rauliing, 6. Gerste 17 'Hafer 12 Juli 1873. bis Rx — bis Mx 15 Nachstehend die Resultate der heutigen Schranne zu Straubing. Dvppel

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 28.08.1852
Physical description: 6
habendes Mitglied einer gelehrten Körperschaft, zn wenden, der ihm auch gelegenheitliche Unterstützungen zukommen ließ. Als er sich zur» letztenmale wegen eines Vorschusses von fünf Pfliud an den Bruder wendete, war dieser unglücklicherweise von England abwesend, >>nd Stoven faßte, gestachelt dnrch die Leiden feiner Familie, den unglücklichen Entschluß, ans den Namen seines BrnderS einen falschen Wechsel km B-trage des beabsichtigten Anlehens auszustellen. Er wollte, wie er mich versicherte, den Brnder

da von nachträglich in Kenntniß setzen, in der Udber. zeugiing, daß dieser ihm vergeben und für die Ve- ütttt» — Verlag der Wa^tiev'fche» Buchhandlung. zahlnng deS Wechsels Sorge tragen werde, falls er selbst zahsungsunfäbkg wäre. Seine Bescheideubelt ward aber sein Verderben, denn der Wechsel geriet!, in die Hände eineS ManneS, der Stoven's Bruder recht gnt kannte uud überrascht war, von diesem einen anf eine so unbedeutende Summe ausgestellten Wechsel in Umlauf zn sehen. Der Brudtr läUgnete natürlich

, daß er je seinen Namen unket sökch «einen Wechsel gesetzt. Bei den hierauf angestellten Nach forschungen war er genöthigt, gegen d>ii eigenen Brnder Zengenschast abzulegen, nnd ihü einer ent ehrenden Strafe, ja, wie sich bald heransflellte, dem Tode zu überliefern. Stoven starb als ein Opfer der Entbehrungen nnd des Elendes der langen Reife. Dann halten wir auch einen ÄebeccaUen vnter Nils. Er war ein kleiner Pächter in Süd-Waleö gewesen, nnd hatte einen hervorragenden Antheil an dem lebhaften Widerstände

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 12.08.1880
Physical description: 8
KSSV Anzeige-Blatt zum Tiroler Boten. 183. Innsbruck, den RÄ. Auguft 1880. Effekten- «nd Wechsel-Course Wie«-, II- August. «'/»Einhtl.Sta l? 4 .72 80 b'/. detto Silber 72 70 S>/« Oest. Goldrente 37 90 Bank-Aktien . . 820 — Tredit-Aktien . . 274 7V 18S0er Lose . . 130 25 Wechsel. Silber London ... 117 5» Dukaten ... s S4 Napoleond'or . . 9 33'/, 100 Mark dtsch. NW. 57 65 Verona. 10. August. Italienische Rente ö°/„ . . . Jtal. Lire 92.80 93,20 S«1 Franc-Stücke in Gold . . , „ 22 10 22 1k LZesterr

. Banknoten für 100 fl- „ „ 236 60 237.60 Deutsche 2V Mark-Stück . . » —— Arancfurt a. -S». 10. August. (Schlußkurse.) .xn-.rr- Äold-Rent- 75»/4 ^ L«/,Sst.Franz-Z?of.-B. 145»/« ÄWer-NentK . . . SS«/» Äapier-Rente. . . 62»/« Wechsel aus Wien 173 so » « London 2v 51 Oest.-Frz. StSb.-Att. 242'/» Süd-Lombarden . 70'/» Rudolfbahn . . . 141'/. 4'/o daher. Oblig. 100»/« ^ ^ Paris - 82 — ! 4'/» ^ Prm.«Lofe 13S-/« Lose von issa 123«/« 4,/, Bad. , ^ 133-/« 18L4 313'/, San?-Aktien 713 „ Kredit-Aktien 236-/« iSttsab

. 20 fl^ ö-W- 22 so 22 75 St. (ZenoiS 40 fl. CM. 47 25 47 50 ^taniölau Pr.-A- 20 fl- ö-W. 26 — 27 — Tricster>i?t.-Anl. 100 fl. CM I2S 75 — — detto 50 fl- ö.W. 65 — — — Waldstein 20 fl. CM. . 32 2S 32 75 Windischgrätz 20 fl. CM. 42 — 42 50 Wechsel. Deutsche Bankvlätze 100 Six 57 05 57 25 London 10 Pfund Sterling > !7 55 ^ !7 ?c Paris 100 Francs . . ti 40 >6 40

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 25.08.1880
Physical description: 8
K«?« Anzeige -- Blatt. Effekte», und Wechsel Course Mir«, 2«. August. »»/. Einhtl. Sta-'tS'ch. 72 so / Wechsel, v»/, detto Silber 7» «s b»/. Oest. Goldrente LS 30 «ank-Attien . . «3° — «redit-Aktien . . 2S7 — tSLOer Lose - - ^2 — Silber London - . - 11? 72 Dukaten ... L s? Napoleond'or . . 9 36 100 Mark dtsch. NW. °7 80 gZerona. 23. August. «italienische Rente S°/> . . . Jtal. Lire 93.30 93.80 20 Franc -Stücke in Gold . » » » 22.03 22. 1 l Ocsterr. Banknoten für 100 fl - » 236 so 237

. so Uranifurt a. Z». 23. August. (Schlußkurse.) Vesterr- Gold-Rente 76»/, Silvcr-Rente . . . 63-/, ?atiin»Rente. . . 62-/4 Wechsel auf Wien 173 10 , , London 20 49 - , Paris so 80 «Zest. Lose von 1860 123'/, . „ 18S4 313 Oest- Sanr-SlMen 722 „ Kredit-Aktien 239'/, Wlisaö.'Westv..Ntt. 166-/« L'/.Sst-Franz-Jos.-B. 147 Osst.-Frz. StSb.-Akt. 242-/« Süd-Lombarden . 69»/» Rudolfbahn . . . 141 4'/» bayer. Oblig. 100«/« 4-/. . Yrm-.Los- 136-/, 4»/, Bad. „ „ 134-/, 6«/» Ainerik. Consois 101 -/4 Dukaten

. . . g.63—ss Napoleons . . 10.17—21 Oest. Wankn, ivo fl. 173 10 «erltn. 23. August (Schlußkurfe.) Oestcrr. Goldrente 76 — , Silberrente 63 90 5 Papierrente öS 90 Wechsel auf Wien 172 20 , „ London 20 36 Paris so so Oest. Lombarden 139 — Oest..fran,-St.L.A. 4S6 so . Pr. 384 — Franz-Jos.^B..Akt. 73 80 4»/, bayer. Pr.-Änl. 136 30 4«/, Bad. , , 133 S» Nest. Lose v. 1SS0 123 60 ! issser Am- VorüiS — , Kredit-Aktien 4S1 — I RumSnicr . 91 so Varts. 23. August. 3«/, Rente 86 62. s«/» Rente 119 46 Eredit Mobilier

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 13.04.1878
Physical description: 12
,i!«u Anzeige - Blatt Effekte« und Wechfek Course 12. April. - »V -Einhtl.StaatSsch. Sl 4S - Wechsel. e»/o detto Silber «s 3S > Silber . . . . 106 30 S»/, Oest. Goldrentc 72 VS London ... . 12! 7S Bank-Aktien . . 7S6 — Dukaten ... L 74 Credit-Aktien . . 2IS — ^ Napoleond or . . S 7S IL60er lZose . . Hl — > 100 Mark dtsch. RW. V0 - Frankfurt a.M. ' April. (Schlußkurse.) Oesterr. Gold-Nenle Kl Silber-Rente . . . 24-/, Papier-Rente. . . L0'/» Wechsel auf Wien 166 so „ „ London 20 43 „ Paris

«I 30 Oest. Lose von IK60 102 „ „ 1864 247 Oest. Lank-Aktien 669 „ Kredit-Aktien 177 Elisab-Westb.-Akt. 137-/- L«/»öst.Franj-Jos.-B. 1VS Oest.-Frz. StSb.-Akt. 20S Süd-Lombarden . S7 Rudolsbahn . . . 33'/. 4«/,»/» bayer. Oblig. 100»/« 4»/» „ Prm-Lose 120>/« 4«/. Bad. „ „ 118-/» L»/, Amerik. CvnsolS 100»/, Dukaten . . . S.so—es Napoleons . . 16.22 Oest. Bankn. 100 fl. 167 so Berlin. 11. April. (Schlußkurse.) Oestcrr. Goldrente 60 so „ SNberrente »4 20 „ Papierrente L0 90 Wechsel auf Wien 16S 60 „ „ London

20 80 „ „ Paris 81 30 Oest. Lose v. 1860 101 70 „ Kredit-Aktien SSZ 50 Oest. Lombarden IIS — Oest.-franz-St.B.A. 410 L0 » Pr. S27 so Franz-Jos.-B.-Akt. S2 — 4»/» bayer. Pr.-Anl. 120 go 4»/» Bad. „ „ IIS — i88Ser Am. BondS SS 70 Rumänier . . . 23 so Paris. 11- April. 3«/» Rente 7I.7S. Neueste An- leihe 108.7S Credit Mobilier —L«/» Italien. 70.S0 L«/» StaatSbahn S1V.- Lombarden 1S0.— Oest. Gold- Rente Sg-/, Wechsel: Frankfurt 121.81. VVlUiolmslZ orkor Malzextract ZZonkons Mit Rücksicht auf die AuSsprüche

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Page 544 of 598
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: VII, 989 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 109.498/1
Intern ID: 132993
. Das steuerfreie Noten- kontingent wird von 400 auf 600 Mill, erhöht und die Gewinnbeteiligung der beiden Staaten dahin abgeändert, daß die Dividendengrenze von 6°/« weg- fällt, aber nach Überschreitung der Dividende von 7°/„ der Anteil der beiden Staaten auf drei Viertel des Restes steigt. Die Bank wird verpflichtet, „mit allen Mitteln dafür zu sorgen, daß der im Kurse der ausländischen Wechsel .zum Ausdruck gelangende Wert ihrer Noten entsprechend der Parität des gesetzlichen Münzfußes der Kronenwährung

dauernd gesichert bleibt'. In der Tat hatte die Bank seit 1892 allmählich die Beherrschung des Devisenmarktes, die zur Aufrechterhaltung der Goldparität erforderlich war, erreicht. Im Durchschnitt stiegen die fremden Devisen nicht mehr als V2°/o über die Parität. Ende November 1913 belief sich der Notenumlauf der Bank auf 3.239,940.000 K, der Goldschatz derselben auf 1.228,979.000 X, die in Gold zahlbaren Wechsel aus 60,000.000 X, die Silbermünzen auf 253,475.000 1!. Als 1914 der Weltkrieg ausbrach

, war man dem rechtlichen Übergang zur Barzahlung wieder nahe, der Krieg machte diesem Plan ein Ende. Durch ksl. Verordnung vom 4. Äug. 1914 wurde eine Reihe von Artikeln des Bankstatutes außer Kraft gesetzt. Die Darlehen an die Regierungen wurden in drei verschiedenen Formen erteilt: 1. Lombarddarlehen (Darlehen gegen Handpfand) gegen Hinterlegung neugeschaffener Goldfchuldver- fchreibungen beider Staatshälften, insgesamt 2807-5 Mill. K. 2. Darlehen gegen Wechsel (eskontierte Wechsel, Warrants und Effekten), insgesamt

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