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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 15.08.1925
Physical description: 4
Geldstrafe oder 3 Tage Arrest wegen Fahrlässigkeit bei Ablieferung bezw. Verkauf der Vollmilch. Alois Narr wurde freigesprochen. Mrrgeöülirticher' $*fttg dev Arirei1»losrn««ter- stütznrrg. Leopold Vötter in Wattens hat die Arbeitslosen unterstützung vom 1. bis 6. Oktober 1924 bezogen, ob zwar er in dieser Zeit von der Gemeinde beschäftigt und hiefür bezahlt wurde. Urteil 48 Stunden Arrest. Körperverletzung. Ferdinand Weber aus Absam wurde am 12. Juli von Max Holzhammer — in Gesellschaft des Romed Waldner

— beim Gapphause überfallen und mit einem Weichselstock blutig geschlagen, wobei er am Hinter haupte eine Wunde erhielt. Auch ist ihm die Hose und Halsbinde zerrissen worden. Die Rauferei — sonst war es ja auch nichts — muß ganz richtig im Gange ge wesen sein. Weber verlangt 8 8.50 Schadenersatz und 5 Schilling Schmerzengeld. Holzhammer leugnet, ange fangen zu haben und gibt Anheiterung zu, was wohl für alle gegolten haben mag. Waldner sagt aus, Weber ging zuerst auf Holzhammer los. Kurz und gut

, keiner will angefangen habe. Wem soll der Kadi glauben? Er ist sicher gegangen, indem er beide schuldig gespro chen und sie zu einer Geldstrafe von je 5 Schilling verurteilt hat. Weber wurde mit seinen Ansprüchen auf den Zivilrechtsweg verwiesen. Svshafle Sachbeschädigung. Fünf Bürscherln aus Wattens, welchen der Bart flaum noch nicht herausschießen will, marschieren vor dem Richter auf, um für ihre Heldentaten einzustehen. Paul Seeger, August Sailer, Heinrich Friedmann, Otto Gugelberger und 'Alois Giller sollen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 16
Date: 25.08.1928
Physical description: 16
einigen leichten Brandwunden an Gesicht und Händen glücklicherweise nur leichtere Verletzungen sest- stellte. Tödlicher Unfall am Großglockner. Lienz, 23. Aug. Am Leiterbergkees im Großglocknergebiet ereignete sich ein schweres Touristenunglück, dem der 34jährige akademische Maler Robert Weber aus Wiesbaden zum Opfer fiel. Weber, der für verschiedene alpine Gemälde im Großglocknergebiet Skizzen ansertigte, unternahm von der Neuen Salmhütte in Begleitung eines anderen reichsdeutscherr Touristen einen Aufstieg

zur Adlersruhe über den Leiterdergkees. Weber, der ein geübter Tourist war, hatte den Ausstieg trotz der Warnungen eines Bergführers und des Hüütenwirtes unan- geseilt unternommen. Er stürzte vor den Augen seines Be gleiters in eine verschneite Gletscherspalte vmd blieb mit g- brochenen Gliedern liegen. Sein Begleiter Lehrte zur Salm hütte zurück, von wo eine Rettungsexpeditirm zu der Unfall stelle abging. Der Hüttenpächter des Stalmhauses stieg 27 Meter tief in die Spalte hinab. Er fand kden Maler

noch am Leben, doch starb Weber, bevor er noch geborgen werden konnte. Iie GeÜenktafel-kuthWung für Gm. Marcher und Leibetseder. Wir haben diese am Sonntag den 19.hAugust stattge fundene Feier bereits frühzeitig angekündigK, und wie zu erwarten stand, sind sie zu erhebenden Veranstaltungen für die zwei toten Bergfrennde und Genosten geworden. Am Vorabend schon kündete die Spitzenbeleuchttang der Dolo- mitenriesen die Feier an. Die Spitzenbeleuchtungen stellen zumeist besonders alpinistische Leistungen dar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 20
Date: 16.07.1921
Physical description: 20
ein, also um mehr als die Bezirkskranken kasse Bozen-Stadt und dazu noch den Beitrag für den außerordentlichen Unterstiitzungssond. Es ist richtig, dag die Bezirkskrankenkasse Bozen- Etadt für die Bauarbeiter 6A, an Beiträgen ver rechnet. Aber wie viele Mitglieder kommen in Be tracht? Zirka A) Mitglieder und zwar des städt. Lauamtes, welche nicht der Genossenschaft ange hören, unter denen auch die Straßenkehrer und Svetfitze in Bozen. De: bekannte Geschichtsschreiber Beda Weber beschreibt in seinem Buche

„Die Stadt Bozen und ihre Umgebung' eine Reihe von Edelsitzen, von welchen heute freilich manche nicht mehr bestehen. Die meisten Edelsitze finden wir im Dorf, der schön en Nachbarschaft des eigentlichen Stadtgebietes. Me wollen die heute noch bestehenden Ansitze hier anführen: Von Schloß Maretsch schreibt Beda Weber, es sei nicht unwahrscheinlich, daß einst Römer hier gesessen sind, aber entscheidende Beweise fehlen hiefür. Unter den Edelherren, welche in rascher Folge Besitzer dieses Schlosses

waren, zeichneten ßch vorzüglich die Ritter von Römer aus. Zur Zeit, als Beda Weber das Buch schrieb (d. i. im Ähre 1849) gehörte das Schloß einem Grafen Thun böhmischer Linie, (Heute ist das Schloß im Besitze des Grafen Toggenburg.) In der Nachbarschaft von Maretsch östlich da von tief die Gerftburg, einst der Familie von berstl gehörig. Die Kapelle in der Gerstburg wur de im Jahre 1-195 unter solchem Volkszudrange Seweiht. daß man unterm freiem Himmel die ^esse feiern mußte. Als das Geschlecht der Eerstl

w Jahre 1344 ausstarb, kam das Anwesen an die Gitter v. Giovanelli. Jetzt bildet die Gerstburg, so schreibt Beda Weber eine zierliche Wohnung des Grasen von Sarnthein und seiner Frau, ei- »er geborenen von Menz, der es als Vatergut ei sen ist. (Die beiden Vorerwähnten waren müt- ^Uicherseits die Großeltern des Grafen Friedrich Poggenburg. Gerstburg ist heute im Besitze der Familie Karl Graf Huyn.) , .lieber den Ansitz Klebenitein in St. Anton »ilen wir folgendes: An der vordersten Terrasse

v. Hörtmayr die Eigenti^ ! mer waren. Als aber das Geschlecht im Jahre 1K82 ausstarb, kam der Edelsitz bald daraus an die Herren o. Eiooanelli. Weber schreibt, daß Hörten- ! berg, welches im Besitze des Freiherrn Ferdinand o. Giovanelli ist. zu den wohnlichsten Villen der Bozner Gegend gehört. Der berühmte Gelehrte u. Politiker Josef o. Görres schrieb dort einen gro ßen Teil seiner Mystik. Hartenberg ist heute im Besitz der Frau Baronin Marie Fuchs, geb. GW- vanelli, einer Entelm des Freiherrn Ferdinand

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.05.1935
Physical description: 8
die Professorin lesend aus der Ve randa. Die alte Tain.' legte das Buch sofort beiseite und 'grüßte d<n Kandidaten erfreut und wohlwollend, ,,Zie wollen >u >Uans-'' ,1>èn . . . nein, gnädige Frau. Wenn Ei g.'Batten, gilt Ihnen c>cr Besuch.' ,'iau Weber läch.'Ile! Mir?' Tie daci,!r sv'on au Else Leander, sollte Aertraute seiiii' 25 N Noma« von Magd. Eisenberg „Ja, Ihnen selbst. — Aber ich störe Sie ivoh bei der Lektüre . . .?' Frati Weber verneinte. „Dies ist kein spannender Noman, den man nicht unterbrechen

als zu seinen Lebzeiten.' Brand sragte, ob Prosessor Weber geschriststellert labe. „Nein', entgegnete die Professorin, „das kann man eigentlich nicht sagen. Wenigstens hat er nichts dem Druck übergeben, Klaus will das immer tun und hat die von meinem Manne hinterlassenen wissenschaftlichen und philosophischen Auszeichnun gen geordnet. Und da es sich in erster Linie um celigionsphiloiophische Gedanken handelt, wäre le vielleicht manchem damit geholjen, der di? Ge danken meines Mannes zu Nuß und Trost lesen

, die Tochter danach zu sragen. Frau Weber hatte den interessanten Fremdling nicht nur wegen feiner offenbaren Wohlhabenheit zu schätzen gewußt, trotzdem auch dieser Punkt ihn ihr als Schwiegersohn willkommen machte, da Eveline doch ohne eigentliches Vermögen war. Sein edler Anstand, seine männliche Reise und seine vornehme Zurückhaltung im Verkehr mit Frauen hatte sie innig wünschen lassen, daß es zwischen ihm und Eveline zu einem festen Bündnis sürs Leben führen möchte. Und da er sich ihr gegenüber

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 16.12.1898
Physical description: 18
nicht herbeibringen. Den meisten Bewohnern wäre «S wieder lieber, wenn diese schöne Witterung bl» zum Frühjahre anhalten möchte. — Die Stadtgimeinde Bruneck hat nach dem letzten Markte die Fleischtoxe mit b? und 61 kr. per Kilo Mastochsenfleisch, je mit oder ohne Zuwage festgesetzt; Kalbfleisch kostet ich' 44 kr. per Kilo; Schöpsenfleisch 36 kr.; Schweine fleisch 66 kr.; geschlachtete Schweine per Zentner 30 fl sBeda Weber-Denkmal.) DaS Beda-Denk- mal-Komitö in Lienz, mit Bürgermeister W. Hofmann an der Spitz

«, versendet einen Aufruf zur Errichtung eines Denkmales für Beda Weber in Lienz, in dem e« heißt: .Hundert Jahre sind verflossen, seit in Lienz Beda Weber das Licht der Welt erblickte, der als Priester und Schulmann, als Gelehrter, Poet und Literat «in« Zierde der Mitwelt und einer der be rühmtesten Männer des Tiroler Landes geworden ist, welches an ihm einen seiner besten Kenner und liebe vollsten Schilderer hatte. Nun gehen wir daran, daS Andenken dieses Mannes, des bedeutendsten Sohnes unserer Stadt

, dessen irdische Reste schon vierzig Jahre die Erde deS FriedhoseS zu Frankfurt a. M. deckt, wo er daS letzte Jahrzehnt seines Lebens als katho lischer Siadtpsarrer wirkte, durch ein würdiges Denk- mal in seiner HeimathSstadt festzuhalten und wir laden Alle, die dem geistreichen Manne in seinem Leben näher getreten find oder ihn in seinen, von idealer Begeisterung getragenen Schriften kennen ge lernt haben, ein, ihr Scherflein beizutragen.' Gütige Spenden werden an da« Beda Weber-Denkmal-Komltö

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 21.01.1890
Physical description: 8
Wanderers nicht entzückt war. Um so dankenswerter waren die Leistungen des Orchesters. DaS Concert leitete die herrliche Frei- schütz-Ouverture ein, das Ideal einer Onvcrtnrc, wel ches all daS, waS in der Oper im Detail vorgeführt wird, in einem Brennpunkte sammelt. Im Freischütz sang Weber das Waldlied der Romantik. Der un geheure Erfolg dieser Oper ist bekannt. Das deutsche Volk erkannte in den« in dieser Musik pulsierenden Leben seinen eigenen Herzschlag. AgathenS Gebete sprechen zum tiefsten Herzen

, so ganz und gar roman tisch sie auch gefärbt sind. So ist sür Weber auch das Böse, wenn er es gleich in romantische Beleuch tung stellt, kein bloßer Popanz. Kaspar ist ein male rischer Bösewicht, aber doch ein Bösewicht. Auch mit seinen Geistern ist es Weber der ernsteste Ernst; der Freischützmusik hört man es an, dass sich der Com- ponist vor seinem Samiel in aller Stille selbst ge fürchtet, wie zuweilen Kinder vor einer Teufelsfratze, die sie selbst an die Wand gezeichnet

haben. Wie bei den Romantikern werfen auch bei Weber getränmte Geisterwelten überall ihre Lichter und Widerscheine auf die Wirklichkeit. Wie erschrecken wir, wenn die im 26. Takte der Ouvertüre eintretenden Pulse der Pauken und Contrabässe, unterstützt durch das Tremolo der Streichinstrumente, den Waldzauber stören. Die Schauer der Hölle werden in unserer Empfindung wach, und die Cello-Cantilene dringt daraus an unser Ohr, Feuilleton. Städter und Almdir». Eine Erzählung aus dem oberen Jnnthale. Von Julius Seidler

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 14.04.1935
Physical description: 8
. Und dann war sie da: jugendlich, sprülMd und glühend. Sie umarmte Eveline fast stürmisch, sragte in einem Atemzuge, wie es ihr ginge, und was die Mama mache, packte einen Karton mit Konfekt auf den Tisch und ließ sich in einem Sessel fallen mit drolliger ErschöpsungSgebärde: „Das ist eine Hitze, meine Herrn . . Eveline lächelte: „War's schlimm?' Und Frau Weber meinte ein bißchen ironisch: „Nur Geduld, Fräulein Else, es gibt gleich Kassee.' „Aber greisen Sie doch zu, Evi'°, ermunterte die Dentistin, aus den Karton weisend

ihn gern in ihre Mitte und bewir teten ihn mit Kassee, Kuchen und Koniekt. Dann fragten ihn Frau Weber und Else übe-r Torrino aus. Aber er wußte nicht viel zu berichten. Gestern hatten sie sich beim Hotel Eggert verabschiedet, und heute morgen habe er, Brand, den Gastwirt zufällig getroffen und von ihm gehört, daß Tor rino den Zimmerschlüssel mit der Bemerkung ab gegeben habe, er hätte einen Ausflug in die Um gegend vor., „Ob er denn in der Umgegend Bekannte hat? Elfe Leander war es, die Evelines

Gedanken laut aussprach. Brand konnte aber kein« Auskunft ' geben. Er wußte es nicht. Da meinte die Deintiftin, sie müsse mm doch nach Hause, da vielleicht Patienten gekommen sein könnten. Aber die Sprechstunde mußte ja fast vor über sein ehe sie hätte nach Freienhagen kommen können. Frau Weber bedauerte außerordentlich aber Ev«lin« nötigt« nicht zum Bleiben. Sie hatte heute das Bedürfnis allein zn f«in. Und wäre sie nicht so sehr mit sich selber beschäftigt gewesen, dann hätte fi« jetzt sehen müssen

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