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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 01.12.1926
Physical description: 12
zu geben, der Chorherr iverde Gelegenheit haben, feine Niederträchtigkeiten vor Ge richt zu verantworten. Der Richter vertagte die Verhandlung, da er den Beweisanträgen der Vertreter der beiden Parteien Folge gab. Dr. Weber, Vertreter des Angeklagten. beantragte eine Reihe von Entlastungszeugen, die wahrscheinlich über den „Tiroler Anzeiger" aufgegabelt wurden. der in seinen letzten Nummern um Zeugen rief: Dr. Höfnnger beantragte die Pshchiatriernng des Herrn Lininger. Gegen Lininger, wurde

die Wiedergabe des ganzen Vor falles vor der Verhandln na. die notwendiaen Akten liegen ja in den Händen des Richters. Eine besonders traurige Rolle spielte der Verteidiger des Hetzapostels. Dr. Karl Maria Weber. Es muß schon als eine Frechheit bezeichnet werden. Zeugen zu befragen, ob sie minder gute oder schlechte Christen seien. Das geht Sie, Herr Doktor, einen Schmarrn an. Sie haben am „Christentum" Ihres saube ren Klienten zu tun genug. Nach der Verhandlung äußerte sich Dr. Weber Gen. Znayden gegenüber

, er habe für ihn während der Ver- t-andlung gebetet. Da hat Herr Dr. Weber nicht das richtige griffen, denn wo gebetet wurde, ist noch immer alles schief gegangen. Nebrigens tvivd jeder Zeuge der Verhandlung nicht den Eindruck haben, daß Dr. Weber geistige Erbau ung betrieben hat, möglich, daß er angesichts der belasten den Zeugen Stoßgebete für seinen Klienten verrichtet hat. Tr. Karl Maria Weber, der schon einmal wegen seines praktischen Christentums einen Orden erhalten hat. täte vielleicht besser, sein Christentum

, dieses praktische Christentum, für das Dr. Karl Maria Weber zweifellos noch einen päpstlichen Orden ver dient — gleiche Brüder, gleiche Kappen —, näher zu beleuch ten. ' Tie Poitendorfer Räuberbande. Dreizehn Mitglieder der Pottendorfer Räuberbande waren dieser Tage vor den Wiener-Nenstädter Schössen wegen Diebstahl, Diebstahlsteilnehmung, Vorschubleistung und Uebertretnng des Waffenpatents angeklagt, und die Staatsanwaltschaft legte ihnen nicht weniger als 45 ein- gestandene Einbruchsdiebstähle zur Last

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.05.1913
Physical description: 8
unseren Kommentar dazu machen. Das Schamgefühl des alkoholbegeisterten Sankt- johanser. Der Herr Sanktjohanser (ein bekannter Lehrer in Hötting und durchgefallener Reichsratskandidat) schämt sich, aber nicht so sehr über die gemeinen Schändungen seines Parteigenossen Romed Weber, als über unser Blatt. Er schämt sich, weil wir die Kinderverpestung öffentlich annagelten. Die Scham hat ihn gestern in das in der Höttingergasse befind liche Papierwarengeschäft des Herrn Angermair ge trieben. Angermair

verschleißt unsere Zeitungen und hat, weil die Artikel, die aufzeigen, welches Scheusal der fromme Romed Weber ist, sehr Inter esse finden in Hötting, die Zeitung so ausgehangen, daß ein Teil des Artikels sichtbar war. Das hat das Schamgefühl Sanktjohansers erweckt. Er stürmte den Laden und schrie 1 innen, wie nur ein in seinem „Sittengefühl" verletzter Schwarzer schreien kann, herum, ob sich der Herr Angermair nicht schäme, solche Sachen und diese Zeitung hinauszuhängen. Das heißt, der alkoholbegeisterte

- Hing sollen Asche auf ihr Haupt streuen und Iranern darüber, daß ein so eifriger Par teimann der Schwarzen und ein so f r o m- -m e r Be t b r u d e r so viele junge, unschuldige Kin der geschändet, verpestet und vielleicht für das ganze Leben unglücklich gemacht hat. Dreistigkeit Fteht den Scharzen nicht zu. Am allerwenigsten dem Sanktjohanser, von dem in Hötting gesagt wird, daß er Kenntnis gehabt hat von der Schändung, die Romed Weber bereits in Ä o z e n verübt hat. Ist das der Fall, hat Sankt

- ljohanser gewußt, was der Romed Weber für eia Unzuchtsmensch ist, dann wäre es seine Pflicht ge wesen, die Höttinger zu warnen, einem solchen Men schen Kinder zum Singunterricht anzuvertrauen. Denn Kinderschänder werden am häufigsten rück fällig. Eine rechtzeitige und eindringliche War nung aber hätte vielleicht die Anstellung des Un- Mchtsmenscherr und damit die Rinderschändereien verhindert. : Die „freiheitlichen" „Innsbrucker Nachrichten" schweigen. Mit keiner Silbe nimmt das freiheitliche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 24.07.1913
Physical description: 8
und Lungenbraten sind von der Taxe ausgenommen. 2 i» Hiyzuschlag. ?r, Mark ans. „Das har die Pseiferin nicht ge süßt.' »Nein. Er hat seine Ehe geheim gehalten, und ^ ihn Roiina bald daraus verließ, ist die Ehe uie bekannt geworden.' „Jetzt verstehe ich.' sagte langsam der Advokat. .Venn Weber srüher verheirate: war. ist seine Meite Ehe nicht giltig und Margarethe illegitim.' . „Ja - und an ihrer Stelle sollte die rote Sali 'eui,' »Ariius Mädchen,' murmelte Mark, „Aber das ^ erklärt noch nicht die Ermordung

Wolskis,' „Hören Sie. Als Rosina ihren Gatten verließ, ue nach England hinüber und wieder znr Bühne ^gangen. Dort hat sie Wolski kennen gelernt. Die -.1^' wammen herübergekommen in der Ab- bei Weber Geld ;u ervresseu. In Wien hat sie das ganze Geschäft überlassen und ihm ^en ^niiiichciii zu diesem Zwecke übergeben. Diesen -<!Nc er bei sich, als er ermorder wnrde,' „.llw halte Adamek Recht 'Deisel, lind der Mörder ist - ' „Uicln Weber - - - um Gotteswillen! - ' - Anton Weber.' ^ Eine tiese Stille trat

ein. Endlich fragte Mark: haben 2ie das entdeckt?' ^ als Sie das erstemal im Gesäng- Bis dahin hatte ich keinen Ver- 2ie mir sagten, daß der Mord um ^ Papierc willen geschah, siel es mir gleich nn ^^ber den Wolski getötet haben kann, Pavier,' an sich zu bringen.' „Kein Zweifel,' sprach langsam der Advokat. ^ „Weber wollte Margarethe an Wolski verheira- ^ ken ihre .Hand sollte der Preis nir sein Schweigen - sein. Als er dann seine Einwilligung zurückzog, ! drohte Wolski mit Veröffentlichung der Papiere

. Ich erinnere mich, daß der Pole damals höchst ansgeregt , fortging, Weber muß ihm gefolgt, iu den Wagen l ',n ihm gestiegen sein, nnd ihm. nachdem er ihn mit Eblorosorm beraubt, den Transchein ans der Tasche genommen haben Ivauyi stand ans nnd ging ausgeregt im Zim- ^ nier ans und nieder, ^ „Jetzt begreife« Sie.'was sür ein Leben ich seit dem führe. Zu wissen, daß er der Mörder, mit ihm - an demselben Tische zu sitzen, ihm die .Hand zu 5 drücken nnd Margarethe ^ Margarethe — seilt ! Kind!' Aufschluchzend

verbarg er sein Gesicht in den Händen, In rieser Erschütterung verließ ihn der Advokat. ! „Nein, es ist doch unmöglich,' murmelte er. ^ „Ivanyi spricht ans dem Fieber. Weber hat damals ' sein >->ans nicht verlassen Unmöglich - unmöglich.' XXVI. Wie Margarethe geschrieben hatte, so verhielt es sich auch in der Tat. Seitdem Morland die Villa verlassen hatte, saß ^ Anton Weber in seinem Zimmer nnd schrieb cisrig. ! Der tiefe Ernst seiner Gesichtszüge konnte verraten. > daß es nichts Heiteres sei, woran

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 02.07.1904
Physical description: 12
, zum Religions- lehrer an dieser Anstalt ernannt. Wilitarkonzert im „ZZozner Kos'. Am Sonntag um 4 Uhr nachmittags wird die Musik kapelle des k. u. k. 3. Regiments der Tiroler Kaiser jäger im „Bozner Hos' konzertieren, wobei folgende Pieren zur Durchführung gelangen: 1. Ouvertüre zur Oper „DaS Glöcklein des Eremiten', Maillart; 2. „Wiener Bürger', Walzer, Ziehrer; 3. Fantasie aus der Oper „Der Freischütz', C. M. v. Weber; 4. „Nachklänge aus dem Zillertal', für Flügelhorn, Hoch; 5. „Wiener G'schichten

mehrere Müllergehilfen, die in der Rößler- fchen Kunstmühle in Diensten stehen, von einem Gasthause heim. Bei diesen befand sich auch ein gewisser Josef Weber aus Bayern, der schon zweimal vorbestraft ist. Zu Hause angelangt, ging er sofort zu seinem in der Schlafkammer stehenden Koffer und entnahm demselben ein scharfgeschliffenes Stilett, mit welchem er ohne jede Ursache und ohne daß Streit vorausgegangen war, gegen einen seiner Kollegen, Johann Lorenz, losging. Er stieß die Waffe diesem mitten

in die Brust. Der Schwerverwundete stürzte hinaus, um weiteren Stichen zu entgehen. Nun stellte ein dritter Kollege des Weber diesen zur Rede, wodurch er aber den Zorn des rabiaten Burschen gegen sich lenkte. Weber führte gegen ihn mehrere Stiche, die jedoch das Ziel glücklicherweise verfehlten. Weiteren Angriffen entzog sich der Gefährdete durch schleunige Flucht ins Freie, Weber lief ihm nun nach und suchte den Entflohenen. Inzwischen waren auch die anderen Müllergehilfen herbeigeeilt

. Einer von diesen, sowie der Portier hielten das Haustor zu, damit der blutdürstige Weber, welcher diese durch das Torgitter mit seinem Stilett zu treffen versuchte, nicht hereinkäme. Nun kam ein weiterer Gehilfe herbei und dieser suchte den tollen Burschen zu be ruhigen. Während dessen konnten sich die zwei anderen bergen. Weber ließ sich nicht beruhigen; er führte vielmehr gegen noch einen unterdessen herangekommenen Kollegen einen heftigen Stilettstoß, der jedoch infolge einer geschickten Wendung des Bedrohten

nur einen Giletknopf desselben abtrennte. Weber rief den Müllergehilfen zu: „Ihr werdet'S mich- noch kennen lernen; wenn ich einmal steche, so stich ich gut!' Derselbe stieß das Stilett w die Türfüllung, und zwar mit solcher Gewalt, daß an der Füllung Spalten entstanden. Er würde die Füllung in kurzer Zeit eingestoßen haben, wäre es nicht zwei kräftigen Männern, die jetzt von rückwärts kamen, gelungen, dem Kerl die Waffe zu entwinden. So wurde glücklicherweise eine wettere Gefahr ab gewendet. Nun kam

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 17.07.1913
Physical description: 8
,' rief sie, als sie küssen wollte, »erst das Geschäft nnd dann das Vergnügen.' Mit diesen Worten zog sie ihn in das Speise zimmer. Unterdessen ging Antou Weber aufgeregt im Garten umher. Was h-.nie Jvanyi's Blick ;n be deuten, was sein ganzes seltsames Wesen ihm ge genüber ? Kannte er etwa seine bewegte Vergangen heit? Wußte er. daß die Schatten aufgestiegen wa ren ans einer Zeit, die er längst vergessen gewähnt. Lohende Schatten, die uch au ihn drängten, uin sein Mick 511 zerstören, die ihn auälten

, ein nnerlvarleres Ereignis und er hatte alles verloren. - „Gespenster!' seufzte er und machte eine Be wegung, als wollte er die schemenhasten Gestalten, die seine Phantasie ersüllren. von sich abwehren. Weber suchte Doktor Friedrich aus, nnd bat ihn, mir ihm zu kommen, da er uch uniersuchen lassen wolle. „Wie? Siud Sie enva krank, Herr Weber ?' fragte er verwundert. „Ihre Gesichrssarbe, Ihr ganzes Auftreten verrat das vollkommenste Wohl befinden, eine ausgezeichnete Konstitution.' „Das hat mich immer

selbst getäuscht,' sagte Weber trübe. „Aber ich glanbe, daß ich herzleidend bin. Die letzten Stunden haben mir dies klar ge macht.' „Warum nicht gar,' wendete der Arzt heiteren Tones eiu. „Unsinn! Jeder Mensch, der keine Sor gen hat, bildet sich ein, Herzleiden!) zu sein — nnd doch ist diei'e Krankheit nicht so häusig, wie man glaubt, - es müßte deuu sein,' sägte er lachend hin zu. „daß das Herz jenes alte Leid empfinde, wel ches schon die uralten Weisen — die Liebe benann ten.' „Darüber bin ich beruhigt

', meinte Weber, bit ter lächelnd. „Das ist bei mir keineswegs der Fall .' „Trotz Fräulein Juliane?' Der Millionär sah erstaunt aus, als ver stünde er nicht. Dellcrvaja Josef sen., Neumarkt; l!>. Faller Lud wig, Bozen; 2V. Damian Johann Tiers fl«>l>5. Tei ler); Nachleser: Geieregger Georg, und Dellavaja Josef jun., Neumarkt ''Nun Teiler). ^ 1. S ch lecke r s ch eil> e: l. Nagele Heinrich, Neu markt '>! Teiler); 2. Figl Anton, Bozen; ,'!. Schmuck Johann, Bozen; 1. Pfeifer Alois, Bozen- Dr. Hans Weber

. Die darauffolgende Segeimiefse zelebrierte der Vcreinskosuleut von Meran hochm. Herr Knott- ner. Während derselben wurden von Josesinnm- knaben aus Bozen unter Leitung des Organisten „Ah so nein, gewiß nicht; trotz Fräulein Feder».' Es entstand eine Paine. Der Arzt hatte mit seiner Nebenbemerknng Weber irritiert. Dieser sann jetzt darüber nach, wie er das Gespräch wieder auf nehmen könnte. Endlich sagte er: „Was halten Sie von Roller's Wahnsinns- theorie?' „Daß sie vor anderen Theorien den Vorzug hat, lustig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 12
Date: 31.12.1919
Physical description: 12
. Die Kapitäne der auf den Seen fah renden Dampfer meldeten alle mWichen selt samen Naturerscheinungen. * Maria, die neue ««sarische Geldeinheit. Meldungen aus Budapest besagen, daß in Un garn neues Geld eingeführt werden soll, dessen EinhA „Maria' heißen wird zur Erinnerung an die Zeit Maria Theresias. Das Geld soll zu gleich den katholischen Charakter des LM>es symbolisieren. Theater. ..Der Freischütz'. Oper von K. M. von Weber. Zur Aufführung im Theater am 27. Dezember. Die Oper ging am 18. Juni 1821

in Berlin zum erstenmal in Szene und machte Weber mit einem Schlage zu einer populären Berühmtheit. Die Wahl der deutschen Sage als Sujet, der echt deutsche Charakter der Musik sicherten der Over überall begeisterte Aufnahme. Der üppige Melodtenreichtum, den Weber über die ganze Oper aus gestreut. hat bis heute seine bezaubernd« Kraft behalten und manche Nummern (z. B. .Leise, leise', „Wir win den dir') sind Semeingut des Volkes geworden Webers Freischütz, in dem der Hauch deutscher Bolkssage

und Naturpoesie weht, wird nur im Eingehen.aus das deut sche Gemüt ganz verstanden werden. Unter den typi schen Gestalten der Oper ragen besonders hervor oi« schwärmerisch blonde Iägersbraut Agathe und das naive, frische Aennchen, deren Schilderung Weber in so unver gleichlicher Weise gelungen ist. Weber wurde ein Neuerer in Bezug auf Instrumentation und erzielt in Behand lung des Orchesters überaus charakteristische, überra schende Effekte, wie sie nur des Meisters Klangfarben sinn und seine romantische

Phantsie erfinden konnte. Wagner fußt auf Weber, hauptsächlich m Bezug auf Instrumentation: deklamatorisch ist Weber noch zu sehr im Banne der Melodie: seine Weisen besitzen noch nicht jene ideale Uebereinstimmung zwischen Wort und Ton, wie wir sie bei Waqner bewundern; und in dieser Be ziehung mutet uns Freischütz etwas veraltet an. — Die Aufführung bewegte sich in den verschiedenen Partien auf ungleicher Höhe. Frl. Mizzi Steiner (Agathe), wenn auch schauspielerisch noch etwas steif, hatte gesanglich

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 30.03.1904
Physical description: 8
mit dem I willigung zur Ausstellung einer kleinen ä In naiuuto Ausrufspreis von 25.000 Kronen. I Presse, stellte aber gleich, entgegen der behördlichen Liu V©da rpeve» ' Veukmul in Bewilligung, eine g r o ß e Presse auf. Die Folge ttUvatt. Seit betn Erscheinen von Professor der eigenmächtigen sonderbaren Auslegung der be- Dr. Wackernell's ausgezeichnetem Werke: „Beda b°rdl,chen Bewilligung war, daß ihm die Behörde Weber und die tirolische Literatur' weiß man ge-I^' Bctriebeinsiellle. Dies ist die Tatsache

. Wenn nau, wer Beda Weber war. Sein Bild. das „in nun Herr Plencha über besondere Verwendung, fast der Parteien Haß und Gunst« bisher in grellster w>e zum Lohne ur sem sonderbares Vorgehen d,e Gegensätzlichkeit. schwankte, steht heute Dank der! Bollkonzesston erhallen hat, ist ihm dieselbe auch ge- gewiffenhasten Forschung und lichtvollen Darstellung I toI 3 von Niemanden mißgönnt Pros. Wackernell's klar und unmißdeutlich vor uns.! 9rtllltli^»tt C©fltt©]2m©9tt am Der Meraner Gymnasialprofessor Beda

Weber war!E»f©Rf^aftSf^ßstz©U im Cass Paris, nicht mehr und nicht weniger, als der geistige den Schützen aus Nah und Fern, sei hiemit Herz- Bannerträger Tirols im Vormärz und noch lange «lichst „Vergelt's Gott!' gesagt. Durch ihren Wohl- nachher, bis zu seinem ständigen Aufenthalte zu tätigkeitssinn wurde es ermöglicht, dem St. Josefs- Frankfurt am Main. Ja man kann mit Fug und fverein für das Jünglings- und Lehrlingsheim Recht behaupten, durch ihn ward das Land Tirol! „Josefinum' einen ansehnlichen

Betrag zuzuführen, zum erstenmal mit dem literarischen Leben Groß-! Etf«tzu»©*k©. Infolge des in der Nacht vom deutschlands verknüpft. In Wien („Der Zuschauer') 125. aus den 26. ds. in der Gegend der Töll nieder- und in Augsburg („Allgemeine Zeitung') war Weber! gegangenen Schneefalles und Sturmes wurden in der ebenso gut als Geistesgröße bekannt und geschätzt,!Strecke Töll—Algund zwei Leitungsmasten umgeworfen, wie im stillen Spießbürgerstädtchen an der Passer.! wodurch für Bozen

die Anzeige mit anderen verdienten Männern zu einem Kurort «bei der Gendarmerie erstattete, chaffen. Der Ruf Merans ist innig verwachsen mit V©i S©UrahlUUg«ru in Silber wurde dem Namen Beda Weber. Darum sollen hier die d^ Aufgeld für den Monat April mit 19'5 Perzent Nachgeborenen und die Tausende von fremden «festgesetzt. Gästen die Züge dieses seltenen Geistesmannes »©f*alif<fe*9. Wir machen nochmals auf- chauen und zugleich die Dankbarkeit der Meraner merksam. daß ab 1. April die gegenwärtigen For

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 16
Date: 11.07.1936
Physical description: 16
, Schottisch; Echo vom Drei- W,, Ländler — Erinnerung an Ruswi-l,, Schottisch — Der «Saro° Hon-Alois, Marsch. 12.00: Lustige Kurzgeschichten, Es liest Camhll Tyndall. 12*20; Mittagskonzert. Dirigent: «Joses 'Holzer. «Wiener «Funk orchester. — Weber: JNbelvuvertüre — Hellmesberger: Meißener Moillan. Wallettsuite — Simonetti: Madrigale — Delibes: Mphe und Faun, Walzer — «Leonca^llo: PhaNta-sie ans «der ^per „Der Bajazzo". 13.10: Förtsetzülig des MiltagsEonzertes. — Zecksineister: Biir- genlandMarsch — Kendi

); Rudolf , Radlmgmayr (Klarinette); Hugo Rottensteiner -(Fagott); «Otto Nitsch (Horn). 22.-56—1.00: DanzlmlOk. JazMMü Silvester Schieber. «Ge sang: Roland Hlavac. Mittwoch, den 15. Juli 7.25—8.00: FviMon.zert (SÄMplatten). — Edüvarb: Walzer perlen, Potpourri Lincke: A-Woürmchnidyll, Gharäkterstück — «Weber: Durch die Wälder, durch die «Auen«. Arie ans der Oper „Der Freischütz"; Lortzing: Vater, Mutter, Sckyvester, Brüder. "Ar-.e aus -der Oper „KiDine" — Fücik: Der alte BruuÄnbär, Polka ^ «May: Frag

. Dr. Viktor Grießmaier: Der Maler Mopp. 17.16: Hugo Noll: -Geräte im «Lusffchuh. 17.26: Dr. «.Hermann «Kraszna: Hunde. 17.40: Carl Maria von Weber: Sonaten «für Violine und Klavier. — -Sonate F-Dur, op. 13, Nr. 1 — 'Sonate «G-Dur, op. 13. Nr. 2 — Sonate «D-MM, op. 13. Nr. 3. — Aussühreude: Ru-dols Malcher (Violine); Otto Schulhos '(Klavier). 18.10: Dr. Paul Dengler: AUgenblicksbilder ans Mnerika. 18.35: Hugo Steiner: Esperantvkurs. 19.10: Ministerialrat Dr. Engen Lanske: Fre-nidenverkehrstech- nik

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 15.09.1933
Physical description: 12
.-Rat Dr. Ludwig Battista: Das neue Schul funkjahr. 18.35 Uhr: Vortrag. 19 Uhr: Die Stadt. Dir. Dr. Bernhard Paumgartner: Wiener Symphoniker. 19.35 Uhr (in der Pause: Zeitzeichen. 20.30 Uhr: Zeitfunk. 20.45 Uhr: Der wilde Grabbe. Ein Querschnitt. Leitung: Ludwig Unger. 22 Uhr: Abendkonzert. (Schallplatten.) Anschließend: Verlaut barungen. »eanndiog, ai. September 11.30 Uhr: Berühmte Künstler. (Schallplatten.) — Pietro Mas- cagni: Trinklied aus der Over „Cavalleria rusticana . — Carl Mana v. Weber

: Trinklied aus der Over „Der Freischütz". — Jules Masse - net: Arie aus der Oper „Herodias". — Richard Wagner: Preislted aus „Die Meistersinger von Nürnberg". — Carl Maria von Weber: Perpetuum mobile. — David Popper: Spinnlied. 12 Uhr: Mittagskonzert. Funkorchester der Wiener Symphoniker Dirigent: Josef Holzer. — Franz von Suppe: Des Wanderers Ziel, Ouvertüre. — Richard Drigo: Suite du ballet „Les millions dArle- quin". — Felix Mendelssohn-Bartholdy: Ich wollt, meme Lieb. Duett für zwei Trompeten

. — Carl Maria von Weber: „Abu Hassan", Ouvertüre. 16.25 Uhr: Richard Harlfinger: Malerei und Photographie. 16.40 Uhr: Frauenstnnde. Dr. Emilie Kermenic: Frauen im barocken Wien. 17.05 Uhr: Pablo de Sarasate. (Zum 25. Todestag). Ludwig Wittels (Violine); am Flügel: Otto Schulhof. — Romanza andalouse. — Habanera. — Carmen-Phantasie. — Zapateado. — Zigeuner- weisen. 17.45 Uhr: Die Bundestheaterwoche. 17.55 Uhr: Dr. Karl Giannoni: Ferdinand Avenarius. (Zum 10. Todestag). 18.10 Uhr: Dr. Walter Breitschedl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 11.04.1901
Physical description: 8
eine von stürmischen Beifall belohnte Rede hielt über die Thätigkeit des Parla mentes^ überhaupt und der christlichsocialen Partei im besonderen. Näherer BeriM folgt in der nächsten Nummer. » ' - ' ''.V <- ^ ^ Meran/ 6. April. (Vortrag über Beda Weber.) Das weltliche Ereignis der Charwoche hier war der Vorträg des k. k. Universitätsprofessors Dr. Wäckernell über Beda Weber, der durch fast 30 Jähre Professor am Gymnasium Meran und wohl die erste bis auf dem heutigen Tage un erreichte Zierde des hiesigen Gymnasium

war, das gerade zu Beda Webers Zeit seines Wirkens dahier hervorragende Männer aufzuweisen hatte, ich nehme z. B. nur den nachmaligen Wiener Universitäts- professor Dr. Jäger, Pius Zingerle?c. Aber keiner von allen hat so viele ehrende Berufungen an Lehr kanzeln und ausländische Universitäten erhalten, als Beda Weber. Während seines Wirkens in Meran entstand das bis jetzt unerreichte Reisehandbuch von Tirol in 3 Bänden und auch andere Werke, wie daS Thal Passeyer, Bozen und Umgebung, Oswald' Don Wolkenstein

zc. Von Meran aus sammelte Beda Weber das reiche Material über die Charaktere und Sitten der Thalbewohner des Landes, welche er in seinen Schildereien so geistvoll wiedergab. ZNS der berühmteste Kanzelredner ganz Südtirols wurde er überallhin als Gastprediger viel begehrt, und an diesen zahlreichen Orten kam er mit der gesammten Intelligenz in Berührung und konnte er die ver lässlichsten Notizen sammeln. Zudem spielte Beda Weber auch als Politiker eine hervorragende Rolle, denn er war jedenfalls schon

durch seine Schriften der hervorragendste Pionnier für den werdenden Curort Meran. Als Politiker war Beda Weber mit den meisten damaligen Meraner Intelligenzen' welche nur nummerisch, nicht qualitativ geringer waren) als im heutigen Weltcnrorte, gut befreundet. Ich nenne nur Dr. Valentin Haller, den damaligen Meraner Bürgermeister, zugleich Gegenkandidat ins Frankfurter Parlament. ES leben hier noch Schüler Beda Webers und viele Enkel der Freunde Bedä Webers. Sie vermuthen alfd, dass der Damensalon des Cur- hauses

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