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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 25.05.1910
Physical description: 8
, so schimpft sie der Schüler Vagabunden, in der offenbaren Voraussetzung, daß Lumpen und Vagabunden zusammengehören. Tiefer gelehrige Schüler ist niemand anderer als unser ehrsamer Bür stenmacher Weber, dem vermutlich der Borsten staub und der zum Wegschwemmen desselben be nützte Altoholgeist die Augen so getrübt hat, daß er in einem Vortrage, den er im Saale des Hotels „Post" hier über das B e t te l u n w e se n hielt, ehr liche Arbeiter und Vagabunden nicht mehr zu unter scheiden wußte

. In seinem Vortrage äußerte er sich nämlich, wie Unterinntaler Blätter berichteten, einleitend: Zur Vagabundenfrage. Der Haus bettel, wie er heute in Tirol floriert, ist eine Landesplage. Wenn arbeitskräftigeLeute betteln, so ist das ein Mißbrauch der Wohl tätigkeit ; wir selbst unterstützen den Bettel da mit, da wir ohne Unterschied den arbeitsunfähi gen Armen, wie dem a r b e i t s s ch e u e n Vag a- bunden, die gleiche Gäbe reichen.... Arbeitskräftige Leute und Vagabunden sind Herrn Bürstenmacher Weber

ein und dasselbe. Damit allein hat Herr Weber, welcher über dieses Thema einen Vortrag hielt, schon bewiesen, daß er zwckr ein ganz guter Bürstenmacher sein kann, was wir natürlich nicht behaupten wollen, von dem Thema aber selbst soviel versteht, wie der Ochs von der Astronomie. Wäre es nicht so, dann müßte er von der großen Reservearmee der Arbeitslosen auf der Landstraße etwas wissen, die beim besten Willen, nicht Arbeit finden können und da das schmale Reise geld, das ihnen die Organisationen geben kön nen, nicht immer

erzogen hätte, die es ermöglicht, arbeitslose Mitglieder am Platze oder auf der Wanderschaft zu unterstützen. Ebenso geist voll ist die Ansicht, daß eine Verpflegsstation in den Nahmen der St. Vinzenzikonferenz fällt. Also die Gemeinde, das Land, der Staat haben zur Besserung der Lage der Arbeitslosen nichts bei zutragen. jolerr Weber ist geradezu ein sozialpoli tisches Genie und hat entschieden seinen Beruf ver fehlt. Er gehört unbedingt ins Parlament und — in den So zialpolitischen Ausschuß

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 16
Date: 18.03.1928
Physical description: 16
ist die Schlußpredigt (Thema), das beste Missionsandenken. Besonders die Abend predigten um 7 Uhr sollen auch jene fleißig besuchen, die beim Tag beschäftigt sind und nicht Zelt haben, sie zu hören. Die letzte Dolksmission in Köflach war im Jahre 1890. Bezirk Stainz. (Die Kindsmörderin Julkana Weber aus Pirkhof vor Gericht.) Im Grazer Stadtpark hat sich am Hl. Abend vergangenen Jahres ein kleines, aber umso erschütterndes Drama abgespielt. Eine mütterlich zärtliche Hand hat sich so lange um den Hals eines acht Tage

alten Kindes gelegt, bis ihm die Luft aus ging und die Schatten des Todes das unschuldige Knäblein überzogen. Diese Tat ist und bleibt im Auge eines recht lich Denkenden ein grausamer Mord einer entmenschten Mutter. Am 7. März stand diese Kindsmörderin vor den Geschworenen. Wie aus dem Gange der Verhandlungen zu ersehen war, begann Weber im Jahre 1923, also mit $L5 Jahren (geb. Februar 1908), ein Liebesverhältnis mit Zuckerstetter. Im Frühjahr 1927 verlor Zuckerstetter sei. nen Posten und wohnte

dann drei Monate im Weber'schen Hause. (Welche Kurzsichtigkeit der Eltern!) Im Iuk 1927 kam Zuckerstetter nach Lebring, das Verhältnis wurde fort gesetzt. Schon 1926 war die Weber Mutter geworden. Weber suchte durch Vorschützung eines Unterleibsleidens ihren Zu stand zu verheimlichen und fuhr häufig nach Graz zur Be handlung. Am 16. Dezember fuhr die Mörderin mit dem Stainzer Autobus nach Graz und kaum im Krankenhaus angekommen, kam schon das Kind zur Welt. Interessant ist, daß Webers Mutter

und Schwester sie im Spitale be suchten und die Aussage der Mörderin, wegen Platzmangel auf der chirurgischen Abteilung sei sie in die Gebärklinik gekommen, ohne weiteres Glauben fand. Bei der Entlassung aus dem Spitale kam es zum eben geschilderten Drama. Das Urteil lautet wegen Mord nach §§ 134, 135 St.-G. auf drei Jahre schweren Kerker. Weber wird nun sühnen. Sind aber die Mitschuldigen damit getroffen? Ruft diese ruch lose Tat nicht allen Erziehern zu: „Erforscht das Gewis sen!" Muß ein 1908 geborenes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 01.08.1947
Physical description: 4
gegen Narzis Hochen- egger 3:1. — Damen-Einzel: 1. Frau Dr. Irma Greil gegen Fräulein Waltraud Weber 2:1. — Herren-Dop- itustlerjtoffri SPOe, Sektion Innere Stadt. Schutträumaktion in der Leopoldstraße (Jugendheim). In der letzten Zeit ist wegen Reparatur des Autos, das die Abschleppung der beladenen Anhänger besorgte, öfters eine Stockung eingetreten. Nun hat die Baufirma mitgeteilt, daß täg- lieh der Abschleppdienst der vollbeladenen Autos durchgeführt werden kann. Wir ersuchen daher die Genossen

gegen Lang- hammer-Galuschka 3:0. — Gemischtes Doppel: 1. Fr. Hieke-Narzis Hochenegger gegen Fräulein Weber-Dok tor E. Hochenegger 2:1. — Junioren: 1. Schraffl Ernst gegen Wilhelm Georg 3:0. ATV. Jenbach sucht Fußballgegner (1. Mann schaft) gegen Fahrtyergütung. Anruf Telephon 47. Oesterreichischer Arbeiter-Tum- und Sportbund, Land Tirol. Samstag, 2. August, 14 Uhr, in der Ar beiterkammer, Zimmer 5, Sitzung der provisorischen Landesleitung und der Vereinsobmänner. Neuer Sieg der „Schwazer

Schachvereinigung“ Trotz Landesmeister Weber am Spitzenbrett, der nach zähem sechseinhalbstündigem, abwechslungsreichem Kampf gegen Dr. Hippmann ein Remis erzwang, mußte der „Innsbrucker Schachkiub", der ohne Raffay, Koch, Schoißwohl angetreten war, eine Viereinhalb- zu Fünf- einhalb-Niederlage gegen die aufstrebende Schwazer Mannschaft entgegennehmen. Für Schwaz gewannen: Dr. Vinatzer, Acker, Pater Benedikt, Saletzky. Außer dem Spitzenbrett remisierten Rebitscb und Reibmaycr. Oesterreichische Meisterschaft

in Bad Ischl. Zu der in Bad Ischl in der Zeit vom 15. bis 31. August statt findenden Oesterreichischen Schachmeisterschaft fah ren Dr. Kapferer. Innsbruck, sowie Rieder, Reutte. Landesmeister Weber ist als Nichtösterreicher nicht teilnahmsberechtigt, Dr. Hippmann aus beruflichen Gründen verhindert. Naturfreunde, Achtung! Die Sektion Willen ver anstaltet Sonntag, 3. August, folgenden Ausflug: See grube — Achselkopf—A&pachhütte — Rausdibrunnnen. Abfahrt von der Hungerburgbahn-Talstation um 7 Uhr

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Der Arbeiter
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Page 4 of 10
Date: 22.02.1928
Physical description: 10
deine Aufgabe ist. Dl2i2T Salzburg. « Das Landesbarlell der christl. Gewerkschaften hielt am 12. ds. im Sitzungssaals der Arbeiterkammer seine Landeskonferenz ad. Der Obmann des Kartells, Ge- meindcrat Weber, eröffnete die Konferenz, zu der cmtzer den 46 Vertretern der Ortsgruppe:: LHSt. Neureiter und Abg. Rainer sowie in Vertretung des Landeshaupt^ mannes Dr. Seiwald erschienen waren. In Vertretung der öffentlichen Angestellten des Landes Steiermark war Inspektor Mauerhofer für die Jugendvereine

, zeigt äußerst sparsame und ge- sickte Führung der Geldgeschäfte. In die Kartelleitung wurden gewählt: Obmann Knosp Josef, Obmannstelloertre- ter Rainer Hermann und Dr. Ackert Rechfeld, Schriftführer Kletzmaier Josef, Stellvertreter Bachinger Josef, Kassier Walterskirchen Ludwig. Stellvertreter Sattleker Antoir, Beiräte Weber Ferdinand, Kaindl Ludwig. Erweiterte Kartelleitung: Die Bezirksobmänner oder dessen Stellver treter urck weiters: Karl Bergchaler, Fürsorgerat Seibert, Lichtinger Johann

, Gschwandtner Josef, Rathner Josef, Kirchhafer Alois. Steinbrecher Kathi, Dannerer Josef, Steiner Josef. Dem abtretenden Obmann GR. Weber und dem Kassier Direktor Prossinger wurde der herzliche Dank für die aufopfernde Tätigkeit ausgesprochen. Anschließend erstattete Kreissekretär Jochberger aus Linz ein vor zügliches Referat über Wahlen in die Krankenkassen des Landes Salzburg. Der Vertreter der Zentralkommiffion in Wien, Reg.-Rat Alois Auing er. sprach über die Stel lung der öffentlichen Angestellten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 29.07.1913
Physical description: 8
als Sakristan nach Lienz: Fr. Hcrmeiiegild Rainer als Koch ins Leopoldi- num in Hall. Schwaz: ?. Innozenz Ploner als Aushilfspater nach Jnnichen; ?. Adankt Novak als Organist nach Pupping, l'. Balthasar Gritsch als Lektor nach Salzburg. Fr. OÄvald Weuter als Gärtner nach .Hall, Fr. Severin Bertagnolli als Gärtner nach Bozen. Fr. Leopold Schnitzer als Schneider uud Sakristau nach Villach. Salzburg : ?. Erhard Strobl als Aushilfs pater nach Lienz. Fr. Christof Weber als Schneider nach Reutte. Fr. ColomauuuS

denn doch von der Fassung des Testaments ab. Wenn es besagt, daß das Vermögen meiner Tochter Mar garethe Weber zusällt — dauu hat Sali keinen An spruch darauf. Und ist dies der Fall, so hat es über haupt keinen Zweck, ihr etwas zu sageu.' „Was geschieht also?' „Sali hat nie an ihre Eltern gedacht. Die alte Pfeiferin hat ihr gesagt, daß sie gestorben wären. Wir tun daher am besten, zn schweigen. Man könnte ihr eine Rente sichern — dafür fiudet sich leicht eiu Vorwaud.' „Dann — dann haben wir noch Zeit, ihr die nö tigen

in der Kauzlei Doktor Mark's zusammen. Der Arzt langte am spätesten ein. Markt machte ihm, nachdem er die Zimmertür sorgfältig verschlos sen, zunächst die Mitteilung, daß er einer der Testa mentsvollstrecker sei, nach dem Willen des verstorbe nen Anton Weber, nnd suhr daun sort: „Sie erinnern sich vielleicht noch, .Herr Doktor, jenes Verbrecliens, welches in der Nacht vom 27. aus den 28. Mai dieses Jahres an einem gewissen Ottokar Wolski verübt wurde?' „Gewiß,' erwiderte Doktor Friedrich befremdet

. „Aber, ich bitte sehr, mir zu sagen, was dies mit dem Testament des .Herrn Weber zu tun l>at?' „Mit dem Testament allerdings nicht. Ich glaube es wenigstens. Aber .Herr Anton Weber ivar in diese Affäre ernstlicher verwickelt, als mir geahnt haben.' „Inwiefern meinen Sie?' fragte Friedrich ver wundert, indem er Jvanyi anblickte. „Nicht in Bezug auf meinen Prozeß,' sagte die ser traurig. Der Arzt erinnerte sich plötzlich einiger Worte, die Margarethe in ihren Fieberphantasien gespro chen. Erregt sprang

er von seinem Sitz und rief: „Wieso - verwickelt?' „Dies kann ich Ihnen erst beantworten, wenn wir von diesem Schriststück Kenntnis genommen ha ben werden. Weber selbst hat es als seine Beichte bezeichnet.' antwortete der Advokat. Und sich an den Detektiv wendend, dem ein Ausruf des Erstau nens entschlüpft war, setzte er hinzu: „Ja, mein Lieber, Ihre Hetzjagd aus Robert Morland ist um sonst — denn derjenige, der Wolski getötet, ist ein Anderer -' „Wer?' sragte Kilian ruhig. Er war bei dieser Mitteilung erbleicht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 16.09.1954
Physical description: 10
durch ihr Erscheinen der Präsident der Landes landwirtschaftskammer, Ök.-Rat Muigg, der Vize präsident und Obmann der Landarbeiterkammer, Mauracher, Bundesrat Dr. Weber, Bezirksbauern obmannstellvertreter LAbg. Blaßnig, Bauern bunddirektor Dr. Brugger, Bezirksbauernräte und Ortsbauernobmänner. Ein schönes Zeichen der Verbundenheit zwischen Stadt und Land gaben Bezirkshauptmann Hosp und Bürgermeister Mei ner durch ihre Teilnahme an der Ehrungsfeier. Kaplan Rainer zelebrierte im Herz-Jesu-Kirch- lein der Lehranstalt

die hl. Messe und deutete in | einer Ansprache den Wert stiller Pflichterfüllung vom Glauben her gesehen. Die Nußdorf er Musik kapelle unter Leitung von Bezirkskapellmeister Glaser trug die Schubertmesse vor. Der Bezirksvertrauensmann Korber des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes entbot der Fest versammlung im Speisesaal ein herzliches „Grüß Gott“. Präsident Muigg, Ohm. Mauracher, BR. Dr. Weber, BH. Hosp, Bgm. Meirer, Dr. Brugger und LA. Blaßnig würdigten die beispielgebende Treue zu Stand

und Lebensaufgabe der verdienten Dienstboten. Dr. Weber skizzierte die gerade jetzt aktuellen Probleme. Das gesamte Sozialrecht der Land- und Forstwirtschaft wird gegenwärtig in einem Gesetz zusammengefaßt und dabei herrscht das Bestreben, im Rentenproblem das Versiche rungsprinzip durchzusetzen: Wer viel eingezahlt hat, bekommt auch viel heraus. Bei einer solchen Tendenz kämen gerade wieder die Rentner in der Land- und Forstwirtschaft ins Hintertreffen, da sie auf Grund der niedrigeren Löhne auch weniger

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