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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 31.05.1943
Physical description: 4
Dr. Walter Urheber-Rechtsschutz: Drei Quellen-Verlag, Königsbrüdc (Bez. Dresden! 26 ] Immer wieder las Frau Weber die für sie so inhalts vollen und bedeutungsreichen Zeilen. Eine große, stille Freude stieg in ihr empor. Also, Lores Kinder lebten alle drei! Sie konnte und würde sie sehen, bald sehen, und nie mand war da, der ihr dieses Recht streitig machte, denn der, in dessen Macht es vielleicht gelegen hätte, Fritz Bodmer, weilte nicht mehr unter den Lebenden. Sinnend öffnete sie ihre Handtasche

. Sie sollen und dürfen es nicht wissen, daß du reich bist. Sie sollen dich liebem lernen, ohne dies zu wissen." Und dann entwarf sie mit glühender Beredsamkeit einen bis in das kleinste ausgeklügelten, aber ganz sonderbaren Plan. Halb lachend, halb ärgerlich lehnte ihn Frau Weber ab. „Aber Marie, das ist ja ein richtiges Abenteuer, in das du mich stürzt. Das ist ja Irreführung, List, Betrug!" „Nein, es ist Klugheit! Glaube mir, du wirst meiner Erfindungskunst noch dankbar sein." Frau Weber

aber wollte nichts davon wissen, während Fräulein Strahl täglich mit Feuereifer ihren Plan verfocht. Mit den schwersten Geschützen ihrer Überredungskunst ging sie los und brachte es schließlich doch so weit, daß Frau Weber ernstlich darüber'nachdachte, alles von allen Seiten beleuchtete und zu guter Letzt sich überzeugen ließ, daß dieser Weg doch wohl der richtige sei. Man reiste also in Berlin ab und nahm in Wernigerode im Hotel Wohnung, ohne sich bei den Verwandten anzu melden. Die Eintragungen, die die Damen beim

Portier des Hotels bei ihrem Eintreffen machten, lauteten anders als in Berlin. Hier hieß es auf einmal Fräulein Strahl, New Jersey, mit ihrer Gesellschafterin Frau Weber, New Jersey. „Gut so", sagte Fräulein Strahl sehr vergnügt, als sie niedergeschrieben hatte, „das wird nun eine sehr amüsante Komödie geben, jetzt bist du meine Angestellte, ich deine Herrin!" 8. Kapitel Ein sommerlich warmer Herbsttag war es. In flammen dem Rot, leuchtendem Gold prangten Busch und Baum. Klar wie Glas war die Luft

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Alpenland
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Page 5 of 10
Date: 21.06.1920
Physical description: 10
mit , . 28 Meter), 1. Engelbert Baldessarini^mit 27,45 Meter; Rudolf Schandl wirst außer Konkurrenz 28,50 Meter. 2. Hermann Dielitz 25,57 Meter; 3. Robert Weber 28 Meter. Handgranatenweitwurf: (Pfl. 45 Meter), 1. E. Rischka mit- 47.95 Meter; 2. Rudolf Schandl mit 41,40 Meter; 3. Rudolf Magerle -40,55 Meter. Hochsprung: (Pflicht 1.40 Meter), 1. Ernst R'.schka mit 1.42 Meter; 2. Heinrich Diefenbacher mit 1,37 Meter; 3. Robert Weber 1-37 Meter. Weitsprung: (Pflicht 5,10 Meter), 1. Robert Wiber mit 5,70 Meter

; 2. Ernst Rischka 5,60 Meter; 3. Alois Seewald 5,15 Meter. 10 0 - M e t., Lauf: (Pflicht 12,2 Sek.), 1. Ernst Rischka mit 12,6 Sek.; 2. Rob. Weber 12,7 Sek.; 3. Heinrich Diefenbach 12,9 Sek. Laufen über 1600 Meter: (Pflicht 4 Min. 50 Sek.), 1. Siegfried Pollak in 4 Min. 58,3 Sek.; 2. Alois Seewald 5 Min.; 3. Strobl Speerwerfen: (Pflicht 32 Meter), 1. Ernst Rischka mit 32,07 Meter; 2. Rudolf Strobl 26,90 Meter; 3. Plattncr 25,10 Meter. Stabhochsprung: (Pflicht 2,70 Meter), 1. Hermann Dielitz mit 2,42

Meter; 2. Ernst Rischka 2.32 Meter. Stäfettenlauf 4X100 Meter: Stafette 1 (Rischka, Weber, Diefenbach und Strobl) gewinnt gegen Stafette 2 mit 54 Sek. Laufenüber 400 Meter: lPflicht 59 Sek.). 1. Robert Weber in 1 Min. 2»/, Sek.; 2. Siegfried Pollak; 3. Steinlechner. Militärgepäcksmarsch über 20 Kilometer mit 25 Kilogramm Belastung: 1. Rudolf Band! in zwei Stunden 7 Min.; 2. Arnold in zwei Stunden 41 Min.; Hans Gaedecke um Brustbreite hinter Arnold. F.-L „Wacker" gegen F.-'C „Rapid

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 3 of 22
Date: 01.05.1931
Physical description: 22
als eine Reise pro chalbjahr wird 'nicht gestattet, und außer dem nmß noch nachgewiesen werden, daß es sich um wirklich notwendige Reisen handelt. Der durchgehende internationale Verkehr wird von dieser Einschränkung niä'ä berührt. Ein' Teil der Personenwagen soll beschleu nigt in Güterwageil umgestaltet werden. Selbstmord einer hysterischen Frau. Nach Berliner Abendblättern wurde vor einigen Tagein! in der Nähe von Rapallo die Gattin des Bankiers Weber bewußtlos aufgefunden. Die ärztliche Untersuchung ekgab

Selbstmord durch Vergiftung mit veronal. Frau Weber war in den Zähren 1906 bis 1907 der Mittelpunkt eines öenfationsprozesses. Zhr damaliger Glatte, der Major von. Schönebeck in Allenstein wurde am weihinächts- feiertag 1906 von Mörderhand erschossen aufgefunden. Die Tat war von einem chauplmann von Gäben began gen worden, der — obwohl ein außerordentlich intelli- genter und befähigter Offizier. — doch völlig in ein Hörigkeitsverhältnis zu dieser ausgesprochen hysterischen Frau geraten

war und schließlich ihren dringendes Wunsch erfüllte, sie von ihrem Gatten zu befreien. Zn der Untersuchungshaft hat Bauptmann von Gäben belbstmord verübt und während der Verhandlung hat auch Frau von Schönebeck versucht, ihrem Leben ein Ende 311 machen. Da nach ärztlichem Gutachten- Geistes krankheit bei ihr vorlag, mußte das Gerichtsverfahren' eingestellt werden. Frau von Schöi^ebeck heiratete später den Berliner Schriftsteller A. L. Weber, ließ sich jedoch nach einigen Zähren wieder scheiden uüd H.iratete

ihren Schwager, den Bankier Weber, mit dem sie nach der Schweiz zog. Das Ehepaar lebte in sehr guten wirt- schaftlichen Verhältnissnt. A u s Gram über die Verschiebung der Hochzeit. Lin 18jähriges Mädchen namens Edith Karaszony hat i>i der Wohnung ihrer Eltern Selbst mord begangen. Sie stand vor ihrer Hochzeit, die aber wogen verschiedener kzkndernisse verschoben werdelnt'mußte. 2lus Gram darüber hat das Mädchen die Tat begangen. Die v e r d u n - F 0 r t s w ie d er au fgbaut. Wie der „Matin" berichtet

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 02.10.1944
Physical description: 4
: Arthur Rother, Solist: Hans Priegnitz. Am Dienstag Reichsprogramm. 7.30—7.45 Zum Hö ren und Behalten: eine botanische Be trachtung zum Herbstbeginn; 12.35 bis 12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Allerlei von zwei bis drei; 15—16 Uhr Opernvorspiele und Arien von Weber, Smetana. Franz Schmidt, Richard Strauß u. a.; 16—17 Heitere Nachmit- tagsmusik mit Solisten und Kapellen; 17.15— 18.30 Beliebte Operettenmelo dien. unterhaltsame Klänge; 18.30—19 Der Zeitspiegel: aus deutschen Gauen; 19—19.15 Wir raten

von Weber hatte seine Oper „Silvana“ beendet, unef ihre Erst aufführung sollte am 10. September 1810 in Frankfurt-M. stattfinden. We ber reiste schon eine Woche vorher nach Frankfurt, um an den Proben teilzunehmen Kaum war er angekom- men, da erfuhr er, daß die berühmte Luftschifferin Madame Blanchard einen Aufstieg mit ihrem Ballon für den Nachmittag des 10. September ange kündet hatte. Ein unangenehmens Zu sammentreffen, über das der Kompo nist höchst ungehalten war. Er erkun digte sich, wo Madame

Blanchard wohnte, und machte sich kurz ent schlossen auf, sie zu besuchen — viel leicht konnte er sie bewegen — den Aufstieg auf einen späteren Tag zu verschieben. Madame Blanchard wohnte bei einer Bekannten, diese war auch zu Haus, als Weber eintraf, die Luftschifferin aber weilte draußen auf dem Startfeld bei ihrem Ballon. Weber trug seine Bit te mit bewegter Stimme vor. Die Wirtin verstand das Mißliche seiner Lage und erklärte sich bereit, sofort zu Madame Blanchard hinauszuwan- dern

, um mit ihr über die Angelegen heit zu sprechen. Weber war der lie benswürdigen Frau von Herzen dank bar und mußte sich verplichten, wäh rend ihrer Abwesenheit auf ihr Kind aufzupassen, ein Baby, das schlum mernd in seiner Wiege lag. Die Frau machte sich zurecht und ging, Weber nahm neben der Wiege Platz und war voller Erwartung. Nach einiger Zeit erwachte das Kind und fing an zu schreien. Der Komponist setzte die Wiege leicht in Bewegung und suchte das Kind durch guten Zu spruch zu beruhigen; dieses aber ver mißte

die Mutter und steigerte seine Stimme zu immer größerer Gewalt. Weber war in Verlegenheit, was er tun sollte; Da erinnerte er sich, daß ihm sein Freund Karl Hiemer vor einigen Tagen den Text eines Wiegenliedes zugeschickt hatte. Er holte die Verse schnell aus der Brusttasche, öffnete das Spinett, und nun formte sich eine unendlich zärtliche Melodie und flutete beschwingt durch den Raum: „Schlaf Herzenssöhnchen, mein Liebling bist du.. “ Das Kind beruhigte sich in der Tat. Das schnell erfundene Lied

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 03.10.1888
Physical description: 10
sind geistig er? heblich defekte oder kranke Trinker, während solche, welche selber ernstlich geheilt zu werden wünschen, in erster Linie berücksichtigt werden. Der Geist des Hauses soll religiös, jedoch ohne consessionelle Färbung sein. sWas einem Schauspieler Passiren kann.) Wohl selten ist es einem Secretär so schlecht ergangen, wie dem Secretär „Weber' im ^Präsident', welcher vor Kurzem im Theater einer Provinzialstadt auf die weltbedeutenden Bretter kam. Der unglückliche „Weber' hatte auf der Bühne

, wie es die Rolle vor? schreibt, mit einem Buckel zu erscheinen und er er innerte sich .hieran erst, - als er schon auf -der Bühne stand. Als gewandter Mann aber geht er rücklings ^ . Heite 5 zur Coulisse, wo in Hemdärmeln der Jnspicient steht Und den Statisten einschärft, sich nicht zu dumm zu benehmen und ruft diesem zu: „Um Gotteswillen rasch einen Buckel!' Der Inspizient hat nichts Geeignetes bei der Hand, zieht deshalv in seiner Noth die Weste aus und stopft sie dem „Weber' unter den Rock. Doch Jammer

über Jammer! Der Inspizient hat vergessen, den Schlüssel, die Uhr und ^ die Kette an welcher noch zwei Schützenthaler hingen,' ferner einiges Geld ans den Taschen der Weste zu nehmen. Bei jedem Schritt nun, den der unglückliche „Weber' that, klimperten diese Dinge eine eigene Melodie. „Weber' war in Verzweiflung, der Jnspicient nicht minder, denn er be fand sich um seine Uhr in einer wahren Höllenangst. Da 'spricht „Weber': „ man behauptet in solcher Hülle könne kein ehrlicher Mensch stecken!' Kling

, klang! und etliche Sechser lagen auf deo Erde. Das Publi kum lacht. > „Weber' i ist der Verzweiflung? nahe. Der Jnspicient reckt seine Hände in die Scene und ruft: „Geben's .um Gotteswillen Acht auf die Uhr!' „Un glückliches Vorurtheil,' sagte die „Landräthin,' da fällt Weber' ein Schlüssel aus dem Buckel; erneutes Gelächter. Erregt sagt „Weber' : „Glauben Sie mir, ich habe schon manches Weh dadurch erlitten.' Krach! liegt die Uhr in Splittern sammt den Thalern neben dem Schlüssel und den Sechsern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 22.01.1925
Physical description: 8
zu ermöglichen. Sonntag abends halb 8 Uhr wird die Operette „Gräfin Mariza" wiederholt. Montag abends 8 Uhr Gastspie labend des Direktors Ferdinand Exl als „Wurzelsepp" in Anzengrubers „Ter P-nwer von Kirchfeld". Ein Nachruf zur „Weber"-Aufführuna Der Kammer für Arbeiter und Angestellte kann das Verdienst, wirkliche Kunst, vor allem Schauspiele so zialen Inhaltes, dem arbeitenden Volke durch die Ver anstaltung volkstümlicher Vorstellungen im Stadt theater zu bieten, nicht hoch genug angeschrieben

werden. Der Erfolg dieser Kunstabende im bildenden Sinne wird bestimmt ein größerer und nachhaltiger, wenn sich die Kammer oder die Spielleitung entschließen würden, jeder derartigen Vorstellung eine kurze Erklärung des zur Aufführung gelangenden Stückes vorangehen zu lassen. Gerade die letzte Aufführung der „Weber" hat deutlich gezeigt, daß eine Art Vorschulung zum rich tigen Verständnis unerläßlich ist Die schlechten Einkommensverhältnifse und Verdienst- Möglichkeiten machen oder haben es dem Proletariat

kann, und man darf es diesem Teil >der Besucher nicht so. schwer ankrei den. daß es nicht immer gleich begreift. Wenn aber der Zweck der volkstümlichen Abende erfüllt werden soll, dann muß es eben Pflicht der Veranstglter sein, die Wis- sensbirngrigen vorzubpreiten. Ich meine da nicht allein die Sk'zzierung des Inhalts, sondern auch die Beschrei- biing der Hauptrollen. Wenn ich an die le^te „Weber"-Vorstellung denke, so muß ich sagen, daß es bedauerlich ist, wenn so manche Hauptrolle vom Publikum falsch

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 20.07.1934
Physical description: 12
: a> Sapphische Ode: b) Immer leiser wird mein Schlummer. — W. Ä. Mozart: Alleluja. — Richard Strauß: a) Traum durch die Däm merung: b) Zueignung. — Gaetano Donizetti: La Zingara. — Franz Schubert: Sonate A-Moll, op. 164. 17.10 Uhr: Dr. Konstantin Schneider: Der junge Carl Maria «an Weber in Salzburg. 17.30 Uhr: Dr. Friedrich Morton: Das Hallstätter Museum. 17.50 Uhr: Nachmittagskonzert. (Schallplatten.) — Aus Tonfilmen. - Michael Brodszky: „Skandal in Budapest" Foxtrott. — Franz Arche: „Sag' mir, wer

), Ernst Kurz (Tenor), Ladislaus Kemeny (Tenor), Ernst Tauber (Bariton). Chor der Wiener Volksoper: Wiener Symphoniker. — Ehr. W. Gluck: Introduktion und Chor aus dem 1. Akt der Oper „Iphigenie auf Tauris". — W. A. Mozart: Gewittermusik aus der Oper „Idomeneo". — Gioacchino Rossini: a) Tempesta (Gewitter) aus der Oper „Der Barbier von Sevilla": b) Ouvertüre zur Oper „Wilhelm Tell". — C. M. von Weber: a) Wolfsschluchtszene aus der Oper „Der Freischütz"; b) Chor und Sturm aus der Oper „Oberon

als Hilfsmittel der Erd- geschichte. 16.15 Uhr: Nachmittagsbericht. 16.20 Uhr: Nachmiltagskonzert. (Schallplätten.) — Opernszenen. C. M. von Weber: „Abu Hassan" Ouvertüre.— Friedrich Smekana: „Die verkaufte Braut" Duett und Sextett. — Richard Strauß: „Der Rosenkavalier" Terzett. — Georges Bizet: „Carmen" Schlußduett. — Gioacchino Rossini: „Der Barbier von Sevilla" Finale aus dem 1. Akt. 1 17.15 Uhr: Jugendstunde. Hermann Brühlmeyer: Lichtbildnerei und Jugend. 17.30 Uhr: Ulf Seidl: Eine Zollkonferenz

: Auf der Suche nach Quellen zur Geschichte des Dorfes. 17.30 Uhr: Einführung in die Landschaftsphotographie. Adolf Krainer: Wolken im Landschaftsbild. 17.45 Uhr: Konzertstunde. Olga Tiderberg (Sopran), Peter Mollerup (Flöte). Am Flügel: Otto Bild. — Mart Saar: Mütterlein in Windesarmen. — Wettik: Blaue Meeresfläche. — Iuhan Aavik: Heimweh. — Giuseppe Verdi: Arie aus der Oper „Die Macht des Schicksals". — Carl Maria von Weber: Ozean, du Ungeheuer, Arie aus der Oper „Oberon". — Estnische Volkslieder. — Peter

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 17.08.1940
Physical description: 10
Folge 33 IV» DKLI-(ZVLI.l.LiX-VLKI,^Q . k«»Ile!>Ijkvck (Ij^X Dke8VLI>>) „Aber Marie, das ist ja ein richtiges Aben teuer, in das du mich stürzt. Das ist ja Irre führung, List, Betrug!' „Nein, es ist Klugheit! Glaube mir, du wirst meiner Erfindungskraft noch dankbar sein.' Frau Weber aber wollte nichts davon wissen, während Fräulein Strahl täglich mit Feuereifer ihren Plan verfocht. Mit den schwersten Geschützen ihrer Überredungskunst ging sie los und brachte es schließlich doch so weit

, daß Frau Weber ernstlich darüber nachdachte, alles von allen Seiten beleuchtete und zu guter Letzt sich überzeugen ließ, daß dieser Weg doch wohl der richtige sei. Man reiste also in Verlin ab und nahm in Werningerode im Hotel Wohnung, ohne sich bei den Verwandten anzumelden. Die Eintragungen, die die Damen beim Portier- des Hotels bei ihrem ° Eintreffen machten, lauteten anders als in Berlin. Hier hieß es auf einmal Fräulein Strahl, New Jersey, mit ihrer Gesellschafterin Frau Weber, New Jersey. „Gut

angekündigten Vergnügungen stellte sie ihr Tagesprogramm auf. Schlösser, Museen, Kirchen, Kunstausstellungen wurden besichtigt, große und kleine Ausfahrten in die Seen- -und waldreiche Umgebung gemacht, abends besuchte man dann Konzerte, Theater oder Vorträge. Was es nur irgend an Sehenswürdigkeiten gab, mußte in Augen schein genommen werden. Wenn, was öfter mal vorkam, Frau Hilde Weber im Hotel blieb und sie nicht begleitete, ging die kleine Dame allein aus Entdeckungsreisen aus und kam immer

sehr befriedigt und in der ge hobensten Stimmung zurück. Gewöhnlich hatte sie auf ihren Soloausgängen immer allerlei komische Erlebnisse, die sie lachend er zählte und sich selbst darüber halb tot lachte, wenn sie sich irgendwie und irgendwo mal wieder mit ihrem impulsiven Temperament blamiert hatte. Gleich in den ersten Tagen ihres Aufent haltes in Berlin hatte Frau Weber eine große Auskunftei beauftragt, Erkundigungen über die Familie Vodmer, zuletzt wohnhaft in Hannover, einzuziehen. Es dauerte auch gar

Großindustriellen Dr. Gasteiner ver heiratet), und ihren drei Stiefkindern: den 26 Jahre alten Dr.-Jng. Bodo Bodmer, zur zeit angestellt in der Maschinenfabrik Walter in Dresden; der 18jährigen Hildegard Leo- nore Bodmer, Oberprimanerin des Gym nasiums in Werningerode-, des 17jährigen Hans Claus Bodmer, Unterprimaner des Gymnasiums in Werningerode. Die drei Letztgenannten entstammten der Erstehe des verstorbenen Landgerichtsrates Bodmer mit der Freiin Leonore. geb. von Lösern. Immer wieder las Frau Weber

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1921)
Adressbuch des Kurortes Meran (Meran, Obermais, Untermais, Gratsch), sowie der Gemeinden des politischen Bezirkes Meran mit den Gerichtsbezirken Meran, Lana, Passeier und dem Markte Schlanders ; 10. 1921
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Page 288 of 424
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: XVI, 399 S.. - 10. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran;f.Adressbuch g.Meran <Region>;f.Adressbuch
Location mark: II Z 273/10(1921)
Intern ID: 474767
' Engelbert, Schneider- I meister, L, Lentnergasse 2, Wawra Mathias, Schneider, III., Maria Troststraße 7, Wawrowetz Paula, Kammerfrau, III., Winkelstraße 6, Wazlawik Josefine, GeschäitsinhnbC' rin, III., Marie Valerieanlage 3. Wazlawik Milla, Geschäftsinhaberin, III,; Maria Valerieanlage 3. Webeles Berta, 'Maniküre, L, Markt gasse 1. Weber Anton, Schuhiuachermeister, III,, Rathausstraße 10. 'Weber Anton, Tischlermeister, III., Merancrliofallee 4; Werkstätte: III., Harmoniestraße 2. Weber Berta

, Erzieherin, L, Steinach platz 2. Weber Edmund,.- Oberkellner, I., Schlehdorfstraie 7. Weber Hans, Selcher, I,, Wasser lauben 31, ' ' Weber Jos., Goldschmied, L, Haller gasse 20, Weber Kkthi, Köchin, III., Reichs straße 80. ;W,eber Margarete, Private, I., Burg grafenstraße 15, Weber Maximiiiana, Priv., L, Habs burgerstraße 12, ■ Weber Raineria, Kreuzschwester, I., Landstraße 24, Weber Riga, Kreuzschwester, III., Herzog Karl >Tbeodorstraße 11. *Webcr Vifet.->r Edler von Webenau, ehem, österr, General

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 05.01.1917
Physical description: 8
Nr. 3 „Bozner Nachrichten.' Freitag, den 5. Jänner 1917. SM.. Kdt. eines Lstbat. Das Goldene Verdienstkreuz am Bau- der, seine beiden? Söhne auch Weber. Bis in seine 80er Jahre de der Tapferkeitsmedaille für tapferes und aufopferungsvol- webte er zu Hause und auf Stören. Durch fleißige Arbeit er- Zes Verhalten dem San.-Fähnrich Karl König 1. LSchR. warb er sich ein kleines Häuschen im Dorf, das er später seinem Auszeichnung «ach dem Tode. Der Kaiser hat dem auf dem Sohne übergab

Seite. Die Eisenbuhn hon gchen Kriegsschauplatze den Heldentod. . i lei zwoamol gsechn, boll i af Trens wollfohrtn gongen bin.' In rassischer Gefangenschaft gestorben. D5e Familie Walzl am Ein Enkel (Josef) des Peter ist am 21. Juni 1916 im Kriege ge- Rosengartenhof (Glöggl) in Oberlana erhielt die Nachricht, daß der fallen. Im übrigen hat der Weber-Peter guten Appetit und Sohn Anton WalZl vom 2. Landesschützen-Regiment, der am 26. schmaucht fleißig an seinem Eisenpfeifchen. Dezember 1914 verwundet

, Passeier vollendet heute . „Kriegerheimstätteu-Lotterie'. Die Ziehungslisten derselben A. Jänner, Peter Platter, vulgo Weber Peter, sein hundertstes . sind rrschienen und zum Preise von 12 Hellern das Stück in den hie- Lebensjahr. Er ist der eheliche Sohn des Peter Platter (geb. 1779, ...gcn Tabaktrafiken, sowie beim Ortsgruppen-Obmanne der „Süd west. 1848), Weber, und der Gertrud Thurnwalder, Weberstochter /mark' erhältlich. aus Sankt Leonhard. Von seinen sechs Geschwistern: Maria, Magda

am Schulaufgang zu haben. Am 18. August 1851 vermählte er sich mit Gertraud PlatM' aus ^ ^ Soldatenfeier». Am Wylvestertage wurde den kranken Soldaten Moos. Dieser Ehe entspioßten 2 Söhne» Hans und Peter, die in der vierten Abteilung des Reservespitales (Grieser Kaserne) durch gleichfalls Weber wurden — also eine richtige Weber-Familie: die Hausdame ein Unterhaltungsabend mit allerlei Belustigungen Her Vater Weber, die Mutter Weberstochüer, Peter selbst We- und Preistomböla geboten, wobei auch sämtliche

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 19.02.1936
Physical description: 8
und Preise gaben für die Alpen vereinsjugend und zum Gelingen dieses Wörgler Iugendfkitages bei trugen. Die Ergebnisse des T'orlaufes sind: Jugendklasse, Mädchen (gekürzte Strecke): 1. Margreiter Käthi 0.66 Minuten ^Ehrenpreis d. Fr. Zingerle); 2. Avanzini Grete 1.02; 3. Moldauer Marie 1.08; 4. Lahartinger Marie 1.65. Jugendklasse, Knaben (Mittelstrecke): 1. Mitterer Hugo 0.85 (Ehrenpreis d. Fr. Loinger); 2. Ascher Ernst 0.92 (Ehrenpreis d. Fr. Mayer); 3. Weber Walter 1.18; 4. Pokorny Walter 1.19

; 5. Seiwald Josef 1.27; 6. Maller Adolf 1.35; 7. Anker Josef 1.52; 8. Kosler Josef 1.65; 9. Astner Herbert 2.41. Klaffe 1, Mädchen (Mittelstrecke): 1. Zingerle Irmgard 1.24 (Ehrenpreis der Sektion Kufstein); 2. Wastl Marie 1.35 (Ehrenpreis d. Fr. Dr. Avanzini); 3. Anker Elsa 1.47; 4. Hochenburger G. 1.54; 5. Fink Ingeborg 1.70; 6. Koidl Marie 1.83; 6.a Hofer Gretl 1.83; 8. Rangger Charlotte 2.42. Klasse 1, Knaben (Mittelstrecke): 1. Weber Franz 0.82. Bestzeit des Tages, 0.82 Minuten - 49.2 Sekunden

(Ehrenpreis d. Hr. Zin gerle); 2. Unterguggenberger 0.91 (Ehrenpreis des Dir. Stricker); 3. Koidl Josef 1.02 (Ehrenpreis d. H. Mitterer); 4. Weber Hermann 1.03; 6. Hofp Rudolf 1.06; 6. Estermann Franz 1.11; 7. Charvat I. 1.13; 8. Neumayr Leo 1.16; 9. Pokorny Herbert 1.23; 10. Zimmer mann Georg 1.24; 11. Nindl Ludwig 1.29; 12. Magreiter Josef 1.40; 13. Kainzne'r Franz 1.41; 14. Buchberger Josef 1.60. Klasse 2, Mädchen (Mittelstrecke): 1. Hosp Hilde 1.08 (Ehrenpreis der Sektion Kufstein); 2. Hochmuth Irene

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.12.1884
Physical description: 4
fand, in einen Wortwechsel verwickelt, in dessen Verlaufe Moscben und Weber Steine vom Bode» auflasen und in den Ausgang des Hafnerischen Hauses schleuderten, ohne jedoch Jemanden zu treffen. Schließlich kam es zu einer Balgerei zwi schen Partl und Moschen, bei der Beide zu Boden stürzten. Kaum hatte sich Ersterer wieder erhoben, als er von dem Angeklagten einen aus nächster Nähe geführten Schlag mit einem Stein auf die rechte Stirnseite erhielt und zusammenbrach, wäh rend Weber und Moschen

eiligst die Flucht er griffen. Durch den heftigen Schlag war der Stirn knochen Partl's zertrümmert und die Gehirnhäute sowie die Gehirnsubstauz lädirt worden und Partl starb einen Monat darauf am 29. Juli an einer infolge dieser schweren Verletzungen eingetretenen Gehirnentzündung. AuS dem Verhör des Angeklagten geht hervor, daß Weber schon einmal wegen einer Rauferei verurtheilt worden ist, sich bei dieser Gelegenheit aber den Namen seines Bruders Giambattista zu gelegt hat, wetzhalb

dieser auch als deS Todt schlags des Partl verdächtig verhaftet wurdeZund mehrere Tage in Untersuchungshaft zugebracht hat. Sonst gestand Weber die That zu, erklärte je doch nur aus Nothwehr gehandelt zu haben, da Partl, nachdem er den Moschen mit einem Stein- schlag verletzt hatte, auf ihn selbstlosgegangen sei. ES war nur eine Zeuge vorgeladen worden, Pietro Moschen von Levico. 27 Jahre alt, schon mehrere Male wegen Holzdiebstahl und Rau fereien abgestraft. Derselbe Hab an, daß er und Weber, als er das Hafnerische

Haus verlassen hatte, von zwei Personen mit Steinwürfen auge griffen Worden seien; er habe einen Schlag auf den Kopf bekommen und sei hingestürzt: als er sich erhob, habe er gesehen, wie der Angreifer auf den Weber losging, aber gleich darauf zusammen brach dann sei er mit seinem Cameraden davon gelaufen. Die Verhandlung wurde bereits Vormittags zu Ende geführt und zwar bejahten die Geschwore nen die auf Todtschlag lautende Hauptfrage mit 11 gegen eine Stimme und verneinten die auf Nothwehr

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