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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 28.07.1938
Physical description: 8
Schonkost« formen und spezielle Diäten. 939 Seiten in Lexikon-Format zum Preis von nur Lire 72.69. öuchhanölungen Mefia. Welcher von den Sieben? Der Müller Franz und der Weber Mich! waren schon damals Freunde, als sie noch auf der Schulbank saßen. Sie hielten in Freud und Leid treu zusammen. Hatte der eine oder der andere ein Tüchel voller Aepfel oder Zwetsch gen ergattert, so bekam jeder auch seinen Teil davon. Würde er dabei erwischt und bekam Hiebe, so trugen sie das Leid gemeinsam mit- einander

. Und als die fröhliche Kinderzeft mtt all ihrem Zauber vorbei, beide in die Lehre gingen, der Franz in die Wassermühle, der Mich! aber zum Sackzwilch, und Kindstücher weber, hatten sie drei harte Jahre nruzu- machen. Sagt, doch auch das Sprichwort: „Nicht einmal der Teufel wollte Lehrbub fein!* Aber auch in dieser Zeit fanden die beiden Gelegenheit dazu, sich gegenseitig mii den kommenden schönen Gesellenjahren zu trösten. Aber auch die gingen alsbald vor über und beide kamen zum Milttär. War früher

in der Dorfschule der Weber Mich! . dem Müller Franz im Lernen weit voraus und. half diesem durch manche Schwierig- leiten elementarer Wissenschaft hinweg, so war hier beim Militär der körperlich ge wandtere dem Michl voraus, jo datz er es bald' züni Unteroffizier brachte, während Michel aber nur Gemeiner blieb. Franz konnte nun mehr hier dem Mich! seine Dankespflicht aus der Schulzeit mit Zinseszinsen zurückzahlen. Endlich waren die vielbesungenen, aber oft auch unangenehmen drei Soloatenjahre

vor bei und beide Kameraden kehrten in ihr Heimatsdorf zurück. Und da traf es sich, datz beide im Zeitraums einiger Tage fröhüche Hochzeit hielten. Da ging es nun fidel her, und es wäre schwer zu sagen, wer von beiden der Glücklichere war. Sie zerbrachen sich auch nicht den Kopf darüber, sondern jeder freute sich an seinem und auch an dem Glücke des anderen. Als einmal der Weber Michl samt seinem jungen Weibe an einem schönen Sonntagsnachmittag die jungen Müllers in der Wassermühle am rauschenden Dache

, glückte ihm, und nach kaum zehn Jahren wurde er zum reichen Manne. Hingegen konnte der Weber Mich! mächen, was er wollte, er konnte sich noch so plagen und schuften, kam aber auf keinen grünen Zweig. Obwohl er und sein treues Weib noch so zusammenhielten und sparten, blieb ihnen an irdischen Gütern das Glück un hold, hingegen hatten sie die Freude eines reichen Kindersegens. Kaum war ein Jährlein um, und den Weber beschenkte sein Weib mft einem drallen Jungen. Der Müller Franz hob

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Lienzer Zeitung
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Page 22 of 28
Date: 19.10.1907
Physical description: 28
Reichsanleihe, am Morgen des S. Februar verkauft. Danach dürfte man annehmen, der Flüchtling halte sich noch in der Hauptstadt auf. Die Berliner Kriminalpolizei wurde sofort verständigt, und wenn Lippich die Dummheit beging, in dem selben An;ug, in dem er H. »Massen, weiter herum zu spazieren, wurde ihm am Ende eine unliebsame Begegnung mit der Polizei nicht cypart bleiben.können. ' er Geheimpolizist Weber war gerade zum Rapport im Kriminalkommissariat anwesend als der Gelegenheitsarbeiter Holm sich behufs

aus in der sauberen ein fachen Kleidung. Ein großer Paletot, freilich von billigem Stoff, hüllte seine Glieder ein. Ja, Weber fand, daß sogar der ge wöhnliche Zng seines Gesichts gemildert erschien. Na, das hatte ja aber alles nichts weiter zu bedeuten. Der Mann hatte eben Lippich gekannt und kam, diesbezüglich seine Aussagen zu machen. Als Johannes Holm das Amtszimmer des Kriminalkom missars verlassen, wurde Weber sofort vorgelassen. „Nun, Weber, was bringen Sie mir?' fragte der Kommissar. „Ich habe zu melden

sein, mein guter Weber. Was setzt sich der Mensch da an einem öffentlichen Ort hin und schreit, daß alle es hören müssen. Nicht anständig, meiner Meinung nach.' „Heute morgen war er längere Zeit bei Holmann', fuhr Weber in seinem Berichte fort. „Auch gingen die Herren zusammen fort.' „Wohin begaben sie sich?' „In ein Restaurant, wo sie eine Flasche Wein zusammen leerten. Dann verabschiedeten sie sich mit einem Händedruck.' „Und wohin ging jetzt der zärtliche Bräutigam?' „Direkt in sein Hotel. Ich dachte

von allen Seiten besehen. Sein Tun und Treiben muß noch einstweilen zu unserer Kenntnis gelangen. Ich hätte gern den genauen Stand seiner Vermögensverhältnisse gewußt. Könn ten Sie das ermitteln, Weber? Sonst könnten wir auch bei der Polizei in Bremen anfragen. Haben Sie sonst noch was?' „Das wäre einstweilen alles', gestand Weber. „Ist ja bitter wenig/ Ta haben mir die drei Herren, die heute hier waren, besser aufgewartet. Sie sahen den Flüchtling Berlin zudampfen. Nun ist da dieser Gelegenheitsarbeiter, Holm

heißt er, sieht soweit ganz anständig aus, der hatte auf dem Bahn hof zu tun. Wir müssen zu erkunden suchen, Weber, ob seine Aussagen richtig waren. War er bei der Dame — er nannte sie Frau Doktor Krebs, hier die Adresse — um die Nachmittags zeit beschäftigt, so haben wir sein Alibi. Andernfalls bin ich ge neigt, anzunehmen, daß dieser Holm mit dem Manne, der das Ledertäschchen hatte, identisch ist.' „Ist ja aber rothaarig,' gab der Detektiv zu bedenken, „nnd einen roten Schnauzbart.' „Na ja, wissen

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Dolomiten
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Page 4 of 12
Date: 12.12.1936
Physical description: 12
und de? Pianisten Sandro Fuga. 22.30 Orchcstcrkonzcrt. Freitag. 18. Dezember: Rat: 10.30 Schnlfunl. 11.30 Bunte Musik 12.15 Schallplatte». 12.40 Afgentinisclic? Orchester spielt. 13.15 Musikkultur-Wettbewerb. 16.40 Balilla-Stundc. 17.15 Musik. 18.50 Bunte Musik. 20.3» Mitteilungen deS Regimes. 13.50 Mitteilungen de? Internationalen Instituts kür die Landwirtsckptst. 20.40 Jl ritiro del ditnno amorc, Lustspiel von Roberto Mlnervini. 21.15 Ucbertraguug au? Leipzig: 3. Alt de? Freischütz vmk Weber. 22 Nim tazzn

. Beromünster: 19.15 Sängcr-Dovvclauartett. 19.30 Nochrichten. Budapest: llngarischc? OverettenPotpourri. Prag: 19.2» Harnwnikaimisik. 19.10 Burleske. Wicn: Nach richten. 19.3» Musik. mm 2llle deutschen Sender: OtrmeinschaitS- sendimg. BreSla»; 20.45 Schauspiel. Frank- «2v^6f„rt: 20.45 Bunter Teller. -Hamburg: 20.45 Carl Maria v. Weber? 150. Geburtstag. Köln: 20-4-5 Wagner-Konz. Saarbrücken: 20.45 Die Berliner Philharmoniker spiele». Stuttgart: 20.45 Schubert- Zyklus. Beromünster: Symphoniekonz. 20.50 Hör

v. C- M. v. Weber. Wie»: Nachr. >9.30 Chorkonz. wmh Breölau: 20.10 Leipziger Allerlei und l 8 SchIesistt,eS Himuielreieli. Tcutschlandseuder: 20.10 Rudolf Boeckelniani, singt Loewe- Balloden. Hamburg: 20.10 Musik. Köln: 20.10 Nene Ballcttinnsik. München: Nachr. Saarbrücken: 20.10 Kunterbilnt zur Abciidslimd. Beromünster: 20.30 Orchcsterkonz Warschau: 20.4.5 Pol». Lieder Tänze. Wie»: 20 . 2>1 Ta? Marinnskpiel. Bon -Hans Nüchtern. Deutschlandsendcr: 21.10 Fuiikkomödie. ftöli,: tp^a m Alte Musik. Königsberg: 21.15

Syphoniekoin. Saarbrücken: Fniikkomöaie. Beromünster: 21.30 Konz. Budapest.- 21.25 Zigenuernuisik. tlltonte Ceneri: 21.15 Orgelkoipz. Werke aller franz. Meister. Strahbiirg: Nachr. 21.30 2lus Pari? Bunter 'Abend. rmmn-*] Deiitschlandiender: 22.30 Kleine Nachtmusik. Brahm?. Leizpig: 22.30 Josef Weinhcber- Stunde. München: Nachr. 22.20 Carl Maria v. Weber. Stuttgart: '22.30 Eine bunte Melodien- folge. Budapest: 22.45 Konz. London-Regional: 22.15 Lrgelkonz. Wien: 22. lo 2kack,r. 22.20 Lieder u. 2lcic

». ^reitaa, l t>i. Dezeurbei' gmivä Berlin: 19.15 Car! Maria V. Weber zu,n dm ivGedenken. Frankfurt: NnlerhaltiiiigSkoiiz. iSLSZzu Leipzig: 19.15 Festauffsihrnnn Der Frei schütz. Oper v. Carl Maria v. Weber. 'München: 2ic- trachtuiigen über den äusicrcn u. inneren Menschen. Stuttgart: 19.15 Mädels singen u. musizieren. Beromünster: 19.15 au? Leipzig Der Frejschn». Budapest; 19.30 An? der kgl. Oper Dar Freischütz v. Weber. Wien: Nachr. 19.15 aus Leipzig Der Freischütz. Breslau: 20.10 Offene? Singen. 20.45

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 04.08.1925
Physical description: 8
zuweilen seinen Mitmenschen gegenüber sehr steif und sogn unhöflich sein konnte. Von dieser seiner we niger erfreulichen Seite lernte ihn auch de? Komponist des „Freischütz', Karl Maria von Weber kennen. Eine Anekdote über di« Bogegmmg Webers mit Goethe findet sich ir dem von Dr. O. Hellonghaus herausgegebe nen Buche „Karl Maria von Weber': »Mir des Herzogs Empfehlung an die geistvolle Großfürstin Maria Paulovmo, die Tochter des russischen Kaisers Paul und Geimchk des Erbprinzen Karl Friedrich von SaHm

- W«mar, reisten Weber und Bärmann Enüe Jänner 1812 nach Weimar. An einem!>« Abende, die sie zwanglos bei der Großfürst'? zubrachten, als Weber gerade mit Bärmiua musizierte, trat Goethe in den Saal. Zr-n, die Künstler beachtend, unterhielt er sich lmi und rücksichtslos mit einer Hofdame, uni nach Beendigung der Musik begrüßte er da ihm vorgestellten Weber sehr kurz, loch Ro .'.i 'tz und verließ dann die Eelcll schast. M't Nicht fühlte sich We'.ec dies- Mißachtung verletzt.' Ja selbst au? dem Gipfel

seines Ruhm.« erging es Weber nicht besser. Als er iis Juli 1825 in We>mar weilte, ha» e ihn Aug G^e:he überr-dct seinen großen Vare? zu be suchen, AK' 5u:ch Zelter gegen ihn ein::- NOmmen, „ließ ihn Goethe', wie in demjcl> ben Buch erzähl» wird, „lange im Va^in- mer warten sogar ein zweites noch seinem Namen fragen. Als Weber entli.H eintreten durfte, empfing er iihn mitten M Zimmer stehend, lud ihn mit vom-hmn Handbeivegung zum Sitzen em und steil» Hoffentlich haben wir gelegenlich das Ver gnügen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 21.04.1944
Physical description: 4
aezehrt. btt sie vier- mchsteb^gjihri, sttnh. , yecherl Cofeft». Musiker u,nd Dichter C. M. von Weber und sein Kritiker Als Earl Maria von Weber bereits könig lich sächsischer Kapellmeister war und auch schon auf eine Reihe glänzenden Erfolge als Komponist Hinweisen konnte, verfolgte ihn immer noch eine Meut« gewisser Kritiker mit Ihren bösartigen Angriffen. In dieser Hin sicht tat. sich besonders der Musikkritiker der »Leipziger Zeitung' namens Müller' hervor, und andere Blätter bliesen nach feinem

Bor bild ln das gleiche Horn. Nachdem seinem neuesten Opus wiederum eine ganz ungerecht fertigte hämische-Kritik widerfahren war. kam Weber der Einfall, seinen Widersacher auf die Pxobe zu stellen, indem er sich eigens zu die sem Zweck auf eine Reise begab und von dort aus die Nachricht verbreiten lieh, er sei «ine» plötzlichen Todes gestorben. Unter einem fingierten Namen gab er als angeblicher Augenzeuge von Webers tragischem Unfall in den bayrischen Bergen eine eingehende Schil derung darüber

in irgend einer Zeitung und sandte si« dem Kritiker zu. Die Leser der „Leipziger Zeitung' wären nicht weniger erschüttert von der Trauerkunbe als von den mit herzlicher Anteilnahme ge schriebenen Nachruf, der niemand anders, zum Verfasser hatte, als eben den Kritiker Müller. Da konnte man von dem „Fürsten der deut schen Komponisten' lesen und anderen Super lativen zum Ruhme de» „verewigten' Mei sters, und es war damit noch nicht einmal zu viel gesagt. . ' Weber hatte, quicklebendig und vergnügt

würde, jubelte ihm keiner eifriger''zu al» Weber, einplger Zotfri* „Aber nur. wenn er nicht» Neue» schreibe» will.' , Das erst« Stück, das der nachm'als welt berühmte Lustspieldichter Eugen Scribe aus die Bühne brachte, war. ein Einakter mit dem Titel „Der Bräutigam aus Zufall' oder „Ge legenheit macht Diebe'. Der damaligen fran zösischen Sitte gemäß trat nach dem letzten Vorhangfall ein Schauspieler an die Rampe, um den Namen des Verfassers bekannt zu geben. So auch geschah e» mit diesem Erst ling Scribe's

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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 24
Date: 04.04.1917
Physical description: 24
antreten. Rattenberg. (St ieraus stell ung.) Am 21. ds. um 12 Uhr mittags sand in Rattenberg die Bezirks» Stierausstellung der landwirtschaftlichen Bezirkegenos senschaften statt. Hiezu wurden aufgetrieben 10 Alt- und 32 Iungstiere sowie 14 Ziegen. Die vom Landes kulturrats zugewiesenen Prämien wurden zuerkannt: ») fllr Altsttere: 1. Klasse je 70 Kronen: 1. Vieh zuchtgenossenschaft Münster, 2. Viehzuchtgenofsenfchaft Kundl, 3. Tobias Zeindl, Münster: 2. Klasse je 60 Kro nen: 1. Georg Weber, Rattenberg

Guggenbichler, Kramsach, 2. Georg Weber, Rattenberg, 3. Stanislaus Guggenbichler, Kramsach, 4. Otto Sommeregger. Mariatal; 2. Klasse je 8 Kro nen: 1. und 2. Georg Weber, Rattenberg, 3. Josef Kaltschmid, Brixlegg, 4. Georg Weber. Nattenberg; 3. Klasse je 5 Kronen: 1. Otto Sommeregger, Krams ach, 2., 3., 4. und 5. Georg Weber, Rattenberg. — Preisrichter waren in Vertretung des Landeskultur rates Herr Ass. Neuschenthal und die beiden Sachver ständigen Herr Heinrich Schallhart aus Terfens und Herr Konrad Molk

aus Ienbach. Die Preisverteilung erfolgte beim Krümerbräu in Rattenberg. Vor Beginn derselben hielt der Vertreter des Landeskulturrrates eine herzliche Ansprache an die anwesenden Mitglieder zum Ansporn der Tätigkeit in der Viehzucht und Ob» mann Georg Weber richtete einige kernige Worte an die Versammelten zum Durchhalten in der Landwirt schaft und dankte schließlich dem Vertreter des Lan- deskulturrates Herrn Ass. Neuschenthal sowie den bei den Preisrichtern Herrn Schallhart und Mölk

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Der Bote für Tirol
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Page 19 of 24
Date: 21.03.1844
Physical description: 24
vom 10. Jän ner 1327 unter Kuratel gestellten Anna M. Zimmer mann, geehelichten Jakob Wachter von VandanS, die Besugniß zur eigenen Vermögens - Verwaltung wieder »u ertheilen. K. K5 Landgericht Montason. SchrunS, den 13. März 1844. Meßner, Landrichter. Gunz, Adjunkt. 1 Edikt. Nr. 990 Vom k. k. Land - und Kriminal-UntersuchungS-Ge- richte Ehrenberg wird hiemit öffentlich bekannt gemocht, eS sey am 13. August v. I. des Bauersmann Joseph Weber zu Nesselwängle mit Hinterlassung einer letztwil- ligen Anordnung

ddo. Getting den 26. Juli 1843, kin derlos verstorben. Bei dem gleichfalls schon erfolgten Ableben seiner Eltern Franz Weber und Veronika Peintner haben die Großeltern väterlicher und mütterlicher Seite und deren Descendenten als Erben zu seinem Nachlasse einzu schreiten. Sowohl die Großeltern väterlicher SeitS Andrä Weber und Anna Weinhart mit Namen, als «uch die mütterlichen Großeltern Franz Anton Peintner und Maria Pohler sind bereits mit Tod abgegangen, haben aber zurückgelassen nachstehende

Abkömmlinge, und zwar letztere die Söhne Anton und Joseph Peintner und die Tochter Konstanzia Peintner, verehel. Joh. Michael Gering, und erster« den Sohn Martin Weber. Martin Weber ist mit Zurücklassung einer einzigen Tochter Anna Maria Weber. verehelicht gewesenen Franz Taver Putz, in Straßburg mit Tod abgegangen;' ebenso sind die Gebrüder Anton und Joseph Peintner mit Zurücklassung mehrerer Kinder, ersterer in Amster dam, letzterer in Hagenau verstorben. Die gleichfalls abgelebte Maria Konstanzia Peint

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Volksblatt
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Page 10 of 12
Date: 18.02.1911
Physical description: 12
Hofer, Dr. Anton Kinsele, Anton Pattis und Dr. Wilhelm v. Walther. — Die Wahlen in den Ausschüssen ergaben folgendes Resultat:Bau- und Verkehrsausschuß:Hoser, Koranda, Grubhofer, Oberrauch, Perathoner, Rein- staller, Rößler, Staffler, Wachtler, Schmidt, Gruber, Mumelter, Forcher-Mayr, Vieider, Weber, Groll, ferner Gustav Angelini. — Finanz-Ausschuß: Frick, Dr. Kinsele, Schmidt, v. Tschurtschenthaler, Vieider, Dr. Wilhelm v. Walther, Erberl, Mayr, Wachtler, Dr. v. Hepperger, ferner Spediteur Franz

Rottensteiner. — Sanitäts-AuSschuß: Doktor Joses v. Brakenberg, Paul v. Ausschnaiter, Doktor Ehrenreich Bartl, Dr. Otto Rudl, Dr. Heinrich Deluggi, Dr. Robert Kinsele, Karl Delug, Max Liebl, Dr. Franz Petz, Dr. Guido Wachtler, Doktor Sebastian Weberitsch, Professor Weber. — Wirt schafts-Ausschuß: Heinrich Lun, Otto Oettl, Dr. Ad. v. Röggla, Anton Gasser, Franz Schwarz, Dr. Robert Waldmüller, Peter Schlechtleitner, Ant. Mumelter-Egger, Josef Mahlknecht, Dr. Franz von Hepperger, Josef Peter Mumelter, Gustav

Angelini. — Spital-Ausschuß: Dr. v. Braitenberg. Liebl, Erberl, Dr. Anton v. Walther, Dr. Pera thoner, Dr. v. Hepperger, ferner Johann Auhuber. Ersatzmänner hiezu: Alois Oberrauch, Joses Rößler, Otto Wachtler. — Spitalökonomischer Bei- rat: Dr. Adalbert v. Röggla, Josef Gruber-Wenzer, Anton Mumelter-Egger. — Rechts'Ausschuß: Dr. v. Hepperger, Dr. Anton v. Walther, Kinsele. — Stiftungs-Ausschuß: Delug,Weber,Mayr, Dr. Anton v. Walther und Schöch. — Stel lungs-Kommission: Schmidt, Vieider. — Lösch

einsetzten. Herr Handelsschuldirektor Gasteiner, Welcher vom Vorsitzenden eingeladen wurde, sein Gutachten abzugeben, sprach sich ebenfalls für diesen Bauplatz aus. GR. Professor Weber hält den Platz nicht für günstig, weil der Unterricht durch das Pfeifen der Lokomotiven, Rauch usw. gestört würde. Zu diesem Punkte sprachen noch die Herren GR. Forcher-Mayr, MR. Dr. W. v. Walther, MR. Dr. Kinsele, GR. Groll und MR. Pattis. Der Antrag wurde schließlich vertagt. Die übrigen Punkte wurden auf die nächste

Schießstandsvorstehung besaßte sich schon seit längeren mit dem Plane an Stelle des jetzigen den heutigen Bedürfnissen nicht mehr entsprechenden Hauptschießstandes einen neuen mit allen modernen schießtechnischen Ansor- derungen vollkommen ausgestatteten Neubau zu errichten. Am Dienstag fand nun am Hauptschieß stande zu Bozen die kommissionelle Begehung, des nach Verlauf des zu Ostern beginnenden Vereini- gungsschießens in Angriff zu nehmenden Neubaues, statt. Es wurde dabei der von Baumeister Franz Weber vorliegende

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 10.03.1937
Physical description: 8
Freundin war oder ein guter Freund, der dem hübschen Mädel nicht nur die Anfanosgriinde des Latein, sondern auch andere Dinge beigebracht hatte? Jetzt siel es den beiden auch auf, daß Fräu lein Nitschke eigentlich etwas frauenhaft wirkte, nicht uu'e ein Mädchen. Aber das ging sie ja gar nichts an. Die Gehirnhaut entzündung,' vielleicht hing sie mit irgend welchen Enttäuschungen zusammen- Fräu lein Weber hatte ihnen von der Krankheit berichtet. Eben steckte die Wirtschafterin — sie glaubte wohl ganz

diskret zu sein und nicht bemerkt zu werden — den Kopf zur Tür herein. Aber wenn sie auch noch so leise auftrat, man hörte sie kommen, die ganze Wohnung erzitterte in Icifen Schwingungen, wenn Fräulein Weber ihre gewichtige Körperlichkeit vorwärts bewegte. Dazu klang es, wie wenn eine kleine Lokomotive schwere Arbeit verrichtete. Auf die zaghafte Frage Grete Nitschkes, an welches Gehalt gedacht sei, erwiderte Hallstätter: „Dreihundert Mark monatlich, alle Unkosten natürlich zu meinen Lasten

, die Kassen verwaltung wäre Ihre Sache.' „Damit bin ich einverstanden', war die erfreute 2lntwort. „Gut', sagte Hallstätter und reichte ihr die Hand. „Dann wären wir einig.' Gusevius rief ins Nebenzimmer: „Kommen Sie nur herein, Fräulein Weber. Herr Professor Hallstätter hat Ihren Schützling engagiert. — Zu meinem Glück', fügte er lächelnd hinzu. „Sonst hätt' ich die nächsten acht Tage nur Dinge zu essen be kommen. die ich nicht mag.' Professor Hallstätter nickte der Wirt schafterin seines Freundes

Nitschke.' Jetzt mischte sich Fräulein Weber in die Unterhalutng. „Was ist denn mit Ihnen, Gretel? Stecken Sie sich jedesmal so rot an, wenn Sie Gehalt bekommen?' Und zu den Herren gewendet, sagte Fräu lein Weber entschuldigend: „Es ist wohl die Freude, daß es so schnell geklappt hat. Sonst ist sie garnicht so! Viel leicht kommt es auch noch von der Krankheit. Ich werd se für alle Fälle noch nach Haus begleiten. Man sagt zwar, freudige Auf regung schadet nischt, aber besser ist besser.' Grete Nitschke

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 24.07.1943
Physical description: 6
Gewandes. Und aus ihr spricht das g-o'-e Erleben, sie ist das Land der Ritter uns Helden, der Kämpfe und Siege, der Sagen und Märchen, sie ist durch schwerer und Blut der Bauern fruchtbar geworden, sie ist der Mutter hoden für die wahrhaft Frommen und Heiligen ne in der beil'ge Schon in dem wir unsere Taten sie ist der beilic-e Sck'ost in den wir unsere Toien werden, ans das, sl- »ns e'nmal ats die wahrhaft Lebendigen zum ewigen Lebe» führe. Hans B i r k n st a n c r. Vanrat Architekt 2;nton Weber

Baurat Älrchitekt Anton Weber, der nach dem T-- ■: des Tw—bar,me'.sters b.'r. Friesr.- van Schmidt die Restanricrung der Meraner Pfarr kirche (vgl. Dolomiten dir. 82) fortsührie und zum vorläufigen Abschlust brachte, ist, wie ein Privatbrief ans Wien meldet, schon vor un- aeiübr Jahresfrist d--rt gestorben. Mit ihm ist der hervorragendste Schüler des genannten Dom haumeisters, ein vorzllgiicher Kenner und Mei ster der Gotik, dahingeschieden. Er hat seinerzeit unter Führung des Dombauineisters Schmidt

im irficr Gebiet längere Zeit Kunststudien betrieben, die hervorragenden Bauwerke unseres Gebietes unterfilcht, ihren Sinn und Geist erfastt und sich so eine graste Kenntnis unseres heimat lichen Kunstschaf-eiis früherer Zeiten erworben, m hast er recht wohl geeignet war im hiesigen Geiste zu schassen. Dombaunieister Scknnidt hat den Msgr. Dekan Glast auf Slrchitekt Weber ausmerksam gemacht, und diesen als den tauglichsten Meister bezeich net, sein Restnurierungswerk fortzusesten. Weber

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 01.08.1927
Physical description: 6
- Montag, den' 1August 1927. „Dolomiten' Nr. 91 — QeÜe~S Bolzano und Umgebung Sturz in die Tiefe Am Sonntag. 31. Juli abends wurden der 23 Jahre alte Rudolf A g o st i n i, Hilfs arbeiter bei der Firma Lenninger in Bolzano, sowie der gleichalte Rädermacher Johann Weber aus Berg in Appiano mit mehr fachen Verletzungen ins Bozner Krankenhaus gebracht. Die beiden jungen Leute unter nahmen mn gestrigen Sonntag einen Aus flug in das Mendola-Gebiet. Als sie bei Matfckiatfch auf der sogenannten

„Kälterer höhe' eine über einen Wildbcxh fiihrend« Notbrücke passieren wollten, verlor Weber plötzlich das Gleichgewicht. Agostini, der feinem Kameraden helfeilü beispringen und thn halten wollte, wurde von Weber mit gerissen und so stürzten beide ungefähr zehn Meter in die Tiefe. Vorübergehende Leute entdeckten später die beiden Abgestürzten und ließen sie nach Appiano überführen, wo sie dann mit dem Ueberetscher Zuge nach Bol zano und von dort durch die Rettungsgesell schaft in das Krankenhaus

überführt wurden. Agostini hatte sich den rechten Arm gebrochen und außerdem hat er an verschiedenen Kör- perstellon mehr oder ininder schwere Ver letzungen davongetragen. Johann Weber trug beim Absturz eine Gehirnerschütterung und einen komplizierten Oberschenkelbruch davon, so daß er mahl lange Zeit das Bett wird hüten müssen. Die beiden können von Glück roden, denn der Tod ging haarscharf an ihnen vorüber. Rudolf Agostini ist ein Bruder des am 8. August 1925 im sogenannten Preuß-Kamin

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 05.10.1920
Physical description: 6
der 10. und 9. Rangsklasse zuerkannt werde. Ter Bürgermeister aber macht darauf aufmerksam, dak diese Begünstigung dann auch den 70 Lehrern in diesen Gehalts- Klassen zuteil werden inüsse. G.-R. Hilber beantragt eine monatliche Teuerungszulage von 100 Liren für Robert Mu- weiter. G.-R. Kuchs und Dinkhauser die 600 Lire für die drei weiblichen Hilfskräfte. G.-R. Prof. Weber tritt gleich falls für die Einbeziehung der 9. und 10. Rangsklasse in die Zuwendung der 600 Lire. Tie drei untersten Ranqsklassen

dies. Weiters fragt Staffier, was geschehen werde, wenn die Staatsbeamten später mehr oder allenfalls auch weniger er halten sollten als die städtischen Beamten. B.-B. Christanett ist der Meinung/ dak dann die städtischen Anaestellteu um die Gleichstellung ihrer Bezüge ansnchen werden. .Kür den zweiten Kall versichert M.-R. Weber, dak die Staatsbeamten sofort um die Gleichstellung ihrer Bezüge mit denen der städtischen Beamten einkommen werden. G.-R. Hilber emp fiehlt. die Mautgebühren für ein viersitziges

. 3. Der Antrag des G.-R. Weber, einzelnen Beamten der 9. Rangsklasse in berücksichtigungsmürdigen Köllen einen Zufchuk non 600 Liren zukommen zu lassen. v 4. Die Erhöhung der Mautgebührev wurde nach dem Tarifsätze des G.-R. Hilber beschlossen. 5. Die Besteuerung der Lastautos wurde mit 100 Liren festgesetzt. Alle übrigen vom Kinanzausschusse beantragten Steuer erhöhungen wurden angenommen. Infolge vorgerückter Stunde wurde die Sitzung ge schlossen. Vortrag Dr. Ivo Perathöners über seine Erlebnisse

zusammenzuhalten versteht, wenn es gilt, beispielsweise die Iubelouverture oder die Ouvertüre zu Rossinis „Barbier von' Slrvilla' oder rf^e, Phantasie aus der Oper „Oberon' von C. Nt. Weber in so vörzüglidier Weise herauszubringen. Wie viel Mühe steckt hinter so einer Aufführung. die ficti dann fo leidst und flüssig anhört. Die gesdiulten Bläser zeigten durch ihr exaktes Spiel, dak ieder mit seinem Instrument dem leise sten Winke des Dirigenten folgte. Ein grokes Verdienst um das Gelingen dieses schötien

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