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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.02.1937
Physical description: 6
!" „Deswegen komme ich ja gerade", unter brach Fräulein Weber, die sich inzwischen vom Treppensteigen erholt hatte, den Rede strom. „Bei meinem Professor ist heute ein guter Freund, Professor Hallstätter. Dem seine Se kretärin hat geheiratet, und nu sucht er 'ne andere. Er will nächstens nach Ungarn. Ein Kreuz ist das mit den Gelehrten. Was die angeben können! Da hat einer dem Hallstät ter in den Kopf gesetzt, er hätte in Ungarn eine Gegend gefunden, wo ein bestimmtes Moos oder so'n Zeugs wächst

. Wie ist es denn nun mit der?" „Ich wer fe mal fragen, Fräulein Weber. Sie liegt mir doch den ganzen Tag in den Ohren. Geld müßt sie verdienen! — Ob sie hier hungern muß, Hab ich gefragt. Aber sie will und will nich mehr bleiben. Warten Sie mal, Webern, ich geh mal rein zu ihr." Fräulein Weber nickte. Sie hatte heute ohnehin schon mehr geredet als sonst in acht Tagen. Mit wem sollte sie auch sprechen? Professor Gusevius, der hörte doch nicht zu. Und da war sie in den zehn Jahren bei ihm recht schweigsam geworden. Im Hause

hatte sie keine Ansprache. Sonst kam die Nitschken regelmäßig alle paar Tage mal zu ihr. Aber seit die Grete Zurückgekommen war und sich gleich mit einer Gehirnhautentzündung ins Bett gelegt hatte, war die Schwatzstunde sortgesallen. Wie das Mädl verändert ausgesehen hatte! Sie war doch ganz stattlich gewesen, und wie dünn sah sie jetzt aus. Fräulein Weber war erschrocken, als sie die Kranke zum ersten Male sah. Jetzt kam Frau Nitschke aus dem Kran kenzimmer. „Grete möcht sehr gern. Sie will ja auch durchaus

wieder ins Ausland. Ich weiß nicht, warum 's ihr in Deutschland gar nicht gefällt! Aber sagen Sie mal", setzte Frau Nitschke flüsternd hinzu, „wie alt is er denn, der Moosprofessor?" Fräulein Weber wäre vor Lachen bald er stickt. Sie prustete laut los: „Da feien Sie unbesorgt, Nitschken! Der hat bald selber Moos angesetzt. Die sechzig hat er längst hinter sich. Da brauchen Sie keene Sorge zu haben. Aber eine Seele von Mensch is er!" „Dann is ja gut!" sagte Frau Nitschke be dächtig. „Denn darin war sie immer ver

dammt komisch, die Grete. Kann sie mit Ihnen mitkommen, sich vorstellen?" „Freilich, freilich", blähte sich Fräulein Weber. „Ich wer sie schon empfehlen! Wenn die Grete will, dann hat sie die Stellung. Aber fix soll sie machen. Mein Professor weiß sich ja nicht zu Helsen, wenn ich solange fortbleibe." Grete Nitschke kam jetzt in die Küche. Sie begrüßte die Freundin der Mutter. „Gut sehen Sie noch nicht aus, Fräulein Gretel! Sie sind wohl in Ihrer Krankheit noch gewachsen? Das kommt oft vor. Bissel

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 28.03.1917
Physical description: 4
: a) Für Altstiere: 1. Klasse: Je 70 Kronen 1. Vieh zuchtgenoffenschaft Münster, 2. Viehzuchtgenossenschaft Kundl, 3. Tobias Heindl-Münster; 2. Klaffe: Je 60 Kronen 1. Georg Weber-Rattenberg, 2. Josef Kalt- schmid-Brixlegg; 3. Klasse: Je 30 Kr. 1. Michael Schnellrieder-Unterangerberg, 2. Jakob Rupprechter- Breitenbach, 3. Viehzuchtgenossenschafk Zimmermoos, 4. Magdalena Fürst-Reith, b) Für Jungstiere: 1. Klaffe: Je 60 Kr. 1. Andrä Bramböck-Mosen, 2. Viehzuchtgenoffenschaft Bruck, 3. Simon Arzberger- Radfeld

- Reith. 11. Johann Neuhauser-Reith, 12. Thomas Klingler-Kramsach. e) Für Ziegen brauner Raffe: 1. Klaffe: Je 10 Kr. 1. Stanislaus Guggenbichler- Kramsach, 2 Georg Weber-Rattenberg, 3. Stanislaus Guggenbichler-Kramsach, 4. Otto Sommeregger Maria tal; 2. Klaffe: Je 8 Kronen 1. und 2. Georg Weber- Rattenberg. 3. Josef Kaltschmid-Brixlegg, 4. Georg Weber-Rattenberg; 3. Klaffe: Je 5 Kronen 1. Otto Sommeregger-Kramsach, 2,3., 4. und 5. Georg Weber- Rattenberg. Als Preisrichter wirkten: in Vertretung

des Landeskulturrates Herr Assistent Neuschenthal und die beiden Sachverständigen Herr Heinrich Schallhart aus Terfens und Herr Konrad Mölk aus Jenbach. Die Preisverteilung erfolgte beim Kremerbräu in Rat tenberg. Vor Beginn derselben hielt der Vertreter des Landeskulturrates eine herzliche Ansprache an die an wesenden Mitglieder zum Ansporn der Tätigkeit in der Viehzucht und Obmann Georg Weber richtete einige kernige Worte an die Versammelten zum Durchhalten in der Landwirtschaft und dankte schließlich dem Ver

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 22.02.1937
Physical description: 6
man zu etwas. Und weiterkom men wolle er. Deshalb sei er an den ande ren Wochentagen besetzt! Deshalb nähme er französischen und englischen Unterricht! Friedrich hatte auf ihr Kommen schon ge wartet. Er öffnete sofort, als Irma klin gelte. 9. Kapitel Atemlos keuchte Fräulein Weber die stei len Treppen zu Frau Nitschkes Wohnung herauf. Unwillkürlich griff sie nach dem Klingelknopf, zog die Hand aber gleich wie der zurück. In ungelenker Schrift war der Zettel ge schrieben, der mit einer Reißzwecke an die Tür geheftet

sie freundlich: „Nett, daß Sie sich mal wieder sehen lassen, Fräulein Weber." Frau Nitschke öffnete einladend die Türe. „Kommen Sie, ich koch uns 'nen schönen Kaffee." Bedächtig schob die Besucherin ihre um fangreiche Gestalt durch die Tür. Sprechen konnte sie noch nicht. Ihr gutmütiges Gesicht war hochgerötet. Es hatte den Glanz, den vieles Stehen am Kochherd häufig verleiht. Sie war recht rundlich geworden, das gute Fräulein Weber. Daß sie einmal ein schlan- kes Mädel gewesen war, sah man ihr nicht mehr

an. Das brachten die Jahre so mit sich. Dagegen war ihre Freundin, die Nitschken, wie man sie nannte, noch schlank, obgleich sie eine stattliche Frau war. Fräulein Weber jammerte: „Die hohen Treppen!" Mehr konnte sie noch nicht her ausbringen. Frau Nitschke kannte das schon. Die Webern gab immer bissel viel an mit den vier Treppen. „Kommen Sie man in die Küche und verpusten Sie sich mal erst, Fräulein We- der!" Schnaufend, der Atem wollte noch gar nicht wied'erkommen, siel Fräulein Weber auf einen Stuhl

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 15.06.1944
Physical description: 4
»IUllMnlMIIUUlllMNllllIIllUMII!INlIUWN0lNW!MM!» Das Eichenlaub verlieben Führerhauptquartier, 15. Juni. Der Führer verlieh am 9. Iuni das Eichenlaub zum Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes an Generalmajor Gottfried Weber. Kommandeur einer Luft- waffen-Felddivision, als 496. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Generalmajor Weber hat als Major und Batail lonskommandeur in einem ostpreußischen Grenadier regiment die Spangen zu beiden Eisernen Kreuzen bereits im Polenfeldzug und das Ritterkreuz am 13. Oktober 1941 für feinen Anteil

an der Eroberung Revals erhalten. Zum Kommandeur einer Luft- waffen-Felddivision ernannt, hat er bereits beim Zurückkämpfen vom Wolchow über Luga auf Pleskau im Jänner und Februar 1944 durch Tapfer keit, durch wendige und energische Führung mehr fache Krisenlagen gemeistert. Am 13. Februar wurde er m vorderster Linie schwer verwundet. An fang April griffen die Sowjets mit sieben Schützen divisionen im Abschnitt der Division Weber an und erzielten mit überlegenen Kräften und zahlreichen Panzern einen tiefen

Einbruch. Die Gefahr eines Durchbruchs zeichnete sich ab. Sofort raffte General major Weber die wenigen gerade verfügbaren Kräfte zusammen und unternahm an ihrer Spitze toten Gegenangriff. In erbitterten Kämpfen, in denen u. a. 17 sowjetische Panzer vernichtet wurden, brachte er das Vorgehen der Bolschewisten zum Stehen und verhinderte dadurch in letzter Stunde den drohenden Durchbruch. Mit dieser Tat hatte er erheblichen Anteil an dem eindrucksvollen deutschen Abwehrerfolg südlich Pleskau

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 30.04.1942
Physical description: 4
auf den Tisch, „bitte, wenn Sie sich überzeugen wollen!" Wahrhaftig, das war ein Revolvergeschoß! Holtenau kannte das Modell der Waffe, mit dem die Tat ausgeführt sein mußte, sehr genau. Es war ein Browning, 24er Modell, eine Waffe, die zu jener Zeit in Massen auf den Markt geworfen worden war. „Wir müssen jetzt zunächst einmal die beiden Gewehre untersuchen, die Perscheck und Woll weber bei sich trugen", sagte Holtenau zu dem Schießsachverständigen, „kommen Sie!" Ein Kriminalbeamter brachte die beiden

denselben Weg, den er gekommen war- blieb dann dicht vor Perscheck und Woll weber stehen. „Jetzt fiel der Schuß?" fragte Holtenau. „Jawohl", antwortete Wollweber, „Hannitz war vielleicht eineinhalb bis zwei Schritte von Perscheck entfernt, dann fiel der Schuß!" Der Schießsachverständige bestätigte ehen- falls, daß aus einer solchen Entfernung der Schuß abgegeben sein mußte. Aber der Täter hätte wohl etwas seitlicher gestanden als Per scheck, etwa dort im Gebüsch . . ., ja, da müsse sich der Revolverschütze versteckt

Deckchen; es m zuviel, was sie bedrückte. Der plötzliche Tod da Barons und die Folgerungen, die sich fürL- rianne daran knüpften, ließen sie nicht zur Rch kommen. Und mit Franz, das war ja auch keineswegs so, wie es hätte fein müssen. Gs war bereits durchgesickert, daß Franz mit 3M- weber in Verbindung gestanden hatte und W manns um Geld betrügen wollte. Nun hielte: Kriminalbeamte den Finkenkrug besetzt und je den Augenblick erwartete man, daß Franz ver haftet wurde. (Fortsetzung folgt

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Alpenländer-Bote
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Page 9 of 16
Date: 08.10.1916
Physical description: 16
und habe beim Abschied am 7. Oktober 1915 in Kras nojarsk dem Herrn Haupttnann Weber (einem Tiroler) versprechen nuijfen, den Leuten zu Hause es klarzulegen, in welcher Not unsere Gefangenen oft sind, und zu bitten, daß. von seiten gutherziger Personen Liebesgaben übersendet werden. In vier Lagern war ich selbst nntergebracht, und das beste davon war das von Krasnojarsk, was wohl seinen Grund darin hatte, daß gerade dort am meisten die Krankheit, nämlich der Flecktyphus, im Frühjahr 1915 herrschte

. Demzufolge wurde herttach Ordnung und Reinlichkeit verlangt, weil der Mange! daran die Ursache der Krankheit war. Mir selbst hat Herr Haupttnann Weber alles erzählt, und von den vielen, die dort gestor ben sind, waren 70 Tiroler dabei, darunter sieben Offiziere, zwei aus Innsbruck. Ten dritten Win ter müssen nun die Armen in der Gefangenschaft verbringen. Deshalb möchte ich bitten, daß jeder etwas für diese Armei; gebe unb sich einer finden ließe, welcher die Sache in die Hand nimmt. Von den Tiroler

Offiziere'.: waren im Lager Herr Haupttnann Weber (2. Regiment der Tiroler Kai-, serjäger), dann Oberleutnant Frarola und, Seidl, die Leutnants Perarhoner und Waastler, beide aus Bozen, und der Fähnrich Hämmerle. die drei letz teren, alle vom 1. Kai serjäger-Regiment. Im heurigen Winter sollen wieder einige dazu gekonr- men sein. Krankheit ist heuer keine ausgebrochen. Vom Roten Kreuz sind voriges Jahr große Spen den nach Krasnojarsk gekommen, dazu haben un sere Offiziere noch jeder uwuatlich 10 Rubel

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 05.09.1940
Physical description: 6
Badetasche mit Handtuch und Toilettegegenständen zurückließ. Ein angenehmes Frösteln der Erwartung ließ Lilos Haut prickeln. Noch nie war sie in einem so riesigen Gewässer herum geschwommen. Köstlich mußte es sein, sich von den Wellen ^agen zu lassen, dachte sie und näherte sich langsam dem Arungbrett, als plötzlich eine wohlbekannte Stimme an ihr 2hr schlug: , '.Eins — zwei — drei und — vier!" Lieselotte Weber stutzte. „. . . ist doch wohl nicht möglich!" murmelte sie und ging auf Zehenspitzen

zu beginnenden Nachfor schungen erschien Lilo als eine ebenso interessante wie schöne Aufgabe. Die Badewärterin war nicht wenig erstaunt, als Lieselotte Weber sich bereits so rasch, noch dazu in völlig trockenem Bade trikot, ihre Kabine wieder aufschließen ließ. Noch nicht eine halbe Stunde hatte die junge Dame sich in der Badeanstalt insgesamt aufgehalten. Fräulein Weber kehrte zunächst ins Kurhaus zurück, wo sie einen kurzen Brief von dem Bankier Tobias für sich vorfand, und in dem dieser mitteilte

Ansichtskarte aus Kühlungsborn an die Witwe Nerlich, Berlin-Charlottenburg, Krumme Straße 3. An den Schluß ihres überschwenglichen Kartengrußes fügte sie das Post- skriptum: „Wissen Sie übrigens, wer noch hier ist? — Ihr einstiger Mieter, Herr Walter Horn! D. O." Zufrieden mit sich und der sonnenbeglänzten Welt, schlen- derte Lieselotte Weber gleich darauf zur Kurverwaltung, warf die Postkarte in den am Hause angebrachten Briefkasten und betrat über eine kleine Freitreppe das Amtszimmer der Kurs

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 07.05.1953
Physical description: 10
sein, um Dienstnehmerinteressen vertreten zu können.“ Diesen Satz sprach LAbg. Dr. Weber bei der Vollversammlung des Tiroler Land- und Forstarbei terbundes am letzten Samstag in Innsbruck, nachdem in einem eindrucksvollen Bericht dargelegt worden war, was in den letzten Jahren durch den Tiroler Land- und Forstarbeiterbund und durch die von ihm besetzte Landarbeiterkammer für die Land- und Forstarbeiter erreicht worden war. Diese Erfolge, die von den bei der Tagung an wesenden Vertretern aus den anderen Bundeslän dern

bähen, sondern das tatsächlich gute Einverneh men, das in Tirol herrscht und das Dr. Weber zp einem aufrichtigen Dank an diese Herren veran- laßte. Die Worte von Dr. Weber fanden auch von dieser Seite her Anerkennung, daß man kein Mar xist oder Sozialist zu sein braucht, um Dienstnehmerinteressen vertreten zu können. Die Arbeit in Tirol war denn eindrucksvoll genug. Bei nahe 800 Eigenheime für Land- und Forstarbeiter waren in den letzten Jahren gebaut worden und fanden dabei die Unterstützung

. terbundes, Alois Wechselberger (Schwend- au) 1. Stellvertreter und Klaus Hüter (Kreith) 2. Stellvertreter. Herr Straganz hat bis auf weiteres die Aufgaben eines Landessekretärs des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes übernom men, da Dr. Weber seit einiger Zeit schon leiten der Sekretär der Landarbeiterkammer ist und so mit an die Stelle des auf so tragische Weise einer Lawine zum Opfer gefallenen Dr. Hermann Diet rich, dem bei der Vollversammlung durch Landes obmann T h ö n i ein ehrender Nachruf

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