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Dolomiten
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Page 4 of 12
Date: 12.12.1936
Physical description: 12
und de? Pianisten Sandro Fuga. 22.30 Orchcstcrkonzcrt. Freitag. 18. Dezember: Rat: 10.30 Schnlfunl. 11.30 Bunte Musik 12.15 Schallplatte». 12.40 Afgentinisclic? Orchester spielt. 13.15 Musikkultur-Wettbewerb. 16.40 Balilla-Stundc. 17.15 Musik. 18.50 Bunte Musik. 20.3» Mitteilungen deS Regimes. 13.50 Mitteilungen de? Internationalen Instituts kür die Landwirtsckptst. 20.40 Jl ritiro del ditnno amorc, Lustspiel von Roberto Mlnervini. 21.15 Ucbertraguug au? Leipzig: 3. Alt de? Freischütz vmk Weber. 22 Nim tazzn

. Beromünster: 19.15 Sängcr-Dovvclauartett. 19.30 Nochrichten. Budapest: llngarischc? OverettenPotpourri. Prag: 19.2» Harnwnikaimisik. 19.10 Burleske. Wicn: Nach richten. 19.3» Musik. mm 2llle deutschen Sender: OtrmeinschaitS- sendimg. BreSla»; 20.45 Schauspiel. Frank- «2v^6f„rt: 20.45 Bunter Teller. -Hamburg: 20.45 Carl Maria v. Weber? 150. Geburtstag. Köln: 20-4-5 Wagner-Konz. Saarbrücken: 20.45 Die Berliner Philharmoniker spiele». Stuttgart: 20.45 Schubert- Zyklus. Beromünster: Symphoniekonz. 20.50 Hör

v. C- M. v. Weber. Wie»: Nachr. >9.30 Chorkonz. wmh Breölau: 20.10 Leipziger Allerlei und l 8 SchIesistt,eS Himuielreieli. Tcutschlandseuder: 20.10 Rudolf Boeckelniani, singt Loewe- Balloden. Hamburg: 20.10 Musik. Köln: 20.10 Nene Ballcttinnsik. München: Nachr. Saarbrücken: 20.10 Kunterbilnt zur Abciidslimd. Beromünster: 20.30 Orchcsterkonz Warschau: 20.4.5 Pol». Lieder Tänze. Wie»: 20 . 2>1 Ta? Marinnskpiel. Bon -Hans Nüchtern. Deutschlandsendcr: 21.10 Fuiikkomödie. ftöli,: tp^a m Alte Musik. Königsberg: 21.15

Syphoniekoin. Saarbrücken: Fniikkomöaie. Beromünster: 21.30 Konz. Budapest.- 21.25 Zigenuernuisik. tlltonte Ceneri: 21.15 Orgelkoipz. Werke aller franz. Meister. Strahbiirg: Nachr. 21.30 2lus Pari? Bunter 'Abend. rmmn-*] Deiitschlandiender: 22.30 Kleine Nachtmusik. Brahm?. Leizpig: 22.30 Josef Weinhcber- Stunde. München: Nachr. 22.20 Carl Maria v. Weber. Stuttgart: '22.30 Eine bunte Melodien- folge. Budapest: 22.45 Konz. London-Regional: 22.15 Lrgelkonz. Wien: 22. lo 2kack,r. 22.20 Lieder u. 2lcic

». ^reitaa, l t>i. Dezeurbei' gmivä Berlin: 19.15 Car! Maria V. Weber zu,n dm ivGedenken. Frankfurt: NnlerhaltiiiigSkoiiz. iSLSZzu Leipzig: 19.15 Festauffsihrnnn Der Frei schütz. Oper v. Carl Maria v. Weber. 'München: 2ic- trachtuiigen über den äusicrcn u. inneren Menschen. Stuttgart: 19.15 Mädels singen u. musizieren. Beromünster: 19.15 au? Leipzig Der Frejschn». Budapest; 19.30 An? der kgl. Oper Dar Freischütz v. Weber. Wien: Nachr. 19.15 aus Leipzig Der Freischütz. Breslau: 20.10 Offene? Singen. 20.45

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 10.11.1893
Physical description: 8
. Derselbe er hielt jedoch nur ein Mitarbeiter-Diplom. ^ Versteigerung. Samstag nachmittags 2 Uhr werden am LandcSansstcllungSPlatze verschiedene Bureau- EinrichtüngSgegeustände, ferner die vorhandenen Fahnen, Teppiche, Vorhänge, Ausstellungskästcn und Johann Gänsbacher. Von Dr. I. G. Ritter von Woerz. (Mit Vorbehalt des Autorrechtes.) (Fortsetzung.) In einem Briefe an Weber, der jetzt—seit 1317— als kgl. Kapellmeister in Dresden lebte, drückte Gänsbacher sein Entzücken über den genialen Wurf des Freundes

aus, worauf dieser am 25. December mit einem herzlichen Schreiben antwortete, in welchem es unter anderen» heißt: „Wenn ich nur daS Glück haben könnte. Dir einmal ein ruhiges Plätzchen bei unserer Kapelle als Kirchencomponist zu verschaffen! .... Wie glücklich wollten wir leben und arbeiten! Wie ist eS denn niit der Messe, die Du für meinen König schreiben wolltest?' Daraus ist zu entnehmen, dass Gänsbacher beyuss Erlangung einer seinen Wünschen entsprechenden An stellung bereits au Weber und an Dresden

gedacht hatte; er schrieb die beabsichtigte Messe auch wirklich : die im Jänner 1323 vollendete sogenannte Dresdener Messe in v, und sendete sie an Weber, denn „nützt cS nichts, so schadet eS auch nichts', sagte dieser in einem anderen Briefe, der übrigens die Mahnung ent hielt, den Militärdienst nicht aufzugeben, ehe eS ge lungen sei, anderwärts sestcn Fuß zu fassen. Weber war keineswegs unthätig, denn um 29. Jänner 182^ unterbreitete er stimm Jniendanten, dem geheimen Rathe v. Könneritz

, den förmlichen Antrag auf Er- richtuug einer kgl. Musikdirectorstelle und auf deren Verleihung an Gänsbacher. *) Die Genehmigung der *) Zum Verständnisse der Pcisonal- und DiensteSver- hältnisse bei der kgl. Musikkapelle in Dresden sei hier fol gendes bemerkt: Kapellmeister und Musildircetor der „ita lienischen Oper' war IL2A Hianz Morlaechi (seit lStt); diesem gleichgestellt und'Musildireetor der neu geschaffenen „deutschen Oper': C. M. v. Weber (seit 1817); Kirchen- 2093 verschiedene

und kränkliche Weber, der sich in künstlerischer Hinsicht auf 'einem Posten „ganz verlassen' fühlte, sollte seine Last noch lange allein fortschleppen, und ohne seinen „lieben Bruder' jemals wiederzusehen. Gänöbachers Verlangen, das Soldatenleben mit einer gesicherten künstlerischen Existenz vertauschen zu können, wurde uni so dringender, je länger sich ihm irgend eine Aussicht auf Erfüllung entzog. Anfangs Februar 1823 war er von feinem genussreichen Wiener A Sstnge nach Innsbruck zurückgekehrt. Gern hätten

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 07.05.1935
Physical description: 6
) Immobilien. Hypotheken. Wechkelkredite Verwaltungen, Wohnungen, Versicherungen Agentur MI Prinz humberlstr. lö, neben „Forsterbräu' Immobilien Wohnungsnachweis Versicherungen allet Art. M 1541-9 Roman von Magd. Eijeuberg Er zerriß den Brief und vertraute, am Strande wandernd, die Feyen ebenfalls dem Schaum der glitznnden Wogen an. aber weniger bewegt als Edeline Weber. Er zerbrach sich den àpi, was Elses plötzliche Abreise zu bedemen haben mochte. Oder ob sie ahnungsvoll den Brief haue absichtlich

Gespräch. Da kam Eveline vom Strande, wodurch sie in ihrer Unterhaltung unterbrochen wurden. Das junge Mädchen nahm ebenfalls am Tisch aus der Veranda Plan, und Frau Weber sragte besorgt: „Willst du jetzt dein Abendbrot essen, Kind? Ich habe dorthin schon mit Klaus allein gegessen, da du verschwunden warst.' Evelin« lächelte zu Brand hinüber. Auch ihr hatte die «ite Liebesenttäufchuns nicht allzu tiefe I Wunden geschlagen; dazu war zuviel Jugenv und Lebenswille in ihr. „Bring mir was, Mutti', sagte

machen würde. Sie hatte sich in dem Gesühl gesonnt, von ihm unworben und begehrt zu sein, und als sie sich 26 ihm hingeben wollt«, hatte er 'sie steh«n gelassen. Sie, Eveline Weber. Und wenn 'du auch aus Ar gentinien oder vom Ende der Welt kommst, sollst dll doch nicht ven Triunph haben, das; ich um dich weine! Das hatte sie mehr als einmal in ihrem einsamen Mävchenstübchen trotzig in das tränen nasse Taschtüchlein gezürnt. Und jetzt ,wo er nicht mehr durch seinen Anblick, seine Stimme, s«ine Musik, kurz, durch seine ganze Gegenwart

iatte Torrino den Ozean zwischen sie beiden gelegt, war feige geflohen — desertiert. Frau Weber brachte Brot, Aufschnitt und Butter milch und legte auch sür Johannes Brand, so sehr er sich wehrte ,ein Gedeck aus. Man aß und plauderte. Von diesem und jenein. Ind schließlichsragte Frau TVeber, ob Brand nichts von Else Leander gehört habe. Es seien Gerüchte im Schwange ,daß die Dentistin Freienhagen Hals über Kopf verlassen haben. Da konnte Brand sein Erlebnis nicht mehr bei sich behalten

. Er hatte in diesen Tagen ein so tiefes Vertrauen zu der klugen beherrscht«, Professorin gefaßt, datz er nun zu beichten begann. Wäre Klaus Weber dabei gewesen, hätte er das wahrscheinlich nicht fertig gebrächt, aber bei den Frauen sühlte er ehrliche Teilnahme. Immer erstaunter hörten die Beiden zu. Na türlich hatte Brand sich selber bei der ganzen An gelegenheit in ein möglichst günstiges Licht gesetzt und von seiner starken Verliebtheit und den süßen Zweisamkeiten, mit der heimlichen Braut bekamen die beiden Frauen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 29.03.1904
Physical description: 10
klang hell und klar, aöer dünn, ruhig, aber unfertig. Sie wird bei fseiüiger Weiterbildung nur gewinnen. Dazu mögen ihr der Beifall mit deu Blumen und Kränzen Ansporn und Ermutigung sein! ^V-r. Ein Beda Weber-Denkmal in ÄZkeran. Seit dem Erscheinen von Prof. Wackeruells ausge zeichnetem Werke: „Beda Weber und die tirolische Literatur' weiß , man genau, wer Beda Weber wiir. Sein .Bild',' das „in der Parteien Haß und Gunst' bisher in grellster Gegensätzlichkeit schwankte, steht heute dank

der gewissenhaften ' Forschung uud lichkvölteü Darstellung Dr. Wa ckernells klar Und deutlich vor uns. Der Mc- raner Gyiuuasialprvfessvr Beda Weber war nicht 'mehr und nicht weniger als der geistige Ban nerträger Tirols i,n Vormärz und noch lange nachher, bis zn seinem ständigen Aufenthalte zu Frankfurt ,am Main. Ja, man kann mit Fug. und Recht behaupten, durch ihn ward das Land Tirol zum erstenmal mit dein literari- schcn Leben Großdeutschlands verknüpft. In Wien (,>Der Znschaüer') und in Augsburg („All gemeine

Zeitung'), war Weber ebenso gut als Geistesgröße bekannt und geschätzt, wie im stil len SpießbürgerstadtcheN an der Passer. Doch von hier aus wöb sein großzügiges Wesen an dem Aufschwnng und der Zukunft der tirolischen Literatur^ die sich seit ihiu einen höchst be- achtenswerten Rang erworben mich die Augen der. Nation inr vollsten Maße aus. sich gezo- L<ur .hat. ^Denmach gebührt dem großen Geistes- 'maime gerade in Meran, das feine geistige Werr- und Heimstätte geworden, ein Denkmal; ^ l? 'ats Lehrer

und Jugendfreund nnd. die Schüler, die an seinem Lehrstühl ge sessen, verbxcueten^ die Ideen' Webers als Seel- s?rger, Z^hrcr, Nichter und Ärzte durch das ^ Meran .begann sein Geistes- sML? seine Sturm-- und Draugperiode, hier .schrieb er seine schönen Neisetverke über Tirol Städte dieses Landes. Merau hals er durch seine entzückenden Schilde- rnngen im .Vereküe mit anderen verdienten Män nern zn einem Kurort schassen. Der Nns Me- rans ist innig verwachsen mit dem Namen Beda Weber. Darum sollen hier die Nachge

- borenen und die Tausende von fremden Gästen die Züge dieses seltenen Geistesmannes schanen und zugleich die Dankbarkeit der Meraiier fiir solche Bestrebungen wahrnehme». Hwei Städte waren es vorzugsweise, iu welchen Beda Weber gewirkt hat: Meran nnd Frankfurt am Main. Während der unvergeßliche Geistesheld in Me ran, hauptsächlich als Gymnasiallehrer und Schriftsteller wirkte, war er in Frankfurt der großdeutsche Politiker, der gefeierte Seelsorger uud Kanzelredner. Zudem ist die Restaurierung

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 03.09.1927
Physical description: 6
gegen einen gewissen Weber Karl erstattet hat, veranlaßte uns zu einigem Kopfschütteln. Denn wir habeil uns nicht über zeugen können, ob die Maid die Strenge des Gesetzes gegen den Manu deshalb angewendet wissen wollte, weil er ihr eine Banknote zu IVY Lire und einen goldenen Ring, ciil teures Andenken der Mutter, entzogen hat, oder ob der Schritt seinen Beweggrund in der durch einen Vorschlag des Weber verletzten Ehre der Maid hatte, welcher Vorschlag darin bestand, in jener Nacht mit ihr schlafen

zu wollen. Dieser Vorschlag war von der Maid mit leb hafter Entrüstung aufgenommen worden, wie wir noch aus dem weiteren Verlauf dieser Affäre ersehen werden. Die Purger Johanna erzählt also, daß am vergangenen Abend, so ge gen 9 Uhr, der Karl Weber zu ihr gekommen, den sie als ihren Bräutigam ausgibt, und ihr ohne alle weiteren Umschweife mitgeteilt habe, daß er in jener Nacht mit ihr schlafen wolle. Gegen diesen Vorschlag lehnte sich die Maid, wie wir schon oben erwähnten, aus, weil — wie sie in ihrer Anzeige schreibt

— sie wußte, daß der Weber verheiratet ist. Doch was ist das dann für ein Bräutigam? wird sich der Leser mit Recht fragen. Auf diese Frage können wir jedoch keine Ant wort geben, weil wir nicyt in die geheimnis vollen Tiefen zwischen den Beiden eindringeil können. Kurz und gut, als die Purger einsah, daß der Weber a-bsolut nicht von feinem Vorhalben ab lassen wollte, da er sich sogar daran machte, sich auszuziehen, so räumte sie das Feld, nämlich ihre Jungfernkammer, und eilte mit geflügelten Schritten

zu einer Freundin, um diese um ein Nachtquartier für diese Nacht zu bitten. Als sie am folgenden Morgen in ihre Kam mer zurückkehrte, traf sie dort den Weber an, wie er gerade im Begriff stand, auszugehen. Doch als er fort war, veranstaltete die Purger in ihrer Kammer einen Lokalaugenschein und mußte zu ihrem tiefeil Leidwesen die Feststellung inachen, daß von ihrer Habe eine Banknote zu IM Lire verschwunden war, an deren Stelle de? verheiratete Bräutigam eine andere Banknote, aber eine zu 50 Lire, gelegt

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 08.03.1937
Physical description: 6
Gesin del hat sich gemeldet. Sie wären hübsch und als Reisebegleiterin geeignet, hätten sie ihm geschrieben. Ist der süchtig gewesen! Auf die Zeitungen hat er überhaupt ne Wut. die haben ibn mal verulkt, seitdem liest er keine mehr. Da Hab' ich ihre Grete vorgeschlagen. Wie ist es denn nun mit der?' „Ich wer je mal fragen, Fräulein Weber. Sie liegt mir doch den ganzen Tag in den Ohren. Geld müßt' sie verdienen! — Ob sie hier hungern muß, Hab' ich gefragt. Aber sie will und will nicht mehr bleiben

. Warten Sie mal, Webern, ich geh mal rein zu ihr.' Fräulein Weber nickte. Sie hatte heute ohnehin schon mehr geredet, als sonst in acht Tagen. Mit wem sollte sie auch sprechen? Professor Guseoius, der hörte ja doch nicht zu. Und da war sie in den zehn Jahren bei ihm recht schweigsam geworden. Im Hause hatte sie keine Ansprache. Sonst kam die Nitschken regelmäßig alle paar Tage mal zu ihr. Aber seit die Grete zurückgekommen war und sich gleich mit einer Gehirnhautentzündung ins Bett gelegt

hatte, war die Schwatzstunde fortgefallen. Wie das Mädel verändert ausgesehen hattel Sie war doch ganz stattlich gewesen, und wie dünn sah sie setzt aus. Fräulein Weber war erschrocken, als sie die Kranke zum ersten Mal sah. Jetzt kam Frau Nitschke aus dem Kranken zimmer. „Grete möcht' sehr gern. Sie will ja durchaus wieder ins Ausland. Ich weiß nicht, warum 's ihr in Deutschland gar nicht gefällt! Liber sagen Sie mal,' setzte Frau Nitschke flüsternd hinzu, „wie alt is er denn, der Moosprofessor?' Fräulein Weber wäre

vor Lachen bald erstickt. Sie pustete laut los: „Da seien Sie unbesorgt, Nitschken! Der hat bald selber Moos angesetzt. Die sechzig hat er längst hinter sich. Da brauchen Sie keene Sorge an haben. Aber eine Seele von Menlch is er!' „Dann is ia gut!' sagte Frau Nitschke bedächtig. „Denn darin, da war sie immer verdammt komisch, die Grete- Kann sie mit Ihnen mitkommen, sich vorstellen?' „Freilich, freilich,' blähte sich Fräulein Weber. „Ich wer sie schon empfehlen! Wenn die Grete

will, dann hat sie die Stellung Aber fix, soll sie machen. Mein Professor weiß sich ja nicht zu helfen, wenn ich so lange fortbleibe.' Grete Nitschke kam jetzt in die Küche. Sie begrüßte die Freundin der Mutter. «Gut sehen sie noch nicht aus, Fräulein Gretel! Sie find wohl in Ihrer Krankheit noch gewachsen? Das kommt oft vor. Bissel Fleisch ansetzen könnten Sie auch wieder. Essen sie bloß nicht zu viel Paprika in Ungarn. Das scharfe Zeug taugt nicht!' „Ich werd' mich schon in Acht nehmen, Fräulein Weber. Aber vorläufig

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 04.01.1916
Physical description: 8
10. Kriegsfürsorgeamt Brixen 500.— Kriegsfürsorgeamt Hqzen 100. Summe X 5605.50 Iwanow, Oberst d. R., Vorstand. Aus Stadt und Land. Todesfall. Eine der bekanntesten Per sönlichkeiten Tirols ist am 2. Jänner in Inns bruck gestorben. Der Erste Staatsanwalt des k. k. Kreisgerichtes Bozen, k. k. Hofrat Alois Weber, ist in Innsbruck einem tückischen Lei den, im Alter von 58 Jahren erlegen. Der Verstorbene war ein Kind der Stadt Bozen. Er wurde in der WMHerstadt als Sohn des städt. Ti-erarztes Weber geboren; studierte

am Franziskanergymnasium in Bozen und bezog die Universitäten Innsbruck und Graz. Nach Vollendung der juridischen Studien wandte er sich der Gerichtslaufdahn zu und trat als Rechtspraktikant beim Bozner Kreisgericht ein. Später war er bei mehreren Gerichten Tirols tätig u. a. als Adjunkt in Welsberg und Bo zen. Der Kaiser hat seine Tätigkeit wieder holt ausgezeichnet: vor ungefähr 5 Jahren er hielt Staatsanwalt Weber den Orden der Ei sernen Krone 3. Kl. und knapp vor seinem Tode wurde er zum k. k. Hofrat ernannt. Im Amte

war Hofrat Weber wegen seines Gerech tigkeitssinnes und seiner Loyalität sehr beliebt. Der Presse Deutsch-Südtirols stand Hofrat We ber als jederzeit entgegenkommender und sach lich urteilender Zensor gegenüber. Als begei sterter Standschütze und Patriot war es bei Ausbruch des italienischen Kriegs sein Lieb- lingswunsch, gegen den Erbfeind ins Feld zu ziehen. Seine vorgesetzte Behörde versagte ihm die Bewilligung und so zog an seinerstatt sein Sohn Dr. Bruno Weber, Advokaturskon- zipient

als Standschütze ins Feld. — Der glück lichen Ehe — Hofya^ Weber war mit der be kannten Wohltäterin Maria Wachtler ver mählt — entsproß außer dem genannten Sohn eine Tochter Martha, die mit dem Bozner Rechtsanwalt Dr. Mumelter vermählt ist. Die Leiche des Hofrates wird nach Bozen überführt und am Mittwoch, den 5. Jänner, um 4 Uhr nachmittags am Bozner Friedhofe bestattet werden. Eine eingehendere Würdigung der Tätigkeit des Verblichenen aus berufener Fe der werden wir in nächster Nummer nachtra gen

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Dolomiten
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Page 6 of 20
Date: 22.10.1932
Physical description: 20
,, den 28.'ds., versieht >m Stadtgebiete von Merano die H 0 f 0 p 0 . t h e k e, Lauben 39, in Mala dle R a t h a u s. apotheke in Mala basta. m Beerdigung der beiden verunglückten Gasarbelker. Ein« groß« Menschenmenge hatte sich gestern nachmittags auf dem Fried- Hof eingefunden, um der um halb v Uhr stwttgofundmen Beerdigung der. in Aus- Sie speisen gut n a ffi Sie wohnen gut Kai Ti Sie fühlen sich daheim Merano Maler Weber-Tyrol Zur Ausstellung im Meraner Künstlerbund. I. Wenn auch die Tätigkeit des neu erstandenen

Meraner Künstlerbundes nur darin bestände, von Zeit zu Zeit bedeutenden Künstlern der Gegen wart Eastrecht in seinen Räumen zu gewähren, müßte man das schon als eine Tat werten, die für das KunsUeben unserer Stadt 00 a größter Bedeutung werden kann. Den Anfang dieser Kollektiv-Ausstellungen macht Maler Weber-Tyrol. So view ich weiß, sieht man bei uns zum erste» Male «in« so repräsentative Schau seiner Gemälde. Der Name Weber-Tyrol hat iin Auslande einen viel nachhaltigeren Klang als in seiner Heimat

und wenn man hört, daß erst vor kurzem in Inns bruck eine große Ausstellung feiner Werke er öffnet wurde und daß dieses im Beisein offizieller Regierungs- und Kunstkreise vor sich gegangene Ereignis den breiteste» Widerhall bei allen Kunstfreunden fand, kann man nur sagen, daß damit endlich eine Schuld eingelöst wurde, dle lange schon fällig war. Es mag sein, Weber- Tyrol lebte lange in Italien und München, das wäre aber kein Grund gewesen, gerade an ihm den Satz des „Nemo propheta in patria' zu er weisen

, die in der Natur steckt, „wer ste heraus kann reißen, der ha! sie' wird immer bestehen bleiben. IH. Weber-Tyrol kann sie herausreiße». Es iom’^ bei ihm durchaus nicht darauf an, in webv

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Dolomiten
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Page 13 of 17
Date: 26.08.1939
Physical description: 17
. Luxentburg: 19.30 Unterhaltungskonzert. Paris P.T.T.: 19.50 Schall- platten. Riga: 19.05 Volksmusik. Warschau: 19.30 Schallplatte». E mm Böhmen: 20.15 Sang und Klang am Sonn est tag-Wend. Böhmen: 20.15 Konzert der ■“ Sudetendeutschen Dbilharmvnie. Dirigent Hilmar Weber. Breslau; 20.35 In Wald und Heid zur SonimerSzeit. Deutschlandsender: 20.15 Aennchen von Tbarau. Singspiel von Bruno Hardt-Warden und HanS Svirk. Musik Heinrich Strecker. Frankfurt: 20.30 Orchestcrkonzert. Leipzig: 20.15 Unterhaltungs

: 20.15 Die Wehrmacht singt. Saarbrücken: 20.30 Abschieds konzert aus Bad Dürkheim der Kurkapcllc Leo MalachowSki. Stuttgart: 20.30 Salzburger Festspiele 1939: Der Freischütz. Romantische Oper in drei Akten von Carl Maria von Weber. Musikalische Leitung HanS Knappertsbufch. Spiellcilung Heinrich Sirobm. Wien: 20.15 Mädel aus dem Kokeltal. Ein sieben bürgisches Singspiel in drei Akten van HanS Kelling lMusik von Richard Osckanitzkp. Prag: 20.10 Süd böhmische Volkslieder. Beromünster: 20.50 (Bern

. Barcelona: 3l.lK Solistenkonzert. Droitwich: 21.50 Mozart-Schumann-Konzert. Hilver. sinn II: 21.50 Schallplatten. Rkga: 21.15 Schall platte». Sofia: 21.40 UnterbaltungS- und Tanzmusik. Sottens: 21 Orchesterkonzcrt. tm yi Böhmen: 22.20 Unbekannte Werke von Carl Swl Maria von Weber. Breslau: 22.30 Tanz HSÄ3 musik. Deutschlandfender: 02.20 Kleine Me lodie. Jndustrie-Schallplatten .Homburg: 22.40 Tanz musik. Königsberg: 22.20 Schallplatten. 22.30 Kla vier-Musik. Leipzig: 23.30 Salzburger Festspiele 1939

-Lieder. Danzig: 19 Fröhlicher Feierabend. Deutfch- lairbsenber: 19.15 Ländliche Weisen. Frankfurt: 19.30 Der fröhliche Lautsprecher. Köln: 19.15 Mlstk zum Feierabend (Jndustrie-Schallplatten). Leipzig: 19 Salzburger Festspiele 1939: Der Freischütz. Ro mantische Oper in drei Akten von Weber. München: 19.15 BlaSinusik. Stutlgart: 19.15 Schallplatten. Wien: 19.15 Klein« Stücke—große Künstler (Schall platte»). Prag: 19.20 Chorlieder. Droitwich: 19 Unterhaltungskonzert und Lieder. Hilversum II: 19.55

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.12.1927
Physical description: 8
einen so ausgezeichneten Juristen zum Gegner habe, dem er seinen ergebenen Gruß entbiete. Der brillante Verteidiger betont> daß das an Weber begangene Verbrechen an Grausamkeit vielleicht einzig dastehe und daß es gerade ob dieser Grausamkeit und da ihm keine anderen Motive zu Grunde liegen, wie bei einem ge wöhnlichen Mord, Haß, Leidenschaft und andere menschliche Verirrungen; unmöglich von einem : normalen Menschen begangen worden sein konnte. Der Verteidiger des Niedermayer stützt sich aus diese These, bringt

habe, seinen Kol legen bei der Ausführung des Verbrechens zu , ilnterstützen.'Matt und Nkdermcmer hatten sich zttsamm-nnMnl um Lu räiib-n.' i'nK'eitt'ikldl'Hn großen Fang, den Traum killer Diebe, ^u tk/il, der ikinen ermöglicht hätte, sich zurück-'i^el^n ilnd von der-Beute zu leben, bis diese ebn, er- schöpft wäre. Die Beraubung des Hauses des war einer de'' Nunkte ibres ri'rsn^-^-'ri- fchen Programniès. Niedermayer Hai den Weber aus ei^snev slnibiatn'i', seinem n^rb^echoris^en àd blutdürstigen Hange folgend

, umgebracht. Es war dies nicht die erste Tat dieser Art, die der Niedermaysr ausaesührt hatte, denn > seinen eigenen Alissagen hat er bereits einmal einen Menschen mit einem Stich ins Herz ge tötet. Mc n kann in diesem Falle nicht von Mitschuld sprechen, da keine Gleichheit der Verbrechen vor- liegt, l^att war der Komplize des Niedermaner, hat aber nicht die Verantwortung des Mordes an Weber mit zu übernehmen. .. ^ Ebenso ist von Seiten des Gatt eine Präme- ditation des Verbrechens auszufchließeni

er war km Gegenteil gegen den Plan des Ni-dermayer gewesen, den Weber ans der Straße zu berau ben, und hatie sich geweigert, daran teilzuneh meil. ' , ' , ! Die Zeichen, die der Gatt dem Niedermaner gemacht hatte, waren als eine Aufforderung, weiterzugehen, aufzufassen. Nachdem der Verteidiger, Advokat Lins, den Unterschied zwischen. Mitschuld. und Teilnahme an einem Zerbrechen dargelegt hatte, ersuchte er die. Geschworenen, für Gatt die Frage der ein fachen Teilnahme am Verbrechen zu bejahen. Advokat Lins hielt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 17.07.1923
Physical description: 8
sich Streiter mit einem Freundeskreis Kleichzesmntcr. Mit dem Benediktiner Beda Weber verband ilm schon vom Ctimnvsium her enge Jugend-freundschrif', die sich im Lauf der Jahre, besonders da Weber durch sein« Vermitt lung Streiters Vermählung mit Hann! Hohler, der Tochter eines Jnns-brucker Arztes, die Wege geebnet batte. immer herzlicher »ertiefte Die erste Frucht gemeinsamer dichterischer An reguni, erschien I«?8 bei Wagne» in Innsbruck, der tirvlische Musenalmanach „Alpenblumen in Tirol'. Streiter führte

seine Dickterfreimde Beda Weber. Johannes Schul er, Pius Z i n- gerle, Josef Thaler, S. Strobel. Magnus Be nrer und Mahegqer an und war mit der Novelle „Die Schauspieler', der idyllischen Vers iegende „Die Thallilie-, dem -rsten Akt seines .Oswald von Wollenstem- und dem poetischen Schlußwort „Alpenblumen- vertreten Den be- scheiden duf'enden „Nlp-nblumen- war nur noch ein zweimaliges Aufblühen vergönnt: im Jahr gang 1K29 stand «treiters «onett „Die Betende-, im Bändchen von 1630 seine »vischen Versuche „Die Alpe

. Phil. Fall me» r a y e r, und die meisten seiner tirolüch?» Iu?°n!>- ireimde außer Lc5a Weber, dem auch Gilm, Pichl er. Thaler. Fnedn» s Lentner und Ludwig Steub. Der Vs?!ai!5 der „Drei Sommer in Tirol- hat dem lichen Besitzer von Pairsberg in der EinIeiiuTZ dss A'bfchni'tes „Bozen- eine stinimungsoÄlt Schilderung der prachtvollen Laqe und de- gei gen 'Aromas von Pairsbe?g gewidmet. Das Jahr 1S42 bsdeutete einen Wendepunki >« Leben Streiters. Der Witwer suchte durck Verladung mit Julie

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Volksbote
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Page 14 of 16
Date: 15.07.1926
Physical description: 16
Ge meindeamt, um diese ^ Anmeldung möglichst bald nachholen zu können, und nicht zu spät zu kommen. Allenfalls sollen die etwa von der Opera di Soccorso den hochw. Seelsor gern zutzösendeten Anmeldungsformulare ausgefüllt und an Doit Simon« Weber in Trento eingesendet werden. ' ,Das fb. Ordinariat kann sich mit der An gelegenheit nicht weiter befassen. Entschädigungen für ab geliefert« Mocken, welche schon auf Kosten von Eetneinden oder Wohltätern wieder beschafft wurden, wolle man jetzt ohne Verzug

geltend machen, in dem man hochw. Don Simone Weber in Trento die Zahl und das Gewicht der.abge lieferten Mocken bekannt gibt. Wenn betreff dieser Mocken. noch die Anmeldung bei der Finanizintendang in Trento nicht erfolgt ist, wende man sich zuerst an Don Simone Weber um Aufklärungen. , Im klebrigen beachteman genau die in den Zeitungen veröffentlichten Weisungen des Ordinariates vom 10. Juli d. I. Fb. Ordinariat Trento, 12. Juli 1926. Zahlungsbögen für Kongruabezüge. Anfangs November v. I. wurde

: P. Vinzenz Fer. Kerner, Präfett. FeMirch: P. Burghard Schön- weiler. Bikar, Nooizenmeister; P. Marburs Edel mann, Prediger; Pater Anselm Hösle; P. Theo dor Pfister: P. Rernhold Baader. Wiidenz: P. Primus Lamperi, Guardian: P. Thomas Ap. Huber. Bezau: P. Amadeus Ruetz. Dornbirn: P. Güudentius Koch, Guardian; P. Benardin Spirt. Gauenistein: P. Joachim Braun, Superior. Salzburg: P. Augustin Schicke!, Vikar, P. H:e- ronymus RaiM; P. Matthäus Leng. Radstodt: P. Wilfried Gruiber, GuaMan; P. Archangelus Weber

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Page 6 of 7
Date: 10.06.1922
Physical description: 7
tö FOGLIO ^NNÄI LEGALI st .ro sea. A la ditta Mathis e Weber con sede a Polmnc, l'uscita dei socio Arbuino Mathis. • Óra unico proletario Augusto Weber n ìgo- 1« nte a Bolzano Firma delia ditta. Sotto il testò della ditta scritto o stampato l 'unico proprietario scrive di proprio pugno il suo nome e cognome. E. TRIBUNALE CIRCOLARE BOLZANO quale Foro • «ranmerciale. Sezj. IV. li 24 maggio 1922. FERRARI 2285 ■/.' r.~: Firme 552 Reg. A II 219.5 CAMBIAMENTI K in una ditta già inseijitta

,; Bolzano. Commissario del concorso il con», dl'appeflllo; di Tribunale prov. b,ar. Riccaibona del B. Tribu nale Circolare Bolajano. Amministratore della massa- ili dott. Paolo Koflìer stóvvocato & Bolzano. Prima riunione, dei creditori presso il detto Giudizio stanza N. 25J 17 giugno 1922 ore 4.30 ptom. Tendine ! utile per la denuncia fino ai 15 lii- jjtia 1923. Sitz der Firma : Bozen, ; Firma^ertìaut: Mathis e Weber, t ausgetreten der Gesellschafter Arbuino Mia. this, Nunmehriger: AHeininhaber

: August Weiber, Kaufmann in Bozen. Firmazeichnung erfolgt nunmehr in der Weise d a ss der Alleininhaber August Weber unter dem vorgeschriebenen oder stampiglierten Firma wortlaut eigenhändig seinen Vor. und Zunamen setzt _ ; Datum der Eintragung:, 24-5.1922. KGL. KREIS- ALS HANDELSGERICHT , BOZEN Al t IV, am 24. Mai 1922t. FERRARI , 2288 Firm. 552 Rg. A II 219.5 AENDERUNGEN bei einer bereits eingetragenen Firma. Eingetragen wurde in das Register Abt. A: ! Sitz der Finma: Bozen. Firmawortlaut : Jens

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 08.01.1935
Physical description: 6
werden. ZNussoliui und ich haben uns bemüht, mit dem gleichen Verständnis Lösungen sür diese allzulang verschobenen heiklen Fragen zu suchen. Wir Der „Popolo d'Italia' veröffentlicht: ^ „Die Mailänder Verlagsanstalt Eorticelli hat c,n Buch: «Etappen des Zusammenbruches' au°> der Feder des ehemaligen österreichischen Artillerie leutnants Fritz Weber veröffentlicht, ein Buch, das mit gespanntem Interesse gelesen wird. Es ist auch ein bißchen Geschichte unseres Krieges, von der anderen Seite gesehen. Es ist ferner

zu haben. Es fehlte bloß der letzte Schlag, der im Juni 1918 ausgeführt werden sollte, doch der Schlag ging fehl und konnte nicht wieder gut gemacht werden. Nachdem Weber alle Phasen der Schlacht ge schildert hatte, kleidet er die entscheidende Trag weite der Ereignisse in folgende Worre (Seite 240): „Alle fühlten wir, daß Oesterreich-Ungarn seinen letzten Kampf ausgekämpft hatte. Die fünf Kampftage hatten uns an Toten und Ver wundeten 200.000 Mann und sine Riesenmenge Kriegsmaterials gekostet. Uns gegenüber

be findet sich nun ein Gegner, dem dieser Sieg das Vertrauen in sich selber zurückgibt. Hinter un serem Rücken eine verblutete, arme Heimat, die ihr Schicksal bereits voraussieht. Einem großen Heere, das vier lange Jahre tapser gekämpft hatte, ist mit dieser Schlacht das Rückgrat ge brochen worden.' Vier Monate später erfolgt die Katastrophe. Weber beschreibt sie Tag für Tag in ihrer schreck lichen Größe, in ihrer gänzlichen Auslösung, ^mi schen dem 24. und 31. Oktober wütet die Schlacht, doch nachdem

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 27.02.1935
Physical description: 6
: Piemontesische Tänze; 4. Wagner: Lohen grin, Fantasie: 5. Weber: Oberon, Ouverture: 6. Nomano: Weiße Segel auf dem Sve. Improv viso; 7. Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum. Scherzo: Saint-Saens: Rigandon; 3. Giordano: Fedora, Fantasie. » Symphoniekonzert am Freitag, den 1. ZNärz Unter der Mitwirkung des Soprans Frau Bicki Minarik und Prof. Attilio Scottese (Klarinette) gelangt am Freitag, den 1. März, ein Symphonie konzert mit ausgewähltem Programm zur Aus führung. Das hiezu verstärkte Kttrorchester

ist der Leitung des bewährten Maestro Enrico Romano anvertraut. In dem Programm befinden sich einige Stiìcke, die für das Meraner Publikum zum ersten Mal zur Ausführung kommen dürften; so die Ouverture zu Rossinis „Seidene Stiege' und die vier ersten Suiten für Harfe und Klavier von Mario Pilati. Frau Vicki Minarik tritt in Piero Clausettis „Treuer Braut' für Gesang und Or ehester und in den vier Volksgesängen von Wolf Ferrari als Solistin auf, während Prof. Scotte das Konzert in Es-Dur von Weber auf der Klar

! nette begleitet. Die Eintrittspreise sind auf Lire 2 und au Lire 1 gegen Vorweis der Aufenthaltskarte oder ver Eintrittskarde für die gewöhnlichen Konzert« festgesetzt. Beginn des Konzerbes um 1k Uhr. Nachstehend das vollständige Programm der außerordentlichen Veranstaltung. Rossini: „Die seidene Stiege', Ouverture Weber: Konzert in Es-Dur für Klarinette und Orchester - P. Clausetti: „Die treue Braut', sür Gesang und Orchester (Frau Minarik) Wols-Forrari: .Vier,Volksgesänge sür Gesang und Orchester

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 25.04.1935
Physical description: 6
in den Herbstkämpfen des Jahres 191S in der Zone des um den Besitz der Dörfer in der Val Terragnolo ^^gora und spater im November 1917 am Pia- war überaus heftig. Trotz der radikalen Artillerie vorbereitung mußte jedes Haus, jeder Schützen graben im Handgranatenkampf erobert werden. Fritz Weber, der am Kampfe vor dem Costesin teilnahm,, schreibt nach einem Besuch der eroberten Stellung: Der Anblick des Col Costesin ist nieder schmetternd. Das Trommelfeuer hat ihn. in einen Fleischhaufen verwandelt: Arme und Beine

, Wiesen: ein unbeschreibliches Bild der Zerstörung. Wir kehrten zum Fort „Verle' mit. anderen Ansichten zurück: der Haß, der uns in den letzten Tagen beseelte, ist verraucht. Und trotz der schrecklichen von Weber beschriebe nen Feuerwirkung wurde der Costesin am 21. erst nach einem wilden Handgemenge erobert. General Bollati bemerkt an dieser Stelle, daß alle Adjektive, welche die Haltung der italienischen Soldaten qualifizieren, in der Relation und von ihren Verfassern angewendet wurden. Er weist

mit den Infanteristen die Gefahren teilten und standige Beweise der Aufopferungsfähigkeit und der Aus dauer erbrachten und auch dem Gegner Bewunde rung abgerungen haben, von dem sie besonders ge fürchtet wurden. Was die Offiziere aller Waffengattungen be trifft, so veranlassen sie mit ihrer Haltung Weber in der bereits zitierten Veröffentlichung zur Er klärung: Vom identischen militärischen Geist wie wir beseelt, sind sie alle absolut ritterliche, tapfere und unnachgiebige Gegner. Das Kommando hat Probe

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.03.1941
Physical description: 4
befindet sich der demokratische Konareßabgeordne- te William Byron sowie die dreiköpfige Besatzung des Flugzeuges. Erfinder de» Insulin» abgestürzt Newyork, 28. — Nach einer Mel dung aus Ottawa wurde dort offiziell be- !anntgegeben, daß Sir Frederick Banting, der Erfinde? des Insulins, sowie zwei weitere Personen getötet wurden, als ihr Flugzeug auf Neufundland abstürzte. (Schluß) Beda Weber hat also lvohl die uralten Privilegien der Bauern des Passiriatales mit den späteren der Schildherren

sie ihm zu Ro se.' Hinsichtlich der Zahl der Schildhöfe ist Beda Weber der Ansicht, daß es ursprüng liche meherer gegeben hat, daß aber seit dem Ende des IS. Jahrhundert» nur die jetzigen elf existieren. Dazu rechnet er noch die Giovoburg oder „Widerslcht' als angeblichen Sitz des Hauptmanns. Außer den eingangs angeführten Schild höfen, welche setzt Saltufio, Haupold. Happerg und Kolber, Buchenegg und Gadenacker, Transtein, Gereut u. Stein haus heißen, gibt es noch deren vier: Kalbbauer (früher Nieder-Kalbe) Gomion. Ebion

« nicht, als es im Mittelalter noch manche Anwesen im Passiriatale gab. welche von Adeligen bewohnt waren, z. B. alle soge nannten Türme jener Zeit, jetzt meist Turnerhof genannt); dann die zwei an- einandergrenzenden Höfe Gerlos und Cammervedo (Kammerveit), zu denen einst ein sehr großes Territorium gehörte. Nach Beda Weber war der Hof Gerlos allein im Jahre 1846 bereits in 11 Kleinhöfe aufgeteilt. Auch auf den Höfen Haslach (Maga) Doribacher, Sedlhos, Vistrad, an der Eben, Zwiselstein, Schantlan, Kere, Sant'Oriolo

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 16.04.1938
Physical description: 16
) vom Stadtthcater Bremerhaven; Jan Gesier- ffamp (Violine), Helga Schöne (Klavier), Orch. Bremer fStadtmusikanten, Liedertafel Findorff. Königsberg: 20 Orch.-Konz. München: 20 Osterfahrt ins Blaue. (Stuttgart: 20 Slufforderung zum Tanz. Ein festlich heschwingter Melodicnreigcn. Weber: Slufforderung 5nm Tanz. SdmTiert: Deutsche Tänze. Zeller: Der PVogelhändler: Griisi eucl» Gott alle mitcmauder; D>e »Christel von der Bost: Wie mei Ahnl zwanzig Jahr; iAlö geblüht der Kirschbaum; Schenkt man sich Rosen ü,i Tirol

- arJBE brüste«: 21.30 Klingende .Lnnknchast. Stutt- , gart; 21.15 Die grosieu deutschen Meister: Carl Maria v. Weber. Brünn; 2l.05 Konzert. Buda pest: 2t.15 Becthoveu-Kynzert Koveiibagc» Kalund- born: 21.80 Orchester- imd Solisren-Konzert. Laibach: 2l Don Carlos, Oper. Luxemburg; 2l.30 Shinphonic- Konzert Tmilouse: 2135 Funkfaniasie. Berlin; 22.30 aus Stuttgart Volks- und llnterhaltungsimisik. Deutschlnudieiider: 22.30 ■*” (Sitte kleine Akachttmisik. Hamburg: 22.30 Spätnmsik. Königsberg

(Bern) Der populäre Freischüh. Schöne Partien auS der gleich- imnüge,, Oper von Carl Maria v. Weber. Budapest: 21.10 Bllüapester Konzertorchester. London-Regional: 21 Tanz. 21.25 Kanimermusik. Luxemburg: 21.15 Shmphoniekoiizerl. Monte Ceneri; 2t Marcella, Oper von Giordano. Strasiburg: 2.1.30 Koii'crt. Tou- lousc: 21.15 Fuuksaittasie. LLarschau: 21.45 Chorkonz. »PM Berlin: 22 30 Nntcrbaltiiiws- und Tanzmusik.' wAfA Tentschlandscnder: 22 30 Eine kleine Nacht. »*»«* musik. Frankfurt: 22 30 auS Berlin

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.12.1921
Physical description: 8
, denn niemand wollte Obmann werden, lenkte der Präsident der Bamtenkammer, Herr Professor Franz Sylvester Weber, der übrigens auch für diese Stelle in der Ortsgruppe oorgeschlagen war, die Aufmerksamkeit der Erschienenen auf Herrn Professor Dr. Pirch staller und bat diesen, im Inter- esse der Sache die Wahl nicht auszuschlagen. Dies gelang: etwas bedeutend rascher war in der Person des Kanzleidirektors M o r ein Obmannstellvertreter gefunden: Herr Mahlknecht übernahm die Kassicrstelle

, L.-G.-R. Dr. v. U n t e r r I ch t e r wurde Beisitzer. Als sehr wichtiger Beschluß kann dle auf An trag unseres hochverdienten Präsidenten Prof. Weber beschlos sene Gründung der längst geplanten Sterbekassa betrachtet werden, die sich nun auch über das ganze Land ausdehnen kann. Es wurde ein eigener viergliederiger Ausschuß gewählt der Beamtenkammer zur Führung dieser Agenden beigegeben. Die Gründung einer Krankenkassa wurde als noch nicht spruch'- relf aufgeschoben. L.-G.-R. Dr. v. U n t e r r l ch t e r teilte

mit, daß seine Bemühungen bei der Aerzte- und Apothekerkammer um Ermäßigungen für die öffentlich Angestellten erfolglos ge wesen sind. Ferners wurde wieder auf Antrag des Präsidenten Prof. Weber beschlossen, dle Erledigung des Ansuchens an die Regierung Im Sinne der Entschließung in der Bollverfamm- lung des Zentraloerbandes am 13. November in; Schgraffer- saal, bzgl. der Weiterausbezahlung der diagiata residenza zu urgieren und die Abgeordneten Südtirols sowie Exz. Salcsia zu ersuchen, dahin zu wirken

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