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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 01.09.1903
Physical description: 8
E» „Bozner Nachrichten', Di Interelsanle NeuigkeUrn Der neunzigste Geburtstag des FZM. Freiherrn v. Weber. Vorgestern feierte der älteste General unserer Armee, FZM. d. N. Josef Freiherr v. Webe r, seinen neunzigsten Geburts tag. Freiherr v. Weber wurde am 29. August 1813 in Wien geboren, frequentierte die Theresianische Militärakade mie in Wiener-Neustadt und wurde im Jahre 1833 zur In fanterie allsgemustert. Er machte, dem Generalstab zuge theilt, die Feldzüge des Jahres 1848 und 1849

in Ungarn <tls Major mit und wurde für seine gang besonderen Verdienste 5n rascher Aufeinanderfolge mit dem Orden der Eisernen Krone dritter Klasse und dem Ritterkreuz des Leopold-Ordens, sowie mit mehreen russischen Orden ausgezeichnet. Im Jahre .1859 fungierte Freiherr v. Weber als Brigadier bei der Armee im Küstenlande; als der Krieg des Jahres 1866 begann, Wurde Freiherr v. Weber zum Adlatus des Komandanten des achten Korps ernannt, als welcher er auch die Schlacht von Wniggrätz mitmachte. Zu Beginn

der Siebzigerjahre war Freiherr v. Weber Militärkommandant in Peterwardein und später Militärkomandattt in Trieft; er hatte die Auflösung der Militärgrenze durchzuführen und that dies mit ausgezeichneter Umsicht. Nachdem Freiherr v. Weber mehrere Jahre hindurch Qls Divisionär fungiert hatte, erfolgte im Jahre 1874 seine Ernennung zum Präsideirten des Obersten Militär-Justiz- senates; der General war unterdessen durch die Verleihung der Jnhaberschaft des Infanterie-Regimentes Nr. 22 und der Würde eines Geheimen

Rathes und durch das Kommandeur kreuz des Leopold-Ordens ausgezeichnet worden. Anläßlich seines fünfzigjährigen Dienstjubiläums verlieh der Kaiser Freiherrn v. Weber den Orden der Eisernen Krone erster Klasse; im Jahre 1881 trat dann der verdiente General in den Ruhestand und erhielt in neuerlicher Anerkennung seiner stets hervorragenden Leistungen den Ausdruck der kaiserlichen Zufriedenheit. Der greise General lebt seither in Wien. FML. Graf Leo Wurmvrand f. In Steinach-Jrding ist om Samstag abends

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 07.12.1922
Physical description: 12
ISA, > Donnerstag, den 7. Dezember ISS. .S erkies!«»' v-tt» » Izmch genommenen Schulgebäudes in der Zxarkassestraße, die Nichtauszahlung der ?arfwn für den Altbürgermeister Dr. Pera- Honer. Sprachengebrauch im Stadtmazi- zwte. Enthebung des Herrn Prof. Weber vom Zuratorium des Mädchen-Lyzeums. Entla dung der 5)erren Alois Told und Josef Röß- ler vom Derwalrungsrate der Etschwerke gleichzeitiger Ernennung zweier Ita- ümer. staatliche Vergütung für die in An- uch genommenen Räume der Schule

sie einem lange gehegten Wunsche entspricht >n. Sonzert der kurtapeUe. Freilag, den 8. De zember. vormittags von ll bis halb 1 Uhr: 1. Weber: Ouvertüre zur Oper „Oberon'; 2. Wag ner: Glocken- und Gralsizene aus „Parzifal' 3. Rossini: Ouoenure zur Oper „Tell'; l. Ärieg: Äirische Suite: a) Hirtenknabe, b> Nordischer Bauernmarsch, c) Nocturna, d) Zug der Zwerge: ä. Liszl: 2. Ungarische Rhapsodie. ni polizeiliches. Die städtische Sicherheits- wache verhaftete einen Mann wegen beruf- mößigen Bettelns: weiters

wurden am Ni- ^ ?olaus-Abend drei Masken wegen Belästi- ! gung der Vorübergehenden auf der Straße I zur Anzeige gebracht, sowie mehrere Radfah- ! rer wegen Fahrens ohne Licht. Die stirbt nit ab in mein Herz! Die stirbt nit! — Laß mich allein!' . kommst also zu mir?' Ha. ja!' Es ist finster und der Hüstloin geht heim. »Fahret heimzu! Fahret heimzu! Meines Dirnleins Spielanger ist eine beinerne Wie se'. Gen Mitternacht kniet der Weber noch immer am Grab der Eltern. Dann steigt er nach Wollpach hinauf

. Vor dem Hoftore ruft er laut: „Anna!' Dreimal nift er. Da geht ein Fenster auf. „Wer da?' .Seid ihr der Wollpacher?' ^>as bin ich. Was ist?' .Hab kein Herberg!' .Wart!' Der Weber hält sich am Garienzaun. Sem herz ist zersprungen. Soll er noch bleiben? Fort! fort! Die Finsterbacherin ist eine gute Mutter und Bäurin, so hat der Hüstlein gesagt. Der Baue? kommt. Niemand ist da. In der Kammer droben sagt er zu seinem Weib: >hätt' ihm Herberg geben, 's ist niemand drunten.' „Ein Toter . . Der Bauer erschrickt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 10
Date: 03.06.1925
Physical description: 10
hat ihren Ruf weit hinaus getragen über die engen Grenzen des Etsch- landes; gar mancher ist Lehrer geworden sür einen viel weiteren Kreis, als das Gymna sium es war. Die Jahrzehnte vor 1848 und die Zeit um die Wende zum 20. Jahrhundert können als die Ruhmeszeit des Gymnasiums bezeichnet werden. Im Vormärz wirkte hier das Dreigestirn Beda Weber, Albert Jäger und Pius Zingerle. In Beda Weber vereinigte sich der Mann der Wissen schaft mit dem begeisterten Dichter. Sein Feuergeist gab sich mit der Tätigkeit

ist er hochgeachtet und vielgefeiert gestorben. Beda Weber spielte in der Geistesgeschichte des Landes eine füh rende Rolle. Sein Mitbruder Pius Zingerle, einer alten Meraner Familie entstammend, trägt die Züge des ruhigen, stillen Gelehrten. Als Orientalist wurde er sozusagen weltbe kannt, kam als Professor an die päpstliche Universität, an die Sapienza und als Scrip ta? der vatikanischen Bibliothek nach Rom und wurde Mitgiled der verschiedensten Aka demien. Albert Jäger bereicherte die Ge schichtswissenschaft

mit Liviusforscher Anton Zingerle, der Beda- Weber-Biograph Josef Wackernell, wa ren ebenso Schüler des Meraner Gymnasiums wie der Mediziner Josef Ennemoser. Unioersitätsprofessor in Bonn, bekannt durch seine Schriften über den tierischen Magnetis mus. wie Dr. Franz Tappeiner, der ila- thropolog und Kurarzt in Meran, deffoi menschensreundlicher Gesinnung wir dm herrlichen Tappeinerweg verdanken, und wie Dr. Bernhard Mazegger. Bater und Sohn. Andere ehemalige Schüler sind im öffentlichen Leben hervorgetreten

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 06.03.1858
Physical description: 6
. Am 25. v. M. wurde der Proceß zum dritten Male von der Rota verhan delt, welche diesmal fit, insoweit für den verkürzten Bruder auSsprach, daß eine Instruktion über den Gei steszustand des TestatorS eingeleitet werden soll, die höchst wahrscheinlich dessen Unzurechnungsfähigkeit darthun dürfte. Deutschland. Frankfurt a. M , 23. Februar. Der hiesige katholische Stadtpfarrer Beda Weber, Domcapitular und geistlicher Rath, Mitglied der k. t. österreichischen Akademie der Wissenschaften,, verschied heute Vormittag

heute früh sich zur Pre digt in der Domkirche eingefunden hatte, ertönte mit einemmale die Glocke unv der predigende Geistliche theilte am Schluß seiner Predigt den Versammelten die Botschaft deS so eben erfolgten Ablebens deS Stadt, pfarrerS mit. Stadt und katholische Gemeinde haben an Aeda Weber einen würvigen Diener seiner Kirche verloren. Sehr wird der Verlust deS hochgeachteten ManneS bedauert, und die Armen insbesondere be trauern in dem dahingeschiedenen Stadtpfarrer ven Verlust

ihres Wohlthäters. Ein bleibendes Denkmal in der Erinnerung Frankfurts hat fich Beda Weber durch die Restauration deS hiesigen Domes gesetzt, die zu großem Theile seinen regen Bemühungen um die Sache zu danken ist. Beda Weber war im Jahre 1343 von Meran in Tirol als Abgeordneter zur deutschen Nationalversammlung hierher gekommen, unv nach der Auflösung ver Versammlung zum Stadt pfarrer ernannt worden. Als Mensch und als Geist licher gleich beliebt bei allen die ihm näher standen, vorzüglich bei der katholischen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.12.1874
Physical description: 4
und Z) auf die Competenzseststellung sür den galizischen Landes- schulrath. (Angenommen.) Zu Cap. 8, Tit. 13 Mittelschulen a) Gymnasien und Real-Ghmnasien 2,372.880 fl. haben sich neun Redner zum Wort gemeldet. Abg. Weber bringt wieder Klagen über die Ver- gewaltignng der -Slaven vor, wünscht eigene Schul- gebände für die Böhmen in Mähren und die czechi- fche Unterrichtssprache daselbst. Abg. Hallwich bespricht nun die Affaire des Direktor Lippert, der — ein liberaler — vom LandeS- schulrathe Böhmens qemaßregelt wurde und schildert

die Mißstände der Buvweiser Oberrealschule. Die Regierung wird doch nicht den deutschen Lehrern solche Hindernisse in de? Weg legen und dafür die Lehrer der Nation der Fundamentalartikel bevor zugen. (Bravo.) Abg. Dr. Bareuther spricht sich im ähnlichen Sinne wie der Borredner aus. Abg. Dr. Schaff er polemisirt gegen den Abg. Weber und wiederlegt schlagend die Klaqen über dir Unterdrückung der Slaven. Die Bevölkerung denke anders. Sie liebe die slavischen Schulen nicht (Oho rechts) und ihre Kinder besuchen

, daß die vom Abg. Weber er« wähnte Kluft wegfallen möchte. Abg. Fux: Was uns von der slavischen Nation trennt, ist keine principielle GesinnungSdifferenz son dern die Tendenz ihrer Vertreter, die in der Ver breitung der deutschen Sprache die Entwicklung der Freiheit befürchten. Auch auf dieser Seite des HanscS (links) sitzen Vertreter der slavischen Länder, auch sie kennen die Bedürfnisse der Bevölkerung. Die Agita- danu eilte sie in's Haus, steckte das Blatt in ein Couvert und versiegelte

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 14.12.1874
Physical description: 8
und g) auf die Kompeteuzseftstellung für den galizi- schen LandeSschulrath — angenommen. Zu Kap. 3, Titel 13: Mittelschulen k) Gymna sien und Realgymnasien 2,372.830 fl. haben sich neun Redner zum Wort gemeldet. Abg. Weber bringt wieder Klagen über die Vergewaltigung der Slaven vor, wünscht eigene Schulgebäude für die Böhmen in Mähren und die czechifche Unterrichts sprache daselbst. Abg. Hallwich bespricht nun die Affaire des Direktor ^ippert, der — ein Liberaler — von« Lan- desschulrathe Böhmens gemaßregelt wurde, und schil dert die Mißstänte

der Budweiser Oberrealschule. Die Regierung wird doch nicht den teutschen Lehrern solche Hindernisse in den Weg legen und dafür die Lehrer der Nation der Fundamentalartikel bevor zugen. (Bravo?) Abg. Dr. Bareuther spricht sich im ähnlichen Sinne wie der Vorredner aus. Abg. Dr.'Schaffer polemisirt gegen den Abge ordneten Weber und widerlegt schlagend bie Klagen über die Unterdrückung der Slaven. Die Bevölke rung denke anders. Sie liebe die slavischen Schulen nicht (Oho! rechts) und ihre Kinder besuchen

, daß die vom Abgeordneten Weber erwähnte Kluft wegfallen möchte. Abg. Fux: Was uns von der slavischen Nation trennt, ist keine prinzipielle Gesinnungsdifferenz, sondern die Tendenz ihrer Vertreter, die in der Ver breitung der deutschen Sprache die Entwicklung der Fieiheit befürchten. Auch aus dieser Seite des Hau ses (links) sitzen Vertreter der slavischen Länder, auch sie kennen die Bedürfnisse der Bevölkerung. Die Agitation für die slavischen Tendenzen wird allerdings sehr lebhaft betriebe», unv hie

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