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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 10.11.1893
Physical description: 8
. Derselbe er hielt jedoch nur ein Mitarbeiter-Diplom. ^ Versteigerung. Samstag nachmittags 2 Uhr werden am LandcSansstcllungSPlatze verschiedene Bureau- EinrichtüngSgegeustände, ferner die vorhandenen Fahnen, Teppiche, Vorhänge, Ausstellungskästcn und Johann Gänsbacher. Von Dr. I. G. Ritter von Woerz. (Mit Vorbehalt des Autorrechtes.) (Fortsetzung.) In einem Briefe an Weber, der jetzt—seit 1317— als kgl. Kapellmeister in Dresden lebte, drückte Gänsbacher sein Entzücken über den genialen Wurf des Freundes

aus, worauf dieser am 25. December mit einem herzlichen Schreiben antwortete, in welchem es unter anderen» heißt: „Wenn ich nur daS Glück haben könnte. Dir einmal ein ruhiges Plätzchen bei unserer Kapelle als Kirchencomponist zu verschaffen! .... Wie glücklich wollten wir leben und arbeiten! Wie ist eS denn niit der Messe, die Du für meinen König schreiben wolltest?' Daraus ist zu entnehmen, dass Gänsbacher beyuss Erlangung einer seinen Wünschen entsprechenden An stellung bereits au Weber und an Dresden

gedacht hatte; er schrieb die beabsichtigte Messe auch wirklich : die im Jänner 1323 vollendete sogenannte Dresdener Messe in v, und sendete sie an Weber, denn „nützt cS nichts, so schadet eS auch nichts', sagte dieser in einem anderen Briefe, der übrigens die Mahnung ent hielt, den Militärdienst nicht aufzugeben, ehe eS ge lungen sei, anderwärts sestcn Fuß zu fassen. Weber war keineswegs unthätig, denn um 29. Jänner 182^ unterbreitete er stimm Jniendanten, dem geheimen Rathe v. Könneritz

, den förmlichen Antrag auf Er- richtuug einer kgl. Musikdirectorstelle und auf deren Verleihung an Gänsbacher. *) Die Genehmigung der *) Zum Verständnisse der Pcisonal- und DiensteSver- hältnisse bei der kgl. Musikkapelle in Dresden sei hier fol gendes bemerkt: Kapellmeister und Musildircetor der „ita lienischen Oper' war IL2A Hianz Morlaechi (seit lStt); diesem gleichgestellt und'Musildireetor der neu geschaffenen „deutschen Oper': C. M. v. Weber (seit 1817); Kirchen- 2093 verschiedene

und kränkliche Weber, der sich in künstlerischer Hinsicht auf 'einem Posten „ganz verlassen' fühlte, sollte seine Last noch lange allein fortschleppen, und ohne seinen „lieben Bruder' jemals wiederzusehen. Gänöbachers Verlangen, das Soldatenleben mit einer gesicherten künstlerischen Existenz vertauschen zu können, wurde uni so dringender, je länger sich ihm irgend eine Aussicht auf Erfüllung entzog. Anfangs Februar 1823 war er von feinem genussreichen Wiener A Sstnge nach Innsbruck zurückgekehrt. Gern hätten

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.05.1901
Physical description: 6
enthält folgendes Programm: 1. Nach C. M. v. Weber: Ouvertüre 1313, 1814,1815. 2. Reinecke: Vorspiel aus .König Manfred*. 3. C. M. v. Weber:'Fantasie aus der Oper „Oberon'. 4. H. Eichborn: „In doloribus* Solo für Cello. 5. C. M. v. We ber: .„Romanze appassionata*. 6. C. M. v. Weber: Ouvertüre zur Oper „Der Beherrscher der Geister*. 7. C. Saint-Saens: Präludium zum Oratorium „Le Deluge*. 3. I. Strauß: „Geschichten aus dem Wiener Wald* Walzer. 9. Hofmann: Festmarsch aus „Aennchen von Tharau*. ** Deutsch

ist folgende: 1. Drei Chöre: s) „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre*, von L. v. Beethoven, d) „Forschen nach Gott*, von C. Kreutzer, o) „Weihnacht im Walde* von Ludwig Thuille. 2. Violinoorträge: a) Romanze in G-dur von L. v. Beethoven, b) Wiegenlied von Misca Hauser, (Herr Jos. Miroslav Weber). 3. Zwei Chöre: a) „An das Meer* von Theod. Pod- batsky, d) „Todtenvolk* von Friedr. Hegar. 4. Violinoorträge: a) Menuette aus der G- moll Suite von Joich. Raff, d) Violinsolo aus der Spieloper: „Die neue Mamsell

* von Miroslav Weber, (Herr Jos. Miroslav Weber). 5. Vier Chöre: a) „Ritornell' von Rob. Schumann, b) „Luoiuls ssvA' von Frz. Mair, e) „Wiegenlied* von Joh. Brahms, ä) „Vom Rhein* von Max Bruch. ** Bom Amtsschimmel. Seitens der Bezirkshauptmannschast Bozen gelangen gegen wärtig die Zahlungsaufträge für die allge meine Erwerbsteuer zur Ausgabe, welche so manchem Steuerzahler keinen geringen Schreck eingejagt haben dürsten, denn es finden sich die Steuerbeträge in Gulden ausgefertiqt, so daß Jeder eigentlich

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Dolomiten
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Page 6 of 20
Date: 22.10.1932
Physical description: 20
,, den 28.'ds., versieht >m Stadtgebiete von Merano die H 0 f 0 p 0 . t h e k e, Lauben 39, in Mala dle R a t h a u s. apotheke in Mala basta. m Beerdigung der beiden verunglückten Gasarbelker. Ein« groß« Menschenmenge hatte sich gestern nachmittags auf dem Fried- Hof eingefunden, um der um halb v Uhr stwttgofundmen Beerdigung der. in Aus- Sie speisen gut n a ffi Sie wohnen gut Kai Ti Sie fühlen sich daheim Merano Maler Weber-Tyrol Zur Ausstellung im Meraner Künstlerbund. I. Wenn auch die Tätigkeit des neu erstandenen

Meraner Künstlerbundes nur darin bestände, von Zeit zu Zeit bedeutenden Künstlern der Gegen wart Eastrecht in seinen Räumen zu gewähren, müßte man das schon als eine Tat werten, die für das KunsUeben unserer Stadt 00 a größter Bedeutung werden kann. Den Anfang dieser Kollektiv-Ausstellungen macht Maler Weber-Tyrol. So view ich weiß, sieht man bei uns zum erste» Male «in« so repräsentative Schau seiner Gemälde. Der Name Weber-Tyrol hat iin Auslande einen viel nachhaltigeren Klang als in seiner Heimat

und wenn man hört, daß erst vor kurzem in Inns bruck eine große Ausstellung feiner Werke er öffnet wurde und daß dieses im Beisein offizieller Regierungs- und Kunstkreise vor sich gegangene Ereignis den breiteste» Widerhall bei allen Kunstfreunden fand, kann man nur sagen, daß damit endlich eine Schuld eingelöst wurde, dle lange schon fällig war. Es mag sein, Weber- Tyrol lebte lange in Italien und München, das wäre aber kein Grund gewesen, gerade an ihm den Satz des „Nemo propheta in patria' zu er weisen

, die in der Natur steckt, „wer ste heraus kann reißen, der ha! sie' wird immer bestehen bleiben. IH. Weber-Tyrol kann sie herausreiße». Es iom’^ bei ihm durchaus nicht darauf an, in webv

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 18.03.1882
Physical description: 4
und einen Aschenregen aus. der die umliegenden Felder be deckt und die Bewohner in Schrecken setzt. Erdstösse sind bisher nicht wahrgenommen worden. Neueste Post. Zara, 16. März. Dem „Narodni List' wird ge meldet, daß sich in den Kämpfen in der Crivoscie besonders das Warasdiner Regiment Ztr. 16 und das dalmatinische Regiment Weber Nr. 22 her vorgethan haben. Der stärkste Punkt im Angriff war die Stellung am Weliki Sagwosdak bei tzan. Am 10. d. erhielten die Truppen in Zerkwize Befehl, sich auf das Defilö von Han

zu werfen und nach Dragalj durchzubrechen. Zur Unter stützung wurde vom Westen her einerseits Weber und das Warasdiner Regiment, andererseits das Regiment Heß beordert. Die Höben des Sagwosdak waren voll Insur genten und es wurde beiderseits mit langsamem Gewehrfeuer begonnen. Dieses Feuer dauerte zwei Stunden. Um 9 Uhr sahen die von Zerkwize vor gerückten Truppen die Insurgenten fliehen und ihre ganze Linie verlassen. Die Truppen, welche nicht wußten, was dies bedeute und in einen Hin terhalt

zu gerathen befürchteten, stellten ihre Vor rückung ein. Plötzlich aber sahen sie auf den Höhen des Sagwosdak statt Insurgenten die Weber und Warasdiner erscheinen, welche voll Begeisterung riefen: „Hoch Oesterreich! Hoch Jovanovich!' Dieses Rufen wollte kein Ende nehmen und Pflanzte sich von Eolonne zu Colouue fort. Alles iah, daß die Weber und Warasdiner durch ihren Angriff inden Rücken des Feindes auf den Sagwos- dakuns große Verluste in der Crivoseie erspart hatten. Dieser Angriff war folgendermaßen

vor sich gegangen: Die Weber und Warasdiner stiegen von dem Berge Orien herab gegen die Pajna, und zwar ohne Tornister, dafür aber trugen sie Kanonen und Munition auf ihren Schultern. Anf einer Stelle warder Schnee schenkelhoch uud trotzdem kamen sie zu rechter Zeit an. Bei Sagwosdak schrie auf einmal ein Lieutenant, welcher an der Spitze der Truppe marschirte. dem Major Ruka- vina zu: „Der Feind ist zur Rechten!' Der Major ritt vor, um zu recognoseiren. In demselben Momente fielen Gewehrschüsse und Rukavina

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.12.1927
Physical description: 8
einen so ausgezeichneten Juristen zum Gegner habe, dem er seinen ergebenen Gruß entbiete. Der brillante Verteidiger betont> daß das an Weber begangene Verbrechen an Grausamkeit vielleicht einzig dastehe und daß es gerade ob dieser Grausamkeit und da ihm keine anderen Motive zu Grunde liegen, wie bei einem ge wöhnlichen Mord, Haß, Leidenschaft und andere menschliche Verirrungen; unmöglich von einem : normalen Menschen begangen worden sein konnte. Der Verteidiger des Niedermayer stützt sich aus diese These, bringt

habe, seinen Kol legen bei der Ausführung des Verbrechens zu , ilnterstützen.'Matt und Nkdermcmer hatten sich zttsamm-nnMnl um Lu räiib-n.' i'nK'eitt'ikldl'Hn großen Fang, den Traum killer Diebe, ^u tk/il, der ikinen ermöglicht hätte, sich zurück-'i^el^n ilnd von der-Beute zu leben, bis diese ebn, er- schöpft wäre. Die Beraubung des Hauses des war einer de'' Nunkte ibres ri'rsn^-^-'ri- fchen Programniès. Niedermayer Hai den Weber aus ei^snev slnibiatn'i', seinem n^rb^echoris^en àd blutdürstigen Hange folgend

, umgebracht. Es war dies nicht die erste Tat dieser Art, die der Niedermaysr ausaesührt hatte, denn > seinen eigenen Alissagen hat er bereits einmal einen Menschen mit einem Stich ins Herz ge tötet. Mc n kann in diesem Falle nicht von Mitschuld sprechen, da keine Gleichheit der Verbrechen vor- liegt, l^att war der Komplize des Niedermaner, hat aber nicht die Verantwortung des Mordes an Weber mit zu übernehmen. .. ^ Ebenso ist von Seiten des Gatt eine Präme- ditation des Verbrechens auszufchließeni

er war km Gegenteil gegen den Plan des Ni-dermayer gewesen, den Weber ans der Straße zu berau ben, und hatie sich geweigert, daran teilzuneh meil. ' , ' , ! Die Zeichen, die der Gatt dem Niedermaner gemacht hatte, waren als eine Aufforderung, weiterzugehen, aufzufassen. Nachdem der Verteidiger, Advokat Lins, den Unterschied zwischen. Mitschuld. und Teilnahme an einem Zerbrechen dargelegt hatte, ersuchte er die. Geschworenen, für Gatt die Frage der ein fachen Teilnahme am Verbrechen zu bejahen. Advokat Lins hielt

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 09.03.1898
Physical description: 10
des Kathol. Meister- und Gesellenvereines im Festsaale d?s Gesellenhauses, der bald thatsächlich bis auf das letzte Plätzchen von einer auserlesenen Gesellschaft be setzt war, um der beginnenden Festoersammlung anzu wohnen, welche hochw. Herr Präses Jnnerhoser mit einer Ansprache eröffnete. Die Musikkapelle trug unter der bewährten Leitung des Herrn Chordirectors Köstler eine Feft-Ouverture vor und der Sänger club des Kathol. Gesellenvereines unter der Leitung des Herrn Land. MdaZ. Josef Weber das schöne

- und Gesellenvereine Graz, Bruneck, Innsbruck Brixen, wie von den 60 in Klausen versammelten Männern der Plauderstaube durch hochw. Herrn Decan Schenk. Hierauf erstattete Herr Osficial Egg er den Rechenschaftsbericht. Nun intonierte die Musikkapelle einen frischen Marsch als Jntroductiou zu dem Schauspiele: „Hans Lutz v. S ch u s se n r i e d'. Eine Geschichte aus den Tagen des Bozner Thurmbaues in drei Auszügen. Für die Bühne geschrieben vom Studierenden Herrn Franz Weber, Sohn unseres um das Kath. Lehrlings heim

hochverdienten Herrn Meisters Franz Weber in Bozen. Das Stück, nicht mehr das Erstlingswerk des so begabten und zu großen Hoffnungen berechtigten jungen Dichters, ist in jeder Hinsicht als formvollendet zu betrachten und auch sämmtliche Darsteller bemühten sich ihre Rollen wirksam zur Geltung zu bringen und leisteten in diesem Bestreben, wirklich ihr Bestes. Leider gestattet ges uns der Raum nicht mehr, sür diesmal eingehender uns über dieses Werk auszusprechen, werden aber in nächster Nummer des Weiteren

darüber be richten. Durch die Gnade Sr. k. Hoheit des Herrn Erz herzog Ferdinand Karl wurde dem jungen Dichter, der gegenwärtig sein Freiwilligenjahr in Inns bruck bei den Kaiserjägern abdient, Herrn Franz Weber ein Urlaub ermöglicht, um der Aufführung dieses seines schönen Welkes beiwohnen und die Ge neralprobe sür dasselbe leiten zu können. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Ko?ett. 8. März. General Versammlung der Sparkasse. Die am 7. März stattgehabte General-Vertammlung der Sparkasse votierte außer

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 14.04.1935
Physical description: 8
. Und dann war sie da: jugendlich, sprülMd und glühend. Sie umarmte Eveline fast stürmisch, sragte in einem Atemzuge, wie es ihr ginge, und was die Mama mache, packte einen Karton mit Konfekt auf den Tisch und ließ sich in einem Sessel fallen mit drolliger ErschöpsungSgebärde: „Das ist eine Hitze, meine Herrn . . Eveline lächelte: „War's schlimm?' Und Frau Weber meinte ein bißchen ironisch: „Nur Geduld, Fräulein Else, es gibt gleich Kassee.' „Aber greisen Sie doch zu, Evi'°, ermunterte die Dentistin, aus den Karton weisend

ihn gern in ihre Mitte und bewir teten ihn mit Kassee, Kuchen und Koniekt. Dann fragten ihn Frau Weber und Else übe-r Torrino aus. Aber er wußte nicht viel zu berichten. Gestern hatten sie sich beim Hotel Eggert verabschiedet, und heute morgen habe er, Brand, den Gastwirt zufällig getroffen und von ihm gehört, daß Tor rino den Zimmerschlüssel mit der Bemerkung ab gegeben habe, er hätte einen Ausflug in die Um gegend vor., „Ob er denn in der Umgegend Bekannte hat? Elfe Leander war es, die Evelines

Gedanken laut aussprach. Brand konnte aber kein« Auskunft ' geben. Er wußte es nicht. Da meinte die Deintiftin, sie müsse mm doch nach Hause, da vielleicht Patienten gekommen sein könnten. Aber die Sprechstunde mußte ja fast vor über sein ehe sie hätte nach Freienhagen kommen können. Frau Weber bedauerte außerordentlich aber Ev«lin« nötigt« nicht zum Bleiben. Sie hatte heute das Bedürfnis allein zn f«in. Und wäre sie nicht so sehr mit sich selber beschäftigt gewesen, dann hätte fi« jetzt sehen müssen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 04.10.1898
Physical description: 8
31 und in der III. Classe 27 Schüler und im HandelScnrfe für Mädchen 50 Schü lerinnen, also zusammen 192 Schüler und «Schülerin nen eingeschrieben. Es ist dies seit dem Bestände der Schule die höchste Freqncnzziffer. Sehr viele Mäd chen konnten nicht aufgenommen werden, weil die Er richtung einer Parallelklasse Raummangels wegen un möglich war. Zur Weber-AuS stelln ng, welche den Sep tember über den Nundsaal des MufcumS besetzte, hatte der Kunstreferen der „Neuen Tiroler tstiiumcu' den Prolog gesprochen

zur Passion, sogar zum Verderben — sie ist aber auch die conservative Fee, welche Familien und Geschlechter ins eigene Heim siedelt; Gemeinden in ihr ' geweihtes Heim, die Kirche, das Stadthaus. Wo diesem volkSthümlicheu Empfinden, dein Familien- bedürfen aber die Banwissenschaft entgegentritt, wird sie unpopulär, niemand will sie verstehen, noch weni ger genießen. Die Weber Ausstellung wirkt etwas anders: Es steckt rin schweres Stück Studium, gründ lichen Wissens darin, aber kein pedantisches, kühlbe

- lehrcndrS; man fühlt ans Einzelnem und ans dem Allgemeinen, dass der Mann mit ganzer Seele bei feinem Stoff war und ist, dass er ihn ebenso seelen- hast darstellt in der Studie, wie im eigenen Banpro- lcct; auf Charlatauerien versteht sich Weber nicht, er baut keine Kartenhäuser. ' Hat obgenannter Kuust- referent Webers Stellung und Verdienste um den tirolischen Kirchenbau, vor allem im Burggrafenamtc beleuchtet, dabei auch die Pläne des wichtigsten: „Pfarrkirche zu Tramin' vermisst, die inzwischen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 26.04.1884
Physical description: 8
Symphonie in O-äur Nr/ 5, eine so klare, frische^'wohlthömnde Musik^ die in ihrer hei-- tem Ursprünglichkeit, in dem natürlichen Fleiße und der knappen Fassung der einzelnen Sätze einm entzückenden Genuß bietet, ohne daß man Kenner zu/ sein braucht. Sie wurde sehr gut vorgetragen. Es folgte, die Tenor- Arie des Adolar: „Wehen'Mr. Lüfte Ruh' aus Eu- ryanthe von C. M. von Weber, vorgetragen von einem : geschätzten-. Herrn Dilettanten, welcher auch Schumann's „Wenn ich iw deine Augen ^ seh'',. Hermann

. Riedl's ^ „Unter den Linden ' und^ die „Begegnung' von C. Reinecke mit sehr guter. Deklamation und trefflicher Stimme vortrug, u-Das >»Concertstück.in für Piano mit! Orchesterbegleitung - von C. M. > von Weber gab Herrn Direktor R. H. Gelegenheit, eine virtuose Geläufigkeit zu zeigen und es. gehört wahrlich/eine er staunliche Fertigkeit dazu alle die schwindelnden -Passagen und Fingerbravourstücklein, :die in dieser Composition sich Hausen, dies prasselnde Feuerwerk von Tonraketen, Schwärmern) Rädern

der alten strengeren klassi schen. Formen indie Moderne. Salonmusik darstellen, so .hat doch Riehl sicher Recht,, wenn er sagt: '„Wäre Weber - nicht der große Opern-Eomponist, so? würde man woht wenigmehr von ^seinen .Clavi^rsätzen sprechen.'. Mit zauberischer Süße erklang darauf die wunderliebliche „Serenade^ von .Haydn,. die. Hauptsächtich durch das Florentiner Quartett zu Ehren gekommen, welches daran zeigte, 1 wie unbeschreiblich, lieb und. wohllautend eineso kindlich einfache Musik klingm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 18.02.1911
Physical description: 12
der StadlwagistrateS gewählt: Emil Amonn, Dr. Franz v. Hepperger, Jnqenuin Hofer, Dr. Anton Kinsele, Anton PaltiS und Dr. Wilhelm v. Walther. Hinauf wurden die verschiedenen gemeiudirätlichen Aus schüsse konstituiert, und zwar wie folgt: Bau- und Verkehrs-Ausschuß: die Gemeinderäte Hofer, Ko- ronda, Giubhofer, Oberrauch. Perathoner, Reinstaller, Rößler, Staffier, Wachtler, Schmidt, Gruber, Mumelter, Forcher-Mo yr, Weber, Groll, Gustav Angelini und Heinrich Vieider; Finanz-AuSsch uß: die Gemeinde» rate Flick

, Dr. Kinsele, Schmidt, v. Tsiburtschenthaler, Vieider, Dr. Wilhelm v. Walther, Eiberl, May5, Wachtler, Dr. v. Hrpperger, ferner Spediteur Franz Roltensteiner; SanitätSauSschuß: die Herren: Dr. Jos'.f v. Braitenberg, Paul v. Ausschnaiter, Dr. Ehreu- reich Bartl, Dr. Otto Rudl, Dr. Heinrich Deluggi, Dr. Robert Kinsele, KarlDelug, Max Liebl, Dr. Franz Petz, Dr. Guido Wachtler, Dr. Sebastian Weberilsch und Professor Weber; Wirtschafts-AnS schuß: die Herren Heinrich Lun, Otto Oettl, Dr. Ad. v. Röggla, Anton

-AuSschuß: die Gemeinderäte Dr. v. Hepperger, Anton von Walther, Dr. Kinsele; StistungS-AnSschuß: die Gemeinderäte Delng, Weber M»yr, Anton v. Walther und Schöch; Stel- lungSkommission: die Gemeinderäte Schmidt, Bi nder: Lösch-Kommijsion: die Gemeinderäte Ober rauch, Vieider; Kassa»Revisoren: die Gemeinde räte Schöch, v. Tschurtschenthaler, Ersatzmann Kersch- baumer; ArmenfondSreferent: Schöch. Sodann wurde vom GR. Schöch der Bericht des ständigen Stiftun ^SauSschusseS über die ArmenfondS- rechnung

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