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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.05.1951
Physical description: 6
Untersuchung ergab, daß der Nachlässigkeit eines Müllers die Verant wortung für das vergiftete Mehl zuzuschrei« ben ist. Volksbewegung gegen Diktatorenwillkür Nur drei Minuten ... lohannes Mario Simmel D» Uttlöpöec Kriminal-Roman ffÜüllt tlfiQC Hlllftl tOmiOHl lAlliM.mtHil 65 Während dessen die anderen Herren zum Umbruch gingen, holte Weber Hellers Re volver aus Czernys Zimmer, ging Renard in das Zimmer Hellers nach, zwang ihn dort, in den bewußten Schrank zu treten, und erschoß ihn, nachdem

er ihm sämtliche Dokumente und den Inhalt seiner Taschen abgenommen hatte. Dann legte er den Revolver, den er mit einem Gummihandschuh angefaßt hatte, in Hellers Lade zurück.“ Wagner dachte kurz nach. „Es ist übrigens nicht gesagt, daß Renard die Photokopien noch bei sich trug, als We ber ihn erschoß. Vielleicht versteckte er sie irgendwo und Weber fand sie. Tatsache ist, daß der Mörder sie bei sich trug, als er gegen die Straßensperre raste. Als, wie verabredet, Frau Renard, alias Heller, ankam, meldete

er sie an und wartete auf die Dinge, die da kommen sollten. Vor her hatte er dafür gesorgt, daß der Metteur Maier das Bild gegen die alarmierende Notiz austauschte. Das war eine gefährliche Ope ration, aber sie gelang. Maier wußte natür lich nicht, daß Weber sein Auftraggeber war. Seine Frau hat ausgesagt, daß er alle Weisun gen stets schriftlich erhielt. Aber durch seine Arbeit in der Redaktion vermochte der Die ner ständig zu beobachten, ob sie auch aus geführt wurden. Er legte, als er Heller mit Frau Renard

aus dessen Zimmer kommen sah, das präpa rierte Zeitungsexemplar zuoberst und der Trick gelang: Heller nahm das Blatt, ging in sein Zimmer zurück und verlor, als er die Nachricht las, die Nerven. Er erschoß sich. Es kam Weber sehr gelegen, daß er sich erschoß, denn natürlich hatte er sich die Sache mit der Erbschaft, die nun auf die legi time Frau übergehen würde, auch schon über legt. Es kam ihm selbstverständlich auch sehr gelegen, daß die zweite Frau Heller als erste in das Zimmer stürzte und den Revolver

darüber zerbrochen, wo ich zuletzt eine Flasche mit Gin gesehen habe. Jetzt weiß ich es wieder!“ „In Webers Zimmer?“ „Ja“, sagte Maria und setzte sich wieder. Wagner nickte. „Nun kommen wir zu dem Mord an dem Metteur Maier. Weber, der sich zu Mittag mit Frau Renard traf und dabei von Schlesin ger erwischt wurde, sah, daß nicht alles so ablief, wie er es gehofft hatte. Klinger bockte, Lang betrug sich gleich falls nicht programmgemäß, und es stand zu fürchten, daß wir irgendwann die Identität

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 09.05.1951
Physical description: 6
(OmiQHI lAIIIN.IIIKHil 64 Es gelang ihm, Schmidt mehr und mehr zu verdrängen und an die Spitze der Devisen schieberzentrale zu treten, die ihren Wiener Sitz in den Kellerräumen von „Adam und Eva“ hatte. Die Idee, chiffrierte Botschaften in Klin- gers Glossen einzuflechten, war selbstver ständlich ebenso die seine wie der Versuch, Lang über seine Schwester Vera zu erpressen, die im Spielsaal von „Adam und Eva“ große Mengen Geld verloren hatte, auf sein Konto geht. Nun war Weber ein Mensch

, der einen geheimen Ehrgeiz hatte. Jeder von uns hat etwas Derartiges. Bei Weber war es der Wunsch, reich zu sein. Er wollte Geld haben. Er wollte mehr Geld haben, als er hatte — soviel er auch besaß. Und er besaß mehr, als er jemals ausgeben konnte. Als er erfuhr, daß sein Chefredakteur eine große Erbschaft ge macht hatte, beschloß er, sich in ihren Besitz zu bringen. Die Polizei war einer Devisen zentrale schon sehr auf den Leib gerückt, und er konnte nicht damit rechnen, noch lange ungestört zu arbeiten

. Er wollte reinen Tisch mit Heller machen und dann verschwinden — das behauptet wenigstens sein Kollege Schmidt. Weber redete also mit seinem Chef und drohte mit Bloßstellung, aber Heller wollte nicht mehr. Er hatte genug. Außerdem war er gerade damit beschäftigt, Material über „Adam und Eva“ zu sammeln, und es ist durchaus möglich, daß er sich seine eigenen Gedanken über die Person Heinrich Webers machte. Da beschloß der Redaktionsdiener, ein größeres Geschütz auffahren zu lassen. Er schrieb an den Mann

, der Heller vor langer Zeit seine Papiere verkauft hatte und mit dem er in ständiger Verbindung stand, er klärte die Situation und schlug vor, daß Frau Heller nach Wien komme. Frau Heller, die jetzt wie ihr Gatte Renard hieß, war von der Idee sehr eingenommen. Sie schrieb Heller zunächst noch ein paar Drohbriefe, dann reiste sie ab. In Wien sorgte in dtv Zwischenzeit Hein rich Weber dafür, daß Thomas Heller seine Nerven verlor. Er malte ihm in grellen Far ben den Skandal aus, den eine Enthüllung

seiner Vergangenheit zur Folge haben mußte, er wies auf das Ende von Hellers zweiter bürgerlicher Existenz hin und er prophezeite einen vollständigen Bankrott. Heller verlor wirklich die Nerven. Er klammerte sich noch an die Hoffnung, den Mann hinter „Adam und Eva“ entlarven zu können, ehe Weber zuschlug, da er vermutete, daß dieser mit den Schiebern in irgendeinem Zusammenhang stand. Er beging den Fehler, es Weber auf den Kopf zuzusagen. Der Die ner erkannte, daß er keine Zeit verlieren durfte. Sein Plan

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 10
Date: 03.03.1951
Physical description: 10
. Weber trat ein. Maria drehte sich verlegen zur Wand. „Was wollen Sie?“ fragte Lang wütend. Der Diener hob entschuldigend die Schul tern. „Verzeihen Sie, Frau Heller ist gekom men, sie möchte ihren Mann sprechen.' „Na ja, und?“ Lang hustete. „Melden Sie sie an, Heinrich!“ „Herr Heller hat Besuch und darf nicht gestört werden.“ „Gut — und was soll ich dabei tun?“ Weber betrachtete den Lokalredakteur nachsichtig. „Nichts, Herr Lang. Wenn Sie gestatten, werde ich Frau Heller in das Wartezimmer führen

.“ „Warum haben Sie das nicht gleich ge tan?“ „Der Weg in das Wartezimmer“, sagte Heinrich Weber geduldig, „führt durch die ses Büro.“ Er trat auf den Gang hinaus und kehrte sofort mit der jungen Gattin des Chef redakteurs zurück. Theresa Heller war klein, sehr zart und trug blondes, gewelltes Haar, das ihr bis auf die Schultern fiel. Sie schien sehr aufgeregt zu sein. „Glauben Sie, daß mein Mann bald frei sein wird?“ „Bestimmt, gnädige Frau“, sagte Lang. Weber hatte schon die Tür in den Warte raum

geöffnet. Frau Heller nickte kurz, dann ging sie in das Nebenzimmer. Weber schloß die Tür, schnitt eine Grimasse und sagte: „Dicke Luft!“ Als er auf den Gang hinaustrat, kam eben die elegante Dame aus der grüngepolsterten Tür. Heller ging ihr nach. Er war wachs bleich und redete auf die Unbekannte ein, die erhobenen Hauptes an Weber vorüber schritt. „Etwas Zeit . . .“ hörte der Diener ihn sagen. „In meiner Lage . . . Meine Frau . . Weber drückte sich an die Wand. Die beiden eilten an ihm vorüber

hörte ihn nicht. Ohne hinzusehen, nahm er das oberste Exemplar von einem Stoß der eben erschie nenen Zeitung, deren Druckerschwärze noch feucht war. Mit schleifenden Schritten ging er, das Blatt in der Hand, zu seinem Zimmer zurück. Die beiden Männer sahen ihm nach „Was ist denn mit dem los?“ „Das möchte ich auch wissen . . Weber sah den Gang hinunter. Die grün gepolsterte Tür schloß sich hinter Heller. Ein Spalt blieb offen. „Er hatte Besuch . . . von einer Dame . . . anscheinend war es ein unange

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.09.1956
Physical description: 6
auf. Zürich, 18. September (AP). In Zürich wurde der Prozeß gegen den 38 Jahre alten Schweizer Kaufmann Theodor Weber eröff net, der des Mordes an einem österreichi schen Geschäftsfreund angeklagt ist, obwohl die Leiche seines angeblichen Opfers nie ge funden wurde. Die Anklage gegen Weber kann sich daher nur auf Indizien stützen. Webers angebliches Opfer, de r Uhrenex porthändler Gustav Eichenwald aus Wien, verschwand am 16. Oktober vor drei Jah ren in Zürich, ohne daß man je wieder eine Spur

von ihm gefunden hätte. Der Uhren händler — wie ermittelt werden konnte — hatte zu jener Zeit 170.000 Schweizer Fran ken in seiner Brieftasche. Einen Tag nach dem mysteriösen Verschwinden Eichenwalds wurden Weber und ein weiterer Mann, den man für den Komplicen hält, auf dem Grund stück eines von Webers Freunden dabei be obachtet, wie sie einen Wagen von Blutflek- ken säuberten und blutbespritzte Kleider verbrannten. Der angebliche Komplice ist in zwischen gestorben, während der Freund we gen unterlassener

Anzeige des Vorfalls be reits abgeurteilt wurde. Angeblich soll We ber danach durch größere Geldausgaben aufgefallen sein. Aus diesen Tatsachen wird geschlossen, daß Weber seinen Geschäfts freund ermordet und beraubt habe. Die Tribünen des großen Schwurgerichts saales waren überfüllt, als de r Angeklagte flankiert von zwei Kantonspolizisten, gefes selt hereingeführt wurde. Die persönliche Befragung gestaltet sich recht langwierig. Weber antwortet mit leiser, Oft unverständlicher Stimme, nie offen

Pineau und der italieni sche Außenminister Gaitano Martino auf dem Londoner Flughafen. nen Mord begangen, und es ist eure Sache, mir die Schuld nachzuweisen.“ Der Angeklagte hat keine rechte Lehre ab solviert, hatte bereits sehr jung mit den Strafbehörden zu tun und erhielt überall mi serable Zeugnisse. Er ist wegen Betruges und Urkundenfälschung vorbestraft. Vor dem Zürcher Schwurgericht begann Montag der Mordprozeß gegen den 38jährigen, siebenmal vor bestraften Bieler Kaufmann Theodor Weber

, den mutmaßlichen Mörder des Wiener Uhrenhändlers Gustav Eichenwald, der im Oktober 1953 spurlos ln Zürich verschwand. Da Eichenwalds Leiche nie ge funden werden konnte und Weber die Tat leugnet, handelt es sich um einen reinen Indizienprozeß. Unsere Aufnahme leigt Weber auf der Anklage bank. Ein vom Bundesminister für Finanzen, Dok tor Karnitz, beantragter Gesetzentwurf über die Gewährung eines Bundeszuschusses zur Be hebung von Hochwasserschäden im Zillertal wurde beschlossen. Angesichts des Umfanges

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 08.03.1951
Physical description: 6
Staaten beweist. „Er sagte, er müsse mit dem Chefred de - teur sprechen. Er wollte ihm eine Sensation verkaufen. Er nahm ein Kuvert aus der Tasche, klopfte darauf und sagte: ,Hier ist alles drin, Photokopien, Dokumente* . . . oder so etwas Aehnhches.“ „Ach“, sagte Wagner. „Ein Kuvert, wie? Wo war denn das?" „Vor der Dienerloge. Wir unterhielten ins mit Herrn Weber.“ „Was geschah mit dem Kuvert?“ „Der Fremde steckte es wieder in die Tasche.“ „Und was geschah mit dem Fremden?' „Der Redaktionsdiener

Weber und ich trugen ihn auf das Bett im "achrichten- zimmer.“ „Und warum?“ „Er war betrunken und schlief vor der Dienerloge ein.“ „Danke, Herr Lang. Wann haben Sie v. - letzt mit I rem Chefredakteur _ jchen?' 1 „Beim Umbruch in der Setzerei.“ ,,Und wann sahen Sie ihn zul Izt?“ „Einige Minuten vor seinem Tod. Er ief auf dem Gang an mir vorbei in sein Zimmer zurück. Er schien sehr aufgeregt zu sein. „Waren Sie allein?“ „Nein, Herr Weber Gand r^ben mir. r,- bald Hel! in seinem Zimme, ani; Vr lOTen

, der das Zimmer be trat?“ „Nein, Frau Heller war die erste. Sie stand bereits neben dem Toten, als ich an- kam.“ Wagner nickte. „Der nächste!“ Der Redaktionsdiener erhob sich. „Heinrich Weber.“ „Ihr Zimmer ist vorn neben dem Auf zug?“ „Jawohl, Herr Kommissär.“ „Sie haben den Mann aus dem Kasten gleichfalls gesehen. Wissen Sie. wer .er ist?“ „Nein.“ „Sie haben ihn zusammen mit Hern Lang kenneng ’ernt?“ „Jawohl.“ „Und noch einmal wiedergesehen?“ „Herr Heller gab mir in der Setzerei den Auftrag

war?“ „Jawohl“, sagte der Redaktionsdiener. Wagner bemerkte, wie sich eine gw“ e Stille über den Raum breitete. Er sah We ber an. Heinrich Weber wartete eine Weile. D ai - n sagte er ruhig: „Auf ihrer Karte ist Theresa Heller gestanden.“ 2 . Frau Theresa Heller war aufgestanden und starrte den Redaktionsdiener entgeistert an. Die anderen redeten wirr durcheinander- „Ruhe! Ruhe!“ Wagner wandte sich an Frau Heller. „Nehmen Sie Platz, gnädige Frau.“ Sie setzte sich langsam, ohne nie Augen von Weber zu lassen

. Wagner drehte sich um. „Warum haben Sie das nicht schon früher gesagt?“ „Es hat mich niemand danach gefragt Ich habe die Dame für eine Verwandte von Herrn Heller gehalten.“ „Es muß nicht ihr wirklicher Name 0®* wesen sein“, sagte der Kommissär „Wir ha ben ihre Beschreibung weitergegeben,« s f* wird gesucht. Beruhigen Sie sich, bitte!“ ® winkte Weber. „Wo ist die Karte jetzt?“ „Vielleicht in Herrn Hellers Zimmer.“ „Nein.“

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 08.10.1956
Physical description: 6
genommen haben, sind ihre Löhne so weit zurückgeblie ben. Sie verlangen nichts Unmögliches, son dern einen Lohn, der auch bei normaler Ar beitszeit den Lebensunterhalt ihrer Familien Zürich, 7. Oktober (SDA). Der Prozeß gegen den Raubmörder Theodor Weber vor dem Schwurgericht in Zürich wurde nach einer Dauer von drei Wochen abgeschlossen. Nach zweieinhalbstündiger Beratung gab der Obmann der Geschworenen den Wahrspruch Über die Nebendelikte bekannt; die Geschwo renen haben Weber

auch aller dieser Delikte schuldig gesprochen. Die Beratung des Gerichtshofes dauerte ungefähr dreiviertel Stunden. Schwurge richtspräsident Dr. Gut eröffnete sodann bei lautloser Stille im wiederum bis auf den letz ten Platz besetzten Saal das Urteil. Gestützt auf die Wahrsprüche der Geschworenen wird Theodor Weber schuldig erklärt: des Mordes, des qualifizierten Raubes, des Betruges, der Urkundenfälschung, der wiederholten Hehle rei, der versuchten Anstiftung zu falschem Zeugnis und de r Anstiftung zu Begünstigung

. Theodor Weber wurde zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt unter Anrechnung von 900 Tagen Untersuchungs- und Sicherheits haft sowie zu zehn Jahren Ehrverlust nach Algier, 7. Oktober (Reuter). Wegen der in der Stadt Algier anwachsenden Terrori- stentäfgkeit, die allein am Wochenende durch zwei Zeitzünderbomben-Anschläge ein Todesopfer und 65 Verletzte forderte, haben die französischen Sicherheitsbehörden ver stärkte Sicherheitsmaßnahmen angekündigt. Nach den neuen Bestimmungen können alle öffentlich

auf den Weg in die Strafverbüßung mitzugeben, da es in die sen drei Wochen nicht möglich gewesen sei, einen persönlichen Kontakt mit Weber zu finden. Washington, 7. Oktober (AP). Präsident Eisenhower lehnte die bedingungslose Einstellung der Wasserstoffbombenversuche ab und wies damit einen Vorschlag zurück, der im Wahlkampf von dem demokratischen Prä sidentschaftskandidaten Stevenson an ihn herangetragen worden war. Als Verantwort müssen besondere Kennzeichen tragen, die den Bezirk anzeigen, aus dem sie kommen

Nr. 43.270, eine Million Los Nr. 4062. Lebenslänglich für Theodor Weber Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen in Algerien Von Moskau nach Belgrad Eisenhower gegen Einstellung der Atomversuche Annäherung in der Suezfrage? Überraschungen im Tischtennis ESV — Fulpmes 8:8 — Der ITTC verliert gegen Magistrat 6:9 Schon in den ersten zwei Runden der Tischtennismeisterschaft kam es zu zwei überraschenden Ergebnissen, da es den jun* gen Fulpmer Spielern gelang, trotz vielen Mißgeschicks die bisher führende Stellung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.06.1950
Physical description: 8
Franz Weber, Innsbruck. b) Der allgemeine Hauptausschuß 12 Dienstgeber: Josef Muigg, Steinach a. Br.; Johann Gruber, Sellrain; Alois Grauß, Rotholz; Franz Schüler, Ried i. T.; Josef Schweigl, Rietz; Josef Kaltenhauser, Ampaß; Michael Raß, St. Johann i. T.; Georg Ritzer, Niederndorf; Eduard Haueis, Strengen; ^ Franz Kranebitter, Oberlienz; Josef Ahorn, Vils; Johann Sailer, Vomp. Im italienischen Senat brachte der Südtiroler Senator Dr. von Braitenberg kürzlich die Entschädigungen

Gründen dagegen stimmen zu müssen. Mit knapper Mehrheit wurde der An trag schließlich zu Fall gebracht. Senator von Braitenberg wird die Frage jedoch bei der näch sten Gelegenheit — Haushalt des Schatzministe riums — wiederum zur Sprache bringen. für Tirol vom Sommer 1950 5 Dienstnehmer: Franz Weber, Innsbruck; Johann Mauracher, Rotholz; Johann Thöni, R;ed i. T.; Adalbert Scherl, Imst; Martin Klingler, Kirchberg i. T. c) Die Vollversammlung 28 Dienstgeber: 16 Delegierte: Josef Muigg, Steinach

, St. Johann i. T.; Georg Ritzer, Niederndorf; Eduard Haueis, Strengen; Franz Kranebitter, Oberlienz; Josef Ahorn, Vils; Johann Sailer, Vomp. 3 Vertreter der land- und forstwirtschaftlichen Genossenschaften: Josef Oberhammer, Kundf; Josef Hörtnagl, Kematen; Herbert Schweighofer, Innsbruck. 1 Vertreter der österreichischen Staatsforste: Generaldirektor Ferdinand Preindl, Wien. 14 Dienstnehmer: Franz Weber, Innsbruck; Martin Klingler, Kirchberg i. T.; Friedrich Sprenger, Häselgehr; Johann Mauracher, Rotholz

, Wien; Josef Oberhammer, Kundl. 5 Dienstnehmer: Franz Weber, Innsbruck; Johann Mauracher, Rotholz; Johann Thöni, Ried i. T.; Adalbert Scherl, Imst; Martin Klingler, Kirchberg i. T. III. Für die Behandlung, Beratung u. Beschluß fassung der sektionseigenen Angelegenheiten: a) Sektion Dienstgeber ' Sektions obmann: Johann Gruber, Sellrain. Obmannstellvertreter: Josef Ahorn, Vils. Die 8 weiteren Mitglieder des Sektions- ,. . ... Vorstandes: :s v Alois Grauß, Rotholz; Franz Schüler, Ried i. T.; Josef

Oberhammer, Kundl; Jakob Blaßnig, Hopf garten !. D.; Anton Köchler, Innsbruck; Josef Prantauer, Grins; Angelus Scheiber, Obergurgl; Ferdinand Preindl, Wien. Sektionsversammlung: besteht aus den 28 Dienstgeber-Delegierten der Vollversamm lung. b) Sektion Dienstnehmer Sektionsobmann: Franz Weber, Innsbruck; Obmannstellvertreter: Johann Mauracher, Rotholz. Die drei weiteren Mitglieder des Sektions vorstandes: Johann Thöni, Ried i. T.; Adalbert Scherl, Imst; Martin Klingler, Kirchberg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.02.1951
Physical description: 6
und, nachdem er die Höhe von 70 Me- I ter erreicht hatte, das Schleppseil ausge- B klinkt. Unmittelbar darauf stellte sich das I Flugzeug senkrecht auf und schoß mit großer | Geschwindigkeit zur Erde. Redaktionsdieners, das direkt neben 6er Treppe lag, brannte Licht. „Morgen, Heinrich", sagte Lang laut, um sein Erscheinen anzumelden. Heinrich Weber, ; Redaktionsdiener des „Wiener Mittags, steckte seinen Kopf aus der Tür. Er war ein mittelgroßer, vornehm aussehender Mann mit dichtem, schwarzem Haar

und buschigen Augenbraunen. Während der Arbeitszeit trug er einen dunklen, glänzenden Mantel über seinem Anzug. „Guten Morgen, Herr Lang“, sagte Weber, auf den Gang hinaustretend. „Der APA- Dienst liegt auf Ihrem Schreibtisch.“ Er erblickte den Fremden, der sich in eine Ecke gelehnt hatte, und sah ihn scharf an. „Der Herr will den Chef sprechen“, sagte Lang erklärend. Weber trat näher und drehte das bleiche, aufgedunsene Gesicht des Frem den zum Licht. „M-morgen“, sagte dieser verlegen und ; versuchte

zu grinsen. Das Grinsen mißlang. Weber hielt ihn am Kinn fest und bewegte den : Kopf hin und her. „Sie sind ja betrunken!“ „Wenn Sie nichts dagegen haben.“ „Machen Sie, daß Sie hinauskommen'» sagte Weber angewidert. „Das könnte Ihnen so passen!“ Der Fremde lachte glucksend und nahm auf einem ein samen Sessel Platz, der in dem Voraum stand- Eröffnung der Linzer SP0-Dni(kerei Beiräte bei den Ministerien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 06.10.1956
Physical description: 12
). Im Züricher Schwurgerichtsprozeß gegen Theodor Weber ist das Beweisverfahren abgeschlossen wor den. Zu Beginn der Sitzung hatte der Vorsit zende bekantgegeben, daß in der Person eines österreichischen Sängers am Züricher Stadt theater ein Doppelgänger Eichenwalds festge stellt worden sei; damit könne man sich er klären, daß verschiedene Zeugen Eichenwald noch nach der Tat in Zürich gesehen haben wollen. Die Schlußrede des Staatsanwaltes gipfelte in der Feststellung, daß trotz ungewöhnlich umfangreicher

Nachforschungen, die bis nach Uebersee reichten, keine Spur von Eichen wald gefunden werden konnte, womit „nach menschlichem Ermessen“ mit Sicherheit ge sagt werden dürfe, daß Eichenwald gewalt sam beseitigt worden sei. Auch hätten das finanzielle Alibi des Angeklagten Weber sowie seine weiteren Alibibehauptungen einen „ka tastrophalen Zusammenbruch“ erlitten. Der Pflichtverteidiger Webers replizierte, niemand wisse, ob Eichenwald tatsächlich tot ist. Tatzeugen seien keine vorhanden und ver schiedene

Darstellungen Webers hätten nicht widerlegt werden können. Abschließend wurde der Angeklagte noch mals aufgefordert, ein Geständnis abzulegen; Weber betonte abermals, daß er an dem Mord an Eichenwald nicht schuldig sei. Der Angeklagte fuhr aber fort, er wolle nicht in die Freiheit zurückkehren, da es für ihn unmöglich wäre, sich wieder eine Exi stenz zu schaffen, so lange das Verschwinden Eichenwalds nicht geklärt sei und der Ver dacht auf ihm laste. Er sei jedoch gewiß, daß die Wahrheit noch an den Tag

kommen werde. Nach dreistündiger geheimer Beratung ha ben die elf Geschworenen sämtliche an sie ge stellten Fragen mit der vom Gesetz vorge schriebenen qualifizierten Mehrheit von „mehr als acht Stimmen“ mit ja beantwortet Theodor Weber Ist somit des Mordes und des qualifizierten Raubes schuldig erklärt worden. Das Urteil ist Samstag gegen Mittag zu er warten. Der dritte Posener Prozeß Pos,en, 5. Oktober (Reuter). Im Zusam menhang mit dem Aufstand in Posen wurde neben den zwei bereits laufenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 10
Date: 31.03.1951
Physical description: 10
Klinger. „Nein“, sagte der andere. Klinger schüttelte ihn. „Lang, wollen Sic mir nicht erzählen, was mit Ihnen los ist?“ „Nein“, sagte der Lokalredakteur zum zweiten Male. „Gut“, sagte Klinger und ließ ihn los, „dann gehen Sie meinetwegen zum Teufel.“ 3. Johann Schlesinger brachte den schweren Wagen neben dem Cafe Pöchhacker zum Stehen und ging das letzte Stück Weg zu Fuß. Das Lokal, das der Redaktionsdiener Weber für sein Rendezvous mit der legitimen Gattin seines verstorbenen Chefredakteur

» ausgesucht hatte, lag in der verlängerten Kämtnerstraße und war zu dieser Zeit nur schwach besucht, was Schlesinger bedauerte. Er konnte nicht damit rechnet», unerkannt zu bleiben oder etwas von dem Gespräch der beiden zu erfahren. Er zuckte die Ach seln, überlegte kurz und betrat das CafÄ dann auf eine Weise, daß man glauben konnte, er hatte durch die Fensterscheiben zwei alte Bekannte erblickt und käme nun, um sie zu begrüßen. Weber und Frau Heller saßen im Halb dunkel des Saalhintergrundes. Frau

Heller zuckte leicht zusammen, als sie Schlesinger erblickte, und wandte sich ab, der Redak tion sdiener jedoch erhob sich sofort mit einem Lächeln der Wiedersehensfreude, da* nicht ganz echt aussah, und winkte mit der Hand. Schlesinger wandte überrascht den Kopf. Dann ging er auf den Tisch der bei den zu. „So etwas!“ Heinrich Weber schüttelte ihm die Hand „Wie kommen Sie denn hie- her?“ „Ich hatte gerade hier zu tun“, sagte Schlesinger. „Guten Tag, gnädige Frau “ Frau Heller senkte den Kopf

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 18.11.1954
Physical description: 12
. 3. Bauernbundversammlungen im Bezirk Imst Sonntag, den 21. November, 10 Uhr Imst: „Pirchner“, Redner: NR. Dr. Gschnitzer. Längenfeld: „Stern“, Redner: NR. Dr. Lechner. Untermieming: „Stiegl“, Redner: NR. Krane bitter. Ötz: „Stern“, Redner: Kammerpräsident Muigg. Sölden: „Alpenverein“, Redner: Landtagspräsi dent Obermoser. St. Leonhard: „Liesele“, Redner: NR. Dr. Weber. Umhausen: „Tiroler Adler“, Redner: LR. Wall- nöfer. Wenns: „Alpenverein“, Redner: Dr. Brugger. Sonntag, den 21. November, 14 Uhr Haiming: „Stern“, Redner

: NR. Kranebitter. Imsterberg: „Lamm“, Redner: NR. Dr. Lechner. Jerzcns: „Lamm“, Redner: Dr. Brugger. Rietz: „Post“, Redner: Landtagspräsident Ober moser. Roppen: „Glocke“, Redner: Kammerpräsident Muigg. Silz: „Stern“, Redner: LR. Wallnöfer. Stams: „Speckbacher“, Redner: NR. Doktor Gschnitzer. Zaunhof: „Wiese“, Redner: NR. Dr. Weber. 4. Bauernbundversammlungen Im Bezirk Innsbruck Samstag, den 27. November, 20 Uhr Oberhofen: Redner: Landesrat Wallnöfer. Götzens: Redner: Präsident Muigg. Flaurling: Redner

: Nationalrat Dr. Lechner. Natters: Redner: Dr. Brugger. Völs: Redner: Bezirksobmann Kaltenhausen Thaur: Redner: NR. Prof. Dr. Gschnitzer. Sonntag, den 28. November, 10 Uhr Teils: Redner: Landesrat Wallnöfer. Matrej a. Br.: Redner: Präsident Muigg. Hötting: Redner: Nationalrat Dr. Lechner. Wattens: Redner: Dr. Brugger. Oberleutasch: Redner: Bundesrat Dr. Weber. Neustift: Redner: Bezirksobmann Kaltenhausen Mieders: Redner: Bezirkssekretär Brunner. Gries a. Br.: Redner: NR. Prof. Dr. Gschnitzer. Gries

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 14.10.1948
Physical description: 6
war einer der Hauptgründe für die Unzufriedenheit der französischen Bevölkerung. Der Beschluß der fran zösischen Regierung, nach einer Periode der freien Preisbildung die Kontrolle der Fleischpreise wieder aufzunehmen, soll beweisen, daß die Regierung Maßnahmen zur Stabilisierung der Lebenshaltungskosten ergreift. Klagenfurt, 13. Oktober (APA). Bor einem Klagenfurter Schöffensenat hatten sich ge stern der Schriftleiter der im Verlag Plötz und Theiß in Wolfsberg erscheinenden „Unterkärntner Nachrichten", Karl Weber

, der Mitarbeiter die ser Zeitung, Hans Weber, der frühere Mit inhaber und jetzige Angestellte des Verlages, Ernst Plötz, der verantwortliche Redakteur des in Wolfsberg gedruckten und in Klagenfurt erschei nenden „Demokrat", Leo Santner, sowie der Redakteur des „Demokrat" und Mitarbeiter der „Unterkärntner Nachrichten", Dr. Hermann Pi- r i ch, früher Redakteur des „Angriff" und Chef redakteur der Adriaz*itung in Triest, zu verant worten. Ernst Plötz war vor einiger Zeit vom Volks gerichthof wegen Hochverrates

gegen die Nationalsozialistengesetzs und die Erkenntnisse der Gerichte, zum Haß und zur Verachtung der Staatsbehörden aufgefordert haben. Die Angeklagten bekannten sich nicht schuldig, da nach ihrer Ansicht die Artikel keiner- Ict strafbaren Inhalt hätten. Hans und Karl Weber, Dr. P i r i ch und Ernst Plötz wurden wegen der von ihnen ver öffentlichten Artikel, die durch Entstellung von Streik und Krise Die Eifenba-hnbediensteben in Brest, die Mit- glieber der unter kommunistischer Leitung stehen den EGT sind, beschlossen den Streik bis Freitag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 12
Date: 25.09.1954
Physical description: 12
die Theorie, und sie ist bekanntlich grau. Wer kann nämlich auch schon sagen, ob sich die Austria überhaupt als „noble“ Gäste erwei sen werden und nicht der Wirt SVI selbst die Zeche bezahlen muß? Wir erinnern nur an das 5:2 der Eisenbahner gegen die Uni formierten und an das 1:2 des Neulings ge gen Hall. Beim SVI wird diesmal Weber im Zentrum, Angerbauer am rechten Flügel spielen. FC Dornbirn — SV Hall. Von den letzten vier Auseinandersetzungen gewannen die Söthosen drei, mußten sich aber interessan

— IAC. Beide Klubs haben in den bei den letzten Spielen auf allen Linien ent täuscht. Mußten die Uniformierten elf Ver lusttreffer in Kauf nehmen, brachten es die Terminkalender Fußball samstag, den 25. September Tivoli- 16.00 Polizei II — IAC II, M. Sohneider. t- Katetein: 16.00 Tirol Glas I — Stans I. M, dereles. Sonntag, den 26. September Stadion: 10.00 Sportverein I — BSV Austria I. M, Erna Oettl, Rosina; 16.00 Polizei I — IAC I, M, Kapteller n, Rieser, Weber. — Tivoli: 9 30 Wilten Jgd — Teils

Jgcl, M, Brötz, 10.30 Willen I gegen Teils I, M Weber; 13.10 Sportverein Sch m — Austria Sch HI, F, RlsSer: 14.35 Sportverni Sch n — Austria Sch 11. M, Bauer; 16.00 Sport verein II — Austria n, M, Hager. — Wackerplatz: 9.00 Polizei Sch — IAC Sch, M, Brackwieser; 10.30 Polizei Jgd — IAC Jgd, M, Kuba. — Beseleplatz: 16.00 Wüten H — Hall II, M, Schneider. — Sol bad Hall: 14.00 Sturm Jgd — Kematen Jgd, M, Oberhöller; 15.30 Sturm I — Kematen I, M, Huber. — wattens: 9.00 Wattens Sch — Wacker Sch

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