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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 26.09.1879
Physical description: 8
ihm durch seine aus dem CadetenhauS her stammende Bekanntschaft mjt dem Ziegeleibesitzer Fridolin Hollenstein in HohenemS ermöglicht worden zu sein, denn dieser gibt an, daß W-ber ihn unter allerlei Vorspiegelungen und Ränken um bedeutende Beträge beschwindelt und seine Bürgschaft mißbraucht habe. Weber schulde ihm noch 123 fl. Die Ge- schäftsgebarung Webers in Bregenz wird unter An führung mehrerer Detailfälle von der Staatsbehörde als eine durchwegs incorrecte und unsolide geschildert. Um die Geschäftswelt zu täuschen, änderte

Weber gegen Ende des Jahres 1377 plötzlich seine bisherige Firma in jene „M. Kreibich', legte sich die Eigen schaft eines Procuristen derselben bei und versandte pompöse GeschästScirculare. Unter dieser neuen Firma wußte Weber sodann dem Moritz Scholz in Tscheitfch, indem seine Gattin selbst dorthin reiste und den Scholz durch prahlerische Vorspiegelungen über reiche Verwandte u. s. w. zu blenden vermochte, zur Lieferung größerer Parthieu Gerste, Malz und Mehl zu be wegen. Dieses ganze Geschäft

charakterisirt die An klage in detaillirter Auseinandersetzung als einen rasfinirten Betrug. Scholz spricht noch einen restlichen Schadenersatz von 1323 fl. an. Der durch die Schwindeleien der Eheleute Weber herbeigeführte Mißcredit und die von vielen Seiten wider sie geführten Executiouen zwangen im Sommer 1373 das Paar, Bregenz zu verlassen und sich in Innsbruck ein neues Feld für seine sträfliche Ge schäftsthätigkeit zu eröffnen. Kaum hier angekommen, erschwindelten die Weber'schen Eheleute durch Groß

sprechereien, Borfahren im zweispänuigeu Wagen u. dgl. vom Kleiderhändler Gerson Weiser Kleider und Wäsche um 132 fl., vom Tischlermeister Schrott Möbel im Werth von 454 fl. und vom Schneider Bickell einen schwarzen Anzug vorgeblich, uni bei den hiesigen Honoratioren Aufwartung zu machen, im Werthe von 66 fl. Mittlerweile hatte Weber ge druckte Circulare, worin er sich in vollkommen un befugter Weise als General-Agent der Brüxer Kohlen-Bergbaugesellschaft „Segen Gottes', als Re präsentanten

der Württemberger Hopfenhalle in Nürnberg und als Besitzer eines Lagers aller Sorten Brauerei-Artikel, Harze, Holz, Eiseuglasuren u. s. w. bezeichnete. Weber miethete zwar Magazine, deren Miethe er nie bezahlte und erschlich unter lügenhaften Vor spiegelungen Kohlensendungen von der Brüxer Gesell schaft „Segen Gottes'. Ausgestattet mit einem einschmeichelnden Benehmen und einer nicht zu unterschätzenden Menschenkenntniß gelang es beiden Eheleuten, noch eine Reihe von Personen zu hintergehen und empfindlich

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.10.1911
Physical description: 8
Nr. .Bozner .ijkirui,»' <Tüdtirol>'- Dolmerstag den 19. Oktober 1911. «nttwirteaenossenschaftsn un Hotel Erzherzog «Äuick wo sich -auch Genossenschastsinstruktor D^wmnKmS idiurch ^en> Präsidenten Herrn nerhofer verlas der VevbandsfÄretar Herr Theodor Weber (Jimsbruck) den- TatigküS- dericht aus welchem hervorgeht. Sab der Verband im^Äten Jahre seines Bestandes eine sehr rege Tätigkeit in Bezug auf das Organistrtionswesen sowie den Verkehr der Genossenschaften! imt den verschiedenen Behörden

deren 3 weitere gegründet und werdeir noch in diesein Jahre mehrere konsti tuierend? Genossenfchaftsversaumlluugen unMor- besprechuugen zur Gründung stattfinden. Hier- iiber gaben Genossenschaftsinstricktor Doktor Zaubzer und Verbandssekrerär Weber ge naue Sluskünste. Herr Jnnerhofer schnitt dann die Frage Id-er Bierprei ser-höhun g an und kam 'dabei insbesonders auf Sie tirolischeu Verhältnisse zu sprechen, die vorläufig noch gün stig zil nennen sind, da eine Prerssteigennig von Seite

auch noch zu diesen verschiedenen Punkten, ebenso über die 'Sonntagsruhe und erging sich dann in län geren Ausführungen« über dcR Einquartier ungsgesetz. Verbaudssekretär Weber erklär te, daß er diesbezüglich bereits mit allen in Fra ge kommenden Behörden Fühbnug genommen habe, und daß an den- Tiroler Landtag eine Ein gabe gerichtet werde, die den Zuschuß seitens der Gemeinden bei Einquartierungen von Ossizieren in den Hotels genau feststellt. Ueber Antrag des .Herrn- Erberl wurde eine Resolution an das Abgeordnetenhaus

und dem Rechnungsführer der Dank ausgesprochen. Einstimmig beschlossen wurde, für das kommende Geschäftsjahr die Gehilfenwnlage in «der gleichen Höhe wie bisher, und zwar 1 L von männlichen und weiblichen Angestellten gleich einzuheben. Ebenso einhellig fielen die Ersatz- Wahlen aus und wurden in den Ausschuß koop tiert die voni D. H. V. aufgestellten Herren Aug. Weber, Rudolf Adamsky und Oskar Mey er. Nach einigen Anregungen, welche von der Versandung geben wurden, schloß der Obmann mit Tankesworten

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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.12.1921
Physical description: 8
, denn niemand wollte Obmann werden, lenkte der Präsident der Bamtenkammer, Herr Professor Franz Sylvester Weber, der übrigens auch für diese Stelle in der Ortsgruppe oorgeschlagen war, die Aufmerksamkeit der Erschienenen auf Herrn Professor Dr. Pirch staller und bat diesen, im Inter- esse der Sache die Wahl nicht auszuschlagen. Dies gelang: etwas bedeutend rascher war in der Person des Kanzleidirektors M o r ein Obmannstellvertreter gefunden: Herr Mahlknecht übernahm die Kassicrstelle

, L.-G.-R. Dr. v. U n t e r r I ch t e r wurde Beisitzer. Als sehr wichtiger Beschluß kann dle auf An trag unseres hochverdienten Präsidenten Prof. Weber beschlos sene Gründung der längst geplanten Sterbekassa betrachtet werden, die sich nun auch über das ganze Land ausdehnen kann. Es wurde ein eigener viergliederiger Ausschuß gewählt der Beamtenkammer zur Führung dieser Agenden beigegeben. Die Gründung einer Krankenkassa wurde als noch nicht spruch'- relf aufgeschoben. L.-G.-R. Dr. v. U n t e r r l ch t e r teilte

mit, daß seine Bemühungen bei der Aerzte- und Apothekerkammer um Ermäßigungen für die öffentlich Angestellten erfolglos ge wesen sind. Ferners wurde wieder auf Antrag des Präsidenten Prof. Weber beschlossen, dle Erledigung des Ansuchens an die Regierung Im Sinne der Entschließung in der Bollverfamm- lung des Zentraloerbandes am 13. November in; Schgraffer- saal, bzgl. der Weiterausbezahlung der diagiata residenza zu urgieren und die Abgeordneten Südtirols sowie Exz. Salcsia zu ersuchen, dahin zu wirken

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