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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 26.09.1879
Physical description: 8
erklären, daß ich diese Seuche für ganz geringfügig halte, da mein Vieh im Stalle und auf der Alpe oft schon davon befallen wurde; aber nie habe ich einen nennenSwerthen Schaden erlitten. Vom Schwurgericht» Innsbruck, 25. September. Ein localer Sensationsproceß begann heute vor den Geschwornen. Auf der Anklagebank erschienen: Josef Weber aus Wien, 40 Jahre alt, kath., ver- ehelichter Agent und dessen Gattin Bertha Weber geb. Kreibich von Prag, 35 I. alt, beschuldigt des Verbrechens des Betruges

, begangen dadurch, daß Weber theils durch die Vorspiegelung günstiger Ver mögens- beziehungsweise Geschäftsverhältnisse, theils durch unverhältnißmäßigen Aufwand und durch allerlei Ränke nachstehende Personen in Irrthum führte, wo durch sie an ihrem Vermögen Schaden leiden sollten und dieselben unter Benützung des dergestalt erzeugten Irrthums und ihrer Unwissenheit bezüglich seiner Zahlungsfähigkeit um folgende Betrage beschädigte: 1. den Landesschützen-Oberlieutenant Jakob Ranacher im Jahre 1869

per 1000 fl.; 10. die Tischlermeistersgattin Rosalia Aßmaier Mitte Dec. 1378 um ein Darleihen von 200 fl. Bertha Weber ist wegen Vorschub- leistung und Bekräftigung der auf die Schadenzufügung und Irreführung abzielenden Vorspiegelungen und Ränke ihres Gatten der Mitschuld am Betrüge ange klagt. Den Ausführungen der Anklage entnehmen wir folgendes: Josef Weber ist der Sohn des im Jahre 1873 v.'rstorbenen Hof-Decken- und Teppich. Fabricanten Josef Weber in Wien. Zufolge der Auskünfte

der k. k. Polizei-Direction in Wien hatte die Vergeudung des väterlichen Erbes und der un verantwortliche Leichtsinn des Sohnes während seines Aufenthaltes im Eadetteninstitute und nach dem Aus tritt aus demselben, einen förmlichen Bruch mit dem Vater herbeigeführt, so daß dem Beschuldigten sogar der Besuch des väterlichen Hauses verboten wurde. Emil Pohl, dermalen Magazineur in Wien hat an gegeben, daß Weber im Jahre 1867 in Wien, Her ausgeber einer Druckschrift „Die Brieftaube' war, ihn als Austräger

dieses Blattes anstellte und von ihm unter dem Vorwande, daß ihm eventuell auch die Einkassierung der Pränumerations-Gelder u. dgl. ob liegen würde, den Erlag einer Caution von 300 fl. forderte. Obgleich dieses literarische Unternehmen bald zu Grunde ging, blieb Pohl doch noch ein Jahr ohne Beschäftigung bei Weber und machte demselben über seine Bitten mehrere Baarvorstreckungen angeblich zum Zwecke, um seine bisherige Concnbine Bertha Kreibich ehelichen zu können, wofür Pohl zwei Rentenscheine der allgem

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Maiser Wochenblatt
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Page 6 of 12
Date: 11.06.1910
Physical description: 12
Gemeindeausschuh-Sitzung Untermais. Montag, 6. Juni 1910, Uhr nachmittags, hielt der Gemeindeausschuß unter dem Vorsitze des Vizebürgermeisters August Hartmann bezw. ad Punkt 2 der Tagesordnung unter dem des Bürgermeister Josef hölzl eine Sitzung ab, zu der sich eingesunden hatten: GR.: Trogmann Matthias, Rungg Hans, Engele Gottlieb, v. pföstl Alois, hellrigl Franz, hölzl Jakob. GR.: vr. Linder, Weber, hölzl Hans, Maqregger, hölzl Josef (Posch), Theiner, waldner Hans, waldner Josef, waldner

Einheitspreisen nicht zur Ausführung übernehmen würde. GR. Weber verweist daraus, daß der Beschluß des Baukomitees auf Ausschreibung lautet und bei der Abstimmung im Bürgerverein die Gewerbetreibenden nicht vollständig unterrichtet waren. Lr findet die für die Nichtausschreibung' ins Treffen geführten Gründe nicht stichhältig, was er durch Daten stützt. GR. Hart mann verwahrt sich vor allem gegen die Behauptung Webers, daß die Anwesenden bei der Sitzung des Bürgervereines nicht vollständig informiert worden

wären, wenn Einzelne die Situation nicht voll, aufgefaßt haben, sei dies ihre Sache. GR. Weber repliziert, daß es angezeigt gewesen wäre, den Gewerbeverein zur Verhandlung der vorliegenden Frage im Bürgerverein einzuladen. Dann wären die Gewerbetreibenden besser repräsentiert ge wesen. In die Debatte greisen noch ein der Bürgermeister, GR. waldner, Weber, vr. Linder, GR. Hartmann und höllrigl, woraus der Bürgermeister zuerst den Antrag des Laukomitees auf sofortige Ausschreibung zur Abstimmung

bringt, welcher mit allen gegen die Stimmen' der GR. waldner und Weber abge lehnt wird. Bei der folgenden Abstimmung wird der Antrag des GR. Hartmann, formuliert im Sinne des Beschlusses des Bürgervereines, angenommen. Gegen denselben stimmen die GR. Wälder und Weber, für denselben alle anderen Anwesenden. Den nächsten Punkt der Tagesordnung bildet die Aus schreibung des Laues eines neuen Schulhauses. Vas Referat hat GR. Hartmann, welcher darauf verweist, daß die Pläne soweit hergestellt

0 1 80 0Q & CD P fc° C-H Ö ö o SS e-f- CD B CD N m 5*3 <rq CD I S B* ES g. o* !* 5' Er CD 8 r- 2* w §• s* tu: u M 3 o P g CD CD vr (14 3' S-. cd 3* fo ■orq ai > 3 P 5 3 crq C3 B* S> ä t“ 1 CD, ^-a •-T3 psx l» P L g. 2- 2* hr* CD O: CD ta-P“ C/3 et* CD CD 3 CO CD c n P B 1 CD nicht gebunden fein soll, wenn bei den Detailofferts der Unter maiser die Gesamtbausumme nicht um mehr als die eingeräumte Bonifikation erhöht erscheint. (6 Prozent für den ganzen Bau). GA. Weber weist daraus hin, daß auch bei den Offerten für den Rasernenneubau kleinere Arbeiten billiger von vetail- offerenten angeböten waren, diese aber trotzdem 4 keine Berück sichtigung

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Dolomiten
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Page 4 of 12
Date: 12.12.1936
Physical description: 12
und de? Pianisten Sandro Fuga. 22.30 Orchcstcrkonzcrt. Freitag. 18. Dezember: Rat: 10.30 Schnlfunl. 11.30 Bunte Musik 12.15 Schallplatte». 12.40 Afgentinisclic? Orchester spielt. 13.15 Musikkultur-Wettbewerb. 16.40 Balilla-Stundc. 17.15 Musik. 18.50 Bunte Musik. 20.3» Mitteilungen deS Regimes. 13.50 Mitteilungen de? Internationalen Instituts kür die Landwirtsckptst. 20.40 Jl ritiro del ditnno amorc, Lustspiel von Roberto Mlnervini. 21.15 Ucbertraguug au? Leipzig: 3. Alt de? Freischütz vmk Weber. 22 Nim tazzn

. Beromünster: 19.15 Sängcr-Dovvclauartett. 19.30 Nochrichten. Budapest: llngarischc? OverettenPotpourri. Prag: 19.2» Harnwnikaimisik. 19.10 Burleske. Wicn: Nach richten. 19.3» Musik. mm 2llle deutschen Sender: OtrmeinschaitS- sendimg. BreSla»; 20.45 Schauspiel. Frank- «2v^6f„rt: 20.45 Bunter Teller. -Hamburg: 20.45 Carl Maria v. Weber? 150. Geburtstag. Köln: 20-4-5 Wagner-Konz. Saarbrücken: 20.45 Die Berliner Philharmoniker spiele». Stuttgart: 20.45 Schubert- Zyklus. Beromünster: Symphoniekonz. 20.50 Hör

v. C- M. v. Weber. Wie»: Nachr. >9.30 Chorkonz. wmh Breölau: 20.10 Leipziger Allerlei und l 8 SchIesistt,eS Himuielreieli. Tcutschlandseuder: 20.10 Rudolf Boeckelniani, singt Loewe- Balloden. Hamburg: 20.10 Musik. Köln: 20.10 Nene Ballcttinnsik. München: Nachr. Saarbrücken: 20.10 Kunterbilnt zur Abciidslimd. Beromünster: 20.30 Orchcsterkonz Warschau: 20.4.5 Pol». Lieder Tänze. Wie»: 20 . 2>1 Ta? Marinnskpiel. Bon -Hans Nüchtern. Deutschlandsendcr: 21.10 Fuiikkomödie. ftöli,: tp^a m Alte Musik. Königsberg: 21.15

Syphoniekoin. Saarbrücken: Fniikkomöaie. Beromünster: 21.30 Konz. Budapest.- 21.25 Zigenuernuisik. tlltonte Ceneri: 21.15 Orgelkoipz. Werke aller franz. Meister. Strahbiirg: Nachr. 21.30 2lus Pari? Bunter 'Abend. rmmn-*] Deiitschlandiender: 22.30 Kleine Nachtmusik. Brahm?. Leizpig: 22.30 Josef Weinhcber- Stunde. München: Nachr. 22.20 Carl Maria v. Weber. Stuttgart: '22.30 Eine bunte Melodien- folge. Budapest: 22.45 Konz. London-Regional: 22.15 Lrgelkonz. Wien: 22. lo 2kack,r. 22.20 Lieder u. 2lcic

». ^reitaa, l t>i. Dezeurbei' gmivä Berlin: 19.15 Car! Maria V. Weber zu,n dm ivGedenken. Frankfurt: NnlerhaltiiiigSkoiiz. iSLSZzu Leipzig: 19.15 Festauffsihrnnn Der Frei schütz. Oper v. Carl Maria v. Weber. 'München: 2ic- trachtuiigen über den äusicrcn u. inneren Menschen. Stuttgart: 19.15 Mädels singen u. musizieren. Beromünster: 19.15 au? Leipzig Der Frejschn». Budapest; 19.30 An? der kgl. Oper Dar Freischütz v. Weber. Wien: Nachr. 19.15 aus Leipzig Der Freischütz. Breslau: 20.10 Offene? Singen. 20.45

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 07.05.1935
Physical description: 6
) Immobilien. Hypotheken. Wechkelkredite Verwaltungen, Wohnungen, Versicherungen Agentur MI Prinz humberlstr. lö, neben „Forsterbräu' Immobilien Wohnungsnachweis Versicherungen allet Art. M 1541-9 Roman von Magd. Eijeuberg Er zerriß den Brief und vertraute, am Strande wandernd, die Feyen ebenfalls dem Schaum der glitznnden Wogen an. aber weniger bewegt als Edeline Weber. Er zerbrach sich den àpi, was Elses plötzliche Abreise zu bedemen haben mochte. Oder ob sie ahnungsvoll den Brief haue absichtlich

Gespräch. Da kam Eveline vom Strande, wodurch sie in ihrer Unterhaltung unterbrochen wurden. Das junge Mädchen nahm ebenfalls am Tisch aus der Veranda Plan, und Frau Weber sragte besorgt: „Willst du jetzt dein Abendbrot essen, Kind? Ich habe dorthin schon mit Klaus allein gegessen, da du verschwunden warst.' Evelin« lächelte zu Brand hinüber. Auch ihr hatte die «ite Liebesenttäufchuns nicht allzu tiefe I Wunden geschlagen; dazu war zuviel Jugenv und Lebenswille in ihr. „Bring mir was, Mutti', sagte

machen würde. Sie hatte sich in dem Gesühl gesonnt, von ihm unworben und begehrt zu sein, und als sie sich 26 ihm hingeben wollt«, hatte er 'sie steh«n gelassen. Sie, Eveline Weber. Und wenn 'du auch aus Ar gentinien oder vom Ende der Welt kommst, sollst dll doch nicht ven Triunph haben, das; ich um dich weine! Das hatte sie mehr als einmal in ihrem einsamen Mävchenstübchen trotzig in das tränen nasse Taschtüchlein gezürnt. Und jetzt ,wo er nicht mehr durch seinen Anblick, seine Stimme, s«ine Musik, kurz, durch seine ganze Gegenwart

iatte Torrino den Ozean zwischen sie beiden gelegt, war feige geflohen — desertiert. Frau Weber brachte Brot, Aufschnitt und Butter milch und legte auch sür Johannes Brand, so sehr er sich wehrte ,ein Gedeck aus. Man aß und plauderte. Von diesem und jenein. Ind schließlichsragte Frau TVeber, ob Brand nichts von Else Leander gehört habe. Es seien Gerüchte im Schwange ,daß die Dentistin Freienhagen Hals über Kopf verlassen haben. Da konnte Brand sein Erlebnis nicht mehr bei sich behalten

. Er hatte in diesen Tagen ein so tiefes Vertrauen zu der klugen beherrscht«, Professorin gefaßt, datz er nun zu beichten begann. Wäre Klaus Weber dabei gewesen, hätte er das wahrscheinlich nicht fertig gebrächt, aber bei den Frauen sühlte er ehrliche Teilnahme. Immer erstaunter hörten die Beiden zu. Na türlich hatte Brand sich selber bei der ganzen An gelegenheit in ein möglichst günstiges Licht gesetzt und von seiner starken Verliebtheit und den süßen Zweisamkeiten, mit der heimlichen Braut bekamen die beiden Frauen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 17.07.1913
Physical description: 8
,' rief sie, als sie küssen wollte, »erst das Geschäft nnd dann das Vergnügen.' Mit diesen Worten zog sie ihn in das Speise zimmer. Unterdessen ging Antou Weber aufgeregt im Garten umher. Was h-.nie Jvanyi's Blick ;n be deuten, was sein ganzes seltsames Wesen ihm ge genüber ? Kannte er etwa seine bewegte Vergangen heit? Wußte er. daß die Schatten aufgestiegen wa ren ans einer Zeit, die er längst vergessen gewähnt. Lohende Schatten, die uch au ihn drängten, uin sein Mick 511 zerstören, die ihn auälten

, ein nnerlvarleres Ereignis und er hatte alles verloren. - „Gespenster!' seufzte er und machte eine Be wegung, als wollte er die schemenhasten Gestalten, die seine Phantasie ersüllren. von sich abwehren. Weber suchte Doktor Friedrich aus, nnd bat ihn, mir ihm zu kommen, da er uch uniersuchen lassen wolle. „Wie? Siud Sie enva krank, Herr Weber ?' fragte er verwundert. „Ihre Gesichrssarbe, Ihr ganzes Auftreten verrat das vollkommenste Wohl befinden, eine ausgezeichnete Konstitution.' „Das hat mich immer

selbst getäuscht,' sagte Weber trübe. „Aber ich glanbe, daß ich herzleidend bin. Die letzten Stunden haben mir dies klar ge macht.' „Warum nicht gar,' wendete der Arzt heiteren Tones eiu. „Unsinn! Jeder Mensch, der keine Sor gen hat, bildet sich ein, Herzleiden!) zu sein — nnd doch ist diei'e Krankheit nicht so häusig, wie man glaubt, - es müßte deuu sein,' sägte er lachend hin zu. „daß das Herz jenes alte Leid empfinde, wel ches schon die uralten Weisen — die Liebe benann ten.' „Darüber bin ich beruhigt

', meinte Weber, bit ter lächelnd. „Das ist bei mir keineswegs der Fall .' „Trotz Fräulein Juliane?' Der Millionär sah erstaunt aus, als ver stünde er nicht. Dellcrvaja Josef sen., Neumarkt; l!>. Faller Lud wig, Bozen; 2V. Damian Johann Tiers fl«>l>5. Tei ler); Nachleser: Geieregger Georg, und Dellavaja Josef jun., Neumarkt ''Nun Teiler). ^ 1. S ch lecke r s ch eil> e: l. Nagele Heinrich, Neu markt '>! Teiler); 2. Figl Anton, Bozen; ,'!. Schmuck Johann, Bozen; 1. Pfeifer Alois, Bozen- Dr. Hans Weber

. Die darauffolgende Segeimiefse zelebrierte der Vcreinskosuleut von Meran hochm. Herr Knott- ner. Während derselben wurden von Josesinnm- knaben aus Bozen unter Leitung des Organisten „Ah so nein, gewiß nicht; trotz Fräulein Feder».' Es entstand eine Paine. Der Arzt hatte mit seiner Nebenbemerknng Weber irritiert. Dieser sann jetzt darüber nach, wie er das Gespräch wieder auf nehmen könnte. Endlich sagte er: „Was halten Sie von Roller's Wahnsinns- theorie?' „Daß sie vor anderen Theorien den Vorzug hat, lustig

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 28.12.1943
Physical description: 4
Ols Feuer- und Wassergeister Kurz nach der erfolgreichen ersten Der' iiner Aufführung feines „Freischütz' er hielt Car? Maria von Weber einen be- ionderen Auftrag. Er sollte für die Fest- rorsteilung zur'Hochzcitsseier des Prin zen Johann, eines Neffen des Königs, eine neue Oper komponieren, Hofral Friedrich Kind, der Dichter des „Frci- ichiitz', lieferte auch für die Feftyper das Buch, und zwar „Mindor'. eine Zauber- oper. in der zahlreiche „Feuergeister' in die Handlung eingriffen

. Eines Tages kam nun zu Weber ein Herr, der sich als Dresdner Geschäftsmann vorftellte und den merkwürdigen Wunsch äußerte, daß die Feuergeister der neuen Oper in Was sergeister verwandelt werden sollten. Der Konrponist sah den Mann eine Weile überrascht an. Er konnte für dessen sonderbaren Wunsch keine vernünftige Erklärung finden; endlich fragte er: „Warum sollen es denn gerade Was sergeister sein?' „Ja, das will ich Ihnen,gern im Ver trauen mitteilen, Herr Hofkapellmeister,' antwortete der Geschäftsmann

. Und frei mütig erklärte er: „Ich liefere nämlich an das'Hoftheater die Garderoben. Und für die Feuergelster denke ich mir nun, daß sie in roter Seide kostümiert werden niüssen.' „Das allerdings,' entgegnet« Weber. „Anders könnte ich sie mir gar nicht den ken.' — „Das ist mir nun sehr unan genehm,' fuhr der Geschäftsmann wie der fort. „Ich habe nämlich zweihundert Ellen grünen Seidenstoff liegen, den ich gern wegbringen möchte. Wassergeister könnte man nun mit dieser grünen Seide bekleiden

, aber Feuergeister nicht. Des halb hätte ich in aller Ehrfurcht gebeten, daß Sie in Ihrer neuen Oper die Geister ändern.' Carl Maria von Weber war über die ses Ansinnen natürlich entrüstet. Die Dreistigkeit dieses Mannes empörte ihn. Er hielt auch mit seiner An icht nicht hinter dem Berg zurück und sagte den, Besucher seine Meinung. „In meiner neuen Oper haben Wasser geister nichts zu suchen, und es muß schon so bleiben, wie es ist.' Niedergeschlagen ging der Gsschäfts- manft weg. Zu Haufe wartete bereits

» während er ins Bett kroch. „Geister und Gespenster auf der Bühne sind nicht dazu angetan, das Gemüt zu erheitern. Es ist gut, daß Du mich aufmerksam gemacht hast. Da muß Wandel geschafft werden.' Am nächsten Morgen hatte der König mit dem Intendanten 'seines Hoftheaters eine lange Unterredung. Und am Nach mittag wurden Weber und Kind zum Intendanten beschieden, der ihnen er klärte, daß es des Königs Befehl sei, für die Dernwhlungsfeier statt „Aündor' eins andere Feftoper zu beschaffen. „Sei ne Majestät meint

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 24.06.1905
Physical description: 8
bauminister Gras Buquoy die in der Sitzung vom 22. Februar d. I. von den Abg. Schraffl und Ge nossen? an ihn gerichtete Interpellation wegen Nicht- aussolgung der Aufforstungskaution an den Grund besitzer Quirin Weber m Wilten wie folgt: „Der Grundbesitzer Quirm Weber(in Wilten hatte im Wege der' Gemeindevorstehung bei der Bezirks- hauptmannschast Innsbruck das Ansuchen gestellt, ihm den Abtrieb des Altholzes , aus einem etwa 15 Hektar umfassenden Teile einer Waldparzelle Nr. 415 zu gestatten

. Diese Bewilligung wurde dem Petenten mit Bescheid der genannten Bezirks- haüptmannschaft vom 17. Jänner 1902, Zl. 1467, unter der Bedingung erteilt, daß er vor Beginn der Fällung Zehufs Sicherstellung der Wiederaus- forstung der Abtriebsfläche eine Kaution in der Höhe von 300 Kronen erlege.- An dem erwähnten Bescheide wurde Weber überdies noch ausdrücklich daraus. ausmerksam gemacht, daß die. Aufforstungs kaution erst nach klaglosem Befunde der bewerk stelligten- Wiederaufforstung werde zurückgestellt

werden. Unterm 14. Juli 1904 hat Weber um Ausfolgung der im Jahre 1902 von ihm hinter legten Kaution angesucht. Nachdem jedoch die von dem Bezirksforsttechniker gepflogenen Erhebungen dargetän haben, daß die Aufforstung nur lückenhaft ausgeführt würde und daß die Hälfte der aufzu forstenden Fläche noch der Bestockung harrt/konnte die Bezirkshauptmannschaft Innsbruck diesem An suchen keine Folge geben und hat - dem Genannten mit Bescheid vom 3 August 1904, Zl^ 18.185, die Weisung erteilt, die Aufforstung

der Partei gelegene Belehrung dar. Aus dem Gesagten wolle das hohe Haus entnehmen, daß die Bezirkshauptmannschaft Innsbruck im Sinne der für Tirol zum Schutze der Waldbestände erlassenen Vorschriften vorgegangen ist. Hiebei erlaube ich mir noch zu bemerken, daß Weber weder gegen den Bescheid, mit welchem ihm der Erlc g einer Auf forstungskaution vorgeschrieben^ noch gegen den Bescheid, mit 'welchem ihm die Rückstellung der Kaution verweigert wurde, den Rekurs an die k. k. Statthalterei Innsbruck

ergriffen hat. Es ist für mich ein Anlaß zu einer weiteren Verfügung in dieser Angelegenheit nicht gegeben.' Weber, also der Besitzer selbst, hat sich um die Angelegenheit nicht Viel, gekümmert,: weil er keinen Rekurs er griffen/ aber Schraffl mußte, ^obwohl ihn die Sache nichts anging,v seine Nase hineinstecken, um einen Stieber zu bekommen. ^ Vom Abgeordnetenhaus. In der am Diens tag nachmittags abgehaltenen Obmännerkonferenz erklärte der Ministerpräsident, er beabsichtige die Sitzungen

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 16
Date: 04.11.1900
Physical description: 16
. Bei einer am vorigen Mittwoch abends über Anregung der Sozialisten einberufenen Versammlung stand als erster Gegenstand die Vorbereitung zur sonntäglichen Versammlung auf der Tagesordnung, wurde jedoch über Auftrag der politischen Behörde abgesetzt. Preciosa. Morgen Sonntag den 4. ds. Mts. geht, wie schon be kannt, Wolfs's „Preciosa', Melodram in 3 Acten, Musik von Carl Maria von Weber, in Scene. Decorationen und Costüme wurden eigens neu angefertigt. Für den 2. Act wurde eine ganz neue Walddecoration von Herrn

, der Schauspieler Wolfs als Verfasser und Carl Maria von Weber als Componist. Die romantische Fülle der Cer- vantes'schen Novellen muhte sich von jeher zur Dramati sierung bequemen, und schon die britische Dichterfirma Middleton nnd Rowley hatte in ihrem 1653 gedruckten Schauspiel spavisk xipse^' auf die Gitanilla de Madrid des Don Quixote-Poeten im Namen Apollo's Beschlag gelegt. Aus demselben Kern ist auch Wolff's Pre ciosa hervorgewachsen. Als begabtester Vertreter der Goethe'schen Theaterschule behauptet

noch absurder gezuckt hat. - ^ ' . Nach Jahren monierte Wolff in Berlin bei Graf Brühl, dem neuen Intendanten, und nun wurde Weber, damals Hofcapellmeister in Dresden und eben mit der Vollendung Heines Freischütz beschäftigt, um die Compo- nierung der Preciofa-Lieder und Chöre angegangen. Am 19. Februar 1820 erwiederte Weber, dass er eigentlich verschworen habe, Musik zu Schauspielen zu schreiben, da hier künstlerisch so gar nichts zu gestalten sei, aber weil Brühl und Wolff es feien, wollte er's wagen

. Nun sandte ihm Wolff den Text und am 20. Juli wanderte die Par titur nach Berlin. Mit Wolff war Weber schon längerher persönlich befreundet und dem Grafen Brühl galt er als ein geistvoller, feuriger Compofiteur, der sich auch durch seine allgemeine Bildung, durch Kenntnisse in Poesie, Kunjt und Literatur vor feinen meisten Fachgenossen auszeichnete. Weber benützte Originalmotive, von spanischen und ^ geuner-Melodieen, die er mit deutscher. Romantik durcy^ tränkte. Von der Ouvertüre sagt er^ sie beginne

mit Ane die spanische Nationalität bezeichnenden Satze) dies schließe sich der nach einer echten Melodie geformte Zigeun marsch an, woraus sich ein feurig strömendes Allegro wickle, den fröhlichen Schluß bezeichnend und.g^Wenty Preciosa's und Spaniens Eigenthümlichkeit ' Solche spanische Motive hatte Weber schon acht her in seine Phantasie aufgenommen. Aus ewer HM I fchaft beim Herzog von Gotha war er damals mit Vp in später Nacht aufgebrochen und hörte auf dem H ^ spanische Soldaten, die der Krieg

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Page 13 of 17
Date: 07.07.1920
Physical description: 17
di una società in nome collettivo. Il 23 giugno 1920 venne inscritta nel registro Sez. A la società in nome collettivo a datare dal 5 giugno 1920 «Femina» Wezer e (.-., con sede a Merano, avente per esercizio il commercio in confezioni. Soci personalmente garanti: PoUli Webev, e Margherita Weber, proprietarie di negozio, Enzo Simi, negoziante tutti a Merano. Autorizzata alla rappresentanza la sola socia Margherita Weber. La firma avviene in maniera che la socia fir mante pone di proprio pugno il suo

der zeichnende Gesellschafter den Firmawortlaut eigenhändig niederschreibt. Datum der Eintragung: 23. Juni. 1920.; KREIS- ALS HANDELSGERICHT BOZEN Abt, IV, am 23. Juni 1920. TSCHURTSCHENTHALER 1841 G. ZI. Firm. (562 Rg~A II 256-3 EINTRAGUNG einer Gesellschaftsfinna. Eingetragen wurde -in- das Register Abt. A: Sitz der Firma: Meran, Firmawortlaut: «Femìna» Weber e Có., Betriebsgegenstand: Konfektionsware, Gesellschaftsform: Offene Handelsgesellschaft seit 5. Juni .1920, Persönlich haftende Gesellschafter

: Poldi We ber. Geschäftsinhaber.»!, ■ Margarethe. Weber, Ge schäftsinhabern!, Enzo Simi, Geschäftsinhaber, sämtliche in Meran, Vertretungsbefugt: nur die Gesellschafterin Margarethe Weber allein, Firmazeichnung: erfolgt in der Weise, dass dfe zeichnende Gesellschafterin unter den von wem immer vorgeschriebenen, stampigliet'ton o- der vorgedruckten Firmawortlaute . ihren Vor- und Zunamen eigenhändig beisetzt. Datum der Eintragung: 23. Juni 1920. KREIS- ALS HANDELSGERICHT BOZEN Abt. IV, am 23. Juni

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 5
Date: 22.09.1913
Physical description: 5
) ^vor welche' z l^dis' z2 Fälle zuv V^HWMgDWMeWw WMWW^HMlWAe ZauWi^ mindestens 'MdeWWb'Wo1chen,''''da''elir Fall drei bis vier Tage,in Anspruch nehmen, wird. Wie wir erfahren, sie die Verhandlun gen wie folgt angesetzt>Am 2S. d. um 9 Uhr vormittags gegen Paula Lang, 2 jährige, ledige Serviererin von Brixen, wegen Verbrechens des Aindsmordes. (Anklagevertreter Herr Er» ster Staatsanwalt Weber). — Am 25. d. um Z Uhr '.achmittags gegen Michael Innerebner» Bauernknecht von Feldtihurns, wegen Sittlich keitsverbrechen

. (Herr Erster Staatsanwalt We ber.) — Am 2?. b. um 9 Uhr vorinittags ge gen den Lütterer Albin Atz von- Laag, zulegt .n Salurn, wegen Verbrechens des Raubes, (.'^err Lrster Staatsanwalt Weber.) Am szlben Tage um Z Uhr nachmittags gegen den Stein- metzgehilfen Wenzel Nemec und den Schlosser« achilsen Josef Auda. beide aus Böhmen, ws.^o^ Diodstah', Landstreicherei und Bettel. (Herr Er» ster Staatsanwalt Weber.) — Am' 27. d. fin« den drei Verhandlungen statt, und zwar: Um ) Uhr vormittags

. Die Versammlung,' welche sämtliche Beschlüsse mit Stimmeneinhelligkeit gefaßt hatte, gab zum Schluße der Ueberzeugung Ausdruck, duß es den deutschfreiheitlichen Abgeordneten gelingen werde, die vorliegenden, nur von' parteipolitischer Tendenz getragenen Entwürfe zum Falle zu bringen und zu erwirken, daß bei den Wahlreformen die berech tigten Forderungen-der deutschnationalen Partei zur Geltung gelangen. ^ / . ------ ' wegen Verbrechens des Anrdsmordes: (Herr Erster Staatsanwalt Weber); um 5 Uhr nach mittags

gegen den liDzäbrizen Franz Terzer, Knecht von Aurtaisch, wegeri Sittlichkeitsver brechen. (Herr Erster Staatsanwalt Weber) z um 5 Uhr nachm. gegen den; 7jährigen Anecht Joses Jingerle von lAntholz- wegen Sittlich» keitsverbrechen. (Herr Sta-atsanwält Dr. Rei ter.) — Am 29. d. beginnt die für drei bis vier Tage anberaumte Verhandlung gegen den >.8jährigen, ledigen Bamr Peter Haller von Meran wegen Verbrechens des Mordes. (Herr Staatsanwalt Dr. Linser.) — An den folgende« Tagen finden dann noch nachstehende verhand

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.01.1921
Physical description: 8
ich mir die Her stellung von sechs Ansichtskarten, von denen fünf als Karten für das verbreitete Spiel „Glocke und Harmner' zu verwen den wären. Darm kam Herr Prof. F- Si Weber zu Worte, dem beson ders die alten Trachten am Herzen liegen. Mit Trauer und Schmerz muß Man sehn, .wie die Men, schönen Gewänder immer mehr abkoMmen, wie billiges, schlechtes Zeug tm ihre Stelle tritt. Marc ist leicht geneigt, den Verfall unseren Bauern selbst In die Schuhe zu schieben, doch bei nckhercml Zusehn kommt Man darauf

, daß dies zum mindesten nicht! folgerichtig wäre. Tenn kein Mensch wird so ungeschickt sein uno Minderwertiges an Stelle von jahrelang Haltbarem! kaufen, eine einfache Ueberlegung Muß ihm ja sagen: Wie viel billiger koncnrt ein Gewand, das ein halbes Menschenaller überdauert, koste cS auch mehr als ein modischer Stadtfrach der schon nach einigen Monaten in Fransen geht. Wo liegt also der Grund ftlr den Verfall dpr Trachten, fragte sich Prof. Weber und er fand 'bald dp3 RätselZ Lösung durch eigene Beobachtung

. Am 30. Dezember fand hier die Vermählung des Fräuleins Marine Mariner, einer Tochter des hiesigen Kaufmannes und Gemeinderates Anton Mariner mit Herrn Dr. Richard Köderte, Direktors der chemischen Werke in Wagram bei Wien, statt. Herr Dr. Koderle hatte sich im Kriege als Fliegerossizier der österreichischen Armeen wie derholt ausgezeichnet. — Mit anfangs Jänner hat sich Herr Dr. Bruno Weber, ein gebürtiger Welsberger und Sohn des verstorbenen Hofrates Weber, seinerzeit Konzipient in der Ad vokaturskanzlei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 17.07.1923
Physical description: 8
sich Streiter mit einem Freundeskreis Kleichzesmntcr. Mit dem Benediktiner Beda Weber verband ilm schon vom Ctimnvsium her enge Jugend-freundschrif', die sich im Lauf der Jahre, besonders da Weber durch sein« Vermitt lung Streiters Vermählung mit Hann! Hohler, der Tochter eines Jnns-brucker Arztes, die Wege geebnet batte. immer herzlicher »ertiefte Die erste Frucht gemeinsamer dichterischer An reguni, erschien I«?8 bei Wagne» in Innsbruck, der tirvlische Musenalmanach „Alpenblumen in Tirol'. Streiter führte

seine Dickterfreimde Beda Weber. Johannes Schul er, Pius Z i n- gerle, Josef Thaler, S. Strobel. Magnus Be nrer und Mahegqer an und war mit der Novelle „Die Schauspieler', der idyllischen Vers iegende „Die Thallilie-, dem -rsten Akt seines .Oswald von Wollenstem- und dem poetischen Schlußwort „Alpenblumen- vertreten Den be- scheiden duf'enden „Nlp-nblumen- war nur noch ein zweimaliges Aufblühen vergönnt: im Jahr gang 1K29 stand «treiters «onett „Die Betende-, im Bändchen von 1630 seine »vischen Versuche „Die Alpe

. Phil. Fall me» r a y e r, und die meisten seiner tirolüch?» Iu?°n!>- ireimde außer Lc5a Weber, dem auch Gilm, Pichl er. Thaler. Fnedn» s Lentner und Ludwig Steub. Der Vs?!ai!5 der „Drei Sommer in Tirol- hat dem lichen Besitzer von Pairsberg in der EinIeiiuTZ dss A'bfchni'tes „Bozen- eine stinimungsoÄlt Schilderung der prachtvollen Laqe und de- gei gen 'Aromas von Pairsbe?g gewidmet. Das Jahr 1S42 bsdeutete einen Wendepunki >« Leben Streiters. Der Witwer suchte durck Verladung mit Julie

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Volksbote
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Page 14 of 16
Date: 15.07.1926
Physical description: 16
Ge meindeamt, um diese ^ Anmeldung möglichst bald nachholen zu können, und nicht zu spät zu kommen. Allenfalls sollen die etwa von der Opera di Soccorso den hochw. Seelsor gern zutzösendeten Anmeldungsformulare ausgefüllt und an Doit Simon« Weber in Trento eingesendet werden. ' ,Das fb. Ordinariat kann sich mit der An gelegenheit nicht weiter befassen. Entschädigungen für ab geliefert« Mocken, welche schon auf Kosten von Eetneinden oder Wohltätern wieder beschafft wurden, wolle man jetzt ohne Verzug

geltend machen, in dem man hochw. Don Simone Weber in Trento die Zahl und das Gewicht der.abge lieferten Mocken bekannt gibt. Wenn betreff dieser Mocken. noch die Anmeldung bei der Finanizintendang in Trento nicht erfolgt ist, wende man sich zuerst an Don Simone Weber um Aufklärungen. , Im klebrigen beachteman genau die in den Zeitungen veröffentlichten Weisungen des Ordinariates vom 10. Juli d. I. Fb. Ordinariat Trento, 12. Juli 1926. Zahlungsbögen für Kongruabezüge. Anfangs November v. I. wurde

: P. Vinzenz Fer. Kerner, Präfett. FeMirch: P. Burghard Schön- weiler. Bikar, Nooizenmeister; P. Marburs Edel mann, Prediger; Pater Anselm Hösle; P. Theo dor Pfister: P. Rernhold Baader. Wiidenz: P. Primus Lamperi, Guardian: P. Thomas Ap. Huber. Bezau: P. Amadeus Ruetz. Dornbirn: P. Güudentius Koch, Guardian; P. Benardin Spirt. Gauenistein: P. Joachim Braun, Superior. Salzburg: P. Augustin Schicke!, Vikar, P. H:e- ronymus RaiM; P. Matthäus Leng. Radstodt: P. Wilfried Gruiber, GuaMan; P. Archangelus Weber

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 26.02.1902
Physical description: 6
, um stundenlanges Currentschreibe» zu vermeiden. Der Bückerdruck wurde 1830 von Weber, Jaral und Cohn einer Prüfung unterzogen. Die Petit schrift wurde verboten und als kleinste Schrift die jenige verlangt, bei der sas kleinste n nicht unter 15 Millimeter, der DurchschufS nicht unter 2 5 Milli meter, die größte Zeilenlänge 100 Millimeter und die größte Zahl der Buchstaben 60 auf einer Zeile fein sollen. Der beste Druck ist der tiefschwarze auf weißem Papier. Von eminenter Bedeutung für die Pflege des Auges

ist die Beleuchtung, da man schon lange weiß, dass die Sehschärfe in inniger Beziehung zur Beleuchtung steht. Cohn hat auch da grundlegende Untersuchungen gemacht, schon zur Zeit, als es noch kein Photometer gab und er nn? dem Verhältnisse der Fensterfläche zur Bodeufläche und der Höhe der gegenüberliegenden Häuser schließen musste. Eine überaus wichtige Er- sindunq sür die Augenhygicne ist daS Tageelicht- Photometer von Professor Lconhard Weber in Breslau, jetzt in Kiel. Die damit angestellten Messungen zeig ten

die enormen Schwankungen der TageShelligkeit je nach der Bewölkung des Himmels, nach der Tages und Jahreszeit. Er sührt die Meterkerze als neuen Messbegriff ein, das ist die Beleuchtungsstärke einer Fläche, welche von einer Normalkerze in 1 Meter Ent- sernung normal beleuchtet wird. An Stelle der frü heren Schätzungen trat nun die Zahl als Prüfstein eines Arbeitsplatzes. Nach Tausenden von Messungen schlugen Cohn und Weber als Minimum der Beleuch tung zehn Meterkerzen vor. Die Fraxe, von einem wie großen

Hininielestücke ein guter Platz beleuchtet sein müsse, wird jetzt mit Hilfe des ebenfalls von Weber erfundenen Raumwinkelmessers entschieden. Cohn construierte ferner einen Lichtprüfer, mit dem er die Brauchbarkeit eines Arbeitsplatzes bestimmte. Die Forderungen, dass die Fenster womöglich links liegen sollen, damit das Licht von links einfalle, dass die Zimmer hell sind und der Zeichensaal Oberlicht braucht, sind wohl schon jetzt in den meisten Schulen erfüllt. Ebenso schädlich wie zu wenig Licht

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 01.03.1902
Physical description: 8
1881 sehr Warm, um stunden langes Currentschreiben zu vermeiden. Der Bücherdruck wurde 1880 von Weber, Jarel und Cohn einer Prüfung unterzogen. Die Petitschrift wurde verboten und als kleinste Schrift diejenige verlangt, bei der das kleinste n nicht unter 1.6 Millimeter, der Durchschuß nicht pirtor 2.6 Millimeter, di!s größte Zeilenlänge hundert Milli meter und die größte Zahl der Buchstaben 60 auf der Zeile sein sollen. Der beste Druck ist der tiesschivarze auf weißem Papier. Von mnuenter

Bedeutung für die Pflege des Auges ist !die Beleuchtung, da Man schon lange weiß daß die Sehschärfe irr imriger Beziehung zur Beleuchtung steht. Cohn hat auch da grundlegende Untersuchungen gemacht, schon zur Zeit, als es noch kein Photometer gab und er aus dein Verhältnisse der Fensterfläche zur Bodenfläche und der Höhe der gegenüber' liegenden Häuser schließen mußte. Eine überaus wichtige Erfindung für die Augenhygiene ist das Tageslicht -Photo meter von Professor Leonhard Weber in Breslau

, jetzt in Kiel. Die damit angestellten Messungen zeigten die enormen Schwankungen der Tageshelligkeit je nach der Bewölkung des Himmels, nach der Tages und Jahreszeit. Er fühÄ die Meterkerze als neuer: Meßbegriff ein, das ist dieBeleuchtungs- stärke einer Fläche, welche von einer Normalkerze in 1 Meter Entfernung normal beleuchtet wird. An Stelle der früheren Schätzrmgen trat nun die Zahl als Prüfstein eines Arbeits platzes. Nach tausenden von Messungen schlugen Cohn und Weber als Mimmum der Beleuchtung

zjchn Meterkerzen vor. Die Frage, von einein wie großen Himmelsstücke ein guter Platz beleuchtet sein müsse, wird jetzt mit Hilfe des ebenfalls von Weber erfundenen Raumwinkelmessers entschieden. Cohn konstruierte ferner einen Lichtprüfer, mit dem er die Brauch barkeit eines Arbeitsplatzes bestimmte. Die Forderungen !daß die Fenster womöglich links liegen sollen, damit das Licht von links einfalle, daß die Zimmer hell sind und der Zcichensaal Oberlicht braucht, sind Wohl Won jetzt än den meisten

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