des Franz Knapp in Ahornach ging im Kaufswege in den Besitz des Si mon Oberinair, Laner in Ahornach, über. — Josef Llußerhoser, Grabergutsbesitzer in Stein, verkaufte seine Bacheralpe in Rein um den Preis von 2200 L an Johann Auer, Eppacher in Rein. — Das Rader- oder Buchbinderhaus der Creszenz Pranter, verehel. Samstag, den 2ö. Juli Lbcrst Ncpvnd (X) und die «chlvrizcrgardc des Papstes. Weger in Mühlen, wurde im Kaufswege von Weber erworben. — Andrä Piffrader in Gijz ^ kaufte sein Vorsingergütl
ge worden, und Weber atmete erleichtert aus. als er von dein gnvaltsamen Tode seines Peinigers hörte. Nun aber war ein neuer Mitwisser seines Ge heimnisses ausgeraucln Morland, und die Qual begann von Neuem, die Unruhe, die seine Nächre schlaflos machte, die ihn verbitterte. Sollte er die sem unhaltbaren Zustande ein rasches Ende machen? Einen Augenblick dachte er daran . Aber der Gedanke an seine Tochter bielt ihn davon av, seinen Entschluß auszuführen. Wußte er doch. daß sein Kii>d die sortgesetzte
er sich an den Schreibtisch und begann seine Erin- nerungen abzuzeichnen. Er irahm ein Bild seiner zweiten Frau zur Hand und betrachtete es in tiefer Rührung. Wenigstens ihr war es erspart geblie ben, an seinem guten Herzen zweifeln zu müssen, ihr, die ihn liebeu gelehrt, wie ein Mann lieben soll, ihr, bei der er gelernt, was Pflicht heißt. Es wurde Abend, bis Weber die letzte Zeile nie dergeschrieben hatte. Im Begriffe, die eng beschrie benen Blätter noch einmal durchzulesen, hörte er ein Pocken au der Tür. Er raffte
es denn?' Weber zögerte ein wenig mit der Antwort. „Ein Freund.' sagte er endlich. „Wie - Rover! Morland ^ dein Freund?' „Woher weißt di i.>en Namen?' fragte Weber. „Desider erkannte ihn.' Spsi»»s „Ja, es tvar in der Tat Morland,' brachte der Millionär nrühsam hervor. Dann fügte er in leichtem Tone hinzu: „Es geht ihm sehr schlecht, und da er ein freund des armen Wolski war, habe ich ihm eine kleine Un terstützung zukommen lassen.' „Du guter, lieber Papa,' rief Margarethe und umarmte ihn stürmisch. Er küßte
sie auf die Stiru. „Geh jetzt,' sprach er sanft, „ich komme gleich nach.' „Aber recht bald,' meinte sie scherz hast drohend, „sonst hole ich dich vom Schreibtisch weg.' Damit lief sie vergnügt davon, währeitd Weber wieder an den Schreibtisch trat, di? Blätter aus der Schublade herausnahm und in ein großes .Nouvcrt schob, tvelches er versiegelte. Daraus schrieb er mit sesier Schrift: „M eine Beichte!' Als hätte die Niederschrift seines Gehe-.mnmcs wirklich jeden Druck, jedes Angstgefühl von seiner Seele