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Brixener Chronik
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Page 2 of 4
Date: 05.01.1916
Physical description: 4
, hat im Namen Sr. k. u. k. Apostolischen Majestät das Offiziers-Ehrenzeichen vom Roten Kreuze mit der Kriegsdekoration an Dr. Anton Sieg ln u n d, Primararzt in Brixen, und an Dr. Friedrich Brunner, Gemeindearzt in Jn- nichen, verliehen. Zum Tode des Hofrates Alois Weber in Bozen wird uns von berufener Seite aus Ge richts-kreisen mitgeteilt: Mit Hofrat Weber hat der tirolische Richterstand ein hervorragendes Mitglied verloren. Schon in jungen Jahren zeichnete er sich durch umfassende Gesetzeskennt nis

und besondere Genauigkeit in seinen Ar beiten aus, daß er eine Vertrauensstellung in der Präsidialkanzlei des Kreisgerichtes Bozen erhielt. Nach kurzer Zeit richterlicher Tätig keit wurde Alois Weber in für die damaligen Zeiten noch jungen Jahren mit der Leitung der Staatsanwaltschaft Bozen betraut; in dieser Stellung hat Hofrat Weber durch 16 Jahre ge wirkt und war in dieser Zeit wiederholt beru fen, neuen Gesetzen die Wege zu bahnen. Außer ordentliche Auffassungsgabe ließ Staatsanwalt Weber stets Wesen

und Kern der Sache erken nen, sein klares und scharfes juristisches Den ken führte ihn zur Lösung von Fingen, deren Schwierigkeit und Tragweite wohl nur der Fachkundige zu würdigen vermochte. Ein her vorragendes Gedächtnis erleichterte ihm den verantwortungsvollen Dienst. Mit Hofrat Weber ist nicht nur ein tüchtiger Jurist, son dern ein edler, guter Mensch dahingegangen. Hofrat Weber hat sich nie im Kampf der poli tischen Parteien betätigt. Er trat als Richter und Staatsanwalt den Angehörigen

aufrecht zu halten. Wer sich an ihn um Rat und Hilfe wandte, konnte einer herzlichen Aufnahme und warmen Entgegenkommens si cher fein. Hofrat Weber hat wie selten einer es in seinem Beruf verstanden, Strenge und Milde zu verbinden. Wo es galt, Auswüchse des Verbrechertums auszumerzen, trat er mit entschlossener Kraft und Strenge auf; doch in den vielen Fällen, in denen Unglück und Not, Leichtsinn und Unerfahrenheit den Menschen schuldig werden lassen, war Staatsanwalt We ber stets bemüht, den wahren

Beweggrund zu erforschen und zu würdigen und in der Güte seines Herzens bestrebt, einen Weg zu finden, den Täter zu entschuldigen und ihm die mildeste Beurteilung zu sichern. So kam es, daß Hofrat Alois Weber von seinen Vorgesetzten geehrt und ausgezeichnet, von seinen Kollegen und Mitarbeitern geliebt und geschätzt wuÄe, daß er aber auch bei jenen, denen gegenüber er seine Amtspflicht zur Geltung bringen mußte, meist dankbares Verständnis fand. Fiducit! Militärische Beförderung. Mit 1. Jänner wurden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 05.01.1916
Physical description: 6
sein. Hofrat Weber hat wie selten einer es in feinem Beruf verstanden, Strenge und Milde zu verbinden. Wo es galt, Auswüchse des Verbrechertums auszumerzen, trat er mit entschlossener Kraft und Strenge auf: doch in den vielen Fällen, in denen Unglück und Rot, Leichtsinn und Unerfahrenheit den Menschen schuldig werden lassen, war Staatsanwalt We ber stets bemüht, den wahren Beweggrund zu erforschen und zu würdigen und in der Güte seines Herzens bestrebt, einen Weg zu finden, den Täter zu entschuldigen

und ihm die mildeste Beurteilung zu sichern. So kam es, daß Hofrat Alois Weber von seinen Vorgesetzten geehrt und ausgezeichnet, von seinen Kollegen und Mitarbeitern geliebt und geschätzt wurde, daß er aber auch bei jenen, denen gegenüber er seine Amtspflicht zur Geltung bringen mußte, meist dankbares Verfländnis fand. Fiducik! Militärische Beförderung. Mit 1. Jänner wurden rund 6009 Fähnriche (Kadetten) i. d. Reserve zn Leutnants i. d. Res. ernannt, dar unter Anton K l o tz, ehemaliger Redaktenr des „Allg. Tir

, und an Dr. Friedrich B r n n n e r. Gemeindearzt in In- ! nichen, verliehen. Zziin Tods des Hofr?t?s Alois Weber in Bozen wird uns von bernsener Seile aus Ge- rici'iekreisen mitgereilt: Mit Horrar Weber hat der tirolische Richtersland ein hervorragendes Mitglied verloren. Schon in jungen Iahren zeichnete er sich durch umfassende Gesetzeskennl- nis und besondere Genauigkeit in seinen Ar beilen aus. daß er eine Vertrauensstellung in der Präsidialkanzlei des Kreisgerichtes Bozen erhielr. Naa> kurzer Zeit

richterlicher Tätig keit wurde Alois Weber in für die damaligen Zeiten noch jungen Iahren mit der Leitung der Staatsanwaltschaft Bozen benau:; in dieser Sleüung ba? Hoirat Weber durch 16 Jahre ge wirkt nnd war in dieser Zeil wiederholt beru fen. neuen Gesehen die Wege zu bahnen. Außer ordentliche Auffassungsgabe ließ Staatsanwalt Weber stets Wesen und Kern der Sache erken- i.in lu.res nnd scharfes juristisches Den ken führte ihn zur Lösung von Fragen, deren Schwierigkeit und Tragweile wohl

nur der Fachkundige zu würdigen vermochle. Ein her vorragendes Gedächtnis erleichterte ihm den verantwortungsvollen Dienst. Mit Hofrat Weber ist nicht nur ein nichtiger Jurist, son dern ein edler, guter Mensch dahingegangen. Hofrar Weber hal sich nie im Kampf der poli- lifchen Parteien betätigt. Er trat als Richter und Sraaksanwalt den Angehörigen aller Par teien und Volksstämme mit gleichem Wohlwol digers, der bei einem Gefechte in der 'Nähe von Vielaereutb am ti. Oktober gefallen ist. war selbst nach Siidtirol

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 09.06.1903
Physical description: 8
verhaftet worden, welcher versucht hatte, den in der genannten Kirche befindlichen Opferstock zu erbrechen. Wäh rend der Geselle bei . der Arbeit war, betete eine Ehrwürdige Schwester gerade im Chöre, die er nicht getvahrt hatte; diese entfernte sich, veranlaßte durch ihre Meldung die Schließung der Kirche von außen und der Vogel war gefangen. Wie sich der Lump schreibt und woher er ist, konnten wir noch nicht erfahren. Degradirt wegen Dnellverwcigernng. Der Senior der „Austria', Stud. jur. Arthur Weber

, ein Sohn des kürzlich verstorbenen Jnnsbrucker Gemeinderathes, wurde wegen Sa tisfaktionsverweigerung feiner Kadettenauszeichnung verlustig erklärt. Die Sache verhält sich nach den „N. T. St.' folgen dermaßen: Am Schlüsse der Vorlesung am 16. Oktober v. I. kam es zwischen ihm und dem Stud. Jörg von der „Brixia' zu einem Renkontre, wober Weber dem Gegner einen Schlag Nr. versetzte. Jörg rief ihm darauf zu: „Ich werde meine Verlre-' ter senden.' Darauf Weber: „Ich Pfeife auf die Vertreter eines Lausbuben

'. Die Folge dieser Szene war nun ein drei fache Klage bei Gericht, beim Senat und vor dem militärischen Ehrengerichte. Bei Gericht wurde am 19. Dezember Weber zu einer Geldstrafe von 10 Kr. und Jörg zu einer solchen von 20 Kr. verurtheilt. Vom akademischen Senat wurde mit Dis- ziplinar-Erkenntniß vom 19. Dezember 1902 über Herrn Weber die Disziplinarstrafe der Rüge durch den Rektor vor versammeltem akademischem Senat verhängt. Diese Strafe wurde mit Abweisung des Rekurses vom Ministerium' für Kultus

-Offizier und zugleich der Titel „Kadett-Aspirant' abeickannt wurde und derselbe als Reserve-Oberjäger bei der 1. Ersatz-Kompagnie verbleibt. Schwieriger war die Sache mit dem k. u. k. Reserve-Kadett- Feldwebel Arthur Weber des Infanterie-Regiments Nr. 14. Die ehrenräthliche Vorerhebung fand am 11. November v. I. statt. Am 1. Dezember faßte die Offiziersversammlung Be schluß und auf Grund dessen wurde am 3. Jänner 1903 über Herrn Weber die ehrenräthliche Untersuchung verhängt vom 14. Korpskommando

. Endlich am 16. März l. I. fand die Schlußverhandlung statt. — Das Urtheil lautet folgender maßen: „Ehrenrath der k. u k. 8. Jnfanterie-Truppen-Divi- sion. Abschrift. Beschluß. Der bei der k. u. k. 8. Jufanterie- Truppen-Division zusammengesetzte Ehren rath für Ober offiziere und Kadetten hat über die Wider den Neserve-Kadett- Feldwebel Arthur Maria Weber des Infanterie-Regiments 'Ernst Ludwig, Großherzog von Hossen und bei Rhein Nr. 14 erhobene Anschuldigung der thätlichen Mißhandlung eines Re- serve

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 02.07.1904
Physical description: 12
, zum Religions- lehrer an dieser Anstalt ernannt. Wilitarkonzert im „ZZozner Kos'. Am Sonntag um 4 Uhr nachmittags wird die Musik kapelle des k. u. k. 3. Regiments der Tiroler Kaiser jäger im „Bozner Hos' konzertieren, wobei folgende Pieren zur Durchführung gelangen: 1. Ouvertüre zur Oper „DaS Glöcklein des Eremiten', Maillart; 2. „Wiener Bürger', Walzer, Ziehrer; 3. Fantasie aus der Oper „Der Freischütz', C. M. v. Weber; 4. „Nachklänge aus dem Zillertal', für Flügelhorn, Hoch; 5. „Wiener G'schichten

mehrere Müllergehilfen, die in der Rößler- fchen Kunstmühle in Diensten stehen, von einem Gasthause heim. Bei diesen befand sich auch ein gewisser Josef Weber aus Bayern, der schon zweimal vorbestraft ist. Zu Hause angelangt, ging er sofort zu seinem in der Schlafkammer stehenden Koffer und entnahm demselben ein scharfgeschliffenes Stilett, mit welchem er ohne jede Ursache und ohne daß Streit vorausgegangen war, gegen einen seiner Kollegen, Johann Lorenz, losging. Er stieß die Waffe diesem mitten

in die Brust. Der Schwerverwundete stürzte hinaus, um weiteren Stichen zu entgehen. Nun stellte ein dritter Kollege des Weber diesen zur Rede, wodurch er aber den Zorn des rabiaten Burschen gegen sich lenkte. Weber führte gegen ihn mehrere Stiche, die jedoch das Ziel glücklicherweise verfehlten. Weiteren Angriffen entzog sich der Gefährdete durch schleunige Flucht ins Freie, Weber lief ihm nun nach und suchte den Entflohenen. Inzwischen waren auch die anderen Müllergehilfen herbeigeeilt

. Einer von diesen, sowie der Portier hielten das Haustor zu, damit der blutdürstige Weber, welcher diese durch das Torgitter mit seinem Stilett zu treffen versuchte, nicht hereinkäme. Nun kam ein weiterer Gehilfe herbei und dieser suchte den tollen Burschen zu be ruhigen. Während dessen konnten sich die zwei anderen bergen. Weber ließ sich nicht beruhigen; er führte vielmehr gegen noch einen unterdessen herangekommenen Kollegen einen heftigen Stilettstoß, der jedoch infolge einer geschickten Wendung des Bedrohten

nur einen Giletknopf desselben abtrennte. Weber rief den Müllergehilfen zu: „Ihr werdet'S mich- noch kennen lernen; wenn ich einmal steche, so stich ich gut!' Derselbe stieß das Stilett w die Türfüllung, und zwar mit solcher Gewalt, daß an der Füllung Spalten entstanden. Er würde die Füllung in kurzer Zeit eingestoßen haben, wäre es nicht zwei kräftigen Männern, die jetzt von rückwärts kamen, gelungen, dem Kerl die Waffe zu entwinden. So wurde glücklicherweise eine wettere Gefahr ab gewendet. Nun kam

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 04.08.1925
Physical description: 8
zuweilen seinen Mitmenschen gegenüber sehr steif und sogn unhöflich sein konnte. Von dieser seiner we niger erfreulichen Seite lernte ihn auch de? Komponist des „Freischütz', Karl Maria von Weber kennen. Eine Anekdote über di« Bogegmmg Webers mit Goethe findet sich ir dem von Dr. O. Hellonghaus herausgegebe nen Buche „Karl Maria von Weber': »Mir des Herzogs Empfehlung an die geistvolle Großfürstin Maria Paulovmo, die Tochter des russischen Kaisers Paul und Geimchk des Erbprinzen Karl Friedrich von SaHm

- W«mar, reisten Weber und Bärmann Enüe Jänner 1812 nach Weimar. An einem!>« Abende, die sie zwanglos bei der Großfürst'? zubrachten, als Weber gerade mit Bärmiua musizierte, trat Goethe in den Saal. Zr-n, die Künstler beachtend, unterhielt er sich lmi und rücksichtslos mit einer Hofdame, uni nach Beendigung der Musik begrüßte er da ihm vorgestellten Weber sehr kurz, loch Ro .'.i 'tz und verließ dann die Eelcll schast. M't Nicht fühlte sich We'.ec dies- Mißachtung verletzt.' Ja selbst au? dem Gipfel

seines Ruhm.« erging es Weber nicht besser. Als er iis Juli 1825 in We>mar weilte, ha» e ihn Aug G^e:he überr-dct seinen großen Vare? zu be suchen, AK' 5u:ch Zelter gegen ihn ein::- NOmmen, „ließ ihn Goethe', wie in demjcl> ben Buch erzähl» wird, „lange im Va^in- mer warten sogar ein zweites noch seinem Namen fragen. Als Weber entli.H eintreten durfte, empfing er iihn mitten M Zimmer stehend, lud ihn mit vom-hmn Handbeivegung zum Sitzen em und steil» Hoffentlich haben wir gelegenlich das Ver gnügen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 12
Date: 31.12.1919
Physical description: 12
. Die Kapitäne der auf den Seen fah renden Dampfer meldeten alle mWichen selt samen Naturerscheinungen. * Maria, die neue ««sarische Geldeinheit. Meldungen aus Budapest besagen, daß in Un garn neues Geld eingeführt werden soll, dessen EinhA „Maria' heißen wird zur Erinnerung an die Zeit Maria Theresias. Das Geld soll zu gleich den katholischen Charakter des LM>es symbolisieren. Theater. ..Der Freischütz'. Oper von K. M. von Weber. Zur Aufführung im Theater am 27. Dezember. Die Oper ging am 18. Juni 1821

in Berlin zum erstenmal in Szene und machte Weber mit einem Schlage zu einer populären Berühmtheit. Die Wahl der deutschen Sage als Sujet, der echt deutsche Charakter der Musik sicherten der Over überall begeisterte Aufnahme. Der üppige Melodtenreichtum, den Weber über die ganze Oper aus gestreut. hat bis heute seine bezaubernd« Kraft behalten und manche Nummern (z. B. .Leise, leise', „Wir win den dir') sind Semeingut des Volkes geworden Webers Freischütz, in dem der Hauch deutscher Bolkssage

und Naturpoesie weht, wird nur im Eingehen.aus das deut sche Gemüt ganz verstanden werden. Unter den typi schen Gestalten der Oper ragen besonders hervor oi« schwärmerisch blonde Iägersbraut Agathe und das naive, frische Aennchen, deren Schilderung Weber in so unver gleichlicher Weise gelungen ist. Weber wurde ein Neuerer in Bezug auf Instrumentation und erzielt in Behand lung des Orchesters überaus charakteristische, überra schende Effekte, wie sie nur des Meisters Klangfarben sinn und seine romantische

Phantsie erfinden konnte. Wagner fußt auf Weber, hauptsächlich m Bezug auf Instrumentation: deklamatorisch ist Weber noch zu sehr im Banne der Melodie: seine Weisen besitzen noch nicht jene ideale Uebereinstimmung zwischen Wort und Ton, wie wir sie bei Waqner bewundern; und in dieser Be ziehung mutet uns Freischütz etwas veraltet an. — Die Aufführung bewegte sich in den verschiedenen Partien auf ungleicher Höhe. Frl. Mizzi Steiner (Agathe), wenn auch schauspielerisch noch etwas steif, hatte gesanglich

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Tiroler Volksbote
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Page 18 of 24
Date: 08.11.1912
Physical description: 24
. Kralinger in Schwaz, Viehzuchtgenossenschaften Kramsach, Vomp, Straß; Georg Weber in Radfeld. — Jung stiere: 1. Klasse: Viehzuchtgenossenschaft Gallzein 3ö X, Zu schlagsprämie 5 X; Anton Motzer in Kramsach 35 X; Norbert Grauß in Rotholz 3? IL, Zuschlagsprä- mie 5 IL; Norbert Grauß in Rotholz (zu zung), Zu schlagsprämie 6 IL; Simon Arzberger in Radfeld 33 X, Zuschlagsprämie 5 IL. L. Klasse (je 30 IL): Ludwig Kögl in Münster, Zuschlagsprämie 5 IL; Alois Kostenzer, Münster, Zuschlagsprämie

5 IL; Viehzuchtgenossen schast Schwaz; Konrad Mölk in Jenbach; Piehzuchtge- nossenschaft Münster, und Anton Ortner in Münster, nebst Zuschlagsprämie 6 IL. 3. Klasse (je 20 IL): Anna Kögl in Münster, nebst Zuschlagsprämie 5 IL; Anton Ortner in Münster, nebst Zuschlagsprämie 5 X; Alois Weber in Jenbach, nebst Zuschlagsprämie 5 IL; 'Alois Schreit! in Münster; Jngenuin Schösser in Bruch nebst Zuschlagsprämie h IL; Josef Hürber in Gallzein. nebst Zuschlagsprämie b IL; Viehzuchtgenossenschaft Wiesing, Josef Lanthaler

in Kundl; Klemens Knapp in Rotholz. 2. Kl. (je 35 IL): Gräfl. Enzenbergscher Stutenhof, nebst Zuschlagspramie von 5 IL; Oswald Klingler in Terfens; Georg Weber in Nadfeld; Alois Weber in Jenbach; Johann . Riemann in Oberau; Franz Kupfner in Bruck; Leonhard Goll ner in Terfens; Klemens Knapp in Rotholz; Alois Terfefer in Vomp; Konrad Mölk in Jenbach, nebst Zuschlagsprämie von 5 IL; Norbert Grauß in Rotholz; Norbert Grauß . in Rotholz; Matthias Reremyser in Wiesing; Alois Thaler in Münster; Josef

Niedrist in Münster, nebst Zuschlagsprämie von 5 IL; Ludwig Kögl in Münster; Norbert Grauß in Rotholz (nur Rang zuerkannt); Alois Kostenzer in Münster; Anton Vaumann in Münster; Andrä Schoner in Oberau; Andrä Gredler in St. Margareten, nebst Zuschlags prämie von 5 IL; Georg Gollner in Terfens; Georg Weber in Nadfeld. 3. Klasse (je 30 IL): Andrä Mai er .in Gallzein! Gottfried Gaisler in Münster; Notburg Kohler in Terfens; Alfons Kralinger in Schwaz; Os wald Klingler in Terfens; Franz Hager in Terfens

in Rotholz; Norbert Grauß in Rotholz (nur Rang zuerkannt); Georg Weber in Nadfeld (nur Rang Auer- kaknt); Andrä Gredler in St. Margareten; Jos. Adler in Uchenkirch; Johann Pfluger in Maurach. — Kal binnen: 1. Klasse (je 45 IL): Gräfl. Enzenbergscher ^ Siutenhöf, nebst Zuschlagspramie von s IL; Anna Kögl in Münster; Ludwig Kögl in Münster, nebst Zuschlags prämie von 5 IL; Ludwig Kögl in Münster, nebst Zu? schlagspxämie von 5 IL; Konrad Mölk in Jenbach, nebst Zuschlagsprämie von 5 IL; Johann Naumann

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Brixener Chronik
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Page 3 of 12
Date: 25.09.1913
Physical description: 12
: Am 25. September, um 3 Uhr nachmittags, gegen Michael Jnnerebner, Bauernknecht in Feldthurns, wegen Sittlichkeitsverbrechens. (Erster Staatsanwalt Weber.) — Am 26., um 9 Uhr vormittags, gegen den Fütterer Albin Atz von Laag, zuletzt in Salnrn, wegen Verbrechens des Raubes. (Erster Staatsan walt Weber.) Am selben Tage um 3 Uhr nach mittags gegen den Steinmetzgehilfen Wenzel Nemec und den Schlossergehilfen Josef Auda, beide aus Böhmen, wegen Diebstahls, Landstreicherei und Bettels. (Erster Staatsanwalt Weber

.) — Am 27. finden drei Verhandlungen statt, und zwar: Um 9 Uhr vormittags gegen die 18jährige ledige Bauerntochter Maria Wieland von Spinges wegen Verbrechens des Kindesmordes. (Erster Staatsanwalt Weber.) Um 3 Uhr nachmittags gegen den 18jährigen Franz Terzer, Knecht von Kurtatsch, wegen Sittlichkeits verbrechens. (Erster Staatsanwalt Weber.) Um 5 Uhr nachmittags gegen den 17 jährigen Knecht Josef Zingerle von Antholz wegen Sittlichkeitsverbrechens. (Staatsanwalt Dr. Reiter.) — Am 29. beginnt

Sittlichkeitver brechens (Staatsanwalt Dr. Reiter)? gegen Josef Vanzetta, Knecht von Ziano, wegen Raubes. (Erster Staatsanwalt Weber.) Dieser Fall wurde von Inns bruck an Bozen abgetreten, da man wegen dieses einzigen vorliegenden Falles das dortige Schwur gericht nicht einsetzen will. Heimatschutzausstellung in Bozen. In Beisein der offiziellen Persönlichkeiten Bozens wurde am Montag vormittags die von der Ortsgruppe Bozen des Heimatschutzvereins im Bozener Museum veran staltete

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 32
Date: 21.09.1913
Physical description: 32
Lang, 21jährige, ledige Serviererin von Brixen, wegen Verbrechens des Kindsmordes. (Anklagevertreter Herr Erster Staatsanwalt Weber). — Am 25. um 3 Uhr nachmittag gegen Michael I n n erebner, Bauernknecht von Feldthnrns wegen Sittlichkeitsverbrechen. (Herr Erster Staatsanwalt Weber). — Am 26. um 9 Uhr vormittag ge gen den Fütterer Albin Atz von Laag, zuletzt in Saluru, lvegen Verbrechens des Raubes. (Herr Erster Staatsanwalt Weber). Am selben Tage um 3 Uhr nachmittag gegen den ^teinmetzgehilfen

Wenzel Nemec und den Schlossergehil- fen Josef Auda, beide aus Böhmen, wegen Diebstahl, Land streicherei und Bettel. (Herr Erster Staatsauwalt Weber). — Am 27. finden drei Verhandlungen statt und zwar: Um 9 Uhr vorm. gegen die 18jährige ledige Baüerntochter Maria Wieland von Spinges wegen Verbrechen des Kindsmor des. (Herr E. St. A. Weber)-, um 3 Uhr nachm. gegen den 18jährigen Franz Terz er» Knecht von Kurtatsch, wegen Sittlichkeitsverbrechen. (Herr E. St. A. Weber); um 5 Uhr nachni

H o f e r von Layen wegen Entführung, Sitt lichkeitsverbrechen, gefährlicher Drohuug und Verleumdung und gegen deren 16jährigen Sohn Anton Hofer wegen Sitt lichkeitsverbrechen (Herr St. A. Dr. Reiter); gegen Josef Vanzetta, Knecht von Hiano, wegen Raubes. (Herr E. St. A. Weber). Dieser Fall wurde von Innsbruck au Bozen abgetreten, da man wegen dieses einzigen vorliegenden Fal-. les das dortige Schwurgericht uicht einsetzen will. Es kommt dann noch ein eventueller weiterer Fall in Betracht, doch ist dieser derzeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 14 of 16
Date: 26.07.1913
Physical description: 16
des Franz Knapp in Ahornach ging im Kaufswege in den Besitz des Si mon Oberinair, Laner in Ahornach, über. — Josef Llußerhoser, Grabergutsbesitzer in Stein, verkaufte seine Bacheralpe in Rein um den Preis von 2200 L an Johann Auer, Eppacher in Rein. — Das Rader- oder Buchbinderhaus der Creszenz Pranter, verehel. Samstag, den 2ö. Juli Lbcrst Ncpvnd (X) und die «chlvrizcrgardc des Papstes. Weger in Mühlen, wurde im Kaufswege von Weber erworben. — Andrä Piffrader in Gijz ^ kaufte sein Vorsingergütl

ge worden, und Weber atmete erleichtert aus. als er von dein gnvaltsamen Tode seines Peinigers hörte. Nun aber war ein neuer Mitwisser seines Ge heimnisses ausgeraucln Morland, und die Qual begann von Neuem, die Unruhe, die seine Nächre schlaflos machte, die ihn verbitterte. Sollte er die sem unhaltbaren Zustande ein rasches Ende machen? Einen Augenblick dachte er daran . Aber der Gedanke an seine Tochter bielt ihn davon av, seinen Entschluß auszuführen. Wußte er doch. daß sein Kii>d die sortgesetzte

er sich an den Schreibtisch und begann seine Erin- nerungen abzuzeichnen. Er irahm ein Bild seiner zweiten Frau zur Hand und betrachtete es in tiefer Rührung. Wenigstens ihr war es erspart geblie ben, an seinem guten Herzen zweifeln zu müssen, ihr, die ihn liebeu gelehrt, wie ein Mann lieben soll, ihr, bei der er gelernt, was Pflicht heißt. Es wurde Abend, bis Weber die letzte Zeile nie dergeschrieben hatte. Im Begriffe, die eng beschrie benen Blätter noch einmal durchzulesen, hörte er ein Pocken au der Tür. Er raffte

es denn?' Weber zögerte ein wenig mit der Antwort. „Ein Freund.' sagte er endlich. „Wie - Rover! Morland ^ dein Freund?' „Woher weißt di i.>en Namen?' fragte Weber. „Desider erkannte ihn.' Spsi»»s „Ja, es tvar in der Tat Morland,' brachte der Millionär nrühsam hervor. Dann fügte er in leichtem Tone hinzu: „Es geht ihm sehr schlecht, und da er ein freund des armen Wolski war, habe ich ihm eine kleine Un terstützung zukommen lassen.' „Du guter, lieber Papa,' rief Margarethe und umarmte ihn stürmisch. Er küßte

sie auf die Stiru. „Geh jetzt,' sprach er sanft, „ich komme gleich nach.' „Aber recht bald,' meinte sie scherz hast drohend, „sonst hole ich dich vom Schreibtisch weg.' Damit lief sie vergnügt davon, währeitd Weber wieder an den Schreibtisch trat, di? Blätter aus der Schublade herausnahm und in ein großes .Nouvcrt schob, tvelches er versiegelte. Daraus schrieb er mit sesier Schrift: „M eine Beichte!' Als hätte die Niederschrift seines Gehe-.mnmcs wirklich jeden Druck, jedes Angstgefühl von seiner Seele

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Volksbote
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Page 14 of 16
Date: 15.07.1926
Physical description: 16
Ge meindeamt, um diese ^ Anmeldung möglichst bald nachholen zu können, und nicht zu spät zu kommen. Allenfalls sollen die etwa von der Opera di Soccorso den hochw. Seelsor gern zutzösendeten Anmeldungsformulare ausgefüllt und an Doit Simon« Weber in Trento eingesendet werden. ' ,Das fb. Ordinariat kann sich mit der An gelegenheit nicht weiter befassen. Entschädigungen für ab geliefert« Mocken, welche schon auf Kosten von Eetneinden oder Wohltätern wieder beschafft wurden, wolle man jetzt ohne Verzug

geltend machen, in dem man hochw. Don Simone Weber in Trento die Zahl und das Gewicht der.abge lieferten Mocken bekannt gibt. Wenn betreff dieser Mocken. noch die Anmeldung bei der Finanizintendang in Trento nicht erfolgt ist, wende man sich zuerst an Don Simone Weber um Aufklärungen. , Im klebrigen beachteman genau die in den Zeitungen veröffentlichten Weisungen des Ordinariates vom 10. Juli d. I. Fb. Ordinariat Trento, 12. Juli 1926. Zahlungsbögen für Kongruabezüge. Anfangs November v. I. wurde

: P. Vinzenz Fer. Kerner, Präfett. FeMirch: P. Burghard Schön- weiler. Bikar, Nooizenmeister; P. Marburs Edel mann, Prediger; Pater Anselm Hösle; P. Theo dor Pfister: P. Rernhold Baader. Wiidenz: P. Primus Lamperi, Guardian: P. Thomas Ap. Huber. Bezau: P. Amadeus Ruetz. Dornbirn: P. Güudentius Koch, Guardian; P. Benardin Spirt. Gauenistein: P. Joachim Braun, Superior. Salzburg: P. Augustin Schicke!, Vikar, P. H:e- ronymus RaiM; P. Matthäus Leng. Radstodt: P. Wilfried Gruiber, GuaMan; P. Archangelus Weber

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 09.03.1898
Physical description: 10
des Kathol. Meister- und Gesellenvereines im Festsaale d?s Gesellenhauses, der bald thatsächlich bis auf das letzte Plätzchen von einer auserlesenen Gesellschaft be setzt war, um der beginnenden Festoersammlung anzu wohnen, welche hochw. Herr Präses Jnnerhoser mit einer Ansprache eröffnete. Die Musikkapelle trug unter der bewährten Leitung des Herrn Chordirectors Köstler eine Feft-Ouverture vor und der Sänger club des Kathol. Gesellenvereines unter der Leitung des Herrn Land. MdaZ. Josef Weber das schöne

- und Gesellenvereine Graz, Bruneck, Innsbruck Brixen, wie von den 60 in Klausen versammelten Männern der Plauderstaube durch hochw. Herrn Decan Schenk. Hierauf erstattete Herr Osficial Egg er den Rechenschaftsbericht. Nun intonierte die Musikkapelle einen frischen Marsch als Jntroductiou zu dem Schauspiele: „Hans Lutz v. S ch u s se n r i e d'. Eine Geschichte aus den Tagen des Bozner Thurmbaues in drei Auszügen. Für die Bühne geschrieben vom Studierenden Herrn Franz Weber, Sohn unseres um das Kath. Lehrlings heim

hochverdienten Herrn Meisters Franz Weber in Bozen. Das Stück, nicht mehr das Erstlingswerk des so begabten und zu großen Hoffnungen berechtigten jungen Dichters, ist in jeder Hinsicht als formvollendet zu betrachten und auch sämmtliche Darsteller bemühten sich ihre Rollen wirksam zur Geltung zu bringen und leisteten in diesem Bestreben, wirklich ihr Bestes. Leider gestattet ges uns der Raum nicht mehr, sür diesmal eingehender uns über dieses Werk auszusprechen, werden aber in nächster Nummer des Weiteren

darüber be richten. Durch die Gnade Sr. k. Hoheit des Herrn Erz herzog Ferdinand Karl wurde dem jungen Dichter, der gegenwärtig sein Freiwilligenjahr in Inns bruck bei den Kaiserjägern abdient, Herrn Franz Weber ein Urlaub ermöglicht, um der Aufführung dieses seines schönen Welkes beiwohnen und die Ge neralprobe sür dasselbe leiten zu können. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Ko?ett. 8. März. General Versammlung der Sparkasse. Die am 7. März stattgehabte General-Vertammlung der Sparkasse votierte außer

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 31.07.1912
Physical description: 8
», begab sich der IS «'4 € jährige Eugen Max Weber, ein Berliner, höh, hinauf, um Edelweiß zu pflücken. Seinen Schnuis sack ließ er zurück. Weber war nur mangelhaft aw gerüstet. Al« er um 4 Uhr nachmittag« nicht zurii war, traten seine Begleiter den Heimweg an ind, Meinung, ihr Kollege werde später nachkomm« Da derselbe auch am Montag früh nicht heimkan begab sich der Werksührer genannter Geseilschaj und 2 8 felder« ich zw rufall, nehme, »rnsteri zwei 2 Hotelte drfaudl de r g ,weiter 2ugent

die W Iosassl gebrock Fahrgc Verletz Pferde die F° 25 25 3a bei bei lang ( oerblie £. 2ai nach Meran und erstattete bei der Polizei die Ai zeige. Diese verständigte die Alpine Rettung, gesellschast, welche sofort eine Expedition ausrüste! die bald nach 10 llhr vormittag« unter Führun des Obmannes Zeuner von hier abfuhr. Dei selben schlossen sich auch Gendarmerie und Arbeit, an. Die Vermutung, daß Weber verunglückt se bestätigte sich. Seine Leiche wurde im sogenannte Taufgrat ganz zerschlagen aufgefuude

» und zu ei« leicht zugänglichen Stelle ober der Leiteraim bracht. Heute früh begab sich Gendarmerie dorthii um die Leiche nach Algund bringen zu lassei Nähere Bersügungrn über die Beerdigung werd, erst nach Eintreffen der Angehörigen de« V, unglückten getroffen. Weber entstammt einer gi situierten evangelischen FamkNe.' — --- ' ~r Das Telephon teurer wegen guten G schäftsganges! Kopfschüttelnd liest man nächst hevde Verlautbarung im „Boten': „Die Anzn der Telephonteilnehmerstelleu in dem Lokaltelepho netze Bozen

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Der Burggräfler
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Page 9 of 14
Date: 28.06.1899
Physical description: 14
und in ihrer ursprünglichen Stylreinhcit wieder herzustellen Die Restaurirung geschah unter der tüchtigen Leitung des Herrn Architekten Weber aus Wien und wird, Kleinigkeiten abgerechnet, allgemein als gelungen betrachtet. Das Neueste in der Kirche ist der Hochaltar. Er steht an Stelle des früheren riesig großen Empirealtars. Sein geistiger Autor ist Herr Architelt Weder. Er hat die Zeichnungen für den Ausbau und die Skizzen für die Figuren entworfen und hat für Fassung, Farben u. s. w. die nothwendigen Weisungen gegeben

und Geschick fordert. Es gelang Herrn Architekten Weber, den akad. Maler Alfons Tiber für diese Arbeit zu gewinnen, der die Figuren in Hall faßte. Unter Tibers Leitung wurden auch die Architektur- und Ornamentik- faffungsarbeilen zusammengestimmt und künstlerisch vollendet, damit daS ganze Wer! wie aus einem Guffe dastehe. Nun noch eine Frage: Ist der Altar für liturgische Zwecke und für Schmuckgegenstände an Festtagen praktisch genug eingerichtet? Ueber diese zwei Punkte besonders ist viel vorlautes Zeug

so gut gelungen ist. Es ist das voraus dem Herrn Architekten Weber, sodann dem verständnisvollen, künstlerischen Mitwirken des Bildhauers Winkler und des akad. Malers Siber zu verdanken. Möge es Herrn Architekten Weber gelingen, auch für die Marlinger Kirche, deren Pläne von ihm entworfen find und deren Bau unter seiner Leitung steht, ebenso Schönes zu schaffen, wie in FeldthurnS. — 44 — Hedwig kam nach einer Weile mit Brecheisen und Hammer wieder in das Zimmer und stand eine Weile nach denkend

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.01.1921
Physical description: 8
. Gewählt wurden: LGR. Tr. Valentin von Braitenberg zum Vorstand, Arnold Arnonn zum Vorstand-Stellvertreter, Lothar Christa- nell zum ersten Schriftführer, Dr. Karl Theodor Hoeniger zum zweiten Schriftführer, Albert Amonn zum Zahlmeister. Zu Beisitzern wurden gewählt die Herren: Architekt MariuS Amonn, Architekt August Fingerür, Direktor Julius Garay, Dr. Hermann Mumelter, .Baurat Gustav Rolte, Kanonikus Josef Psenner, Architekt Wilhelm Sachs, Maler Albert Stolz, Otto Wachster, Prof. Franz Silv. Weber

Gudenüs (Meran), Prof. Weber (Bozen), > Konsiliarius Adrian Egger (Brixen), Dr. Stafsler (Lana)^ ' ! Apotheker Vl'aaS (Klausen) und andere beteiligten, beschlossen, > die Südtiroler Halbmonatsschrift für Heimatkunde und Hei- matpflege, den „Schlern', als Vereinsorgan zu erklären, und zwar in der Art, daß diese Zeitschrift unbeschadet ihrer bis- . herigen Entwicklungsrichtung in einem separaten Teile auch <■ ’ Vereinsmitteilungcn zu bringen habe. Tie Mitglieder, die ! den „Schlern

Gallmetzer (Klausen) > ] entwickelte den Plan eines demnächst zu veranstaltenden ' Trachtenfestes in Klausen; Prof. Weber besprach die Möglich keit oder Unmöglichkeit aus die ehrsame Zunft der Land- schneider dahin einzuwirken, daß sie sich wieder mehr für die schönen, gediegenen Trachten, als für die Herstellung charak- : terloser moderner Bauer'nkleider interessieren möchten; Dr. Hermann Mumelter schlug die Herstellung von Südtirolev Spielkarten vor, aus denen im Bilde die Schönheit unserer

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