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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 27.09.1927
Physical description: 8
mitgeteilt, daß das Hoch wasser vom Sonntag nicht nur in Innsbruck, sondern auch auswärts, so unter andern im Gschnitz- und nn W i p p- töl großen Schäden angerichtet Hut. Bekanntlich wurde in .der Ortschaft Gschnitz das Dorf zum Teil überschwemmt. 30 Mann Alpenjäger fuhren mittels Auto nuch Gschnitz, mußten ans der Fahrt allerlei Hindernisse überwinden, da Steine, Baumstämme, Wurzelstöcke die Straße teilweise der- sperrten. In Gschnitz standen fünf Häuser unter Wasier nnid es bedurfte großer

Anstrengungen, die bedrohten Ge höfte zp räumen. Beim Silbevgasier konnten jedoch sechs Personen, darunter ein kranker Mann, wegen 'des immer mehr steigenden Wassers nicht ans dem Hanse gebracht wer den, und mußten dort anshalten, bis das Wasser wieder sank. In der Trinser Au sichren alle Heustadel bis zum Dach unter Wasser, was gleichbedeutend ist mit der Vernichtung der gangen Heu- und Grummeternte. Vermurte Straßen. Die Bnndesstraße nach Mwtrei-Wa'ld ist bei Kilometer 16,6 stark vermurt. Dort ging

unterwühlt. Auch im Gasthause Mairhuber stand das Wasser bereits in den Kellern. Die User wurden teilweise abgerissen. Ueber die Wasserschäden im Stubaitale meldet die Gendarmerie: Am 25. ds., bezw. in der Nacht zum 26. ds. ist der Zirkenbach und Mühlbach über die User getreten und hat die angrenzenden Felder überschwemmt und die Brücke Mieders—Fulpmes fortgerissen. Fuhr werksverkehr daher unmöglich. Der Schaden ist groß. Weitere Einzelheiten sind noch unbekannt. Verkehrsstörungen im Zillertal

, Verbindungen zwischen den einzelnen Ortschaften unter brochen. Ramsberg stand vollständig unter Wasser, aber auch in Zell am Ziller, Aschau und Kaltenbach machte sich das Hochwasser bemerkbar. Die Stromversorgung des Tales ist gestört, da Leitungsmaste gebrochen wurden. In Zell begann der Ziller etwa um 10 Uhr vormittags aus den Ufern zu treten; bis 6 Uhr abends dauerte das Steigen des Wassers ununterbrochen an. Am unteren Dorfplatz in Zell stand das Wasser etwa einen Meter hoch: es floß dabei

wie in einem Strom über den Platz, während es auf den Feldern außerhalb des Dorfes mehr ruhig wie in einem See war. Sehr schwierig gestaltete sich die Rettung der Familie des Tischlers Friedrich Schwankler, die in ihrem Hause vom Wasser eingeschlossen war. Gegen 5 Uhr abends ge lang es einigen beherzten Männern, etwa zwei- bis drei hundert Meter weit durch das Wasser, das ihnen bis zur Achselhöhle reichte, zu dem Hause zu gelangen und den Tischler, zwei Frauen und drei Kinder zu befreien. Leider

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 18.06.1910
Physical description: 20
., hatten die .Wildwässer den Bahnkörper zerrissen. Am 16. Juni, war auch der Verkehr I n n s b r u ck - L a n d e ck eingestellt, toeil bei T e l f s der Bahnoberbau durch Wasser ruiniert worden war Es blieben infolgedessen die fälligen Posten aus, sodaß dieser Bericht kein voll ständiger ist. Nach den verschiedensten bedrohten Tälern, nach Oberinntal, Außerfern, Unterinntal und Zillettal, mußte Militärhilfe entsendet werden, um das drohende Element wirksam be- kämpfen zu können. Ist das im Lande angerichtete Elend

P i g e r b a ch führen, in gefahrdrohender Weise geichlvellt. Es trat eine Wasferkataftrophe ein, wie sie seit dem Jahre 1851 hier nicht mehr zu verzeichnen war. Der Schinderbach drang kurz nach dent Verlassen der Rosengartlschlucht über' feilt linksseitiges Ufer und überschwemmte einige dort befindliche Kartoffeläcker und Wiesenteile. Tie Aecker wurden init Schotter bedeckt, der Humus von den wilden Wellen fortgetragen. Auch die unterhalb des Kalvarienberges befindlichen Wohnhäuser wurden durch das Wasser arg

& Liussi und brachte auch die ge samte Ortschaft Brennbichl in eminente Gefahr. Oberhalb der Rokita'schen Fabrik verließ der Fluß sein Bett und nahm seinen Weg durch die Wiesen hinter dem Fabrikskanal. Die-Terrainverhältniffe zivangen jedoch das Wildwäfser wieder gegen das eigentliche Bett hin. Da ihm der Fabrikskanal den Weg verlegte, durchbrach das Wasser beider- s.itig die Kanaldämme, sodaß der Kanal in einer Länge von etwa 25 Meter zerrissen ist und es vieler Wochen bedarf, ehe die Weiterarbeit

in der Fabrik ermöglicht sein wird. Bei der Rokitafabrik soll das Wasser große Hvlzvvrräte mit fortgeschleppt haben. Die Brücken ober und unter der Jenny 6 Schindler'schen Fabrik waren zum Teil abge tragen worden. Die Brückentramen zerbrach das anstürmende Wasser und riß sie aus den Wieder lagern. Das Jenny & Schindler'sche Fabriksterri torium wurde an mehreren Stellen überschwemmt, mehrere der Baulichkeiten wurden ernstlich .bedroht, sodaß einzelne Familien mitten in der Nacht auf 15. Juni ihre Wohnungen

eines Konstruktionsfehlers in der Stauwehr-Anlage des Jenny & Schindler' schen Elektrizitätswerkes oberhalb der Ziegelei ein Dammbruch erfolgte. Das dadurch ent fesselte Wasser fraß sich in kürzester Frist ein Bett durch die Kulturgründe und gelangte mitten in das Gebiet der Ziegelei, von wo es den Ab fluß ditrch die Wiesen gegen Brennbichl suchte. Draxl war geztvungen, mit seiner Familie schon am 14. Juni abends aus der Ziegelei zu flüchten. Der bedauernswerte, strebsame Mann, der erst vierzehn Tage vorher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 19.08.1925
Physical description: 8
, aber im hohen Raum aus Himmel und See ballt sich der puffende Lärm aus das Boot HÜsammen. Man fühlt ringsum die Stille. Hinter uns trudelt das zerschnittene Wasser in einer langen, gekräu- elten Bahn zusammen. Das Boot zittert leise unter den chnellen Schlägen der Maschine. Mit uns rollt eine un sichtbare Lustkugel aus Benzin« und Oelgeruch über den See. Der jüngere der beiden Fischer sitzt auf dem Boots rand. Er blickt voraus und greift ab und zu in d'ie Hebel. Der ältere hat sich aus das Netzgarn gelegt

. Er schläft. Unter dem dünnen Holze des Bootes sinkt das Wasser hun- idertundachtzig Meter tief hinab, aber er schläft wie in einem Bett. Sein braunes Gesicht ist fern von Gedanken und Träumen. Er liegt wie einer jener Fischer, die Jünger und Apostel wurden, und Fritz von Uhde hätte um dieses gebräunte schlafende Fischergesicht eine biblische Legende malen können. Der kleine Benzmotor zieht uns unaufhaltsam über das rauschende Wasser. Der See wird immer größer um uns, und weil das Bsot so flach

ist, daß ich die Hand ins Wasser tauchen kann, hebt sich die wogende Fläche scheinbar um uns zu fernen hohen Horizonten. Die Mainau ver sinkt schon wett hinter uns im Duft der Ferne; das frucht- rote Schloß leuchtet weich. Meersburg zog vorüber. Das .Tonstanzer Münster verblaßt aus ganz schmalem Uferstrich Livischen See und Himmel. Friedrichshasen hebt zwei win zige Türme in den grenzenlosen Glanz. Die Alpen sind nicht zu sehen: man weiß nur, daß sie über den Hügeln des Schweizer Users hinter dichten Gehängen

. Der Fischer ändert den Kurs. Mit puffendem Motor knattern wir über die Fläche. Der Kiel schlitzt das Wasser. Drüben schaukelt das Schweizer Ufer. Nach einer halben Stunde ruft der Fischer: Da sind sie! Ich sehe nur Lichtsunken aus dem Wasser, wie lautlos aus blitzende Schüsie. Wer der Alte erhebt sich mitten aus tief stem Schlafe, blickt hinaus und macht schweigend das Gerät fertig. Nun sehe auch ich die Boote, kleine, tanzende, krei sende Splitter im springenden Glanze des Wassers. Die fernsten scheinen

über dem Wasser im Dunste zu schweben. Wir halten scharf daraus zu. Die schwarzen Boote tanzen heran, der See weitet sich um sie und dann — nach drei einhalbstündiger Fahrt — sind wir mitten unter ihnen. Alle Einsamkeit ist mit einem Male ausgewischt. Die Boote bevölkern den See als weit verstreute, ineinander kreisende Schar. Ich zähle siebenundachtzig Fischerboote, und der blanke Raum ist erfüllt vom Klopfen ihrer Motore. Ohne Verweilen, noch im letzten Hineingleiten m die Schar, haben „meine" Fischer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 14.09.1929
Physical description: 16
noch den Schutz der Behörden genießen. Draußen greift die Polizei in die Bombennester mit grif figer Faust hinein und langt sie der Reihe nach heraus: die Verführten und die Führer, bei uns aber steht die ösfent- Feuilleton. Fischer um Bodeusee. Von Edgar Hahnewald. Wir gleiten hinaus. Der Motor klopft in gleichmäßi gen Touren. Er arbeitet laut, aber im hohen Raum aus Himmel und See ballt sich der puffende Lärm auf das Boot zusammen. Man fühlt ringsaum die Stille. Hinter uns strudelt das zerschnittene Wasser

in einer langen, ge kräuselten Bahn zusammen. Das Boot zittert leise unter den schnellen Schlägen der Maschine. Mit uns rollt eine un sichtbare Lustkugel aus Benzin- und Oelgeruch über den See. Der jüngere der beiden Fischer sitzt auf dem Bvots- rand. Er blickt voraus und greift ab und zu in die Hebel. Ter ältere hat sich auf das Netzgarn gelegt. Er schläft. Sein braunes Gesicht ist fern von Gedanken und Träumen. Der kleine Benzmotor zieht uns unaufhaltsam über das rauschende Wasser. Ganz fern schaukelt

auf dem Wasser, wie lautlos aufblitzende Schüsse. Aber der Alte erhebt sich mitten aus tiefstem Schlafe, blickt hinaus und macht schweigend das Gerät fertig. Nun sehe auch ich die Boote, kleine tanzende, kreisende Splitter im springenden Glanze des Wassers. Die fernsten scheinen über dem Wasser im Dunst zu schweben. Wir halten scharf darauf zu. Die schwarzen Boote tanzen heran. Die See weitet sich um sie und dann — nach drei einhalbstündiger Fahrt sind wir mitten unter ihnen. Ich zähle siebenundachtzig

Fischerboote, und der blanke Raum ist erfüllt vom Klopfen ihrer Motore. Ohne Verweilen, noch im letzten Hineingleiten in die Schar, haben „meine" Fischer die Arbeit begönnen. In ge stoppter Fahrt, in der der Motor wie eine Stoppmaschine hämmert, haben sie sich einen Raum zwischen den kreisen den Booten gesucht. Der Alte wirst die „Schwebe" ins Wasser, ein Bündel schwimmender Korkplatten am Tau. Eine daran gebundene Schweinsblase macht die Schwebe im Wasser besser sichtbar. Das lange Tau gleitet

über den * Bootrand. Es verbindet die Schwebe mit dem Netz, das nun, während das Boot in großem Kreisbogen gesteuert wird, mit raschen raffenden Griffen ins Wasser geworfen wird. Runde, glatte Feldsteine spannen das Netz in die Tiefe; die „Flotten", lange runde Holzschwimmer am oberen Netzrande, erhalten es schwimmend. Das Netz hängt wie eine rostrote Gardine im grünen Wasser. Ein großes kreisrundes Maschengitter, das in der Tiefe sich zum „Sack", zum geschlossenen Netz verengt. Sobald die Schwebe gefangen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 17.12.1925
Physical description: 16
. Kleine« Bauerngnt am Brenner. Hau« teilweise gemauert, mit Keller, Küche, Stube, drei Zimmer, Werkstätte. Schindel- dach Wasser. Bngebaute Stallung für zehn Stück Vieh, Stadel mit Tenne und Einfahrt. Aecker und Wiesen zur Hal» tung von sieben Stück Vieh. Holzbezug«- und Weiderecht. Preis 19.000 8. irss. Gerrschaftstrill» mit schönem Obst-, Gemüse- und gier, gorten in vornehmer Lage Innsbrucks. Die Villa befindet sich in sehr gutem Bauzustand, ist vollständig unterkellert, kanali- J lert

und hat: Souterrain: fünf Keller und Waschküche. Par- erre: Getäfelte Bauernstube (eingerichtet), Speisezimmer, Verandazimmer, Küche, Speise, Küchonloggia, Diele (einge. ricktetb engl. Klosett. 1. Stock: vier Zimmer, Badezimmer, Diele, Klosett. S. Stock: drei Zimmer, engl. Klosett. Boden- raum. Ziegeldach. Elektr. Licht, Wasser, Gas und Telephon. Starkstromleitung. Die Dilla wird vorstänüig frei. Preis 120.000 8. 1288. Mittlere« Baueruanwefe» I» «ipptal. Dauernhaus, ge- mauert, unterkellert mit zwei Keller, Küche

, Stube, Speise, vier Zimmer und Getrridekammer. Schindeldach. Wasser. An. t ebaute gemauerte Stallung für 20 Stück Vieh, Stadel mit >nn« und Sinfabrt, Wagenremis«. Jauchengrube. Zirka 20 Jauch, teilweise ebene Grund«, Aecker und Miesen. Kleine Eigentumswaldung. Holzbezugs- und Weiderecht. Preis samt Fahrnissen und Maschinen 85.000 S; Anzahlung 20.000 S. 1286. Wohnhaus mit ein Jauch Garten bei Innsbruck. Haus mit .cht Zimmer, vier Küchen, Abort. Ziegeldach. Elektr. Licht und Wasser. Stall und Stadel

, und Gemüsegarten und 3000 qm Baugrund in Hötting. Haus massiv gebaut, erst- klassiger Bauzustand mit neun Keller, Waschküche, acht Woh- nungen zu je zwei große Zimn^er, Vorzimmer, Küche, Glas- balkon, engl. Klosett. Dachboden mit Parteienabteilungen. Ziegeldach. Elektr. Licht. Gas- und Wasser. Beziehbar: eine Wohnung. Preis 45.000 8. 1278. Großgafthof in Innsbruck. Gasthof, sehr gut gebaut, mit räume usw. Ziegel, und Blechdach. Elektrisches Licht, Wasser. Parkettböden. Sehr guter Geschäftsgang. Erstklassiger

Posten. Preis samt kompletter Einrichtung 800.000 Mark; Anzahlung 100.000 Mark. 1276. Baueruauwesen mit Holz, und Kohlevhaudlung in erst- klassigem Fremdenverkehrs- und Wintersportplatz. Hau« im guten Bauzustand mit Küche, Speise, Vorratskammer und fünf Zimmer. Schindeldach. Elektr. Licht und Wasser. Angebaute Stallung und Stadel für acht Stück Vieh, ftp. große Remise mit Holzschupfe, eingebauter elektr. Kreissäge, Holz- und Kohlenlagerraum. Freistehende Waschküche mit Backofen. Obst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 27.05.1930
Physical description: 8
herabgelassen und geschlossen. Sofort begann das Wasser innerhalb des Dammes schnell zu steigen und die vielen Menschen, die am Fluß auf dem flachen Ufer standen, hatten Eile, um nicht vom Wasser abgeschnitten zu werden, das über die tieferen Stellen hinleckte und Inseln bildete. Auch sie verschwanden nach und nach unter der steigenden Flut. Oberhalb des Dammes entstand ein großer See und, stieg und stieg. Plötzlich sielen von der Felswand neben uns einige nackte Leiber mit schwerem Klatsch ins Wasser

. Es waren junge Männer, die in dem neuen See herumschwammen und sich tummelten. Alle streckten beim Schwimmen die Arme abwechselnd über dem Wasser vor sich aus. statt Arme und Beine symmetrisch zu bewegen, wie wir es zu machen pflegen. Bald folgten noch andere, Klatsch aus Klatsch unter Wasserspritzen und Gelächter. Die ersten hatten Badehosen an, später nahm man es damit nicht mehr so genau. Das Wasser stieg weiter, bis es den oberen Rand des Dammes erreicht hatte und ihn in prächtigem Fall überflutete

. Viele Schwimmer krochen auf den Rücken des Dammes, setzten sich dort nieder und sonnten sich im Adamskostüm. Die meisten waren schlank, kräftig und gut gebaut. Die Einweihungsfeier war zu Ende, und die Völker wanderung setzte sich in umgekehrter Richtung wieder jn Be wegung. Wir gingen zu unseren Autos hinauf und fuhren über das Gelände am Kanal entlang abwärts, wo nun das Wasser reißend dahinschoß. Ueberall Menschen, die sich dieses Anblicks freuten! Viele Männer und Knaben badeten in dem neuen

Wasserlaut. während die Frauen am Ufer saßen und die Füße ins Wasser hängen ließen. Das Wasser dieses Ka nals sollte zum Teil durch ein Rohr ins Arpa-Tschai-Tal geleitet werden, um dort ein neues Kraftwerk zu treiben, dessen Grundsteinlegung jetzt durch den Präsidenten der Re publik vorgenommen werden sollte. Alle Arbeiten, Damm, Tunnel und Kanal, machten einen guten Eindruck, und der sachkundige Dupius hielt mit seiner Anerkennung nicht zurück; sorgsam durchdacht, klug an gelegt und gut ausgeführt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 30.04.1910
Physical description: 20
werden. Die Bahnerhaltungssektion Innsbruck war zur Ausgabe von Unsummen ge- nötiget, um eine Bestockung und Bindung des rut schenden Terrains notdürftig durchzuführen. Hunderttausende von Stecklingen aller Nadel- und Laubholzarten sind auf der Arzler Lehne verpflanzt worden, Sickerschlitze und Drainagen wurden an gelegt, um das niederströmende Wasser unschädlich zu machen. Aber alles damit Erreichte ist nach Ansicht der Sachverständigen problematischer Natur. Ein im Gebiet der Lehne auftceffendes starkes Hochwetter

kann wieder alles ins Rutschen und eine umfangreiche Vermuhrung und Außergebrauch- Setzung des Bahnkörpers mit sich bringen Der die Arzler Lehne stützende Felsen ist zum großen Teil Schiefer, also ein rascher Zernagung und Zersetzung im hohen Maße ausgesetztes Gestein. Unmittelbar nach der Erbauung der Bahn, als der Schiefer nur frische Bruchstellen und Spreng- narben aufwies, trat die Zersetzung des Gesteins nicht so offen zu Tage. Nun ist aber elwas mehr als ein Vierteljahrhundert verflossen und Verwit terung, Wasser

wehte, den Himmel aufzuheitern ansing und die Eisspitzen nach und nach sich zeigten. Den Eisdamm schätzte ich auf eine Breite von 1500 Schritten; die Höhe konnte ich nicht schätzen. Soviel zeigten die Spuren an der Zwerchwand, daß der rmsöamm noch nicht die Höhe und Ausdehnung erreicht hatte früherer Zeit. Das Wasser, was uns gestern begegnet hatte, war die Folge eines Bruches gewesen. Die Lacke am hinteren Eis und der Eisdamm an der Zwerch wand hatten durch 38 Stunden kein Wasser durch- gelassen

es lagen zu wenig genaue Daten vor. Ich beschloß daher, nach meiner Zurückkunft Fragen zu stellen und Erhebungen machen zu lassen, (a) Dreierlei scheinen die Mittel: Entweder man legt in der Tiefe der Schlucht einen überwölbten Ab fluß über welchen der Fernerrücken kann, soviel er will. Oder man schlägt durch die Zwerchwand einen Stollen, der die sich sammelnden Wasser abführt, oder man verklauset das Wasser rückwärts des Ferners, einen künstlichen See bildend und das Wasser benützend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 10
Date: 12.11.1949
Physical description: 10
Gesellen zu filmen. Bis Mit Bleistift und Zeichenbrett unter Wasser Aber nicht nur Gefahren, auch ungeahnte Wunder erwarteten die Taucher auf ihren aben teuerlichen Wegen durch die Klippenwelt. Sie lernten erkennen, daß es unter Wasser ein «Wet ter" gibt, das genau so tückisch sein kann, wie am trockenen Land. Die „Stürme" unter Wasser sind deutlicher als an Land zu verspüren. Das Licht, das sich zur Tiefe zu vom lebhaften Rot bis zu einem einförmigen, kalten Grün ab- stntt. üb: seine geheimnisvolle

Wirkung auf Tiere und Pflanzen aus. Die Welt der Geräusche ist auf dem Meeresgrund seltsam und faszinierend. Man kann nicht bestimmen, aus welcher Richtung ein Laut kommt, kann die Gehörempfindungen nicht deuten und erkennen. Ununterbrochen rauscht hoch oben der „Himmel" des Unterwasser jägers. die wellige Oberfläche. Fischschwärme ha ben eine eigene Sprache, ein unerklärliches leises Nieseln Der Mensch kann auch unter Wasser Laute ausstoßen und feststellen, daß Fische einen aus gebildeten Gehörsinn

losgerissen werden. Einer unter den Expeditionsteilnehmevn hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Menschen eine Ahnung der Schönheiten des Meeresgrundes mit zubringen. Der junge Maler Peter Prinz. Er stieg mit einer mattpolierten Metallplatte und einem Bleistift in die Tiefe und skizzierte an Ort und Stelle die prächtigen Bilder, um sie über Wasser, solange noch die Erinnerung frisch war, mit Farbe wiederzugeben. Die Wiener werden seine Werke in einer eigenen Ausstellung bewun dern

denken daran, sich mit drahtlosen Unterwassertelephonen auszustatten. Der nächste Film, der unter Wasser gedreht wird, soll ein Tonfilm werden. Sechs junge Männer, die sich noch kaum von den Strapazen ihrer ersten Expedition erholt ha ben, sehnen sich danach, wieder in die Tiefe des Mee.t»s zu steigen, wo eine Wunderwelt auf sie wartet. Dieser Tage rollte von: Süden her ein Last autozug nach Wien. Er brachte aus Italien sechs braungebrannte junge Männer, die nach einem einjährigen Aufenthalt

Unterwasserexpedition, zu der die junge For schergruppe im Herbst des vorigen Jahres gestar tet war. Höhlenforschung unter Wasser Wenn ein Wissenschaftler bisher über die Zu stände auf dem Meeresgrund etwas wissen wollte, so warf er von einem Schiff aus eine Schlepp leine mit einer Reuse oder einem Bagger ins Waffe: und wartete auf das. was daran hangen blieb. Aus den Pflanzenbüscheln und Tieren, die er so an die Oberfläche förderte, machte er sich ein Bild über den Zustand des Meeresbodens. Dre jungen österreichischen Forscher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 16.12.1915
Physical description: 8
haben, und hat sie doch nur in ganz seltenen Fällen. Die Losung dieser Frage hat kürzlich Prof. Richarz (Marburg) gegeben. Das Meer ist eine spiegelnde Fläche, die durch das Himmelslicht beleuchtet und durchleuchtet wird. Das auf das Meer fallende Licht dringt zürn Teil in das Wasser ein, zum Teil wird cs gespiegelt, zurückgeworfen. Die Spiegelung ist aber umso kräftiger, je schräger man gegen das Wasser blickt. Die sogenannte Polarisation des Him- melsüchtes spielt dabei eine wesentliche Rolle

, ja man kann bei geeigne ter Beleuchtung bis zu zehn Spiegelbilder wahr- nehmen, die allerdings stufenweise an Helligkeit im mer abnehmen. Grund dafür ist die Spiegelung an der obersten Glasfläche und am Spiegelbelag; zwi schen beiden geht das Licht oftmals hin und her und bringt die zahlreichen Bilder zustande. Dieses im Spiegelglas hin- und herflutende Licht erhellt den Spiegelgrund. Ebenso ist es im Wasser. Auch dieses gibt zahlreiche Reflexe, wenn man schräg dagegen blickt. Das Flugzeug sieht also von hoch oben

her fast keine Reflexe im Wasser, während man vom Schiff aus nur in wenigen Metern Abstand von Bord klar ins Wasser sehen kann. Daher kann man vom Flugzeug aus in große Wasserflächen klar hin einschauen und die im Wasser befindlichen Gegen stände, also auch Unterseeboote und Minenfelder, deutlich sehen. Dialoge im italienischen Parlament. (IX) Am 1. Dezember: Der Kammerpräsident bringt ein Hoch auf den König aus; die Republikaner applau dieren. Zuruf von seiten der Sozialisten: „Wohl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 24.07.1930
Physical description: 8
Universitätsinstitutes für kos mische Physik registriert. Jas große Unglück in Koblenz. Koblenz. 23. Juli. (Wolff.) Nach Abschluß der glän- zend verlaufenen Beleuchtung der Feste Ehrenbreitstein und des Deutschen Ecks strömten die Massen, die am Neuen dorfer Ufer zu Tausenden versammelt waren, über die schmale Pontonbrücke des Floßhafens in Koblenz-Lützel. Als sich etwa hundert Menschen auf der Brücke befanden, brach diese zusammen und sämtliche Personen sielen ins Wasser. Die ins Wasser Gefallenen wurden zum Teil

von den niederstürzenden Balken erschlagen, zum Teil von den umkippenden schweren Pontons unter Wasser gedrückt. Nur einige in der Nähe des Ufers befindliche Personen konnten sich retten, andere wurden herausgefischt. Ein Augenzeuge der grausigen Katastrophe schildert den Hergang des Unglücks wie folgt: Ich hatte mich mit Bekannten über die Unglücksbrücke zum Neuendorfer Eck begeben, um von dort aus das Feuerwerk besser beob achten zu können. Die letzten Leuchtkugeln waren im nächt lichen Himmel verglüht, als viele

Floßhasen. Gellende Hilferufe tönten über die dunkle Wasserfläche. In der höchsten Not klammerten sich die ins Wasser Gefallenen aneinander. Da ich in der Nähe des Users war und einen Halt hatte, ge lang es mir, verschiedenen in der Nähe befindlichen Leuten beizustehen und sie vor dem Tode zu retten. Die unglück lichen, aus- und untertanchenden Menschen schlugen in ihrer höchsten Angst und Not wild um sich. Die Dunkelheit und Todesangst behinderten naturgemäß die gegenseitige Hilfe- le'stnng

geborgenen Per sonen stammen fast ausschließlich aus dem Stadt- und Landkreis Koblenz. Unerkannt sind noch zwei Männer und sechs Frauen. Die Brücke ist seitlich abgerutscht. Koblenz, 23. Juli. Die Rheinstrombauverwaltung in Koblenz hat heute nachmittags einen Taucherschacht an die Unfallstelle beordert, um nach weiteren Vermißten suchen zu lassen. Wie das Wolfsbüro erfährt, ist die Brücke nicht durchgebrochen, sondern seitlich abgerutscht und liegt etwa sechs Meter unter Wasser. Pon der zuletzt

gemeldeten Zahl von 36 Toten ausgehend, nimmt man an. daß noch zwei oder drei Personen vermißt werden, die im Wasser liegen könnten. Helden! Koblenz. 23. Juli. Bei den Rettungsarbeiten haben sich zwei Leute ganz besonder? ausgezeichnet, nämlich der Schupowachtmeister Klein aus Metternich, der in voller Uniform ins Wasser sprang und zehn Personen rettete, und der Oberpostschassner Kirch. der ebenfalls sein Leben immer wieder aufs Spiel setzte. Trauerkundgebung in Koblenz. Koblenz, 23. Juli. (Wolfs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 26.07.1948
Physical description: 4
- böbe unter Wasser und rissen fast sämtliche Brücken und Stege weg. In einigen Fällen reichte das Hochwasser in Gallspach bis an die Dächer der Häuser. Sofort eingeleitet Hilfsmaßnahmen bewahr ten zahlreiche Einwohner und Kurgäste vor dem sicheren Ertrinkungstod. Nachdem bereits un mittelbar nach Einsetzen des Wolkenbruches sämtliche Telephon- und Nachrichtenverbindun gen unterbrochen worden waren, wurden im weiteren Verlaus des Gewitters auch alle Gtraßenverbindungen nach Gallspach

von un gefähr eineinhalb Meter unter Wasser. Das Hochwasser, das erst in den Morgenstunden zu rückwich, verursachte größeren Sachschaden, for derte jedoch kein Menschenleben. Sintflut Sn Kärnten K l a g e n f u r t, 25. Juli (APA). In der ver gangenen Nacht gingen über Kärnten schwere, wolkenbruchartige Unwetter nieder, die in einigen Teilen des Landes Ueberschwemmungen und rie- sige Schäden an Feldern und in Ortschaften an richteten. In Treffen trat infolge der ungenügenden Witdbachverbauung der vermurte

Pollingerbach aus den Ufern und ergoß sich in mehreren Wasser- armen über den Ort. Zwei Drittel der Ortschaft Treffen sowie die umliegenden Felder sind überschwemmt und mit Geröll und Schlamm bis zu einem Meter Höhe bedeckt. Die Brücke auf der Straße Villach— Afritz wurde weggerissen. Auf der Bahnstrecke Villach—Feldkirchen mußte wegen starker Ver murungen bei Annenheim und Sattendorf der Bahnverkehr bis auf weiteres eingestellt werden. In Ritzing bei Wolssberg wurde die über die Lavant führende Holzbrücke

weggerissen und fort- geschwemmt und der Bahnhof W o l s s b e r g durch Hochwasser des Auenbaches unter Wasser ge setzt. Die im Ban befindliche Konradbrücke über die Lavant bei Frant'schak ist zur Hälfte einge- stürzt und ein beim Brückenbau verwendeter Kran ist in den Fluten versunken. Wegen Einsturzgefahr ist die Drücke der Bun- desstraße über die Lavant bei Frantschach nur ein- bahnig befahrbar. Auch in Twimberg an der Packerstraße sind einzelne Ortsteile unter Wasser und die Straße bis Walden—Stein

unpassierbar. Wolkenbruch im Bezirk Knittelfeld Sonntag morgens ging im Bezirk Knittelfeld ein Wolkenbruch nieder, der schwere Sachschäden anrichtete. Die Dundesstraße wurde in einer Länge non 16 Meter und einer Höhe von zwei Meter durch Erdrutsch verlegt und unpassierbar. Die Ortschaft Grabenbach im Bezirk Leoben wurde durch das Unwetter überschwemmt, so daß ein Teil des Ortes und der Bahnhof unter Wasser gesetzt wurden. Menschenleben kamen nicht zu Schaden. Unwetter In aller Weit (APA) Ankara. 25. Juli

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 12
Date: 23.01.1954
Physical description: 12
: Der im westlichen Teil der Ortschaft vorbeifließende Ramsbach trat infolge Stauung des Schneematsches im halb- zugefrorenen Bachbett aus den Ufern. Vorerst floß das Schneewasser auf der Westseite des Baches ab; später trat das Wasser aber auch am ostseitigen Ufer aus und floß dem Dorfe Walchsee zu. Eine Garage und mehrere Keller wurden unter Wasser gesetzt. Die aufgebote nen Einsatzkräfte waren nicht imstande, den aus den Ufern getretenen Ramsbach abzudäm men. Deshalb wurde Hilfe von auswärts an gefordert

zwischen minus 2 und minus 7 Grad, Tageshöchst temperaturen zwischen 0 und minus 5 Grad, Osttirol: Wechselnd wolkig ohne wesentliche Niederschläge, zum Teil heiter, kälter. Früh temperaturen im Tal zwischen minus 3 und minus 8 Grad, Tageshöchsttemperaturen zwischen 0 und minus 5 Grad. Käsehändlers Thomas Achhomer wurde von den Wassermassen vollkommen eingekreist. Auch zwei Männer, und zwar der Zimmermei ster Johann Lettenbichler und der Bauer Jo hann Maier, waren auf der Ramsbachbrücke vom Wasser

eingeschlossen. Die Feuerwehr von Walchsee wurde tatkräftig von den Weh ren von Kossen und Bichlbach unterstützt. Die Kufsteiner Feuerwehr war m Alarmbereit schaft. In den Abendstunden am Donnerstag wurde gemeldet: Die Wassermassen haben vier Häuser von Walchsee förmlich 1 m hoch mit Schneematsch eingemauert. Zum Teil wurde der Schneematsch in Richtung zum See abgeschwemmt. Dadurch liefen die Wasser massen beiderseits des Ramsbaches freier und rascher ab. Die auf der Ramsbachbrücke vom Wasser

eingeschlossenen zwei Männer Letten bichler und Maier wurden aus ihrer gefähr lichen Lage durch eine, schneidige Bravourtat des Gendarmen Hubert Klier befreit. Die Nacht zum Freitag war ruhiger. Die Wassermassen gingen zurück und fraßen sich immer mehr durch das mit Schneematsch und Grundeis aufgefüllte Bachbett. Vier Motor pumpen der Feuerwehren Küssen, Walchsee und Bichlbach arbeiteten über sechs Stunden an der Entleerung der mit Wasser gefüllten Keller. Besonders der Keller der Käsehand lung Achhomer

, wo 10.000 kg Vollfettkäse lagerten, war arg in Mitleidenschaft gezogen. Gestern vormittag arbeiteten über 80 Männer daran, den meterhohen Schneematsch von der Bundesstraße wegzuschaufeln, um den Ver kehr nach Kufstein wieder aufnehmen zu können. Im Oberlauf des Hexelbaches in Schiitters haben Lawinen das Wasser im Bachbett ge staut. In den Abendstunden des Donnerstags brachen die Wassermassen durch und erreich ten den Ort Schiitters, da der Bach an ver schiedenen Stellen aus dem Ufer trat. Die Feuerwehr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 26.04.1926
Physical description: 8
! Mit entsetzten Augen starrte er darauf hin. Das User wuchs! Wuchs schnell und ständig ans .allen Seiten und nun sah er, daß der See kleiner, viel klei ner geworden war, daß Felsen austauchten, daß unzählige 'Fische sich um ihn drängten, daß es von ihnen wimmelte und ihre blinkenden Leiber erhoben sich schon über 'das Wasser. Wieder etwas Neues: Bisher war nur eine Steilküste gehoben; jetzt tauchten allenthalben Zacken und Felsen auf ; — jetzt begriff er. Nicht das Ufer hob sich — der See ver sickerte

zerstörte, hatte auch hier in der Tiefe gerüttelt, hatte einen Abfluß geöffnet, der jetzt das Wasser des Sees Hinabriß in den Colorado oder in aridere unterirdiicke Stromgebiete Jedenfalls versank das Wasser trifft für Wörgl keines von dreien zu. Denn es dürfte kaum eine Gemeinde int Unterlande geben, wo dermalen die Ge gensätze so auseinander prallen, rvie in Wörgl. Die Leser der „Volks-Zeitung" werden sich erinnern, daß am 23. Jänner der Gomeinderat den Beschluß faßte, die für den Schulhaus bau

, daß er sich wieder in den Canons wähnte, nur daß sie noch unend lich steiler waren, a'bgeschlifsen vom Wasser, das sie um spülte. In der Mitte häuften sich -schimmernde Fischleiber. Gurgelnd zog sic der Strudel ein. Wer weiß, wie tief dieser noch hinabging. Höchstens noch eine halbe Stunde, dann wurde auch der Kahn ohne Rettung hinuntergerffsen. Schon schwankte er wie in einem Sturm und Fred vermochte- nicht mehr ausrecht darin zu stehen. Dann hörte er ein Knirschen unter dem Kiel und wäre fast hmausgeschossen

der Gehilfen zu entsprechen. Am 22. April gelangte endlich eine Antwort der Genossenschaft in die Hände der Gehilfenver treter. welche in äußerst gewundener Form die Tatsache zu bestreiten sucht, daß es den Herren Meistern nicht nur dar um zu tun ist, die Wünsche der Gehilfen nicht zu erfüllen. Kräfte, den Kahn soweit emporzuziehen, daß er nicht mehr so schlingerte, so daß er aus dem Bereich der dem Wirbel zuschießenden Wasser kam. Er zog Stiesel und Strümpfe aus. Freilich war es ein unangenehmes, ekliges

der Kopf geschützt. Jetzt erst hatte er wieder Muße, sich umzu blicken. Das Wasser stand nun jchon weit unter ihm. Er sah, daß dicht unter dem Platz an dem er den Kahn ver ankerte, wieder ein steilerer Absturz kam. Unten gurgelte es wie in einem Hexenkessel. Ein häßlicher, ekelerregender An blick! Es war kaum noch Wasser, sondern ein Gewimmel sich überstürzender, lebender, zuckender Körper. Sein Blick schweifte weiter umher. Es hatte sich ein weites Loch gebil det, mit steilen Wänden. Hie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 07.03.1928
Physical description: 8
Regierungen, die zu halten er verpflichtet war. FeuMetvn. Kunstwerke aus Erde. Farbe und Feuer. o. Das Trocknen und Brennen der Waren. Die Tonwaren verdunsten an der Oberfläche das darin befindliche Wasser, und zwar umso rascher, als die Lust trockener und wärmer ist. Zwischen den winzigen runden Tonkügelchen tritt das Wasser aus dem Innern solange an die Oberfläche, bis die Waren vollständig trocken sind. Bei zu raschem und ungleichmäßigen Trocknen verziehen sich die Gegenstände, werden krumm

verziert und erhalten dann den Namen „Majoliken", wenn die Dekoration von den gewöhnlichen Steingutwaren auffallend abweicht. Zur Herstellung, der Unterglasurfarben können nur Stoffe aus dem Mineralreich verwendet wer den, und zwar solche, die in der großen Brennhitze beständig bleiben. Zum Bemalen der Waren werden die Unterglasur farben mit Terpentinöl verdünnt und mittels Dicköl mal fertig gestellt. Aber auch mit Wasser verdünnt und mit Glyzerinzusatz können die Farben zum Malen angewendet

fein ge pulvert werden. Nach den ermittelten Gewichtsmengen des Glasurversatzes werden die Materialien zusammen gewo gen und gut vermengt. Sodann wird dieses Gemenge in einem Schmelzofen geschmolzen, die Schmelze zerkleinert und auf einer Trommelmühle feinst gemahlen. Diese ge mahlene Glasur wird mit Wasser soweit flüssig gestellt, daß die -Waren in gewünschter Glasurstärke glasiert werden kön nen. Zumeist wird das Glasieren durch Eintauchen bewerk stelligt. Die zu glasierenden

Waren werden einige Sekunden in den Glasurfchlamm eingetaucht, wobei das Wasser von , den porösen Scherben begierig abgesaugt wird und die Glasur sich in dünner Lage aus der Oberfläche des Ton- l körpers auflegt.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.10.1953
Physical description: 6
und Neapel und große Teile Kalabriens stehen unter Wasser. Der Brenner ist für den Ver kehr gesperrt. Viele Straßen sind über schwemmt oder wurden durch Erdrutsche verschüttet. Eine Reihe von Dörfern mußte geräumt werden. Der seit drei Tagen anhaltende Regen, der sich immer wieder zu Wolkenbrüchen steigerte, verwandelte einen Teil der Alpen flüsse in reißende Ströme. In der Nähe von Udine ergoß sich die Sturzflut eines sonst harmlosen Baches in das Feldlager der Al pin!. Dabei ertranken zwei Offiziere

, 15 Sol daten wurden schwer verletzt. Große Teile der Städte Padua, Vicenza und Brescia stehen unter Wasser. Die Eisen bahnlinie Bergamo—Lecco wurde durch einen Erdrutsch gesperrt. Der Tiber führt Hochwasser und droht in Rom über die Ufer zu treten. Tausend Hektar Ackerland süd lich von Rom stehen unter Wasser. Eine Reihe von Dörfern ist von der Außenwelt abgeschnitten. In Kalabrien sind die Dörfer Mirot, Bo- nisi und den Ben Pentaleo durch neuerliche Ueberschwemmungen isoliert. Abteilungen

der Division „Aosta“ haben eine Verbindung zwischen diesen Dörfern und den Rettungs stationen hergestellt. Trotz der schlechten Wetterverhältnisse konnten aus Oliveto und Osario 37 Personen, darunter 26 Kinder, mit tels Hubschrauber evakuiert werden. Durch die andauernden Regenfälle hat der Wasser-tand des Po an verschiedenen Stellen einen derart gefährlichen Punkt erreicht, daß Pioniere der italienischen Armee auf schnell stem Wege zu den gefährdeten Stellen hinge bracht wurden

. Auch in allen anderen Teilen Italiens steigen die Flüsse weiter bedrohlich an. Im Gebiet von Venedig wurden tiefer gelegene Bauerngehöfte evakuiert, in Neapel wurde Hochwasseralarm gegeben. In gai.z Italien dauert der heftige Regen weiterhin n. Im „sonnigen Sizilien“ regnet es seit 72 Stunden, und es kam in der öst lichen Hochebene und am Fuße des Aetna zu Ueberschwemmungen. Im Norden Sardi niens wurden während der Nacht zahlreiche Verbindungen mit kleineren Orten durch das Unwetter unterbrochen, sonst ruhige Wasser läufe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.11.1951
Physical description: 6
. Für über 30 Häuser besteht Einsturz gefahr. Das überschwemmte Gebiet im unteren Tal des Po wurde vom Militärkommandanten von Rovigo zur „Militärzone“ erklärt. Jede Person, die sich ohne Genehmigung in der Umgebung von evakuierten Häusern aufhält, riskiert erschossen zu werden. Auch In Südfrankreich Paris, 21. November (AP). Der Wasser stand der Rhone, der Saone und der Loire ist ständig im Steigen. In mehreren Städten sind bereits ganze Straßenzüge über schwemmt und die Bewohner in die oberen Stockwerke

geflüchtet. Die Lebensmittelver sorgung kann verschiedentlich nur noch mit Booten aufrechterhalten werden. In der Nähe von Valence sind mehrere Höfe und Dörfer von der Umwelt abge schnitten. Bei Montelimar sind die Ueber schwemmungen die schlimmsten seit 1935. Eine größere Anzahl Vieh ist bereits ertrun ken. Ein Farmer kam um, als sein Boot auf dem strudelnden Wasser der Loire konterte. Die Ueberschwemmung der Rhone wird immer beunruhigender. Der Wasserstand stieg in Avignon um fünf Zentimeter pro Stunde

. Der Cavalon ist bereits so stark angestiegen, daß er bei seiner Mündung in die Rhone, an der sich eine Schleuse befindet, einen andern Weg suchte. Avignon steht be reits unter Wasser. An der Gote d'Azur ist die Siagne aus den Ufern getreten und überschwemmt bei Mandelieu die Felder bis zu einer Ausdeh nung von fünf Kilometern. Die Ueberschwemmungen behindern den Eisenbahnverkehr im Südosten. Die Direk tion der Eisenbahnen meldet, daß die Linie Paris—Marseille zwischen Bolene und Mondragon durch einen 100

Hektar bebauten Landes un ter Wasser stehen. Es sei noch nicht mög lich, die Anzahl der Opfer festzustellen. Die dem Straßennetz zugefügten Schäden betra gen bisher 22 Milliarden Lire. Der Ministerpräsident bezifferte den an Bauernhöfen, Gebäuden und landwirt schaftlicher Ausrüstung angerichteten Scha den mit 50 Milliarden Lire. 100.000 Stück Vieh hätten sich in den überfluteten Ge bieten befunden, es sei noch nicht bekannt, wieviel Stück hievon die Katastrophe über lebten. Mittels Booten

und anderen Hilfsmit teln seien 15.200 Personen vor den Fluten gerettet worden. In der Provinz Rovigo allein stünden 70.000 Hektar Land unter Wasser. 40.000 hievon liegen tiefer als die Meeresoberfläche und es würde Monate dauern, um diese Ge biete wieder trocken zu legen. Nach Schätzungen werde der Gesamt schaden mit 200 bis 300 Milliarden Lire ver anschlagt. Vermißtes Flugzeug noch nicht gefunden Belgrad, 21. November (AP). Ungarn und Rumänien haben an die Vereinigten Staaten Noten gerichtet, in denen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 23.02.1919
Physical description: 8
verschachern. Tirols un gehobener Reichtum sind die Wasser kräfte und die bedeutendste davon ist der Achensee. Tag um Tag, Sommer und Winter können die dort angcstanten Wassermassen gegen 40.000 Perde- kräste liefern. Das ist eine Energie, die hinreicht, einen bedeutenden Jndustriebezirk zu tx-rforgen. Ohne die Wasserkraft des Achensees ist üherhaupt die Ausnützung der Wasserkräfte des Unterimitales zu Jndnstriezwecken völlig undenkbar. Ter Inn. der das ganze Jahr hindurch einen erheblichen Wasser stand

haben nämlich die Herren von der chräst- lichsozial-klerikalen „VolksPartei" furchtbar gegen die Absichten der deutschösterreichischen Staatsregie rung, die Wasserkräfte an sich zu bringen, um diese dein Staate, den Ländern und den Gemeinden gleich nutzbar zu machen, geschimpft und gewettert. Wien werde, hieß es damals, die Wasserkräfte dem jüdischen Kapital aus liefern. Schleunigst wurde ein Wasser rechts a usschuß eingesetzt, der, wenn wir uns recht beginnen, den Herrn Dr. v. Wackernell sich zum Haupt

auserkor und der- mit Argusaugen dar über wachen soll, daß dem Lande Tirol ja keine Pferdekrast entschlüpfe. Tie Klerikalen sind also Wächter auch der Wasser kraft, über die das Stift Fiecht verfügt; über wachen den aus dem Achensee zu hebenden Schatz des Stiftes Fiecht wie der Hund seinen Herrn, der in der eigenen Wohnung einbricht. Hört nur ihr Tiroler: Das Stift Fiecht setzte nach dem Befchkrrß dok^Äandesversammlung die Verhandlungen mit der jüdischen Firma Reit linger in Jenbach (daß sich Herr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.02.1926
Physical description: 8
zu bringen. Auch 'das Wasser ist m Der flüssigen oder dampfförmigen Gestalt ein Ergeb nis der Sonnenwärme, da es ansonst sogleich zu einer kri stallinen Masse erstarrt. Hauptsächlich aus den Meeren als Wasserdunst auffteigend, bilden sich hieraus die Wolken, welche durch Wmde. die ihrerseits ebenfalls zum Großteil ein Ergebnis der Sonnenwärrne sind, über die Länder hin- gesührt werden und sich am stärksten in hochgebirgsreichen Gebieten entleeren. Der niederfallende Regen oder Schnee speist die Quellen

, die Bäche, Wisse und Ströme, die in ihrem Laufe mitunter in Niederungen und Taltiefungen Seen verschiedenster Größe bilden. In diesen Seen lagern die herabgefallenen Wolken, während sie in den Bächen und Flüssen dem Gesetze der Gravitation untertan sein muß und abwärts fließend wieder dem Meere zueilt, nebstbei aber schon in diesem Lause sieb zum Teil abermals in Berdun- stungssormen wanidelt. So «haben wir schließlich einen steten Kreislauf vor uns. Nun läßt sich die auf das Wasser wirkende Schwerkraft

, sagen wir, leichter verständlich, die Schwere des Wassers, bei einem Bach oder Fluß mit bedeutendem Gefälle nach der alten Methode im großen Gesamten nur 'dadurch ausnützen, daß eine Menge kleiner Aufstauungen längs 'des Wasser-' laufes errichtet werden und zu jeder Stauung ern passendes Wasserrad angebracht nfird. Die Krafterzeuger sind hiebei' aber getrennt, höhere Stauungen als zehn Meter senkrecht von Fall zu Fall nicht mehr mit Vorteil anzubringen. Wenn: nun aber ein Betrieb eine große

Kraftzufuhr braucht erfor-' dert es schwer und teuer zu erstellende Transmissionen, um die Krasteffekte mehrerer hintereinander ausgestellter Was serräder auf einen solchen Betrieb zu vereinen. Nun gibt es aber steile Wasserabfälle oder wenigstes Terrains, wo das Wasser steil abgeleitet wevden kann, die mehrere hundert Meter senkrechte Höhe betragen und für solche Ausnützungen, auch in weit kleiner Gefällen, ist nun der moderne Turbinenbau zur ausschließlichen Anwendung gebracht worden. Das Wasser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.08.1955
Physical description: 6
, daß man diesem Atomreaktor fast „ins Herz" sehen kann; bei anderen Reaktortypen machen es meterdicke Bleibetonwände, die gegen die gefährliche Reaktorstrahlung abschirmen, meist unmöglich, mehr zu sehen als den Kontrollmechanismus. Bei diesem Versuchs reaktor ist jedoch die starke Schutzmauer durch einen „Panzer“ aus Wasser ersetzt und daher hat der seltsame „Atomofen“ auch seinen Namen „Swimming Pool Reac- tor" — also „Schwimmbassin-Reaktor". Das Bassin, in das die Energiequelle versenkt wird, sobald man den Reaktor

in Tätigkeit setzt, ist rund drei Meter tief und faßt 520 Hektoliter Wasser. Diese Menge genügt, um Personal und Betrachter vor der Einwir kung von atomaren Strahlen, die im Reak torinneren entstehen, wirksam zu schützen. Das Wasser dient jedoch auch zur Kühlung des Reaktors und zur Verlangsamung der Neutronen, um eine explosive Entwicklung der Kettenreaktion zu verhindern. Die Atomöfen, die in den künftigen Großkraft werken des Atomzeitalters ungeheure Hitze ausstrahlen und dadurch Dampf für die Tur

hatte beim Weggehen erklärt, sie hoffe, ihm noch an diesem Abend Bescheid sagen zu können. Da sie aber nichts von sich hören ließ, blieb er allein mit einer Ka raffe roten Bardolinoweins auf der Bade plattform und genoß die immer stillere und größere Sternennacht. Es war sehr finster. Er hätte gerne ge raucht, ließ es dann aber doch bleiben, nie mand brauchte an dem glühenden Pünkt chen zu sehen, daß hier ein Mensch saß; zumal vom Wasser aus blieb er vor dem schwarzen Hintergrund der Gartenbüsche gewiß

still und rührte sich nicht, als jedoch der Außen kiel leicht gegen die unterste der Holzstufen stieß, ließ er seine Taschenlampe aufleuch- ten. „Sie sind noch hier?" fragte Maria nicht sonderlich erschrocken vom Wasser herauf. „Das ist gut. Lassen Sie mich nur erst das Boot festmachen." Eine Minute später stand sie neben ihm und sagte: „Ich weiß etwas Neues.“ „Es muß wichtig sein, weil Sie sich die Mühe gemacht haben, die lange Strecke vor Fasano her zu rudern. Wäre es mit dem Wagen nicht einfacher

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