der öffentlichen Indem die Unterzeichneten ihre gerechten Ansprüche Volksschulen an geistliche Orden begünstigt und den auf eine katholische Schule wahren, erachten sie es end- Gemeinden, welche solches thun, hiefü' eine Prämie ge- lich auch in der Zukunft als ihre Pflicht, ihre Stimme boten wird." . für eine christliche Einrichtung der Volksschule zu er- Ul s°M wÄ'°" k°ch Ä U"' >'“? bi- d-r R-cht- d., ,-lho- Wenigen Tagen die schärfsten parlamentarischen Maß- Äschen Kirche zu bekämpfen und auf gesetzlichem
gemacht. Für die Aufnahme dieses Paffus spricht abe insbesondere die Erwägung, daß speziell, wenn es fil um die Hebung und Förderung der Volksschule bef ders bei uns im Lande handelt, wohl Niemand eigneter, berufener und verpflichteter ist als der See! sorger. Dieser Absatz ist weiter gar nichts anderes und hat praktisch keine andere Bedeutung, als daß die Geist lichkeit durch das Gesetz förmlich und vor allen andern Gemeinde-Mitgliedern auf gefordert wird, sich auf dasLrbhafteste um dasGedeihen
undFörderung der Volksschule anzunehmen. Jeder Freund der Volksschule muß froh sein, wenn eine solche Aufforderung im Gesetze ent halten ist. Redner empfiehlt also den ganzen Paragraph mitsammt diesem Absatz zur Annahme. Derselbe wird, wie alle Punkte, wo fich ein Partei gegensatz geltend macht, mit 34 gegen 17 Stim men. also mit Zweidrittelmehrheit, ange nommen. (Ein konservativer Abgeordneter fehlte wegen Krankheit.) Bei 8 26 beantragt Fürstbischof Simon die Streichung des letzten Alinea, wornach
