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Alpenländer-Bote
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Page 16 of 20
Date: 08.04.1928
Physical description: 20
8, Ortsschulrat in Gleisdors 650 8. Freiwillige Feuerwehr 400 8, Konvent der Dominika nerinnen 300 8, Gewerbliche Fortbildungsschule 400 8, Weihnachtsbescherung der Volksschule 150 8, Weih nachtsbescherung bei den Dominikanerinnen 150 8, Turnverein 100 8, Lehrerverein 100 8, Sportklub 100 Schilling, Musikverein 300 8, Kinderschutz- und Für sorgeverein 50 8, Männergesangverein 100 8. Sinover- ein 100 8, Ortsgruppe der Kriegsbeschädigten 80 8, Schulleitung in Gleisdorf 100 8, Schulleitung in Wetza- winkel

50 8, Schulleitung in Labuch 50 8, Schulleitung in Preßguts 50 8, Bäuerliche Fortbildungsschule in Hartmannsdors 30 8, Bäuerliche Fortbildungsschule in Labuch 30 8, Bäuerliche Fortbildungsschule in Gleis dorf 100 8, Odilien-Blindeninstitut in Graz 100 8. Haushaltungsschule der Volksschule in Gleisdorf 300 Schilling, Haushaltungsschule der Dominikanerinnen in Gleisdorf 100 8, Kindergarten der Dominikanerin nen in Gleisdorf 100 8, Christlich-deutscher Turnverein 100 8, Rettungsabteilung der Feuerwehr 500 8, Katho

lischer Gesellenverein 100 8, Freiwillige Feuerwehr in Labuch 200 8 , Volksschule in Sinabelkirchen 80 8, Katholischer Mädchenbund in Gleisdorf 50 8, Faltner- bühne in Gleisdorf 100 8. Zusammen 10.270 8. — Vor einer solchen Kasse und deren Verwaltung muß man Achtung haben. Wie ganz anders wurde mit dem Geld manch anderer Kaffen oder gar mit Bankgeldern gewirtschaftet, das Geld des Volkes einfach verludert oder von unehrlichen, gewissenlosen Beamten mit auf die Flucht genommen nach Amerika. Anger

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 15.03.1871
Physical description: 8
örtliches Bedürfnis; kaum hinanS. Ist eS ein Wunder, wenn daher gerade in Ober innthal der Widerstand gegen die Hebung und Ver besserung der Volksschule, wie sie durch die neue Schnlgcsetzgebnng bezweckt wird, am lebhaftesten ist? Gewiß nicht, eS rächt sich hier nur eiue lauge Ver nachlässigung, die unsern frühern Schnlzuständcn über Haupt zur Last fällt. Obcrinnthal ist arm, sein Boden ist karg, die Land- und Alpenwirthschaft liegt dort trotz einzelner löblicher Bestrebungen noch vielfach im Argen

weniger als mit telmäßigen Volksschule sein. Nnr wenn das Volk unwissend nnd zn besserm nnd reichlicher lohnendem Erwerbe unfähig bleibt, bleibt eS anch von den Hanpt- anstiftern jenes Treibens blind abhängig, denen jenes Volk das liebste ist, welches am Geiste und an zeit lichem Gute das ärmste ist. ' Und doch — das erste Mittel znr Hebnng des Volkes ist die Hebnng der Volksschule selbst. Ueberall hat man dieS erkannt nnd Tirol hat, wenn eS nur sehen will, ein glänzendes Vorbild dafür an der Schweiz

! Dort sieht auch der letzte Bauer ein, daß sein Vaterland seine Wohlhabenheit, seine gewinn bringende Industrie, seine ehrenvolle Stellnng in der Welt zunächst nnr der guten Volksschule verdanke, für welche er gern Opfer bringt, weil er weiß, daß er mit den Schnlkrenzern für sich n»d seine Kinder ein lohnendes Kapital anf Zinsen und ZiuseSzinsen anlegt. In Tirol dagegen gibt eS noch Bauern, welche im Stande sind, in Protesten gegen die „nenärarische' Schulordnung wörtlich hinzuschreiben „ihre Kinder

, der Kaiser habe die HaSner'sche Verordnung eben nur als eine Verordnung bezeichnet, bc- kam der Herr Schnlinspektor auf seiner Neise öfter zu litt- Ll!u Trle N»' XI, Ve' Ve. Xl-i >lo >0 hören- Unser erhabener Monarch, Allerhöchst welcher für ' die Volksschule jüngst ein so lebhaftes hochherziges In- tcrefse an dcn Tag lcgle, hat damit gewiß nicht sagen wollen, daß die Verordnung, so lange sie nicht durch ei» druck LandeSschnlgcsctz, wie bereits in andern Kronländcrn, ersetzt und so von selbst aufschoben

wird, deßhalb nicht befolgt werden müsse. Die Nichtbcfolgnng dcrselbcn stürzt daö Schulwesen in Verwirrung und verursacht schlimme Folgen für die Schule selbst und dcffen mögen sich die Gegner derselben sür versichert balien, daß Seine Majestät nnser allcrgnädigster Kaiser für daö Erblühen und die Hebung der Volksschule die wärmsten Wünsche hegt. Der wesentliche Unterschied zwischen Gesetz iind Ver ordnung besteht darin, das, Gesetze nur mit Beistiiinnung deS NcichörathcS odcr betreffenden Landtages

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 12
Date: 06.09.1879
Physical description: 12
R«7R Amtsblatt zum Tirolcr Boten M 20S. Erledigungen. 1 Ausschreibung. Nr. 3849 An der einklassigen Volksschule zu St. Andrä nächst Briren ist die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle, womit ein reines jährliches Ein kommen von 399 ff. nebst Freiquartier und freien Holz bezug verbunden ist, mit Beginn des Schuljahres 1379/39 zu besetzen. Nach neuem Sisteme qualiflzirte Bewerber wollen ihre gehörig belegten Gesuche bis 2V. September d. Js. hieramtS einreichen. Brisen

einzubringen. Vom Präsidium der k. k. FinanzlandeS-Direktion. Innsbruck am 30. August 1879. 1 Ausschreibung. Nr. 7945 An der gemischt einklassigen Volksschule zu Tschars (GerichtSbezirk SchlanderS) ist die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrstelle mit dein jährlichen Gehalte von 459 fl. nebst freier Wohnung zu besetzen. Bewerber haben ihre vorschriftsmäßig belegten Gesuche im Wege der vorgesetzten Schulbehörden bis spätestens 29. l. MonatS anher vorzulegen. Meran, 2. September 1379

. Die k. k. Bezirkshauptmannschaft. 2 Kundmachung. Nr. 899k An der einklassigen, gemischten Volksschule der Ort schaft AmraS in der unweit Innsbruck gelegenen gleich namigen Gemeinde ist mit Beginn deS Schuljahres 1879/39 die Lehrerstelle zu besetzen. Der Unterricht ist Winter und im Sommer ertheilt. DaS Jahreseinkommen der Stelle besteht aus 499 fl. und 2 Klaftern langen Holzes. Hiezn kommt im Falle der Uebernahme des OrganistendiensteS an der OrtSlirche für diesen noch ein Bezug jährlicher 89 fl. Bewerber um die erstere oder um beide

haben die mit dem Nachweise ihrer Quali JuuSbruck?, den « September 1879. fikation belegten Gesuche bei dieser k. k. BezirkShaupt- mannschaft bis 20. September einzureichen. Landeck am 39. August 1Ü79. ' Der k. k. BezirkShauptmaiin: Scher er. 2 Kundmachung. Nr. 3727 Die Lehrerstelle an der einklassigen Volksschule in Jungholz, womit der Organisten- und Meßnerdienst ver einiget und ein Gehalt von 599 fl. nebst Freiwohnung im Schulhause, die Nutznießung eineS Gartens und freier Holzbezug verbunden ist, wird zur Besetzung

ausgeschrieben. Bewerber hierum wollen ihre Gesuche bis 29. Sep tember d. IS. hieher überreichen. Reutte am 1. September 1879. Der k. k. BczirkShauptmann: Rautenkranz. 2 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 7663 An der zweiklassigen Volksschule mit getrennter Ober klasse in Montan Gerichtsbezirk Neumarkt ist die Unter- lehrerinstelle mit einem fassionSmäßigen jährlichen Ein kommen von 399 fl. nebst Freiquartier und nnentgeld- lichen Holzbezug zu besetzen. Bewerberinnen um dieselbe haben ihre ordnungsmäßig belegten

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 05.08.1893
Physical description: 10
Abthei lungen einer kurzen Besprechung unterzogen. I. Die einclassige Volksschule. Eine besondere Abtheilung der Ausstellung bildet die einclassige Volksschule, und dieser wollen wir zuerst unseren Besuch abstatten. Aber, wird mancher Besucher erstaunt ausrufen, warum wurde denn gerade die „Bauernschule' als AuSstellungSobject gewählt, sie bietet doch am wenig sten des Interessanten! Das allerdings; aber gerade diese Kategorie ist die wichtigste im Lande, weil eS nach den amtlichen Ausweisen in Tirol

kann, da sich die Farben deutlich vom schwarzen Grunde abheben. Weil die einclassige Volksschule die Kinder vom 6. bis zum vollendeten 14. Lebensjahre umfasst, sind Schulbänke von drei verschiedenen Größen zusammen gestellt. Das Comite war sich wohl bewusst, dass zweisitzige Schulbänke in der einclussigen Schule nur ausnahmsweise zur Verwendung kommen, aber die auf gestellten Bänke waren in, Pädagogium am nächsten und ohne Auslagen zur Hand und das System dieser Bänke, welches von dem leider zu früh verstorbenen

Schulmanne Prof. L. Hämmerte herrührt, findet auch häufig Anwendung auf mehrsitzige Bänke. Die Nordwand ist mit den Bildern Ihrer Majestäten ge schmückt, die wohl in keiner Schule fehlen dürfen. Nun kommen wir zu einem Ausstellungsgegenstände eigener Art. Es ist dies der Schulkasten für die ein classige Volksschule, dessen Plan von einem bewährten Praktiker, dem k. k. Bezirksschulinspector Frz. Höp- perger in Bozen herrührt und der allen Besuchern zur Beachtung empfohlen wird. Bei der weiteren

Aufschlüsse geben, dass darüber später Ausführliches mitgetheilt werden wird. Wir wandern nun zu dem nächsten Zimmer, welche« die Bezeichnung trägt: „Lehrmittel für die einclassige Volksschule.' In diesem Raume sind außer den vor geschriebenen Lehrmitteln für die Religion, den Lese- und Schreibunterricht, da« Rechnen und Zeichnen, so» wie außer den Gegenständen, auf welche die Fibel hin weist, die Behelfe zur Erklärung von 36 Lesestücken des zweiten und 69 des dritten Theiles des Lesebuches

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 11.10.1890
Physical description: 12
Lothar Metternich. 2 Schuldienst-Ausschreibung. Zl. 7477 Die mit dem Organisteu- und Meßnerdienst ver einigte Lehrerstelle an der zweiklassigen Volksschule in Noppen, womit ein reines Jahreseinkommen von 407 fl. 73 kr. nebst freier Wohnung und freiem Holz- bezuge verbunden ist, kömmt zu besetzen. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig be legten Gesuche im vorgeschriebenen Wege bis 2g. Ok tober d. Js. Hieramts einzureichen. K. K. Bezirkshauptmannschaft Jmst am K. Oktober 1890

. Der k. k. Bezirkshauptmann: Daum. 2 Lehrerstelle-Ausschreibung. ive An der k. k. deutschen Volksschule in Triest ist eine Hilfslehrerstelle mit der jährlichen Substitutionsgebühr von 480 fl. zu besetzen. Bewerber um diese Stelle haben ihre dokumentierten Gesuche im Wege ihrer vorgesetzten Behörde bis Ende Oktober l. Js. bei der Leitung der k. k. Knabenvolks schule in Triest einzureichen. Triest, am 2. Oktober 1890. Die Leitung der k. k. Volksschule. 1 Kundiuachung. Nr. 11 «34 Vom Studienjahre 1890/91 angefangen

von dem Aufenthaltsorte bis nach Fiume werden nach dem Militär-Tarife von Seite des Marine-Aerars vergütet werden. Wien, im September 1890. Vom k. und k. Reichs-Kriegs-Ministerium (Marine Sektion.) 2 Schuldienst-Ansschreibuug. Zl. 1237k An der gemischten einklassigen ösfentl. Volksschule zu Morter bei Schlanders in Vintschgau kommt mit l.Nov. ds. Js die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle zu besetzen. Mit derselben ist ein jährlicher Gehalt von 350 fl. nebst Freiwohnung und Freiholz

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 13.06.1873
Physical description: 8
Amtsblatt zum Tiroler Boten. ^ t33 Erledigungen. 1 Conkurs-Ausfchreibung. Nr. 2445 An der II. blasse der städtischen Volksschule in Kitzbichel ist die Stelle elneS Lehrers, vereint mit der dlsinitiven Stelle eines Kantors und der provisorischen eine» Chorregentkil zu besetzen. Mit der Lehrer- und Kantorstelle ist nebst Frei- quartier und Holzdeputzt ein fireS Jahreseinkommen von kvv fl., mir der Provisorischen Ehorregentenstelle ein Chorpauschale von SO fl. verbunden. Bewerber

um diese vereinten Stellen haben ihre mit den gesetzlichen Nachweisen der Befähigung hiezu belegten Gesuche biS längstens 20. Juli d. IS. bei dieser k. k. Bezirköhauptmannschast im vorgeschriebenen Wege zu überreichen. K. K. BezirkShauptmannschaft Kitzbichel am 9. Juni 1873. Der k. k. AmtSleiter verhindert. M euSburger. Conkurs-Ausschreibung. Nr. 733 An der zweiklassigen Volksschule zu Ort ist die Un terlehrerstelle zu besetzen. Mit dieser Stelle ist nebst der freien Wohnung oder Quaitiergeld ein Gehalt von 400

, sowie mit den Anfiell»'a»t>»rr,tcn dc» Zeug- nlsf-,. über die bereit« geleisteten Dienste instruirten Gesuche beziehungsweise durch den vorgesetzten k. k. Be- zirkSschulrath bis längstens binnen ! Wochen vom Tage der 1. Einschaltung dieses Ediktes im AmtSblattc der Linzer-Zeitung hieramlS einzubringen. Vom k. k. BezirkSfchulrathe Ried, am 7. Juni 1373. Der Vorsitzende: Altwirth. 2 Ausschreibung. Nr. 2747 An der fünsklassigen Volksschule der Christengemeinde HohenemS kömmt die Stelle deS Oberlehrers

mit dem JahreSgehalte von 400 fl. und den übrigen gesetzlichen Bezügen, und im Falle einer graduellen Vorrückung die Stelle eineS UnterlehrerS mit dem entsprechenden Gehalte von 240 fl., dann an den einklasstgen Schulen in DünS, Ebnit und Agaselle, Gemeinde GöflS die Lehrerstellen mit dem JahreSgehalte von 300 ff. und dem Ansprüche auf Naturalwohnung oder Quartiergeld Per jährlich 30 fl., endlich die Unterlehrerstelle an der zweiklassigen Volksschule zu RöthiS mit dem JahreS gehalte von 240 fl, definitiv

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 04.08.1875
Physical description: 6
Reisevorschuß gegen nachträgliche Verrechnung gewährt. Wien am 2S. Zuli 1875. Vom k. k. ReichSkriegS-Ministerium. (Marine-Section). 2 Schttldiettstausschreibmlg. Nr. ssos An der einklasstgen Volksschule zu SistranS Bezirk Innsbruck ist der vereinigte Lehrer-, Organisten- und Meßnerdienst zu besetzen, womit ein Jahreseinkommen von 300 st. und der Genuß der Freiwohnung ver bünde ist. Bewerber um diesen Dienst haben ihre gehörig be- legten Gesuche und zwar bereits Angestellte im Wege ihrer vorgesetzten

BezirkSschulbehörde bis 20. August l. I. anher zu überreichen. 2 Dtenstausschreibttllg. Nr. 5837 An der Volksschule in Jenesie» ist der Unterlehre» Dienst vom nächsten Schuljahre angefangen zu besetzen. Mit dieser Stelle, mit welcher keine weitern Oblie genheiten verbunden sind, ist ein Gehalt von 800 fl. nebst Freiquartier und unentgeldlicher Holzbezug ver bunden. Gesuche um diesen Schuldienst sind gehörig belegt bis längstens Ende August l. 3s. hieher zu über reichen. K. K. VezlrkShauptmannschaft Bozen

. K. K. BezirkSschulbehörde. Innsbruck am 27. Juli 1875. Hämmerle. 3 DtenstesauSschreibung. Nr. 573« An der Volksschule in Wangen ist der vereinigte Lehrer- und Organistendienst sofort zu besetzen. Mit dieser Stelle ist ein reineS Einkommen von 252 fl. nebst Freiquartier, freien Holzbezug und Be nützung eineS GartenS von 48 Klafter verbunden. Gesuche um diesen Schuldienst sind gehörig belegt bis längstens 25. August l. I. hieher zu überreichen. K. K. Bezirkshauptmannschaft Bozen am 24. Juli 1875. Der AmtSleiter: Kofler

vom 2. August 1875 zu ersehen. K. K. Militär-Intendanz. Innsbruck am 29. Juli 1875. 2 Lehrerstelle» Nr. 889 An der einklassigen Volksschule zu Rußbach (Gemeinde Abtenau) ist die Lehrerstelle, mit welcher ein Gehalt von 450 fl. und freie Wohnung verbunden ist, zu besetzen. Bewerber um diese Stelle haben ihre an den LandeS- fchulrath zu richtenden und gehörig zu dokumentirenden Gesuche bis längsten« 4. September l. Js. durch die vorgesetzte k. k. Schulbehörde an den OrtSschulrath Rußbach (Geuieinde Abtenau

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 18.11.1893
Physical description: 12
, kann man entdecken und erfahren, was man weder gesucht noch geahnt hat. Berufshalber führen mich zu verschie denen Stunden des Tages meine Wege auch in und durch die Kohlstatt, welche Vorstadt auch unter dem Namen Dreiheiligen genannt wird. Dort sah ich schon wiederholt zu bestimmten Stunden des Tages Jünglinge in farbiger Mütze flink und behende in das Gebäude der Volksschule in Dreiheiligen hinein- huschen. Diese Erscheinung, von einer gewissen Regelmäßigkeit begleitet, erregte meine Neugierde und ich begann

, ihk eine größere Aufmerksamkeit zu schenken. Meine Beobachtungen stellten nun fest, daß mehrere Korps von der Studentenschaft an unserer Hochschule, die sich „schlagen', dort sich einfinden zu „Fechtübungen'. Ob sie in ihrem Versammlungslokale innerhalb der Volksschule in Dreiheiligen auch wirklich ihre Paukereien und Mensuren Halten, das weiß ich nicht, weil mich mein Beruf nicht in die Jnnenräume der Volksschule in Dreiheiligen führt, und ich meine Beobachtungen nur von 'der Straße

, des Stadtmagistrates oder Gemeinderathes, oder auch des StadtschulratheS der löblichen Landes hauptstadt Innsbruck gelangt und ob die Musen söhne ihre Fechtübungen in einer der städtischen Volksschule mit deren Wissen und Genehmigung abhalten: nur das halte ich für kein Verbrechen, sondern für zweckmäßig, da Schulangelegenhriten mit zu den öffentlichen Angelegenheiten gehören, daß ich als Berichterstatter durch diese Mittheilung dafür sorge, daß meine persönlichen Beobachtungen auch einem ausgedehnteren

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