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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 30.08.1894
Physical description: 8
!5iZ! MMM M MM M Mst M Nr. 198 Innsbruck, 30. August 1894. Erledigungen. i tLoncurs-Ausschreibuug. Nr. si2 Im politischen Bezirke Brixen kommen nachfolgende Lehrstellen mit Beginn des Schuljahres 1894/9S zur definitiven Besetzung: 1. eine Lehrerstelle an der einklassig gemischten Volksschule in Äsers mit den Bezügen der III. Ge haltsklasse, sowie Wohnung und Holzbezug; (Kirchen dienst getrennt). 2. Eine Lehrerstelle an der einklassig gemischten Volksschule in St. Andrä mit den Bezügen der III

. Gehaltsklasse, sowie Wohnung und Holzbezug. Ent lohnung für die Versehung der mit dem Lehrerdienste vereinigten Meßner- und Organistenstelle Hieramts unbe kannt. 3. Eine Lehrerstelle an der einklassig gemischten Volksschule i» Jausenthal mit den Bezügen der III. Gehaltsklasse; (Meßner- und Organistendienst vom Lehrdienste getrennt). 4. Eine Lehrerstelle an der zweiklassig gemischten Volksschule in Lasen mit den Bezügen der III. Ge haltsklasse, Wohnung und Holz, sowie einem Zuschüsse von circa

2 0» fl. jährlich für die Versehung der mit dem Schuldienste vereinigten Meßner- und Organisten stelle. 5. Eine Lehrerstelle an der einklassig gemischten Volksschule in Jnnerpslersch mit den Bezügen der III. Gehaltsklasse, sowie Holzbezug; (Meßnerdienst getrennt, Organistendienst ist keiner). 6. Eine Lehrer- und eine Lehrerinstelle an der zweiklassig gemischten Volksschule in Ridnaun mit den Bezügen der III. Gehaltsklasse sammt Wohnung und Holz bei beiden Lebrstellen; (Meßner- und Organisten dienst

mit dem Lehrerdienste vereinigt; Entlohnung für erstere 2 Dienste jedoch Hieramts unbekannt. 7. Eine Lehrerstelle an der einklassig gemischten Volksschule in Spinges mit den Bezügen der III. Ge haltsllasse sammt Wohnung und Holz, sowie einem Zuschüsse jährl. so fl. SS kr. für die Versehung des mit dem Lehrdienste vereinigten Meßner- und Orga nistendienstes. 8. Eine Lehrerstelle an der einklassig gemischten Volksschule in Tils mit den Bezügen der ^11. Ge haltsklasse; (Meßnerdienst vom Lehrerdienste getrennt

. Organistendienst keiner). 9. Eine Lehrerstelle an der einklassig gemischten Volksschule in Tschötsch mit den Bezügen der III. Ge haltsstufe, Wohnung und Holz, sowie einem jährl. Zuschüsse von 7V fl. 8K'/s kr. für die Versetzung des mit der Lehrstelle vereinigten Meßnerdienstes. Orga nistendienst keiner. 10. Eine Lehrerstelle an der einklassig gemischten Volksschule in Tulses mit den Bezügen der III. Ge haltsklasse; (besteht weder Meßner- noch Organisten dienst). Bewerber (Bewerberinnen) um eine der voraufge

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 10
Date: 28.05.1896
Physical description: 10
, als: 1. An der zwciclassigen Volksschule in Hütte eine Lehrerstelle Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. 2. An der zwciclassigen Volksschule in Going eine Lehrerstclle. Gehalt 4»o st. nebst Freiwohnung und 4 Klst Holz. 3. An der einclassigen Volksschule in Kelchsau die mit den Organisten- und Meßnerdicnst vereinigte Leh rerstclle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Die fassionsmäßigen Bezüge aus den Kir chendiensten betragen 8 fl. 4. An der einclafsigeu Volksschule in Aschau, Schul

gemeinde Kirchberg, eine Lehrerstclle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung. 5. An der zweiclassigen Volksschule in Kirchberg die mit dein Organistendienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung. Die fassionmäßigen Bezüge aus den Kirchendiensten betragen 71 fl. 6. An der einclassigen Volksschule in Erpsendorf, Schulgemeinde Kirchdorf, eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und Entschädigung per 24 fl. für den Holzbezug. 7. An der zweiclassigen Volksschule in Kirchdorf

eine Lehrcrinstelle. Gehalt 300 fl. nebst der in Z 57 des Gesetzes vom 30. April 1892 (L.-G-Bl Nr. 8) festgesetzten Wohnungsentschädigung. 8. An der einclassigen Volksschule in Nicderbichl, Schulgemeinde Kössen, eine Lehrerstclle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. 9. An der zweiclassigen Volksschule in Waidring eine Lehrerinstelle. Gehalt 300 fl. nebst Freiwoh nung. I». An der einclassigen Volksschule zu Wiedau, Schulgemeinde Westendorf, eine Lehrerstelle. Gehalt 300 fl. nebst

um diese Stelle haben ihre gehörig be legten und gestempelten Gesuche bis 30. Juni d. Is. bei dem Ortsschulrathe in Buchenstein und zwar, wenn sie schon angestellt sind, im Wege des betreffenden k. k. Bezirksschulrathes einzubringen. K. k. Bezirksschulrath Ampezzo, am 20. Mai 1896. I Kundmackung. Nr. 123 In der Gemeinde Colle St. Luzia, Bez. Buchen stein, sind mit Beginn des Schuljahres 1896/97 an der dortigen gemischten Volksschule lll. Classe die Stelle eines Lehrers, zugleich Schulleiters und die Stelle

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 29.05.1896
Physical description: 8
Ge suche, und zwar bereits angestellte Lehrpersonen im Wege des vorgesetzten Bezirksscbulrathes, andere un mittelbar bis längstens 15. Juli 1896 an den gefertigten Stadtschulrath zu überreichen. Stadtschulrath Innsbruck, am 18 Mai 1396. Der Bürgermeister als Vorsitzender: Dr. Mörz. 3 Lehrstellen-Ausschreibung. 23«. Im Bezirke Kitzbühel kommen mit 1. November 1896 nachstehende Lehrstellen III. Gehaltsclasse zu be setzen, als: 1. An der zweiclassigen Volksschule in Hütte eine Lehrerstelle. Gehalt

4(>0 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezng. 2. An der zweiclassigen Volksschule in Going eine Lehrerstelle. Gehalt 400 st. nebst Freiwohnuug und 4 Klst, Holz- 3. An der eiuclassigeu Volksschule iu Kelchsau die mit den Organisten- und Meßnerdienst vereinigte Leh rerstelle. Gehalt 400 sl. nebst Freiwohnuug und freiem Holzbezug. Die sassionsmäßigeu Bezüge aus den Kü chendiensten betragen 8 sl. 4. An der ciuclassigen Volksschule in Aschau, Schul- gemeiude Kirchberg, eiue Lehrerstelle. Gehalt 4<»<i fl. uebst

Freiwohnttng. s. An der zweiclassigen Volksschule in Kirchberg die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 400 st. nebst Freiwohnung. Die sassionmäßigen Bezüge aus deu Kirchendiensten betragen 71 fl. 6. An der ciuclassigen Volksschule iu Erpfendorf, Schulgemeinde Kirchdorf, eine Lehrerstelle. Gehalt 40» sl. nebst Freiwohnuiig und Entschädigung per 24 fl. für den Holzbi-lii,,. 7. An der zweiclassigen Volksschule in Kirchdorf eine Lehrerinstclle. Gehalt .!»<> fl. nebst

der in H 57 des Gesetzes vom 3». April 1892 (L.-G.-Bl. Nr. 8) festgesetzten Wohnnngsentschädigung. 8. An der einelassigen Volksschule in Niederbichl, Schulgeineinde Kössen, eine Lehrerstelle. Gehalt 400 sl. Fre'.wsh'.'.u '.'.J v.v.d freiem Holzbezug. Innsbruck, den 29. Mai 9. An der zweiclassigen Volksschule in Waidring eine Lehrerinstelle. Gehalt 300 fl. nebst Freiwoh nung. 10. An der ciuclassigen Volksschule zu Wiedau, Schulgeineinde Westendorf, eine Lehrerstelle- Gehalt 300 fl. nebst der im H S7 des citirten

haben ihre gehörig be legten und gestempelten Gesuche bis 30. Juni d. Js. bei dem Ortsschulrathe in Bnchenstein und zwar, wenn sie schon angestellt sind, im Wege des betreffenden k. k. Bezirksschulrates einzubringen. K- k. Bezirksschulrath Ampezzo, am 20. Mai 1896. 2 Kundmachung. Nr. 123 In der Gemeinde Colle St. Luzia, Bez. Bucheu- steiu, sind mit Beginn des Schuljahres 1896/97 an der dortigen gemischten Volksschule III. Classe die Stelle eines Lehrers, zugleich Schulleiters und die Stelle einer Lehrerin

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 03.06.1901
Physical description: 8
, Schulbildung, Heimatsznständigkeit und Can- tionsfähigkeit. K k. Post- u. Telegraphen-Direction Innsbruck, am 18. Mai Ivtti. Der k. k. Hofrath und Vorstand: Dr. Trnka. 3 Zl. 37« Lehrstellen-Ausschreibung. B.-Sch.-R Im Schulbezirke Bozen kommen folgende Lehr stellen definitiv zu besetzen: 1. An der zweielassizen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Barbian eins Lehrstelle mit dem Jahresgehalte von 80« X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnnngsentschädigung und auf freien Holzbezug

. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit den fassivnsmäßigeil Bezügen von durchschnittlich 145 X 74 li verbunden (Ortsschulrath Barbian). 2. An der einelassigen Volksschule ',3. Gehaltsclasse in Kollmann eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 8«>0 X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnnngsentschädigung und auf freien Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich 3 9X41» und der Meßnerdienst mit einem reinen Einkommen von 135

X verbunden (Ortsschulrath Barbian) 3. An der vierclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Leifers eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 8vt> X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung (Ortsschulrath Leifers). 4. Än der dreiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in St. Ulrich eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 800 X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst

mit einem reinen Einkommen von 400 verbunden. Kenntnis der Grödncrsprache nothwendig (Ortsschul rath St. Ulrich). 5. An der einelassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Albions eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 800 X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnnngsentschädigung (Ortsschulrath Lasen). 6. An der einclassigen Volksschule 3. Gehalt-classe in Petersberg eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 8«>0 X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung und freien

Holzbezug (Ortsschulrath Deutsch- nofen). 7. An der einclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Verding- eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 8>u> X nebst dem gesetzlichen Ansprüche aus freie Wohnung oder Wohnungsentfchädigung (Ortsschulrath Latzsons). 8. 'An der einclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Oberbozen eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 800 X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder WohnungSentschädignng und auf freien Holzbezug (Ortsschulrath Ritten

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 28.01.1888
Physical description: 8
eingebracht: Gesetz vom .... . . . . ., durch welches die Grundsätze des Erziehungs- und Unterrichtswesens bezüglich der Volksschule festgestellt werdend (Reichs- Volksschulgesetz.) : Mit Zustimmung beider Häuser des Reichsrathes finde Ich anzuordnen, wie folgt: ' - . Artikel!. . . Die für das Erziehungs- und Unterrichtswesen be- - züglich der Volksschule festzustellenden . G run d s ä tz e find folgende: l .. / . . ^ ' § 1. Die Volksschule hat die Aufgabe/ mit den Ellern und an Stelle der Eltern

die Kinder nach den Lehren ihrer Religion zu erziehen und sie in diesen, sowie.- in den für das Leben nothwendigen elementaren Kenntnissen und Fertigkeiten zu unterrichten und aus zubilden. Gegenstand des Unterrichtes in der Volksschule sind daher nothwendig: ^ ^ ' a) Religion, b) Lesen, c) Schreiben, 6) Rechnen, e) Sprach-und Aussatzlehre und y Gesang, wobei der Unterricht im Lesen so einzurichten ist, daß mit demselben den Kindern unter Zuhilfenahme aus giebiger Anschauungsbehelfe

das für sie Wissenswerteste aus Geschichte und Erdbeschreibung, Naturgeschichte und Naturlehre beigebracht wird. § 2. Die Volksschulen sind entweder öffentliche oder private. Oeffentliche sind jene, welche aus öffentlichen Mitteln erhalten werden. . Alle in andere^ Weise erhaltenen Volksschulen sind Privatschulen. , Letztere sind der ^öffentlichen Volksschule vollkommen gleichzusiellen.mldsomi^ geeignet, die öffentliche Volks schule zu ersetzen oder an deren Stelle zu treten, sobald sie den durch das Gesetz

für die öffentliche Volksschule vorgeschriebenen Anordnungen entsprechen. § 3. Die Volksschule besteht aus zwei Abthei lungen. Die erste Abtheilung bildet die Elementarschule mit sechsjähriger Unterrichtsdauer bei süns Unterrichtsta gen in der Woche. Die zweite Abtheilung bilden: i a) die Bürgerschule, ^ d) die gewerbliche Fachschule, ? e) die landwirtschaftliche Fachschule und ä) die Fortbildungs? und Wiederholungsschule. § 4. Zum Besuche Elementarschule sind alle bildungsfähigen und -körperlich gesunden Kinder

ver pflichtet. ^ Dieselben müssen auch, wenn sie nicht an eine Mit telschule, Bürgerschule, gewerbliche oder landwirtschaft liche Fachschule übertreten, nach zurückgelegter Elemen tarschule noch die Fortbildungs- und Wiederholungs schule besuchen. » Vom Besuche der Volksschule sind jene schulpflichtigen Kinder entbunden, welche zu Hause entsprechend unter richtet werden. § 5. Die Eltern oder deren Stellvertreter dürfen ihre Kinder oder Pflegebefohlenen nicht ohne, die Er ziehung und den Unterricht

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 27.03.1884
Physical description: 4
, das Unter gymnasium sowie die Volksschule „Luxus' seien, führte Graf Terlago folgende Thatsachen an: „Das deutsche Gymnasium in Trient ist gegen wärtig ein vierclassiges Nntergymnasium, eigentlich eine Sektion des italienischen Gymnasiums in Trient. Es wird gegenwärtig von 61 Schülern besucht. Von diesen Schülern sind 44 Italiener und 17 Deutsche. Von diesen 61 Schülern sind 14 Beamtenssöhne, 7 Militärssöhne, 20 Söhne von wohlhabenden Bürgern und 20 Söhne von Hand werkern und aus dem Bauernstande. Man ersieht

und italienischen Gymnasium, bezüglich der Cchulgeldbefreiung und der Stipen dien eine vollkommen gleiche ist und daß in dieser Beziehung nicht die geringste Parteilichkeit herrscht. Diese deutsche Volksschule in Trient sammt Kindergarten hat gegenwärtig 458 Schüler und Nonnerslag, den 27. Mär; 1884 Schülerinnen. Von Nesen sind ungefähr 100 deut sche. Die öffentlichen italienischen Volksschulen in Trient haben ungefähr 1000 Schüler, so daß man sagen kann, daß ein Drittel sämmtlicher schulpflich tigen Kinder

in Trient die deutsche Volksschule dort besucht. Im Vergleich zu den früheren Jah ren ist der Besuch der deutschen Volksschule in Trient in stetigem Steigen begriffen. Ich glaube, daß aus dieser zahlreichen Frequenz der deutschen Volksschule in Trient ebenso wie ich bezüglich des Gymnasiums bemerkt habe, gefolgert werden kann, daß ein Theil der Eltern in Trient Werth darauf legt, daß ihre Kinder frühzeitig der deutschen Sprache mächtig werden.' Nachdem der Redner sehr richtig bemerkt hatte, daß Niemand

ihre Verwendung und Zukunft nicht finden. Wer in Tirol von Jugend auf gut Deutsch kann, hat einen bedeutenden Vortheil vor Demje nigen voraus, welcher das Deutsche erst spät und mangelhaft erlernt. (Sehr gut! links.) Das ist eine Thatsache, und das sehen sehr viele Eltern bei uns ein, und darum schicken sie ihre Kinder in die deutsche Volksschule und in das deutsche Gymnasium in Trient. (Sehr richtig! links.) Wenn der Herr Dr. Loreuzoni gesagt hat. daß diese Auslagen ein Luxus sind und daß man die Kinder

, wenn sie deutsch lernen sollen, von Trient nach Bozen, Innsbruck, Graz oder nach Wien schicken soll, so erlaube ich mir darauf aufmerksam zu machen, daß eben das Hinausschicken der Kin der zum Studiren den Eltern bedeutende Unkosten verursacht und daß durch die deutsche Volksschule und das deutsche Gymnasium in Trient zahlreichen Eltern, welche ihre Kinder in die deutschen Schu len in Trient schicken, tausende und taufende Gul den jährlich erspart werden. (Sehr richtig! links.) Es hieße ferner unserer

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 04.06.1901
Physical description: 10
zu besetzen: I. An der einclassizen Volksschule in Erlach eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 300 X nebst Innsbruck, den 4. Juni dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung (Ortsschulrath Ellbögen-Erlach). 2. An der einelassigen Volksschule in Gries in Sellrain eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 800 X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung und freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist auch der Organisten- und Meßnerdienst

mit einem reinen Einkommen von durch schnittlich 142 X 64 K verbunden (Ortsschulrath Gries i. S.). 3. An der einelassigen Volksschule in Nanggen eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 800 X nebst dem gesevlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung und freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organisten- und Mess nerdienst mit einem reinen Einkommen von durch schnittlich 2S2 X 4v ti verbunden (Ortsschulrath Ranggen). 4. An der einelassigen Volksschule in Grinzens eine Lehrcrsielle

mit dem Jahresgehalte von 800 X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung und freien Holzbezug (Orts- schnlrath Grinzens). 5. An der zweiclassigen Volksschule in Mühlau eine Lehrerinstelle mit dem Jahresgehalte von so» X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnnngsentfchädignng (Ortsschulrath Mühlau). 6. An der vierelassiqen Schule in Telss eine Lehrerinstelle mit dem Jahresgehalte von 600 X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung

oder Wohnungsentschädigung (Ortsschulrath TelsS). 7. An der einelassigen Volksschule in Ampass eine Lehrerstelle mit dem Jahrcsgehalte von 80<i X nebst dem gesetzlichen Ansprüche aus sreie Wohnung oder Wohnungsentschädigung und sreien Holzbczug. Mit dem Schuldienste ist der Organistendielist mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich 9» X verbunden (Ortsschulrath Ampass). Gesuche sind bis zum 20. Juli bei den bezeichneten Ortsschnlräthen vorschriftsmäßig einzubringen. K. k. Bezirksschnlrath Innsbruck, am 2». Mai 1901

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 20.07.1909
Physical description: 8
und Schneidern unter demselben Zelt zu kam pieren. (Das wäre allerdings entsetzlich!) Die Eltern der Söhne des besseren Mittelstandes und besseren Handwerkerstandes würden sich nie mit der Idee befreunden, daß ihre Söhne monatelang mit dem Auswurf der Nation (-üc!) zusammen Hausen sollten. Eine solche Klassen mischung sei unpopulär. Viele Eltern schicken ihre Kinder nicht einmal in die Volksschule, weil fie dort nicht mit der Hefe der Nation in Berührung geraten wollen. Warienschule. Das Ministerium

für KultuS und Unterricht hat mit Erlaß vom 24. Juni 19V!), Zahl ^ l,787, der fünsklassigen Privat-Mäd chenvolksschuls der Tertiarschwesiern in Bozen das Heffentlichlieits- recht erteilt. Für tas kommende Schuljahr 1909 1V1<Z ist die erste Klasse neu zu beseyen, in den andern blassen sind einzelne Plätze frei. Die Volksschule entspricht den ersten fünf Schuljahren. In der ersten und zweiten Klasse beginnt der Vormittage Unterricht um 3 Uhr. An die fünfte Klasse Volksschule schließt sich die dreiklassige

Privat-Mad chenschule an, von der im kommenden Schuljahre auch die dritte Klasse er öffnet wird. Die Büi^erschul' vermittelt eine über das Lehrziel der allgemeine» Volksschule hinaus gehende Bildung und hat Fachlehrersystem. Es ist im Interesse einer harmonisch abgeschlossenen Bildung der Mädchen sehr zu wünschen, daß die Schülerinnen alle drei Klaffen besuchen. Um den örtlichen Bedürfnissen Rechnung zu tragen, ist der Unterricht in der italienischen Sprache obligat und j wird in der ersten

und zweiten Klasse in je - Z Stunden, in der dritten Klasse in 1 Stunden! wöchentlich erteilt. In die erste Klasse Bürgerschule werden jene Kinder ausgenommen, die durch die Schulnachricht ven 'Nachweis liescrn, daß sie den 5. JahreSturS einer öffentlichen Volksschule mit Erfolg besucht haben. Zur Ausnahme in eine höhere Klasse der Bürgerschule ist außer dem entsprechenden Alter anch der Nachweis einer genügenden Vorbildung erforder lich. Dieser Nachweis ist entweder durch daS Zeugnis einer Bürgerschule

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 02.07.1919
Physical description: 8
am 3O. Juni geschlossen^. Sie zählt! im Schuljahre 1919—19 695 Schüler, um 84 mehr, als im Vorjahre. Einen so starken Zu wachs 'hatte die Anstalt in keinem der vorher« gehenden Jahre zu verzeichnen. Tas'Aq-- wachsen der Schülerzahl trat namentlich^ in den unterst-n Klassen der Volksschule und in der Bürgerschule in Erscheinung. Togo der Gesamtschülerzahl entfallen.579 auf die Volksschule und 116 aus die. Bürgerschule 612 Schüler waren in Meran irohnt-ast und 173 gehörten fremden Schulsprengeln

an, und zwar waren 24 ron Algund, 23 von Unter mais, 7 von Obermais, 5 von Lana, 4 roy Tirol. (Zenoberg), je 3 von Lana, Tscherms und Marling, und 1 von Schenna. ^on den auswärtigen Schülern besuchten 22 die Bür gerschule, und die übrigen Massen der Volksschule. schul- A- ''Sn jierung im November in 11 Klassen geführt.! lUUr ^rcuo.n. ^.re stunden Tie Klassen waren in folgender Weise besetzt: Kl 68, 1 b 67, IIa 54, 11i d 52, , lila. 02, , IIIS. Illb S9, IV-^ 52, -IVb 54, .Va, 40, Vd 39: I. Klasse Bürgerschule

» schmMer. Um 1^ Februar meldete sich Lehrer Clementi wieder zur TienWbernahme und der hiedurch ^rei werdende Lehrer Kröll vertrat nun den erkrankten Tirektor an der Bürger schule, . Ten Unterricht in der katholischem N^i- , gionslehre erteilte in der Bürgerschule und in der Volksschule Katechet Platter unter Bei-, Hilfe von zwei Stadtpfarrkooperatoren. Tie 7 evangelischen Knaben erhielten ihren Reli-, gionsunterricht durch Pfarrer Jaesrich und die 4 israelitischen durch Rabbiner Tr. Kur- rein

< Ae Entlassung aus der Schule erhielten alle 24 Schüler der dritten, M Schüber der ersten und zweiten Klasse der^ Bürgerschule und 26 Schüler der Volksschule. Einem Schü ler wurde im Sinne des K IM) d, S.ch.-U7-Ö. die Entlassung verweigert ^Von den 264 Schülern, welches bis zum «Schlüsse des Schuljahns verblieben, wurden 64 von der Vollöschule und 11 von de? Bür^ gerschule als nicht reis zum Aufsteigen erklärte — Wegen längerer Krankheit oder Taub stummheit wurden 3 Dchüler nicht beurteilt. Das SHuliahr

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 18.12.1872
Physical description: 6
um die Adjunktenstelle beim k. k. Bezirksgerichte Dornbirn mit Gehalt von 9l)0 event. 800 fl. binnen 14 Tagen an daS r. k. KreiSaerichtS« Präsidium Feldkirch. Gesuche um die Lehrerinnenstellc an der vierten VolkSschulklafse (Mädchen abtheilung) der k. k. Marine-Volksschule zu Pola mit deutscher Unterrichtssprache mit Gehalt von jährlich 277 fl. 20 kr., Quinqennalzulage bis 25 .Dezember an daS ReichSkriegSministermm, Marine-Sektion. Gesuche um die Schulleiterstelle an der einklasstgen Volksschule zu MechterS

, um die zweite Lehrerstelle an der dreiklassigen Volksschule zu Kirchberg und um die Lehrerstelle zu WilhelmSberg mit Gehalt von 500 fl. event. 600 fl. bis 20. Dez. an de» k. k. Bezirksschulrath St. Polten. Gesuche um folgende landesfürstliche Stipendien für UniversitätS-Studentm auS Tirol und zwar: 4 Stipendien von S15 il.; 4 von 210 fl.; 4 von 105 fl.;' 3 von 60 fl. 7 von 50 fl.; 1 von 38 fl. bis 31. Dezember 1872 an daS resv. Professoren-Kollegium. Gesuche um die Unterlehrerstelle an der zweiklassigen

Volksschule zu Hohenzell mit Gehalt von 500 fl. und Quinquennalzulaae von 25 fl. bis L. Jänner 1373 an den k. r. Bezirksschulrath Ried. ' Gesuche um die Lehrerstelle an der zweiklassigen Volksschule zu GeboltS- kirchen mit Gehalt von 600 fl. und Quinquennalzulage von 50 fl. bis 10. Jänner 1673 an den k. t. Bezirksschulrats Ried. ' Edikt. Dem Jos. Fend, Webermeister in Kirchbichl, derzeit unbekannten Aufenthaltes, wird bekannt gegeben, daß von Josef Gstettner, Peter Unterrainer, Otto Ager, Lorenz Straßer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 10 of 20
Date: 10.10.1920
Physical description: 20
beträgt insgesamt WN. Der Lehrkörper besteht aus einem Direktor und 17 Lehrpersonon. 2. Knaben-Volksschule in der Wcggenstein- straße s7-klassig): Schülerzahl 44g. Der Lehrkörper zählt einen Schulleiter und 12 Lehrer. Z. Mädchen-Volks- und Vüroerissu'c: Die sechs- klassige Volksschule wird von 755 Mädchen, die dreiklassige Bürgerschule von 265 Schülerinnen be sucht. Der Lehrkörper besteht aus einer Direktorin und 24 Fachkräfte. 4. Marienschule fsechsklassige Volks- und drei klassige Bürgerschule

): Die Schülerinnenzahl be trägt Der Lehrkörper umfaßt eine Direktorin und 15 Sebrpersonen. ü. Ncbnnossckule im Gebäude der Lehrerbil dungsanstalt: Diese vierklassige staatliche Knaben- Volksschule wird von ungefähr 17V Schülern be sucht. K. Knaben- und Mädchen-Volksschule in Ober au fsiinfklassia): Schülerzahl IM, davon Kna ben und IM Mädchen. sEs zeigt sich hier der seltene Fall, daß die Knaben die Mädchen an Zahl übcr- ' Hier betrug die Steignung demnach von Juni 1914 bis Juni 1913: I 569.65 '/y? vom Juni 1919

bis Juni 19Z0: 16°/,; vom Juni 1920 bij ^ Oktober 19-Zl): 9.2 °/o» insgesamt von Inn! 1914 bis Ottoder 19^6: 74^,22 wiegen.) Der Lehrkörper besteht aus einem Schul leiter und 8 Lehrpersonen. ' ? 7. Volksschule in Nentsch: Dieselbe ist vierklas- sig und die Zahl der Schulkinder beläuft sich auf 18l) (91 Knaben und 89 Mädchen). Der Lehrkörper besteht aus einem Schulleiter und vier Lehrper sonen. 8. Notschule in Kampenn: Diese wird von 32 Schülern besucht. Den Lehrdienst besorgt eine Leh rerin

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 05.04.1924
Physical description: 8
äi rieovvro). 615 Wähler. Bodenmitterweg (2 Wähler), Boz- nerbodenweg (170), Dolomitenstraße (32), Eg- genthalerstraße (4), Eisackufer (37), Viertel Eifack (9). Haslach (46), Kampennerweg-Kam- penn (43), Kampill (24), Katzenbachweg und Diverse (9), Kohlern (18), Legstor (18), Loretto (89) Pfannenstielweg (15), Rebschulweg (32) Virgl-Untervirgl (29). H. Sektion: Wahllokal Volksschule Oberau, Klasse 2 (seuola Oltrisares). 659 Wähler. Grützen (99), Oberau (482), Rodlau (27). St. Jakob (49). III. Sektion

: Wahllokal Hospiz Bono- melli, Bahnhofstraße, Parterre. 779 Wähler. Bahnhofstraße (70), Boznerboden- weg (9), Heizhaus (29), St. Justina (27) Katzen bachweg (25), Laitacherweg (18 und 28), Bahn station, Magazin, Zollamt (92), St. Magdalena l53), Marktstraße (8), Rentscherstraße (239), Rittnerbahnstraße (21), Zollstange (153), Zwölf- malgreienerstraße und verschiedene (12). jlV>. Sektion: Wahllokal Volksschule Weg gen st e i n st r a ß e bei Deutschhaus, 1. Stock, 3. Klasse. 575 Wähler. St. Johann (141

), Kirchebnerstraße (94), Krapflweg (4), Mühlgasse (56) Pe-rathoner- straße (7), Rathausplatz (41), Rosengartenstraße (31), Zwölfmalgreienerstraße (52). 5V. Sektion: Wahllokal Volksschule am Marienplatz (ehemals Franz Josefschule), Parterre, Klasse 1. 665 Wähler. Franziskanerstraße (87), Lauben gasse (gerade Nummern 231, ungerade (177), Dr. Streitergasse (91), Vintlerstraße (78). VI. Sektion: Wahllokal italienische Schule (Helenenschule), Parterre, 2. Klasse. 678 Wähler. Erbsengasse (50). Goethestraße (158

Montag, 7 Uhr früh, müssen laut Gesetz die Stimmzählungen überall beendet sein. Telegramm-Adresse: Nachrichten Redaktion Bozen. Telephon Nr. 7V. ZerWeMtUW «WM rasch erbeten. Bindergasse (234), Gerbergasse (83), Gummer- gasse (17), Kornplatz (38), Mustergasse (82), Post gasse (21), Pfarrgasse und Platz (13), Parkstraße (12), Raingasse (32), Silbergasse (48). Waag gasse (5), Waltherplatz (39), Weintraubengasse (71), Diverse (10). VIH. Sektion: Wahllokal Volksschule Defr egger straße, 1. Stock

, 3. Klasse. 750 Wähler. Meinhardstraße (166), Defregger- straße (69), Dominikanerplatz ill), Eisackswaße (81), Gilmstraße (113), Kapüzinerstraße (79), Adolf Pichlerstraße (60), Schlernstraße (66) Wendelsteinstraße (6), Wolkensteinstraße (20), Militärwähler (43), Diverse (2), Heinrichstraße (14). IX. Sektion: Wahllokal: Volksschule am Marienplatz (ehemals Franz Josefschule), 1. Stock, Klasse 4d. 607 Wähler. St. Anton (51), Dorf (70), St. Hein richstraße (43), St. Johann (6), Kömgin Helena straße

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 10
Date: 02.07.1921
Physical description: 10
der' Stadtgemcinde angenommen wird unter der Voraus setzung, daß. die Gemeinden Ober- und Untecnräis sich mit 40 Prozent beteiligen. (Schluß folgt.) Die städtische Volks- und Bürgerschule wurde am 28. Juni geschlossen. Sie zählte im Schuljahre 1920/21 719 Schüler gegenüber 720 im Vorjahre. Von dieser Gesamtzahl entfallen 574 auf die Volksschule und 145 auf die Bürgerschule. Wäh rend des Schuljahres find wegen Ueberfiedlung oder erreichter Schulmündigkeit 60 Schüler ausgetreten. Die Volksschule wurde

in 11, die Bürgerschule in 4 sen waren in ' lila 53. lllb 60. Bürgerschule 40, Ib Blasse 35, II. Klasse 48, III. Klasse 22 Schüler. Als Lehrkräfte wirkten an der Bürgerschule neben dem Direk tor die Fachlehrer Bitschnau, Heller, Platzer und Steinwandter. An der Volksschule waren tätig die Lehrer Stall, Kalß, Schenk, Clementi, Moll, Leitner, Oswald Hochkofler, Kaser, Josef Hoch» kofler, Nlederstätter und Egger, letzterer für den bis Mitte März in russischer Kriegsgefangenschaft befindlichen und dann beurlaubten Lehrer

Otto Müller. Den Unterricht in der Reli- gionslehre erteilte In der Bürgerschule und in der Volksschule Katechet Alois Platter unter Beihilfe von zwei Stadtpfarr- kovvercitoren. Die fünf evangelischen Kinder erhielten Ihren Religionsunterricht durch Pfarrer Jäsrich lind die fünf israe litischen durch Religionslehrer Benjamin. Für den Unterricht In der italienischen Sprache in den Oberklassen wurde Lehrer Ouieto Catoni zur Dienstleistung zugewiesen. Den Turnunter richt besorgte in ollen Klassen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 9 of 12
Date: 10.09.1921
Physical description: 12
, Lehrerbildungsanstalten usw.) berechtigt, welche an vielen Orten, entsprechend der hauptsächlichsten Beschäftigung ihrer Bevölkerung, längst ein dringendes Bedürfnis geworden waren. Da die Volksschule die ganze schulpflichtige Jugend in ihre Arme aufnimmt, ja für die Mehrzahl ihrer Zöglinge Anfang und Abschluß der gesamten Schulbildung bedeutet, bleibt sie für alle diese Bildungsstätten immer die gemeinsame Grundlage. Sie hat die schon im elterlichen Hause gelegten Keime zu allen Tugenden ihrer Entfaltung entgegen

der Schulpflicht auf acht Jahre (1860) suchte man, vornehmlich in größeren Orten, auf eine Vertiefung und Gründlichkeit des Unterrichtes, soweit tunlich, auch auf die Erweiterung der Lehrpläne hin zuarbeiten, trennte in dieser Absicht die oberen drei Schuljahre vom Organismus und schuf damit das Institut der sogenannten Bürgerschule. Ihr wurde daraufhin die Aufgabe gestellt, „eine über das Lehrziel der Volksschule hinausgehende Bildung, namentlich mit Rücksicht auf die Bedürfnisse der Gewerbe treibenden

und der Landwirte zu gewähren', zugleich dadurch auch die Vorbildung für die Fachschulen zu vermitteln, die eine Mittelschulbildung nicht voraussetzen. Also eine richtige, vollständig ausgebaute Volksschule! Die Unterrichtsgegenstände sind ja dieselben (mit einziger Zuziehung einer fremden Sprache), nur treten sie in der Bürgerschule mehr auseinander und ver langen eine fachgemäße Behandlung. Der Umstand aber, daß sie dort einsetzt, wo auch die Mittelschule anfängt, nämlich nach der 5. Klasse und nicht schon

nach der 4., wie so viele vor eilige Eltern (wahrscheinlich aus Grund einer seinerzeit behörd lichen Beifügung, die das vollendete 10. Lebensjahr als Mindest- alter zum Eintritt fixierte) zum größten Schaden ihrer Kinder zu bestimmen belieben, fordert die Eltern, die ihren Söhnen eine nur über das Lehrziel der Volksschule hinausgehende > Bildung verschaffen wollen oder können, zu reiflicher Ueber- legung auf, ob sie jene in der Mittelschule oder in der Bürger schule suchen sollen. Sie mögen sich vergegenwärtigen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 08.07.1889
Physical description: 8
war, wieder fortzugehen. Die» war insbesondere der Fall bei dem Bortrage des Lehrers G. Alles cher-AugSburg über: „Die Reform de» naturkundlichen Unterrichtes in der Volksschule nach den von Junge in Kiel aufgestellten (Grundsätzen', ferner bei dem Vortrage des Lehrers DrewS-Wessenbeureu (Schleswig-Holstein) über: „Die Katechese und das Lehrverfahren der Herba- tianer'; die Besucher dieser letzteren Nebenversammlung reichten mit der zu Gebote stehenden Zeit nicht aus und beschlossen, die Besprechung nachmittag

aus. Die Reclame für die Frage deS HandfertigkeitSunterrichteS habe vielfach den inneren Unwert desselben verdeckt; diese Frage sei schon einmal an der Bildfläche des pädagogischen Lebens aufgetaucht, aber wieder verschwunden, und sie werde auch diesmal wieder verschwinden. Man sei Str. »S» e« allmählich gewöhnt, dass die deutsche Volksschule für alle möglichen Ideen herhallen müsse; sie sei der Nagel an dem ein jeder seinen Sack aushänge, und nun muthe man ihr zu, auch noch den Nagel selbst einzuschlagen

. Man habe gesagt, dieser Handsertig- keitSunterricht werde der Schlussstein de» Gebäude» der deutschen Volksschule sein, er glaube eher der Grabstein; denn derselbe würde den Lehrerstand schwer schädigen und unnütz beplacken, der Volksschule nichts nützen sondern schaden, und endlich unser ganzes Schulwesen zurückdrängen in alte, glücklich überwundene Zustände. Woher sollten die deutschen Schullehrer denn die Zeit nehmen, zu den andern Lehrstundcn hin auch noch ren HandfertigkeitSunterricht zu vertheilen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 25.06.1902
Physical description: 14
' kommentierend, betonte Redner die Bedeutung der Schulbildung, den Werth der Volksschule. War im Vorjahre der Schülerznwachs 34 gegenüber dem vorher- gehenden, Heuer ist die Schülerzahl mit 456 neuer lich um 18 gestiegeil nnd der Fall eines Minus von 3 wie einmal dürfte wohl trotz der Strenge bei Anfnahme von anßerhalb Merans weilenden Kindern nie mehr vorkommen. Im Vorjahre waren 63 der Kinder nach Meran znständig, hener l23. Ein weiteres PlnS, lO, wiesen die Kinder im Alter von über l4 Jahren ans

der Lehranstalt mißglückte Versuche gemacht werden, wie das immer stattfindet, wenn Kinder die Mittelfchnle besuchen, die dafür nicht geeignet erscheinen. Der Volksschule können dann nachträglich wohl keine gerechten Vorwürfe gemacht werden. So weist Menghin diese Vorwürfe, die man der Volks schule macht, zurück nnd bringt die folgende inter essante Statistik: Nicht weniger als 1l3 Schüler, 34 ».1, seien im heurigen Gymnasialansweis, die aus der Meraner Volksschule übergetreten waren. Und von diesen ll3 seien

an einer Mittelschule —- es ist damit dnrchans nicht gesagt, daß er deswegen ein Mensch sei, der geistig weniger werth und in irgend einem gewerblichen Bernse nicht Hervor ragendes leisten könne; ist eS doch allgemein be kannt, daß der Gelehrte häufig in praktischen Dingen sehr unbehitslich ist — solle lieber die Schulzeit bis zu seinem l4. Lebensjahre der Volksschule widmen, deren Lehren ihm für das praktische Leben viel nützlicher sein werden, als einige Jahre die Mittelschule besuchen und sich als Arbeiter nnd

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Volksbote
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Page 1 of 24
Date: 11.03.1926
Physical description: 24
allein erhalten, sie erhielten bisher vom preußischen Staat keinen Zuschuß. Schließlich besaßen die Dänen in Flensburg eine Privat realschule, die ebenfalls von der Minderheit jelbst erhalten wurde. Bei dieser Gelegenheit sei erwähnt, daß im offiziellen Staatsvoran schlag von Dänemark 300.000 Kronen rund 2 Millionen Lire) zur Unterstützung des Dänentums in Deritschland ausgewarfea sind; ferner, daß an der dänischen Privat volksschule und an der dänischen Privatreal schule anstandslos reichsdänische

-Stadt leben, weder eine öffentliche, noch eine private Volksschule mit dänischer Unterrichtssprache besaßen; zweitens aber deswegen, weil der Staat -keinen Beitrag für das dänische Privatschulwesen leistete. Diese beiden bisher bestehenden Mängel sind nun durch den in der Einleitung er wähnten preußischen Ministerialerlaß b e- h o b e n morden. Dieser Erlaß ist das Er gebnis der seit mehr als einem Jahr schwe benden Verhandlungen im preußischen Mini sterium mit den deutschen Führern der Pro vinz

Schleswig einerseits und der Bespre chungen zwischen Deutschland und Dänemark anderseits. Der neue Erlaß regelt die kult»te rellen NechteEber dänischen Minderheit sehr weitgehend. Er bestimmt nämlich folgendes: 1. In jenen Gemeinden, in welchen 24 dä nische Kinder angemeldet werden, wird eine öffesttliche (von Gemeinde und Staat crhalte.nc) Volksschule eingerichtet: in dieser Schule ist die Unterrichtssprache rein dänisch: deutsch ist lediglich Unterrichtsgegenstand. Der dänischen Minderheit

auf die drei erwähnten Kreise würde etwa einer Be schränkung ähnlichen Minderheitenschutzes bei uns auf die Bezirke Merano, Bolzano, Bres- sanone, Brunico und Tgna entsprechen). 4. Es steht der dänischen Minderheit ganz frei, Privatschulen einzurichten, die über das Ziel der Volksschule hinausgehen. Dies ist der Inhalt des preußischen Mini sterialerlasses. Er stellt, dies muß festgehalten werden, nicht den Beginn einer auf neuen Fundamenten aufbauenden Regelung der Minderheitenschutzfrage dar

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