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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.05.1921
Physical description: 8
- hngerau: Sprengel 7: beim Gen. Zonta Ludwig, Höl- ringerau; Sprengel 8: in der Restauration Reiter, Mariahilf. Auskünfte und Stimmzettel bei den Vertrauens- Für die Wähler und Wählerinnen In hall! Wahlzeit ist von 6 Uhr früh bis 4 Uhr nachmittags. Gewühlt wird: 1. Sprengel: Fachschule: 2. Sprengel: Knaben- Volksschule; 3. Sprengel: Sternoeranda. Agitations lokal: Gasthaus „Geisterburg". Landkagswahler in wörgl, Achtung! Die Wahlzeit wurde von 7 Uhr früh bis 5 Uhr abends festgesetzt. Dies möge beachtet

Ottostraß«, Herrengasse, Renn-weg, Chotek-, Tschurtschenthaler- straße. — Wahllokal: Altes Rathaus. 10. Jnnrain, und zwar von Nr. 1 bis 44 und Prügelbau baracken. — Wahllokal: Staatsgewerbeschule. 11. Sdainerstraße, Karl Ludwigplatz, Fallmevayer-, Schmerlingstraße, Colingasse, . Bürgerstraße vom Jnnrain bis zur Einmündung in die Anichstrahe. — Wahllokal: Oberrealschul«. 12. Maria Theresienstraße, Welser-, Fuggergasse. — Wahllokal: Volksschule in der Gilmstraße. 13. Erler-, Landhaus-, Gilm-, Wilhelm

, und zwar von der Leopold- bis zur Andreas Hoferftraße, Schöpfstraße, und zwar von Tempi- bls zur Andreas Hoferstraße, Neuhauserftraße. — Wahlokal: Mädchenvolksschul« Fischergasse. 35. Fischergasse, und zwar von der Andreas Hofeiftraß« bis zum Ende, Zoller-, Staatsbahnstraße. — Ätahl- lokal: Mädchenvolksschule Fischergasse. 36. Staffier-, Sonnenburgstraß«. — Wahllokal: Mädchen volksschule Fischergasse. 87. Liebenegg-, Pechc-, Schidlachstraße. — Wahllokal: Mädchenvolksfchule Leopoldstraße. 38. Leopoldstraße

vom Südbahnviadukt bis zur Gasbrücke. — Wahl lokal: Mädchenoolksschule Dreiheiligen. 42. Hunold-, Hörmann-, Knvller-, Rosegger-, Dr. Glotz- straße, Sillhöse, Wiesengass«, Dillerberg. — Wahl lokal: Neue Knabenvolksschule Pradl. 43. Amraserstrahe, und zwar von der Sill bis zur Stadt grenze, Pradler Barackenlager und Lindengasse. — Wahllokal: Neue Knabenvolksschule Pradl. 44. Defregger-, Langstraße. — WahitvLal: Neue Knaben. Volksschule Pradl. 45. Gaswert-, Amthor-, Gabelsbergerstratz«, — Wahl lokal: Neu

« Mädchenvolksschule Pradl. 46. Körner-, Gump-, Pradlerstrahe, und zwar von Ar.-81 bis zum Ende. — Wahllokal: Alte Volksschule Pradl. i 47. Prodlerstraße, und zwar von Nr. 1 bis 60. — Wahl-! lokal: Alte Volksschule Pradl. 48. Brückenplatzl, Schmied-, Schmuckgasse, Egerdach-, j Reichen« uerstraße, Reichenau, Pembaurstratze. — j Wahllokal: Neue Mädchenschule Pradl. Das Wahl- bezw. Abstimmungslvkal ist zugleich da» : Amtslokal für die Sprengelbehörde, WaMrenFel-Mnteiluns In H (Mit den neuen Nummern.) Wähler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 30.09.1908
Physical description: 8
von Innsbruck I und die in den letzten Sektions versammlungen in Innsbruck II gewählten Ge nossen zu erscheinen haben. Eingeladen sind ferner alle Genossen, die bei der Reichsratswahl Mitarbeiten wollen. Die Bezirksorganisation. Ein christlichsoziales Attentat auf die Volksschule. Innsbruck, 29. September. Seit Jahrzehnten führen Klerikale und Christ lichsoziale einen offenen und versteckten Kampf gegen das Reichsvolksschulgesetz. In allen Land tagen, wo die Trabanten Roms dominieren, wurde dieses Gesetz

— die einzige Errungenschaft des Liberalismus — in seiner für die weltliche Erziehung der Jugend bedeutungsvollsten Be stimmung durchlö^rt. Der Einfluß der Geist lichkeit auf die Volksschule wurde durch das Reichsvolksschulgesetz eingedämmt, er sollte sich auf die Religion beschränken. Die diversen Landesgesetze aber öffnen der Klerisei wieder Tür und Tor. In manchen Ländern, vor allem aber in Tirol und Vorarlberg ist die Volks schule heute nicht viel besser, wie die längst be seitigte Konkordatsschule

hervorgehen soll, welcher die achtjährige Schul pflicht zum Opfer verlangt. Wie die Arbeiterschaft Oberöfterreichs entschie dene Maßnahmen trifft, um dem klerikalen Atten tat auf die Volksschule zu begegnen, so Mutz sich auch die Tiroler Arbeiterschaft zu diesem großen Kampf um das höchste und heiligste Gut des Volkes, umdieSchule, heute schon rüsten. Denn die Arbeiterschaft wird diesen Kamps allein zu führen haben; auf den Scheinfreisinn ist nicht viA zu rechnen. Eine sechsjährige Schulpflicht

mit Halbtagsunterricht in Tirol — ge lingt den Christlichsozialen dieses elende Attentat- dann ist unser bißchen Volksschule gewesen! MW Deshalb, Parteigenossen, verbreitet die WW Part erpresse, stärket unsere Organi- MW sationen, denn diese werden im Kampfe gegen die klerikalen Schulverderber die WW beste Waffe sein! Graf Schaffgotsch oder: Wie man in Oesterreich zu Amt und Würden kommt. Innsbruck, 28. September. Eine Persönlichkeit, die sich durch mehr als ein Jahrzehnt zuerst in Tirol, dann in Vorarl berg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 17.10.1923
Physical description: 12
.) Das Reichsvolksschulgesetz vom Jahre 1869 wird auch weiter nicht durchgesührt werden. In Tirol ist noch immer nicht allgemein die zehnmonatliche Schuldauer und die achtjährige Schulpflicht einge- fichrt. Im verflossenen Schuljahre „genofjen" 13 Prozent aller Schüler in Tirol die sogenannte „Schulbesuchserleichterung"', das heißt, 13 Prozent aller Schüler gehen nur 6—7 Monate jährlich in die Schule! Dazu gibt es noch immer 51 Rotschulen! Staat und Land haben für die „Arme--Leut- Schule", für die Volksschule, kein Geld, daher

wird das Schulgeld wieder eiugesührt! »Ruht die Eltern, sondern die Kirche hat über mS Schicksal der Kinder zu entscheiden.' (Fasten- Hirtenbrief der Bischöfe Oesterreichs.) Sie fordern daher die Zertrümmerung der Volksschule und die Schaffung von Bekenntnisschulen. (Forde rung des Katholikentages im Sommer 1923.) Was das heißt: Konfessionellen und sozialen Haß schon ins Kinder herz tragen; statt einheitlicher Staatsschule ver langen sie viele Winkelschulen, in welchen die Kirche die oberste Aussicht führt

der pslttischev Exekution hereingebracht. v * An die Wähler mit WablkarLen. lieber Beschluß der Bezirkswahlbehörde Innsbruck-Stadt wurde als Wahllokal für alle auswärttgen Wähler, welche in Innsbruck mit Wahlkarte wählen, das Wahllokal des Sprengels 6, d. i. die Volksschule in der Gilmstraße, bestimmt. Es haben also die bezeichneten Wähler ausnahmslos in diesem WaP- lokale ihre Stimme abzugeben. Wahlqloffen. Im Marxismus kracht's. Unter den Großdeutschen kann's nicht krache«, weil c..les schon morsch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.07.1932
Physical description: 8
des Bezirksschulrates und zeigte den Wert auf. den eine gute Volksschule auch für den Bauernstand hat. denn der Bauer kann nicht alle Kin der auf dem Hofe ernähren, da die Scholle zu klein ist, und so müssen sich die weichenden Kinder um einen anderen Broterwerb umschauen. In dem allgemeinen Wettbewerb um die Erlangung einer Existenz spielt dann die erworbene Schulbildung eine ganz besondere Rolle und erleichtert den ** Gehe, so du kannst...! Roman von H. F. Fridrich. Nachdruck verboten. Gitta, wenn ich heute

gewöhnt sich das Kind, in seinen Eltern schweren Kampf um das Dasein. Durch die mangelhafte Schulbildung kommen die Tiroler bei der Postenbewerbung immer ins Hintertreffen, was am besten der Umstand be weist. baß ein großer Teil der Beamtenposten durch Ange hörige anderer Bundesländer besetzt ist. Für den Bauern stand'hat eine gute Völksschule schon deswegen besondere Bedeutung, weil für die Kinder dieses Standes die Bil dungsmöglichkeit -r- mit wenigen Ausnahmen — mit der Volksschule endet

und ist es somit nicht gleichgültig, wie dieselbe beschaffen ist. beziehungsiveise wie lange die Schul zeit dauert, denn bei längerer Dauer kann der Lehrstoff vermehrt und das allgemeine Wissen dadurch erweitert wer den. Für den Bauernstand ist vor allem -notwendig die Kenntnis der Bodenbeschaffenheit, der Bearbeitung und Düngungsart des Bodens, der rationellen Viehzucht und Verwertung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse, sowie der einfachen Buchführung. Hiezu muß die Volksschule den Grundstock bilden

) kann von dem kurzen Unterricht wohl nicht viel Her ei ngebracht werben. Bei dieser Gelegenheit wurhe mit Recht das mangelnde Verständnis des Bezirksschulrates für die Volksschule mehr fach kritisiert, denn bei Absenzen der Lehrpersonen infolge Keine Zollerhöhung für Kathreiner Wie schon berichtet, ist Der bekannte Kathreiner von der Zollerhöhung nicht betroffen. Es tritt also erfreulicher weise keine Verteuerung dieses denr größten Teile der österreichischen Bevölkerung schon unentbehrlich gewor denen Getränkes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 10
Date: 18.04.1929
Physical description: 10
werden. Daß solches eine Organisation praktiziert, die sich für einen Bannerträger katholischer Gesinnung hält, ist umso verwerflicher und unverständlicher. Die „Katholische Volksschule" schreibt in ihrer letzten Nummer über „I u n g l e h r e r n o t". Wir glauben, daß zur christlichsozialen Landtagsmehrheit, welche an der materiellen Junglehrernot ihre Schuld hat, sich der Katholische Lehrerverein würdig dazugesellt, schafft er doch zur materiellen Junglehrernot noch die seelische Not des Gesinnungszwanges. Daß die 235

provisorischen Lehr kräfte in Tirol fast rechtlos sind, das ist das unzweifelhafte Verdienst der heutigen Mehrheit im Landtag; daß unter diesen 235, die Mehrzahl noch unter dem Gesinnungswider streit von Schein und Sein leidet, fällt zum guten Teil dem Katholischen Lehrerverein zur Last. Wie trostlos sind nicht die Aussichten des jungen Nach wuchses! Auch die „Katholische Volksschule" findet die Lage traurig, ohne daß jedoch weder der Katholische Lehrerverein noch seine Vertreter in den öffentlichen Kör

perschaften jemals ernste Vorstöße dagegen gewagt hätten. Es ist schon so, wie die „Katholische Volksschule" schreibt: „Tirol hat Heuer bereits gegen 20 stellenlose Leh rer, nächstes Jahr wird sich die Zahl verdoppeln. Noch trauriger sind die Zahlen bei den Lehrerinnen. Un ter den mehr als 100 sind noch Bewerberinnen aus dem Maturajahrgang 1923. Hinter diesen stellenlosen Kol legen und Kolleginnen sichen alte, hilfsbedürftige Eltern, deren Hoffnung und Stütze in den alten Tagen der Sohn, die Tochter

. Und nicht Posten in der Diaspora sind^s, sondern ausgerechnet Stellen in den begehrtesten Orten, wie z. B. Mühlau, Absam, Hötting, Mutters, Zirl, Telfs, Landeck, Rattenberg, Wörgl, Zell, Mayrhofen, Schwaz, Hall, Thaur. Wäre nicht für Jahre hinaus das von der „Katholi schen Volksschule" treffend geschilderte Stellenelend der Junglehrer beseitigt, wenn die Partei, die hinter dem Katholischen Lehrerverein steht, dem Beispiel der anderen Länder folgte' und das in keiner Weise mehr zu verant wortende System

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 14.03.1922
Physical description: 8
, wie es komme, daß die „Freie Weltanschauung", also ein nichtpolitischer Verein, dessen Hauptaufgabe es ist, den Kultu raufst kg der Deutschen Tirols und insbesondere der Arbeiterschaft zu fördern, — wie es komme, daß dieser Verein in den Wahlkampf eingreife. Die Volksschule sei durch das Vorgehen des Landesschulrates gefährdet. Ein so wichtiges Kulturgut müsse der Verein verteidigen und dürfe kein Mittel unversucht lasten, den klerikalen Ein- fluß aus den Schulen zu verdrängen.- Der Redner be- Mindete

gegen die Höttinger Be völkerung behandelt. Obgleich die Angelegenheit wiederholt schon in der Presse und in Versammlungen besprochen wnrde, bemächtigte sich dabei doch der Versammelten aufs Neue gerechte Entrüstung und machte sich in lauten Ru sen Luft. Zum Beweis dafür, daß es sich :m vorliegen, den Falle und in ähnlichen nicht um vereinzelte Miß griffe einer einseitig orientierten Behörde handelt, sondern daß ein planmäßiges Vorgehen der Klerikalen gegen die Freiheit der Volksschule und gegen die Elternrechte

vor liege, zitierte und erläuterte der Referent noch verschiedene Stellen aus dem letzten Hirtenbrief, in denen mit brutaler Deutlichkeit gesagt wird, daß die Volksschule vollkommen unter die Psasfensuchtel kommen müsse. Der Kulturkampf, als reaktionäre Erhebung «n Hirtenbrief angekündigt, möge nur kommen, schloß Gen. Winkler, er wird aber einen anderen Ausgang nehmen, als ihn die Dunkelmän- ner wünschen, wenn bei dieser wie bei jeder Wahl d>e freisinnige Bevölkerung sich dessen bewußt

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Alpenland
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Page 7 of 14
Date: 15.03.1922
Physical description: 14
, ein gleich verhängnisvoller Eingriff * 5^*9^ Volts- und S>taatsrechte nie versucht, in - gleicher Weife in ein hochstehendes Volksbildungswestn - uw eingegriffen worden. Wenn das deutsche Volk diesen * Mgrifs auf ferne wichtigste gemeinsame stattliche Ein richtung das ist die Volksschule, nicht einmütig abwehrt so vergeht es sich an feine? Zukunft, an seiner Jugend,' und künftige Geschlechter werden das heutige wegen seiner Kurzsichtigreit und Teilnahmslosigkeit verdammen Da rum rufen

wir allen zu; Rettet die Staatsschule! * Rettet die Volksschule! und zwar bei dein entscheidenden Punkt der Stellung zum Religions unterricht. Die Sozialdemokratie forderte die weltliche Schule ohne Religionsunterricht, das Zentrum bestand auf der Bekenntnisschule mit zentraler Stellung des Religionsnnterrlchlcs, die Demokratische Partei aber trat für die Alleinberechtigung der Simultanschnle ein, d. h. der Schule, in der die Kinder der verschiedensten Konfessiouen von Lehrern der verschiedenen Konfessionen

und Schule in die Verfassung; der dritte Schritt ist — äuf Grund dieser Artikel — der Erlaß eines Reichsgesetzes über die Volksschule (darum geht jetzt der Kampf). Dieses Gesetz wird aber nicht schon die gerrauen Bestim mungen über die Einrichtung der Schulen enthalten: es wird viel mehr erst die GruMätze bestimmen, nach denen Einzelstaaten ihre Schuleneinzurichten haben. Es wird alst — als vierter Schritt — Erg sein,' daß nach Verabschiedung des ReichOschulgesetzes die acht en Parlamente der einzelnen

Weltanschauungen dasselbe Recht haben. Die Simultanschnle sicht aus christlichem Boden, die „Gemeinschaftsschule" grundsätzlich nicht. _ . Die Bekenntnisschnle. Sie nimmt grundsätzlich nur Schüler eines Bekenntnisses auf und stellt nur Lehrer eines Bekenntnisses an. Ausnahmen (wenn z. B. Schüler, die sonst nicht eingeschult werden könnten, sie besuchen) heben ihre Eigenart nicht auf. Auch diese Schulart ist nicht ohne weiteres identisch mit der z.' B. in Preußen herrschenden konfessionellen Volksschule

. Es kann aber sein, daß es Eltern gibt, die sich nicht nur in diesem Negativen zmamlnenfinden, sondern auch darüber hinaus eine genceinsame Weltanschauung haben. Wenn sie sich zu einer Ver einigung zusarnmentun und diese die Rechte einer Körperschaft des öffentlichen Rechts erwirkt, können ste, falls ihre Zahl groß genug ist. eine Volksschule ihrer Weltanschaming beanspruchen. Die Konkurrenz dieser verschiedenen Schularten trägt nun. das ist kaum zu verhindern, den Kampf um die Schule in jede einzelne Gemeinde, sie droht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 16.03.1908
Physical description: 8
Tagblatt" berichtet, hat Dr. Erl er, der Vertreter des ersten Inns brucker Wahlkreises, angeblich wegen seelischer Depression sein Mandat zurückgelegt. Wir meinen, daß neben der seelischen Depression sicher noch andere Momente ihn zu diesem Schritte veranlaßt haben. — Die Neuwahl dürfte wohl kaum vor dem Sommer erfolgen. Kolportage in der Volksschule. Daß Klerikale und Christlichsoziale die Kirchen als ihre Parteistätten betrachten und in denselben durch Pfarrer, Kooperator, Mesner usw. alle mög lichen

. So erlaubte, man muß sagen, erfrechte sich am 10. Februar d. I. in der Volksschule in Kirch- b e r g die Schwester H e r m i n a, die dort das Amt einer Lehrerin versieht, die von den Christ lichsozialen nach ihrem Volksverrat bei der Ab stimmung über die sozialdemokratische Dringlich keitsanträge gegen die Lebensmittelteuerung her ausgegebene Schmutzschrift „Lebensmittel teuerung und Sozialdemokratie" an die Kinder zu verteilen. Wir haben seinerzeit einige Stellen dieser Schmutzschrift abgedruckt, unsere

, ob die Volksschule in Tirol gleich der Kirche ein Lokal zur Verbreitung christ lichsozialer Lügen geworden ist. Neue Opfer für den Militarismus. Nach einer Wiener Zeitungsmitteilung ver langt die Heeresverwaltung im neuen Wehrgesetz für die zweijährige Präsenzdienstpflicht eine Er höhung der Rekrutenzahl um ein Drittel des jetzigen Standes!! Durch eine provisorische Wehr gesetzvorlage sollen 22.000 Rekruten mehr für das Heer, 4900 Rekruten mehr für die Landwehr und 3900 Rekruten mehr für die Honvedtruppen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.09.1911
Physical description: 8
an den Schulmessen und der Schülerinnenbeichte. Die Begründung Ihres Verhaltens ist eine rechts irrtümliche. Zunächst werden Sie auf den Schluß satz des von Ihnen angezogenen Gesetzartikels auf merksam gemacht, welcher lautet: (Niemand kann ...... gezwungen werden,) „insoferne er nicht nach der dem Gesetze hiezu berechtigten Gewalt eines anderen untersteht". Nach dem Erlasse des k. k. Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 22. Mai 1876, Zahl 31.118, untersteht das die öffentliche Volksschule be suchende Kind

der durch die Schulgesetze berechtigten Gewalt der Schule, und das den Eltern nach § 144 des Allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuches zu stehende Recht ist durch die in bezug auf die Erfül lung der Schulpflicht bestehenden Gesetze ?''ge schränkt. Nach deni zitierten Ministerialerlasse bilden die religiösen Uebungen einen integrierenden Bestand teil des obligaten Religionsunterrichtes in der öffentlichen Volksschule und es kann sonach die Teil nahme an diesen Uebungen ebensowenig wie die Teilnahme an einem anderen obligaten

Lehrgegen- simnde dem Belieben der schulpflichiigcn Kinder oder Eltern derselben anheimgestellt werden. Weiters bestimmt auch der § 63 der definitiven Schul- und Unterrichtsordnung vom 29. September 1905, Zl. 13.200, daß die in die Volksschule aufgenomme nen Kinder sich an den kundgemachten religiösen Uebungen ihres Religionsbekenntnisses zu beteili gen haben. Sie werden daher aufgefordert, sich in V,A...ft die mitgeteilten Verfügungen genau vor Augen zu halten, widrigenfalls der Stadtschulrat genötigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.09.1904
Physical description: 6
und Eisen bahner in manchen Orten Tirols für die Gemeinde und Schule ein maßgebender Faktor. Wir werden jede Gelegenheit wahr- nehmen, dort, wo wir in den Gemeinden Einfluß haben, das Bestmöglichste für die Schule zu tun. Für die Arbeiterschaft ist eine gute Volksschule, eine gut besoldete Lehrerschaft, die ihre ganze Kraft der Volksschule widmet, eine Lebensnotwendigkeit. Diesen Standpunkt hat Genosse Abram auch in der Versamm lung also ausgedrückl: Die Arbeiterklasse ist voll und ganz

Versammelten erklären ein mütig, daß sie über den Modus, wie man sich in der Inns brucker Gemeindestube die Verbesserung der Schulverhältnisfe in Pradl vorstellt, erstaunt find, umsomehr, als in den Einver leibungsvereinbarungen ein Punkt XVIII, dem man selbstredend vollen Glauben schenkte, folgendermaßen lautet: „Die Erweiterung der bestehenden Volksschule nach Bedarf und Maßgabe der be stehenden Bestimmungen." Um irrigen Auslegungen vorzubeugen, erklärt die Versammlung, sich dessen bewußt

einer achtklassigen Volksschule im Gebiete Pradls ent schieden fordern sollte. Als Deputation wurde gewählt, der Ein- berufer der Versammlung Genosse F i n g e r l, die Herren Josef Müller, Gutsbesitzer und Josef Kirchebner, Schlosser meister und Hausbesitzer von Pradl und Gemeinderat Hans Hörtnagl von Innsbruck, der sich zur Führung der Ab ordnung erbot. In einer am 13. September sta'tgefundcnen, wiederum sehr stark besuchten Versammlung, erstattete die Deputation Bericht. Der Bürgermeister erklärte

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 22.01.1929
Physical description: 10
». T'urchkührungsöeftimwnngen zur BermeiLnrrg AnrEger Härten. Wien. 21. Jänner. Das BnndesminMerinm Ar Unter richt hat, wie wir bereits berichteten, in einem ErM die Verfügung aetrosfen, daß jene Schüler der unteren MittÄsHA-Mfse. die sich als u n f ä h i g erweisen, im Un verständnisse mit den Eltern an die Volksschule M- rückzuverweifen sind.. Zn dlefsm Erlasse haben die einzelnen LandesschN- vehörderr DurchMrungsversAMN-gen getroffen, am m* Ah rischsten der Wiener Stad t schuilrat, der die Mittel, schulen in einem Erlasse aMewiesen bat

, der Frage Her Schüleranslese sewchl iw positiven als auch sitz negativen Sinne besondere Aufmerlfamkeit und Ssrg- sialt zuzuwend-en. FM-te. wie sie in der letzten Zeit mchr, fach festgestellt wurden, daß Schüler trotz eines durchaus ah lehnenden Gutachtens der Volksschule und trotz einer negativen AMnahmspMung dennoch aufgenommen wur den, müssen das Gesamtbild der betreffenden KW n n g tt n st i 6 beSinflussen. Daher können von der VM- schule kommende Schüler vor der Vorlage des Schüler

in einer K lassett kon fe renz aufmerksam Zu machen sein. Diese Schüler werden dW von den Lehrern u n a u f f ä l X i g auf ihre Eignung M MittelschulsLndium Zu boobachten:, gleichzeitig aber M besonders wohlwollend zu fördern sein. der Verweisung unfähiger Schüler von der MtttMWt an die Volksschule sind die Ettern schriftlich zu veWn- digen. Es wird ausgefchloffslr fein müssen, daß ei« ss weittragender Raffchlag von einem einzelnen M- Mied des Lehrkörpers ohne vorherig Deckung durch eiNN 5ronferenzbeschlntz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 24.11.1927
Physical description: 8
der Klerikalen und der Kirche. Ich war in einer Tiroler Schule und habe in der Welt draußen das magere Wissen der sechsklassigen Tiroler Volksschule getragen. (Lebhafte Zwischenrufe bei den Christ lichsozialen.) Abg. Dr. Kolb: Das eigene Nest beschmutzen. Wir protestieren dagegen. Abg. A b r a m : Mein Recht ist es, für den fortschritt lichen und freisinnigen Teil Tirols zu sprechen und Ihnen abzugewöhnen, im Namen Tirols zu sprechen. Sie reden für die Klerikalen, aber nicht für das ganze Land Tirol

, daß wir Notschulen haben, liegt nicht darin, daß wir sparen wollen, sondern daß es vielfach unmöglich ist, in ein Bergdorf, in eine einzelne Siedlung einen Lehrer hinauszubringen. Die Großdeutschen für die Verklerikalisierung der Tiroler Volksschule. Abg. Dr. S t r a s f n e r (großd.) führte aus, es sei der einmütige Wunsch der Tiroler Lehrerschaft, auch der sozial- demokratischen, daß endlich einmal die materiell-rechtlichen Bestimmungen dieser Vorlage Gesetz werden. (Lebhafte Zwischenrufe.) Abg. Glöckel

bei den Christlichsozialen.) Ich habe das selbst als Kind erlebt, daß man meine Mutter vorgeladen und ihr erklärt hat, der Armeleutbub weiß mit sechs Jahren Volksschule genug. Er ist gescheit genug. Nehmen Sie ihn aus der Schule her aus. Alle Schritte sind von den Klerikalen gemacht worden, daß man die achtjährige Schulpflicht nicht zu erfüllen braucht. Ich bin ein lebendiger Zeuge dafür. Tausenden von Tirolern wurde die Schulzeit durch Sie gekürzt. Sie haben aus der ganzen Linie das Reichsvolksschulgesetz sabo tiert

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 22.01.1929
Physical description: 10
berichteten, in einem ErAsst die Verfügung getroffen, daß jene Schüler der untersten Mttte-ftch.Easte. die sich als unfähig erweisen, im Ein- verWndnisse mit den Eltern an die Volksschule M- rückzuverweisen sind. Zu diesem Erlasse haben die einzelnen LandesschuL- vetzörden Durchführungsserfügungru getroffen, am aus führlichsten der Wiener Stadt schul rat, der die Mittel schulen in einem Erlasse ^a-rchewiesen hat. der Frage der Schule raus lese sowohl im positiven als auch im negativen Sinne besondere

Ausmerbsamkeit und Sorg- ialr Zuzuwenden, FtMe, wie sie in der letzten Zeit mchr- fach festgestellt wurden, daß Schüler trotz eines durchaus ablehnenden Gutachtens der Volksschule und trotz einer negativen AnfnahmsyAkfung dennoch ausgenommen wur den, müssen das Gesämtbild der betreffenden Klasse n n g tt n st i g beeLlts lüsten. Da her tön von von der Bolks- fchu'Ie kommende Schüler vor der Vorlage des Schüler- befchreibungsbogens gut Aufnahmsprüfung nicht zu- gelassen werden. Ist es Mo Aufgabe der Mittet

zu machen sein. Diese Schüler werden dann von den Lebreru unauffällig auf ihre Eignung zum Mittelichulstudium zu beobachrerr, gleichzeitig aber" auch b e f o n der s w o h l w o l l e u d m fördern sein. Von der Verweisung unfähiger Schüler von der MitteKschnle au die Volksschule sind die Eltern schriftlich zu yerMi- dlgen. Es wird ausgeschlossen sein müssen, daß ein so weittragender Ratschlag von einem einzelnen Mit glied des Lehrkörpers ohne vorherige Deckung durch einen Konferenzbeschluß gegeben wird. Ätzer

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