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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 8
Date: 28.11.1941
Physical description: 8
n i ch t zu erscheinen. Zuwiderhandlungen gegen die Jugenddienstpflicht wer den nach den bestehenden Gesetzen bestraft. Erfassungsstelle, Tag und Zeit: Kufstein-Zell, Volksschule Kufstein: 3. Dezember 1941, 14—16 Uhr. Langkampfen, Volksschule: 3. Dezember, 14—16 Uhr. Thiersee, Volksschule, 7. Dezember 1941, 10—12 Uhr. Schwoich, Volksschule: 3. Dezember 1941, 14—16 Uhr. Söll, Volksschule: 7. Dezember 1941, 10—12 Uhr. Ellmau, Volksschule: '6. Dezember 1941, 14—16 Uhr. Scheffau, Volksschule: 14. Dezember 1941

, 10—12 Uhr. Niederndorf, Volksschule: 7. Dezember 1941, 10—12 Uhr. Walchsee. Volksschule: 14. Dezember 1941, 10—12 Uhr. Kirchbichl, Volksschule: 6. Dezember 1941, 15—17 Uhr. Bruckhäusl. Volksschule: 13. Dezember 1941, 15—17 Uhr Oberlangkampfen, Volksschule, 13. Dez., 15—17 Uhr Häring, Volksschule: 6. Dezember 1941, 14—16 Uhr. Wörgl. Volksschule: 6. Dezember 1941, 14—17 Uhr. Angath, Volksschule: 6. Dezember 1941, 10—12 Uhr. Kundl, Volksschule: 7. Dezember 1941, 10—12 Uhr. Breitenbach, Volksschule

: 7. Dezember 1941, 14—16 Uhr. Auffach, Volksschule, 7. Dezember 1941, 10—12 Uhr. Rattenberg, Volksfchu^: 6. Dezember 1941, 15—17 Uhr. Kramsach, Volksschule: 7. Dezember 1941, 10—12 Uhr. Brandenberg, Volksschule, 7. Dezember, 10—12 Uhr. Brirlegg, Volksschule: 3. Dezember 1941, 15—17 Uhr. Reith bei Brirlegg, Volksschule: 14. Dez., 14—16 Uhr. Münster, Volksschule: 7. Dezember 1941, 10—12 Uhr. Alpbach, Volksschule: 7. Dezember 1941, 10—12 Uhr. Kufstein, den 28. November 1941. Der Landrat

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Tiroler Post
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Page 1 of 12
Date: 17.03.1911
Physical description: 12
ver- (Nachdruck verboten.) Feuilleton. Zweck und Notwendigkeit einer allgemeinen Volksbildung. Von einem Oberinntaler Lehrer. Allgemeine Volksbildung! Ja, wird denn das Volk nicht schon in der Schule erzogen und unterrichtet? Genügt denn unsere Volksschule nicht zur Bildung des Volkes? So möchte man fragen. Die Antwort ist ein entschiedenes: „Nein", und zwar aus mehrfachen Gründen. Die Volksschule, auch die bestorganisierte, ist ge wissermaßen nur ein Vorbereitungskurs für die Praktische Schule

des Lebens. Wenn das Kind die Volksschule verläßt und damit den ersten Schritt ins öffentliche Leben tut, so bringt es allerdings eine mehr und weniger große Summe von Kenntnissen und Fertigkeiten mit sich, aber es ist noch immer ein Kind, es besitzt noch keine Erfahrung, es stößt im Leben auf mancherlei Hindernisse und Schwierigkeiten, vor denen es trotz aller Schulweisheit ratlos dasteht; es muß erst lernen, das in der Schule Gelernte auch Praktisch und nutzbringend zu verwerten. Und die Schule

des Lebens dauert lange, sie dauert so lange, bis der Mensch die Augen schließt zun: Todesschlummer, und würde einer 100 Jahre alt werden und hätte dann noch hundert Jahre zu leben, so müßte er eben noch ein Jahrhundert lernen, denn ausgelernt hat auch der älteste Mensch nicht. Sagte doch sogar der weise Sokra tes in alten Tagen noch zu seinen Schülern: „Alles, was ich weiß, ist, daß ich nichts weiß." Gleichwie aber die Volksschule gewisser Hilfsmittel bedarf, um den Kindern das Lernen zu erleichtern

, so bedarf deren auch die praktische Schule des Lebens, wenn sie für den einzelnen wahrhaft nutzbringend wirken soll. Diese Hilfs mittel dem Volke aber darzubieten, ist die Auf gabe dessen, was wir allgemeine Volksbildung nennen. Deren Notwendigkeit ergibt sich aber nicht bloß aus diesen allgemeinen, sondern auch aus vielfachen speziellen Gründen. Ein schon den alten Römern geläufiges Sprichwort sagt: „Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir." Das, was in der Volksschule gelernt

wird, soll fürs ganze Leben erhalten bleiben, ja noch mehr. Was wir in der Schule gelernt haben, ist ein kleiner Schatz, ein kleines Kapital, das im Laufe der Zeit vermehrt werden und immer rei chere Zinsen tragen soll. Die Volksschule soll nur das Fundament sein, auf welchem der Mensch sein ganzes Leben hindurch sicher weiterbauen kann. Wenn aber nach dem Verlassen der Volkse 10. Jahrgang. ein Innsbruck eine erhebend verlaufene Gedächtniskundgebung zum Andenken Lue gers, der vor einem Jahre am 10. März dahin

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Alpenland
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Page 3 of 10
Date: 21.05.1921
Physical description: 10
, und zwar die ungeraden Hausnummern von Nr. 1 bis einfchl. 45. Wahllokal: Mädchenvolksschule St. Nikolaus. 3. Jnnstraße, und zwar die ungeraden Hausnummern von as bis einfchl. 115. — Wahllokal: K n a b e n.v o l k s s ch u l e St. Nikolaus. 4. St. Nikolaus-, Däckerbühelgaste. — Wahllokal: K n a- ben Volksschule St. Nikolaus. 5. Jnnstraße, und zwar die ungeraden Nunnnern von 2 bis 56, Kirch-, Fallbach-, Weiherburggaffe, Jnnallee. — Wahllokal: Kinderwartanftall St. Nikolans, Jnnstraße 97. , 6. Herzog Friedrichstraße

-, Schmerlingstraße, Colmgaffe, Bürgerstraße vom Jnnrain bis zur Einmündnng in die Anichstraße. — Wahllokal: Ober realschule. 12. Maria Thereffenstraße, Welser-, Fuggergaffe. — Wahl lokal: Volksschule in der Gilmstraße. 13. Erler-, Landhaus-, Gilm-, Wilhelm Greilstraße. Mar garethenplatz. — Wahllokal: Margarelhenplatz S, 2. Stock. 14. Museumstraße bis zum Viadukt, Angerzell. — Wahl lokal: Kn abenv olkssch ule in der Gilmstraße. 15. Sillgbsfe, Diäduktsträße, lind zwar von der Museum straße bis zur Kgvuzinergaffe

. Kapuzinergaffe, und zwar von der Saggengaste bis zum Südbahnviädukt, Dreiheiligen straße. und zwar,von der llniversitätsstraße bis zum Süd- bahuviadukt. — Wahllokal: Mädchen Volksschule Sillgasse. 16. Universitätsstraße (mit Klofterkaserne). — Wahllokal: ■ M ä d che n v o lk s s ch ul e Sillgasse. 17. Saggen-, Koch-, Biener-, Sieberer-, Gänsbacher-. Elisa beth-, .Richard Wagner-, Schumann-, Falk-, Akademiestraße. Claudiaplatz. —- Wahllokal: Handelsakademie. 18. Viadukistraße. und zwar von der Kapuzinergaste

. 32. Schöpsstraße, und zwar von der Andreas Hoserstraße bis zum Friedhof, Speckbacherstraße, und zwar von dex - Schöpfstraße bis zum Ende. — Wahllokal: Knabenbür- aer schule Müller straße 38. " 33. Andreas Hoserstraße, und zwar von der Müllerstraße bis zum Staatsbahnhof. — Wahllokal: Mädchenvolk s- schuleFischergasfe. ^ 34. Fischergaste, und zwar von der Leopold- bis zur An dreas Hoferstraße, Schöpfstraße, und zwar von Templ- bis zur Andreas Hoserstraße, Neuhauserstraße. — Mahllokal: Mädchen Volksschule

Fischergasse. 35. Fischergaste, und zivar von der Andreas Hoserstraße bis zum Ende, Zoller-. Staatsbahnstraße. — Wahllokal: Mädchen Volksschule Fischergasse. 36. Staffier-, Sonnenburgstraße. — Wahllokal: Mäd chenvolksschule Fischergasse. 37. Liebenegg-, Peche-, Schidlachstraße. — Wahllokal: Mädchenvolksschule Leopold st raße. 38. Leopoldstraße von Nr. 43 bis zum Ende, Haymon-, Feldgaste, Brennerstraße, Berg Jsel, Hohlweg. — Wahllokal: Knabenvolksschule Leop oldst raße. 39. Karmelitergaste südl

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 09.12.1940
Physical description: 4
Teil von Begabungen der breiten Volksschichten. Nach der letztveröffentlichten amtlichen Erhebung (vom November 1938) umfaßte chie ostmärkische Hauptschule 149174 Kinder (mit 6715 Lehrern in 648 Schulen und 4057 Klassen). Die ostmärkische Volksschule zählte am gleichen Tage 658 669 Schüler (mit 22 638 Lehrern in 4741 Schulen und 15 514 Klassen). Die Hauptschule wurde also im Verhältnis zur Volksschule von etwa 23 v. H. der Schüler besucht. Die 1563 Mittel schulen des Altreichs wurden

, unangetastet erhalten. Sie wird jetzt die Grundlage für eine einheitliche Lösung im ge samten großdeutschen Raum. Die Hauptschule hat sich nicht aus der Volksschule entwickelt. Wie Gaufachschaftsleiter Rappold (Wien) fest stellte, ist sie vielmehr in gewissem Sinne die Rechts nachfolgerin der Unterrealschule, die früher die Vor bildung für die höheren Fachschulen und die gewerblichen Beschäftigungen besorgte. Die Hauptschule ist eine aus gesprochene Ausleseschule. Aufgenommen werden diejeni gen Schüler

und Schülerinnen der Grundschule, die dafür ausgewählt worden sind. Für sie ist die Hauptschule eine Pflichtschule, genau wie die Volksschule. Nur ist ihr Besuch (im Gegensatz zur Mittelschule) schulgeldfrei. Durch diese Art der Auswahl kommen jene Kinder in die Haupt schule, die zwar höheren Anforderungen gewachsen sind, die aber in Berufe gelangen wollen, deren Ausübung breiten Kreisen zugänglich ist. Es sind die begabten Schüler aus der Landbevölkerung und iden ärmeren Schichten in der Stadt. in MM tonte

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Alpenland
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Page 7 of 14
Date: 15.03.1922
Physical description: 14
, ein gleich verhängnisvoller Eingriff * 5^*9^ Volts- und S>taatsrechte nie versucht, in - gleicher Weife in ein hochstehendes Volksbildungswestn - uw eingegriffen worden. Wenn das deutsche Volk diesen * Mgrifs auf ferne wichtigste gemeinsame stattliche Ein richtung das ist die Volksschule, nicht einmütig abwehrt so vergeht es sich an feine? Zukunft, an seiner Jugend,' und künftige Geschlechter werden das heutige wegen seiner Kurzsichtigreit und Teilnahmslosigkeit verdammen Da rum rufen

wir allen zu; Rettet die Staatsschule! * Rettet die Volksschule! und zwar bei dein entscheidenden Punkt der Stellung zum Religions unterricht. Die Sozialdemokratie forderte die weltliche Schule ohne Religionsunterricht, das Zentrum bestand auf der Bekenntnisschule mit zentraler Stellung des Religionsnnterrlchlcs, die Demokratische Partei aber trat für die Alleinberechtigung der Simultanschnle ein, d. h. der Schule, in der die Kinder der verschiedensten Konfessiouen von Lehrern der verschiedenen Konfessionen

und Schule in die Verfassung; der dritte Schritt ist — äuf Grund dieser Artikel — der Erlaß eines Reichsgesetzes über die Volksschule (darum geht jetzt der Kampf). Dieses Gesetz wird aber nicht schon die gerrauen Bestim mungen über die Einrichtung der Schulen enthalten: es wird viel mehr erst die GruMätze bestimmen, nach denen Einzelstaaten ihre Schuleneinzurichten haben. Es wird alst — als vierter Schritt — Erg sein,' daß nach Verabschiedung des ReichOschulgesetzes die acht en Parlamente der einzelnen

Weltanschauungen dasselbe Recht haben. Die Simultanschnle sicht aus christlichem Boden, die „Gemeinschaftsschule" grundsätzlich nicht. _ . Die Bekenntnisschnle. Sie nimmt grundsätzlich nur Schüler eines Bekenntnisses auf und stellt nur Lehrer eines Bekenntnisses an. Ausnahmen (wenn z. B. Schüler, die sonst nicht eingeschult werden könnten, sie besuchen) heben ihre Eigenart nicht auf. Auch diese Schulart ist nicht ohne weiteres identisch mit der z.' B. in Preußen herrschenden konfessionellen Volksschule

. Es kann aber sein, daß es Eltern gibt, die sich nicht nur in diesem Negativen zmamlnenfinden, sondern auch darüber hinaus eine genceinsame Weltanschauung haben. Wenn sie sich zu einer Ver einigung zusarnmentun und diese die Rechte einer Körperschaft des öffentlichen Rechts erwirkt, können ste, falls ihre Zahl groß genug ist. eine Volksschule ihrer Weltanschaming beanspruchen. Die Konkurrenz dieser verschiedenen Schularten trägt nun. das ist kaum zu verhindern, den Kampf um die Schule in jede einzelne Gemeinde, sie droht

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Lienzer Nachrichten
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Page 14 of 20
Date: 16.03.1928
Physical description: 20
nicht unterrichtet sei über den Lehrplan der Hauptschule, die erst für die erste Klasse veröffentlicht wurde, daß schließlich nichts Bestimmtes entschieden sei über die Führung der Abschlußklassen, für die eine Koedukation keinesfalls in Frage komme. Das Herausheben dieser ungeklärten, aber doch sehr wesentlichen Fragen durch H. Bürgermeister Oberhueber kennzeichnet den ganzen Plan des voreiligen Ausbaues der städtischen Volksschule zur Genüge als ge wagtes Experiment. Herr St.-R. Zd! hob seinerseits die Sorge

für die Stadt erfolge nur aus sowieso notwendig gewordenen verschie- denen baulichen Reparaturen. Durch die ge plante Neuordnung der städtischen Schulver hältnisse werde die Möglichkeit der freien Wahl für die Eltern geschaffen, die Mädchen auch an eine andere als die Klosterschule zu schicken. Herr VBM. Abg. H e n g g i erörterte den Standpunkt des Klubs der Tiroler Volks partei dahin, daß der Klub für die Koedu kation an der Volksschule st i m m e n werde, jedoch nur insoweit, als dadurch in der Errich

tung von Parallelklassen Ersparungen gemacht werden, das heißt für die vier unteren Klassen der Volksschule. Ueber die Fragen des Ausbaues der Hauptschule seien die Verhandlungen, um bloßes Experimentieren zu vermeiden, erst dann auszunehmen. wenn die in Aussicht stehende neue Schul- und Unter richtsordnung sowie der volle Lehrplan für die Hauptschulklassen bekannt und aus Grund dieser ministeriellen Bestimmungen klar er sichtlich sei, w i e die Hauptschule einzurichten ist. Endlich müsse

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 22.01.1929
Physical description: 10
». T'urchkührungsöeftimwnngen zur BermeiLnrrg AnrEger Härten. Wien. 21. Jänner. Das BnndesminMerinm Ar Unter richt hat, wie wir bereits berichteten, in einem ErM die Verfügung aetrosfen, daß jene Schüler der unteren MittÄsHA-Mfse. die sich als u n f ä h i g erweisen, im Un verständnisse mit den Eltern an die Volksschule M- rückzuverweifen sind.. Zn dlefsm Erlasse haben die einzelnen LandesschN- vehörderr DurchMrungsversAMN-gen getroffen, am m* Ah rischsten der Wiener Stad t schuilrat, der die Mittel, schulen in einem Erlasse aMewiesen bat

, der Frage Her Schüleranslese sewchl iw positiven als auch sitz negativen Sinne besondere Aufmerlfamkeit und Ssrg- sialt zuzuwend-en. FM-te. wie sie in der letzten Zeit mchr, fach festgestellt wurden, daß Schüler trotz eines durchaus ah lehnenden Gutachtens der Volksschule und trotz einer negativen AMnahmspMung dennoch aufgenommen wur den, müssen das Gesamtbild der betreffenden KW n n g tt n st i 6 beSinflussen. Daher können von der VM- schule kommende Schüler vor der Vorlage des Schüler

in einer K lassett kon fe renz aufmerksam Zu machen sein. Diese Schüler werden dW von den Lehrern u n a u f f ä l X i g auf ihre Eignung M MittelschulsLndium Zu boobachten:, gleichzeitig aber M besonders wohlwollend zu fördern sein. der Verweisung unfähiger Schüler von der MtttMWt an die Volksschule sind die Ettern schriftlich zu veWn- digen. Es wird ausgefchloffslr fein müssen, daß ei« ss weittragender Raffchlag von einem einzelnen M- Mied des Lehrkörpers ohne vorherig Deckung durch eiNN 5ronferenzbeschlntz

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 16
Date: 21.02.1926
Physical description: 16
haben. Geschichtskundige wissen die Bildungsarbeit der Mönche der Kirche zu schätzen und. wenn sie wahr heitsliebend sind, auch anzuerkennen, wie so manche nichtkatholische, ja sogar ungläubige Forscher und Ge lehrte. Sie wissen und bekennen, daß die katholische Kirche die Mutter der Schule ist, die Mutter der Volksschule und der — Universi täten. Sogar einer der grimmigsten Feinde der Kirche, Ein Urwaldriefe in Kalifornien. Mit vieler Mühe wurde am Fuße desselben ein Gang geschaffen, durch den eine Fahrstraße führt

und soziale Zustand jener Zeit ließ noch keine eigentliche Volksschule zu. Diese konnte erst Wurzeln fassen, als die Gemeinden bildung mehr in Gang kam. In großartiger Weife hat sich das Schulwesen entwickelt durch verschiedene Orden der Kirche, wie z. B. die Ursulinnerinnen. die Piariften. die Englischen Fräulein, die christlichen Schulbrüder und die Jesuiten. Am meisten geschah für den Unterricht der Jugend in Rom, am Sitze des Papstes. Nicht nur die Päpste, auch zahlreiche Synoden haben auf Gründung

von Schulen gedrängt, besonders für die Jugend armer Leute, dis kostenlos in den Ele mentarfächern unterrichtet wurde. So ist die Kirche die Mutter der Volksschule geworden. „Das Verdienst der Gründung und Erhaltung der Schule gehört fast aus schließlich der Geistlichkett," sagt Raumer in seiner „Geschichte der Hohenstaufen". Zum Dank dafür be mühen sich heute die Feinde des Christentums, die Kirche aus der Schule hinauszuwerfen, worauf sie doch nicht nur ein geschichtliches, sondern auch ein göttliches

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Der Südtiroler
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Page 3 of 8
Date: 15.03.1927
Physical description: 8
. Die Bevölke rung lebt ärmlich durch Gewinnung von Schwefel und Bimsstein, sowie Ausfuhr von Wein, Oel lind Früchten. Lipari ist sehr wasserarm. Rudolf Riedl, als Lehrer von den Italienern ent hoben. hat sich eine Stellung als Kassier der Raifseisenkasse Tramin verschafft. Er ist verheiratet, seine Frau starb vor zwei Jahren, die I9jährige Tochter führt den Kaushalt in Tramin, dortfelbst ist auch der jüngste Sohn in der Volksschule. Zwei Söhne studieren in Trient im Gymnasium bezw. in der Kandels schule

diese Wei sung seines Oberhirten Hur Kenntnis und kündigte die Aufnahme des Religionsunterrichtes im Pfarch'fe an. Die unniittelbare Folge waren neue Verbote, denen man durch Androhung empfindlicher Freiheitsstrafen, ja sogar gewaltsamer Verhinderung des Unterrichtes' stärkeren Nachdruck zu verleihen können glaubte. Pa döller blieb unbeugsam. Schließlich versuchte man die Kinder Hum Besuche des Religionsunterrichtes in der Volksschule, den eine italienische Lehrerin erteilte, zu zwingen

bei gleichzeitigem Besuche der öffentlichen italienischen Volksschule dem Begriffe einer Privat- schule, ivelche die öffentliche Schule zu ersetzen in der Lage ist, gleichgestellt find, widerspricht durchaus dem Wortlaute als auchj vor allem dem Geiste der italie nischen Schulgesetze. Die Anmaßung der weltlichen Schulbehörden, auch in die Domäne des Seelisch-Geistigen, mte es das Gebiet der Seelsorge ist, einzugreifen, um oftmals persönlichen und keineswegs immer ideellen Beweg gründen entspringenden Machet

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 22.03.1938
Physical description: 4
feier begann um 9 Uhr vormittags. Der Leiter der Volksschule Kufstein, Fachlehrer Lorenz Sachsen maier. begrüßte die Herren Kreisleiter Wille, Bür germeister Reisch sowie die erschienenen Lehrkräfte. Der Bürgermeister appellierte an die Lehrpersonen, daß sie das Erziehungswerk im neuen Geist, der in Oesterreich zum Durchbruch gekommen, beginnen. Er teilte zur Freude der Jugend mit, daß die Lehrkräfte Albert Höhn und Maria Ro ssi, welche wegen "ihrer deutschen Gesinnung versetzt worden bezw

. in den Ruhestand getreten waren, wieder Unterricht an der Volksschule Kufstein erteilen. Ein Knabe und ein Mädchen trugen nun begeistert Ge dichte vor, die das große Erlebnis unserer Tage zum Inhalt hatten. Nun hielt Herr Fachlehrer Sachsenmaier die Festrede. Er sprach zur deutschen Jugend Kufsteins von der Be deutung der Ereignisse unserer Tage, vom Leben und vom Werk des geliebten Führers, der sein Heimatland Deutsch österreich wieder zum großen Deutschen Reich geführt hat. Jubelnd stimmte die Jugend

in die „Sieg-Heil"-Rufe auf den Führer Großdeutschlands ein, brausend sang sie das Deutschland- und Horst-Wessel-Lied, Lieder, die, wie sich zeigte, alle kannten. Damit war die schöne Feier beendet. Am Dienstag begann der Unterricht. Die Mädchenhauptschule wurde in das Volks schulgebäude verlegt, da im Haus der ehem. Volksschule, in dem die Hauptschule untergebracht war, der Sitz der Kreiswahlleitung Kufstein ist. Die sogenannte „Hilfs schule" wurde aufgelassen. Auch am Realgymnasium wurde die Aufnahme

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