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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.02.1935
Physical description: 6
und den Neubau einer Doppelhaupt schule. als unaufschiebbar bezeichnet. Im Jahre 1931 endlich, als die Entwicklung voraussehen ließ, daß die Raumnot in den Schuljahren 1931/32 und 1932/33 schier katastrophal werden würde und als im Zusammenhangs mit der Aufnahme der Schweizer Stadtanleihe die Finanzierung gesichert schien, ent schloß sich der Gemeinderat zum Bau der Doppel-Haupt- und Volksschule in Pradl. Der Bau wurde noch im Herbst des Jahres 1931 begonnen. Das dem Bau zugrunde gelegte Pro jekt

- Haupt- und Volksschule in Pradl nicht bekannt sein konn ten, bzw. deren Folgeerscheinungen er nicht ermessen konnte. Diese Umstände sind: 1. Die Errichtung einer Privat mädchenhaupt schul e der Barmherzigen Schwestern in der Falkstrahe, die von einem Teil der hauptschulpflichtigen Mädchen besucht wird. 2. Die Errichtung der Hauptschule in Hötting, in die ein Teil der am linken Innufer wohnenden Kinder zwangs weise eingesprengelt wurde. 3. Die Hin aussetz u ng des durchschnittlichen Höchst

- b e l a g e s in der Haupt- und Volksschulklassen, zu der man sich aus Ersparungsrücksichten entschließen mußte. 4. Die nach der Neufassung des Hauptschulgesetzes vom Jahre 1934 durchzuführende Einreihung minder begabter Kinder, die bisher teilweise die B-Züge der Hauptschule besuchten, in die Abschlußklassen der Volksschule. 5. Die bedeutende SenkungderSchülerzahlan den Volksschulen in den Jahren 1928 bis 1932, die jetzt auch an den Hauptschulen zur Auswirkung kommt. Teilung von Grohwohnungea. Der Zentralverband

und den maßgebenden Stellen eine Versöhnung zu erwirken. Furtwängler ist entgegen allen Meldungen von einer Aegyp- Aus allen diesen Gründen ist der Bau der Doppel-Haupt« und Volksschule heute nicht mehr in dem gleichen M a ß e d r i n g l i ch, wie etwa vor drei Jahren; trotzdem muß vom pädagogischen Standpunkte betont werden, daß der gegenwärtige Zustand immer noch schwere Mängel aufweist, die baldigst der Abhilfe bedürften. Von diesen Mängeln seien besonders hervorgehoben die durch die Raumnot

, vor der In- verwendungnahme von Religionslehrern der anderen gesetzlich anerkannten Kirchen und Religionsgesellschasten in jedem ein zelnen Falle festzustellen, ob seitens der zuständigen konfessio nellen Oberbehörde gegen die Anstellung der betreffenden Be werber kein Bedenken obwaltet. Ferner wurde im Zusammenhang mit den Sparmaßnahmen bei der Einführung von Lehrbüchern verfügt, daß zu den Lese büchern für die 4. und 5. Schulstufe der Volksschule und für die erste Klasse der Haupt- und Mittelschulen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 10.06.1936
Physical description: 8
sich vom Kloster Zams ein Leichenzug durch die srühlingsgrünen Fluren und durch das Dorf Zams zum Friedhof der Barmherzi gen Schwestern. Die ehrwürdige Schwester Virginia Kugler trug man zu Grabe. Voran die Schulkinder der Volksschule in Zams, dann die Schülerinnen des Pädagogiums, die Mädchenkongregation der Haupt schule, die Geistlichkeit, die Träger mit dem Sarg, da hinter die Geschwister und die Verwandten und in langem Zug die Mitschwestern der Verstorbenen und anschließend eine lange Reihe Leidtragender

aus Zams, darunter wohl viele ihrer ehemaligen Schüler und Schülerinnen. Zams hat da pietätvoll und dankbar gezeigt, wie es eine ehemalige Lehrerin ehrt, hat sie ja von 1895 bis 1912 an der Volksschule dort als Lehrerin der ersten Klasse überaus segensreich ge wirkt. Schwester Virginia war geboren zu Umhausen im Oetztal am 4. Juni 1869, trat am 6. September 1888 in die Kongregation der Barmherzigen Schwestern zu Zams ein. wurde am 7. August 1890 eingekleidet und legte am 11. August 1892

nach Absolvierung des Pä dagogiums die hl. Gelübde ab. Dann wirkte sie drei Jahre an der Volksschule in Reutte, sodann, wie schon bemerkt, von 1895 bis 1912 als Lehrerin an der Uebungsschule des Pädagogiums in Zams, von 1912 bis 1918 an der Volksschule in Matrei a. Br., von 1918 bis 1927 in Grins, wo sie auch das Amt einer Innsbruck, 9. Juni. Regen. Ganz bewölkt. Heuir mittags 11 Grad. Wien, 9. Juni. Vorhersage: Im Westen und ^ den Jnneralpen noch immer stark bewölktes Wetter mit leichten Niederschlägen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.02.1935
Physical description: 8
- Volksschule St. Nikolaus. Schulklassen am — Dachboden Aus dieser Zusammenstellung ergibt sich, daß die vier Hauptschulen damals 19 Klaffen in verschiedenen Volks schulen einquartieren mußten. Dies führte dazu, daß im Schuljahre 1932/33 auch in den Volksschulen kein Raum übrig blieb, ja es mußten in Pradl zwei Klassen sogar im Dachboden untergebracht werden. Aber auch die be stehenden Hauptschulen waren trotzdem noch überlastet. So mußte die Mädchenhauptschule Dreiheiligen zwei soge nannte Wanderklaffen

Hauptschulen hin- gewiesen und den Neubau erner Doppelhauptschule als unaufschiebbar bezeichnet. Im Jahre 1931, als die Ent wicklung voraussehen ließ, daß die Raumnot katastrophal werden würde und als im Zusammenhänge mit der Aus nahme der Schweizer Stadtanleihe die Finanzierung ge sichert schien, entschloß sich der Gemeinderat zum Bau der Doppel-Haupt- und Volksschule in Pradl. Der Bau wurde noch im Herbst des Jahres 1931 begonnen. Seit dem Schul jahre 1933/34 ist in der Raumfrage aber eine kleine Ent

in der Falkstraße. 2. Die Errichtung der Haupt schule in Höttmg. in die ein Teil der am linken Jnn- ufer wohnenden Kinder zwangsweise eingesprengelt wurde. 3. Die Hinaufsetzung des durchschnittlichen Höchstbelages ln den Haupt- und Bolksschulklaffen. 4. Die nach der Neu fassung des Hauptschulgesetzes vom Jahre 1934 durchzusüh- rende Einreihung minder begabter Kinder in die Abschiuß- klaffen der Volksschule. 5. Die bedeutende Senkung der Schülerzahl an den Volksschulen in den Jahren 1928 bis 1932

, die jetzt auch an den Hauptschulen zur Auswirkung kommt. Die „Pradler Schul'" muß trotzdem ausgebaut werden Aus allen diesen Gründen ist der Pan der Doppel- Haupt- und Volksschule heute nicht mehr dringlich, trotz dem muß vom pädagogischen Standpunkte betont werden, daß der gegenwärtige Zustand immer noch schwere Män gel ausweist, die der Abhilfe 'bedürften. Von diesen Män geln seien besonders hervorgehoben die durch die Raum not in den bestehenden Hauptschulgebäuden erzwungene Unterbringung zahlreicher Klaffen der Hauptschulen

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