fänden, wenn die hunderttau sende fehlender Menschen ernährt, bekleidet und mit Obdach versehen werden müßten Was das in Wirklichkeit bedeutet, können wir »in blitz lichtartiger Beleuchtung an einem kleinen' Teilgebiet aus dem letzten Stück des Verordnungsblattes des Wiener Stadtschulrates (vom 1. Juli 1936) entnehmen. Hier lesen wir: 1. Die allg. Volksschule für Knaben und Mädchen. 3. Bezirk, Hainburgerstraße 40. wird aufgelassen. 2. Die allg. Volksschule für Knaben und Mädchen, 3. Bezirk
, Hörnesgasse 12, wird aufgelassen. SommeMtöumunMkniif 15 . endet JtftJuli A. Gürtler P r a d 1 e r s t r a ß c Np. 41 LeopoldatraBe Nr. 9 3. Die allg. Volksschule» für Knaben und Mädchen,. 13. Bezirk. Siebeneichengasse 15, wird aufgelassen. 4. Die allg. Volksschule für Knaben und Mädchen, 13. Bezirk. Trogergasse 3, wird aufgelassen. 5. Die mit der Sonderschule für krüppelhafte Kinder unter gemeinsamer Leitung stehende allg. Volksschule für Knaben und Mädchen. 14. Bezirk, Kauergasse, wird aus gelassen
. 6. Die allg. Volksschule für Knaben und- Mädchen, 18. Bezirk, wird aufgelassen. 7. Das Schulgebäude. 12. Bezirk. Nympheugasse 7. wird für Schulzwecke nicht mehr in Verwendung genommen. Usw.^ So sehen die Tatsachen', von der Kehrseite betrachtet, in nüchternen Zahlen aus; wir haben es in unserem Wirt schaftsleben wahrhaftig herrlich weit gebracht! Um die Menschen irgendwie „schlecht ujnd recht beschäftigen zu kön nen. bauen wir Straßen kreuz und quer; das ist gewiß an erkennenswert