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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 16.05.1889
Physical description: 10
in der That, alle seitherigen Anstürme fanden unter diesem Schlagworte statt. Ist nun dieser Vor- wurf der Religionslosigkeit, der CoufessionSlosig- keit wirklich begründet und gerechtfertigt? Nein, meine Herren! Die Volksschule wurde nach dem neuen Gesetze interconsessionell, aber nicht consessionSloS. (Sehr richtig!) Man werfe nur einen Blick in das Gesetz und wird finden, daß der Religion, der Consession der ihr gebührende und berechtigte Einfluß vollkommen gewährt wurde. Schon

. Wenn man eine solche Schule religions- und consessionsloS nennt, so geschieht dies nur mit absichtlicher tendenzi öser Verdrehung der Wahrheit (Lebhafter Beifall). Allerdings wurde die Thätigkeit der kirchlichen Behörden auch bei Ertheilung deS Religionsunterrichtes auf den Rahmen der allgemeinen Schulordnung beschränkt, allein es ist nichtnur ein Recht, sondern eine ernste Pflicht jeder bürgerlichen Ge sellschaft und jedes Staates, darüber zu wachen, daß die bür gerlichen und staatlichen Aufgaben der Volksschule

schen Katholicismus, der darauf hinausgeht, unter dem Deckmantel der Religion Macht und Einfluß für CleruS und Hochadel zu erlangen. (Lebhafter Beifall.) Darum fehen wir auch bei jedem Ansturm gegen das Reichs volksschulgesetz dem Clerus den Hochadel als streitbaren Kämpfer zur Seite; ist eS diesem ja doch gleichgiltig, wie und was in der Volksschule gelernt wird; seine fürstlichen Sprößlinge werden ja doch nie die Bank der Volksschule drücken. (Stürmischer Beifall, Händeklatschen.) ES ist eben

immer dieselbe Praxis: Man reformirt tapfer die Volksschule nach Rückwärts, weil man für sich auf den Segen der nur für das „Volk' reformirten Schule ver zichtet; man schasst ein Höferecht zum Schutze des mittle ren Bauernstandes mit dem ominösen ß 16, weil man sich selbst bereits im Besitze colossaler Latifundien befindet; man beschuldiget die römischen -<Me-, als Finanzbarone Schuld amsocialen Elend des allen Rom zu sein, und vergißt das classische Zeugniß, daß der riesige Großgrundbesitz Italien

Schritte zur schleichenden Untergrabung des stolzen Baumes unserer Volksschule, welchen man derzeit noch nicht den Muth hat, offen zu fällen. (Lebhafter Beifall.) Scheinen daher auch diefe Gesetzesnovellen dem unbefangenen Auge aus den ersten Anblick harmlos, so gilt doch vor allem der Grundsatz xrmclpiis odst». Denn, meine Herren, die gegen wärtige Lage hat wenigstens für uns Vortheil der vollstän digsten Klarheit, seitdem mit dem Katholikentage die letzten Ziele der clericalen Partei

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 08.09.1893
Physical description: 8
'. Ausgeschriebene Schuldienste: An der fünf- classigen Volksschule in Kufstein zwei Lehrer- und zwei Lehrerinnenstellen mir den Bezügen der I. Gehaltsclasse. Gesuche bis 8. September beim Bezirksschulrats in Kuf stein. — An der einclassigen Volksschule in St. Sigmuud die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit dem Gehalte der III. Classe nebst Freiwohnung und Frei holz. Gesuche bis 25. September beim Bezirksschulrath in Bruneck. — Die mit dem Meßnerdienste vereinigte Lehrer- und Schulleiterstelle

an der einclassigen gemischten Volksschule in der Gemeinde Tabland mit dem Gehalte der III. Classe. Gesuche bis 20. September an den Be zirksschulrath in Meran. — Die Lehrerstelle an der ein classigen gemischten Volksschule in Schmieder in Prags? dann die mit dem Organistendienfle vereinigte Lehrerstelle an der einclassigen Volksschule in Gais, beide mit dem Gehalte der III. Classe; endlich die Lehrerstelle an der zweiclassigen Volksschule in St. Valentin in Prettau mit dem Jahreseinkommen von 3<X) fl. nebst

Freiwohnung und Freiholz. Gesuche auf alle drei Stellen bis st). Sep tember an den Bezirksschulrath in Bruneck. — Eine Lehrerinstelle an der zweiclassigen Volksschule in Amras mit 300 fl. Gehalt und freier Wohnung. Gesuche bis 3V. September beim Bezirksschulrath in Innsbruck. Concurse: Johann Weber, Schmiedmeister in Mitten. Concurscvmmissär der Oberlandesgerichts-Secretär Wilhelm v. Rossi und einstweiliger Masseverwalter der Advocat Dr. Josef Schiestl in Innsbruck. Gläubiger-Tag fahrt am 1. September

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.07.1923
Physical description: 4
von Dokumenten am Mittwoch, den 4. ds., nach Malland fahrt. Es wird ersucht, die Pässe big spätestens am Mittwoch. 12 Uhr mittags, im Fremdenverkehrs- büro abzugeben. Die städtische Knaben-Volks- und vürger- chule wurde ain Samstag, den 30. Juni, ge- chlossen. Die Volksschule zählte 403 Schüler, die Bürgerschule IM. Während des Schuljahres sind wegen Uebersiedlunq oder erreichter Schul- Mündigkeit 47 Volksschüler und 5 Bürgerschiller ausgetreten. Die Klassen waren in folgender Weise besetzt: Volksschule

: 1. Klasse 41, 2a 40, 2b 42, 3a 54. 3b 56, 4a 5,6, 4b SS, 5a 40, 5b 40 und 5. Klasse 35 Schüler. Die Bürgerschule: ia 34, lb 34, IIa 33, IIb 33 lind III 20 Schüler. Als Lehrkräfte wirkten an der Volksschule: Stoll. Kalß. Schenk. Müller, Clement!, Moll, Oswald Hochkofler, Josef Hochkosler, Niederstätter und Köstler. An der Bürgerschule waren tätig neben dem Direktor die Fachlehrer Platzer, Bitschnau, Heller, Steinwandter und Lehrer Käser. Infolge Ablehnung des Optionsgesuches schied zu Be ginn

des Schuljahres nach einundzwanzigjähri ger Dienstzeit an de? Volksschule In Meran Lehrer Philipp Leitner aus dem Lehrkörper aus und- an seine Stelle trat Johann Kästle» Lehrer in Stuls. Den Unterricht in katholischer Religion erteilte in der Volks« und Bürgerschule unter Beihilfe von zwei Stadtpfarrkooperatoren Katechet Platter. 6 evangelische Schüler erhielten ihren Religionsunterricht durch Pfarrer Jaesrich und die ? israelitischen durch den- Rabbiner Jo- sua Grünwald. Den Unterricht in der italieni schen

142 In die nächst höhere Klasse aufsteigen und 13 die Klasse noch einmal wiederholen müssen. Das Entlassungszeugnis der absolvierten Bürgerschule erhielten 24 Schüler der dritten Bürgerschulklasse, außerdem wurden noch 25 Schüler der Volksschule und 35 der Bürgerschule aus der gesetzlichen Schulpflicht entlassen. 3 Schüler der Volksschule erhielten ein Abgangs zeugnis im Sinne des Z 100 der Schul- und Unterrichtsordnung. 1 Schüler Ist gestorben. Der Samstag Nachmittag vereinigte die Absol venten

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 24.08.1870
Physical description: 8
. Nr. 4657 2m Schulbejirke Vöklabruck sind nachbenannte Lehrer- stellen definitiv zu besetzen: Oberlehrerstelle an den einklassigen Volksschulen zu Ampflwang, Niederthalheini, Puchkirchen, und an der zweiklassigen Volksschule zu Neukirchen, jede mit einem JahreSgehalte von 600 fl; die Oberlehrerstelle an der Sklasstgen Volksschule zu Schwanenstadt mit einem Jah resgehalte von 700 fl.; die Oberlehrerstelle an der 3klassigen Volksschule zu Frankenburg mit einem Jah resgehalte von 800 fl., endlich

die 2. Lehrerstelle an der 3klassigen Volksschule zu Mondsee mit einem Jah- reZgehalte von 700 fl. Mit jeder dieser Stellen sind die freie Wohnung uiid die gesetzmäßige Gehaltserhöhung bis zum vollendeten 20. Jahre der Dienstleistung verbnnden. Bewerber haben ihre Gesuche unter Nachweisung ihrer Befähigung für diese Stellen binnen 6 Wochen im Wege deö vorgesetzten VezirksschulratheS hier einzu bringen. Vom k. k. BezirkSschulrathe in Vöklabruck den 15. Angust 1870. 3 Konkurs-Ausschreibung

. Nr. 25 An-der zweiklassigen Volksschule zu Utzenaich ist die Oberlehrerstelle in Erledigung gekommen. Mit dieser Stelle ist außer der freien Wohnung ein JahreSgehalt per 699 ff. verbunden, welcher von dem Zeitpunkte der ersten definitiven Anstellung als Lehrer an einer öffent lichen Volksschule eines der im NeichSrathe vertretenen Länder bis zum vollendeten 29. Jahre ihrer Dienst leistung von 5 zu 5 Jahren um 50 fl. jährlich er höht wird. Die Bewerber um diesen Posten haben ihre gehörig dokumentirten Gesuche spätestens

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.10.1934
Physical description: 6
die ^.iebtnienze die inan iw Verbaeltnis ^um LtroMver» braueb erbaelt. p>-IIl.Is-S me luanxc vie vie dieue «,r ook-pet.si»m»l.e vno snoess- ll»n'ense«eioei' ßä Städte nach und es muß hiefür der Einsicht und dem Weitblick der Gemeindeverwaltung ein Lob ausgesprochen werden. Im nachstehenden seien die neuen Schulhäuser von Castelrotto kurz beschrieben: Volksschule von Castelrotto. Das Gebäude ist nahe dem Zentrum der Ortschaft in sonniger, freier Lage. Im Hochparterre befindet sich ein Saal

für die Schulausspeisung, vier Schulzimmer, die Di rektion, Nebenräume-, Bäder und Aborte. Im er sten Stockwerk zwei Schulzimmer, die Bibliothek u vier kleine Lokale für verschiedene Zwecke, sowie Aborte. Die weiten Gänge, die wie die übrigen Räume mit Zentralheizung erwärmt werden, die nen auch als Garderobe und sind ebenfalls mit Was> fer, Licht und elektrischen Klingeln versehen. Die Gesamtbaukosten betragen 350.000 Lire. Volksschule von Siusi. Diese Schule ist auf dem Hauptplatze, der zu diesem Zwecke systemisiert

wur de, errichtet und enthält im Erdgeschoß Badegele genheiten, eine Küche und das Lokal für die Schul ausspeisung; im Hochparterre drei Schulzimmer u Aborte; im ersten Stockwerk zwei Schulzimmer, die Bibliothek uno Aborte. Die breiten Gänge dienen als Garderobe. Das Gebäude ist mit Wasserleitung Licht, Klingeln und Zentralheizung versehen. Die Baukosten belaufen sich auf 260.000 Lire. Volksschule von Tagusa. Sie liegt in unmittel barer Nähe der Ortschast in sonniger und freier Lage und enthält

ein Schulzimmer mit Nebenräu men, im ersten Stockwerk die Direktion und die Wohnung für die Lehrperson. Das Gebäude ist mit elktrischem Licht, Klingeln, Wasser und Oefen versehen. Gesamtbaukosten Lire 72.600. Volksschule von S. Michele. In einer der schön sten Lagen der dortigen Gegend errichtet, weist die ses Schulgebäude große Aehnlichkeit mit jenem von Tagusa auf. Die Anlage für die Wasserleitung und für elektrische Beleuchtung ist zwar vorgesehen, doch hatte die Gemeinde vorläufig noch nicht die Mög

Funktionär der O. N. I. R. lebhaft begrüßt wurde. Unsere gute Lehrerin Barmh. Schwester Mathilde Larcher, Lehrerin der 4. Klasse, wurde von hier nach Castelnuooo Sotto (Prov. Reggio Emilia) versetzt. Durch volle elf Jahre wirkte diese ehrw. Schwester als diplomierte Lehrerin an unserer Volksschule und der Abschied hat erwiesen, welche Treue und Anhänglichkeit Schüler und Eltern der bewährten Jugenderzieherin entgegenbrachten. Das Lehrerehepaar Waldner von Corzes wurde von dort nach der Provinz Brescia

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 25.11.1892
Physical description: 12
ich kann Ihnen diese Begiündnng nicht ersparen: Die Verdienste des Herrn Wilhelm o. Pernwerth sind Ihnen noch lange nicht bekannt genug, um sie vollends zu würdigen. Die Allerhöchste Entschließung der Auszeichnung deS Gefeierten nennt in erster Linie seine Verdienste um die Schule, — um die Volksschule. Wer die Sturm- und Drangperiode keimt unter welcher sich die moderne Volks schule entwickelte, die — mag auch Manches daran, wie an allem Menschenwerk, der Verbesserung sähig sein — zweifelsohne die größte Errungenschaft

des Jahrhunderts genannt werden muß, der wird wissen, was Herr v. Pernwerth in dieser Beziehung sür unsere Stadt geleistet hat- Wenn Meran sich heute eines abgerundeten Volks- schulwesens erfreut, wie nur die ersten Städ'e d,S Landes und wenn diese Schule in einem würdigen Gebäude unter gebracht ist. welches der Stolz Merans genannt werden darf, so ist dies in erster Linie das Verdienst des Herrn v. Pernwerth. Die sechsclassige Volksschule, wie wir sie hier in Meran haben, ist nach der Anschauung der maß

gebendsten Fachmänner des Lehramtes die denkbar günstigste und dabei billigste Lösung der Frage des modernen Votks- schulunterrichts. Die sechsclassige Volksschule kommt in ihrer Lehraufgabe der achtclafsigen Bürgerschule sehr nahe und ermöglicht sür jeden der acht Jahrgänge des volks- schulpflichtigen Alters die Durchführung eines separaten Lehrplanes, indem der Abtheilungsunlerricht >>ur auf der obersten Unierrichtsstuse einzutreten und dort nur auf je zwei Jahrgänge der S. und 6. Classe ausgedehnt

zu werden braucht. Es wäre kein dankbares Thema, den Kampf zu schildern, welchen Herr.i v. Pernwerth diese Organisation unserer Volksschule gekostet hat. Jedoch mit der Organisation der Schule war dem Gefeierten nicht genug. Es sind nach der Aussage eines Gewährsmannes seine eigenen Worte, die ich jetzt sage: Die Schule muß nicht allein ein schönes Haus und geräumige Zimmer, sie muß auch Lehrer haben, u. z. tüchtige Lehrer. Fern von allen Parteirücksichten aus diesem Felde hat Herrn v. Pernwerth unserer S - nie

die Volksschule auf seine Schulteru nimmt, der bekommt noch vieles Andere zur Bürde! Kennen Sie den Meraner VolkSschulverein in seinem stillen, bescheidene» und doch großartigem Wirken, jenen Verein, der unserer Gemeinde die treueste und stärkst« Hilfe in der Ausübung einer ihrer schwersten Pflichten, in der Unter stützung der Armen ist? Jenen Verein, welcher der all jährliche Veranstalter deS reichen Christbaumes für arme Kinder ist? Der Mitbegründer nnd unentwegt» Förderer

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 22.12.1903
Physical description: 12
. — Die Bürgerschule von dcr Volksschule losge löst. Bis >mn wurde die Bürgerschule als ein uu- bequemes Anhängsel der Volksschule betrachtet, in dem die saulen uud talentlosen Kinder den Rest ih rer Schulpflicht abzusitzen haben. Die Bürgerschul lehrer wurden daher nicht müde, eine Resorm dcr Bürgerschule zu verlangen. Als Frucht dcr En quete im Frühlinge dieses Jahres und des wohl wollenden Entgegenkommens dcr Unterrichtsbehör- den verzeichnen wir nun die solgende, nicht hoch ge nug anzuschlagende Neuerung. Ton

Bürgerschul direktionen gingen dieser Tage die ersten Formulare der neuen Entlassuugszeuguisse zu. Auf diesen sieht nur sehr wenig Tert, dafür aber lesen wir die inhaltsreichen Worte: „Der Besitz der für die Ent lassung aus der öffentlichen Volksschule notwendigen Kenntnisse ist durch die erfolgte Aufnahme in eine Bürgerschule nachgewiesen.' Die Bürgerschule wird in dieser knappen Form als eine von der öf fentlichen Volksschule prinzipiell verschiedene, hö here Schulkategorie hingestellt. Die Bürgerschule

ist also endlich — wie es von Anfang an sein sollte — von dcr Volksschule losgelöst uud wird uuu eine freie, segensreiche Entwicklung nehmen. NschMkli MS Tirgj. Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein Bozen und Umgebung. In der Ausschußsitzung vom 18. Tczcmber wurde der Ausschuß des Vereines wie solgt zusammengesetzt: Herr Magistratsrat Ed. von Sölder, zufolge Wahl der Generalversamm lung, Vorstand. Herr Tr. Willy von Walther, Vorstand-Stellvertreter. Die Herren: Cand. Ron- ketti, Schriftführer; Professor

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 21.07.1884
Physical description: 8
.H? i66. JuuSbrutk, den SR Juli 1884. Er ledigung en. 2 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 7909 An der gemischt dreiklassigen Volksschule in StilsS (GerichtSbezirk GlurnS) «st mit Beginn deS Schuljahre? 1884/85 die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrer- Schulleiter«) Stelle mit dem jährl. Gehalte von 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezuge definitiv zu besetzen. Bewerber haben ihre »orschristSgemäß belegten Ge suche — und zwar bereits Angestellte im Wege ihrer vorgesetzten

Schulbehörde bis längstens 15. August d. IS. hieramtS einzureichen. Meran, 14. Juli 1334. Der k. k. BezirkShauptmann beurlaubt: v. Llebener 2 Schuldienst-Ausschreibung» Nr. 7907 An der gemischten zweiklasstgen Volksschule zu Prad (GerichtSbezkrk GlurnS) ist die Unterlehrerstelle mit dem jährlichen Einkommen von 300 fl. und 15 fl. WohnungS» beitrag zu Beginn des Schuljahres 1884/33 in defini tiver Eigenschaft zu besetzen. Weibliche Bewerber, welchen'auch die Ertheilung des Unterrichtes in weiblichen

Handarbeiten an sämmtliche schulpflichtige Mädchen zur Pflicht gemacht wird, werden bevorzugt. ,. , . Bewerber haben ihre vorschriftsmäßig belegten Gesuche — und zwar die bereits Angestellten im Wege ihrer vorgesetzten Schulbehörde — bis längstens 15. August lsS. IS. HieramtS einzureichen. Meran am 14. Juli 1384. Der k. k. BezirkShauptmann beurlaubt: v. Lieben er. 2 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 7908 Mit Beginn deS Schuljahres 1834/83 ist an der gemischten Volksschule zu Tschengls (GerichtSbezkrk

-Ausschreibung. Nr. 7314 An der einklasslgen gemischten Volksschule zu Gar- gazon (Gerichtsbezirk Meran) ist mit Beginn veS Schul jahres 1384/35 die mlt dem Organisten- und Meßner. dienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährl. Gehalt- von 45V fl. nebst freier Wohnung und K Cub.-Mete Brennholz definitiv zu besetzen. Bewerber haben ihre gehörig dokumentirten Gesuche — und zwar bereits Angestellte im Wege ihrer vorge setzten Schulbehörde — bis längstens 15. August d. I. HieramtS einzureichen. Bei übrigens

gleicher Qualifikation haben Bewerber, welche auch der italien- Sprache kundig sind, vor den Andern den Vorzug. Meran, 14. Juli 1384. Der k. k. BezirkShauptmann beurlaubt: v. Lieben er. 2 Schuldienst-Ausschreibung» Nr. 7931 An der Volksschule zu SchlelS (GerichtSbezkrk GlurnS) ist mit Beginn der Winterschule 1334/85 die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit dem JahreSgehalte von 302 fl. 32 kr. nebst freler Wohnung und freiem Holzbezuge definitiv oder unter Umständen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 16
Date: 04.05.1889
Physical description: 16
am Dienstag mit der Mittheilung, dass zuerst die Anträge der Subsection „Mittelschule' (Referent Prof. Abel, SalkSburg), sodann jene der „Hochschule' (Re ferent Dr. Victor Fuch») und schließlich die der „Volksschule' (Referent ?. Pauholzer) zur Berathung gelangen werden. Mit Acclamation wurde hierauf das Bureau gebildet, und zwar Graf Joh. Stadnicki und Dr. Rapp (Tirol) zu Obmann-Stellvertretern, Frhr. v. Biegeleben uud ?. Panholzer zu Schrift führern gewählt. In längerer Rede erörterte der Referent Prof

. Abel die Berechtigung, ja sogar Pflicht der Versammlung, über die Scbulfrage z» berathen, und stellte schließlich folgenden ResolutionSantrag: „Die versammelten Katholiken Oesterreichs verlangen im Interesse der Familie, dass in den Mittelschulen, ebenso wie in der Volksschule 1. unsere Jugend nicht bloß unterrichtet, sondern auch erzogen werde; 2. dass zum Behufe der Erziehung die bestehenden Vorschriften nicht bloß in Bezug auf äußere Disciplin, sondern auch in Bezug auf sittliche

Charakterbildung gehand habt werden; 3. dass zum Behufe einheitlicher Er ziehung das Classenlehrersystem vor dem Fachlehrer system thunlichst bevorzugt werde. Die versammelten Katholiken Oesterreichs verlangen im Interesse deS Staates, dass auf den Mittelschulen ebenso wie in der Volksschule 1. bei unserer Jugenv der wahre Patriotismus, d. i. innere Hochschätzung und Liebe für Vaterland und Herrscherhaus durch Lehr-, Hilfs- und Lesebücher, durch Wort und Beispiel gepflegt; 2. in keiner Weise aber untergraben

: „Da die Religion die Grundlage der Familie, des Staates und der Wissen schaft, folglich auch der Erziehung, des Patriotismus und der Bildung ist, so verlangen die versammelten Katholiken Oesterreichs 1. im Principe, dass die Mittelschulen eben so gut wie die Volksschule eine konfessionelle sei; 2. in der Praxis zunächst, u. das« der Staat der Errichtung confessioneller Privat- Miltelschulen, seien eS Gymnasien, Pädagogien, Real- oder Gewerbeschulen, nicht bloß nicht Schwierigkeiten entgegenstelle

-Abgeordneter Popiel (Krakau) empfehle» die Annahme dieser RefolutiouS-AntrSge. Letzterer wünscht speciell, das« die BolkSschullehrer in katholischem Sinne herangebildet werden, und stellte den Zusatzantrag: „Der Katholik utag erachtet die Errichtung von staat lichen Internaten mit confessionellem Charakter für die Heranbildung der Lehrer als im Interesse der christ lichen Volksschule geboten.' Bei der Abstimmung wurden diese Anträge einstimmig angenommen; des gleichen ein Zusatzantrag de« Grafen Stadnicki

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 05.08.1893
Physical description: 10
Abthei lungen einer kurzen Besprechung unterzogen. I. Die einclassige Volksschule. Eine besondere Abtheilung der Ausstellung bildet die einclassige Volksschule, und dieser wollen wir zuerst unseren Besuch abstatten. Aber, wird mancher Besucher erstaunt ausrufen, warum wurde denn gerade die „Bauernschule' als AuSstellungSobject gewählt, sie bietet doch am wenig sten des Interessanten! Das allerdings; aber gerade diese Kategorie ist die wichtigste im Lande, weil eS nach den amtlichen Ausweisen in Tirol

kann, da sich die Farben deutlich vom schwarzen Grunde abheben. Weil die einclassige Volksschule die Kinder vom 6. bis zum vollendeten 14. Lebensjahre umfasst, sind Schulbänke von drei verschiedenen Größen zusammen gestellt. Das Comite war sich wohl bewusst, dass zweisitzige Schulbänke in der einclussigen Schule nur ausnahmsweise zur Verwendung kommen, aber die auf gestellten Bänke waren in, Pädagogium am nächsten und ohne Auslagen zur Hand und das System dieser Bänke, welches von dem leider zu früh verstorbenen

Schulmanne Prof. L. Hämmerte herrührt, findet auch häufig Anwendung auf mehrsitzige Bänke. Die Nordwand ist mit den Bildern Ihrer Majestäten ge schmückt, die wohl in keiner Schule fehlen dürfen. Nun kommen wir zu einem Ausstellungsgegenstände eigener Art. Es ist dies der Schulkasten für die ein classige Volksschule, dessen Plan von einem bewährten Praktiker, dem k. k. Bezirksschulinspector Frz. Höp- perger in Bozen herrührt und der allen Besuchern zur Beachtung empfohlen wird. Bei der weiteren

Aufschlüsse geben, dass darüber später Ausführliches mitgetheilt werden wird. Wir wandern nun zu dem nächsten Zimmer, welche« die Bezeichnung trägt: „Lehrmittel für die einclassige Volksschule.' In diesem Raume sind außer den vor geschriebenen Lehrmitteln für die Religion, den Lese- und Schreibunterricht, da« Rechnen und Zeichnen, so» wie außer den Gegenständen, auf welche die Fibel hin weist, die Behelfe zur Erklärung von 36 Lesestücken des zweiten und 69 des dritten Theiles des Lesebuches

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 29.05.1877
Physical description: 6
4. Mazgeller von Flaurling. Gedanken eines Laien über die Schule. * Auf dem „allgem. österr. Katholikentag', der jüngst in Wien sich versammelt hatte, war sehr viel die Rede von der Schute. Es ist gewiß ungemein erfreulich, daß die hochgebornen vornehmen Herren, welche auf diesem „Katholikentag' die Hauptrolle spielten, setzt an der armen unscheinbaren Volksschule ein so warmes Interesse nehmen. Ehemals war in diesen exklusiven Kreisen die Volksschule wohl kaum ein Gegenstand der Beachtung, begreiflich

weil man in jenen Kreisen mit der Volksschule ja fast nie in Berührung kam. — Die Herren Redner auf dem „Katholikentag' stimmien darin überein. daß in Oesterreich nächstens ein' „Schulkrach' in Aussicht stehe. Wie wir uns dieses interessante Ereigniß vor zustellen haben, hat man nicht deutlich erklärt; viel- leich: werden plötzlich eines Tages allenthalben die Schulhäuser einstürzen, oder es wird ein allgemeiner Ausstand der Schulbuben stattfinden, oder eS werden aus einmal alle Schullehrer verschwinden, ungefähr

so wie! beim großen finanziellen Krach in Wien die „Gründer' unsichtbar geworden sind. Daß von den nämlichen Herren Rednern, von denen wohl kaum Einer jemals das Innere einer Schulstube gesehen oder betreten hat, die gegenwärtigen Zustände der Volksschule in Oesterreich mit den schwärzesten Farben geschildert wurden, braucht nicht erst gesagt zu werden. Die Disciplin sei so tief gesunken, daß z. B. in Graz in der Nähe der Schulhäuser Sicherheilsorgane postirt werden mußten, um die Vorübergehenden

Oesterreich besuchte, bemerkt, daß in diesen Schulen die Kinder zu viel lernen müssen, Dinge, die sie in ihrem ganzen Leben nicht gebrauchen können. („Briefe eines reisenden Franzosen über Deutschland.' 1. Th. 25. Br.) Also wurde schon vor 100 Jahren über das zu viel Lernen in den Schulen geklagt. Da mals aber ging das Lehrziel in der Volksschule, wie wir auS den Katalogen jener Zeit ersehen, über das Lesen des „deutsch und lateinisch Gediuckten', über ein wenig Schreiben und Rechnen nicht hinaus. Ueber

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 09.09.1879
Physical description: 8
Crt des „Woeen für Tirol und Vorarlberg' Mr. SV« Amtlicher Thcil. Kundmachung. Das Schnljal.r am k. k. Staat S-Gymnasi um! ,u Innsbruck beginnt a»> 1» September >879. Die Aufnahme der Schüler erfolgt am 13., 1-1. und 15 September in der DirectiouSkaiizlel in Gegen wart der Eltern oder ihrer Stellvertreter. Neueintretende Schüler haben teu Tauf- oder Geburtsschein nnd ein Zeugniß der Volksschule, das die Noten aus der Religion, der deutsche Sprache und dem Rechnen enthält, vorzuweisen

, welcher sich alle unter ziehen müssen, welcbe in die erste Classe eintreten wollen, werden nachstehende Anforderungen gestellt: 1. Jenes Maß von Wissen in der Religion, welch?S in den vier ersten JahreScursen der Volksschule er worben werden kann. 2. Fertigkeit im Lesen und Schreiben der dentschen Sprache und lateinischen Schrift; Kenntniß der Elemente der Formenlehre der deutschen Sprache; Fertigkeit im Analysiren einfach bekleideter Sätze; Bekanulfchast mit den Regeln der Orthographie und der Jnterpnnclion und richtige

- oder Geburtsscheine und eines Zeugnisses der Volksschule, welche der Neueintretende zuletzt besucht hat, erforderlich. Direction der k. k- Unterrealschnle Jmst am 27. August 1879. Kundmachung. An der k. k. niedern Handel? schule iu Trieut, mit italienischer und theiiweise deutscher Unterrichts sprache, wird daS Schuljahr 1879/80 wie folgt er öffnet. Am L9. September Vormittags finden die bewillig ten Wiederprüfnngen statt. Am 29. September Nachmittags und am darauf^ folgenden L0. werden die Anmeldungen

ist keine zu entrichten. Zum Eintritte in den ersten Jahrgang sind das vollendete oder im Kalenderjahr zu vollendende 14. Le bensjahr und die nöthigen, durch die Aufnahms prüfung nachzuweisenden Vorkenntnisse erforderlich. Die Aspiranten müssen jedoch nebst Tauf- und Impfschein bei der Anmeldung auch das letzte Schul zeugniß, solche die ans einer öffentlichen Volksschule treten wenigsten? das Zeugniß über die gut bestan dene fünfte Classe vorweisen, welches bei der Prü fung als informirender Behelf zu gelten

Finger tief in die Erde gedrungen wäre. Die Hoffnung aus eine mittelmäßige Grummet-Ernte hat mau schon allgemein qufgegeben, und bald wird ihr die Hoffnung auf einige schlechte Eidäpfel nachfolgen, so daß mancher Familie ein mit Hnnger gesegneter Winter bevor steht, zumal die meisten Arbeiter wegen Arbeits losigkeit nach Hause zurückkedren mußten. Ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Vorarlberg. <L>orts-iznli>>.) Diese Feinde und ihr Treiben theilte Max Joseph Gegen baur, weiland

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 28.11.1903
Physical description: 8
den Namen Bolksverdummungs- als Volksbildungs anstalten verdienen'. Denn die Erfahrung lehrt, daß einer mit dem bloßen Deutsch, das er in der Volksschule erlernt, sehr gut auskommen kann, was Schreiber dieses an sich selbst erfährt; er lernte z. B. das Photographieren ganz ohne Lehrer, bloß aus einem deutschen Buch und ohne irgendwo sonst die deutsche Sprache erlernt zu haben. Das könnten auch gewiß viele andere und das ist ein Beweis, daß doch auch etwas mehr als Kraut welsch aus unserer Schule

derselben. Ein weiterer Vorteil ist unsere deutsche Schule sür jene, die außerhalb des Be zirkes dienen, z. B. für diejenigen, die beim Militär sind; sie werden oft bevorzugt, weil sie deutsch und italienisch sprechen und schreiben können. Also bewahrt die deutsche Schule! Mit ihr würden gewiß manche Vorteile von uns scheiden. Ich habe es erfahren, daß man in der deutschen Volksschule sehr Vieles und Nützliches lernen kann. Mir einmal leuchtet es nicht ein, warum jemand eine Volksschule mit italienischer

Unter richtssprache verlangen könnte. Also wir wollen und brauchen keine italienische Volksschule. L. Iseltal, 25. November. (Vom Gerich t s- saal.) Gestern war in Lienz Tagsatzung im neu aufgenommenen Ehrenbeleidigungsprozeß Grimm -Beider. Das Urteil des Bezirksgerichts in Windifch-Matrei wurde annulliert wegen einer Verwechslung in den Akten und weil ein Haupt punkt nicht zur Verhandlung zugelassen worden war, nämlich, daß Beider das Gerücht ausge sprengt hatte: Grimm habe ihn in der bekannten Waldangelegenheit

), 32 Elementarzeichenschülern (Volksschülern) und von 34 Tagesschülern. Ein Stenographie-llnterrichtskurs gelangt die nächste Woche im Gewerbeschulgebäude durch den provi sorischen Leiter der Volksschule Herrn Alois Kerbler, sowohl für Damen als auch für Herren, zur Eröffnung mit je zwei Stunden Unterricht in der Woche bei dreimonatlicher Dauer. Hiezu haben sich 35 Herren und 13 Damen gemeldet. — Die akademische Vereinigung „Vindelicia' in Hall feierte am 14. und 15. November das zweite Stiftungsfest mit Festgottesdienst, Festkommers

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 2 of 4
Date: 04.07.1851
Physical description: 4
der Kinder sehr groß — und wer trägt an'dem die Schuld? Offenbar die Kirche. Und warum gerade die Kirche? Weil die Kirche das Volksschulwesen unter sich hat, folglich — wollt ihr die Volksschule in einen bessern Zustand bringen, so emancipirt sie von der Kirche. Denn es liegt im tief sten Interesse der Hierarchie, daß eine gute Portion Dummheit und Aberglaube auf unserm Planeten zurückbleibe, denn wie könnte sonst der großentheils ignorante Klerus im Trüben fischen, wenn alle Büchlein klares Wasser

, daß die Volksschule im Ganzen nicht das geleistet hat, was man von ihr erwarten kann? Ihr sagt, die Volksschule stand unter der Kirche. Gut. Aber unter wem stand gestern noch die Kirche? Sie war eine demüthige Magd des Staates. Es ist daher nur eine Fiktion, wenn ihr sagt, die Schule stand unter der Kirche. Es gab in Oesterreich keine Kirche, es gab nur 30 Millionen Menschen, die man mit dem Namen: Katholiken beehrte und die man mit Hofdekreten fütterte. DaS war ihr Brot des Lebens. Waren diejenigen

, die über die Schulen gesetzt waren, nicht oft Beamtete des Staates? Das that nichts zur Sache, welch ein Kleid man trug. Welche Rechte hatte die Kirche in Betreff der Volksschulen? War es einem Bischof erlaubt, seiner Diöcese einen Katechismus zu geben? So hört auf, von einer Emancipation der Schule von der Kirche zu sprechen, ihr macht euch damit nur lächerlich. Wahr, der Klerus war mit den Schulsachen geschoren, aber die Volksschule reformiren konnte er nicht, das stand nicht in seiner Macht. Daß die höheren

der Gegen wart? Wollt ihr, daß die Schullehrer noch einmal den Kindern das Heckerlied vorpfeifen? Nun gut, wenn ihr die Revolution von Neuem wollt, macht die Schullehrer von der Kirche frei, und ihr habt gewonnenes Spiel. Oder wollt ihr einem ganzen Staate communistische Ideen einimpfen? Schickt in die Volksschule Lehrer, die sich innerlich von der beseligenden Lehre der katholischen Kirche nicht durchdringen ließen, die aber vollgestopft sind von den com- munistischen Raubgedanken. Hat Frankreich

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 02.11.1934
Physical description: 6
eine der bedeutungsvoll sten Verwirklichungen des Regimes im Hochetsch im Jahre XII dar und damit wurde ein dringen des Problem in der Gemeinde einer entsprechen den Lösung zugeführt. Im nachstehenden feien die neuen Schulhäuser von Castelrotto kurz beschrieben: Volksschule von Castelrotto. Das Gebäude ist nahe dem Zentrum der Ortschaft in sonniger, Im Hochparterre befinden sich ein Vom Nerztsverbanà Der Verband der Aerzteschaft der Provinz Bol zano gibt bekannt, daß laut Art. 154 des Cinheits- textès der sanitären

auch als Garderobe u. sind ebenfalls mit Wasser. Licht und elektrischen Klin geln versehen. Die Gesamtbaukosten betragen 350.000 Lire. Volksschule von Siusi. Diese Schule ist auf dem Hauptplatze, der zu diesem Zwecke fystemisiert wurde, errichtet und enthält im Erdgeschoß Bade gelegenheiten, eine Küche und das Lokal für die Schulausspeisung: im Hochparterre dröi' Schulzim mer und Aborte: im ersten Stockwerk zwei Schul zimmer, die Bibliothek und Aborte. Die breiten Gänge dienen als Garderobe. Das Gebäude

. Um in den meisten dringen den Fällen Zeitverlust zu vermeiden, wird in Erin nerung gebracht, daß der Rettungsdienst des Note» Kreuzes am Pfarrplatz die Telephonnummer 19-00 hat. mit Wasserleitung, Licht, Klingeln und Zentral heizung versehen. Die Baukosten belaufen sich auf 260.000 Lire. Volksschule von Tagusa. Sie liegt in unmit telbarer Nähe der Ortschaft in sonniger und freier Lage und enthält ein Schulzimmer mit Nebenräu men, im ersten Stockwerk die Direktion und die Wohnung für die Lehrperson. Das Gebäude

ist mit elektrischem Licht, Klingeln, Wasser und Oesen versehen. Gesamtbaukosten Lire 72.600. Volksschule von S. Michele. In einer der schönsten Lagen der dortigen Gegend errichtet, weist dieses Schulgebäude große Aehnlichkeit mit jenem von Tagusa auf. Die Anlage für die Was serleitung und für elektrische Beleuchtung ist zwar vorgesehen, doch hatte die Gemeinde vorläufig nicht die Möglichkeit, die Zuleitungen zu errichten Für die Heizung sind Oefen eingebaut. Die Bau kosten belaufen sich auf 68.600 Lire. Zwei

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.01.1941
Physical description: 4
: Giannimaria Tabarelli 2 Bücher und 1 Broschüre. Aranzlskanergymnasium Bolzano 7 Bucher und 4 Broschüren. Marieafchule 27 Bücher und 62 Bro schüren. Volksschule »Zl. Tambosi' Vltrisarco S7 Bücher und 32 Broschüren. Volksschule „A. Rosmini' Rione Tibe rio 16 Bücher und 181 Broschüren. Falcistische Zrauea von vltrisarco, S7 Bücher und 141 Broschüren. Lehrerbildungsanstalt „G. Pascoli.» <2. Spende) S Bücher von: Eros Berengan, Lidia Delpery. Angelina Petrelli, Rena ta Pompermair und Pia Zeni

Befana àes Soläaten Zu den bereits veröffentlichten Spen den für die „Befana' des Soldaten kom men noch die nachstehenden: Städtischer Dopolavoro von Bressano ne. Lire 1892,20, gespendet von Körper schaften und Privaten: Dopolavoro von Laces und Coldrano Lire 142; Schule von Longomoso: verschiedene Geschenke: Unternehmung Mondelli von Bolzano: Lire 2000 für zehn Winterpakete uiw 10 Kolonialpakete: Schule Cardano: ver schiedene nützliche Sachen: Azienda Elet trica von Bolzano. Lire 761; Volksschule

Äuna di Sotto, verschiedene Sachen; Do polavoro San Candido: Lire 335, gespen det von den Dopolavoristen und lokalen Körperschaften: Didaktische Direktion der Schule S. Filippo Neri von Bolzano: verschiedene nützliche Gegenstände: Fir ma Gebr. Schlechtleitner: Süßigkeiten; Volksschule Fie': zahlreiche Geschenke: rau Fiume Zaira, Lire 60: Hochw- Zurzer Gilberto vom Stift Novacella, Lire 500z Erben Vincenzo Santifaller. Lire 150; Herr Tullio Rosina Lire 100: Herr Ferrari Osoaldo, Lire 100. Läßt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 10
Date: 02.07.1921
Physical description: 10
der' Stadtgemcinde angenommen wird unter der Voraus setzung, daß. die Gemeinden Ober- und Untecnräis sich mit 40 Prozent beteiligen. (Schluß folgt.) Die städtische Volks- und Bürgerschule wurde am 28. Juni geschlossen. Sie zählte im Schuljahre 1920/21 719 Schüler gegenüber 720 im Vorjahre. Von dieser Gesamtzahl entfallen 574 auf die Volksschule und 145 auf die Bürgerschule. Wäh rend des Schuljahres find wegen Ueberfiedlung oder erreichter Schulmündigkeit 60 Schüler ausgetreten. Die Volksschule wurde

in 11, die Bürgerschule in 4 sen waren in ' lila 53. lllb 60. Bürgerschule 40, Ib Blasse 35, II. Klasse 48, III. Klasse 22 Schüler. Als Lehrkräfte wirkten an der Bürgerschule neben dem Direk tor die Fachlehrer Bitschnau, Heller, Platzer und Steinwandter. An der Volksschule waren tätig die Lehrer Stall, Kalß, Schenk, Clementi, Moll, Leitner, Oswald Hochkofler, Kaser, Josef Hoch» kofler, Nlederstätter und Egger, letzterer für den bis Mitte März in russischer Kriegsgefangenschaft befindlichen und dann beurlaubten Lehrer

Otto Müller. Den Unterricht in der Reli- gionslehre erteilte In der Bürgerschule und in der Volksschule Katechet Alois Platter unter Beihilfe von zwei Stadtpfarr- kovvercitoren. Die fünf evangelischen Kinder erhielten Ihren Religionsunterricht durch Pfarrer Jäsrich lind die fünf israe litischen durch Religionslehrer Benjamin. Für den Unterricht In der italienischen Sprache in den Oberklassen wurde Lehrer Ouieto Catoni zur Dienstleistung zugewiesen. Den Turnunter richt besorgte in ollen Klassen

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 24
Date: 04.02.1905
Physical description: 24
, Stadtschulinspektor von München, veranlaßten, in Konkurrenz zu tre ten, als die kgl. Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zn Erfurt die Preisanfgabe stellte: „Wie ist nnsere männliche Jugend von der Entlassung aus der Volksschule bis zum Eintritt« iu den Heeresdienst am zweck mäßigsten sür die staalsbürgerliche Gesellschaft zn erziehen?' Von 75 eingelangten Arbeite» — darnnter 4 aus Oesterreich — wurde die des Münchener Schulmannes mit dem Preise gekrönt, sie bildet (erschienen unter dem Titel

sind die Gelegenheiten, irre zn gehen. Es braucht treue Führer, gesicherte Wege.' Kerscheusteiner betont nun ebenfalls, daß man von der Volksschule nicht zu viel ver langen dürse. , Sie kann viel, aber nicht al les. Die Entlassung aus der Volksschule er- solgt zumeist, wenn der jnnge Mensch die weitere Führung am nötigsten hätte, die Söhne der besser situierteu Familien bleiben, wenn nicht im Elternhanse, so doch zumeist unter sorgfältiger Aussicht und erziehlicher Einwirkung bis zur Militärpflicht uud oft

über diese hinans. Für viele ans der Volksschule entlas sene junge Mensche» hört mit diesem Zeit punkte alle systematische Erziehung überhaupt auf, weil das Elternhans des armen Kna ben außer Stande, oft anch nicht gewillt ist, die weiteren Schritte desselben im Auge zu behalten, - ihn vor Abwege» zn bewahren. Und dies erfolgt in' einem Alter, wo der sittliche Charakter noch nicht gefestigt, das zerstörende Gift schlechte» Beispieles am wirk samste», die L»st an der Zügellosigkeit na turgemäß am größten

sich die Freude an der Arbeit, Hingabe an die selbe ein, mit dem Fleiße und der Gewissen haftigkeit. werden auch Beharrlichkeit uud Selbstüberwindung, also alle Grundlagen zu materieller Wohlsahrt nnd höherer Sittlich keit erworben und befestigt. Man biete also vor allem dem aus der Volksschule Tretenden eine tüchtige Au le i tu n g zu se i neu, G e schäst e, man bringe ihm Interesse sür dasselbe, dann Achtung vor der Arbeit, überhaupt und seinem Stande insbesondere bei. Die Religiosität soll hiebei zunächst

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 01.07.1911
Physical description: 8
um 7 Uhr öffnen sich dann die Tore für das Publikum, um ihm die großartigen Leistungen vor Augen zu führen. (Bei dieser Gelegenheit wird nochmals da rauf hingewiesen, daß in der Geschäftsstelle der „Brixener Chronik' Eintrittskarten zu haben sind.) „Vie «styoMche Volksschule' (Fachblatt für Lehrer und Katecheten) veröffentlicht auch diesesmal wieder in der neu erschienenen Nummer 12 vom 20. Juni eine Reihe hochinteressanter und lehrreicher Artikel. Als ganz besonders wichtig für den Lehrer

und Katecheten ist der Einleitungsartikel der „Kaiho lischen Volksschule' über «Gegenwärtige Standes fragen' zu erwähnen. Derselbe handelt über den die ganze Lehrerschaft bedrückenden Pcnsionierungs- erlaß. Außerdem sind in der Nr. 12 noch folgende Artikel ganz besonders erwähnenswert: Die Zinses- zinsrechnung — Beitrag zum Zeichenunterricht mit Tafel XVIII L (von Hans Stricker, Wörgl). — Ueber die Laienschule in Frankreich — Zur Krisis in der bayrischen Lehrerschaft. — Aus meiner Vor bereitungsmappe

. — Aus Vorarlberg: Das liechten steinische Schulwesen. (Von Felix Walser, Lehrer in Viktorsberg.) — Mitteilungen. Die „Katholische Volksschule' kostet samtZustellung ganzjährig Kr.4-—, halbjährig Kr. 2-—. Bestellungen richte man an die Verwaltung der „Katholischen Volksschule' in Brixen a. E., Weißenturmgasse 1. pilgettsdrt krixen—Louräes. kks uvä ?srs?- le-lklovisl. Das Komitee erlaubt sich, den Termm der Einzahlungen, 20. Juli, in Erinnerung zu bringen, und bittet um baldige bestimmte Anmeldungen

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