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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.10.1915
Physical description: 8
der k. k. Oberrealschule; der Schule in Drei heiligen in die Knaben-Volksschule in St. Nikolaus; der Schule in der Speck bacherstraße in die Knaben-Volksschule in der Leopoldstraße; der 1. und 2. Klasse der Schule in Pradl in das alte Pradler Schulgebäude; der 3. bis 5. Klasse der Schule in Pradl in die Knaben-Volksschule in der Leopoldstraße. Ferner kommen die Mädchen der Schulen in Dreiheiligen nnd St. Nikolaus in die Schule in der Sillgasse; der Schule in der Fischergaffe in die Schule in der Leopoldstraße

Zuweisungen im alten Schulgebäude in Pradl, in der Knaben- und Mädchen- Volksschule in der Leopoldstraße oder in der Knaben-Volksschule in St. Nikolaus untergebracht erscheinen, beginnt der Unterricht am 5. Oktober, für die Schüler innen der Mädchen-Bürgerschule am 8. Oktober, für die Schüler der Knaben- Bürgerschule und der Schule in der Gilmstraße und für alle der Schule in der Sillgaffe zugeteilten Mädchen am 15. Oktober. Die Schüler der 1. und 2. Klasse der Volksschule Pradl, der Knaben-Bür- gerschule

, sowie alle jene Schüler und Schülerinnen der städt. Volksschulen, welche in dem ihnen durch die Schulsprengeleinteilung zugewiesenen Schulgebäude ver bleiben, versammeln sich daselbst an dem für den Unterrichtsbeginn oben bezeichneten Tage um 8 Uhr; die Schülerinnen der 1. und 2. Klaffe der Volksschule in Pradl, sowie alle Schüler und Schülerinnen der städt. Volksschulen, die einer anderen als der in der Schulsprengeleinteilung für sie bestimmten Schule zuge wiesen sind, versammeln sich am Tage

des Unterrichtsbeginnes um 2 Uhr nach mittags in jener Schule, in welche sie aus Grund dieser Kundmachung gehören, ausgenommen hievon sind nur die Schülerinnen der Mädchen-Volksschule in St. Nikolaus, welche sich am 15. Oktober um 8 Uhr früh in der Schule in dev Sillgasse einzufinden haben. Stadtschulrat Innsbruck am 30. September 1915. Der Vorsitzende: W. Greil m. p. KBO l

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 12.08.1904
Physical description: 4
überwinden. Kirche, Schule uni» Proletariat. I. Immer wieder begegnet man der falschen Auffassung, es hätte die Kirche sich wenigstens um die Anfänge der Volksschule irgend ein Verdienst erworben. Diese Auffassung steht mit den historischen Tatsachen in Widerspruch. Die Volksschule ist weder von der allein herrschenden katholischen Kirche des Mittelalters noch von der Reformation ins Leben gerufen worden; sie ist vielmehr im bewußten Gegen- satz zur Kirche und im harten jahrhundertlangen Kampfe

beziehungsweise erst in zweiter Linie. Die Kirche schöpfte der Volksschule zunächst den Rahm ab und den Rest überließ sie gnädigst dem Landesherrn. Die Kinder wurden zu frommen Christen und zu treuen Untertanen erzogen. Gab es bis zur Reformation überhaupt keinen Religionsunterricht in der Volksschule, dafür aber umso besseren Schreibunterricht, so wurde durch die Schulvisitation der Reformatoren gerade der Religions unterricht als die Haupttätigkeit der Volksschule in ihren Lehr- pl n eingeführt und statt

Schreiben wurde Lesen neben der Religion der wichtigste Unterrichtsgegenstand — damit die Kinder möglichst bald die verdeutschte und durch den Druck vielverbreitete Bibel, ferner den Katechismus und das Gesangbuch studieren konnten! Auf dieser „Basis" hat die deutsche Volksschule von der Reformation bis zum neunzehnten Jahrhundert fort vegetiert. Einen Selbstzweck gestand man ihr nicht zu. Sie wurde für gut genug erachtet, der Kirche Hausknechtdienste zu leisten und den Fürsten Landeskinder und Soldaten

zu erziehen. Die ökonomische Entwicklung jener Epoche stand diesem Verfall der Volksschule völlig interesselos gegenüber. In der Blütezeit der rein mechanischen manuellen Teilarbeit brauchten die Fabrikanten keine gebildeten Arbeiter. Das selbständige Kleinhandwerk aber war selbst so verkommen, daß ihm die Ver kommenheit der Volksschule gar nicht zum Bewußtsein kam. Die Kirche hatte also in diesen ganzen langen Jahrhunderten niemand zu fürchten, der ihr die angemaßte Herrschaft über die Volks schule

in der wirtschaftlichen Entwicklung gewann die Bourgeofie Interesse an der Volksschule. Die moderne kapitalistische Produktion kann keine völlig un gebildeten Arbeiter gebrauchen. Ein gewisses Mindestmaß an Wissen muß sie von ihren Ausbeutungsobjekten fordern. Da unter der alleinigen Oberhoheit der Kirche die Volksschulen der maßen verlottert waren, daß sie dieses Mindestmaß nicht einmal mehr hergaben, war die Bourgeoisie in ihrem höchsteigenen Interesse genötigt, ihrerseits Einfluß auf die Schule zu ge winnen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.11.1907
Physical description: 8
auf dem Gebiete der Volksschule hervortreten werden. Wir haben Reicht behalten. An der letzthin in Brixen stattgehabten Generälversammlung des christlichsozialen Tiroler Bauernbundes hat der „Bauernredner" Windisch über die Schule ge sprochen. Wer aber etwa glaubt, daß diese Leuchte des Bauernbundes die Ausbeutung der Lehrer, den Lehrermangel, den jammervollen Zustand der Volksschule Tirols besprechen und energisch nach Abhilfe rufen werde, der täuscht sich gewaltig. lieber Lehrerausbeutung, Lehrer mangel

verlor der Bauernredner kein Wort, seine Weisheit über die Volksschule malte sich vielmehr in nachstehenden Forderungen aus: „Die Schulgesetze taugen nichts, weil man bis 14 Jahren in die S chule gehen müsse." Um gleich den Beweis zu erbringen, versicherte Windisch noch, er sei nur bis zu zwölf Jahren indie Sch'ulege gangen und a u ch e i n M en s ch (?) g e w o r d e n. Diese Worte, von der gesamten Versammlung, insbesondere aber von den anwesenden Pfaffen, mit lebhaftem Beifall ausgenommen

, sind nicht die Aeußerung eines einzelnen Bauern- bündlers, sondern die programmatische Er klärung, welche Pläne die Tiroler Christlich sozialen als die künftigen Landtagsbeherrscher, auf dem Gebiete der Schule zur Durchführung bringen wollen. Wir wissen jetzt, daß ein Kamps um die Volksschule überhaupt eine der ersten Folgen der christlichsozialen Herrschaft im Lande sein wird; denn das eine ist doch feststehend: Wenn bei dem desolaten Zustand der Tiroler Volksschule, bei dem Lehrermangel und der durchwegs

ungenügenden Ausbildung der soge nannten Notlehrer noch die Schulzeit herabgesetzt würde, käme der Bestand der Volksschule über haupt in Frage. Die Kinder in den Dorfschulen lernen bis zum 14. Jahre nur das allernotwen digste; die Schulzeit aber noch um die beiden Jahre herabsetzen, wo das Kind am besten lernt — dies müßte zur Folge haben, daß in Tirol sich die Zahl der Analphabeten in kurzer Zeit ver doppeln würde. Ob so ein Zustand im Interesse der Bauern gelegen wäre, möchten wir wohl sehr bezweifeln

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 02.07.1898
Physical description: 18
engsten Lebenskreise zu verstehen, sondern die Art des Unterrichtes, welche dem Schüler nichts gibt, ihn zu nichts anleitet, was weder für die Erhellung des Kopfes noch für die Erwärmung des Gemüthes, noch für die Stärkung derWillenskraft vonBedeutung ist. Durch die Einführung der Landwirthschaft in den Lehrplan der Volksschule hofft man die Kinder auch für den Beruf eines Landwirthes geneigter zu machen. Was man dabei gewinnen will, ist die Erwartung, daß sich ihr Blick frühzeitig

mehr haben. Auch dieser Vorwurf ist ungerechtferngt. Wenn ein Knabe eine noch so gute Volksschule absolvirt hat. so wird er sich doch gerne dem landwirthschaftlichen Berufe widmen, wenn er Lust und Freude daran hat und hoffen kann, sein Fortkommen in demselben zu finden. Wenn' er aber keinen Grund und kein Geld zu erwarten hat, so kann man es ihm nicht übel nehmen, daß er sich einem anderen Berufe zuwendet. Jeder Mensch will es eben im Leben zu Etwas bringen. Für die traurigen wirthschastlichen

Verhältnisse kann die Volksschule unmöglich verantwortlich gemacht werden, und sie wird sie auch niemals ändern, wenn man sie auch jedes Jahr anders zustutzte. Mancher Landmann kommt allerdings nicht vor wärts. Das rührt aber nicht davon her, daß er in der Volksschule keine Landwirthschaft gehört oder keinen Handfertigkeitsunterricht genossen hat, sondern davon, daß sein Geist nicht aus dem Schlummer geweckt worden ist, so daß er sich zu keiner Berechnung erheben kann. Er plagt sich oft lieber unnöthiger

Kraftanstrengung." Wenn die Landwirthschaft das Recht hätte, in der Volksschule gelehrt zu werden, würden dann nicht auch die Handwerker kommen und verlangen, daß man ihre Kinder für das Handwerk vorbereite? Das Fünkchen Wahrheit, welches in dieser Forderung liegt, wird von der Schule übrigens schon lange Ktrrtige Ziffer«. Der Statistiker ist nicht der größte, aber der beredteste Gelehrte. Er spricht die knappe, über zeugende Sprache der Ziffern und ihrem Eindrücke kann sich der Philosoph ebenso wenig

in derselben kann sie grundsätzlich nicht ertheilen. Warum wird denn in den Fachschulen der Unterricht mit der Wiederholung und Befestigung des Allgemeinen begonnen? Weil sich die Berufsbildung immer auf die allgemeine Bildung aufbaut und nicht umgekehrt. Fielen jedoch auch alle Hindernisse und Bedenken gegen die Einführung der Landwirthschaft in der Volksschule weg, so würde diese doch schon an dem Kostenpunkte scheitern. Woher überall die nöthigen Versuchsfelder nehmen? Wer sollte all' die Modelle und Abbiidungen

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Tiroler Post
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Page 2 of 12
Date: 17.03.1911
Physical description: 12
und nützlichen Kenntnissen gar nicht zu sprechen. Und wie oft hört man von solchen Leuten Aeuße- rungen, aus denen klar hervorgeht, wie freudig sie jede Gelegenheit benützen würden, ihre man gelhafte Geistesbildung zu heben. Ergibt sich daraus nicht die zwingende Notwendigkeit einer allgemeinen Volksbildung? Eine weitere Frage ist die: Ist denn die Volksschule, auch wenn sie auf der denkbar höch sten Stufe der Entwicklung stünde, wirklich im stande, dem Kinde alles das zu geben, was es fürs Leben braucht

? Wie man auf eine Kor respondenzkarte keinen Roman schreiben kann, so kann man dem unentwickelten Geiste des Kindes in der Volksschule unmöglich alle jene Kenntnisse vermitteln, die im späteren Leben teilweise ge radezu notwendig, teilweise wenigstens höchst nützlich wären. Es gibt eben sehr viel Wissens wertes, was der kindliche Geist unmöglich erfas sen kann. Um nur einige Beispiele anzusühren: Wie notwendig und nützlich wäre nicht eine allge beiter" gewonnen wurden. Als die vom Ver band der katholischen

, können vermittelt werden durch die allgemeine Volksbildung. Vorstehende zwei Beispiele beziehen sich auf Wissenszweige, die aus der Volksschule prinzi piell ausgeschlossen sind. Ich frage aber: Werden denn diejenigen Wissenszweige, die im Lehrplan der Volksschule vertreten sind, wirklich so gründ lich gelehrt, können sie überhaupt so gründlich ge lehrt werden, wie es, vom idealen Standpunkte aus betrachtet, wünschenswert wäre? Ja, das gesetzliche Lehrziel steckt allerdings weit vorne; aber fragen

wir jeden praktischen Schulmann, in wie vielen Fällen es beim besten Willen der Lehr person wohl wirklich erreicht wird. Er wird uns sagen, daß dies selbst unter den günstigsten Um ständen die größte Seltenheit ist. Was indessen der Volksschule zu leisten nicht möglich ist, das kann ersetzt werden durch die allgemeine Volks bildung. Man muß dabei nicht immer nur an den materiellen Nutzen denken. Wie mancher Mensch bekundet eine gewisse Vorliebe für diesen oder jenen Wissenszweig; er möchte gern mehr davon erfahren

, als es ihm in der Volksschule geboten werden konnte. Die Beschäftigung mit seiner Lieblingswissenschaft gewährt ihm in sei nen Mußestunden manch reine Freude und be wahrt ihn überdies vor sittlichen Abwegen. Wie mancher Aberglaube könnte dadurch erfolgreich bekämpft, wie manches veraltete Vorurteil aus gerottet, wie manches Unheil abgewendet und wie viel Segen gestiftet werden!

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 5
Date: 07.01.1904
Physical description: 5
möglich sein. Und das wollen wir. Wenn wir uns die Volksschulzustände Oesterreichs be trachten, finden wir, daß wir rückständig find über alle Maßen. 150 Jahre alt ist unsere Volksschule und noch läßt fie alles zu wünschen übrig. Es ist, als ob der Fluch an ihr lasten würde. Geboren wurde unser Volksschulwesen nämlich zu einer Zeit, in der Oesterreich wieder recht katholisch gemacht worden war, am 6. Dezember 1774, an welchem Tage, über Veranlassung Maria Theresias, die Felbigersche Schulordnung

Oesterreich ohne Schulunterricht Kinder auf: in Mähren und Schlesien. . . 6.695 — 13 Prozent „ Böhmen 55.313 — 55 „ Oberösterreich und Salzburg . 3.282 — 2 2 „ „ Niederösterreich 10.321 — 26 „ „ Tirol, Vorarlberg .... 14.498 = 9 9 „ „ Steiermark, Kärnten, Kram . 53 914 — 15 8 „ „ Küstenland 39.694 — 35 5 „ Dalmatien 71.721 — 76'4 „ Galizien und der Bukowina . 664.305 — 501 „ Oesterreich läßt demnach 919.743 Kinder »hne Unterricht und die Volksschule gehört in der Tat mit zu den mangelhafte

72.000 Schüler 1,450.900 3,450000 Kosten der Volks- und Bürgerschulen . 2,500.000 45,000.000 Das sieht so her, als ob der Staat um nichts mehr als um die Volksschule besorgt wäre. Für 1,450.900 Schüler im Jahre 1848 . . . 2,500.000 Gulden „ 3,450.000 „ „ „ 1898 . . . 45,000.000 „ Wer aber zahlt das? Der Staat nicht. Die Länder, Schulbezirke und Gemeinden. Vom Budget pro 1904 im Betrage von 1.734,771.000 K kommen 84.590.417 K auf das Kapitel „Kultus und Unterricht". Gegen 1903

ist das eine um 3,263.855 K höhere Summe. Da von bekommen mehr: Die Hochschulen 1,064.091 K, Mittelschulen: 885.874 K, Gewerbliches Bildungswesen: 832.643 K und die Volksschule — 91.424 K. Vom ganzen Betrag für den Unter- richt. von 84,590.417 K, entfällt auf die Volks- schule die Summe von 5,700.036 K. Dabei kostet die Volksschule aber 90 bis 95 Millionen Kronen. Anstatt Schulen gibt es bei uns auch „Schulexpofituren". find kein Notbehelf mehr, denn fie bestehen oft schon viele Jahre. Und^so hat die Gesetzgebung

sind die ärgsten Schulfeinde und Schulverderber. Sie sagen: „Wie die Jugend wird, so wird die Zukunft", und darum sangen sie bei den Kindern an, zu verdummen. Wir wollen aber eine gute Volksschule mit Lehrern, die selbst Charaktere find, damit sie Charaktere erziehen können in unseren Kindern. Wir wollen auch, daß in der Schule keine Politik getrieben werde, und am allerwenigsten klerikale Politik. Es ist nicht Aufgabe der Schule, Hilfsanstalt der Kirche zu sein. Sehr notwendig ist die Vertiefung des Realie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 23.04.1915
Physical description: 4
des Familiennamens von A bis G, am 23. April die mit den Anfangsbuchstaben von H bis Q und am 24. April jene mit den Anfangsbuchstaben R bis Z und zwar: vor der Kommission! (Mädchen-Volksschule St. Nikolaus, Jnnallee 3) die Bewohner des Stadtgebietes am linken Jnnufer; vor der Kommission I! (kleiner Stadt saal) die Bewohner des alten Stadtgebietes am rechten Jnnufer, umfassend die Amraserstraße links des Sillflusses, die Museumstraße, den Burg und Marktgraben, sowie alle nördlich (faggenwärts) dieser Linie

gelegenen Straßen und vom Jnnrain die Häuser Nr. 1 bis einschließlich 4; vor der Kommission III (Turnhalle Fallmerayerstraße 12) die Bewohner des übrigen Teiles des alten Stadtgebietes am rechten Jnnufer einschließlich der Maximilianstraße und Kaiser Wilhelmstraße; vor der Kommission IV (Knaben-Volksschule Leopoldstraße) die Bewohner des Gebietes der ehemaligen Gemeinde Witten, umfassend die Leopoldstraße und Brennerstraße, sowie die von der Stadt aus links dieser Linie gelegenen Straßen, mit Ausnahme

der Maximilian- und Kaiser Wilhelmstraße; vor der Kommission V (Knaben-Volksschule Speckbacherstraße) die Bewohner des übrigen Gebietes der ehemaligen Gemeinde Mitten, mit Ausnahme der Maximilian- und Kaiser Wilhelmstraße; vor der Kommission VI (alte Volksschule in Pradh die Bewohner des Gebietes der ehemaligen Fraktion Pradl. Erklärungen über den Stand der Wirtschaftsangehörigen und die Menge der Vorräte haben nur jene Haushaltungsvorstände abzugeben, welche das erstemal keine Brotkarte behoben haben. Seit

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.02.1935
Physical description: 6
und den Neubau einer Doppelhaupt schule. als unaufschiebbar bezeichnet. Im Jahre 1931 endlich, als die Entwicklung voraussehen ließ, daß die Raumnot in den Schuljahren 1931/32 und 1932/33 schier katastrophal werden würde und als im Zusammenhangs mit der Aufnahme der Schweizer Stadtanleihe die Finanzierung gesichert schien, ent schloß sich der Gemeinderat zum Bau der Doppel-Haupt- und Volksschule in Pradl. Der Bau wurde noch im Herbst des Jahres 1931 begonnen. Das dem Bau zugrunde gelegte Pro jekt

- Haupt- und Volksschule in Pradl nicht bekannt sein konn ten, bzw. deren Folgeerscheinungen er nicht ermessen konnte. Diese Umstände sind: 1. Die Errichtung einer Privat mädchenhaupt schul e der Barmherzigen Schwestern in der Falkstrahe, die von einem Teil der hauptschulpflichtigen Mädchen besucht wird. 2. Die Errichtung der Hauptschule in Hötting, in die ein Teil der am linken Innufer wohnenden Kinder zwangs weise eingesprengelt wurde. 3. Die Hin aussetz u ng des durchschnittlichen Höchst

- b e l a g e s in der Haupt- und Volksschulklassen, zu der man sich aus Ersparungsrücksichten entschließen mußte. 4. Die nach der Neufassung des Hauptschulgesetzes vom Jahre 1934 durchzuführende Einreihung minder begabter Kinder, die bisher teilweise die B-Züge der Hauptschule besuchten, in die Abschlußklassen der Volksschule. 5. Die bedeutende SenkungderSchülerzahlan den Volksschulen in den Jahren 1928 bis 1932, die jetzt auch an den Hauptschulen zur Auswirkung kommt. Teilung von Grohwohnungea. Der Zentralverband

und den maßgebenden Stellen eine Versöhnung zu erwirken. Furtwängler ist entgegen allen Meldungen von einer Aegyp- Aus allen diesen Gründen ist der Bau der Doppel-Haupt« und Volksschule heute nicht mehr in dem gleichen M a ß e d r i n g l i ch, wie etwa vor drei Jahren; trotzdem muß vom pädagogischen Standpunkte betont werden, daß der gegenwärtige Zustand immer noch schwere Mängel aufweist, die baldigst der Abhilfe bedürften. Von diesen Mängeln seien besonders hervorgehoben die durch die Raumnot

, vor der In- verwendungnahme von Religionslehrern der anderen gesetzlich anerkannten Kirchen und Religionsgesellschasten in jedem ein zelnen Falle festzustellen, ob seitens der zuständigen konfessio nellen Oberbehörde gegen die Anstellung der betreffenden Be werber kein Bedenken obwaltet. Ferner wurde im Zusammenhang mit den Sparmaßnahmen bei der Einführung von Lehrbüchern verfügt, daß zu den Lese büchern für die 4. und 5. Schulstufe der Volksschule und für die erste Klasse der Haupt- und Mittelschulen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 14.04.1905
Physical description: 6
wird, entfällt nahezu j gar nichts auf die Schule der Armen — die Volksschule. Für ^das Jahr 1905 sind für das Ministerium für Kultus und ; Unterricht insgesamt 84,985.718 K vorgesehen; von diesem Be- ! trage entfallen auf das Kapitel „Volksschulen" aber nur 5,828.845 K. In dieser Summe sind jedoch noch die Ausgaben für die Lehrerbildungsanstalten in der Höhe von 4,712.975 K i inbegriffen, so daß der wirkliche Staatsbeitrag zu den Kosten der Volksschule eigentlich nur 1,115.870 K beträgt

an eine | steinreiche Privatgesellschaft, den „Oesterreichischen Lloyd", '5,820.000 K, das ist mehr als fünfmal soviel als die Staats ausgaben für die Volksschule betragen. Ein Vergleich mit der Beitragsleistung Oesterreichs zum Aufwande für die mit Ungarn gemeinsamen Angelegenheiten, die zum größten Teile zur l Bestreitung der Heereskosten herangezogen wird, ist ebenfalls . recht anziehend. Diese Beitragsleistung beträgt für 1905 > 272,874.285 K, dazu 64,771.339 K, die das Ministerium für ! Landesverteidigung

beansprucht. Die Staatsausgaben für die ! Volksschule betragen also nicht einmal den dreihundertsten Teil jener Summe, die dem Militarismus, das ist der Erziehung zum Massenmord geopfert wird Das sind sprechende Zahlen, sie reden Bände. Mit! Flammenschrift verkünden fie die Schmach der österreichischen^ Unkultur, der Bildungsfeindlichkeit der herrschenden Klaffen I dieses unglückseligen Staates. Damit der Arbeiter nicht zuviel von der köstlichen Frucht des Wissens genieße, damit er ein i gefügiges

, unterwürfiges und mit allem zufriedenes Werkzeug der Geldsackinteressen der Reichen und Mächtigen bleibe — deshalb wird mit boshafter Absicht und egoistischer Berechnung die Volksschulbildung niedergehalten. Und der Klerikalismus macht sich die Versäumnisse des Staates auf dem Gebiete des Schulwesens zunutze. Mit freudigem Grinsen stürzt er sich auf die Volksschule, um das Volk noch fester zu umkrallen und in seinem verwüstenden Banne zu erhalten. Für die Arbeiterklasse ist die Lehre

, die sich aus diesen Verhältnissen ergibt, nicht schwer zu ermitteln. So lange die politische Macht, die gesetzgebende Gewalt in den Händen der wirtschaftlichen Feinde der Arbeiter ruht, so lange das Prole tariat entscheidenden Einflusses auf die Gestaltung der Staats einrichtungen ermangelt, so lange wird die Volksschule, schlecht und verkümmert, den Mächtigen als Werkzeug ihrer Herrschaft dienen. Nur indem die Arbeiterklasse nach immer größerem politischen Einfluß strebt, indem sie auf Eroberung der politischen Macht

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 1 of 4
Date: 24.07.1937
Physical description: 4
wie ihr ei genes Kind. Ja in manchen Drngen Uetz man Lechner so gar den Vorzug gegen ihren eigenen Sohn» Wurde doch Lechner von seinen Zieheltern nie anders genannt als »Bu bi". selbst im Alter von 20 Jahren noch, doch dürste dieser Kosename seinen Ursprung haben, datz der Eheliche Sohn des Ehepaares Lettner, ebenfalls wie Lechner, Alois hieß: Bei Lechner zeigten sich schon früh die schlechten Ei genschaften. Er war kein guter Schüler, obwohl es ihm an Begabung nicht gefehlt Hütte. Schon in der Volksschule

gibt und von denen gerade di» jungen größte Mühe haben, sich eine be scheidene Existenz zu schaffen GuriHB iritl« titlltlM« 9fn Bundesminister Dr. Taucher hat de» von de« Schvel- le»Bl<ckmann-Werken in Ternitz errichteten neuen Elektro- Ofen im Rahmen einer kleiner Feier persönlich tn Betrieb gesetzt Der neue elektrische Of-n, der zur Schmelzung von Metallen dient, ist der modernste und gleichzeitig auch grö ßte Europas Nach der Volksschule delnchte Lechner auch die Ge werbeschule nnd lern

er zu einem Bauern am Saloeuberg. wo er 8 Tahre dlied. 1918 kam er zu seiner Mutter. In Lopfgartsn besuchte »r die Volksschule und zwei Klassen Gewerbeschule. Auch Bachler lernte nicht gut und galt als Duckmäuser» falsch, verschlagen und für gute Mah nungen unzugänglich, Nach der Lusschulung kam er als Fütterer zu einem Bauer und 1925 zum Tischler Gackari» Sopfgarten. Wie Lechner, zeigte auch Bachler kein Interes se zur Tischlerei. Seine Kenntnisse waren daher auch sehr mangelhast. Da er Lechner schon

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Lienzer Nachrichten
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Page 14 of 20
Date: 16.03.1928
Physical description: 20
nicht unterrichtet sei über den Lehrplan der Hauptschule, die erst für die erste Klasse veröffentlicht wurde, daß schließlich nichts Bestimmtes entschieden sei über die Führung der Abschlußklassen, für die eine Koedukation keinesfalls in Frage komme. Das Herausheben dieser ungeklärten, aber doch sehr wesentlichen Fragen durch H. Bürgermeister Oberhueber kennzeichnet den ganzen Plan des voreiligen Ausbaues der städtischen Volksschule zur Genüge als ge wagtes Experiment. Herr St.-R. Zd! hob seinerseits die Sorge

für die Stadt erfolge nur aus sowieso notwendig gewordenen verschie- denen baulichen Reparaturen. Durch die ge plante Neuordnung der städtischen Schulver hältnisse werde die Möglichkeit der freien Wahl für die Eltern geschaffen, die Mädchen auch an eine andere als die Klosterschule zu schicken. Herr VBM. Abg. H e n g g i erörterte den Standpunkt des Klubs der Tiroler Volks partei dahin, daß der Klub für die Koedu kation an der Volksschule st i m m e n werde, jedoch nur insoweit, als dadurch in der Errich

tung von Parallelklassen Ersparungen gemacht werden, das heißt für die vier unteren Klassen der Volksschule. Ueber die Fragen des Ausbaues der Hauptschule seien die Verhandlungen, um bloßes Experimentieren zu vermeiden, erst dann auszunehmen. wenn die in Aussicht stehende neue Schul- und Unter richtsordnung sowie der volle Lehrplan für die Hauptschulklassen bekannt und aus Grund dieser ministeriellen Bestimmungen klar er sichtlich sei, w i e die Hauptschule einzurichten ist. Endlich müsse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 13 of 16
Date: 25.04.1925
Physical description: 16
11: Brennerstraße. Berg Jsel-, Hohlweg, Feldgasse. Waggonbewohner (Westbahnhos), Hahmongasse, Frauenanger. Klosteraasse St. Bartlmä. Neurauthaasse, Graßmayerstraße — Wahllokal: Mädchenvolksschule Leo- ^ poldstratze. Wahlsprenael 12: Staatsbahnstraße (bis zur Mandels bergerstraße), Staftlerstraße. Fischergasse von der Leopold straße bis Andreas Hoserstraße — Wahllokal: Mädchen volksschule Fischergasse. Wahlsprenael 13: Andreas Goser- Neuhauserstraße — Wahllokal: Mädchenvolksschule Fischergaffe. Wahlsprenael

18: Leopoldstraße von Nr. 43 bis Ende. Peche«. Schidlach-. Liebeneggstraße — Wahllokal: Mädchen- Volksschule Leopoldstraße. Wahlsprenael 19: Leopoldstraße von Hausnummer 1 bis 42. Mentlgasse — Wahllokal: Knabenvolksschule Leopold straße. Wahlsprengel 20: Karmeliter-. Schulaasse. Heiliqgeist-. Sterzinger-. Südbahnstraße — Wahllokal: Knabenvolks- fchule Leopoldstraße. Wahlsprengel 2U Brunecker-. Salurnerstraße, Adam-, Welser-. Fuggergasse, Boznerplatz, Südtirolerplatz — Wahl lokal: Mädchenschule Sillgasse

30: Pradlerstraße von Hausnummer 61 bis Ende. Rosegger-. Gump-, Dr. Glatzstraße mit Jnvaliden- heim und Barackenlager — Wahllokal: Alte Volksschule in Pradl. Wahlsprengel 31: Amraserstraße von der Sill bis zur Stadtgvenze. Körnerstraße, Lindengaste — Wahllokal: Alte Volksschule Pradl. . Wahlsprengel 32: Defregger-, Gabelsbergerstraße — Wahllokal: Neue Knabenvolksschule Pradl. . Wahlsprengel 33: Pradlerstraße von Hausnummer 1 bis 60, Schmid-. Schmuckaasse. Brückenplatzl — Wahllokal: Reue Mädchenvolksschul« Pradl

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