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Tiroler Post
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Page 1 of 12
Date: 17.03.1911
Physical description: 12
ver- (Nachdruck verboten.) Feuilleton. Zweck und Notwendigkeit einer allgemeinen Volksbildung. Von einem Oberinntaler Lehrer. Allgemeine Volksbildung! Ja, wird denn das Volk nicht schon in der Schule erzogen und unterrichtet? Genügt denn unsere Volksschule nicht zur Bildung des Volkes? So möchte man fragen. Die Antwort ist ein entschiedenes: „Nein", und zwar aus mehrfachen Gründen. Die Volksschule, auch die bestorganisierte, ist ge wissermaßen nur ein Vorbereitungskurs für die Praktische Schule

des Lebens. Wenn das Kind die Volksschule verläßt und damit den ersten Schritt ins öffentliche Leben tut, so bringt es allerdings eine mehr und weniger große Summe von Kenntnissen und Fertigkeiten mit sich, aber es ist noch immer ein Kind, es besitzt noch keine Erfahrung, es stößt im Leben auf mancherlei Hindernisse und Schwierigkeiten, vor denen es trotz aller Schulweisheit ratlos dasteht; es muß erst lernen, das in der Schule Gelernte auch Praktisch und nutzbringend zu verwerten. Und die Schule

des Lebens dauert lange, sie dauert so lange, bis der Mensch die Augen schließt zun: Todesschlummer, und würde einer 100 Jahre alt werden und hätte dann noch hundert Jahre zu leben, so müßte er eben noch ein Jahrhundert lernen, denn ausgelernt hat auch der älteste Mensch nicht. Sagte doch sogar der weise Sokra tes in alten Tagen noch zu seinen Schülern: „Alles, was ich weiß, ist, daß ich nichts weiß." Gleichwie aber die Volksschule gewisser Hilfsmittel bedarf, um den Kindern das Lernen zu erleichtern

, so bedarf deren auch die praktische Schule des Lebens, wenn sie für den einzelnen wahrhaft nutzbringend wirken soll. Diese Hilfs mittel dem Volke aber darzubieten, ist die Auf gabe dessen, was wir allgemeine Volksbildung nennen. Deren Notwendigkeit ergibt sich aber nicht bloß aus diesen allgemeinen, sondern auch aus vielfachen speziellen Gründen. Ein schon den alten Römern geläufiges Sprichwort sagt: „Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir." Das, was in der Volksschule gelernt

wird, soll fürs ganze Leben erhalten bleiben, ja noch mehr. Was wir in der Schule gelernt haben, ist ein kleiner Schatz, ein kleines Kapital, das im Laufe der Zeit vermehrt werden und immer rei chere Zinsen tragen soll. Die Volksschule soll nur das Fundament sein, auf welchem der Mensch sein ganzes Leben hindurch sicher weiterbauen kann. Wenn aber nach dem Verlassen der Volkse 10. Jahrgang. ein Innsbruck eine erhebend verlaufene Gedächtniskundgebung zum Andenken Lue gers, der vor einem Jahre am 10. März dahin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 15.06.1950
Physical description: 4
aus Reutte", „Mentlberger Singbuben" — Geschlossene Schulklassen (bis zu 10 Jahren): Sehr gut: Landeck, 4 Klasse Knabenvolksschule: gut- Aichau,, Volksschule, Schwoich, Volksschule, Hötting, 4b-Klasse, Mädchenvolks- schule. — Geschlossene Schulklassen (über 10 Jahre): Sehr gut: Wörgl, 1. Klasse Mädchenhauptschule, Inns bruck, 7. Klasse Bubengymnasium, Hall. 3. Klasse Mädchenhauptschule, Innsbruck, 2b-Kiasse Bundesreal schule; gut: Thaur, 6. Klaffe Volksschule, Zirl, 2. Klaffe Hauptschule, Steinberg

, Volksschule, Ehrwald, 5. Klaffe Volksschule, Brandenberg, 2. Klaffe Volksschule, Telfs, Sb-Klaffe Mädchenhauptschule. — Auswahlchöre: (bis 14 Jahre): Sehr gut: Jenbach: Hauptsch., Wörgl. Haupt schule, Rietz, Volksschule Kitzbühel, Hauptschule, Axams, Kinderchor, Kufstein, Volksschule, Innsbruck, Mädchen hauptschule Pradl: gut: Mayrhofen, Volksschule, Lienz, Mädchenhauptschule Telfs, Hauptschule. Hall. Knaben hauptschule, Neustift, Volksschule, Westendorf, Volks schule. — Frauenchöre: Sehr gut: Zams

als „sehr gut" bewertet wurden, sowie die 3. Klaffe und ein Auswahlchor der Volksschule Fulpmes, deren Leistungen als „gut" an zusehen sind. 30jähriges Bühnenjubiläum Adolf von Berenkamp begeht in diesem Mo nat seine Mjährige Zugehörigkeit zum Theater. 1892 in Innsbruck geboren, wurde der ursprünglich für die Militärlaufbahn bestimmte Jubilar nach Absolvierung der Wiener Akademie für Kunst und darstellende Kunst 1919 als erster lyrischer Bariton auf zwei Jahre nach Bozen und Meran verpflichtet

, deren Kinder laut Vermerk auf dem Jahreszeugnis der Volksschule ntch: hauptschulreif sind das Recht zu, sie an der Hauptschule einer Ueberprü- fung unterziehen zu laffen, von deren Ergebnis ihre endgültige Einreihung abhängt. Schüler, die von der Volksschule in eine höhere Klaffe der Hauptschule über treten wollen, müssen alle eine Aufnahmsprüsung ab- legen. Die Aufnahmsprüsungen finden am Dienstag 20. Juni, 8 Uhr in der Hauptschule statt. KIHOPROGROMME Donnerstag, 15. )uni Innsbruck-Kammer: „Mann

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 05.07.1900
Physical description: 10
Lehr stellen zur definitiven eventuell zur provisorischen Be setzung : 1. An der Knabenvolksschule in Brnneck 2. Gehalts stufe eine Lehrerstelle. 2. An der einclassigen Volksschule in Deutschellen, 3- Gehaltsstufe, die mit dem Meßnerdienste verbundene Lehrerstelle. 3. An der zweiclassigen Volksschule in Mühlwalo 3. Gehaltsstufe, die mit dem Organistendienste ver- bunvene Lehrerstelle. 4. An der zweiclassigen Volksschule in Niederolang 3. Gehaltsstufe, die mit dem Organistendienste ver bundene

Lehrerstelle. 5. An der einclassigen Volksschule in Onach 3. Ge haltsstufe, die mit dem Meßnerdienste verbundene Lehrerstelle. 6. An der einclassigen Volksschule in St. Georgen 3. Gehaltsstufe die Lehrerstelle. 7. An der zweiclassigen Volksschule in Taufers 3. Gehaltsstufe eine Lehrerinstelle. 8. An der einclassigen Volksschule in St. Cassian (Gemeinde Abtei) die mit dem Meßner- und Orga nistendienste verbundene Lehrerstelle. Competenten haben den Nachweis der Kenntnis der ladinischen Sprache zu erbringen

. K. k. Landesgerichts-Präsidium Innsbruck, am 28. Juni 1900. Dr. Daum. 2 i Nr. 337 Lehrstellen-Ausschreibung.B -Sch .R. Im Sckulbezirke Fcldkirch kommen für das Schul jahr 1900^1901 nachstehende Lehrstellen zur definitiven, eventuell provisorischen Besetzung: 1. An der einclassipen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Altach eine Lehrerinstelle. 2. An der einclassigen Volksschule 4. GehaltSclasse in Bangs die Lehrerstelle. 3. An der einclassigen Volksschule 4. Gehaltsclass« in Ebnit die Lehrerslelle

. 4. An der einclassigen Volksschule 2. Gehattsclasse in Emsreute die Lehrerstelle. , 5. An der zweiclassigen Volksschule 3. GehaltSclasse in Göfis die Lehrerinstelle. , , „ «. An der sechsclassigen Volksschule 1. Gehaltsclasse in Hatlerdors (Gemeinde Dornbirn) die Schulleiter- stelle und eine Lehrerstelle, event, zwei Lehrerstcllen. 7. An der sünsclaffigen Volksschule 2. Gehaltsclasse in Hohenems die Schulleiterinstelle und eine Lehrerin stelle, event, zwei Lehrcrinstellen. 8. An der zweiclassigen Volksschule

3. GehaltSclasse in Klaus eine Lehrerstelle. 9. An der zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Koblach eine Lehrerstelle. 10. An der zweiclassigen Volksschule 3. Gehalteclasse in Mäder eine Lehrerinstelle. 11. An der einclassigen Volksschule 4. Gehaltsclasse in Meschach eine Lehrerstelle. 12. An der einclassigen Mädchenschule 3. GehaltS classe in Mnntli die Lehrerinstelle. 13. An der zweiclassigen Volksschule 2. Gehaltsclasse in Nosele die Lehrerinstelle. 14. An der vierclassigen Volksschule

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 23.05.1896
Physical description: 12
Schtvaz kommen mit 1. November l. Js. nachstehende Lehrstellen der Hl. Gehaltsclasse zu be setzen: 1. An der einclassigen Volsschule in Aschau die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrer stelle. Gehalt. 4vo st. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betragen so sl. 2. An der einclassigen Volksschule in Brandberg die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 400 sl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug

. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betragen 36 st. 10 kr. 3. An der einclassigen Volksschule in Thurmbach die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 400 sl. nebst sreie Wohnung und freiem Holz- bezuge. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchen dienste betragen 1 sl. 84 kr. 4. An der einclassigen Volksschule in Dornanberg die mit dem Meßner- und Organistendicnste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 40« st. nebst der im Z 57 des Gesetzes vom 30. April 1892

L.-G.-M. Nr. 8 aus gesprochenen Wohuungs-Eutschädigung. Die sassions- mäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betrage» 26 sl- 71 kr. An der einclassigen Volsschule in Stumm die mit dein Organistendienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 4vo fl. nebst Freiwohnnng und Holzbczug aus dem Gemeinde-Walde. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Organistendienste betragen los fl. 58 kr. 6. An der zweiclassigen Volksschule in Wiesing: ») die mit dem Organisten- und Meßnerdienste ver einigte Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst

der im s 57 des citirten Gesetzes ausgesprochenen Wohnungs entschädigung. Die fassionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betragen 114 fl. 4k kr. li) eine Lehrerinstelle. Gehalt 300 fl. nebst Frei wohnung. 7. An der einclassigen Volksschule in Galzein eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung. 8. An der einclassigen Volksschule in Gerlosberg eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnuug und freiem Holzbezuge. 9. An der einclassigen Volksschule in Ramsatt eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst

der Freiwohnung und freiem Holzbezug. 10. An der einclassigen Volksschule in Schwendberg eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst der im Z S7 des citirten Gesetzes ausgesprochenen Mohnnngsentschä- diguug. 11. An der einclassigen Volksschule in Jnner-Weer- berg eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Frei wohnung. 12. An der einclassigen Volksschule in Stummer berg eine Lehrerstelle. Gehalt 40« fl. nebst Freiwoh nung und freiem Holzbezug. Bewerber und Bewerberinnen um diese Lehrstellen haben die erlangte

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 11
Date: 13.06.1894
Physical description: 11
R' '>! > i !, W W ,. ^ -:^ . >! VI W^- .-5>^ M' !- I . ' ^ '' <>!' .. '>? - »i P-' -i 1-^ ^ - !>^ ^ Z.s, ^ w>' '! ^.?>t ! - .. ^ ' W:'! M' -x ^ts( - ^ >' ÄK^ >^ '1!. ll! tÄ Seite 4 Werauer Zeitung. Nr. ?0 Lehrerstelle. Mit derselben sind die Bezüge der 3. Gehaltsklasse nebst Wohnung und Holzbezug verbunden. 2. An der einklassigen Volksschule in Gargazon die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte üehrerstelle. 3. Gehaltsklosse, Wohnung. Bezug vo» K uv Brennholz. 3. An der einklassigen

gemischten Volksschule in Hasling, 3. Gehaltsklasse, die mit dem O'aanistcn- und Meßnerdienste vereinigte Lehreistelle. Wohnung und Holzbezug. 4. An der dreiklass. Knabenvolksschule in Lana zwei Lehrerstellen. 2. Gehaltsklasse. ü. An der vierklassigen Volksschule iu Mais vier Leh> erinnenslellcn. 2. Gehaltsklosse. 6. An der zweiklassigen Volksschule in MarIi n g, 3. Gehaltsklasse, die Stelle einer Lehrerin. 7. An der zweiklassigen Volksschule in Nals die Stelle einer Lehrerin. 3. Gehaltsklasse, Wohnung

u. Holzbezug. 8. An der zweiklassigen Volksschule in Natnrns, 3. Gehaltsklasse, die mit dem Organistendienste ver bundene Lehrerstelle. Freiwohnung. 9. An der zweiklass. Volksschule in Partschins zwei Lehrerinnenstellen. 3. Gehaltsklasse. 10. An der einklassigen Volksschule in Nisfian die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. 3. Gehaltsklasse, Wohnung »»d Holz. 11. An der einkl. Volksschule in St. Gertraud iu Ulten die mit dem Organistendienste verbundene Lehreistelle

. 3. Gehaltsklasse, Wohnung n. Holzbezug. 12. An der einkl. Mädchenschule in St. Martin in Passeier eine Lehrerinstelle. 3. Gehaltsklosse. 13. An der einklass. gemischten Volksschule in St Moriz in Ulten eine Lehreistelle. 3. Gehaltsklasse. 14. An der einllass. Knabenschule in St. Pankraz in Ulten, 3. Gehaltskl., die mit dem Organistendienste verbundene Lehrerstelle. Freiwohnung und Holzbezug. 15. An der einkl. Mädchenschule in St. Pankraz eine Lehrerinstelle. 3. Gehaltsklasse, Freiwohnung. 16. An der zweikl

. Volksschule in St. Walburg die mit dem Organiflendienste verbundene Stelle eines Lehrers. 3. Gehaltsklasse, Freiwohnung u. Holz. 17. An der zweiklassigen Volksschule mit getrennter Oberklasse in Dorf Tirol, 2. GehaltSkl., die Stellen zweier Lehrerinnen. Freiwohnung und Holz. 13. An der zweiklass. Volksschule in Ttsens die Stelle einer Lehrerin. 3. Gehaltsklasse n. Freiwohnung. 19. An der einkl. Volksschule in Vöran die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrer stelle. 3. Gehaltsklasse

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Tiroler Post
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Page 2 of 12
Date: 17.03.1911
Physical description: 12
und nützlichen Kenntnissen gar nicht zu sprechen. Und wie oft hört man von solchen Leuten Aeuße- rungen, aus denen klar hervorgeht, wie freudig sie jede Gelegenheit benützen würden, ihre man gelhafte Geistesbildung zu heben. Ergibt sich daraus nicht die zwingende Notwendigkeit einer allgemeinen Volksbildung? Eine weitere Frage ist die: Ist denn die Volksschule, auch wenn sie auf der denkbar höch sten Stufe der Entwicklung stünde, wirklich im stande, dem Kinde alles das zu geben, was es fürs Leben braucht

? Wie man auf eine Kor respondenzkarte keinen Roman schreiben kann, so kann man dem unentwickelten Geiste des Kindes in der Volksschule unmöglich alle jene Kenntnisse vermitteln, die im späteren Leben teilweise ge radezu notwendig, teilweise wenigstens höchst nützlich wären. Es gibt eben sehr viel Wissens wertes, was der kindliche Geist unmöglich erfas sen kann. Um nur einige Beispiele anzusühren: Wie notwendig und nützlich wäre nicht eine allge beiter" gewonnen wurden. Als die vom Ver band der katholischen

, können vermittelt werden durch die allgemeine Volksbildung. Vorstehende zwei Beispiele beziehen sich auf Wissenszweige, die aus der Volksschule prinzi piell ausgeschlossen sind. Ich frage aber: Werden denn diejenigen Wissenszweige, die im Lehrplan der Volksschule vertreten sind, wirklich so gründ lich gelehrt, können sie überhaupt so gründlich ge lehrt werden, wie es, vom idealen Standpunkte aus betrachtet, wünschenswert wäre? Ja, das gesetzliche Lehrziel steckt allerdings weit vorne; aber fragen

wir jeden praktischen Schulmann, in wie vielen Fällen es beim besten Willen der Lehr person wohl wirklich erreicht wird. Er wird uns sagen, daß dies selbst unter den günstigsten Um ständen die größte Seltenheit ist. Was indessen der Volksschule zu leisten nicht möglich ist, das kann ersetzt werden durch die allgemeine Volks bildung. Man muß dabei nicht immer nur an den materiellen Nutzen denken. Wie mancher Mensch bekundet eine gewisse Vorliebe für diesen oder jenen Wissenszweig; er möchte gern mehr davon erfahren

, als es ihm in der Volksschule geboten werden konnte. Die Beschäftigung mit seiner Lieblingswissenschaft gewährt ihm in sei nen Mußestunden manch reine Freude und be wahrt ihn überdies vor sittlichen Abwegen. Wie mancher Aberglaube könnte dadurch erfolgreich bekämpft, wie manches veraltete Vorurteil aus gerottet, wie manches Unheil abgewendet und wie viel Segen gestiftet werden!

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Unterinntaler Bote
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Page 6 of 10
Date: 17.11.1899
Physical description: 10
den berechtigten Anforder ungen nicht mehr genügte, in demselben Grade steigerte sich das Bedürfnis, den Volksschülern größere Räumlichkeiten anzuweisen, denn die Knaben waren in einigen Lehrzim mern eigentlich eingepfercht. Durch den vollendeten Gymna sialbau heilte auf diese Weise der Stadtmagistrat unter dem Bürgermeister Dr. Kathrein zwei klaffende Wunden, ohne die Stadtfinanzen zu sehr anzuspannen. Während der Ferien erhielt die neue Volksschule ein feuersicheres Dach, einen passenden Anstrich nub

dienst Verwendung. Das neue Gebäude diente bereits durch einige Jahrzehnte den Zwecken der Volksschule. Die erlauchte Kaiserin Maria Theresia rief 1774 die Volksschule in's Le ben ; dieselbe fand in Hall frühzeitig Eingang. Die Aufhe bung des Jesuitenordens (1773) zerstörte (1774) das hiesi ge Gymnasium. Im Jahre 1775 wurde hier am 7. Jänner eine Normalschule feierlich eröffnet und ihr als Wirkungs stätte das Gymnasialgebäude zur Verfügung gestellt. Mach te auch anfangs der Stadtrath der neueit

Schule, wie Schnel ler in seinem Vortrage „Die Volksschule in Tirol vor hun dert Jahren" (1874) bemerkt, kein freundliches Gesicht, weil Ulan den Verlust des Gymnasiums zu stark empfand, so vermehrte sich doch bald die Schülerzahl von 60 auf 430. In diesem Gebäude entfaltete sich der Volksschul unterricht bis zum Jahre 1814, wo das langersehnte Gym nasium neuerdings erstand und das alte Heim bezog. Die Knaben wanderten in das frühere Schulhaus zurück und verblieben daselbst, bis ihnen 1899 abermals

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 27.05.1896
Physical description: 8
angestellte Lehrpersonen im Wege des vorgesetzten Bezirksschulrates, andere un mittelbar bis längstens IS. Juli 189« an den gefertigten Stadtschulrath zu überreichen. Stadtschulrath Innsbruck, am lg Mai I8SK. Der Bürgermeister als Vorsitzender: Dr. Mörz. i Lehrstellen-Ausschreibung. 23« Im Bezirke Kitzbühel kommen mit I. November 189« nachstehende Lehrstellen III. Gehaltsclasse zu be setzen, als: 1. An der zweiclassigen Volksschule in Hütte eine Lehrerstelle Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem

Holzbezug. 2. An der zweiclassigen Volksschule in Going eine Lehrerstelle. Gehalt 400 st. nebst Freiwohuung und 4 Klst, Holz. 3. An der einclassigen Volksschule in Kelchsau die mit den Organisten- und Meßnerdienst vereinigte Leh- rerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Die sassionsmäßigen Bezüge aus den Kir chendiensten betragen 8 fl. 4. An der einclassigen Volksschule in Aschan, Schul gemeinde Kirchberg, eine Lehrerstelle. Gehalt 4«a fl. nebst Freiwohnung

. 5. An der zweiclassigen Volksschule in Kirchberg die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 4oo fl. nebst Freiwohnung. Die sassionmäßigen Bezüge aus den Kirchendiensten betragen 71 fl. «. An der einclassigen Volksschule in Erpfendorf, Schulgemeinde Kirchdorf, eine Lehrerstelle. Gehalt 4 00 fl. nebst Freiwohnung und Entschädigung per 24 fl. für den Holzbezug. 7. An der zweiclassigen Volksschule in Kirchdorf eine Lehrerinstelle. Gehalt 300 fl. nebst der in ß 57 des Gesetzes vom 30. April 1892

(L.-G.-Bl. Nr. 8) festgesetzten Wohnungsentschädigung. 8. An der einclassigen Volksschule in Niederbichl, Schulgemeinde Kössen, eine Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. s. An der zweiclassigen Volksschule in Waidring eine Lehrerinstelle. Gehalt 300 fl. nebst Freiwoh nung. 10. An der einclassigen Volksschule zu Wiedau, Schulgemeinde Westendorf, eine Lehrerstelle. Gehalt 300 fl. nebst der im H 57 des citirten Gesetzes aus gesprochenen Wohnungsentschädignng. I I. An der einclassigen

die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrer stelle. Gehalt 40» fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Die sassionsmäßigen Bezüge aus dein Kirchendicnste betragen so fl. 2. An der einclassigen Volksschule in Brandberg die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Die fafsionsmäßigen Bezüge aus dem Kirchendienste betragen 3« fl. in kr. 3. An der einclassigen Volksschule in Thnrmbach die mit dem Organistendienste vereinigte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 01.06.1934
Physical description: 8
beim Amt der Ti« roter Landesregierung eingelangt sind, werden mit folgendem Ausweis abgeschlossen: Don den Schulleitungen in Dölsach, Elbigenalp, Puschkin. Untertilliach, Feuchten, Schwaz, Serfaus, Rattenberg. Anras, Ha- ring, Reich. Münster Hütte, Zell-Kufstein, Seinitzen-Matrei i. O.. Grlosberg, Bruckhäusl, Wängle, Brixen i. T., Holdernach, Fieber brunn, Fachlehrer Hans Falch-Mötz, Schule und Lehrer Pettnau, Volksschule Patriasdors, Hauptschule Imst, Lehrkörper Hauptschule^ Hötting, Lehrkörper

Knabenschule Gilnrstraße, Landesschulrat Inns bruck. Realgymnasium Kufstein, Direktion der Handelsschule' Lienz, Lehrkörper der Hauptschule Jenbach, Lehrer aus Wenns, Hauptschuldirektion für Knaben in Lienz, Hauptschuldirektion für Mädchen Jnnsbruck-Dreiheiligen. Direktion der Hilfsschule Inns-' bruck, Volksschule Wörgl, Knabenhauptschule Innsbruck-Leopold-; straße, Direktion der Hauptschule Zell a. Z., Privatlehrerinnen anstalt Zams, Lehrkörper der öffentlichen Hauptschule für Mädchen. Innsbruck

, Hauptschule Kufftein und Wörgl, Volksschule Ehrwald ‘ und Landeck, Mädchenschule Lienz, Lehrkörper Volksschule Hötting,' Knabenvolksschule Jnnsbruck-Dreiheiligen und Pradl (Lehrkörper), Lehrer Hans Entleitner-Vinaders, Volksschule Reutte, Lehrkörper > des Bundesgymnasiums Innsbruck, Hauptschuldirektion Landeck,! Mädchenvolksschule Pradl, Uebungsschule barnch. Schwestern, Mäd-, chenvolksschule Innsbruck, Realgymnasium Innsbruck, Bundes- geweribeschule Innsbruck, Bundeslehranstalt für Eisen- und Stahl

»! bearbeitung Fulpmes, Hauptschuldirektion Tests, Schulleitung' Oetz. Hötting-Au und Haiming, Universität Innsbruck, Mädchen-' Haupt- und Volksschule Hall, Mädchenvolksschule Jnnsbruck-Pradl, Hauptschule Zell a. Z.. ferner von der Nationalbank Innsbruck, Hypothekenanstalt Innsbruck, Hauptbank-Landesbank Kufftein, Ma ria Warthorst-Hinterriß. von sämtlichen Abteilungen der Landes- regierung und Bauamt, Landeskulturrat Innsbruck, Personal bcr Achensee-Dampfschiffahrt Partisan, Bezirksgericht Kufftein, Lehrer

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Tiroler Post
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Page 1 of 20
Date: 20.12.1912
Physical description: 20
imstande ist, seinen Namen zu schreiben, ein tadelloser Charakter. Die Volksschule hat nun nicht die Ausgabe, die Kinder über alles Mögliche auszuklären. Sind die Kinder von der Schule weg, so sind sie größ tenteils sich selbst überlassen. So lange diese Kin der im Paznaun bleiben, sind sie in den meisten Fällen auch gut. Kommen sie aber während der für die Jugend so kritischen Jahre in die Welt hinaus und haben niemand, der sich dort ihrer annimmt, so fallen sie der schlechten Gesellschaft zum Opfer

. Was ist nun Schuld daran? Nicht die schlechte Schulbildung, sondern die Klippe zwischen Volksschule und Leben. Die Kinder wachsen im Paznaun in einer sittlich gesunden Atmosphäre aus, sind aber nicht abgehärtet gegen die verführerische Gesellschaft, während die Städtler von Jugend aus Verschie denes sehen und hören und dadurch gestählt wer- unb Bildung, des Wissens und der Kunst und aller tatkräftigen Tugenden geworden. Alle an deren Völker sind hinter ihnen zurückgeblieben oder von der erreichten Höhe

, von allen Schranken der Hilfsbereitschaft, Rück sicht, Sitte und Gerechtigkeit. Da sieht man im Mitmenschen nur den schädigenden Konkurren ten, den eigenen Erwerb schmälernden Feind, der vernichtet werden müsse um der Selbsterhaltung willen. So treiben Haß und Neid, nationale Un verträglichkeit und Herrschsucht in den Krieg aller gegen alle im GeschäftsleLen und im Wirt- schaftskampse der Völker. Die kalte Selbstsucht den. Wäre es Lehrern und Geistlichen möglich, auch nach der Volksschule noch auf die Heran

wachsenden Burschen einzuwirken, z. B. durch ge sellige Spiele im Winter, oder auch durch wissen schaftliche Vorträge, welche von Bedeutung wä ren, so wäre auch Gelegenheit, über manches aus zuklären, was in der Volksschule nicht geschehen konnte. So lange sich aber maßgebende Persön lichkeiten des Paznauns den Fortbildungsschulen nicht nur neutral gegenüberstellen, sondern die Fortbildungsschulen als schädlich bezeichnen und bekämpfen, wird es bleiben wie es heute ist. Das Auflassen der Notschulen geht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 17.09.1916
Physical description: 8
Kriegsgefangene einer Bergbau- und Eisenhüttengesellschaft in Mähren. Weiters werden Hilfsarbeiter für verschiedene industrielle Betriebe und Gewerbe für hier und auswärts in größerer Zahl gesucht. — Stellengesuche von Kriegsbeschä digten : Bergschmied, verheiratet, Volksschule; Ver lust des Zeigefingers au der rechten Hand, Rücken markschwäche; sucht Stelle als Waldhüter oder als Jäger. — Hotelportier, verheiratet, Volksschule, sprachenkundig; Amputation des rechten Ober schenkels; sucht Stelle als Hotel

- oder Fabrikspor tier, Wächter, Aufseher oder dergleichen. — Sicher heitswachmann, ledig, Volks-, Bürger- und Ge werbeschule; Lungenschuß, nerven leidend; sucht Stelle als Kanzlist. — Schmied, verheiratet, Volks schule; Schrapnellverletzung-am rechten Ober- und Unterarm; sucht Stelle als Einkassierer, Aufseher, Kontrolleur und dergleichen. Hat gute Handschrift. — Taglöh ne r, ledig, Volksschule; Schußverletzung am rechten Schien- und Wadenbein, dadurch 4 zen- ti me tri ge Beinverkürzung; sucht Stelle als Lohn

diener, Herrschaftskutscher, Hausmeister und der gleichen. — Landwirtschaftlicher Arbeiter, ledig, Volksschule; Absolvent eines Fachkurses für öf fentliches Kanzleiwesen mit sehr gutem Erfolge; Kopfschuß, dadurch rechtsseitige Lähmung; sucht Anstellung in einer öffentlich, .i Kanzlei. Schreibt und stengraphiert geläufig mit der linken Hand. — Maurer, verheiratet, Volks- und Bürgerschule; Gelenks- und Muskelrheuni.uisnlns; sucht Stelle als Hausmeister; ist imstande, alle einschlägigen ! Reparaturen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.04.1921
Physical description: 8
, Reichenau, Reichenauer-, Psmbaur-, Reichsstraße Nr. 3. Wahllokal: Volksschule Leopoldstraße. Bank-, Glasmalerei-, Müllerstraße von der Andreas Hoferstraße bis zur Leopoldstraße, Tempi-, Schul-, Heilig- geist-, Leopoldstraße, Adamgaste von der Kaiser Wilhelm- straße bis Ende, Südbahnstraße, Karmelitergasse, Lie- beneggstrahe, Mentlgasse, Peche-, Schidlachstraße, Hay- mon-. Feldgasse, Brennerstraße, Bcrg Jsel und Hohlweg, Gvahmayrstrvhe, Neurauth-, Klostergaste, St. Bartlmä, Jnnrarn von Haus

den 17. April von 8 Uhr früh bis 12 Uhr mittags. Znnsbrvü-Lavd. Im Bezirke Innsbruck-Land wird in nachstehend ver. zeichneten Gemeinden innerhalb der unten aufgeführten Zeit gewählt. Die Wahllokale für Arbeiter und Auge- füllte find in den meisten Gemeinden gemeinsam. Amras. Wahlzeit: Samstag den 16. April von 4 Uhr nach mittags bis 8 Uhr abends. Wahllokal: Für Arbeiter: Neue Volksschule Pradl; für Angestellte: Stadtsaal. Hötling. W a h l z e i t: Samstag den 16 April von 11 Uhr vor mittags bis 8 Uhr abends

; Sonntag den 17. April von 8 Uhr früh bis 12 Uhr mittags. Wahllokal: Für Arbeiter: Volksschule in St. Niko laus; für Angestellte: Realschule, Stainerstraße. Igls, Aldrans, Laus, Sistrcms, Dill, Patsch (mit Aue- 'hme des Betriebes der Lustverwertung). W. hl zeit: Für Arbeiter: Samstag den 16. April von 4 bis halb 6 Uhr; für Angestellte: Samstag den 16 April von halb 6 bis 6 Uhr. W a h l o r t und Wahllokal (gemeinsam für Ar- beiter und Angestellte): Jgls, Gemeindekanzlei. Patsch, Betrieb

, Birgih, Grinzsns» Gries i. S.. Sl. Sig mund. Wahlort: Für Arbeiter und Angestellte: Raiffeisen- kassinlokal in Kematen. Wahlzeit: Sonntag den 17. April: füx Arbeiter von 3 bis halb 5 Uhr, für Angestellte von halb 5 bis 5 Uhr nachmittags. Mutters, Rätters. Wahlort: Für Arbeiter und Angestellte: Volksschule in der Leopoldstraße in Innsbruck. W a h l z e i t: Samstag dcn 16. April von 4 bis 8 Uhr abends. Mühlau. Wahllokal: Für Arbeiter: Gemeindekanzlei in Mühlau; für Angestellte: Stadtfaal

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 17.07.1899
Physical description: 8
. Bewerber haben ihre Gesuche unter Nachweisung der vorgeschriebenen Erfordernisse, sowie der Kenntnis beider Landessprachen binnen vier Wochen bei der k. Finanzprocuratur in Innsbruck einzubringen. Borstehung der l. k. Finanzprocuratur Innsbruck, am 14. Juli I89S. Der k. k. Finanzpr ocurator. 1 Lehrstelle-Ausschreibung. Nr. 3?o Mit Beginn des Schuljahres 1899/1900 gelangt -an der einclassig-gemischtcn Volksschule in St. Cassian, Gemeinde Abtei, Bezirk Enneberg, die mit dem Or ganisten- und Meßnerdienste

, verbundene Lehrerstelle zur definitiven Besetzung. Nebst den Gebüren der 3. Gehaltsclasse bezieht der Lehrer als Organist und Meßner ein jährliches Ein kommen von circa 195 fl. Allfällige Bewerber haben die vorschriftsmäßig und mit dem Nachweise der Kenntnis der ladinischen .Sprache belegten Gesuche bis längstens 20. August d. I. an den Ortsschulrath in Abtei zu richten. K. I. Bezirksschulrath Bruneck, am 13. J uli 189?. 2 aü Nr. 519. Schuldienst-Ausschreibung^ An der einclassigen Volksschule in Stumm

An der dreiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Villanders sind 2 Lehrerinnenstellen mit dem Jahres gehalte von je 300 sl. nebst dem gesetzlichen Anspruch aus sreie Woduung oder Wohnungsentschädigung zu besetzen. Gesuche sind bis zum I». August 1899 beim Ortsschnlrathe in Billauders vorschriftsmäßig einzu bringen. K. k. Bezirksschulrath Bozen am 27. Juni 1899. Der Borsitzende: Grovanelli. 2 Zl. 377 LehrstelIen -'Anssch »eibnng B.-Sch. R. Im Bezirke Kitzbühel kommen nachstehende Lehr stellen zu besetzen

: 1. An der einclassigen Volksschule in Aschau, Schul gemeinde ktirchberg, eine Lehrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 4l»0 sl. nebst Freiwohnung. 2. An der einclassigen Volksschule in Jtter eine Lehrerstelle 3. Gehalts'Classe, Gehalt 4»o sl. nebst Freiwohnung und th-'ilwcise sreiem Holzbezug- 3. An der einclassigen Knabenvolksschule in Joch» berg eine Lehrerstelle 3. Gchalts-Classe, G.halt 4 00 fl. nebst Freiwohnung und sreiem Holzbezug. Mit dem Schuldienst ist auch der Organisten- und Meßnerdienst

mit einem sassionsmäßigen Einkommen von 24» fl. 20 kr. verbunden. 4. An der einclassigen Volksschule in Kelchsau, Schulgemeiuds Hopfgarten - Land, eine Lehrerstelle 3. Gehalts-Classe, Gehalt 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Mit dieser Stelle ist auch der Organisten- und Meßnerdienst mit einem sassionsmäßigen Einkommen von 21 fl. verbunden. 5. An der einclassigen Volksschule in Niederbichl, Schulzemkinde Kössen, eine lehrerstelle 3. G halts- Classe, Gehalt 4U0 fl. nebst F^eiwohnuuz und ircie n Holzbezug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.11.1955
Physical description: 6
Posten als Chauffeure, kamen bei der Bahn oder Post usw. unter und sind wegen ihres Fleißes geschätzt. Die Eltern sollen froh sein, wenn ihre Kin der in der Hilfsschule verhältnismäßig gut ler nen, während sie mit ihnen in der Volksschule nur Sorgen hätten. Es ist übrigens durchaus möglich, daß Kinder, die in der Hilfsschule entsprechende Lernerfolge aufweisen, der Volksschule überwiesen werden; in Innsbruck sind das jährlich acht bis zwölf. In Wien ist es zum Beispiel so, daß gute Hilfsschüler wegen

meist eine ein- bis zweijährige Beobachtung in der Volksschule voraus und nur dann, wenn man glaubt, daß das Kind in der Volksschule dauernd nicht weiter kommt, wird es der Hilfsschule überwiesen! So sorgfältig wie die Auslese ist dann die Auf nahme in die Hilfsschule, über die eine be hördliche Kommission, Arzt, Schulaufsichts organ und Fachleute der Hilfsschule, ent scheidet; eine Einweisung in eine Hilfsschule kann also nie willkürlich erfolgen! Raumnot die größte Sorge Wenn auch schon viele

Fortschritte erzielt wurden, so hat Direktor Klingler doch auch Sorgen. „Unsere Hilfsschule kann sich erst dann wirklich entwickeln, wenn wir genügend Raum haben. Wir hoffen ja noch immer, daß uns das zugesagte Siebersche Waisenhaus auch bald zur Verfügung gestellt wird. Ge radezu schädlich wirkt sich leider der der zeitige Wechselunterricht auf die Schüler aus, der aber unumgänglich ist, solange wir mit der Volksschule zusammen sind.“ Wünschens wert wäre auch die Errichtung von Horten; denn viele Kinder

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.09.1916
Physical description: 4
auswärts. Vmk. Zl. 532. Ungefähr 30 Kriegsbeschädigte als Aufsichtsorgane und Dolmetsche für italienische Kriegs gefangene einer Bergbau- und Eisenhüttenbergwerk-- 'schaft in Mähren, ( Weiters werden Hilfsarbeiter für verschiedene indu strielle Betriebe Und Gewerbe für hier und auswärts in größerer .Zahl gesucht, . ^ SftiUfigdttflH von HsiegshesebäüjLren Vmk. Zl. 14. Bergschmied, verheiratet, Volksschule, Verlust des Zeigefingers an der rechten Hand, Rücken markschwäche; sucht Stelle als Waldhüter

oder als Jäger. f 1 ! : im i 1 1 u 1 1 !' 11 i-i - : ;iij*i'iw Vmk. Zl. 40. Hotelportier, verheiratet. Volksschule, Sprachenkundig; Amputation des rechten Oberschenkels; sucht Stelle als Hotel- oder Fabriksportier, Wächter, Aufseher und dergleichen Vmk. Zl. 157. Sicherheitswachmaun, ledig, Volks- Bürger- und Gewerbeschule, Lungenschuß, nervenlei dend, sucht Stelle als Kanzlist. Vmk. Zl. 204. Schmied, verheiratet, Volksschule, Schrapnellverletzung am rechten Ober- und Unterarm; sucht Stelle als Einkassierer

, Aufseher, Kontrolleur und dergleichen. Hat gute Handschrift. Vmk. Zl. 294. Taglöhner, ledig, Volksschule; Schußverletzung am rechten Schien- und Wadenbein, dadurch 4 zentimetrige Beinverkürzung, sucht Stelle als Lohndiener, Henschaftskutscher, Hausmeister und dergleichen. Vmk. Zl. 306. Landwirtschaftlicher Arbeiter, leöig, Volksschule, Absolvent eines Fachkurses für öffent liches Kanzleiwesen mit sehr gutem Erfolge; Kopf schuß. dadurch rechtsseitige Lähmung; sucht Anstel lung in einer öffentlichen

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 20.05.1896
Physical description: 8
. 2. An der gemischt-einelassigen Volksschule in St. Andrä; der Lehrer hat Anspruch auf Freiwohnung und Holzbezug; I. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Elvas. 4. An der gemischt-cinelassigen Volksschule in Jau- senthal. 5. Eine Lehrcrinstelle an der gemischt-zweiclassigen Volksschule in Lüsen; die Lehrerin hat Freiwohnung und Holzbezug. e. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Meransen. Mit derselben ist der Meßner- und Or- gmnstendienst verbunden. Der Lehrer hat Freiwohnung und Holzbezug

und bezicht aus den Kirchendiensten ein Einkommen von 246 sl. 7. An der gemischt-einllassigen Volksschule in Mitte- Wald. Die Lehrstelle ist mit dein Meßner- und Or ganistendienst verbunden. Der Lehrer hat Freiwoh nung und Holzbezug. Das Einkommen ans den Kirchendiensten beträgt 5 7 fl. 8. An der Knabenvolksschule in Mühlbach. Die Lehrstelle ist mit dem Organistendienst verbunden, welcher ein Einkommen von iio fl. ergibt. S. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Neu stift. Der Lehrer hat Freiwohnung

und Anspruch auf Holzbezug. 10. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Außerpfitfch. II. An der gemischt-einclassigen Volksschule in Jnnerpfitfch. Mit beiden Lehrstellen ist Freiwohnung und Holzbezug verbunden. 12. An der gemifchi-zweiclassigeil Volksschule in Psnnders die Lehreistelle. 13. a) Die mit dem Meßner- nnd Organistend!enste verimndcne Lehrerstelle an der gemischt-zweiclassigen Volksschule in Nivnann. Mit derselben ist Frei quartier und Holz und ein sassionsmäßiges Einkom men

aus den Kirchendiensten von SV fl. verbunden. I>) Die Lehrcrinstelle in Ridnaun. Die Lehrerin hat Freiquartier und Anspruch auf Holzbezug. 14. An der gemischt-einclassigen Volksschule iu Spinges. Mit derselben ist der Meßner- und Orga nistendienst, Freiwohnung und Holzbezug und ein fassionsmäßigcs Einkommen aus den Kirchendiensten von 105 fl. verbunden. 15. Die mit dem Meßnerdienste verbundene Lehrer stelle in Tils. Das sassionsmäßige Einkommen aus dem Kirchendienste beträgt 40 fl. 10. Die mit dem Meßnerdienste

verbundene Lehrer- steile in Tschölsch. Dem Lehrer ist nebst Freiquartier und Holz ein fassionsmäßiges Einkommen von 50 fl. aus dem Kirchendienste zugesichert. 17. An der gemischt-einclassigin Volksschule in Tnlser. 18. An der gemischt-zweiclassigen Volksschule in Weitenthal die Lehrcrinstelle mit Anspruch auf Frei quartier und Holzbezug. Bewerber (Bewerberinnen) um diese Stellen haben ihre vorschristrmäßia instruierten Gesuche, falls sie sich in Anstellung befinden, im Wege ihre? vorgesetzten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 03.07.1862
Physical description: 6
aus dem Gebiet der Volksschule. 11. Streiflichter auf Randglossen. Wenn der gütige Leser nunmehr im Klaren ist, was es mit dem Verdammungs-Urtheile gegen den Verfasser der »Ansichten über das Verhältniß von Staat und Kirche zur Volksschule für eine Bewandtniß habe, so ist es ihm vielleicht nicht uninteressant zu hören, was für gegentheilige Ansichten in den »Rand glossen' der Tiroler-Stimmen niedergelegt sind. In Bezug auf Entwurf und Durchführung des Lehrplanes äußern sie sich (Nr. 137) in erfreulicher

, welcher den Ort, wo, die Zeit, wann er diese Absichten ausgesprochen hat, nicht nennt, er klären wir die den Bischöfen zugemuthete Prätension als eine tendenziöse Fiktion, um auf Grund derselben die Bischöfe vein Spotte und Gelächter und ihre zur Leitung der Volksschule bestellten Organe maßlosen Hieben preiszugeben.« ^ Antwort: In den »Ansichten' ist nirgends gesagt, daß jene verkehrten Behauptungen von einem Bischöfe ausgesprochen wurden; es müßten denn die Tiroler- Stimmen aus Adelung oder-Grimm

zwischen der Statthalterei und *1 Ansichlen zc. Seite s. Ansichten ic. Seite 0. ***) Ansichten ic. Seite l2—l8. dem Ministerium in die Mitte gestellt, die Erlässe dieser weltlichen Behörden den Ordinariaten und die Schulberichts «Erledigungen der Ordinariate diesen weltlichen Behörden übermittelt, etwa in Zwistigkeiten bei Schulbauten ein motivirtes Gutachten ausarbeitet u. dergl. — kurz einen Ccntral-Bureau-Beamten, der für äußere Schulangelegenheiten amtirt, ohne auf den innern Gang der Volksschule eine regere Aufmerk

samkeit hinzuwenden, der höchstens hie und da bei Prüfungen und andern feierlichen Anlässen als Ehren gast stch einfindet. Dos wäre beiläuflg das Ver, hältniß, in welchem weiland der geistliche Gubernial« Rath zur Volksschule gestanden ist, ehe die Regierung, die Lücke fühlend, Schulräthe angestellt hat. Auf diese Auffassung hin deutet die Bemerkung in den Randglossen (Nr. 137), daß Kirche und Staat, schon lange vor dem Erscheinen des Konkordates (also vor der Anstellung von Schulräthen

möglichst bald herbeiwünsche, wie er in an dern Kronländern ohne Hinderniß besteht, auch bei uns bestanden hat und dermalen nur zufällig nicht besteht, so geschieht dies keineswegs aus Unbedacht, sondern aus stichhaltigen praktischen Gründen, die ausführlich und deutlich in den „Ansichten' *) nieder gelegt sind, wofür aber die Tiroler-Stimmen in den Randglossen freilich keinen Platz finden. Soll ein Schulrath als Volksschul - Inspektor der Volksschule aufhelfen, so darf er nicht ein Schulrath außer

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