977 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1919/31_01_1919/TIRVO_1919_01_31_5_object_7622329.png
Page 5 of 8
Date: 31.01.1919
Physical description: 8
- d' gasse beiderseits der Kaiser Wilhelmstraße, Fuggergasse, 1. Adamgasse, und zwar vom Margarethenplatz bis zur s~ Kaiser Wilhelmstraße. — Amtslokal: Gilmfchule. 28. Wahlsprengel umfaßt: Margarethenplatz, Rudolfstraße, t Meinyardstrahe und Bahnstraße, —» Amtslokal: Gilm» tkbulL.. j . 29. Wahlfprengel umfaßt: Maximilianstraße. — Amtslokal: Volksschule in der Haspingerstraße. 30. Wahlfprengel umfaßt: Bölserstraße, Mandelsberger» straße, Fürstenweg westlich der Mandelsbergerstraße und Miltenberg

. — Amtslokal: Volksschule in der Haspingerstraße. 31. Wahlsprengel umfaßt: Anaiomiestraße, Freisingstrahe, Haspingerstraße und Fürstenweg östlich der Mandels- bergerstraße. — Amtslokal: Volksschule in der Haspln» gerstraße. 32. Wahlsprengel umfaßt: Müllerstraße, und zwar von der Andreas Hoferstraße bis zum Ende, Speckbacherstraße, und zwar von der Maximilianstraße bis zur Schöpf, straße. — Amtslokal: Volksschule in der Haspingerstraße. 33. Wahlsprengel umfaßt: Andreas Hoferstraße

, und zwar von der Maximilianstraße bis zur Müllerstraße, Bank straße, Glasmalereistraße, Müllerstrahe, und zwar von der Leopoldstraße bis zur Andreas Hoferstraße. — Amtslokal: Volksschule in der Haspingerstraße, Männer! Frauen! - f F * ;• f» » f i ■} ? v i r f , r v , y •. Nacht am 16 . Februar das Blut der Kameraden, rächt die Ver letzungen eurer Menschenwürde. Stampft alle in den Boden, die den Krieg gewollt und als Stahl-- ^ bad der Völker verherrlicht haben. O Wählt sozialdemokratisch! 34. Wahlsprengel umfaßt: Leopoldstraße

von Haus Nr. 1 bis einfchl. Nr. 32. — Amtslokal: Volksschule Leopold straße. 35. Wahlsprengel umfaßt: Heiliggeiststraße» Schulstraße, und zwar von der Adamgasse bis zur Leopoldstraße. — Amtslokal: Volksschule Leopoldstraße. 36. Wahlsprengel umfaßt: Adamgasse, und zwar von der Kaiser Wilhelmstraße bis zum Ende Südbahnstraße, Karmelitergasss, und zwar von der Adamgasse bis zur Bahnüberfctzung. — Amtslokal: Volksschule Leopmd- strcche. 37. Wahlsprengel umfaßt: Schöpfstraße, und zwar von der Andreas

Hoferstraße bis zum Friedhof, Spsckbacher- straße von der Schöpfstraße bis zur Fischcrgaß'e. — Amtslokal: Volksschule Leopoldstraße. 38. Wahlsprengel umfaßt: Andreas Hoferstraße, und zwar von der Müllerstraße bis zur Fifchergaffe, Schöpfstraße, und zwar von der Templstraße bis zur Andreas Hofer- ftrahe. — Amtslokal: Volksschule Leopoldstraße. - 39. Wahlsprengel umfaßt: Temvlltraße, Schulstrahe, und zwar von der Leopoldstraße bis zur Templstraße. — Amtslokal: Volksschule Leopoldstraße. 40. Wahlfprengel

1
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/03_09_1916/TIRVO_1916_09_03_4_object_7611056.png
Page 4 of 8
Date: 03.09.1916
Physical description: 8
Mastropatiza vom 60. italienischen In fanterie-Regiment. — Die Beerdigung der Genann ten fand heute den 2. ds. um halb 3 Uhr nachmit tags von der Ein segnungshalle des neuen städtischen Pradler Friedhofes aus auf demselben statt. Stellengesuche von Kriegsbeschädigten. Die Lan desarbeitsvermittlung an Kriegsinvalide in Inns bruck (Jnnrain 24) teilt mit: Stellen suchen: Berg schmied, verheiratet, Volksschule, Verlust des Zeige fingers an der rechten Hand, Rückenmarkschwäche, sucht Stelle als Waldhüter

oder als Jäger. — Hotel- portier, verheiratet, Volksschule, sprachenkundig, Amputation des rechten Oberschenkels, sucht Stelle als Hotel-E oder Fabriksportier, Wächter, Aufseher und dergleichen. — Säger, ledig, Volksschule, Kurs für Maschinschreiben und einfache Buchführung, Amputation des linken Oberschenkels, sucht pas sende Beschäftigung. — Kellner, ledig, Volksschule, Kurs für Maschinschreiben und einfache Buchfüh rung, Bauchschuß, sucht Stelle in Büro. — Sicher heitswachmann, ledig, Volks-, Bürger

- und Ge werbeschule, Lungenschuß (nervenleidend), . sucht Stelle als Kanzlist. — Schmied, verheiratet, Volks schule, Schrapnellverletzungen am rechten Ober- und Unterarm, sucht Stelle als Einkassierer, Aufseher, Kontrolleur und dergleichen. Hat gute Handschrift. — Taglöhner, ledig, Volksschule, Amputation des rechten Vorfußes, sucht leichtere (auch landwirtschaft liche) Arbeit. — Bauernknecht, ledig, Volksschule, Amputation des rechten Oberschenkels, sucht sitzende Beschäftigung. Hat Ausbildung in der Korbflech

terei genossen. — Taglöhner, ledig, Volksschule, Schußverletzung im rechten Waden- und Schienbein, dadurch vierzentimeterige Beinverkürzung, sucht Stelle als Herrschaftskutscher, Lohndiener, Haus meister oder dergleichen. — Landwirtschaftlicher Ar beiter, ledig, Volksschule, Absolvent eines Fachkurses für öffentliches Kanzleiwesen mit sehr gutem Er folge, Kopfschuß, dadurch Lähmung der rechten Seite, sucht Anstellung in einer öffentlichen Kanzlei. (Schreibt und stenographiert geläufig mit der lin

ken Hand.) Hotelportier, verheiratet, Volksschule, sprachenkundig, Rheumatismus, sucht Stelle als Hotelportier oder als Dolmetsch. — Maurer, ver heiratet, Volks- und Bürgerschule, Gelenks- und Muskelrheumatismus, sucht Stelle als Hausmeister. Ist imstande alle einschlägigen Reparaturen aus führen zu können. Diebstähle. In L a n s wurde die erst kürzlich aus der Strafanstalt entlassene Agnes Baumann aus dem Oetztal beim Verlassen des Bauernhauses Lusch festgenommen. Die Baumann hat der Bäuerin

2
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1914/17_04_1914/TIRVO_1914_04_17_2_object_7606936.png
Page 2 of 8
Date: 17.04.1914
Physical description: 8
aufge- boten, den Landtag zur Beschlußfassung über die Durchführungsgesetze, die aber schon sehr den Mürr ischen der Klerikalen angepaßt waren, zu bewegen. Bei der entscheidenden Verhandlung über das Lan- desschulgesetz, am 7. April 1892, gaben aber die Klerikalen Erklärungen ab, die in scharfer Form feststellten, daß sie nur aus Zweckmäklakeitsgründen für die Schulgesetze stimmen, im übrigen aber nach wie vor festhalten an ihrer Forderung, daß die Volksschule der Kirche untergeordnet werden muß

. in Tirol „eine solche gesetzliche Regelung der Schul verhältnisse herbeizuführen, wodurch die Kirche in den Stand gesetzt worden wäre, ihre bohe, von Gott gestellte Aufgabe in der Schule zu erfüllen". „Wir werden unsere Stimme für eine christliche (lies: klerikale) Einrichtung der Volksschule erheben sowie die Beeinträchtigung der Rechte der katholischen Kirche bekämpfen und auf gesetzlichem Wege besei tigen." Diese Erklärung war von den drei Landes- bischöfen unterschrieben. Für die katholisch

." Auch bei den seitherigen Aenderungen der Landes schulgesetze wurden die Erklärungen wiederholt. Bei der letzten Reform im Jahre 1910 sagten die Lan desbischöfe und der Obmann der konservativen Par tei, daß ihre Ziele auf dem Gebiete der Volksschule noch die alten sind, daß sie die neuen Landesschul gesetze annehmen, aber für die konfessionelle Schule, also gegen die, nebenbei bemerkt, schon über alle Maßen verklerikalisierten Landesschulgesetze kämp fen werden. Der Obmann der christlichsozialen Land tagsfraktion, Herr

v. Guggenberg, schloß sich der Erklärung der Bischöfe in je der Hinsicht a n, die Ziele der Bischöfe sind also die Ziele der heute herrschenden Christlichsozialen; sie wollen, was die Bischöfe an streben: eine Volksschule, über die der Krummstab herrscht! Die Regierung leistet heute den Verklerikalisie- rungsbestrebungen der Schule gar keinen Wider stand mehr, im Gegenteil: seit das Ministerium Stürgkh-Hussarek und Dr. Hochenburger (der deutschfreiheitliche Hochenburger!) am Ruder

ist, werden die Verklerrkalisierungsbestrebungen von oben gefördert. Wenn der Moment günstio ist, wird ein klerikaler Landtag ausholen zum Schlage gegen die Volksschule! Das Volk von Tirol, das eine gute Schule schätzt, weil es weiß, daß die Schulbildung für die er drückende Mehrheit der Kinder unseres Landes das einzige Gut ist, das ihnen mitgegeben werden kann auf der Lebensbahn, will, daß die Schule besser werde und nicht noch schlechter; das Volk nimmt keinen Anteil an den Bestrebungen der Klerikalen. Aber die passive Haltung genügt

3
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1954/10_06_1954/TI_BA_ZE_1954_06_10_12_object_8387968.png
Page 12 of 16
Date: 10.06.1954
Physical description: 16
ebenfalls interessierte und tüchtige Jugendliche Lehr- und Arbeitsstel len finden. Darum Eltern, wenn ihr euch heuer zum Schul schluß Sorgen über die weitere Ausbildung eurer Kinder macht, so bedenkt, daß auch euer ange stammter Beruf tüchtige Söhne und Töchter braucht, und daß eure Kinder gerade hier für das ganze spätere Leben ein sicheres Auskommen finden werden. Eine gute Volksschule für eine gute Bernfsschulnng Von geschätzter Seite erhielten wir untenstehenden Beitrag über ein sehr aktuelles Thema

und Beruf an ihn stellen, wenn seine Lei stung hinter dem Fordernis zurückbleibt, so wohl hauptsächlich deshalb, weil die Arbeit schwieri ger, ineinandergreifender und unübersichtlicher geworden ist, weil sie eine geistige Erfassung voraussetzt, welche die Schule in ihrer Gesamt heit heute nicht zu vermitteln und zu geben ver mag. Man möchte daher heute dort einen Haupt schüler, wo früher auch die einfache Volksschule genügte, und einen fertigen Doktor, wo vor Jahr zehnten noch ein Maturant sehr wohl

entspro chen hätte. Dieses Hinauflizitieren in den Forde rungen einer geistigen Ausbildung muß aber ir gendwo einmal aufhören; man kann es nicht ins Ungemessene fortsetzen. Alle Wirtschaftszweige leiden darunter, aber der Weg zur Heilung des Übels muß in die Volksschule zurückführen. Wenn die gewerbliche Berufsschulung genau so wie die Landwirtschaft in der Bekämpfung ihres gemeinsamen Anliegens einer mangelhaften Lehrlingsausbildung auf die Volksschule zurückgreifen könnte, wenn die Be rufsschulen

eine bessere Volksschule zur Voraus setzung hätten, dann würde auch der volle Erfolg der Berufsausbildung leichter und schneller er reicht werden. Der Ausblick nach der Hauptschule als allge meine Lehrvoraussetzung für den Beruf ist nicht zielführend. Die Heilung des Übels ginge in die sem Falle auf Kosten der Volksschule und hätte eine weitere Unterbewertung dieser Grundschule und ein Absinken ihres Niveaus zur Folge. Auch auf dem Lande werden die Fähigen in immer weiterem Umfange aus der Volksschule

Lehrplanes und eines tüchtigen und gut vorgeschulten Lehrers in das Dorf, in die Volks schule hinauszutragen? — Die Sorge um die Volksschule in Form einer zweckentsprechenden Lehrerausbildung, eines Lehrers, der Gewerbe und Landwirtschaft nicht nur vom Hörensagen kennt, sondern dessen Liebe und Arbeit nicht nur seinen Schülern, sondern auch ihren zukünf tigen Lebens- und Berufsaufgaben und Sorgen gilt, ist die Lösung des Problems. Eine dem- gemäße praktische Gestaltung des Lehrstoffesund Lehrplanes

4
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1936/11_07_1936/TIRVO_1936_07_11_13_object_7664113.png
Page 13 of 16
Date: 11.07.1936
Physical description: 16
fänden, wenn die hunderttau sende fehlender Menschen ernährt, bekleidet und mit Obdach versehen werden müßten Was das in Wirklichkeit bedeutet, können wir »in blitz lichtartiger Beleuchtung an einem kleinen' Teilgebiet aus dem letzten Stück des Verordnungsblattes des Wiener Stadtschulrates (vom 1. Juli 1936) entnehmen. Hier lesen wir: 1. Die allg. Volksschule für Knaben und Mädchen. 3. Bezirk, Hainburgerstraße 40. wird aufgelassen. 2. Die allg. Volksschule für Knaben und Mädchen, 3. Bezirk

, Hörnesgasse 12, wird aufgelassen. SommeMtöumunMkniif 15 . endet JtftJuli A. Gürtler P r a d 1 e r s t r a ß c Np. 41 LeopoldatraBe Nr. 9 3. Die allg. Volksschule» für Knaben und Mädchen,. 13. Bezirk. Siebeneichengasse 15, wird aufgelassen. 4. Die allg. Volksschule für Knaben und Mädchen, 13. Bezirk. Trogergasse 3, wird aufgelassen. 5. Die mit der Sonderschule für krüppelhafte Kinder unter gemeinsamer Leitung stehende allg. Volksschule für Knaben und Mädchen. 14. Bezirk, Kauergasse, wird aus gelassen

. 6. Die allg. Volksschule für Knaben und- Mädchen, 18. Bezirk, wird aufgelassen. 7. Das Schulgebäude. 12. Bezirk. Nympheugasse 7. wird für Schulzwecke nicht mehr in Verwendung genommen. Usw.^ So sehen die Tatsachen', von der Kehrseite betrachtet, in nüchternen Zahlen aus; wir haben es in unserem Wirt schaftsleben wahrhaftig herrlich weit gebracht! Um die Menschen irgendwie „schlecht ujnd recht beschäftigen zu kön nen. bauen wir Straßen kreuz und quer; das ist gewiß an erkennenswert

6
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1907/23_11_1907/OBEWO_1907_11_23_5_object_8031634.png
Page 5 of 16
Date: 23.11.1907
Physical description: 16
gehört gegenwärtig also zu den unmöglichen Dingen und wird so lange dazu gehören, bis die breiten Massen unseres Landvolkes über die Volksschule anders und besser denken, als heute. Wenn wir aber schon für die Volksschule jetzt nichts tun können, so können wir dafür mit desto mehr Nachdruck an der Schaffung einer zeitgemäßen ländlichen Fortbildungsschule Mitarbeiten. Die Fort- biLdungsschulfrage ist nicht neu. Wenn man glaubt, cs handle sich nur um eine verbesserte Auflage der längst veralteten

, zwecklosen „Feiertags schule", so ist das Mißtrauen bei Volk und Lehrern gerechtfertigt. Jedoch soll die Feiertagsschule mit Einführung der Fortbildungsschule ein für allemal abgetan werden. Die Fortbildungsschule soll dem Bauer zur Brücke werden, die Schule und Leben mitsammen verbindet. Die Kenntnisse und Fertig keiten, die sich die Kinder in der Volksschule er worben, sollen in der Fortbildungsschule ihre An wendung finden. Alles, was der Knabe, das Mädchen in der Fortbildungsschule lernen, könnten

oder Wochenferialtag der Volksschule durch mindestens drei Stunden wöchent lich statt. Die ländliche Fortbildungsschule ist als eine Pflichtschule gedacht für die vom regelmäßigen Besuche der Volksschule befreite Jugend bis zum vollendeten 16. Lebensjahre. Der Jugend, welche das 16. Lebensjahr bereits überschritten, wäre der Besuch der Fortbildungsschule nach Maßgabe des Raumes zu gestatten und auf deren weitere sach gemäße Fortbildung Bedacht zu nehmen. Auch den Notlehrern und Lehrerinnen würde der regel mäßige

7
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1903/07_03_1903/OBEWO_1903_03_07_15_object_8027340.png
Page 15 of 20
Date: 07.03.1903
Physical description: 20
des Gebührenäquivalentes". Zum Schluffe wird gesagt, das Finanz-Ministerium habe gestattet, daß jene Parteien, an welche die Auf forderung zur Vorlage von Bilanzen schon ergangen ist, dieser Aufforderung — ohne daß die Eingreifung eines Rekurses nothwendig wäre — keine Folge zu leisten haben. Mittherlungen aus der Praxis. Volksschule. Schulgeld. Entrichtung des Schulgeldes beim Wechsel der Schule während des Schuljahres. Nichtverpflichtung der Heimatsgemeinden zur Doppel zahlung. (Tirol.) Erk. v. 5. Februar 1902

, mit welch letzterem die Gemeinde Arco auf Grund der §§ 77 und 79, Landes-Schulges., vom 30. April 1892, L.-G.-V. Rr. 8, verpflichtet erkannt wurde, für die nach Arco zu ständigen, in Innsbruck die Volksschule besuchenden und vom Schulgelde armuthshalber befreiten Schulkinder Heinrich, Isidor und Jda Fambri das Schulgeld des ersten Halbjahres 1899/1900 mit je 3 Kronen, zu sammen 9 Kronen, bei der städtischen Kasse in Inns bruck einzuzahlen. Die Beschwerde der Gemeinde Innsbruck konnte als begründet

nicht anerkannt werden. — § 77, Lan- desges. vom 30. April 1892, L.-G.-V. Nr. 8, setzt fest, daß für jedes Kind, welches zum Besuche der öffentlichen Volksschule verpflichtet ist ein Schulgeld zu entrichten ist. § 78 überträgt die Einhebung der Orts» gemeinde, § 79 endlich enthält das schon besprochene Recht der Gemeindevertretung, ' Kinder armer Eltern ganz oder theilweise von der Schulgeldentrichtung zu befreien, und überwälzt den dadurch entstehenden Aus fall auf die Zuständigkeitsgemeinde, falls

sein, daß j.ne Schulgemeinde, deren Schule das Kind besucht, zur Einhebung dieser Abgabe berech tigt ist. — Daraus folgt für den vorliegenden Fall, daß die Ortsgemeinde Willen, deren Volksschule die Fambrischen Kinder zu Beginn des Schuljahres 1899/1900 besuchten, jedenfalls berechtigt war, das für sie zu entrichtende Schulgeld von ihren Eltern, bezw. im Falle des 8 79 von ihrer Heimatsgemeinde Arco zu begehren. Beim Wechsel des Wohnortes und der Schul gemeinde während des Laufes eines Schulsemesters

8
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1924/10_10_1924/TI_BA_ZE_1924_10_10_1_object_8371419.png
Page 1 of 16
Date: 10.10.1924
Physical description: 16
erhalten. Die Vorstufe zur Hoch schule bilden die Mittelschulen, darunter namentlich die verschiedenen Arten von Gymnasien. Die unterste Stufe von Schulen bildet die Volksschule und als bereit Fort setzung die Bürgerschule. Wie alle Aeniter und Würden sind in unseren! Staate auch alle Schulen jedenr Staats bürger zugänglich. Während der Besuch der höheren Schulen nach imseren Gesetzen den: freien Ermessen über lassen ist, besteht für die ° Volksschule und deren Aus- treitung in Bürgerschule

Berufe da sind. Für den weitaus größten Teil der Heranwachsenden Jugend ist die Volksschule die einzige Vorbildung fürs künftige Leben. Schon daraus ergibt sich die überragende Wichtigkeit des Bolksschulwesens. Entsprechend dieser Wichtigkeit bringt das Land Tirol für seine Volksschulen alljährlich ungeheure Opfer. Un gefähr die Hälfte aller Jahresausgaben des Landes, also eine Summe von 30 bis 40 Milliarden, trifft es auf die Wolksschulen, und dazu kommen noch die ganz bedeutenden Schulausgaben

ist auch für rmser Volksschulwesen das Gegengewicht zu erblicken zn dem mißlichen Umstande, daß in uifferem Lande lange nicht überall das volle Ausmaß der acht jährigen Schulpflicht durchgeführt werden kann. Der weitaus größte Teil der bäuerlichen Jugend hat keine andere Ansbildnngsmöglichkeit als die heimat liche Volksschule und die sich daran anschließende länd liche Fortbildungsschule. Umso wichtiger ist cs, daß wenigstens diese Möglichkeit regelmäßig und fleißig aus genützt wird. Eine Schule

10
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1923/19_05_1923/TIRVO_1923_05_19_12_object_7628706.png
Page 12 of 20
Date: 19.05.1923
Physical description: 20
, und (find darum bereit, für die Annahme der Novelle zu stimmen. Wir verwahren uns aber gegen die Zumutung, daß wir nun alle Gebrechen des Reichs- -bolksfchulgesetzetz für behoben betrachten. Wir hal lten uns verpflichtet, viel weitergehendere Anträge zu stellen, die wir für notwendig erkennen, aber dermalen nicht vorlegen, um nicht das Zu- fftandekommen der Novelle zu verzögern und viel leicht zu vereiteln. Den Ansprüchen der Kirche kann tmr eine konfessionelle Volksschule genügen

Mißstände noch nicht in allen jenen Gegen ständen unterrichtet wird, welche tm Reichsvolks- schulgesetz als Lehrgegenstände der Volksschule an geführt sind. Turnunterricht z. B. werde gar nur durchschnittlich an jeder zehnten Schule erteilt. Was die Schulgebäude und Schuleinrichtung be trifft, fo befanden sich rund 700 Schulen in mangel haftem und schlechtem Zustande. Me Daten und Ziffern der Opposition, daß das Schulwesen des weitestgehenden staatlichen Schutzes bedürfe und eine Einschnürung

, wenn der Schüler im eben ablaufenden Schuljahre die 4. Klaffe einer vollklaffigen Volksschule (in der jede Klaffe einem Schuljahre gleichkvmmt) oder der entsprechenden Abteilung einer 1—Massigen Land- Volksschule mit mindestens gutem Erfolge in der deutschen Sprache und rm Rechnen besuchte. Nur bei ein- bis vierklaffiaen Landvolksschulen ist äußerstenfalls auch die Ausnahme nach dem 6, Schuljahre zulässig. Kinder, die Heuer die 6. Klaffe einer vollorganisterten Volksschule besuchten, kön nen

11
Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1905/20_10_1905/UIBO_1905_10_20_5_object_8316576.png
Page 5 of 12
Date: 20.10.1905
Physical description: 12
ist. — Die Eingabe der Lehrer an der Knaben- Volksschule hier vom 30. v. Js. über die Erledigung des in der vorigen Bürgerausschußsitzung gefaßten Beschlusses betreffend Zahlung der Lokalzulage auch im Pensionsfalle und Aufrechthaltung der früheren Quinquenalzulagen wurde vom Vorsitzenden vorgelesen und hierauf von demselben einige aufklärenden. bezw. richtigstelleuden Bemerkungen hiezu gege ben. Zum Gegenstände erbat sich Dr. Mang das Wort be hufs Aufklärung und tatsächlicher Berichtigung in gegen ständlicher

vorgreifen könne, weil hiebei mehrfache Umstünde maßgebend seien; auch das Volkschulgesetz bestimmt in § 56 die Zuer kennung von Zulagen erst bei zufriedenstellender Dienstleistung daher auch der Bürgerausschuß in dieser Hinsicht nicht schon im Vorhinein solche festsetzen kann, zumal bei Neubesetzung der Lehrerstellen die betreffenden Bezüge des Lehrers bestimmt werden. Redner bemerkte weiters, er verkenne nicht die Wichtigkeit einer tüchtigen und guten Volksschule für die Heranwachsende Generation

, und daß eine gure Volksschule nur durch gute Lehrer möglich sei; daß ein Lehrer, welcher seinen schönen Beruf richtig erfaßt und praktisch betätiget, Hochschätzung und volle Anerkennung verdiene, und daß eine Gemeinde denselben auch materiell möglichst unterstützen soll; man dürfe hiebei aber nicht vergessen, daß der Bürgeraus schuß nicht blos das Wohl des Einzelnen, sondern auch das der Gesamtheit im Auge behalten müsse und daß das Ein zelinteresse dem Allgemeininteresse unterzuordnen

13
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1923/17_10_1923/TIRVO_1923_10_17_2_object_7627199.png
Page 2 of 12
Date: 17.10.1923
Physical description: 12
.) Das Reichsvolksschulgesetz vom Jahre 1869 wird auch weiter nicht durchgesührt werden. In Tirol ist noch immer nicht allgemein die zehnmonatliche Schuldauer und die achtjährige Schulpflicht einge- fichrt. Im verflossenen Schuljahre „genofjen" 13 Prozent aller Schüler in Tirol die sogenannte „Schulbesuchserleichterung"', das heißt, 13 Prozent aller Schüler gehen nur 6—7 Monate jährlich in die Schule! Dazu gibt es noch immer 51 Rotschulen! Staat und Land haben für die „Arme--Leut- Schule", für die Volksschule, kein Geld, daher

wird das Schulgeld wieder eiugesührt! »Ruht die Eltern, sondern die Kirche hat über mS Schicksal der Kinder zu entscheiden.' (Fasten- Hirtenbrief der Bischöfe Oesterreichs.) Sie fordern daher die Zertrümmerung der Volksschule und die Schaffung von Bekenntnisschulen. (Forde rung des Katholikentages im Sommer 1923.) Was das heißt: Konfessionellen und sozialen Haß schon ins Kinder herz tragen; statt einheitlicher Staatsschule ver langen sie viele Winkelschulen, in welchen die Kirche die oberste Aussicht führt

der pslttischev Exekution hereingebracht. v * An die Wähler mit WablkarLen. lieber Beschluß der Bezirkswahlbehörde Innsbruck-Stadt wurde als Wahllokal für alle auswärttgen Wähler, welche in Innsbruck mit Wahlkarte wählen, das Wahllokal des Sprengels 6, d. i. die Volksschule in der Gilmstraße, bestimmt. Es haben also die bezeichneten Wähler ausnahmslos in diesem WaP- lokale ihre Stimme abzugeben. Wahlqloffen. Im Marxismus kracht's. Unter den Großdeutschen kann's nicht krache«, weil c..les schon morsch

14
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/08_07_1921/ZDB-3059538-1_1921_07_08_5_object_8085864.png
Page 5 of 12
Date: 08.07.1921
Physical description: 12
aber ist auf m» Jahr 1771 zurückzu führen, zur Zeit Maria Theresias, wo timder Kiebachgaffe Nr. 10, vormals BEgasse genannt, & erste verbesserte Volksschule bestand. Durch das Volks- von 1869 begründet, trat die eigentliche Bürger-- « erst 1869 ins L^ben. Die heutige Volksschule in der GMvaße. die noch heute fälschlich die Bezeichnung „Bür- Mckme" fuhrt, war der erste eigentliche SchuMu für die' Innsbrucker Volksschule. Damals hieß diese ganze Gegend M „rn der AngerM". 1869 ist sie vom Baumeister Jakob vollendet

worden. Am 11. Oktober 1869 wurde die -Esschule in der „Angerzellaasse" mit 6 Masten und 266 AErn eröffnet, 1871-72 wurde an sie eine vierklaffige ^urgerschule angeschloffen. Zufolge eines neuen Organrsai- msplanes zerfiel vom Schuljahre 1871-72 an die'Schule SÄ bierklassige Volksschule, für welche der bisherige 3- '’lj* weiterer Verwendung Rieb und in eine vier- Bürgerschule; diese wieder zergliederte sich in zwei Stellungen mit \e zwei Jabresönrsen.' Die Direktoren die- 1 er ersten Bürgerschule

bei dieser Gelegenhock wieder, daß sie das Herz auf dem rechten Flecke hatten. Ein rühriger Ausschuß mit Bezirkshauptmann Janetschek an der Spitze und mit -dem tatkräffigen Leiter des Jnvalrdenamtes, Sepp Heimfelfen, leitete die Arbeiten für den Opfertag in der Stadt und im Bezirk Kufstein auf das sorgfältigste ein und den Bemühungen des Ausschusses ist es gelungen, ein erfreuliches Ergebnis zu erzielen. Am Samstag verkauften Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums und der Volksschule aus den Straßen Bllunen

16
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1899/04_10_1899/TIPOS_1899_10_04_3_object_7987574.png
Page 3 of 8
Date: 04.10.1899
Physical description: 8
über den Lehrertag. Dieselbe schreibt in ihrer Nr. 269 vom 30. September: „Der größte Theil der Lehrerschaft Tirols liegt in den Klauen der Klerikalen. Geistliche beherrschen den katholischen Lehrerverein und redigieren das Tiroler „Lehrer"blatt „Katholische Volksschule". Lange schier es, dass die Tiroler Lehrerschaft für die freisinnige Lehrerschaft der anderen Länder völlig verloren sei. Die freie Bewegung, die jetzt durch die österreichische Lehrerschaft geht, schlägt nun auch schon in Tirol ihre Wellen

. Gestern hielten bereits die frei sinnigen Lehrer Tirols in Innsbruck eine öffent liche Versammlung ab. Die Führung der Be wegung hat der Jnnthaler Lehrerverein, der über eine Zahl sehr tüchtiger Kräfte verfügt. Obgleich die „Katholische Volksschule" sowie die klerikalen „Neuen Tiroler Stimmen" gegen die Versammlung an der Spitze des Blattes schrieben und der katholische Tiroler Lehrer verein ein eigenes Rundschreiben gegen sie er ließ, war sie von zweihundert Lehrern und Lehrerinnen besucht. Für Tirol

ein gewaltiger Erfolg. Auch Rektor Stolz und Landesschul inspektor Rabalder nahmen an ihr theil. Der erste und wichtigste Punkt der Tagesordnung war die Gehaltsfrage der Lehrer Eine Resolution, die die Landtagsabgeordneten ersucht, in der nächsten Session die berechtigten Forderungen der Lehrerschaft zu verwirklichen, wurde einstimmig angenommen. Ebenso eine solche gegen die „Katholische Volksschule", das Organ des katholischen Tiroler Lehrervereines. Auch der christlichsozialen „Post" und den klerikalen

20