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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 16.05.1889
Physical description: 10
in der That, alle seitherigen Anstürme fanden unter diesem Schlagworte statt. Ist nun dieser Vor- wurf der Religionslosigkeit, der CoufessionSlosig- keit wirklich begründet und gerechtfertigt? Nein, meine Herren! Die Volksschule wurde nach dem neuen Gesetze interconsessionell, aber nicht consessionSloS. (Sehr richtig!) Man werfe nur einen Blick in das Gesetz und wird finden, daß der Religion, der Consession der ihr gebührende und berechtigte Einfluß vollkommen gewährt wurde. Schon

. Wenn man eine solche Schule religions- und consessionsloS nennt, so geschieht dies nur mit absichtlicher tendenzi öser Verdrehung der Wahrheit (Lebhafter Beifall). Allerdings wurde die Thätigkeit der kirchlichen Behörden auch bei Ertheilung deS Religionsunterrichtes auf den Rahmen der allgemeinen Schulordnung beschränkt, allein es ist nichtnur ein Recht, sondern eine ernste Pflicht jeder bürgerlichen Ge sellschaft und jedes Staates, darüber zu wachen, daß die bür gerlichen und staatlichen Aufgaben der Volksschule

schen Katholicismus, der darauf hinausgeht, unter dem Deckmantel der Religion Macht und Einfluß für CleruS und Hochadel zu erlangen. (Lebhafter Beifall.) Darum fehen wir auch bei jedem Ansturm gegen das Reichs volksschulgesetz dem Clerus den Hochadel als streitbaren Kämpfer zur Seite; ist eS diesem ja doch gleichgiltig, wie und was in der Volksschule gelernt wird; seine fürstlichen Sprößlinge werden ja doch nie die Bank der Volksschule drücken. (Stürmischer Beifall, Händeklatschen.) ES ist eben

immer dieselbe Praxis: Man reformirt tapfer die Volksschule nach Rückwärts, weil man für sich auf den Segen der nur für das „Volk' reformirten Schule ver zichtet; man schasst ein Höferecht zum Schutze des mittle ren Bauernstandes mit dem ominösen ß 16, weil man sich selbst bereits im Besitze colossaler Latifundien befindet; man beschuldiget die römischen -<Me-, als Finanzbarone Schuld amsocialen Elend des allen Rom zu sein, und vergißt das classische Zeugniß, daß der riesige Großgrundbesitz Italien

Schritte zur schleichenden Untergrabung des stolzen Baumes unserer Volksschule, welchen man derzeit noch nicht den Muth hat, offen zu fällen. (Lebhafter Beifall.) Scheinen daher auch diefe Gesetzesnovellen dem unbefangenen Auge aus den ersten Anblick harmlos, so gilt doch vor allem der Grundsatz xrmclpiis odst». Denn, meine Herren, die gegen wärtige Lage hat wenigstens für uns Vortheil der vollstän digsten Klarheit, seitdem mit dem Katholikentage die letzten Ziele der clericalen Partei

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 05.08.1893
Physical description: 10
Abthei lungen einer kurzen Besprechung unterzogen. I. Die einclassige Volksschule. Eine besondere Abtheilung der Ausstellung bildet die einclassige Volksschule, und dieser wollen wir zuerst unseren Besuch abstatten. Aber, wird mancher Besucher erstaunt ausrufen, warum wurde denn gerade die „Bauernschule' als AuSstellungSobject gewählt, sie bietet doch am wenig sten des Interessanten! Das allerdings; aber gerade diese Kategorie ist die wichtigste im Lande, weil eS nach den amtlichen Ausweisen in Tirol

kann, da sich die Farben deutlich vom schwarzen Grunde abheben. Weil die einclassige Volksschule die Kinder vom 6. bis zum vollendeten 14. Lebensjahre umfasst, sind Schulbänke von drei verschiedenen Größen zusammen gestellt. Das Comite war sich wohl bewusst, dass zweisitzige Schulbänke in der einclussigen Schule nur ausnahmsweise zur Verwendung kommen, aber die auf gestellten Bänke waren in, Pädagogium am nächsten und ohne Auslagen zur Hand und das System dieser Bänke, welches von dem leider zu früh verstorbenen

Schulmanne Prof. L. Hämmerte herrührt, findet auch häufig Anwendung auf mehrsitzige Bänke. Die Nordwand ist mit den Bildern Ihrer Majestäten ge schmückt, die wohl in keiner Schule fehlen dürfen. Nun kommen wir zu einem Ausstellungsgegenstände eigener Art. Es ist dies der Schulkasten für die ein classige Volksschule, dessen Plan von einem bewährten Praktiker, dem k. k. Bezirksschulinspector Frz. Höp- perger in Bozen herrührt und der allen Besuchern zur Beachtung empfohlen wird. Bei der weiteren

Aufschlüsse geben, dass darüber später Ausführliches mitgetheilt werden wird. Wir wandern nun zu dem nächsten Zimmer, welche« die Bezeichnung trägt: „Lehrmittel für die einclassige Volksschule.' In diesem Raume sind außer den vor geschriebenen Lehrmitteln für die Religion, den Lese- und Schreibunterricht, da« Rechnen und Zeichnen, so» wie außer den Gegenständen, auf welche die Fibel hin weist, die Behelfe zur Erklärung von 36 Lesestücken des zweiten und 69 des dritten Theiles des Lesebuches

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 27.08.1910
Physical description: 10
aus einer fünfklassigen mit dem Oeffentlich- keitsrechte versehenen Volksschule, einer dreiklassigen Bürgerschule und einer einklassigen Fortbildungs- schale für solche Mädchen, welche der Volksschul pflicht bereits entsprochen haben. Die erste Klasse der Volksschule und die Fortbildungsschule sind neu zu besetzen, an den übrigen Klassen sind ein zelne Plätze frei. Am Gymnasium der Franziskaner zn Kozen beginnt das Schuljahr am 9. September. Schüler, welche in die erste Klasse eintreten

, wenn sie spätestens am 9. September angemeldet werden; geschieht dies nicht, so gelten sie als ausgetreten. An der Volksschule in ZZentsch beginnt das Schuljahr 1910/11 am 9. September 1910. Die Einschreibung der schulpflichtigen Kinder findet am 9. September im Schulhause in R.'ntsch statt, und zwar von i/.,8—V2I2 vormittags im Zimmer der ersten Klasse. Jene Kinder, welche die Schule bereits besucht haben, müssen die letzte Schul- Nachricht, neu Eintretende aber das Taus- und Geburtszeugnis beibringen. Wer

von den neuen Mitgliedern abbonierten gleich zeitig auch das best redigierte Vereinsorgan „Die katholische Volksschule'. Heitere Lieder bildeten den würdigen Schluß dieser schön verlaufenen erfolg reichen Konferenz. Personalnachricht. Der k. k. Bezirksarzt Dr. Ferrucio Righi in Schlanders wurde der Be zirkshauptmannschaft in Borgo zugeteilt. Abschied des Thronfolgers von Tirol. Der Thronfolger hat das Hotel „Pragser Wild see' am Sonntag mittels Auto verlassen. An der Fraktionsgrenze von St. Veit

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1901)
Innsbrucker Adreßbuch; 1901
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Page 15 of 216
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 140 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: II Z 278/1901
Intern ID: 483100
-Bolksschule, städtische, Gilmstraße 4. Knàn-Volksschule. städtische, in Dreiheiligen, Kohlstatt- gasse 3. Knaben-Bolksschule, städtische, in St. Nikolaus, Jnn- straße 38. ' ■ Kommando, k. k., der Division berittener Tiroler Landes schützen, Saggengasse 8. Kommando, k. u. k. der Mebirgs-Batterie Nr. 6, Kloster- kaserne, Universitätsstrtztze 17. Kommando, k. k., des Ländesschützen-Regiments Jnns- . brück Nr. 1, Anichstratze 25. Kommando, I. u. des I.Wegiments der Tiroler Kaiser- jäaer, Klosterkaserne

3. . Landesbertheidigungs-Kommando, k.. k., Anichstratze 27- Landesbertheidigungs-Oberbehörde. k. k. Herrengaüe 1 Lehrer- und Lehreànèn-MldungsanstaU, k k Fall- merayerstratze 11. Lchrljngsherm. Jnnrà 45. Lokalbahn Innsbruck-Hall, Betriebsleitung, Wilten, Stist- gasse 4. Lottoamt, k. k., Herzog Friedrichstratze 3. Mädchen-Volksschule, städt., Sillgasse 18. Mädchen-Volks- und Bürgerschule und Fortbildungsschule der UrsuliNen, Jnnrarn 11. Mädchen-Volksschule, städtische, in Dreiheiligen, Kohl stattgasse 3. Mädchen

-Volksschule, städtische, in St. Nikolaus, Jnn- allee 3. ! Mädchen-Waisenhaus, (v. Scheuchenstuhlftistung), Mu- ! seumstratze 80. .! Magistrat der Landeshauptstadt Innsbruck, Maria Therestenstratze 18. ' Meldeamt, städtisches, Maria Theresienstraße 18. Malfattinum (Versorgungshaus der barmherzigen Schwestern), Fnnallee 11. Männerversorgungshaus, Kapferer^sches, Jnnrain 41. Marktkommissariat, städtisches, Jnnrain 4. Marschkommisfariat, Maria Theresienstraße 18. ! Meteorologisches Observatorium

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 08.05.1897
Physical description: 10
, und daher den Verkehr auf derselben erschwert. — Aus dem Abgeordnetenhaus. Aer Schutantrag der katholischen Wotkspartei. In der am 4. d. Mts. stattgehabten Sitzung des Abgeo.dnetenhauses wurde der Antrag des Abgeordneten Dr. Ebenhoch und Genossen zur Verlesung gebracht, womit das Gesetz vom 14. Mai 1869, durch welche die Grundsätze des Unterrichtswesens bezüglich der Volksschule festgestellt werden, eine Abänderung erfahren soll. Der Antrag hat folgenden Wortlaut: Artikel 1: Die nachfolgenden Paragraphe

, das Land oder die Ortsgemeinde die Kosten ganz oder theilwttse bestreiten, ist eine öffent liche Anstalt und als solche allen schulpflichtigen Kindern zugänglich. , . Die in anderer Weise gegründeten und erhaltenen Volksschulen sind Pnvatanstalten. 5ie interconfeffionellen Verhältnisse der Volksschulen werden von der Landesgesetzgebung geregelt. § A. Die Lehcgegenstände der Volksschule sind: Religion, Lesen und Schreiben, Unterrichtssprache, Rechnen in Verbindung mit geometrischer Formenlehre

, das für die Schüler Fasslichste und Wissenswerteste aus der Naturgeschichte, Naturlehre, Geographie und Ge schichte mit besonderer Rücksicht auf das Vaterland und dessen Verfassung, Zeichnen, Gesang und Turnen, für Knaben obligat, für Mädchen nicht, obligat. Der Umfang, in welchem die Lehrgegenstände behan delt werden, wird vom Landesschnlrathe im Ein vernehmen mit dem üandesausschusse bestimmt. 8 4. Die Lehrpläne für die Volksschule, sowie alles, lvas zur inneren Ordnung derselben gehört, stellt

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 08.08.1897
Physical description: 16
von jährlich 17 fl. SO kr. Die Gesuche mit den betreffenden Nachweisungen sind bis 10. Sept. dS. IS. an die t. 5. BezIrkShauptmannschaf in Meran einzureichen. — Die Besetzung von sechs .Freipiätzen des Rtichs-KriegSministeriumS' in der Theresianifchen Militär-Akademie ist ausgeschrieben. Näheres in allen obigen Fällen siehe im Amtsblatt« des ,B. s. T. u. V.' Nc. 175 vom 4. dS. ^Lehrstellen-AuSschrei bung.s An der zweitiasstgen Volksschule 3. GehaltSklasse in Part- fchinS ist mit Beginn deS Schuljahres 1397

/98 eine Lehrerstelle (JahreSgehalt 300 fl. nebst freier Wohnung zu besetzen. Gesuche sind bis zum 15. September 1897 beim OctSschulrathe in Part- schinS vorschristSmäßig einzubringen -- An der drei- klassigen Volksschule 3. GehaltSktasse in St. Ulrich lG-öden) ist mit 1. Okober 1897 eine Lehrerstelle (JahreSgehalt 400 fl. nebst freier Wohnung) zu be setzen. Mit dem Schuldienste ist der Ocganistendienst (200 fl) verbunden. Gesuche sind bis 2S. August d. IS. beim OctSschulrathe in St. Ulrich vorschrillmäßig

ein zubringen. — An der einklassigen Knabenschule 3. Ge- haltSklasse inUnterinn ist mit 1. Oktober 1397 eine Lehrerstelle (JahreSgehalt 400 fl. nebst sreier Wohnung und freiem Holzbezug) zu besetze». Mit dem Schuldienste ist der Ocgantstendienst (200 fl) verbunden. Gesuche find bis zum 23. August I. Js. beim OctSschulrathe in Ritten vorschristSmäßig einzu bringen. — Im Schulbezirke Reutte sind mit Be ginn der Winterschule fünf Lehrstellen 3. GehallSrlasse zu besetzen: An der Volksschule zuWängle

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 04.02.1893
Physical description: 12
(durch Erheben von den Sitzen.) Herr Friedrich Maurer, Redakteur der „Volksschule', sandte der Konferenz einen herzlichen Gruß, da er, obwohl auf dem Wege der Besserung, aus Gesundheitsrücksichten doch noch verhindert war, persönlich zu erscheinen. Bon den Theilnehmern war ll Lehrer und 12 Katecheten gekommen. Andere, namentlich Katecheten aus der nächsten Umgebung, mögen wohl gerade an diesem Tage durch dringende Berufsgeschäfte zu erscheinen ver hindert gewesen sein. Haitis viribu3! Krzirksschrrlräthe

', ,der kath. Tirckler Lehrerverein' und endlich „das Tiroler Schulgesetz'. Und nun zu den Vortrügen. Zuerst sprach Hochw. Herr Kooperator Schrott aus Bozen über die Bertheilung des Lehrstoffes aus Religion an einer sechSklassigen Volksschule. Aus der Durch führung dieses beifällig aufgenommenen Themas konnte man den praktischen Schulmann erkennen. Herr Professor Wotschitzky sprach in sehr schönen Worten über Jugendliteratur und zwar, wie diese gelesen werden soll. Dieser Bortrag schließt

sich an den von Herrn Professor am 19. Juli v. I. in Jmst gehaltenen Bortrag; er wird seinerzeit in der „Katholischen Volksschule' veröffentlicht werden. Zum Schlüsse bemerkte einer der versammelten Herren, daß den Lehrern in neuester Zeit aus wärtige Schulblätter, unter andern auch der „Deutsche Lrhrersreund' zugeschickt werden. Der „Deutsche Lehrerfreund' spreche in seiner Empfehlung. daß der „Tiroler Schulfreund' infolge der schlechten materiellen Lage der Tiroler Lehrer eingegangen sei. Anf dies hin stellte

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