3,182 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1921/03_02_1921/TIRVO_1921_02_03_4_object_7622326.png
Page 4 of 8
Date: 03.02.1921
Physical description: 8
gemachten Erfahrungen — für die auf die Ausspeisung anspruchsberechtigten Kinder der ein zelnen Schulen der Stadt die Ausspeisezeiten wie folgt festgesetzt: An Schultagen: Zentralküche Nr. 1 (Stadtsaalgebäude): von halb 4 bis 4 Uhr nach» mittags die Uebuugsschule des Pädagogiums, das Mäd chen-Realgymnasium und das Mädchenlhzeum der Ur sulinen; von 4 bis halb 5 Uhr nachmittag- die Mäd chen-Volksschule in der Sillgasse» Mädchen-Volksschule der Ursulinen und Knaben-Volksschule in der Gilm- straße; von halb

ö bi» v Uhr n-chmittagS die Knaben» DolffsschusL Drviheiligen. die Mädrben-Volksschule Drei heiligen, die Knaben-Volksschule St. Nikolaus, die Mad- chcn-Volksfchule St. Nikolaus und die Madchen-Bür- gerfchule der Ursulinen; von 8 bis halb 6 Uhr nachmit tags das Staatsgymnasium, die Staatsoberrealschule. Zentralküche 2 (Schulstratze): 4 bis halb 5 Uhr nachm, die Mädchen-Bürgerschule Leopoldstraßr; halb 5 bis 5 Uhr nachm, die Mädchen-Volksschule Fffcher- gasse, Mädchen-Volksschule Leopold straße; 5 bis halb

6 Uhr nachm, die Knaben-Volksschule Leopoldstraßc. Kna-: ben-Bolksschule Haspingersiraße; halb 6 bis 6 Uhr nachm, die Knaben-Bürgerschulen 1 und 2. — Die auf die Ausspeffung anspruchsberechtigten Kinder der Kna- ben-VolkSschule Pradl und der Mädchen-Volksschule Pradl werden in der Ausspeffestelle Pradl, wohin die Portionen von der Stadtsaalküche aus geführt werden, in der Zeit von 4—6 Uhr nachm, ausgespeist. Für die Kinder der Privatschule Czelechowski im Saggen wer den die Portionen gleichfalls

1
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1935/07_09_1935/NEUEZ_1935_09_07_3_object_8174141.png
Page 3 of 6
Date: 07.09.1935
Physical description: 6
und für die Darbietungen freiwillige Gaben entgegenzunehmen. Folgende Gemeinderechnungsabschlüsse für das Jahr 1934 werden genehmigt: Bildstein, Eichenberg, Vandans, Tschag- guns. — Der Errichtung einer zweiten provisorischen Klasse an der bisher einklaffigen Volksschule in St. Gerold wird zu- gestimmt. Diese Zustimmung gilt vorläufig für das Schul jahr 1935/36. Die Landesregierung nimmt gleichzeitig zur Kenntnis, daß die neu geschaffene Stelle mit einer Lehrerin besetzt wird, wodurch die Bestellung einer eigenen

vom 1. November bis 15. Mai, und der Bei behaltung der bisherigen vier Klassen und der Abschlußklasse an der städtischen Knaben-Volksschule Feldkirch und der bis- Die Meisterschaft der Korbträger. Auf einem Londoner Markt wird alljährlich die M e i st e r s ch a ft der Korbt-räger ausgetragen. Zehn, zwölf und noch mehr Körbe balancieren die Marktträger auf ihrem Kopf. Wer mit den meisten Körben am schnellsten und am weitesten laufen kann, ist Sieger. gen Klassenzahl an der öffentlichen Mädchen-Volksschule

in Feldkirch, wobei fünf Lehrpersonen anteilsgemäß vom Lande und die sechste Lehrperson von der Gemeinde allein besoldet werden, wird zugestimmt. Der Beibehaltung der bisherigen drei Klaffen an der Mädchen-Volksschule St. Joses, Feldkirch, wird zugestimmt. Eine allenfalls geführte 4. Klaffe geht zur Gänze zu Lasten des Institutes St. Josef. — Der Beibehaltung der bisherigen Klassenanzahl an der Schule Lustenau-Rheindorf, an der Knaben-Volksschule in Rankweil und an der Privatschule in Iagdberg

wird zugestimmt. — Der Beibehaltung der bisheri gen Klassenanzahl an der öffentlichen Mädchen-Volksschule in Bregenz und der Privat-Mädchen-Volksschule in Thalbach wird unter der Bedingung zugestimmt, daß 1. an der Knaben- Volksschule in Bregenz eine Klasse abgebaut, 2. von einer weiteren Paralellisierung von Klaffen an der Knaben-Haupt- schule in Bregenz abgesehen und 3. zwei Klassen an der Volks schule Bregenz-Rieden zusammengelegt werden. — Der Bei behaltung der bisherigen drei Klaffen an der Volksschule

2
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1935/06_09_1935/TIRVO_1935_09_06_6_object_7667248.png
Page 6 of 8
Date: 06.09.1935
Physical description: 8
. Hierauf wurden u. a. folgende Beschlüsse gefaßt: Folgende Gemeinderech nungsabschlüsse für das Jahr 1934 werden genehmigt: Bildstein, Eichenberg, Vandans, Tschagguns. — Der Er richtung einer 2. provisorischen Klasse an der bisher ein- klassigen Volksschule in St. Gerold wird zugestimmt. Diese Zustimmung gilt vorläufig für das Schuljahr 1935/36. Die Landesregierung nimmt gleichzeitig zur Kenntnis, daß die neu geschaffene Stelle mit einer Lehrerin besetzt wird, wodurch die Bestellung einer eigenen

Klassen an der Mädchen-Volks schule St. Joses. Feldkirch, wird zugestimmt. Eine allen- falls geführte 4. Klasse geht zur Gänze zu Lasten des In stitutes St. Josef, h) Der Beibehaltung der bisherigen Klassenanzahl an der Schule Lustenau-Rheindorf wird im Hinblicke auf die beabsichtigle Sprengeländerung zuge stimmt. i) Ter Beibehaltung der bisherigen Klasienanzahl an der Knaben-Volksschule in Rankweil wird zugestimmt, k) Ter Beibehaltung der bisherigen Klassenanzahl an der Privatschule in Jagdberg

wird zugestimmt, l) Der Bei behaltung der bisherigen Klassenanzahl an der öffentlichen Mädchen-Volksschule in Bregenz und der Privat-Madchen- Volksschule in Thaibach wird unter der Bedingung zuge stimmt, daß 1. an der Knaben-Volksschule in Bregenz eine Klasse abgebaut, 2. von einer weiteren Parallelisierung von Klassen an der Knaben-Hauptschule in Bregenz abgesehen und 3. zwei Klassen an der Volksschule Bregenz-Rieden zu sammengelegt werden, m) Der Beibehaltung der bisheri gen drei Klassen an der Volksschule

3
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1903/27_08_1903/TIRVO_1903_08_27_1_object_7592391.png
Page 1 of 4
Date: 27.08.1903
Physical description: 4
, Dr. Ritter von Härtel, hat nachbenannten Privatschulen das Oeffentlichkeits- recht vom Schuljahre 1902/3 an erteilt: Der dreiklassigen Privat-Mädchenvolksschule der Lehr- und Erziehungsanstalt St. Chrvtienne in Rodaun; der vom Vereine des heiligen Cyrill und Method für Istrien erhaltenen einklassigen Privat-Volksschule mit kroatischer Unterrichtssprache in Abrega; der einklassigen evangelischen Privat-Volksschule in Gelsendorf; der Privat-Mädchenvolks- und Bürgerschule der Julie Stern in Wien

I., Werdertorgasse Nr. 12; der vierklassigen Privat-Knabenvolksschule der Baron Hirsch- Stiftung in Mielec; der von der Kongregation der Marien familie erhaltenen vierklassigen Privat-Mädchenvolksschule in Lomna; der von der Kongregation der Notre Dame erhaltenen Privat-Mädchenbürgerschule in Goldenstein; der von der Gräfin Elvira de la Tour erhaltenen zweiklassigen evangelischen Privat-Volksschule in Treffen; der von dem ruthenischen pädagogischen Vereine in Lemberg erhaltenen fünfklasstgen Privat

in ternen Privat-Mädchenvolksschule in Einsiedl; der fünf klassigen Privat-Knabenvolksschule des katholischen Schul vereines in Graz, Hans Sachsgasse 7; der vierklassigen Privat-Knabenvolksschule der Baron Hirsch-Stiftung in Dabrowa; der mit dem Kaiser Franz Josef-Jubiläums- Kinderasyl der priv. Kaiser Ferdinands-Nordbahn in Feldsberg verbundenen fünfklassigen Privat-Volksschule; der vom Ursulinerinnen-Konvente in Kolomea erhaltenen dreiklassigen Privat-Mädchenbürgerschule daselbst; der zwei klassigen

Privat-Volksschule für Mädchen der „Suore della Provldenza" in Rovigno. Unter diesen 19 Anstalten sind zehn katholisch-klerikale Privatschulen. Die anderen sind fast alle wieder entweder evangelisch-klerikal oder jüdisch-klerikal. Unsere Zeitungen schreiben und unsere Parlamen tarier interpellieren hie und da, wenn von solchen Oeffentlichkeitsrechts-Verleihungen die Rede ist und Wersen dem Unterrichtsminister vor, daß er durch solche Ver leihungen der Klerikalisterung Vorschub leiste. Das heißt

4
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1899/24_03_1899/TIRVO_1899_03_24_2_object_7696489.png
Page 2 of 4
Date: 24.03.1899
Physical description: 4
fleißig und sei nun, da die socialdemokratische Partei manchen Programmpunkt fallen gelassen oder geändert habe, bis auf einige Härten mit ihr einverstanden und erlaube fich nun, eine Resolution einzubringen betreffs Ver besserung der Volksschule und der Lehrergehalte, welch letztere vom Staate ausbezahlt und vielleicht durch Einhebung einer Kopfsteuer die Deckung ge- funden werden solle. Zu diesen Ausführungen sprachen sodann Gen. Holzhammer und Abg Rieger. Holz hammer wies die Behauptung, unsere

durch unentgeltlichen Volksschulunterricht in ernstliche Erwägung zu ziehen. Die Versammlung unterstützt die gerechten Forderungen unserer Volks erzieher (Volksschullehrer) nach Besserung ihrer heutigen mißlichen Lage und erwartet, daß die ehrlich denkenden Vertreter des Volkes die Herabsetzung in Bezug auf die heute gesetzliche Schulzeit sowohl, als die Verschlech terung des Lehrstoffes und Lehrplanes mit allen Mit teln bekämpfen. Die Versammlung erblickt in einer gesunden, guten Volksschule den besten Fond

zur Ge sundung der Gesellschaft und der Staatswohlfahrt, er blickt ferner in einer guten Volksschule das beste Mittel, die Militärdienstzeit herabzusetzen und einen staats erhaltenden Volkswohlstand zu stützen." Hierauf schloß der Vorsitzende die würdig verlaufene Versammlung um halb 6 Uhr abends, worauf da? Lied der Arbeit den Saal durchbrauste. 8. Hall i. T. In der am Samstag, den 18. d. M abends 8 Uhr beim „Neuwirth" stattgehabten sehr gut besuchten Volksversammlung, in der Reichsraths-Abge ordneter

. 20 Jahre alt, wegen Noth- j - zucht. — Gewiß ein hübsches Zeichen der Förderung j der Sittlichkeit durch die Verpfaffung der Volksschule im „heiligen Land" Tirol. Und da wollen die Cleri calen noch daran gehen, nicht nur die 8 jährige Schul pflicht auf eine 6 jährige zu reduciren, sondern auch die wichtigsten Lehrgegenstände zu beseitigen, um die Jugend nur ausschließlich mit Bibel- und Catechismuskram zu traktiren? 33.876 mittellose Reisende verzeichnet der Bericht des Vorarlberger Landesausschusses

Mistelbach (Niederösterreich) seine Generalversammlung ab, in der auch zur Schul frage Stellung genommen wurde. Die zahlreich be suchte Versammlung schloß sich einstimmig der vom Brücker Bezirksverein eingesendeten Petition an, die im Interesse der Bauern die Aufrecht- haltung der achtjährigen Schulpflicht und Einführung des obligatorischen Fortbil dungsunterrichtes verlangt. Wir sind über zeugt, daß, wenn wir in der Lage wären, den Tiroler Bauern die Nothwendigkeit einer guten Volksschule vor Augen

5
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1862/03_07_1862/BTV_1862_07_03_3_object_3020597.png
Page 3 of 6
Date: 03.07.1862
Physical description: 6
aus dem Gebiet der Volksschule. 11. Streiflichter auf Randglossen. Wenn der gütige Leser nunmehr im Klaren ist, was es mit dem Verdammungs-Urtheile gegen den Verfasser der »Ansichten über das Verhältniß von Staat und Kirche zur Volksschule für eine Bewandtniß habe, so ist es ihm vielleicht nicht uninteressant zu hören, was für gegentheilige Ansichten in den »Rand glossen' der Tiroler-Stimmen niedergelegt sind. In Bezug auf Entwurf und Durchführung des Lehrplanes äußern sie sich (Nr. 137) in erfreulicher

, welcher den Ort, wo, die Zeit, wann er diese Absichten ausgesprochen hat, nicht nennt, er klären wir die den Bischöfen zugemuthete Prätension als eine tendenziöse Fiktion, um auf Grund derselben die Bischöfe vein Spotte und Gelächter und ihre zur Leitung der Volksschule bestellten Organe maßlosen Hieben preiszugeben.« ^ Antwort: In den »Ansichten' ist nirgends gesagt, daß jene verkehrten Behauptungen von einem Bischöfe ausgesprochen wurden; es müßten denn die Tiroler- Stimmen aus Adelung oder-Grimm

zwischen der Statthalterei und *1 Ansichlen zc. Seite s. Ansichten ic. Seite 0. ***) Ansichten ic. Seite l2—l8. dem Ministerium in die Mitte gestellt, die Erlässe dieser weltlichen Behörden den Ordinariaten und die Schulberichts «Erledigungen der Ordinariate diesen weltlichen Behörden übermittelt, etwa in Zwistigkeiten bei Schulbauten ein motivirtes Gutachten ausarbeitet u. dergl. — kurz einen Ccntral-Bureau-Beamten, der für äußere Schulangelegenheiten amtirt, ohne auf den innern Gang der Volksschule eine regere Aufmerk

samkeit hinzuwenden, der höchstens hie und da bei Prüfungen und andern feierlichen Anlässen als Ehren gast stch einfindet. Dos wäre beiläuflg das Ver, hältniß, in welchem weiland der geistliche Gubernial« Rath zur Volksschule gestanden ist, ehe die Regierung, die Lücke fühlend, Schulräthe angestellt hat. Auf diese Auffassung hin deutet die Bemerkung in den Randglossen (Nr. 137), daß Kirche und Staat, schon lange vor dem Erscheinen des Konkordates (also vor der Anstellung von Schulräthen

möglichst bald herbeiwünsche, wie er in an dern Kronländern ohne Hinderniß besteht, auch bei uns bestanden hat und dermalen nur zufällig nicht besteht, so geschieht dies keineswegs aus Unbedacht, sondern aus stichhaltigen praktischen Gründen, die ausführlich und deutlich in den „Ansichten' *) nieder gelegt sind, wofür aber die Tiroler-Stimmen in den Randglossen freilich keinen Platz finden. Soll ein Schulrath als Volksschul - Inspektor der Volksschule aufhelfen, so darf er nicht ein Schulrath außer

6
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1921/08_10_1921/TIRVO_1921_10_08_6_object_7623906.png
Page 6 of 16
Date: 08.10.1921
Physical description: 16
.) An Stelle des verstorbenen Sta-tpfarrers Dekan Dr. Mül ler war kein Ersatz anwesend. Der Vorsitzende hielt dem Verstorbenen einen Nachruf, worauf man in die Tages ordnung einging. Zu Punkt 1 wurden vier Gesuche außerhalb des Schulfprengels wohnender Eltern um Aufnahme ihrer Kinder in die städt. Volksschule bewil ligt. Dabei werden alle auwärts von Feldkirch und Levis wohnenden Eltern aufmerksam gemacht, daß hin- künftig vor Beginn des Schuljahres bis längstens 8. Sept. um die Aufnahme der Kinder

in die städt. Volksschule jedes Jahr neuerlich beim Ortsschulrate in Feldkirch an gesucht werden muß. Diese Maßregel ist wegen etwa nötig werdender Klassenteilungen begreiflich. Zu Pkt. 2 wurde wegen übergroßer Schülerzahl in der ersten Kna benklasse die provisorische Teilung derselben beschlossen. Zu Pkt. 3 kam man überein, dafür zu sorgen, daß hin künftig vorzeitiges Fernbleiben von Kindern aus der Schule zum Besuch von Erholungsstätten wegen schwe rer Schädigung des Unterrichtes nicht mehr stattfinde

. Beim Pkt. 4 bewilligte die Mehrheit ein Gesuch der Kreuzschwestern-Bürgerschule um Erhöhung des Schul geldes von 25 auf 80 K monatlich.' Wohl machte ein Mitglied auf die ungesetzlichen Zustände an dieser Schule aufmerksam, brachte der sozialdemokratische Vertreter die Einwände, daß der Ortsschulrat in diese Bürgerschule nichts dreinzureden habe, daß die Schulgemeinde durch die Schulgeldbefreiungen schwer belastet werde und end lich, daß es möglich wäre, an der Volksschule vorläufig

einige Bürgerschulklassen zu fchaffep, es nützte nichts. Vergeblich blieb auch der Hinweis des Herrn Direktors Grabher auf die gute Organisation der Bludenzer Schu- len, trotz der Armut des Städtchens. Bluüenz hat neben der Volksschule auch eine gute öffentliche Bürgerschule für beide Geschlechter. Ein zweites Gesuch der Privat schulen (lies: Klosterschulen) um 25 Prozent Beitrag zu den Teuerungszulagen der Lehrpersonen wurde mit Rücksicht daraus, daß auch auswärtige Kuder diese Schu len besuchen, abgelehnt. Im Pkt

7
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1928/25_03_1928/ALABO_1928_03_25_3_object_8269550.png
Page 3 of 14
Date: 25.03.1928
Physical description: 14
in Vorarlberg ist sicher bildungs- freundlich, das beweisen: der Besuch der Volksschule gilt beim ganzen Volke als selbstverständlich; auch die verschiedenen Arten der Fortbildungsschulen und Kurse werden zahlreich besucht. Fünf Handelsschulen, je eine Fachschule für Landwirtschaft, Gewerbe, Stik- kerei und Molkerei kommen einem wirklichen Be dürfnis des Volkes entgegen. Das katholische Lehrer seminar in Feldkirch wird als eine Zierde des Landes geachtet und besucht. Vier Gymnasien und eine Ober- realschule

vermitteln die Mittelschulbildung. Und doch zählt das Land nur rund 145.000 Bewohner. Fordert nun dieses bildungsfreundliche Völklein eine Neurege lung der Lehrerbildung? Hört man wirklich aus dem Volke heraus Stimmen, die Kenntnisse der Lehrerschaft reichen für die Volksschule nicht mehr aus, ihre Bil dung müsse erhöht, ihr Bildungsgang müsse um Jahre erweitert werden; das sei jetzt ein dringendes Bedürf nis? Es kann Vorkommen, daß Lehrer und Volk das Ge fühl haben, daß die gewöhnlichen Kenntnisse

für die Volksschule nicht genüge; im Gegenteil kann man bisweilen Beschwerden vernehmen, daß Lehrer auf nebensächliche Dinge, die man im gewöhnlichen Leben nicht brauche, zu großes Gewicht legten und so die Hauptgegenstände beeinträchtigen. Es muß auch zum Lobe unserer Lehrerschaft gesagt werden, daß sie im allgemeinen tüchtig, fleißig und strebsam ist. Be weise dafür sind auch der zahlreiche Besuch der Lehrer und Katechetenkonferenzen, die im Jahre mehrmals vom katholischen Lehrerverein in den verschiedenen

. Wenn sie mißglückt, und sie kann bei den derzeitigen Verhältnissen keine glückliche werden: dann wird der Sturm im ganzen Volke losbrechen; die christlichsoziale Partei wird es entgelten müssen, weil sie sich auf einen Kuhhandel um die Volksschule einlietz; und die weitere Folge wird sein, daß dieser Sieg der Sozialdemokratie ihr noch mehr den Weg bahnen wird zur vollen Herrschaft in Oesterreich. Mö gen daher die Führer und Vertreter des Landvolkes noch rechtzeitig laute Warnungsrufe erheben, sie wer

9
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1934/26_05_1934/ZDB-3077641-7_1934_05_26_2_object_8456209.png
Page 2 of 8
Date: 26.05.1934
Physical description: 8
von Kitzbühel werden ersucht, „Tag der Jugend" in diesem Sinne mitzuftierN und kein Haus soll an diesem Tag ohne Fahnenschmuck sein. Der Bürgermeister: Josef Herold. Programm zum Tag der Jugend in Kitzbühel Vormittag: 9 Uhr Versammlung vor dem neuen Schulhause, 9.10 Uhr Abmarsch, halb 10 Uhr Messt; nachher Aufstellung: Hauptschule auf der Straße, Gans bachseite, Volksschule auf der Straße (Kirchseite) und Kivchstiege. Helde nehrung: 1. Während drr Absingung der Bundeshymne wird die Fahne gehißt

der 3. und 4. Klasse Hauptschule), 5. Erklettern des Maibaumes, 6. Hauptschule: Völkerball, Volksschule: Ranggln, Boahaggeln, 7. Peitschenknallen (H. Lehrer Gstrem), Vergatte rung, 8. Fahnengruß und BundeshyMne. — Staffelläufe. Im Rahmen des am Sonn tag, der: 27. Mai, stattfmdeniden „Tages der Jugend" den in Tirol ein großer kombinierter Staffellauf, des sen Ziel in Wim liegt Und ein kleiner Staffellauf, dessen ZU Innsbruck ist, statt. Staffellaufprogramm für Tirol Samstag, 26. Mai: 16.30 Uhr Landesgttnze

während der Sommerfirien in den einzelnen Bündesläüdcrn bringen soll. Wer bereit ist, ein solches Kind »entweder unentgeltlich oder ge gen eine Verpflegsgebühr von S 1.— bis S 1.50 pro Tag in der Zeit vom 15. Juli bis 15. Septem ber für vier oder acht Wochen aufzunchmen> möge dies der Direktion der Hauptschuls oder der LeWng der Volksschule Kitzbühel bis 1. Juni mitteilen. — Brückenbau. Am vergangenen Freitag wurde die neue Schwarze Brücke in einem Stück in Beton gegossen. Es wurden dabei etwa 110 Arbeiter beschäf

: 1. Tätigkeitsbericht, 2. Kassen bericht, 3. Verschiedenes. Es ist Pflicht aller aktrven und unterstützenden Mitglieder, pünktlich zu erscheinen. Interessenten sind herzlich eingAadeN. Der Schrififtchrer. — Schul sperre. Die hiesige Volksschule wuM wegen auftretendem Scharlach gesperrt. — Beerdigung. Dienstag, den 22. Mai, be wegte sich ein langer Trauechug dem Friedhof zu. Ma ria Kogler, Schlafhambäurin am P-en nngberg, war all zufrüh, erst 32 Jahre' alt, mitten aus dem Leben ge rissen. An ihrer Bahre ttauevn

10
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/07_09_1921/ZDB-3059538-1_1921_09_07_6_object_8086399.png
Page 6 of 14
Date: 07.09.1921
Physical description: 14
. — Das Zeugnis über den mit Erfolg zurückgelegten Besuch der 2. Klaste ersetzt den Nachweis der ordnungsmäßigen Beendr. gung des LehrverhäLtuistes, das Zeugnis über den mit Er folg zurückgelegten Besuch der 3. Klaste berechtigt bei Zu treffen der allgemein gesetzlichen Bestimmungen zum Antritte und selbständigen Betriebe des betreffenden Gewerbes. Schwaz. Einschreibung und Schulbeginn a» der städt. Volksschule und der neu errichteten städt. Knabenbürger- fchule. Die Schülereinschreibunq an der städt

. Volksschule und für die in Schwaz wohnhaften und für die Bürgerschule in Betracht kommenden Schüler findet am 9. und 10. ds. Mts., von 8 bis halb 12 Uhr, statt. In die 1. Klaffe der Bürgerschule können bei vorhandenem Platz auch Schüler von auswärts ausgenommen werden, die durch ihre letzte Schulnachricht den Nachweis liefern, daß sie den 5. Jahres kurs einer öffentlichen Volksschule oder einer mit dem Oes- sentlichkeitsrecht ausgestatteten Privatschule mit genügendem Erfolg besucht haben. Jene Schüler

, welche die 5. Klaste der Volksschule nicht besucht haben, jedoch das 11. Lebensjahr vollendet haben, müfien bei Eintritt in die 1. Klaste der Bürgerschule eine Prüfung über den Lehrstoff der 6. Klaste der Volksschule an der Bürgerschule ablegen. Die Einschrei bung für auswärtige Schüler erfolgt am 12. ds. Mts. von 8—il Uhr. Die Äusnahmsprüfungen für dieselben werden am 13. ds. Mts. abgehalten, wofür eine Taxe von j 48 K zu entrichten ist. Das Hl. Geistamt findet am 15. >ds. Mts. statt. Jenbach. Schwerer

12
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1900/17_05_1900/BTV_1900_05_17_9_object_2982918.png
Page 9 of 10
Date: 17.05.1900
Physical description: 10
Gesuche binnen t4 Tagen vom IS. Mai 1900 an, d. i. bis zum 29. Mai 1900 an das gefertigte Präsidium gelangen zu lassen. K. k. Kreisgerichts-Präsidium Bozen, am 12. Mai 1900. I Nr. 242 Lehrstellen-Ausschreibung. B.-Sch.-R. Im Schulbezirke Meran kommen nachstehende Lehr° stellen zur Besetzung: 1. An der 2classigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Algnnd, eine Lehrerinstelle mit dem Jahresgehalte von 000 ü, nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wvh'.nui^scntschädizniig. (Ortsschnlrath

Algnnd.) 2. An der einclasfigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Labers, eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 800 15, neüst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnnngsentschädignng und auf freien Holzbezug. (Ortsschnlrath Mais.) 3. An der einclossigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in St. Moritz in Ulten, eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 800 lL, nebst dem gesetzlichen An sprüche auf freie Wohnung oder Wohnuugsenlschädignng. (Ortsschnlrath Ulien) 4. An der zweiclassigeu

Volksschule 3. Gehaltsclasse in Natnrns, eine Lehrerinstelle mit dem Jahresgehalte von 000 X, nebst dem gesetzlichen Ansprüche ans freie Wohnung oder Wohnnngsentschädigung. (Ortsschulrath Naturns.) 5. An der zweiclassigen Volksschule 3. (Ächaltsclasse in Partschins, eine Lehreriustelle mit dem Jahresgehalte von K00 L, nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnnngsentschädignng. (Ortsschnlrath in Partschins.) V. Au der einclasfigen Volksschule Z. Gehaltsclasse in Planeil, eins

Lehrerstelle mit dein Jahresgehalte von 800 K, nebst dem gesetzlichen Ansprüche ans freie Wohnung oder Wohnnngsentschädigung. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich 44 X 22 b und der Messnerdienst mit einem reinen Einkommeil von durch schnittlich 124 X 70 li verbunden. (Ortsschnlrath Planeil.) 7. An der einclossigen Volksschule Gekialtsclasse in Tarsch, eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 800 K. nebs» dem gesetzlichen Ansprüche nns freie

Wohnung odec Wohnnngsentschädigung und auf freien« Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organisten dienst und der Messnerdienst mit einem reinen Ein- komnn n von durchschnittlich 125! X verbunden. (Orts schnlrath Tarsch.) 8. Au der zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Taufers, eiue Lehreriustelle mit dem Jahresgehalte von «00 15, nebst dem gesetzlichen Ansprüche ans freie Wohnung oder Wohnnngsentschädigung. (Ortsschnlrath Taufers.) ». An der einclasfigen Volksschule 3. Gehaltsclasse

13
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/22_06_1912/SVB_1912_06_22_7_object_2512138.png
Page 7 of 10
Date: 22.06.1912
Physical description: 10
zu sichern. Pufels, Groden, 17. Juni. (Schulkinder- auSflug.— Ein neuerWeg ausdie Seiser alpe.) Am letzten Freitag war hier Schulkinder ausflug; die Großen führte der Herr Lehrer über Puflatsch. die Kleinen der Herr Kurat über die Pufler Schlucht zum „Haisböck', wo die Kinder Fisolensuppe, Krapfen und Limeta erhielten. Einen besonderen Dank möchte ich auch auf diesem Wege dem Herrn und der Frau Felderer, Pächter der sriedigung dieses „dringendsten' Bedürsnisses sucht ^Volksschule anzubahnen

und nach Möglichkeit jeder Beziehung zu fördern. Somit muß man fluch von diesem Standpunkte aus der Volksschule fine großartige Einflußnahme aus die Existenz und gedeihliche Weiterbildung der gesellschaftlichen Zu- stände einräumen. Dadurch kommt nun neuerdings, Md zwar in einem fehr wichtigen Punkte, die große Male Bedeutung der Volksschule zur Geltung und Anerkennung. ! Durch diese kurzen Aussührungen dürfte die Male Bedeutung der Volksschule wohl einigermaßen klargemacht worden sein. ES erübrigt nur noch Kanz

, der Jugend, l°Sute kommen! - - . Zum Schlüsse meiner bescheidenen Aussührungen ochte ich die Aufmerksamkeit der geehrten Leser noch ganz kurz auf die von der Schule entlassene Jugend gerichtet wissen. ES gibt nämlich immerhin der Fälle genug, wo brave, hoffnungsvolle Schüler im späteren Leben in irgend einer Beziehung ganz oder teilweise versagen. „Wo ist da die Bedeutung der Volksschule zuerkennen?' könnte man sich leider wohl öfters kopfschüttelnd fragen. Will man in solchen Fällen Gerechtigkeit

widerfahren lassen, so bedenke man, daß die Volksschule, wie übrigens schon an mehreren Stellen ausdrücklich betont wurde, nur eine Vorbereitungsanstalt für daS Leben ist. Die Volksschule muß leider allzufrüh ihren Einfluß an andere, zum Teil in entgegengefetzter Richtung wirkende Faktoren abtreten. Der Einfluß der Volksschule gleicht so recht dem Samenkorn. Wie dieses dem Ackerboden und der Gunst der Witterungsverhältniffe anvertraut werden muß, so muß die Volksschule ihren Samen, die Früchte

15
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1935/17_11_1935/ALABO_1935_11_17_12_object_8276188.png
Page 12 of 20
Date: 17.11.1935
Physical description: 20
dem Militär auch die übrige Exekutive für ihre Ausbildung exerziert. — Am 6. November starb nach langer, schwerer, mit großer Geduld ertragener Krankheit im 64. Lebensjahre Philipp Frick, Oberleh rer i. R. Frick wurde am 23. Juni 1872 in Röthis gebo ren, besuchte dortselbst die zweiklossige Volksschule und trat 1887 in die Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck ein, legte im Jahre 1891 die Reife- und 1894 die Lehrbefähi gungsprüfung an derfeloen Anstalt ab. Gleich als Abi turient erhielt er im September 1891

eine provisorische Lehrerstelle in Innsbruck (St. Nikolaus). Nach einigen Jahren trat er jedoch von seinem Posten zurück und lebte in seiner Heimatsgemeinde als Privatmann. Spä ter übernahm er die Buchbalterstelle un Kalkwerk Göt- zis, dessen damaliger Besitzer sein Vetter war. Nach achtjähriger Unterbrechung trat der nun Verstorbene wieder in den Schuldienst ein und wirkte als Schullei ter an der einklasiigen Schule in Dreßlen (Alber schwende), als Lehrer an der zweiklasiigen Volksschule in Hohenweiler und seit

Familienbild mir erlauben. Die Aufnahme hiezu wurde vor zwölf Jahren gemacht, wir sind bereits ein Drittel- jahrhundert verheiratet und stehen im sechzigsten Le bensjahr und haben vom Jahre 1910—1936, wo das letzte aus der Volksschule entlassen wurde, zwölf Kin der, acht Jahre, und eines, welches mit dreizehn Jahren starb, sieben Jahre in die Schule geschickt. Es machte daher auf uns und gewiß auch auf manche Be kannte einen eigentümlichen Eindruck, als wir auf ein mal von einer Kinderschar von drei Jahren

18
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/03_07_1923/TIR_1923_07_03_3_object_1988595.png
Page 3 of 6
Date: 03.07.1923
Physical description: 6
. Die Volksschule zählte 168 Schü ler, die Bürgerschule 160, Während des Schuljahres sind wegen Ueberhäusung oder I erreichter Schulmündigkeit 47 Volksschule? ! und 3 Bürgerschüler ausgetreten. Die Volks schule wurde in 10 und die Bürgerschule in 5 Klassen gesührt. Die Klassen waren in sol- ^ gender Weise besetzt: Volksschule: 1. Kl. 11. i 2a 10. 2b 12. 3a 31. 3b SS. 1a 56. 1b 38. ?a ! 46, 5b 40 und 6. Kl. 35 Schüler: die Bürger- ! schule: 1a 34. 1b 34. 2a 33. 2b 33 und 3. 26 ! Schüler. Als Lehrkräfte wirkten

an der ! Volksschule: Stall, Kalß. Schenk, Müller, Element!, Moll. Oswald Hochkosler, Josef Hochkofler, Niederstätler und Höstler. An der Bürgerschule waren tätig neben dem Direk tor die Fachlehrer Platzer. Bilschnau, Heller, Steinwandter und Lehrer naser. Insolge Ablehnung des Optionsansuchens schied zu Beginn des Schuljahres nach einundzmanzig- jähriger Dienstzeit an der Volksschule in Meran Lehrer Philipp Leimer aus dem Lehrkörper aus und an seine Stelle crac Jo hann Köstler, Lehrer in Stuls. Den ll'.uer- richt

. Das Klassisikatione- ergebnis war im allgemeinen recht besriedi- gend. Bon den bis.zum Schlüsse verbliebenen 421 Schülern der Volksschule wurden 57^ zum Aussteigen in die nächst höhere Klasse als reif erklärt, 42 müssen die Klasse wieder holen. In der Bürgerschule verblieben bis zum Schlüsse 133 Schüler, von weichen 112 in die nächst höhere Klasse aussteigen und l3 die Klasse noch einmal wiederholen müssen. Das Entlassungszeugnis der absolvierten Bürgerschule erhielten 21 Schüler der drit ten Bürgerschulklasse

, außerdem wurden noch 23 Schüler der Volksschule und 33 der Bür- gerschule aus der gesetzlichen Schulpslicht ent lassen. 3 Schüler der Volksschule erhielten ein Abgangszeugnis im Sinne der Schul- und Unterrichtsordnung. 1 Schüler Ist gestorben. Der Samstag Nachmittag ver einigte die Absolventen der Bürgerschule mit ihrem Lehrkörper noch im Brauhause Forst, wo nach Besichtigung der Brauerei noch einige Stunden bei frohem Spiel verbracht wurden. m Seidenzucht in der M er cm er Gegend. Vor so und so vielen

19
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1889/19_03_1889/BRG_1889_03_19_9_object_774327.png
Page 9 of 12
Date: 19.03.1889
Physical description: 12
.) Schulleitung. Die Volksschule im 16. Jahrhundert. Ein Bortrag, gehalten in einer Lehrer- und Katecheten - konferenz zu St. Michael in Eppan voin Katecheten l)r. 6. J. Znm Verständnis einer Einrichtung trägt außer ordentlich bei die Kenntnis ihrer Entstehung and Entwickelung — oder ihre Geschichte. »Die Ge schichte der Erziehung, ' sagt Kellner, »istein ewig frischer Ouell, auS welchem der Lehrer Kraft und warme Berussliebe schöpft.' Darum gedachte ich in einer unserer Versammlungen zur Abwechslung

etwas über die Geschichte der Volksschule mit;u- rheilen. Sie haben sicher oft gehört, daß man der Volksschule heutzutage eine sehr kurze Geschichte zugestehen will. Manche setzen ihre Entstehung erst ln's Josefinische Zeitalter oder betrachten Maria Theresia, welche freilich nicht im Sinne nnd in der Absicht dieser Politiker, die Schule als ein »poli- tUunt* erklärte, als Gründerin der Volksschule. Diese Behauptungen haben in so ferne eine Richtigkeit, als man sich unter Volksschule heutzu tage

nichts Anderes vorstellen kann, als die Staats- schnle, gegründet auf dem allgemeinen Schulzwang. Diese Schule konnte natürlich nur im Zeitalter deS Absolutismus entstehen. Ader die Volksschule ist viel älter. Sie ist ein Produkt der Kirche und schon im 14. Jahrhundert gab es nach dem Zeug nisse des protestantischen Historikers Pal'acq 50.000 kalh. Volksschulen in Deutschland. DaS Zeitalter, von welchem ich spr-che, ist für die Schule von hervorragender Äedeutung. Die Schule hat damals durch die Bemühungen der Kirche

über die Volksschule in Deutschland am Ausgange des Mittelalters hat uns Ja n s sen geliefert; wenn auch die Nachrichten dürftig find, so genügen sie doch darzuthun, wie sehr man die Schule als eine wesentliche Trägerin christlicher Lehre und Erziehung ansah und wie eifrig von kirchlicher Seile der Volksunterricht em pfohlen wurde. »Die Schulmeister', so ermähnt der im Jahre 1498 erschienene „Ieelcnführer', ein trefsiiches Unterrichts- und Ecbauungsbuch, »sullent die Kinder mit unterweysen in der christ lichen

des Kurfürsten Philipp von der Pfalz nur jährlich 30 fl. empfing, so muß man gestehen, daß die Lehrer keinen Grund zur Klage hatten. »Man sol die Lerer der Jugend als (ebenso) hochachten, al« die Oberteil', erwähnt der »Seelen- führ«', „wann sie hant swere Arbeit nnd Muhe, so sie die Kinder in cristlicher Zucht und Ordnung halten und wären wollen. So sie vas tmit, follstu sie hochachten, lib haben und fürdern.' Das, «. H. wollte ich im Allgemeinen bemer ken über die Volksschule in Deutschland; ich gehe

20